1855 / 155 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1206

Der General⸗-⸗Major und Kommandant von

Angekom men: rn Coser

Cosel, von Lupinski,

1 1“ Abgereist: Se. Excellenz der Ober⸗Burggraf im König⸗ reich Preußen, von Brünnecek, nach Trebnitz.

Se. Excellenz der Großherzoglich mecklenburg⸗ schwerinsche

Staats⸗Minister, Graf von Bülon, nach Breslau.

Der Ober⸗Präsident der Provinz Pommern, Freiherr Senfft von Pilsach, und

Der Ober-Präsident der Rheinprovinz, von Kleist⸗Retzow,

8

Nichtamtliches.

.“ zen. Potsdam, 4. Juli. Se. Majestät der Kön arfes s.g gestern die gewöhnlichen Vorträge und arbeiteten nach der Tafel mit dem Minister⸗Präsidenten von Ma nteuffel.

5. Juli. Se. Majestät der König nahmen gestern Vormittag die gewöhnlichen Vorträge entgegen, nachdem Allerhöchst Sie vorher einen Besuch Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen empfangen hatten, Höchstwelcher, so wie auch Se. König⸗ liche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm, hmit Diner bei Ihren Majestäten Theil nahmen. Später arbeiteten Se. Majestät noch mit dem Minister⸗Präsidenten.

Swinemünde, 4 Juli. were Entige von Danzig kommend, hier ein, um den Rest des hier stationirt gewesenen See⸗Bataillons an Bord zu nehmen und demnächst eine Uebungsfahrt zu unternehmen. (Nd. Zig.)

Hannover, 4. Juli. Gestern ist den Ständen das nach⸗ stehende Schreiben des Ministeriums zugegangen:

In Erwiderung auf den Antrag der allgemeinen Stände⸗Versamm⸗ lung vom 20 Juni, Derselben alle diejenigen Aktenstücke mitzutheilen, welche zur Beurtheilung des Ganges der Verhandlungen über die hau⸗

noversche Verfassungssache beim Bundestage, so wie der Bedeutung

der Bundes⸗Beschlüsse vom 12. und 19. April d. J. erforderlich sind, glaubt die Königliche Regierung den Grundsatz voranstellen zu müssen, daß die Verhandlungen Derselben mit dem Bundestage oder dessen Organen über⸗ haupt nicht zu denjenigen Gegenständen gehören, über welche mit der allgemeinen Stände⸗Versammlung kommunizirt werden muß; denn inso⸗ fern die Königliche Regierung Beziehungen Sr. Majestät des Königs zum

Nachmittags an dem

So eben läuft Sr. Majestät Fre⸗-

ein Reskript, rung des daß die Königliche

In der Kammer der Abgeordneten verlas der Secretair wonach der Kammer auf deren Bitte um Verminde⸗ des Standes des Truppencorps zu erkennen gegeben wird, Regierung diesen Gegenstand bereits in ernste

Erwägung gezogen und sich damit befaßt habe, und daß sie sich

vorbehalte, die Angelegenheit regung zu bringen.

versammlung eroöffnet. sident, Herr Dr. K. Pfyffer, in einer kurzen Anrede,

Nachfolger-Richard Henry, Lord Naglan, in

deutschen Bunde wahrzunehmen hat, entscheidet die völlig unabhängige Stellung, welche der Landesherr als Bundesglied einnimmt, und daher werden die Verhandlungen mit der Bundes⸗Versammlung dem Geschäͤfts⸗ kreise der allgemeinen Stände fern bleiben müssen. Obgleich die Königliche Regierung an diesem Prinzipe auch fernerhin festzuhalten verpflichtet ist, so trägt dieselbe doch, um ihr Entgegentommen zu bethä⸗ tigen, in dem vorliegenden speziellen Falle kein Bedenken, der allgemeinen Stände⸗Versammlung aus den Verhandlungen beim Bundestage die nach⸗ folgenden Aktenstücke mitzutheilen, welche zur Herbeiführung eines richti⸗ gen Verständnisses der hier in Frage befangenen Bundesbeschlüsse geeignet sind, als 1) den Bericht der Bundes⸗Reclamations⸗Kommission über die land⸗ und ritterschaftliche Beschwerdesache; 2) die auf Seite 4 jenes Berichtes als Material in Bezug genommene Denk⸗ schrift, 3) den Bericht des Bundesverfassungs⸗ Ausschusses über die hannobversche Verfassungssache. Näheres darüber, inwiefern etwa außerdem einem von der allgemeinen Stände⸗Versammlung niedergesetzten Ausschusse einige Mittheilungen vertraulich gemacht werden können, wird hier nicht zu bestimmen sein; so viel aber ist gewiß, daß auch hiervon

alle Verhandlungen ausgeschlossen bleiben müssen, welche bundesseitig aus⸗ drücklich als vertrauliche resp. ergangen oder gefordert sind. Die König⸗ Befugniß nicht, die gepflogenen Communicationen über

liche Regierung besitzt dem Bunde gegenüber die unter dem Siegel des Vertrauens die allgemeine Verfassungssache in unge der Stände⸗Versammlung zu bringen, als dieses re Seite 5 des betreffenden Ausschuß⸗Berichtes geschehen ist. Wunsch der allgemeinen Stände⸗Versammlung,

Grundsatze nicht motiviren können, geradezu auf die Auslegung und gesicherte Anen unf von Grundgesetzen, mithin auf einen Gegenstand beziehen, be

der Bundes⸗Versammlung verstellt ist. Mittheilung der zuletzt gedachten Actenstuücke

lichen Bundes⸗Be Befehl unterbleiben. Hannober, 29. Juni 1855.

1 Königliches Gesammt⸗Ministerium: Lütcken. von Brandis. Wedemeyer. von Lenthe. Busch.

Württemberg. Stuttgart, 3. Juli.

Gebrauche einer Brunnenkur nach Baden begeben.

bei der Bundesversammlung in An⸗ (S. M.) Bern, 2. Juli. Heute wurde die Bundes⸗

Den National⸗Rath begrüßte ihr Prä⸗ in welcher er

Schweiz.

der verstorbenen Bundesräthe Druey und Munzinger gedachte

und die Früchte nachwies, Schweiz gebracht habe. Dr. Escher von Zürich zum Präsidenten Bern zum Vice⸗Präsidenten

welche die neue Bundesverfassung der im ersten Scrutinium Herr und Herr Blösch von Mit der Wahl des

Hierauf wurde

gewählt.

Führers der bernischen Conservativen zum Vice⸗Präsidenten ist der alte Parteihader aus der Versammlung gewichen; mit ihr hat man den ersten Schritt zur wirklichen Versöhnung der Parteien gethan. Der Ständerath wählte Hrn. Staatsrath Fornerod aus Lausanne zum Präsidenten und Hrn. Schwarz aus Aarau zum Vice⸗Präsidenten.

Der König der Belgier, der Graf von Flandern

größerem Umfange zur Kenntniß bereits auf Der rücksichtlich der gedach⸗ ten Verfassungssache zur Beurtheilung des Ganges der Verhandlungen in den Stand gesetzt zu werden, wird eine Abweichung von dem obigen zumal jene Verhandlungen sich Bundes⸗ en Behandlung nach Artikel 17 der wiener Schluß⸗Acte zum ausschließlichen Ermessen Aus diesen Gründen muß eine welche übrigens nach Ansicht der Königlichen Regierung überall für die Auslegung des frag⸗

sclusfes von Interesse nicht sind auf Allerhöchsten

Bergmann. 4 Se. Majestät der König von Württemberg hat sich diesen Morgen zum

b

(Wr I.

Großbritannien und Irland. London, 9. Bli.

und die Prinzessin Charlotte sind heute im Schlosse Windsor, von Dover kommend, eingetroffen. In ihrer heutigen Sitzung haben beide Häuser des Parlaments mit Acclamation und unter großer Beifalls⸗Aeußerung den in der Königlichen Botschaft enthaltenen Vorschlag angenom⸗ men, durch ein öffentliches Zeugniß die Dankbarkeit des englischen Volkes für die von Lord Raglan geleisteten Dienste zu bekennen. Das Parlament hat für die Wittwe des verstorbenen Lords eine jährliche Pension von 1000 Pfd. St., und für den Sohn desselben eine jährliche Pension von 2000 Pfd. St. votirt, welche letztere nach seinem Tode auf seinen Erben übergeht. 1 Lord Panmure brachte gestern (wie schon erwähnt) im Oberhause eine auf Lord Raglan's Familie der Lord⸗Kanzler verlas. Die Botschaft empfiehlt dem Oberhause, darüber in Berathung zu treten, auf welche Weise der Wittwe und der Familie des Verstorbenen ein Zeichen der Anerkennung für die von dem⸗

selben geleisteten ausgezeichneten Dienste gegeben werden könne und seinen das Haus eintreten zu

lassen, damit derselbe an dieser Erwägung Theil nehmen könne Lord Panmure zeigte an, daß er heute die Berathung der Botschaft bean⸗- tragen werde.

Im Unterhause fragte gestern Lord Goderich bei Lord Gros⸗ venor an, ob er bei seiner Sonntags⸗Bill zu beharren beabsichtige? Lord

R. Grosvenor erwiderte, er befinde sich in einer sehr schwierigen Lage.

Gewaltandrohung zwingen lassen, die

Er möchte sich nicht gerne durch die 8 8 sich bewußt sei, daß er Nichts

Maßregel aufzugeben, zumal da er sich l N beabsichtige, als Tausenden von Individuen eine freie Zeit zu verschaffen, die sie auf andere Weise nicht erlangen können Indeß sehe er wenig Aussicht, die Bill zur Annahme zu bringen, wolle auch nicht zu weiterer Aufregung Anlaß geben und werde daher darauf antragen, die Bill von der Tagesordnung zu streichen. Herr Otway äußerte seine Zufriedenheit über diesen Entschluß und fragte den Minister des Innen, dessen schwankendem Benehmen in Betreff der Bill er die Vorfälle im Hyde⸗Park Schuld gab, ob er die vorgestern verhafteten 104 Personen noch ferner in Haft zu halten beab⸗ sichtige? Sir George Grey protestirte dagegen, für die Bill verantwortlich gemacht zu werden, und versicherte, die Polizei sei im Hyde⸗Park nicht mehr als nöthig eingeschritten. Uebrigens seien nur 72 Personen, größtentheils Taschendiebe, verhaftet worden; er werde in Betreff derselben der Justiz den freien Lauf lassen. Nach wiederholten Beschwerden der Herren Duncombe und Fox über das Verfahren der Polizei, welche Herr Vernon für unbegründet erklärte, ließ man den Gegenstand fallen. Lord Palmerston

die heute berathen werden soll. Auf eine Anfrage des Herrn Deedes

theilte er mit, daß die „Gazette“ die ausführlichen amtlichen Berichte

30 sten Juni 1855 hat 62,212,394 Pfd. betragen, in dem unmittelbar im letzten Quartal betrug die Einnahme 16,079,662 Pfd., in dem entsprechenden Quartal des vorigen Jahres 15,074,087 Pfd. Die

über den Sturm am 18. Juni enthalten werde. Die Gesammt-Einnahme vom 30. Juni 1854 bis zum

vorhergehenden Jahre nur 54,470,800 Pfd.;

(März bis Juni)

Mehr⸗Einnahme hat daher im Jahre 7,741,588 Pfd., im Quartal 1,005,575 Pfd. betragen. Der Zuwachs schreibt sich hauptsächlich von der erhöheten Einkommensteuer her, deren Mehr⸗Ertrag im Quartal 201,534 Pfd., im Jahre 5,085,671 Pfd. gewesen ist. Der Zoll hat mehr eingebracht im Quartal 244,021 Pfd., im Jahre 958,426 Pfd., die Accise im Quartal 635,269 Pfd., im Jahr 1,770,007 Pfd., der Stempel im Quartal 54,942 Pfd., im Jahr 271,572 Pfd. Weniger eingebracht hat unter Anderem die Post, nämlich im Jahre 91,733 Pfp., im Quartal 7,576 Pfd.; in den direkten

Minder⸗Ertrag ergeben, nämlich im Quartal Jahr 223,426 Pfd.

vom 18ten mit:

lust von 800 Mann erlitten hatten. ben die Hinterhalte deten.

bezügliche Königliche Botschaft ein, die 8 ses 19ten Linienregiments auf dem Malakoff aufgepflanzt wurde;

es entschloß sich diese

daß die neuen Batterieen Folge davon im Stande dem größten Nachdrucke wieder aufzunehmen. bei L ein s Fe englischen und französi 1 räben eröff 1 S französischen Laufgräben eröffnet und während des ganzen stellte sich als so befriedigend heraus, daß französischerseits am lischerseits, sobald ich es als rathsam erachte, das 1 e T vorgeschlagen worden,

n des 18ten wieder aufzunehmen und ungefä 2i S en hi ferznütger⸗ zuneh h zwei Stunden hindurch Werke zu zerstören und eine 88

2 zu beinen Durchweg durch die das

den Verhaue zu eröffnen. neral Pelissier mit, Angriff durch seine Truppen am nächsten zu lassen. Tagesanbruch, und als Feuers kamen, Abend sten Kleingewehr⸗ und Geschützfeuer befahl ich meinen Truppen, werk vorzurücken. leichten, fehl formirt Fagade während das Centr

hren Cent befnaüche 8 rum des Werkes gebi Fink 1t gebildeten Wink Kolonne sollten de nen gehorchten sofor en 96908 ort de Scharfschützen⸗Brigade

so wie Soldaten, die mi 9. ans, is Fgea⸗ 188 mit Wollsaͤcken versehen waren, zogen ihnen vor⸗be

brachte darauf die auf die Familie Lord Raglan's bezügliche Königliche Botschaft ein,

mörderischsten Kleingewehr⸗ und Ge Wordersten wurden entweder ü fanden es unmöglich, weiter

.“ eiter vorzurücke 8 aeealtenben und e Kartätschenfeuers aus den fei

Kartä en feindlichen erke zu sein schienen, und ö“ chten und b ibision,

Steuern (ausschließlich der Einkommensteuer) hat sich ebenfalls ein 198,904 Pfd., im Der „Globe“ zieht aus dem Gesammt-⸗ Resultate den Schluß, daß das Land sich bis jetzt völlig im Stande gezeigt hat, die Last der beschlossenen Steuer⸗Erhöhungen zu tragen

2 und daß diese letzteren keinen wesentlich vermindernden Einfluß auf die Consumtion des Landes geäußert haben.

Das „Morning Chronicle“ meldet, daß der Zustand der durch die Explosion der Höllenmaschine am Bord des „Exmouth“ Ver⸗ wundeten ein günstiger ist; der in dem frühern Bericht genannte Capitain Louis ist ein Franzose. Man glaubt, daß die Russen sich die Ankerplätze, welche die Schiffe bei ihrer ersten Aufstellung

vor Kronstadt eingenommen hatten, genau gemerkt, und in der Er⸗

wartung, daß die Schiffe dieselbe Stellung wieder einnehmen wer⸗ den, ihre Höllenmaschinen dort gelegt haben.

Frankreich. Paris, 3. Juli. Der „Moniteur“ bespricht heute die Thronrede und bemerkt, die Weigerung Rußlands, auf die Vorschläge der Verbündeten einzugehen, werde zur Folge haben, daß die von Oesterreich den Westmächten gegenüber eingegangenen Verbindlichkeiten in ihrer vollen Kraft zur Geltung kommen.

Türkei. Der „Moniteur“ vom 4. Juli veröffentlicht eine telegraphische Depesche des Generals Pelissier vom 2. Juli. Er meldet, daß der General Beuret und der Eskadron⸗Chef Berkeim nicht verwundet sind. Die Verwundung des Generals Lafont de Villiers flößt keine Besorgniß ein. Das offtzielle Blatt enthält

den Bericht des Generals Pelissier über die Affaire vom 18. Juni. die man für schwere

Darin heißt es, daß viele Verwundungen hielt, wenig gefährlich seien. Korrespondenzen aus der Krim, die über Konstantinopel den 25. Juni mit dem „Thabor“ in Marseille eingetroffen sind, theilen außer dem bereits Bekannten, noch folgende Details über den Kampf Nachdem alle Vorbereitungen zum Sturm auf den Malakoffthurm getroffen waren, nahmen 3000 Briten Besitz von der Karabelnaja und dem Militairhafen, wurden jedoch gezwungen, sich wieder zurückzuziehen, nachdem sie einen Ver⸗ Nichtsdestoweniger blie⸗ des Redans in der Gewalt der Verbün⸗ Die Division d'Autemarre hatte die Ehre Vom ganzen Heere wurde ihr zugejubelt, als die

V

T des Tages. Fahne V

Division erst in Folge einer Nieder

- ge einer Niederlage zum kückzuge, die man auf der Rechten der Attake, wo General Riel JL erlitt. Die „VPresse d'Orient“ bestätigt den Tod der O ersten Laboussiniere und Guerin und fügt, jedoch 1vö. Vhihebält⸗ hinzu, General Meyran sei erlegen.

Die Beerdigung des Capitains Lyons erfolgt Konstantin

digung . olgte zu Kon 11““ folgte zu Konstantinopel . Fehe b

S.ss E1“ Gazette“ vom 2. Juli enthält folgende

3 che neb 8 94 . H . s.s .“ 11 schen eb 18” 1 eilage, welche der seitdem verstorbene Feldmar⸗ 1 glan an den Kriegsminister Panmure gerichtet hat:

Vor Sebastopol, 19. Juni. Mylord! Ich setzte Ew. Herrlichkeit am 16ten dabon in Nenntniß, i vollendet seien und daß die Verbündeten in sein würden, die Offensibe gegen Sebastopol mit de Demgemäß ward am 17ten Feuer aus allen Batterieen in den

sehr heftiges

unterhalten.

Die durch dasselbe hervorgebrachte Wirkung der Beschluß gefaßt wurde, Morgen den Malakoff⸗Thurm und eng⸗ Sägewerk anzugreifen.

das Geschützfeuer am Mor⸗

nächsten

um die vom Feinde etwa während der Nacht aufgeführten Sägewerk decken⸗1 d 17ten theilte mir Ge⸗ 88 1“ beschlossen, den torgen um 3 Uhr stattfinde ¶α 3 5 ; 8 Die Franzosen begannen demgemäß ihre Operationen bei ihre Kolonnen in den Bereich des feindlichen

8 wurden sie in den Werken, welche am borigen zum Schweigen gebracht worden waren, 1 8. E Als ich dies bemerkte, u- ort aus den Laufgräben gegen das Säge⸗ Es war angeordnet worden, daß Detaschements ser 2 en und der vierten Division, welche ich unter den Be⸗ General⸗Lieutenants Sir G. Brown stellte, in drei Kolonnen 11¹ Die Kolonne rechter Hand sollte die linke

8 Sägewerks zwischen den Flanken⸗Batterieen angreifen, . gegen den vorspringenden Winkel und die links nne gegen den durch die rechte Fagade und Flanke el vorrücken sollte. Die erste und die letzte entral⸗-Kolonne vorauseilen. Die Flanken⸗Kolon⸗ dem Signal zum Vorrücken. Detaschements der

zu ihrer Deckung, und Matrosen, die mit Leitern,

Allein am Abend des er habe nach weiterer

g

ch kaum vor den Laufgräben gezeigt, als sie von dem th „Geschützfeuer empfangen wurden. Die th getödtet oder verwundet, und die Uebrigen . Nie zuvor war ich Zeuge mit Kleingewehrfeuer verbundenen welche vollständig bemannt so wie er Todten und Verwundeten in der ga Matrosen der Brigade, welche mi

heftigen, die lange Liste

1

der mit seiner Brigade am Bericht werde die Se-ig h benutzen, welche mir besonders erwähnt worden si

9 1 vorden sind melden, daß Oberst⸗Lieutenant Tylde: V 1 e en bo tönigli - V resen Hien ich sa Futeng ylden von den Königlichen Inge Herrlichkeit gebracht habe, sehr schwer ver is H gebra jsehr schwer verwund . Richten, wesche ich s wundet worden ist. fgägeneg und ich erhalten werden wird. Ich bin Sir H. Bro s v. Ich bin Sir H. Brown sehr

Erkenntlichkeit nicht nur dieser Gelegenheit leistete, die Energie, welche er bei Tag gelegt hat, seit er nahm. die Stirn, die sich jedoch von dem heftig⸗ Ich habe hei hes herangezogen und werde sie ö unter General La Iter Omer Pascha sind am 17ten ü⸗ ie; 4 über die 18 en

nahmen Stellungen vor Tschorgun ein. EET

bis zum 18ten inkl.

folgenden Bericht erhalten:

von der Expedition nach

1207

Seheeineh befehligte, der leider verwundet wurde, obgleich nicht schwer, wer 8 vr 8 82. großer Theil der Vorrückenden fiel. General⸗Major Sir Fyadforeh vom csen Renmeng isr dir Samners eeeeshrne def V g der die Stürmenden befehli . b bets heeczase Eben so Oberst Vea von den eeea sfen Füüneen dieser Offn nne zur Nechten anführte. Ich kann nicht zu viel zum Lobe Dibefion Sir J. Campbell hatte die vierte dibi bon ei Inkerman an bis er ga K ehafen Nentunss des General⸗Lieutenants Bentinc aöö f b seiner Pflicht ohne irgend welche Unterbrechung gewüb get 85 han. 8 8 und die Achtung Aller erworben. Ich bekla 88 84 tiefste. Oberst Shadforth hatte durch bestände mer sam eit auf alle Details seines Kommandos sein 8 vens 12 erhalten, und Oberst Vea war nicht nur durch e ausgezei hnet, sonder hatte sich als Befehlshaber der Königlichen Fu ie 1 8 Weise benommen, welche ihm die Zuneigung seiner Unter 21 vn deee 1vbe 96 und ihre Bequemlichkeit alle b Kraͤsten stehende Sorge trug. Ich werde nicht im Stande sei Feswiich e mit dieser Gelegenheit die Listen 85 Todten Sesaeder EE11“ S 8 Ihnen, sobald sie fertig sind,

G - heilen. Ueber ie Bewegungen der Lanzösi⸗ 18 kann ich Ihnen nichts Bestimmtes 8 58 die 2 mosphäre ward durch den Rauch des Geschütz⸗ 8 b“ so verdunkelt, daß es unmöglich war, fich 1G0GC Beobachtungen über ihren Fortschritt zu ttegricgee

bg ch in einer zu diesem Zweck überaus ünsti S befand. Allein wie ich höre, drang ¹ 1“

z ein wie ich höre, drang ihre linke Kolonne er G öG r 8 8 1 8 T Werke des Feindes LnSeb bedroh 2 Kehle de alakoff⸗Thurmes, waͤhrend die beide der ö vumer den Generalen Mayran und 2 dene setegene chü b5 ““ auf eben so große Hindernisse, wie wir stießen 87 1.. Folge davon genöthigt sahen, den Angriff aufzugeben Di n 1ehg unseres Feuers an dem Tage, an welchem Unie nn be Herüffneten „beranlaßte sowohl den General Pelissier diae 16 8 die Artillerie⸗ und Ingenieur⸗Offiziere der beiden Hee - ie Truppen im Allgemeinen zu dem Schlusse, daß das russische Ge⸗ Fethsrarer zum größten Theile überwältigt worden sei, und daß matt 1b r. aller Aussicht auf Erfolg unternehmen konn⸗

; der Erfolg jedoch hat gezeigt, daß die Hülfsquellen des 8 G noch nicht erschöpft waren und daß er eEE1 noch b noch die Macht hatte, Schiffen und Batterieen ein überwältigendes e. a Ln auszugießen. Während der direkte Argriff Feuer 8 uszugieße 1 ekte Angriff auf das Sägew 2 gäng, erhielt General⸗Lieutenant Sir R. England den Austrag 8 2 -ee üe. unter Befehl des General⸗Majors B. arnard

Woronzoff⸗Schlucht hinabzusenden, um die Stur d zu seiner Rechten zu unterstützen. Die noch weiter hen hse e an

1 1 n. D veiter links befindliche Bri⸗

gade unter General⸗Major Eyre sollte bie Wer 8 Kielbucht bedrohen. Die Berichte der 1“ hen. Die Berichte der Generale habe ich 8 halten und bin nicht im Stande, sie Ew. Herrlichkeit beuf⸗ halten ü „sie Ew. Herrlichkeit heute zu uͤbersenden. Allein General Eyre hatte einen sehr ernst ö“

G r ernsten Strauß zu bestehe d ward verwundet, obgleich nicht schwer d be h E hasss, 1a geas ne zer, und bemaͤchtigte sich eines Kirch⸗ hofes, welche Feind bis dahin sorgfältig bewacht - einiger 1 innerhalb des Platzes gelegenen Zäuses. Da .“

Stadt nicht angegriffen wurde, so sah er sich genöthigt 8 sich

zurückzuziehen. Einen ausführlicheren mit der nächsten Post absenden. Zugleich werde ich um Ihnen die Offiziere namhaft zu machen, Mit Bedauern habe ich zu a1’“ nieuren, g mit der größten Freude zur Kenntniß Ew. st. Die Nach⸗ lt, lauten im Ganzen be⸗ nung, daß sein werthvolles Leben verbunden für die 12 98b1 ausführte, Jones meine waͤrmste für den schäͤtzbaren Beistand, den er uns ne⸗ sondern auch für die Umsicht, den Eifer und 888 WE“ Belagerungs⸗Operationen an den t Hat, seit i Befehl über die Königlichen Ingsnieure über⸗ Er erhielt gestern durch einen Kartätschenschuß 85 Wunde in nur als unbedeutend erweisen wird. er Nähe von Balaklaba als Reserve auf diesen Höhen lassen. Die sardinischen Marmora und die türkischen Truppen un⸗

heute früh über ihn erhielt, hege stark die Ho

welcher er die

ind schulde ihm aufgetragenen

dem General⸗ Major Harry

die erste Division aus der

Stell Sie ni it ei

roßen feindlichen Schaar in Berührung S 89„ 85 Beiliegend folgen die Berichte über die Verluste der Flotten⸗Vri ade nkl. Leider sind unsere Verluste schwer.

Der französische Marine⸗Minister hat vom Vice⸗Admirat Bruaät

LE113“

Herr Minister 14In

An Bord des „Montebello,“ 19. Juni. dene Eemias. . die verbündeten Geschwader r. V de zurückgekehrt waren, trafen die Ober⸗ 1“ zur Verfolgung der bereits Vor⸗ 1 8 Sb. eten einen sehr ernstlichen Angriff auf den Malakoff⸗ urm und die Batterieen des Sägewerkes. Obwohl die Mitwirkung der

Marine für diese Operation nicht ver de doch, eln Abmttni 9h cht verlangt worden, so glaubten wir Admiral Lyons konnte verwenden, als ich

ons und ich, daß wir dieselbe begünstigen könnte

bei seinen Nacht⸗Angriffen nn glech e Venapter ch zu thun vermochte, da ich mich genöthigt gesehen, Fre⸗ tten nach Konstantinopel zu schicken. In Ermangelung der Fregatten ißte ich zu diesem Dienste Corbetten und sogar Avisos verwenden, und