1855 / 254 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1892

gistern und sonstigen Verhandlungen und Schriftstücken der Gesellschaft

Einsicht nehmen. 8 1“ Die Gesellschaft bleibt in jeder Beziehung den Bestimmungen des

vorgedachten Gesetzes und den, den Bergbau betreffenden ergangenen oder noch ergehenden. gesetzlichen Vorschriften unterworfen. ““ * 4 85* *

Sollten die Gründe der Aufkösung sich vor dem Zeitpunkte des jähr⸗ lichen Zusammentritts der General-Versammlung ergeben, so ist der Ver⸗ waltungsrath verpflichtet, dieselbe außergewöhnlich zu berufen.

Die Liquidation wird durch den Verwaltungsrath besorgt. Er waͤhlt hierzu drei seiner Mitglieder und zwei Stellvertreter, deren Namen in den im §. 34 bezeichneten Blaͤttern bekannt gemacht werden müssen.

Eben so müssen die Namen von drei Vereinsmitgliedern bekannt ge⸗ macht werden, welche von der General⸗Versammlung zur Ueberwachung der Liquidation zu ernennen sind. 1““

Die General⸗Versammlung setzt die Besoldung der die Liquidations⸗

z Verwaltungsraths fest.

Kommission bildenden Mitglieder des 1 Diese Kommission vertritt unmittelbar den Verwaltungsrath und den General⸗Direktor; sie hat unbedingte Vollmacht zur Verwerthung des

Mobiliar⸗ und Immobiliar⸗Vermögens. Sie kann verkaufen, unterhan⸗ deln, alle Akten und Konzessionen Namens der Gesellschaft bewilligen, Vergleiche und Kompromisse über alle Streitpunkte und Klagen eingehen, gerichtliche Schritte jeder Art vornehmen und zu d esem Ende überall be— vollmächtigen. Die Beschlüsse der Kommission werden nach Stimmen⸗ nehrheit gefaßt. 8 Im Fen⸗ der Verhinderung, des Austritts oder des Absterbens eines Kommissions⸗Mitgliedes ergänzt die Kommission sich durch den ersten Stellvertreter und eventuell “; b Vor Ablauf eines Jahres nach dem Beginne der Liquidation beruft

Kommission unter Beobachtung der im §. 35 vorgeschriebenen Formen und Fristen die Actionaire, theilt ihnen die Lage der Liquidation mit und die Versammlung bestimmt die Frist zu ihrer Beendigung.

Achtes Kapitel. 1 Allgemeine Bestimmungen. Alle Streitigkeiten, welche zwischen Actionairen, gegenuͤber dem Ge⸗ sellschafts-Vorstande, oder unter Mitgliedern dieses als solchen unter sich, in Bezug auf die Gesellschaft oder deren Auflösung entstehen möchten, sollen nicht auf dem gewöhnlichen Nechtswege, sondern durch Schieds⸗ richter entschieden werden. Die Schiedsrichter müssen Kaufleute oder Fabrikanten, welche im Be⸗

zirke des Königlichen Ober⸗Bergamts zu Breslau wohnhaft sind, sein und

dürfen zu keinem der streitenden Theile in einem Verhältnisse stehen,

8

Zweiter Divi den denschein der Gesellschaft Minerva.

—— 10

8 9 2V.= Inhaber empfängt am 15. August 1857 gegen diesen Schein aus der Kassec, der Gesellschast zu Breslau die zweite Hälfte der für das abgelaufene zetriebsjahr ermittelten Dividende.

Breslau, den Irt. 12. Alle binnen 5 Jahren nach den 'lligkeitsterminen nicht erhobene Dividenden sind zum YVoriheil der Gesellschaft verjährt.

welches sie gesetzlich hinderte, mit voller Kraft für und wider beide Theile Zeugniß abzulegen. Jeder Theil ernennt einen Schiedsrichter und beide Schiedsrichter wählen, allenfalls durch das Loos, einen Obmann.

Dieses Schiedsgericht ist berechtigt und verpflichtet, sich zu Breslau

u konstituiren und daselbst zu verfahren und die Parteien müssen gleich⸗

falls in dieser Stadt beim Schiedsgericht erscheinen, oder sich durch einen Bevollmächtigten, welcher sich zu Breslau befindet, vertreten lassen und Letzteren dem Schiedsgericht schriftlich anzeigen. Nach der ersten Ladung, welche im Domizil der Partei erfolgt, werden alle folgenden Erlasse des Schiedsgerichts dem von der Partei benannten Bevollmächtigten und in Ermangelung eines solchen durch Aushang im Geschäftslokale der Gesell⸗ schaft zu Breslau rechtsgültig infinuirt.

Wenn eine Partei den von ihr gewählten Schiedsrichter der anderen schriftlich anzeigt, ist Letztere verpflichtet, binnen dreißig Tagen nach Empfang dieser Anzeige ihren Schiedsrichter zu wählen und der ersten Partei schriftlich anzuzeigen. Geschieht dies nicht oder wählt eine Partei einen Schiedsrichter, der nicht die vorgedachten Eigenschaften hat, so er⸗ nennt die andere Partei auch den zweiten Schiedsrichter allein und mit voller Kraft. 1

Gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts, welches auch interimistische Festsetzungen treffen kann, findet keine Appellation statt. Diese Bestim⸗ mung vertritt die Stelle eines förmlichen Kompromiß⸗Vertrages.

Berlin, den 3. März 1855.

IIömna a

Schlesische Hütten-, Forst- und Bergbau-Gesellschaft.

Lapdesherrlich bestätigt unter dem 1855. Grund-Kapital 5,000,000 Thaler. Eingetheilt in 25,000 Actien zu

200 Thaler.

Actie No. über Zweihundert Thaler Preuss. Courant. 1“ Der Verwaltungs-Rath der Minerva, Schlesischen Hütten-, Forst- und Bergbau-Gesellschaft.

Breslau, den. 1855. 8 Das abgeordnete Mitglied ges

Verwaltungs-Raths.

8 8 Der General-Director.

Ministerium für Handel, Gewerbe und

L

öffentliche Arbeiten. 8

Das 39ste und 40ste Stück der Gesetz⸗Sammlung, welche heute ausgegeben werden, enthalten unter

Nr. 4291. den Allerhöchsten Erlaß vom 11. Juni 1855, betreffend

die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau

und die Unterhaltung der Kreis⸗Chausseen von Deutsch⸗

Eylau über Rosenberg und Riesenburg in der Rich⸗

tung auf Marienwerder bis zur Kreisgränze und von

Bischofswerder in der Richtung auf Lessen bis zur Graudenzer Kreisgränze; unter

4292. den Allerhöchsten Erlaß vom 17. August 18565, betref⸗

fend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für der

Bau der Chaussee von Ervxleben im Kreise Neu-⸗

haldensleben, über Hörsingen bis zur Kreisgränze in der Richtung auf Weferlingen; unter 4293, den Allerhöchsten Erlaß vom 1. September 1855, be⸗ treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Chaussee von Osterwieck im Kreise Halberstadt, über Schauen nach Stapelburg, in der Grafschaft Wernigerode; unter 4294. den Allerhöchsten Erlaß vom 12. September 1855, be⸗ treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den chausseemäßigen Ausbau und die Unterhaltung der Straße von Neuhaldensleben bis zur Gränze des Wolmirstädter Kreises gegen Groß⸗Ammensleben, 1 seitens der Stadt Neuhaldensleben; unter 4295. den Allerhöchsten Erlaß vom 12. September 1855, be⸗ treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der Gemeinde⸗Chaussee von Kreuzthal im Kreise Siegen bis Gerlingen im Kreise 1111143“ b 4296. den Allerhöchsten Erlaß vom 12. September 1855, be⸗ treffend die Verleihung der siskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung der von dem I. Je⸗ richowschen Kreise projektirten Chausseen: 1) von Möckern über Loburg nach der Anhalt⸗ Dessauschen Gränze in der Richtung auf Zerbst, so wie von Möckern über Steglitz und Burg

nach Niegripp, 2) von Loburg über Groß⸗Lübars, Drewitz und

Erster Div i d' en deansechein der Gesellschaft Minerva. No9

Inhaber empfängt am 15. Mai 1857 gegen diesen Schein aus der Kasse der Gesellschaft zu Breslau die erste Hälfte der für das abgelaufene Betriebsjahr. er- mittelten Dividende.

Breslau, den-

Irr 12. Iiiec binnen 5 Jahren nach den Fällig- keitsterminen nicht erhobene Dividenden sind zum

Vortheil der Gesellschaft verjährt.

Magdeburgerfurth nach Ziesar und 3) von Alt⸗Königsborn an der Biederitz⸗Moöckern⸗ schen Chaussee über Gommern und Leitzkau bis zur Anhaltschen Gränze gegen Zerbst; unter 4297. das Privilegium wegen Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stettiner Stadt-Obligationen zum Betrage von 1500,000 Rthlr. Vom 15. September 1855; unter 4298. die Bekanntmachung, betreffend die Allerhöchste Bestä⸗ igung der Statuten einer unter dem Namen „Che⸗ mische Fabrik Rhenania“ gebildeten Actiengesellschaft zu . Aachen. Vom 24. September 1855; und unter 4299. die Bestätigungs⸗Urkunde, betreffend die Statuten der zu Breslau unter der Firma: „Minerva, Schlesische Hütten⸗, Forst⸗ und Bergbau⸗Gesellschaft’ errichteten Acetien⸗Gesellschaft. Vom 22. Oktober 1855. Berlin, den 31. Oktober 1855. Debits⸗Comtoir der Gesetz⸗Sammlung

Justiz⸗Ministerium.

Der Rechtsanwalt und Notar Justizrath Hülsen hier, ist als Rechtsanwalt an das Kreisgericht in Inowraclaw, mit Verleihung des Notariats im Departement des Appellations⸗Gerichts zu Brom⸗ berg versetzt und dagegen der Rechtsanwalt Brachvogel zu Ino⸗ wraclaw zum Rechtsanwalt bei dem Kammergericht unter Einräu⸗ mung der Praxis bei dem Stadtgericht zu Berlin und zum Notar im Departement des Kammergerichts ernannt worden.

mal bei

89,330.

EEZbe1.“ WWW1“*“ Finanz⸗Ministeriummu.

Bei der heute angefangenen Ziehung der 4te Klasse 112t Königl. Klassen⸗Lotterie fiel der 4ste Sl 11u auf Nr. 62,219 nach Köln bei Reimbold; 1 Gewinn von 5000 Rthlr. nuf Nr. 80,529 nach Landshut bei Naumann; 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 30,899 und 46 875 nach Breslau bei Schmidt und nach Erfurt bei Unger; 31 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 2406. 3817. 4291. 4871. 11,779. 13,947 31,056. 35,556. 38,656. 38,913. 40,586. 45,580. 45,878. 52,449. 59„926. 54,189. 54,287. 57,268. 58,904. 62,108. 64,718. 607,047. 69,489. 68,766. 71,568. 77,291. 78,369. 81,257. 82,066. 84,494 und 89,020 in Berlin bei Alevin, bei Aron sen. bei Burg bei Mendheim, bei Moser und Amal bei Seeger; nach Barmen bei Holzschuher, Bonn bei Oelbermann, Breslau Froböß und bei Schmidt, Düsseldorf Zmal hei

Spatz, Landsberg bei Borchardt, Liegnitz bei Schwar

Magdeburg bei Brauns, bei Elbthal und bei Roch Pa .

werder bei Bestvater, Naumburg bei Vogel Nordhausen bei

Bach, Paderborn bei Paderstein, Ratibor bei Samoje Reichenbach bei Scharff, Stettin 2mal bei Wilsnach und nach Trier ben

Gall; 40 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 1285 2833 31100 10,160. 13,980. 18,330. 18,674. 20,267. 24,313. 25,699. 27,918. 28,313. 31,470. 32,056. 33,846. 36,829. 37,514. 19433. 43,624. 45,247. 46,532. 48,877. 51,920. 53,179. 56,055. 27716. 61,990. 62,171. 62,712. 63,258. 65,647. 65,835. 67,093. 67534. 69,722. 70,332. 71,116. 73,289. 83,200. und 86,101 in Berlin Zmal bei Burg, bei Hemptenmacher, bei Marcuse bei Moser bei Rosendorn und 6mal bei Seeger; nach Barmen bei Holzschuher, Breslau bei Sternberg, Köln bet Krauß und 2mal bei Reimbold, Elberfeld bei Brüning, Frankfurt 2mal bei Salzmann Glogau 2mal bei Bamberger, Halberstadt bei Sußmann, Halle bei Lehmann Königsberg i. Pr. bei Fischer, Liegnitz 2mal bei Schwarz Poln. Lissa bei Hausen, Magdeburg bei Brauns, Memel bei Kauffmann, Neiße bei Jaekel, Paderborn bei Paderstein, Posen 2mal bei Bielefeldt, Potsdam bei Hiller, Prenzlau bei Herz Stettin bei Wilsnach, Tilsit bei Löwenberg und nach Wesel bei Westermann; 57 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 2081. 2222. 3392. 3608. 5832. 6599. 8509. 10,2556. 11,028 11,991. 13,394. 13,677. 15,209. 15,734. 18,152. 18,568. 20,384. 25,587. 27,235. 28,486. 30,059. 30,943. 38,419. 40,433. 40,611. 42,351. 42,782. 42,790. 43,143. 44,016. 44,157. 45,118. 46,798. 19,511. 49,529. 51,689. 53,052. 53,092. 53,895. 54,697. 55,122. 58,093. 58,939. 59,298. 61,441. 63,342. 65,819. 70,382. 73,520. 78,737. 79,464. 82,809. 83,268. 85,342. 85,693. 87,232 und

Berlin, den 30. Oktober 1855 Königliche General⸗Lotterie⸗Direction.

Angekommen: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und kommandirende General des 1sten Armee⸗Corps, von Werder, aus der Provinz Schlesien.

Se. Excellenz der Staats⸗Minister a. D. Graf von Alvens⸗ leben, von Erxleben.

Der Erb⸗Küchenmeister in Alt-Vorpommern, Kammerherr Graf von Schwerin, von Schwerinsburg.

Berlin, 30. Oktober. Se. Majestät der König haben

Allergnädigst geruht: dem Präsidenten der Regierung zu Trier, Sebaldt, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Oldenburg Königliche Hoheit ihm verliehenen Ehren⸗Komthur⸗ Kreuzes vom Haus⸗ und Verdienst⸗Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Potsdam, 29. Oktober. Zur Feier des Ge⸗ burtstages Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Adalbert von Preuße n dinirten die hier anwesenden Königlichen Prinzen und hrinzessinnen bei Ihren Majestäten auf Sanssouci. Nach der Tafel arbeiteten Se. Majestät mit dem Minister⸗Präsidenten. 8 gu⸗ Hessen. Kassel, 28. Oktober. Gestern hat der Finanz⸗ sci Deß Zweiten Ständekammer eine längere Sitzung gehal⸗ 668 die Thätigkeit ves Verfassungs⸗Ausschusses wird so lange be⸗ washe müssen, bis die Wiederernennung eines Ministeriums die

thwendige Theilnahme der Regterung an den Verhandlungen desselben gestattet. (Fr. P. Z.) b 88 Baden. Karlsruhe, 28. Oktober. Ihre Majestäten der könig und die Königin von Hannover werden morgen Abend auf ihrer Rückreise von Stuttgart hier eintreffen und den Dienstag 9 dem hiesigen Großherzoglichen Hoflager zubringen. Mittwoch verden Ihre Majestaͤten wieder von hier abreisen. (Fr. P. Z.) 6e1 Brüssel, 28. Oktober. Der Herzog und die Herzogin von Brabant trafen gestern Abends 10 Uhr von

ihrer Pariser Reise wieder hi j 8 1. hier ein. Zu Courtrai wi r hier ein ai will die deshed a e geheeene s⸗ Gemeinde für die nöthig vEE örd hen Unterstützungen nicht srei dem Gemeinderathe für das nächste Jahr au Kue ehgn⸗ 881 a. das nächste Jahr ausnahmsweise eine Be⸗ seecerbeß 8 reichen Familien vorschlagen. denabense ehne ee Stdihes 50 bis 250 Franken heahh Städten beabsichtigt man ähnliche Maßr 8 1 38 8 8 9 aßregeln. 88bc 8 1 der zerg⸗ land, dem L e111“ dem er eigenhändiges Schrei d böni Püpsec e. habe. Der 13“ 11“ rdien, der sächsische Staats⸗Mini 8 btaats ⸗Minister F . 8 IT“ der preußische General von Willisen ie an gE nn 8 age dem Kaiser vorgestellt worden. Der General Canrob nach Stockholm abgereist. Die „Madrider Zeitung“ vom 23. Oktober 58 hält eine Königliche Verordnung, die den Bauten⸗Minister zur Ausgebung von Actien im Betrage von 20 Millionen Realen er⸗ 1aee zu den Arbeiten am Isabellen-Kanal verwandt hes sPh Per Herzog und die Herzogin von Montpensier Füha nach 1 kommen, sondern aus Italien direkt I“ n zurückkehren. Der sogenannte Brigadier eiac, der im Mai die karlistisch d he Bewegung in Catalonien lei sich dem Bezirks⸗Capitain gestellt und 11““ pitat um Begnadigung n Fenrese E1“ aus Turin 8 24. „M öö Biktor Emanuel von seiner Krankheit vollk nme 1 bergestelle st. Bereits aan 1 heit vollkommen wieder geit ist. 7ten hat derselbe den Vortr 3 en Vortra selbst entgegengenommen und seitdem die Ke git t e717 11““ unterzeichnet. Es . König werde am 12. November das Sardinische Pa 4 458 7„ nis he 1= döehn in Person eröffnen und im Laufe desselben Mroischs Sahe 1 1n über Genua und Mar⸗ e antreten. ie Einschiffung der ch bestimmten Truppen dauert f 8 ort. Am 1 ten 2181 1“ mit 400 zum Corps der Berfa zum 1. und 2. Infanterie⸗Regiment gehörig 8 gi 1 en Soldaten von SeS ausgelaufen und hatte zu Villafranca noch 206 Mann und b Pte von der Brigade Casale an Bord genommen. Am 18ten 1111“ „Golden Fleece“ mit 800 Mann gimentern und mi denes hn t 50 Pferden den Hafen

Türkei. Lord Clarendon hat fol e. vI1; gende Depesche des Bri⸗ gade⸗Generals Williams, engli

Heere in Asien, erhalten: glischen Kommissars beim türkischen

1

Kars, 29. September. Mylord! abe die Eh 9 ichkei vamaifk⸗ daß General Möchmhah bbL“ LE116 oberhalb Kars und auf dem jenseitigen Ufer des E11“ mit der Hauptmasse seines Heeres angriff. Die Schlacht Sege 18ne 88 nur einen Augenblick unterbrochen zu werden, beinahe sieben .“ he. heh1.e e e. 16 der zurückgetrieben mit eigecn bo 0 Todten und beinahe doppelt bi die er größtentheils auf dem Rückzuge mit sich öG böe dem Schlachtfelde über 4000 Musketen zuruͤck. Ew Herrlichkeit ka uf sich, ohne daß ich eine Beschreibung davon gebe, eine Vorstellun Won der Entschlossenheit der Angreifenden und dem unerschütterlichen Ruthe der Truppen machen, welche die Position so viele Stunden vertheidigten Der Muschir wird ohne Zweifel das Benehmen der Offiziere wesche sich an diesem für die türkischen Waffen so glorreichen Tage auszeichneten zur Kenntniß seiner Regierung bringen. Ich meinerseits schaͤtze mich sehr glücklich, Ew. Herrlichkeit das muthige Verhalten des Oberst⸗Lieute⸗ nants Lake, des Majors Teesdale und des Hauptmanns Thompson zu melden, welche bei Vertheidigung der Redouten Vely Pascha Tabia Tahmash Tabia und Arap Tabia die muthigsten Dienste leisteten. Ich erlaube mir, diese Offiziere der Protection Ew. Herrlichkeit zu empfehlen Ferner bin ich so frei, meinen Secretair, Herrn Churchill, Attaché der Gesandtschaft Ihrer Majestät in Persien, namhaft zu machen, welcher waͤhrend des ganzen Kampfes das Feuer einer Batterie leitete und dem Feinde große Verluste zufügte. Außerdem habe ich die Ehre, die Auf⸗ merksamkeit Ew. Herrlichkeit auf das tapfere Verhalten der Herren Zohrab und Rennisson zu lenken, welche als Dolmetscher des Oberst⸗ Lieutenants Lake und des Majors Teesdale sehr wirksame Dienste leiste⸗ ten. Dr. Sandwith bewies sich in Bezug auf die Feld-⸗Lazarethe und Hospitäler sehr thätig und geschickt. Wir sind gegenwärtig mit Beerdi⸗ gung der Todten beschäftigt, und ich werde die Ehre haben, mit dem nächsten Courier die naͤheren Angaben über die Vorgänge dieses ereig⸗ nißvollen Tages zu übersenden. Unser Verlust beläuft sich auf ungefähr 700 Todte und Verwundete. Ich habe ꝛc. W. F. Williams. Ein der „Pr. C.“ vorliegendes Schreiben aus Rustschuk vom

15. Oktober meldet Folgendes: „Vor einigen Tagen trafen hier zwei

Remorqueurs mit 500 Pferden von Pesth ein. Diese Pferde sind von den englischen Majoren Willmor und Malwell für das englisch⸗ türkische Kontingent angekauft; noch 3000 Stück werden erwartet. Der englische Major Plowder befindet sich hier, um diese Transporte in Empfang zu nehmen und nach Kertsch zu expediren, woselbst das türkische Kontingent, dessen Stärke man, wie es heißt, auf 22,000 Mann bringen will, für den Winter garnisoniren wird Major Plowder wirbt auch hier für den Train dieses Corps 1500.