12) August Leonhardt Rewaldt, geb. zu Wol⸗ EI111““ 1u“ g “ 28 88 S8 1 ) düngust Seonherat nen sa0s ge8, Mern le Aachen⸗Düsseldorfer Eisenbahn. 20. März 1847 daselbst verpaßt; , Betriebs⸗Einnahme pro Dezember 1855 45,586 Thlr. 13) Johann Friedrich Waschom, geb. zu Wol⸗ 1 .-rnsh Hnehe- 40,550 2 gast den 16. Mai 1828, verpaßt daselbst 8 it pro Dezember 1855 mehr 5,036 Thlr.

unter dem 15. März 1847: Hes „Ei Deue vzn 2 Johann Peter Christoph Christen, geb. zu öö v I

Königliche Schauspiele. der Raum gestattet, berücksichtigt und sind die Billets Dienstag Dienstag, 15. Januar. Im Opernhause. (10te Vorstellung): von 9—1 Uhr abzuholen. 8 Auf Allerhöchsten Befehl: Als erste Carnevals⸗Oper: Die Hochzeit Die noch nicht berücksichtigten Billet-Meldungen sind zu den

des Figaro. Mittel⸗Preise. späteren Vorstellungen notirt. 8 Im Schauspielhause. (15te Abonnements⸗Vorstellung): Das Im Schauspielhause. (16te Abonnements⸗Vorstellung.) Ein Ring. Käthchen von Heilbronn. Kleine Preise. Sponnabend, den 19. Januar, findet im Königlichen Opernhause

Mittwoch, 16. Januar. Im Opernhause. (11te Vorstellung): der erste der diesjährigen drei Subscriptions⸗Bälle statt.

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg.

Uhr. Mittel⸗Preise.

Die eingegangenen Meldungen um Billets sind, soweit es

Anfang 6

Das für diese Bälle eingerichtete Anmelde⸗Büreau in der Haus⸗ Inspektor⸗Wohnung des Schauspielhauses, Eingang von der Tauben⸗ Straße, ist täglich von früh 10 bis 2 Uhr Mittags geöffnetrt.

65] Bekanntmach

Die nicht in einem Seminar gebildeten Ele⸗ nentarlehrer, welche hier für das Schulamt geprüft zu werden wünschen, werden darauf aufmerksam gemacht, daß in Folge unserer Be⸗ anntmachung vom 7. März 1842 (Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam de 1842 Stück 12 pag. 76) der nächste Prüfungs⸗ Termin am letzten Mittwoch des Monats Fe⸗ bruar d. J., also am 27. Februar c. eintritt, und daß sie sich mit den in der gedachten Be⸗ kanntmachung erwähnten Zeugnissen bei dem Herrn Seminar⸗Direktor Thilo (Oranienburger 1g8e Nr. 29) 14 Tage zuvor einzufinden haben. 8

Berlin, den 5. Januar 18555.

Königliches Schul⸗Kollegium der Provinz

Bekanntmachung. ringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der diesjährige Termin der Aufnahme⸗ rüͤfung für das hiesige Seminar für Stadt⸗ chulen auf Mitt worch, den 5. März d. J., nberaumt ist. “ Diejenigen, welche die Aufnahme wünschen, 1) einen selbstverfaßten und geschriebenen Lebenslauf, welcher außer den persönlichen Verhältnissen des Aufzunehmenden beson⸗ ders den Gang seiner Bildung darstellt, den Tauf⸗ und Confirmationsschein, das Zeugniß über die genossene Schul⸗ bildung, ein Zeugniß des Seelsorgers oder der Ortsobrigkeit über den sittlichen Lebens⸗ wandel, ein ärztliches Attest über den Gesundheits⸗ zustand überhaupt, ) eine Bescheinigung über die innerhalb der letzten zwei Jahre mit Erfolg vollzogene oder wiederholte Impfung der Schutzblat⸗ tern, und eine von dem Vater oder dem Vormunde des Aufzunehmenden vollzogene Erklärung, daß für den Unterhalt vesselben während der Bildungszeit im Seminar gesorgt sei, vor dem Prüfungs⸗Termin bei uns ein⸗ zureichen und weitere Verfügung zu ge⸗ Berlin, den 5. Januar 18556. Königl. Schul⸗Kollegium der Provinz Brandenburg.

[18344 Bekanntmachung. Die Ausreichung der Coupons, Series V. ber die Zinsen vom 1. Januar 1856 bis ult. Dezember 1860 von den von uns ausgegebenen Pfandbriefen Littr. B. wird in der Zeit 8 vHm 1. bis 12 Dezember d. J., n

vom 21. Januar k. J. ab, mit Aus⸗ naahme der Sonn⸗ und Festtage und des 17. und 18. jeden Monats,

aͤglich des Vormittags in unserem Geschäfts⸗ okale, Albrechtsstraße Nr. 16 dergestalt statt⸗ finden, daß von 9 bis 11 Uhr die Annahme der Pfandbriefe gegen Quittung unserer Kasse und

ach einigen Tagen von 11 bis 1 Uhr deren Wiederausgabe erfolgt. Bei Vorlegung der Pfandbriefe behufs Ab⸗ stempelung der Coupons, ist ein Verzeichniß der Pfandbriefe, zu welchem Schema's in unserem Scsfg unentgeltlich verabfolgt werden, zu über⸗ geben. Die Wiederausgabe der Pfandbriefe mit den Coupons effolgs nur gegen Rückgabe der von unserer Kasse uͤber die Pfandbriefe B. ertheilten

Oeffentlicher Anzeiger.

Quittung an den Inhaber derselben aber ohne Prüfung seiner Legitimation.

Auf einen Schriftwechsel behufs Uebersendung der Coupons, können wir uns nicht einlassen, die Präsentation der Pfandbriefe und die Wie⸗ derempfangnahme derselben muß vielmehr per⸗

sönlich oder durch einen Beauftragten geschehen.

Breslau, den 12. November 1855. 8 Königl. Kredit⸗Institut für Schlesien

[1517132 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, Abtheilung für Cibil⸗ sachen, den 31. August 1855.

Das hierselbst in der Landsberger Straße unter den Rummern 13, 14, 15 und 16 belegene und im Hypothekenbuche von der Königsstadt Vol. 34. Nr. 2194 A Pag. 33 auf den Namen der Ehegattin des Königl. General⸗Lieutenants Rühle von Lilienstern, Magdalene Wilhelmine Henriette, geb. von Frankenberg⸗Ludwigsdorf, eingetragene, jetzt dem Gutsbesitzer Gottschalk Cohnfeld zu Bromberg gehörige Grundstück

nebst Zubehör, gerichtlich abgeschätzt zu 80,013

Thlr. 2 Sgr., sohl am 12. April 1856, Vormittags mmhrv, an der Gerichtsstelle öffentlich an den Meist⸗ bietenden verkauft werden. Taxe und Hypo⸗ thekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die unbekannten Real⸗Prätendenten werden

zu diesem Termine unter der Verwarnung der

Präclusion hierdurch öffentlich vorgeladen.

[1359) Nothwendiger Ver kauf.

Das dem biesigen Geschäfts-Kommissionair Heinrich Ludwig Schleicher gehörige, hierselbst in der Breitgasse sut No. 81 des Hypotheken⸗ buchs und Nr. 39 der neuen Servis⸗Anlage belegene Grundstück, das auf 5210 Thlr. ge⸗ richtlich abgeschätzt ist, soll Schulden halber in dem auf

den 19. Februar 1856, 11 ½ Uhr Vormittags,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin

im Wege der nothwendigen Subhastation ver⸗ kauft werden.

Die Taxe und der neueste Hypothekenschein des Grundstücks sind im fünften Büreau ein⸗ zusehen.

Danzig, 21. Juli 1855. G

Köünigliches Stadt⸗ und Kreisgericht.

I. Abtheilung.

Nothwendiger Verkauf. igliches Kreisgericht Lobsens, Abtheilung uͤr Civilsachen, den 17. Dezember 1855. Das den minorennen Geschwistern Busse ge⸗

hörige Wassermühlengrundstück, Kociek⸗Mühle

genannt, abgeschätzt auf 5673 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 3. Sep⸗ tember 1856, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt wersen.

Die dem Aufenthalte nach unbekannten Neal⸗ gläubiger Samuel Ernst Mannigel und Gott⸗ hilf Ambrosius Mannigel oder deren etwanige unbekannten Erben werden hierzu öffentlich vorgeladen.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus dem Kaufgelde Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht

anzumelden. 1“

[1940) Ediktal⸗Vorladung.

Nachdem von dem unterzeichneten Königlichen Stadt⸗ und Kreisgericht der Konkurs über das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Heinrich Mehlmann mittelst Verfügung de publ. den

8

23. Juli 1855 eröffnet worden, so werden alle diejenigen, welche eine Forderung an die Kon⸗ kursmasse zu haben vermeinen, hiermit aufgefor dert, sich in dem auf

den 19. Februar 1856, Vormittags

Eö

vor dem Herrn Stadt⸗ und Kreisrichter Ds. Hambrock angesetzten Termin in unserem hiesigen Gerichtshause auf der Pfefferstadt, Verhand⸗ lungszimmer Nr. 2, mit ihren Ansprüchen zu melden, dieselben vorschriftsmäßig zu liquidiren, die Beweismittel über die Richtigkeit ihrer Fo derung einzureichen oder namhaft zu machen, und demnächst das Anerkenntniß und die In⸗ struction des Anspruchs zu gewärtigen, sich auch über die Wahl des Kurators, welcher in⸗ terimistisch und in der Person des hiesigen Rechtsanwalts Roepell der Konkursmasse be stellt worden ist, zu erklären.

Sollte einer oder der andere am persönliche Erscheinen verhindert werden, so bringen wir denselben die hiesigen Rechtsanwalte Justizrath Martens, Justizrath Boie und Rechtsanwalt Breitenbach als Mandatarien in Vorschlag, und weisen den Kreditor an, einen derselben mit Vollmacht und Information zur Wahr⸗ nehmung seiner Gerechtsame zu versehen.

Derjenige von den Vorgeladenen aber, welcher weder in Person, noch durch einen Bevollmäch⸗ tigten in dem angesetzten Termine erscheint, hat zu gewärtigen, daß er mit seinem Anspruche an die Masse präkludirt und ihm deshalb gegen die übrigen Kreditoren ein ewiges Stillschwei⸗ gen auferlegt werden wird. .“

Danzig, den 17. November 1855.

Königliches Stadt⸗ und Kreis⸗Gericht, 1 I. Abtheilung.

[1821] Seffentliche Ladung.

Nachstehend benannte Seefahrende:

1) Johann Carl August Rapphahn, gebore zu Greifswalder Wyock den 6. oder 12ten August 1825, verpaßt hierselbst unter dem 19. April 1845 bis ult. Dezember 1845;3; Johann Ludwig Köhler, geboren zu Lassan den 3. März 1827, am 1. September 1846 zu Stettin mit einem auf 1 Jahr gültigen Seepaß versehen;

Johann Christian Theodor Laß oder Laa geb. zu Jamitzow den 25. August 1827, verpaßt zu Wolgast unter dem 19. Mai 1845 auf 2 Jahre;

Christian Eduard Julius Dühring oder Düring, geb. zu Wolgast den 7. oder 27. April 1827, verpaßt daselbst unter dem 20. August 1844 auf 2 Jahre; Joachim Peter Marcus Werner, geb. hie selbst den 25. November 1826, verpaßt hier unter dem 21. Februar 1846 bis ult. De⸗ zember 1846; Johann Gustav Ludwig Eckhardt, geb. zu Glistow den 25. März 1828, unter dem 27. November 1846 hier auf 1 Jahr ver⸗ paßt; — 1b Otto Julius Markmann, geb. zu Berlin den 30. Januar 1827, hierselbst am Zten April 1844 bis ult 1844 verpaßt;

8) Johann Friedrich Pagels, geb. zu Greifs⸗ walder Wyck den 23. Oktober 1827, a 4. März 1846 hier auf 1 Jahr verpaßt;

9) Ludwig Friedrich Rätze, geb. zu Rubkow

1828, 1847 von Wolgast zur See gegan

gen, angeblich auch in Wolgast verpaßt;

10) Ernst Franz Hansow, geb. zu Wolgast den

Januar 1828, verpaßt daselbst unter

22. 5

dem 15. Oktober 1847;

—,

11) Johann Carl Frsehc⸗ Meusling, geb. zu 8 3. Dezember 1828, verpaßt

Wolgast den deaselbst den 27. Februar 184 ‚ è —

B’“ 4

Greifswalder Wyck den 28. Januar 1827,

unter dem 23. Februar 1846 hier bis ult.

1846 verpaßt;

Jacob Christian Krüger, geb. zu Wolgast

den 30. Mai 1828, verpaßt daselbst unter dem 9. März 1846; Johann Heinrich Friedrich Rieck, geb. hier⸗ selbst den 6. Dezember 1824, verpaßt all⸗ hier auf 1 Jahr den 12. November 1846; Johann Friedrich Jacob VBorn, geb. hier⸗ selbst den 25. Dezember 1826, am 13. März 1847 bis zum Schluß desselben Jahres hier verpaßt;

ohann Joachim Jack, geb. hierselbst den

. Juli 1826, verpaßt hier auf 1 Jahr den 5. April 1847;

so wie ferner:

19) der Stellmachergesell Johann Heinrich

Mithin pro 1855 mehr 95,355 Tlr.

Königliche Direction der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.

Ruhrort-⸗Krefeld⸗Kreis Gladbacher Eisenbahn.

Betriebs⸗Einnahme pro Dezember 1855 „ „ „ do. pro Dezember 1855 mehr.

Gesammt⸗Einnahme bis ult. Dezember 1855 do. 1854

““

21,369 Thlr 19,857 2„ v52 Thrn 280,J15 Thlr 208,318 „ 2007 Thlr

a“

Mithin pro 1855 mehr

bnigliche Direction der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.

Eduard Krüger, geb. hierselbst den 24. Fe⸗ bruar 1828, am 17. April 1848 allhier mit einem auf 3 Monate gültigen Reisepaß nach Berlin versehen; der Uhrmacher Carl August Ruppiler, geb. zu Bernau, den 23. Dezember 1828, unter dem 12. April 1847 hier bis 1. Juni 1850. in die deutschen Bundesstaaten verpaßt; welche sämmtliche Personen sich seit ihrer resp. Abreise vor keiner Militair⸗Ersatz⸗Kommission gestellt haben und deren gegenwärtiger Aufent⸗ halt unbekannt ist, werden hierdurch aufgefor⸗ dert, sich in dem auf den 11. Juli 1856, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termin einzufinden, um sich darüber, daß sie sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres seither entzogen, zu verantworten, mit der Verwar⸗ nung, daß im Fall ihres Ausbleibens in Ge⸗ mäßheit des §. 110 des Strafgesetzbuchs gegen jeden von ihnen eine Geldbuße von 50 bis

1000 Thalern erkannt werden wiro.

(Froifawald. don 268

Sktoher 1855

Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung.

72 Oeffentliche Vorladung.

Die unverehelichte Wilhelmine Dorothea Birr in Benzin hat wider den Einwohner S Gillmann, früher hier, dessen jetziger ö“ aber unbekannt ist, wegen Schwängerung vfer Alimente geklagt. Zur ieser

eühaben wir einen Termin Fhag; gegh 1856, Vormittags dhng an ordenklicher Gerichtsstelle vor “ 18 Assessor Leopold angesetzt, zu dem der “ Einwohner Johann Gillmann, hierdurch 5 8 8 lich unter der Verwarnung vorgeladen 1g- - daß bei seinem Ausbleiben in E““ gegen ihn verfahren, die in der “ führten Thatsachen für zugestanden . kannt erachtet und was den Rechten nach zee⸗ aus folgt, im Erkenntniß gegen ihn ausge⸗ sprochen werden wird. n Stolp, den 28. Dezember 1855. 68b Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung. 1818“”“; Bau der Weichsel⸗ und Nogatbrücken.

Es sollen 67,000 Pfd. Abfälle von e Schmiede⸗ und Gußeisen, als Abschnitte 8 gewalzten Platten und Stäben, ö Schmiedebrocken und Drehspähne, in; 2

zum Verkaufe in öͤffentlicher Subhmission gestel.

werden. 1I“ Kauflustige haben ihre Offerte versiegelt und it der Aufschrift: 8. hit heeea den Verkauf von Eisenabfäͤllen

unter den Bedingungen vvE“ portofrei der unterzeichneten Kommission einz

senden, wonächst solche im 1“

den 26. Januarc., 12 Uhr Vorl Fticga.

in Gegenwart der eies erschienenen Si.

b onet werden follen. n sind auf 866 Königsberg, Elbing, Danzig h gelegt und werden auch auf por von uns abschriftlich mitgetbeilt.

Dirschau, den 4. Januar “

Königliche Kommission für den Bau der Weichsel

und Nogatbrücken.

Die Lieferung der für die Bahnstrecke von Kreuz bis Bromberg erforderlichen kiefernen Schwellenhölzer und zwar

43 Stück Stoßschwellen a 9“ lang,

367 Stück Mittelschwellen a 8“ lang,

20 Stück Weichenschwellen a 14“ lang, 14

breit und 6“ stark und

68 laufende Fuß Langschwellen, abzuliefern bis zum 1. Mai dieses Jahres auf einem der Bahnhöfe zwischen Posen und Brom⸗ berg soll im Wege der Submission verdungen werden. Die Lieferungs⸗Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: X

nschwellen für die Königliche Ostbahn⸗ e bis zu dem am 30. Januar d. J., Vormi ag 10 Uhr, im Betriebsbüreau auf hiesigem Bahn⸗ hofe anberaumten Submissionstermine an den Unterzeichneten einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröfsnet werden sollen. Später eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die Lieferungs⸗Bedin⸗ V gungen liegen hier sowohl als im Eisenbahn⸗ 1 Baumeister⸗Büreau zu Nakel, so wie im Sta⸗ V tions⸗Büreau zu Bromberg zur Einsicht aus, V

auch können Abschriften von hier aus auf porto⸗ freie Anfragen ertheilt werden. Schneidemühl, den 9. Januar 1856. Im Auftrage der Königlichen Direction 8 der Ostbahn. “ Betriebs⸗Inst

11,88

Wilhel

Die H. Attionẽ Lilhelms⸗Bahn

Die Herren Aktionäre der Wilhelms⸗Bah⸗ werden zu der 1

am 12. Februar d. F; Vormittags

10 Uhr, ““

in dem Saale des Empfangs⸗Gebäudes, auf

hiesigem Bahnhofe stattfindenden durch eingeladen. “ Gegenstand der Beschlußfassung ist:

ie er entlicher General⸗Ver⸗

1) Die in letzter ordentlicher C b

27. Juni 1855 unter

id gerrn gürste

Voraussetzung einer mit dem Herrn. Fürsten

zu treffenden Vereinbarung

essionirten

Idahütte, 2

che Eisen⸗

sammlung am

von Pleß genehmigte Vollendung der konz Zweigbahn von Nicolai nach zum Anschluß an die Oberschlesif bahn; .

2) die Anlage einer

EFschweiler Gesellschaft si

außer⸗ ordentlichen General⸗ Versammlung hier⸗

Orzesche anstatt Bradegrube nach Mittel Lazisk, und

3) der Entwurf des Nachtrags⸗Statuts wegen der in der vorbezeichneten General⸗Ver⸗ sammlung beschlossenen Anleihe von 2,000,000 Thlr. in Prioritäts⸗Obligationen zur Ausführung der ad 1. und 2. gedach⸗ ten, so wie anderer in derselben General⸗ Versammlung genehmigten Anlagen.

Wegen der Legitimation, der General⸗Ver⸗

sammlung beizuwohnen, wird auf die §§. 29. 980.

des Gesellschaft⸗Statuts Bezug genommen Natibor, den 12. Januar 1856. 1 Das Directorium

Magdeburg „Wittenbergesche GFrisenbabx. .

— 5 4 1 *½ 8 2 t⸗ ermber „(vorbehaltlich späterer Fest⸗ a) 9947 Personen mit 6956 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf. (gegen 9020 Personen mit 5929 Thlr. 10 Sgr. 3 Pf. im Monat Dezember 1854). b) 163,125,5 Ctr. Fracht⸗ und Eilgüter ꝛc. mit 19,286 Thlr. 14Sgr. 11 Pf. (gegen! 83,773,2 Ctr.mit 20˙986 Thlr. 7 Sgr. 7 Pf. im Monat Der zember 1854). „) Außerordentliche Einnahme an Brückgeld ꝛc. 1127 Thlr. 25 Sgr. 2 Pf. (gegen 1282 Thlr. 19 Sgr. 9 Pf Manat Dezember 1854). Total⸗Einnahme pro De⸗ zember 1855: 27,370 Thlr. 18 Sgr. 10 Pf. (gegen 28,198 Thlr. 27 Sgr. ʒPf. im Monat De⸗ zember 1854.)

——

Bergbau und Hütten. Gemäß Artikel 28 der Statuten 9 schaft 16 wir bekannt, daß durch Beschluß

des Administrationsrathss „

Herr Adolph Charlier „ zum General⸗Direktor unserer Gesellschaft er⸗ nannt worden ist.

Blankenberg⸗Stolberg, Für den Administrationsrath: Der Präsident desselben

G. H. Ruffer.

den 15. Januar 1856.

den 23. d. M. und die folgen⸗ den Tage sollen im Forste unserer . Güter Nieder⸗Stephansdorf und gßbelnig. 8 Neumarkt unweit der Oder gelegen, Kichehr suß⸗ hölzer, wobei viele, welche sich zum Fchiciban eigenen, auf dem Stamme an den Meist ie den, welcher ein Drittel seines Gebotes sfor baar einzahlen muß, öͤffentlich verkauft wer 8—

Kauflustige werden hierzu mit dem Bemerken eingeladen, daß die Zusammenkunst jedesm Forsthause daselbst stattfindet.

Breslau, den 8. Januar 1856.

Neben⸗; weigbahn von

Der Magistrat.