1855 / 101 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Tnnhu ern i Uluz . n. . b 1

sieht man hier tzglich ezgegen. Ein Offizier mit einigen ens ist bereits eingetroffen. Der Transport eines Reiters von In 886 nach der Krim ist auf 220 Pfd. Sterl. angeschlagen worden; der eines Infanteristen auf ungefähr die Hälfte, was also die unge⸗ heure Summe von 605,000 Pfd. Sterl. für die oben angegebene Anzahl Soldaten an Kosten ergäbe, wobei noch deren Transport

Aegypten nicht mitgerechnet ist. g und Polen. St. Petersburg, 24. April. ischen Depeschen über das Bombardement von Zu den telegraphis peschen 282 Sebastopol ist eine ausführlichere Mittheilung des General⸗ Adjutanten Fürsten Gortschakoff vom 30. März eingegangen:; Vom 25. bis zum 28. März blieben die Operationen des Feindes die vorigen, d. h. er rückte langsam mit Approchen gegen die Kamtschatka⸗ Lunette vor, und führte Batterieen auf anderen schon errichteten Approchen auf; sein Geschütz agirte schwach und fast blos in der einen Richtung gegen unsere Contre⸗Approchen⸗Werke: Wolyask, Sselenginsk und Kamtschatka. Am L 6sten 4— der Feind in Minengängen von der Seite der Bastion Nr. 4 näher zu kommen, aber seine unter⸗ irdischen Arbeiten waren von keiner erheblichen Bedeutung. Um ihm entgegenzuarbeiten, führen wir neue Zweiggänge aus. In der Nacht des N7. März bestanden unsere Arbeiten in den un⸗ umgänglichen Ausbesserungen der schadhaft gewordenen Stellen, in der Vertiefung der Trancheen, der Verstärkung des Walles und der Erhöhung der Traversen. Der Feind führte die Arbeit in den Trancheen jenseits des Kirchhofes fort und schnitt Embrafüren in den neuen großen Wall in. Als der Nebel sich zerstreute, zeigte sich, daß er eine Tranchee bis egenüber dem vorspringenden Winkel der Bastion Nr. 3 verlängert hatte. Den ganzen Tag hindurch hörte das Gewehrfeuer auf der Linie der Ver⸗ chanzungen nicht auf. Am 28. März (9. April) um 5 Uhr Morgens eröffnete der Feind aus allen seinen Batterieen (im Ganzen aus 250 8” eine Kanonade von der äußersten Heftigkeit, die bis zum Abend fortdauerte. Es wurden dabei an 20,000 Geschosse in die Stadt geworfen; und auch im Laufe der Nacht führte der Feind ein sehr heftiges Bombardement aus. An dem genannten Tage heizte die feindliche Flotte, blieb aber, weil die See sehr hoch ging, an ihrem Standort. Am Morgen des Losten erneuerte der Feind die Kanonade. Sein Zweck war augenscheinlich der, die Geschütze unserer Verschan⸗ zungen zu demontiren, indem er mit seinen Geschützen als Demontir⸗Batterieen agirte. Wir erwiederten ihm unsererseits mit Erfolg; fügten vielen von seinen Batterieen bedeutenden Schaden zu und brachten in weniger als 4 Stunden 50 seiner Ges ipe zum Schweigen. Hiernach zu urtheilen, muß man annehmen, daß der Verlust des Feindes sehr empfindlich gewesen ist. Am 29. März früh Morgens heizten die ₰‿ lichen Dampfer abermals, fuhren in See und hielten sich der Bucht gegenüber außerhalb Schußweite, ohne ein Feuer zu eroͤffnen; gegen Abend stellten sich die großen Fahrzeuge in zwei Kolonnen auf, die dritte bildeten die Fregatten und die Dampfschiffe und alle warfen Anker. An beiden Tagen wurden uns etödtet: 4 Offiziere und 141 Mann; berwundet: 15 Offiziere und 673 Mann. „Unter der Zahl der Getödteten befinden sich: der tapfere und hochverdiente Batterie⸗Com⸗ mandeur Capitain⸗Lieutenant Schemjakin und der Midshipman Powalo⸗ Schweikowski, der zu großen Hoffnungen berechtigte. Schwer verwundet wurden: drei der ausgezeichnetsten See⸗Offiziere, die Lieutenants: Lwow (seitdem gestorben), Sawalischin und Krassowski; der Artillerie⸗Oberst⸗ Lieutenant Rosenthal und der Major Wolotzkoi, vom Brestschen · 8 fanterie⸗Regimente, gleichfalls sehr tapfere und umsichtige Offi⸗ ziere. Im Laufe des 28. und 29. März zerschmetterte uns der Feind einige Geschütze und Laffetten, die jedoch sofort durch neue er⸗ setzt wurden; alle Beschädigungen in den Wällen der Batterieen wurden ebenfalls mit Erfolg ausgebessert, waren übrigens nicht sehr erheblich. In der Nacht vom 29. auf den 30. März bewerkstelligte der Feind von neuem ein sehr heftiges Bombardement, jedoch ohne uns esonderen Schaden zu thun. Am 30. März in der Dämmerung stürz⸗ ten sich 6 französische Elite⸗Compagnieen auf unsere Loge⸗ ments vor der Bastion Nr. 5; bemächtigten sich ihrer tempo⸗ rär und schritten, in der Absicht, diese Logements in eine Tranchee u verwandeln, sofort zur Arbeit, allein wir jagten sie mit Kartätschen seraus. Darauf erfolgten noch zwei Scharmützel Mann gegen Mann, eren Ende war, daß die Logements wieder von unseren Schützen besetzt wurden. Am Morgen desselben 30. März eröffnete der Feind aus allen seinen Geschützen eine bis zur Unglaublichkeit heftige Kanonade, welche nach einiger Zeit wohl schwächer zu werden begann, allein gegen Ende des Tages sich wieder in starkem Maße steigerte. Unsere Garnison be⸗ öe heldenmäßig. Ihr Verlust am 30. März ist noch nicht ermittelt.

In Ergänzung der früher mitgetheilten telegraphischen Depesche über die vor Sebastopol stattgefundenen Operationen vom 30 März bis zum 3. April (9.— 15. April) berichtet jetzt der General⸗Adjutant Fürst Gortschakoff unter dem letztgenannten Datum, daß der Feind am Tage mit einer aͤußerst heftigen Kanonade und bei Nacht mit ununterbrochenem Bombar⸗ dement der Festung Dennoch kann trotz des vervielfältigten seiner Batterieen, die mit etwa 350 Geschützen, worunter 80 Mör⸗ er, armirt sind, und trotz der konzentrirten Action derselben, der Verlust unserer Besatzung -⸗ als nicht allzu bedeutend angesehen werden; auch die Zah unserer demontirten Geschuͤtze ist mäßig, weil alle Werke von einer hinreichenden Anzahl Traversen durchschnitten sind, und die Deckung der Batterieen durch Blindagen geschützt ist. Unsere Artil⸗ lerie verstummt am Tage gleichfalls nicht; durch ihre geschickte und kalt⸗ blütige Action sind viele feindliche Geschütze demontirt und die Embra⸗ füren einiger Batterieen verschüttet. Alle uns zugefügten Beschädigungen werden in der Nacht mit der größten Thätigkeit ausgebessert. Die de⸗ montirten Geschütze werden durch neue ersetzt und der Abgang der Be⸗ 8 durch neu einrückende Verstärkungen ergänzt, so daß am 3. April Üeeasr topol eben so stark war wie vor der Eröffnung des Bombar⸗

tung seines Sohnes, Baron Karl von Nepveu,

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1 nefch der vor Sebastopo ügt der Generak⸗Ad⸗ jutant Fürst Gortscha olgende Details über die arbeiten und die während des Bombardements erfolgten Operationen Am 31. März unternahm der Feind mit überlegenen Streitkräften einen Angriff auf das vor der Bastion Nr. 5 errichtete Logement; allein seine erste Attaque wurde durch das 2. Bataillon des Kolywanschen Jäger⸗ Regiments, unter der Führung des Regiments⸗Commandeurs, Oberst⸗ Lieutenants Temirjasew zurückgeschlagen. Zur Erläuterung der folgen⸗ den Operationen muß bemerkt werden, daß längs der ganzen Ausdehnun unserer Vertheidigungslinie kleine Logements für die Schützen erbamg sind, und zwar liegen diese Logements den Parallelen des Bela⸗ gerers näher als unsern Befestigungen. Der Feind, der den ganzen Umfang des Schadens übersieht, der ihm aus diesen in der Geschwindig⸗ keit aufgefüͤhrten Schutzwehren erwächst, wendet jetzt ungewöhnliche An⸗ strengungen auf, um uns zum Aufgeben derselben zu zwingen, allein der⸗ gleichen Versuche kommen ihm gewiß immer theuer zu stehen, denn schon mehrere Male hat unsere Vorpostenkette die Angreifenden mit dem Bajonett über den Haufen geworfen, oder sie unter das starke Kartätschenfeuer der nächsten Werke gebracht. An demselben Tage um 4 Uhr Morgens ge⸗ lang uns die Sprengung eines verstärkten Minenheerdes gegenüber den feindlichen auf die Bastion Nr. 4 gerichteten Gallerieen. Vom 31. März auf den 1. April strengte der Belagerer sich an, sich der Logements zu bemächtigen, die sich in dem Hohlwege zwischen den Bastionen Nr. 4 und 5 befindern⸗ ie Kolywaner und Jekaterinburger, welche die Loge⸗ ments besetzt hielten, griffen ihn mit dem Bajonett an und warfen ihn über den Haufen. Am 1. April brachte unsere Artillerie einige feindliche Batterieen zum Schweigen, und auf der großen englischen Batterie sprengte sie einen Pulverkeller in die Luft und zerstörte vier Embrasfüren. ährend dieser ganzen Zeit lag die verbündete Flotte, be⸗ stehend aus 20 Linienschiffen, 9 Fregatten, 4 Korvetten, 22 Dampfern und 4 Kanonierbooten, unthätig vor Anker gegenüber den Buchten von Kamysch und Streletz; am 1. April aber trennten sich reibweise 3 Dampf⸗ schiffe von ihr, die, nach einigen Schüssen aus unseren Verschanzungen, sich wieder auf ihre Flotte zurückzogen. Vom 1. auf den 2. April unter⸗ nahm die Besatzung Arbeiten zur Verbindung der getrennten Logements vor den Bastionen Nr. 5 und 6, um in der Front und im Rücken der Tranchee agiren zu können, welche der Belagerer in der Nacht vom 30. auf den 31. März errichtet hatte. Als der Feind diese Arbeiten bemerkte, griff er sie zwei Mal an, indem er das zweite Mal soßuar Feldartillerie mit sich führte, allein nach einem Kampfe Mann gegen Mann und nach Anwendung von Kartätschenfeuer war er gezwun⸗ en zurückzugehen. Laut der Versicherung des Fürsten Gortschakoff nd alle dieß Scharmützel sehr nach dem Geschmack unserer da sie ihnen Gelegenheit bieten, ihre Bravour zu zeigen. In derselben Nacht begann der Belagerer langsame Approchen gegen den vorspringen⸗ den Winkel der Bastion Nr. 4 auszuführen; unser Feuer aber hemmte diese Arbeit. Am 2. April eröffnete der Feind mit Tagesanbruch das Feuer aus zwei neuerdings von ihm erbauten Batterieen; allein nach zweistündiger Action von unserer Seite war die eine dieser Batterieen zezwungen. ihr Feuer einzustellen. In der Nacht vom 2. auf den 3. April emerkte unsere geheime Wache, die in dem Hohlwege äscen den Ba⸗ stionen Nr. 5 und Nr. 6 postirt war, daß der Feind zu Ar eiten in der Nähe des Kirchhofs schritt und meldete dies auf der Bastion Nr. 5. Darauf unterbrachen 5 Kartätschenschüsse von unserer Seite diese Arbeiten fuür den Augenblick, und wiewohl sie eine Stunde später wieder aufgenommen wurden, so zwang doch unser erneu⸗ tes Kartätschenfeuer den Feind zum Rückzuge, mit Hinterlassung von etwa

Zu dieser Thaten der vereegc off

30 Todten auf dem Platze; das Bombardement der Festung war in die⸗

ser Nacht etwas schwächer. Am 3. April wurden alle Ver uche des Be⸗ lagerers die Arbeit langsamer Approchen fortzusetzen, oder die Logements von der Bastion Nr. 5 in eine Tranchee zu verwandeln, durch die wohl⸗ gezielten Schüsse unserer Festungs⸗Artillerie vereitelt. Der Verlust der Besatzung vom 30. März dis um 3. April beträgt: an Todten: 7 ber⸗ offiziere und 446 Mann; an Verwundeten: 6 Stabsoffiziere, 34 Ober⸗ offiziere und 1899 Mann. Zu allgemeinem Bedauern sind folgende Offi⸗ ziere, die zu den ausgezeichnetsten gehörten. getödtet: der Lieutenant Titoff, der Stabscapitain Schtschegloff, vom Kolywanschen Jäger⸗ Regiment, der Capitain Pridatscheff und der Lieutenant Pucha⸗ noßf Schwer verwundet sind: die durch Tapferkeit und Um⸗ sicht bekannten, hochverdienten Offiziere: Oberst Sagoskin, Komman⸗ deur der 10ten Artillerie⸗Brigade und Chef der Landtruppen der 2ten Section (Vertheidigungslinie) und die Regiments⸗Commandeurs: Oberst⸗ Lieutenant Temirjaseff (seitdem 29b vom Kolywanschen Jäger⸗Re⸗ gimente; Oberst Luschkow, vom Wolhynischen Infanterie⸗Regimente; die Fehee retes See⸗Offiziere, Lieutenants: de Fabri, Burzomw, Paläolog, Pribytkow, Desfjatow, Galenko und Silberstanow; die Midshipman⸗ Durnowo und Altufjew; ferner die Majors: Borissow, vom Minskischen Fefenterte ieineate, Jessipow, vom Kolywanschen und Jeropkin, 88

elostokschen eelengeeeeus Der General⸗Adjutant Fürst Gort⸗ schatof schließt seinen Bericht mit folgenden Worten: „Wenn man Unverzagtheit, ja man kann sagen, die Heiterkeit der sebastopolschen Be⸗ atung ieht, bei den ermüdendsten Arbeiten, welche fast ohne Rast uis en werden, unter einem Höllenfeuer, das nun schon länger als 6 me 24 Stunden ununterbro anhält, so kann man nicht anders als stolz sein auf den Namen Russe.“ (Kuss. Inval.)

Aus Sebastopol hatte man in Wien bis zum 24. April (russische) Berichte. Das Bombardement war danach schwächer r so erfolglos als bisher. Das Flottenfeuer schwieg, mit Ausnahm⸗ der nächtlichen Kanonade zweier Fregatten. Die Explosion eine Mine war ohne Schaden für die Russen erfolgt.

Aus Warschau vom 26. April wird gemeldet, daß der niederländische General⸗Lieutenant Baron von Nepveu in

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unvergleichlichen

11““ eeen Nachrichten, welche die letzte theilen wir noch Folgendes

Beglei⸗ Kammerherrn des

Hüre n.

gs der Niederlande, auf seiner Rückkehr von St. Petersburg

d der bei der dänischen Gesandtschaft stellte Legations⸗Secretair Graf Ernst M selbst eingetroffen, dagegen der griechische trius Botzaris von dort nach

lew, nach Lublin abgereist waren. zu Dänemark ist gestern von troffen. Admiral Dundas stattete Commandeur Michelsen, einen längeren 2 Zur Ergänzung der (Nr.

mit:

gesandt worden, um mit dem Sohn Dost wegen des Abschlusses Zweck haben soll, den ein Ende zu machen. Peau ist ruhig; häuptlings, wie ihn die Briten nennen,

euere Nachrichten aus Gerüchten, die aus Hofe gut empfangen worden.

Die wichtigsten Nachrichten kommen melden, daß Shanghae (am 15. räumt wurde. Auch der Fluß bei Canton gesäubert und die Verbindung zwischen die vollkommen frei. Die gefangenen Rebell Hunderten hingerichtet. „Rattler“ abgegangen, wohin König überbringt.

denselben weniger geneigt sein, träge in China und anderwärts führten. 09

1

age in Siam bleiben und geht dann über Singapore nach

England.

Die Ratificationen des Vertrages

den Vereinigten Staaten wurden am 21. Februar in Simoda

ausgewechselt. Die Insel Niphon wurde

einem starken Erdbeben heimgesucht,

Verwüstungen anrichtete.

Von den Yunken im Hafen etrieben, und die russische eesaeaen, daß sie sank.

erhielt von der amerikanischen Fregatte „Powhattan“, befindet sie sich in Hida, wo sie bis zum Frühjahre bleiben

den Japanesen jede Unterstützung. Jetzt 30 englische Meilen von Simoda,

wollte. Vice⸗Admiral Putiatin, der sich

mit den Japanesen einen Traktat abgeschlossen, von Nangasaki, Simoda und Hakodadi den Russen geöffnet werden. Der französische Wallfischfahrer „Napoleon III.“, welcher im Januar nach Simoda kam, wohin er zwei Japanesen von den Russen genommen zu werden, nur durch schleunige Abfahrt. Sie hatten sich von H

entging der Gefahr,

kamen jedoch um 6 Stunden zu spät. 3 vis 54

Paris, Sonnabend,

schüsse auf den Kaiser abgefeuert. Se. Ma

weise verschont und werden sich heute Abend in die Opera comique

begeben.

Die beiden Pistolenschüsse, die der Mörder, burt, welcher verhaftet ist, auf den Kaiser

t. Petersbur vierten russischen ven, Sesse ⸗Lieutenant Schepje⸗ (Pr. C.) Dänemark. een 27. April. t. Petersburg hier wieder einge⸗

100 d. Bl.) kurz erwähn⸗ Ueberlandspost mitgebracht hat, Die Unruhen an der Nordwest⸗ gränze Ostindiens dauern noch immer fort, und es ist von Seite der britischen Regierung Mr. John Lawrence nach Peschauer ab⸗

eines Vertrages zu unterhandeln, der den räuberischen Uebergriffen der Gränzstämme

der Sohn des einst gefürchteten Rebellen⸗ Moung Goung Ghee wurde efangen und aufgehängt, der Vater selbst irrt verlassen umher. Ava melden im Widerspruche mit früheren Calcutta zurückgekehrten Gesandten seien am

Februar) von den Rebellen

Sir John Bowring ist mit dem Dampfer und der Sloop „Grecian“ am er Geschenke der britischen Regierung an den Letzterer soll in neuester Zeit von seiner Vor⸗ liebe für die Fremden etwas abgekommen und zu Verträgen mit

seit er gesehen, wohin solch

welches die blühende Stadt Ohosaca gänzlich zerstörte und in Simoda Auch Yeddo hat empfindlich gelitten. von Simoda wurden viele landeinwärts Fregatte „Diana“ erlitt solche Be⸗ Die Mannschaft wurde gerettet und

28. April, Abends. (Tel. Dep. d. C. B.) Heute Nachmittag wurden in den Champs Elysées zwei Pistolen⸗

Paris, Sonnabend, 28. April, Abends. (Tel. Dep. d. C. B.)

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Person Sr. Majestät glücklicherweise nicht. Der Kaiser befand sich, in St. Petersburg ange⸗ oltke von Kopenhagen da⸗ Oberst⸗Lieutenant Deme⸗ und der Chef der

ritt nach demselben zur Kaiserin, welche in dem Bois de Boulogne spazierte. Der Kaiser wurde bei seiner Rückkehr nach den Tuile⸗ rieen mit Enthusiasmus vom Volke empfangen. Paris, Sonntag, 29. April. (Tel. Dep. d. C. B.) Auch der „Moniteur“ meldet, daß der Mörder, der auf den Kaiser die Pistolen⸗ schüsse abgefeuert, verhaftet worden ist und ein Italiener von Ge⸗ burt sei. Der „Moniteur“ theilt gleichfalls mit, daß der Kaiser, nachdem das Attentat geschehen sei, seinen Weg nicht unter⸗ brochen hat. In der Passage geringes Geschäft.é Die 3proz. wurde zu 68, 40 gehandelt, franzöͤsisch⸗österreichische Staats⸗Eisenbahnactie wurden zu 636 gemacht. h. 8 Die Interessen der Schatzscheine werden um 1 pCt. erhöht. London, Sonntag, 29. April, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.) Der heutige „Observer“ sagt, daß der Rücktritt des Kriegsministers

Prinz Christian

stern dem Marineminister, esuch ab.

Mohameds, Hyder Khan,

morgen, am Montag erwartet werde, und daß Palmerston in der morgenden Sitzung die Mittheilung machen werde, daß Maß⸗ regeln zur Reform des Militairwesens vorbereitet sind.

diesmal aus China und Leipzig, 28. April. Leipzig-Dresdener 198 ¾ Br. Baiersche 78 ½ G. Sächsisch Schlesische 100 Br. Löbau-Zittauer 40 ¾ Br. Magdeburg-Leipziger 298 ½ G. Berlin -Anbaltische 136 ¾ Br., 136 G. Berlin-Steitiner 151 Br., 150 ¼ G. Thüringer 101 ¾ Br. Altona- Kieler 118 Br. Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien 133 Br. 1 schweiger Bank-Actien Lit A. 114 Br.; B. 112 G. Weimarsche Bank-Actien 98 ½ Br., 98 8 G. Wiener Banknoten 79 ¾ Br., 79 ½ G. 5proz. Oesterreichische Metalliques 64 ½ Br. 1854er Loose 81 ¾ Br. 1854er National-Anleihe 67 ¼ Br., 66 ¾½ G Preussische Prämien-- An- leihe 106 ¼ Br. . Konstantinopel, 18. April. (Wechselcours.) Londoc- 3 M. 140 ½ 142; Paris und Marseille 222 223; Wien 456 460; Triest 456; Livorno 187; Turin 222. Geld -Cours ward notirt, wie folgt: Colonaten 32, 20; Maria-Theresia-Thaler 31; Qesterr. Rand dukaten 67; 20 Frcs. 111, 22; 5 Frcs. 27, 30; Russ. Imperial. 114, 10; Carboranz 22, 20; Engl. Guinee 140, 25; Türk. Lire 129; Agio des Metalliques gegen Papier 186 pr. Mille. i1I

C“

e⸗ Sachsisch- ist von den Aufsländischen ser Stadt und Fuh⸗schan en wurden in Canton zu

12. März nach Siam

e Ver⸗ Der „Rattler“ wird nur

zwischen Japan und

am 23. Dezember von volkreiche und

große

London, Sonnabend, 28. April, Nachmittags 5 Uhr 30 Minu- ien. (Tel. Dep. d. C. B.) Börse geschäftslos. Schluss-Course: Consols 88 ½. 1 proz. Spanier 17 ½. Merzikaner 20 ½¼. Sardinier 85 ¾. 5proz. Russen 98. 4 ½proz. Russen 88.

Liverpool, Sonnabend, 28. April. (Tel. Dep. d. C. B.) Baumwolle: 15,000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unver- T1n“ Sen. v“

8 8 ö—2

so wie von

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am Bord befand, hatte wodurch die Häfen

1“ 88,1 . 5 ““ Kbsbhnhigliche Schauspiell. Dienstag, 1. Mai. Im Opernhause. (Idste Vorstellung): Ballanda, oder: Der Raub der Proserpina. Ballet in 4 Akten und 9 Bildern, vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Musik von ida aufgemacht, P. Hertel. Mittel⸗Preise. 8 Im Schauspielhause. (109te Abonnements⸗Vorstellung): Der IDõ8õSIngenvire. Tusspet in 3 Abtheilungen, frei nach Ancelot und Tomberousse, von F. Holbein. Hierauf: Am Fenster. Schwank in 1 Akt, aus dem Französischen, von Stein. Kleine Nreise. Mittwoch, 2. Mai, sind die Königl. Theater geschlossen. Donnerstag, 3. Mai. Im Schauspielhause. (110te Abonne ments⸗Vorstellung): Egmont, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, vo Goethe. Musik von L. van Beethoven. (Fräulein Daun, vem Königl. Ständ. Theater zu Prag: Clärchen, als Gastrolle.) 1 Kleine Preise. ein Italiener von Ge⸗ Der Billet⸗Verkauf zur D

abfeuerte, erreichten die Mittwoch, den 2. Mai. Sachy

von Hongkong brachte,

jestät blieben glücklicher⸗

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Die mit einer jährlichen Besoldung von 50 Thalern ausgestattete Kreis⸗Thierarztstelle füͤr den Kreis Worbis ist durch Versetzung ihres bisherigen Inhabers erledigt worden.

Geeignete Bewerber zu dieser Stelle werden demnach veranlaßt, ihre Gesuche, belegt mit den

nöthigen Befähigungs⸗Zeugnissen und sonstigen

ODOeffentlicher Anzeigerr.

hha eh e eeeen hsas g. gäahthnsi Es. v E11l“ F es m. Welitz zugehörigen Liegenschaften, bestehend aus dem rgehe ztittergute zu Wehlitz u. s. w., zurückgenommen, so wird der auf den 26. Juni 1855 hier angesetzte Bietungs⸗Termin hiermit auf Merseburg, den 18. April 1855.

88

Ausweisen über ihre W’ binnen sechs Wochen an uns einzusenden.

Erfurt, den 24. April 1855. aA Königl. Regierung. Abtheilung des Innern.

[707] I Nachdem die nothwendige Subhastation der -—8 b 9g ienbefiher Rart 8,890 Jaeger zu 1223 Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung

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als das Attentat in den Champs Elysées geschah, zu Pferde, und