—1,“
65,337.
aen. 8 11,633 auf Koschentin
à 100 vher — 18 endorf ꝛc.
Mallmitz. Workau.
Ndr. Ellguth. Bonoschau. Massel. Klein⸗Schweiner
Kunern. ürstenstein.
ber⸗Sodow. 0 Thlr.
22 2 9 22 82 77 227 2 2 F 82 2
ꝛc. à 25 Thlr.
Nr. 22,170 auf Ratibor.
1 5) aus der 12 8 (Bekanntmachung
à 1000 Thlr.
. 154 auf Grzibowitz.
486
Nr. 1,138 auf Skalung. 199 f Skalung
1,303
2 2 82 2 82 2 82 2 2 2
7,047 auf 7,088
8,497 61,053 61,855 62,263 62,307 62,491 63,113 63,444 64,642 64,803 65,035 65,404 65,610
Nr.
Nr. 21,114 „ 22,564
Köͤnigliches Kredit⸗Institut b Frhr. von
82
„ Natibor. 8
Saabor.
Carolath⸗Beuthen. 8
Ruschinowitz ꝛc. Ober⸗ und Nbr.
Buchelsdorf.
6,047 auf Ratiber. 7,121 7,807 8,035
61,032
61,074
61,456
61,482
61,911
62,199
63,155
63,463
Tost und Peiskret
ten Verloosu ng. vom 21. Juni 1854.)
88
Kunern.
O.⸗M.⸗N.⸗Schlaube. Koschentin und Tworog.
Siemianowitz ꝛc. desgl. Koselwitz.
8
Wittendorf I. Anth.
Lederhose. Dambrau ꝛc. Cantersdorf ꝛc. Tost und Neuschloß. Ratibor. Frohnau.
3 200 ThIrr.
Rettkau. Tschistey ꝛc. Ratibor. Saabor.
Pniow. Siemianowitz ꝛc. E1““ Ober⸗ und Nieder desgl.
Ndr. Buchwald und Barge.
Groß Stein Tost und desgl.
ꝛc. Peiskret
Kunern.
8
scham.
Dittersbacher Forstrevier.
Gr. Stein ꝛc. Neuschloßs. Ratibor. à 100 Thlr. Albendorf ꝛc. „ desgl.
„ Baumgarten.
e
er
Bonoschau. Lohnau ꝛc. Nassadel. Ndr. Buchwald Ndr. Stradam. Tost und Fürstenstein ꝛc. bnau ꝛc. Poln. Krawarn Ratibor. Mühlrädlitz.
und
888
Peiskretscham.
und Mackau.
Ober⸗Lichtenau n
à 50 Thlr.
11,234 auf Bohadel.
v26 gThirxr. S12” .]
O.⸗ M. R.⸗Rostersbon . Breslau, den 20. Juni 1855. gks
ür S deff0n S8
I“
lesien
8
Baake gehörenden Grundstücke
85 Fled. von hinten vor
8 —
nach der, nebst Hypotheken⸗Schein und Bedin⸗ Zungen, in der Registratur 6 8.
“ 94 Harh Ha e I
EII
Vignette it
Vignette H. W
werden aufgefordert, diese Wechsel binnen 6
er Verkauf b
chen Kreisgerichte zu 8 J. Abtheilung.
Johann Andreas Boettcher
etragene Ier na schen
run :
b am Salonplatze zu Halle belegenes
asthaus, „zum Fürstenthale“ genannt
nebst Hof und Gärtchen,
nach der nebst H pothekenschein und Bedingun⸗
* in der Regi ratur (— eine Treppe och
mmer Nr. 14 —) einzusehenden Taxe abge⸗
schätzt auf 7636 Thlr. 28 Sgr. 1 Pf., soll Vormittags
am 6. September 1855, an ordentlich Geiachr.
der Gerichtsstelle hierselb t, eine
v- hoch, Zimmer Nr. 5, *, 8 e;.
n Herrn Kreisgerichts⸗Rathe Bosse meistbietend
verkaulft werden Nachstehende, dem A b ufent nach unbekannte Gläubiger werden Uieren E.2
geladen: 1) Wittwe Hedler, Johanna Elifabeth, geb. deren Tochter Minna,
[1810]) Nothwendi beim Koöniglich preußi Halle a. S. Das dem Schiffer 1 im Hypothek Weinberge Nr. 8b 288 —
an ordentlicher Gerichtsstelle b n nn. Zimmer n Ie Perßaihn. errn Kreis⸗Gerichts⸗ I bietend verkauft 8 Rathe Bosse
Depu⸗ 8 8 —
Nothwendiger Verkauf.
[11081
Königl. Kreisgericht zu Meseriß. aree 8 Friebrich een gehörige, 19 hiesigen — Fen Fe * N- 8 Meseritz unter Wassermühle, einschließlich d hosh. äteer 140 ge. 131 Duadratruthen en Zehbrigen abgeschätzt auf 5102 Thlr. 5 Sgr. 6 Pf zufolge der nebst Spbothetrnschem und edin⸗ sungen in der Registratur einzusehenden Taxe oll am 14. Januar 1856, Vormittage
11 Uhr, 1 14 1 . an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt
1892) Subhastations⸗ Das in Wittenber
katasters in der
Nr. 147 Vol.
u r. 164 des Brand⸗ dittelgasse belegene, sub
Wiede, Wittwe Boettcher, Mari isti Schilböach ch rie Christiane, geb. 4) die Geschwister Boettcher: , Gustav, Friederi dolph.
[1103] Nothwendi beim Königlich preußi „Halle a. d. S. Die dem Gartner
Füiidveris Amalie, e Emilie, Johann
Zeu“
er Verkauf chen Kreis⸗Gerichte zu „1. Abtheilung.
Wilhelm Heinrich Rudolph
·) ein in Glaucha vor Halle anf dem . felde belegener Garten mit 21 Iv rigen Gartenhause und Nebengebäuden unter Nr. 1785a des Hopothekenbuchs von
9) 8b riscenragen.
n zwischen dem Gehöfte des Gärtners Richter, dem Gehöfte des verstorbenen Stadtraths Meyer und dessen Erbpachts⸗ zwinger gelegener, 8 jetzt ungenutzter
is zum Thore
teyer’'schen Gehöftes gele 2, 96, vaer gn⸗ then haltend, unter Nr. 1785 b des Hypo⸗ thekenbuchs von Halle eingetragen,
8
haus des Tischlermeisters Karl Seyffert hier, mit Geitengehandedeüig, ra und Garten, abgeschätzt auf “ 7 Thlr. 15 Sgr., — † gerichtlicher, in unserer Reai⸗ hebst Hypothekenschein ö Snenr nes am 20. Dezem 8 1855, Vo rmittags 1 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhasti Hierzu werden erdhi alle egtas gegser. prätendenten bei Vermeidung der Präclusion ebenso die Erben der am 37. Marz 1845 zu Wittenberg berstorbenen verwittweten Frau Land⸗ gerichts⸗Secretair Seyffert, Wilbelmine Auguste geb. Sichler, vorgeladen. EöI Wittenberg, den 14. Mai 1855. 9 Kdnigl. Kreisgericht. I. Abiheilung. 6“ v* 8 Verkauf. 8— 2 8 em Kaufmann Eduard rige in Reuteich unter Nr. 36, Hamm 9aör e, Hypothekenbuchs gelegene Grundstück abge⸗ schaͤtzt auf 6190 Thlr. 10 S r. zufolge der nebst Hypothekenschein und B.dracn ge. in
g —
(— eine Tr och, Zimmer Nr. 14. —) einzusehenden Tabe
abgeschäͤtzt zu a) auf 6614 Thlr. 3 0½ zu b) auf 251 Thlr., sollen Hshetss b
am 14. Februar 1856, 141 Uhr,
Vormittags
stuͤcke subhastirt werden.
unserem II. Büreau ein usehenden Ta den 27. Rovembee cr., risea en Vormitta
8, an Ort und Stelle im dcee ehebnetze Grund⸗
Tiegenhoff, den 24. März 1855 e“ Königl. Kreisgerichts⸗Deputation. .
1834 2. e. S2 ss. Die Inhaber folgender angeblich be⸗ 1. 6. die Prima dahin lautend: Wloclaweck, den 4. Dezember 1854.
i.
Jacob Meyer die Summe von Rechnung S stellen es auf Herrn C. J. Rockick
1 in Danzig, zmit folgendem Aeccepte: Kerepüige
aler Tausend
kowsk
7
H
J. R
ockicki junior.
I. b. die Secunda dahin lautend: Wloclawek, den 4. Dezember 1854.
Drei Monate nach Denenerne Jacob en Werth in Rechnung und stelle EECa C. J. Recbrcki 28 in Danzig. . Briefstempel von Jacob Meyer. Berlin. II. a. Prima 1 über 1200 Thlr.,
dato zahlen Sie für
kowski.
it
“
11“
]
b. Secung No 1009. 82
III. a. Prima *¶über 800 Thlr., b. Secunda † No 1010. IV. a. Prima über 800 b. Secunda — No
am 8. Oktober 18
Danzig, den 22. Dezember 1854. Koönig
8
liches Kommerz 1 und A
Drei Monate nach dato zahlen Sie für diesen Primawechsel an die
auf Rechnung laut Bericht
Pr., den 4. März 1855.
Meyer die Summe von T auf Rechnung laut r
sonst gleichlautend wie N9 1. a. b
Monaten und spätestens in dem 55, Vormittags 11 Uuhr,
in unserem Gerichtshause vor Herrn Secretair Si 1ang91 widrigenfalls diese Wechsel für kraftlos erklärt werden öe
dmiralita von Groddeck.
Für Thlr. 1200 Pr. Ert. Ordre des zweihundert Preuß. Courant. Den .Fern
882 “
HI. Witkows ki. Fe d 6
ͤ-116“
11“
1 Für Thlr. 1200 Pr. Ert. vrsen Secundawechsel (Prima nicht) an die aler Tausend und zweihundert Preuß. Crt. EE6P1“ Prima bei Herrn §. J. Jocel.
N9 1008.
ichlautend wie 9 1. Die Secunda mit
Die Secunda mit
Ihn⸗ sonst gleichlautend wie 9 1. a. b. Die Secunda mit
“
8 1“
eine
*
.
¹. IV. des Hypothekenbu Wittenberg eingetragene ——
8
22*
5. März 1819, Sohn des hierselbst verstor⸗
1 8 welcher
lich zu melden, widrigenfalls sie für todt er⸗
9„
88
Anwendung und treten die für diese Bahn bis⸗
8 Pege⸗ Michael Sobotta, welcher seit dem
19
geschrieben hat und dessen Vermögen in
oder deren unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich
bis zum 9. k. M. einzureichen sind.
machung ergehen wird, außer Kraft.
Folgende Personen: 1) der am 25. Februar 1779 geborne Jatob
„Sohn des am 19. August 1823 ö heinfassen acob Janzen aus Augustwalde, welcher seit seiner im Jahre 1820 erfolgten Auswanderung nach Ruß⸗ land keine Nachricht von sich gegeben hat und dessen Vermögen in circa 8 Thlr. be⸗ steht;
2) der am 22. April 1818 zu Groß⸗Lichtenau
ahre 1832 8 ist und dessen Ver⸗ mögen in circa 10 Thlr. besteht;
3) der am 14. August 1804 zu Klein⸗Montau ggeborne Tischlergeselle Michael Wajerski, welcher auf die Wanderschaft gegangen ist und zuletzt im Jahre 1838 aus Bukarest
circa 42 Thlr. besteht; 4) der Buchbinder und Galanterie⸗Arbeiter Gustav George Wichmann, geboren den
benen Glasermeisters George Wichmann,
wahrscheinlich Ende September
1844 von Hamburg aus sich nach Amerika
eingeschifft hat und dessen Vermögen in circa 1000 Thlr. besteht;
den 13. Oktober 1855, Vormittags ünhr, n hiesiger Gerichtsstelle schriftlich oder persön⸗
klärt und ihr Vermögen den sich legitimirenden ächsten Erben ausgeantwortet werden wird. Marienburg, den 19. Dezember 1854. — Königl. Kreisgericht. IJ. Abtheilung. .“ “““
[1109] Bekanntmachun g.
Behufs der Pflasterung eines Theiles der äußeren Communication zwischen dem Halleschen und Wasserthore sollen die Sheiaseer. und Zim⸗ nerarbeiten, ingleichen die Pflastersteine resp. ngefertigt und geliefert werden. Dies wird mit dem Bemerken bekannt ge⸗ macht, daß die Bedingungen in unserer Registra⸗ tur zur Einsicht ausliegen und die Submissionen
Berlin, den 23. Juni 1855. 8 Ministerial⸗Bau⸗Kommission.
8
Bekanntmachung.
i Verfolg unserer Bekanntmachung vom
ten d. Mts. bringen wir hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß auf Grund der Allerhöch⸗ sten Ordre vom 7ten Mai d. . der Sitz der unterzeichneten Königlichen Direktion mit dem 1. Juli d. J. nach Münster verlegt wird.
Mitt dem genannten Tage hört die besondere Verwaltung der bisherigen Münster⸗Hammer Eisenbahn dergestalt auf, daß die letztere fortan nur einen integrirenden Theil der Westfälischen Eisenbahn bildet. Die für diese geltenden Be⸗ stimmungen, namentlich das Betriebs⸗Reglement vom 18. Juli 1853 und die Tarife finden daher vom 1. Juli d. J. ab auch für den Verkehr auf der Bahnstrecke von Münster nach Hamm
her gültigen besonderen Reglements und Tarife mit jenem Tage, mit Ausnahme des Bahn⸗ Polizei⸗Reglements, worüber besondere Bekannt⸗
Wegen des Eintritts der Münster⸗Hammer Bahnstrecke in die zwischen der Westfälischen Eisenbahn und andern Bahn⸗Verwaltungen bestehenden vertragsmäßigen Verkehrs⸗Verhält⸗ nisse wird auf die noch zu erlassenden besonderen Bekanntmachungen verwiesen. “
1 1 4 1211 4 Breslau⸗Schweidnitz⸗Frei⸗ blurger Eisenbahhn.
hiermit auf⸗
von zwanzig
Die Herren Actionaire werden gefordert: “
die dritte Einzahlung
Prozent auf die Stamm⸗Actien der Köͤnigszelt⸗Liegnitzer Eisenbahn in der Zeit vom “ 15. bis 31. Juli b. J.
täglich mit Ausnahme der Sonntage, Vormit⸗
tags von 9 bis 12 Uhr,
bei unserer Hauptkasse in Breslau,
bei den Herren M. Oppenheim's Söhne in Berlin, Burgstraße 27,
unter Vorlegung der mit einem Nummer⸗Verzeich⸗ nisse zu versehenden Actien⸗Interimsscheine zu lei⸗ sten, wobei die Zinsen derbereitseingezahl⸗ ten 40 Prozent vom 1. März d. J. bi s ult. Juli d. J. mit 1 Thlr. 10 Sgr. in Anrechnung kommen. — Die Verzinsung der sodann eingezahlten 60 Prozent läuft dem⸗ nächst vom 1. August d. J. ab.
Erfolgt die Einzahlung dieser 20 Prozent nicht innerhalb der oben bestimmten Frist, so treffen den säumigen Zahler die im Gesetz vom 3. November 1838 und im Statute für diesen Fall festgesetzten Nachtheile, weshalb darauf, und insbesondere auf §. 2 Nr. 6 jenes Gesetzes und §. 15 des Statuts verwiesen wird.
Vollzahlungen werden, wie bei den bereits vorangegangenen zwei Einzahlungen angenom⸗ men und auf den Actien⸗Interimsscheinen ver⸗ merkt, die später gegen die betreffendeu Actien nebst Zins⸗Coupons ausgetauscht werden. Letz⸗ tere lauten vom 1. Juli d. J. ab. Es find daher die Zinsen von diesem Tage ab bis zum Tage der geleisteten Vollzahlung herauszuzahlen.
Gemäß der Bestimmung des §. 2 Nr. 4 des Gesetzes vom 3. November 1838 (Gesetz⸗Samm⸗ lung pro 1838 Stück 35) bringen wir hiermit gleichzeitig zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die ursprünglichen Actienzeichner, welche ihre Anrechte auf Andere übertragen haben, ihren Verpflichtungen der Gesellschaft gegenüber ent⸗ lassen und uns event. lediglich an die Cessionare halten werden.
Der Verwaltungsrath der Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger
Eisenbahn⸗Gesellschaft.
[1112]9
11““
—
Dividendezahlung. Die aus dem Betriebs⸗Ueberschusse des Jah⸗ res 1854 unter die Aectionaire zu vertheilende
Dividende ist auf 4 ½ pCt. festgesetzt worden
und kann vom 1. Juli dieses Jahres ab 1) in Berlin bei dem Herrn S. Bleichröder
iin den gewöhnlichen Geschäftsstunden bis zum, 15. Juli c. inkl.,
2) in Düsseldorf am 1., 2. und 3. Juli c. im Büreau des dortigen Bahnhof⸗ Vormittags von 9 bis 12 Uhr;
3) in Köln bei unserer Haupt⸗Kasse (Fran platz) Vormittags,
mit “
nspektors
aken⸗ If
8
pro Aktie gegen Ablieferung
scheins Nr. 2 erhoben werden. Cöln, den 28. Juni 1855. qqIII
[1026) Bekanntmachung.
Mit Allerhöchster Genehmigung werden von den durch Kauf an das Königl. bairische Staats⸗ Aerar übergegangenen Herzoglich Leuchtenberge-e schen, zum vormaligen Fürstenthume Eichstädt gehörigen Besitzungen nachbenann te, im Regie⸗ rungsbezirke von Mittelfranken gelegene Güter dem Wiederverkaufe unterstellt:
1) Das Oekonomiegut Weißenkirchen, Königl. Rentamts Eichstädt, ½ Stunden von der Stadt Eichstädt entfernt, mit einem Gesammt⸗Areale von 552 Tagwerk, zumeist fruchtbaren Acker⸗ und Wies⸗Landes, nebst einer Waldparzelle, dann großen Oekonomie⸗Gebäuden, einer Schäferei, Käserei und einem zweistöckigen Amthause.
2) Das der vorbenannten Besitzung unmittel⸗ bar angränzende und bisher mit derselben ge⸗ meinsam bewirthschaftete Oekonomiegut Moritz⸗ brunn, 1 Stunde von Eichstädt, mit 464 Tagw. größtentheils vorzüglichem Garten⸗, Acker⸗ und Wies⸗Land und den zum Oekonomie⸗Betriebe
erforderlichen Gebäulichkeiten.
3) Das Brau⸗ und Oekonomiegut Hofmühl, eine halbe Stunde von Eichstädt, mit 48 Tagw. Gärten, Wiesen und Aecker, umfangreichen Ge⸗ bäulichkeiten für den Brau⸗, Brennerei⸗ und Oekonomie⸗Betrieb, einer Mühle und einer eige⸗ nen Verwalters⸗Wohnung.
4) Das Brau⸗ und Oekonomie⸗Gut Hirsch⸗ berg, Königlichen Rentamts Kipfenberg und Beilngries, ¼ Stunde von dem Städtchen Beilngries und in unmittelbarer Nähe des Ludwigs⸗Kanals gelegen, mit einem groͤßten⸗ theils aus Gärten, Wiesen und Aeckern bestehen⸗ den Flächen⸗Inhalte von 36 Tagwerk, den nöthigen Brau⸗, Brennerei⸗ und Oekonomie⸗ Einrichtungen, dann einem geräumigen Amts⸗ gebäude und einem Schlößchen mit reizender Aussicht auf drei fruchtbare Thäler. 1
5) Das Brau⸗ und Oekonomie⸗Gut Prunn, Königlichen Rentamts Kipfenberg, in der Nähe der Städte Ingolstadt, Beilngries und Kipfen⸗ berg, wobei sich ein Areale von 404 Tagwerk an Gärten, Wiesen, Aeckern und Wald, ein großes Herrenhaus und alle zur Brauerei, Brennerei und Oekonomie erforderlichen Ge⸗ bäude befinden. 8
6) Das Brau⸗ und Oekonomiegut Titting, Königl. Rentamts Greding, 3 Stunden von Eichstädt und Greding entfernt, mit 115 Tagw., Gärten, Aecker, Wiesen und Wald, dann allen zum Brau⸗, Brennerei⸗ und Oekonomiebetriebe nöthigen Gebäulichkeiten. 3
Die sämmtlichen Güter find gut arrondirt, die Gebäude im besten Stande und alle zum gesammten Wirthschaftsbetriebe erforderlichen und besonders verzeichneten Inventargegenstände im Kaufe mitbegriffen.
Der Verkauf erfolgt im Wege öffentlicher Versteigerung in der Stadt Eichstädt und wird durch einen Königl. Kommissär geleitet.
Für die drei erstbezeichneten Güter wird der
LS fuür die drei letzteren der
34. Juli I. Js., als Verkaufstermin bestimmt.
Inzwischen können die Kaufsbedingungen so⸗ wohl bei dem in Eichstädt anwesenden Regie⸗ rungs⸗Kommissär, Königlichen Regierungsrath Grieshammer, als auch bei dem Königlichen Advokaten Kolb daselbst eingesehen werden, und find sämmtliche Gutsverwalter angewiesen, et⸗ waigen Kaufliebhabern über die Lokal⸗ und Be⸗ triebs⸗Verhältnisse der betreffenden Güter zu jeder Zeit die gewünschten näheren Aufschlüße zu ert eilen. “
München, den 12. Juni 1855.
Königlich bairisches Staatsministerir Finanzen.
Peaderborn, den 26. Juni 1855.⸗ Sehlg nn
K öniglich e Direktion der Westfälischen Eisenbahn.
Neun Thaler Sechs Groschen
von Aschenbrenner.