“ 1 wundet. In der Nacht vom 28sten auf den 29sten zerstörten die Einwohner von Schacharbedi die Brücke über den Fluß Skuria auf der Rückzugsstraße des Feindes. Die Türken sandten am folgenden Tage ein ganzes Bataillon, um die Brücke wiederherzustellen. Am Losten setzte der General⸗Major Fürst Bagration „Mu chranski trotzdem, daß das Wasser im Zchenis⸗Zchale durch Regengüsse gestiegen war, ein Kommando von Büchsenschützen, Kosaken und die ganze imeretische Miliz über den Fluß. Am Abend traf das Detachement des Fürsten Bagration⸗Muchranski in Nikolakewi ein. Am 30. entdeckten Kosaken, die das linke Ufer des Techur untersuchten, daß die Türken an die Ziwa zurückgegangen seien. Am 1. Dezember machten die Kosaken einen Angriff auf einen Theil der feindlichen Arriere⸗Garde, der am linken Ufer des Ziwa stand. Die Türken gingen, durch das Feuer ihrer Büchsenschützen gedeckt, auf das rechte Ufer hinüber und zerstörten hinter sich die Brücke, wobei sie einige Todte und Verwundete hatten, während uns ein Kosak verwundet wurde. Inzwischen besetzten unsere Büchsen⸗ schützen auf persönliche Anordnung des General⸗Majors Fürsten Bagra⸗ tion⸗Muchranski eine waldige Höhe neben der großen Straße, auf welcher der Feind retirirte, und als einige Mann in der retirirenden Kolonne von den Büchsenkugeln getroffen wurden, bogen die Türken vom Wege ab und setzten den Rückzug längs des sumpfigen Waldes fort. Am Abend lagerte sich die ganze feindliche Armee auf den Höhen von Choloni.

Am 2. Dezember erhielt der General-Major Fürst Dadian Nachricht, daß sich in Sugdidy eine kleine Anzahl Türken befinde, und unternahm es, sie zu üͤberrumpeln. Zu dem Ende machte eine Schaar Mingrelier, 260 Mann stark, einen naͤchtlichen forcirten Marsch von 75

Werst und lagerte sich am Morgrn am Flusse Dshuma, 4 Werst von Sugdidy; am folgenden Tage um 5 ⁄ Uhr Morgens marschirten die Mingrelier in aller Stille auf den genannten Ort und machten von 4 Seiten her einen plötzlichen Angriff. Die auf den Straßen befindlichen Türken wurden sofort niedergehauen oder gefangen genommen; aus den Fenstern aber wurden die Unsrigen mit einem Hagel von Schüssen be⸗ grüßt. Die Milizen, vom Gelingen hingerissen, griffen mit der größten Bravour die Gebäude an, fanden in einigen derselben aber hartnäckigen Widerstand. Der heißeste Kampf entspann sich in einem Kaffeehause, wo

die Fürsten Anakidsew erst, nachdem sie alle Patronen verschossen hatten, durch einen Säͤbelangriff in der oberen Etage ihrer Feinde völlig Herr werden konnten. Nach 5⁄stündigem Kampfe war der ganze Ort mit Ausnahme eines von einer ganzen Compagnie besetzten Hauses von den Türken geräumt. Nachdem der General-Major Fürst Da⸗ dian seiner Schaar eine halbe Stunde Ruhe gegönnt, zog er an den Fluß Zchanis⸗Zchale und übernachtete in Karzche. Unser Verlust in dieser heißen Affaire besteht aus 3 Todten, 26 Ver⸗ wundeten und 36 durch Kontusionen Verletzten; 15 Pferde wurden uns getödtet und 6 verwundet. Der Verlust des Feindes ist sehr bedeutend, blos an Todten soll er 150 haben; gefangen genommen wurden 3 Offi⸗ ziere und 32 Untermilitairs, außerdem fielen den Mingreliern viele Waffen, ferde und andere Habe in die Hände. Der General-Major Dadian aͤußert sich in seinem Berichte mit besonderem Lobe über die Tapferkeit, welche hierbei an den Tag legten die Fürsten Pagawa, Tschikowani, Anakidsew und die Edelleute Tschikowani. Am 6. Dezember besetzte der General⸗Major Fürst Bagration⸗Muchranski mit Büchsenschützen und mit Kavallerie unter dem Garde⸗Oberst Fürst Scherwaschidse die Höhen, welche sich nördlich von der großen Straße zwischen Choloni und Choni hin⸗ ziehen. Der Zweck dieser Disposition ist, dem Feinde die Möglichkeit abzuschneiden, Proviant aus der Umgegend zu erhalten.

Nach der Aussage sämmtlicher Bewohner befindet sich die türkische Armee in einem traurigen Zustande; als einzige Communicationslinie hat sie nur noch die Straße am linken Ufer des Choni über Chorgi nach Redut. Wiewohl diese Straße zu beiden Seiten durch unwegsame Sümpfe gedeckt ist, so ist sie selbst doch übermäßig kothig. Den Proviant erhal⸗ ken die Türken auf Kajuks, welche auf dem Choni bis zur Kirche von Chorgi kommen; von da transportiren ihn die Leute selbst weiter. Die Vernichtung der Transportmittel und die Schwierigkeit, seine Truppen bei stets stuͤrmischer See einzuschiffen, halten Omer Pascha bis jetzt in Mingrelien zurück, allein es heißt, er wolle sich bei der ersten sich dar— bietenden Möglichkeit aus diesem Lande entfernen.

Amerika. Der Postdampfer „Asia“ ist am 14ten Januar in Liverpooleingetro ffen undbringt Nachrichten aus Boston vom 2ten. Trotzdem die Wahl eines Sprechers noch nicht stattgefunden hatte, war am 31. Dezember, wie gestern telegraphisch berichtet wurde, die Botschaft des Präsidenten Pierce an den Kongreß erfolgt. Die „Times“, in ihrer zweiten Ausgabe, entnimmt dem „New⸗Yorker Courier“ vom 1sten Folgendes: „Derjenige Theil der Botschaft, dem man mit größtem Interesse entgegensah, war derjenige, der auf die auswärtige Politik Bezug nimmt. Wir hatten uns im Voraus überzeugt gehalten, daß den Verwickelungen mit England in keiner bestimmten Weise Er⸗ wähnung geschehen würde, — und so war es denn auch. Die britischeluslegung des Clayton⸗Bulwer⸗Vertrages wird nicht zugegeben, und zugleich der Entschluß ausgesprochen, auf den Rechten der Vereinigten Staaten zu beharren. Die Botschaft theilt ferner mit, daß die Verhandlungen noch nicht zu Ende seien, daß wenig Hoffnung auf eine genügende Lösung vorliege und daß die Frage nicht länger offengehalten werden könne, ohne die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufs Ernstlichste zu ge⸗ fährden. Was die Ansicht unseres Gouvernements angeht, daß in Folge jenes Vertrags England, mit Ausnahme von Belize,

keine Rechte in Central⸗Amerika habe, so wissen wir, daß sophische 1

über diesen Punkt unter dem amerikanischen Volk kein Zweifel

10*

2 . . 8 1“ 8 Leipzig, 15. Januar. Leipzig-Dresdener 214 ½ Br. Löbau- Das gestern aus New-York eingetroffene Dampfboot brachte den ise waren dort 6 ¼½ bis

obwaltet und halten uns andrerseits moralisch überzeugt, daß Eng⸗- iPz. 1 1 land seine Prätensionen nicht bis zur Entscheidung durch das Züitauer 46 ¾ Br. Magdeburg. Leipziger 306 ½ G. Berlin-Anhaltische Wechselcours auf London zu 8 — 8 ½¾. Meblpre

Schwert verfolgen wird. Der Streit wird auf diplomatischem —. Berlin ⸗— Stettiner, 464 Br. Cöin - Mindener —. Thüringische 12 ⅞ Cent höher- Sn d d 9 8 bleib vird d elb eij sch 108 ⅔ Br. Friedrich -Wilhelms -Nordbahn —. Altona- Kieler —. — Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten. (Wollf's Tel. Bur.) Börse fest. rund und Boden bleiben und wird auf demselben wahrscheinlicher⸗ 1 82 1 8 “ 1

8 Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien Litt. A. u. B. 125 Ur.; OC. 418 Schluss-Course: Consols 86 ½. 1 proz. Spanter 21 ½. MNMexikaner weise nicht eher beendet werden als bis der stete Wechsel in dem 8 ; t — 22 11“ 2* 2. 1 p P 8 . 1— 1 889. 1 1 c 54 Litt. A. u. 1. 88 eimari- 9. ardinier . 5proz. Russen 96. 4 ½proz. Russen ½. bürgerlichen und kommerziell Leb s Theils s Konti⸗ G. Braunschweiger Bank-Actien Litt. A. v. B. 125 Dr. W 19 ½. Sard 81 ½ 59 R 96. 4 p; B 85 8

-ö “ 8 rziellen Le en jenes- hei unsere onti⸗ 8 sche Bank-Ketien Litt. A. u. B. 113 Br. Wievper Banknoten 92 G. Hamburg 3 Monat Wechsel 13 Mk. 9 ½ Sh. Wien 11 11. 18 nents aufgehört haben und jeden materiellen Streitespunkt Oesterreichische 5proz. Metalliques 68 ½ Br. 1854er Loose —. 1854er Liverpoeoel, 15. Januar. (Wollf's Tel. Bur.) Raum wolle

eine erssets S 8G lassen jener Fle. National-Anleihe 15 Mr. Preussische Prämien-Anleihe —. de Ballen Umsatz auf Speculation und 1000

renz m ngland, die aus einer Verletzung unserer reise gegen gestern unverändert.

Neutralitäts⸗Gesetze entsprang, als von Seiten der 8

britischen Regierung der Versuch gemacht wurde, innerhalb unserer Hamhurg, 15. Januar; Nachmittags 2 Uhr

Grenzen zu rekrutiren, äußert sich der Präsident in keiner bestimm⸗ “ 42proz. 1“ 100 Br. Preussi- 1

ten Fester is bat 198 8; 114““ nicht nur 8 11“ “ 8116““ Königliche Schauspiele.

vueibe Foencht 8 88ö 8 Vestim ““ 19 5proz. Anleihe —. Berlin- Hamburg 109. Cöm-Mindener 157. Donnerstag, 17äDSVaee Im Opernhause. Keine Vor⸗ sselbe g. 2 ) immtes über die Ar Mecklenburger 51 ¼ Magdeburg - Wittenberge 45. Berlin-Hambur- stellung.

Ballen für Export:

20 Minuten.

2*

dieser Ghcgtt fmn9, noch auch darüber, ob die englische Regierung ger iste Priorität 102. Cöln-Mindener 3te Priorität 89 ⅛. Matt und Im Schauspielhause. 17te Abonnements⸗Vorstellung: Die geneigt ist, diese Genugthuung zu geben. Der Gegenstand ist geschäftslos. Räuber, Trauerspiel in 5 Abtheil., von Schiller. Kleine Preise. unter Verhandlung. In Bezug auf den Sundzoll wird mitgetheilt, w Getreide markt. Weizen unverändert. Roggen flau, 118 bis Freitag 18. Januar Im Opernhause Keine Vor⸗ daß die an unser Gouvernement ergangene Einladung, eine behufs 419 S 88 zu haben. Oel, ohne Kauflust. Kaffee, fest 4 ½. Um- stellung 1 1 8 talis 6 pg 3 salz 7000 Sack. spi 1 — 8 Kapitalisirung des Zolles zusammentretende Konferenz ebenfalls zu 1ondon lang 13 Mk. 1 ⅞ Sh. not., 13 Mk. 2 ⅔ Sh. bez. 11“ Im Schauspielhause. (18te Abonnements⸗Vorstellung): beschicken, abgelehnt worden sei, wiewohl man seine Bereitwilligkeit ondon lang 13 M. 1 ⅞ Sh. not., 13 NMk. 2¾ n. 352933 Wien 384 ½. Struens T rspiel in 5 Abthei h 7 1 1 3 ; -,1, Q0b0 3 Mk. 48 Sh. not., 13 Mk. 5 ¾⅔ Sh. bez. Amsterdam 35, 95. Wien 84 truensee. rauerspiel in 5 Abtheilungen, von Michael Beer. ausgedrückt habe, Dänemark für alle jene Auslagen zu entschädigen, b UYScCh S. g öd““ “ n„hn8. Ouvertüre, die Musik zu den sämmtlichen Zwischenakten und die die demselben aus der Unterstützung der Schifffahrt im Sund und Framlliurt a. M., 16. Januar, Nachmittags 1 Uhr 55 Minuten. zur Handlung gehörige Musik ist von G. Meyerbeer. Anfang 6 Uhr. in den Belten erwachsen mögen. Unsere Verwicklungen mit Frank⸗ (Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers.) Günstiger und theilweise höher in Kleine EI reich, Spanien und Griechenland werden als beigelegt oder doch zsterreichischen und spanischen Fonds. In Eisenbahn-Actien geringer Sonnabend, 19. Januar. Im Opernhause. Auf Allerhöchsten am 31. nach einer heftigen Debatte mit 126 gegen 87 Stimmes Schluss-Course: Seueste preussische Anleihe 108 ½¼. Preussische Uhr Anfang des Balles 9 Uhr e ee Gh den daß die Botschaft nicht vor Organisirung den CCCCEEö 1— “ “ Das Anmelde⸗Büreau zu diesen Bällen befindet sich im Flur Hauses verlesen werden sollte. 8 nn 972 Ferl er WNe 8 105. “ heee G 88 h Königlichen Schauspielhauses, Eingang zum Konzertsaal, und ist .4 88 2. 2 C Ll 8. 4 2 2 C 7.2 8 — 3 8* G 8 8 „ I 1 doner Wechsel 118 ⅛. Pariser Wechsel 93 ½. Amsterdamer Wechsel von 10 bis 2 Uhr Mittags geöffnet. 8 8 Wien, Dienstag, 15. Januar, Abends. (Wolfss Del. Buir. 100 ½. Wiener Wechsel 106 ⅞. Frankfurter Bank-Antheile 118 ¾ „Es wird ersucht die noch ausstehenden Listen daselbst zurück⸗ 9, reichen und die Billets sofort in Empfang nehmen lassen zu wollen,

3proz. Spanier 34 ⅛. 1proz. Spanier 21 1. Kuchessische Loose 36.

Die so eben erschienene Oesterreichische Correspondenz“ theilt mit,“ . „Dej hisch sp 8 ) 8 Badische Loose 46 ½. 5 proz. Metalliqunes 66 ½. 4 ½proz. Metalliques 6 DdeDH Zuschickung derselben vollständig kaum ausführbar erscheint.

9 . * z1 „ 8 daß Rußland eine Gebietsabtretung nicht unbedingt abgelehnt, 1854er Loose 83 ½. Oesterreich. National-Anlchen 68 ½. Oesterreich. Zuschauer⸗Billets zum Amphitheater a 15 Sgr. sind ebendaselbst

s — 19 18 — 6 „ ronm2o 8 8 r904 8 Se9 - 8 . „ 1 „ sondern nur begehrt habe, diesen Punkt Friedens⸗Konferenzen zu⸗ DBank-Antheile 940. und aàm 19. Abends am Eingange zu diesem Platze (Wasserseite,

¹ 8 — 84 . 7 2 5 2 - 1 0U - 7 Pe Bur „„ 2 . C „ C gf. zuweisen. Die Schwierigkeit wäre daher formeller Natur, die Hoff⸗ Ueen — “ “ Uhr. (Wollt's Tel. Bur.) Thür Nr. 8 hinter der Vorfahrt für den Hof), zu haben. , ; 2 „ - „ chile0 7 ung; en 21gE . 1 : 2 . . nung zur Wiederherstellung des Friedens wäre begründet. Es sei “ Süt Inleike 81 ,5proz. Metahliques 73 ½. A pr92. Die Anfahrt ist in folgender Weise g8c0bngt unbegründet, daß Fürst Gortschakoff die Pässe begehrt habe. b Metalliques 63. Bankactien 884. Nordbahn 216 ¾, 1839er Loose 123 ¾. 1) Für 85 von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der Thür 1b 2 & 8 E“ 18540. Loose 94. National-Anlehen 77. Certificate 85. London 11, 03. Nr. (Wasserseite.) Triest, Dienstag, 15. Januar, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) Gugsburs 114. Hamburg 83. Paris 131 7. Gold 18 ½. Silber 13 ¼. 2) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupteingang Der fällige Dampfer aus der Levante ist eingetroffen und bringt Amnsterdenns, 15. Januar, Nachmittags 4 Uhr. (Woͤlll's Tel. Nr. 1. (Dem Universitätsgebäude gegenüber.) Nachrichten aus Konstantinopel bis zum 7ten d. Nach denselben 1“ Fonds augeboten, das U⸗brige fest. Lel haftes 3) 19 “ kori giesach Wagen an der 4 2 7 2 e — 680 8 18 o9 9 * 8 5 2⁴ 8 konzentrirte Omer Pascha seine Truppen bei Usurgeti, und wäre ““ zoroz. österreich. National- Anleihe 66 Sproz. 1“ 1“.“ 8I ” ein englischer Kriegsdampfer von Sinope nach Suchum Kale ab⸗ 1 8 5ᷓpros. 11“ ““ Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke zu (die v * . . Co 15 — 523- 0z. Spahlen 12. ₰ vZ2 zan'er 34⸗ OprO. 2 2 2. -. 1 ¹ 5 gegangen, um sich dem Serdar zu seiner Reise nach Konstantinopel 9* “ FI91835 81½ 11““ 19 ½ 1“ stellen sich auf dem Platze an der katholischen Kirche bis zur zur Verfügung zu stellen. Die türkischen Truppensendungen nach echsel, kurz 11, 80. Hamburger Wechsel, kurz 35 ½. Holländische 3 Eo ö auf). Lind die Wa 1 Erzerum dauern fort. Wie es heißt, sollen die sich hier befindlichen Integrale 628⅛. 2) Von der Thür Nr. nach den Linden zu (die Wagen stellen z6. ‚le 1b 8 Paris, 15. Januar, Nachmittags 3. Uhr. (Wolfl's Tel. Bur.) sich vor dem Opernhause, Front nach demselben, auf.) französischen Truppen theils nach Asien theils an die Donau be⸗ Die 3proz., welche zu 62, 55 eröffnete ; wich, da die Spekulanten un- 4) Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nach den Linden zu (die Wa⸗ geben und hier nur ein Reservecorps derselben verbleiben. — entschlossen waren und die friedlichen Aussichten schwinden glauben, gen stellen sich auf dem gep lasterten Theil des Opernhaus⸗ Von Teheran wird gemeldet daß der russische Einfluß daselbst auf 38066 boh. sich y6“ 62 ” und G fest platzes bis an die Behrenstraße hin auf.) b eine bedrohliche Weise steige. 1 “ von Mittags 12 Uhr und von Muniags 1 Uhr waren Im Schauspielhause. (19te Abonnements⸗Vorstellung): Ein 8 2 . 91, 75

“ S str h Shakespeare, von Schlegel, in 3 Akten Aus Athen wird vom 11. d. berichtet, daß der Bevollmächtigte W . 39102. Rente 62, 55. 45proz. Rente 91, 75. Sommernachtstraum, nach Shakespeare, von g. “ 3pro⸗ 18 34. . 213. e berlaleihe 80 ½. Musik von Felix Mendelssohn⸗Bartholdy. Tanz vom Königlicher

ber v, Ni We ingetroff daß wi : 3 hüxi lei . der Pfo te, tiza Bey daselbst einge offen sei, und daß wirksam 1,2ndom, 15. Januar, Mittaes 12 Ubr. (Wolfl's Lel. Bur.) Dis Balletmeister Hoguet. Kleine Preise. “ gegen das Räuberunwesen eingeschritten werde. - Börse hat Hoffnung auf Wiederherstellung des Friedens. Consols eröff- V 1 Der Billet⸗Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt Freitag, den Paris, Dienstag, 15. Januar. (Wolff's Tel. Bur.) Heute neten 86 ¼ und stiegen in Folge jener Hoffnungen auf 86 ½. 18. Januar. hat die Austheilung der englischen Medaille an die Krim⸗Armee durch den Herzog von Cambridge “ Außer den, dem Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger kostenfrei beigefügten halbjährlichen chronologischen Uebersichten wird Ende dieses Monats ein Sachregister zu den im Staats⸗Anzeiger vom en Januar bis Ende

21 ₰σρ 7 2

Dezember 1855 enthaltenen Gesetzen, Verordnungen und Bekanntmachungen herausgegeben werden.

8 Der Preis desselben ist auf 5 Sgr. festgestellt. Statistische Mittheilungen. “ ““ I“ „„die Ervedition d Bestellungen auf dieses Sachregister sowohl als auf die der früheren Jahrgänge nehmen für Berlin die Expedition de

ußerhalb jedoch nur die Post⸗Aemter (ohne Preiserhöhung) entgegen.

— Auf den preußischen Universitäten hat die Gesammtzahl der Studirenden in den letzten zehn Jahren sich in folgenden Zahlen —— — 1 —— —yy

bewegt:

Sommer⸗Semester. Weinter⸗Semeste 1846.. 4996. 1

4801. v“

4769. — [91] “ vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen Signalement des ꝛc. Theuerkauff: 5058. vX““ Der unten naͤher bezeichnete Handlungsdiener und mit allen bei ihm sich vorfindenden Derselbe ist 46 Jahre alt, evangelischer Re⸗ 5567. “ Friedrich Wilhelm Louis Theuerkauff Gegenständen und Geldern mittelst Transports ligion, zu Stöllen geboren, 5 Fuß 5 Strich 5562. “ aus Stöllen, ist der Theilnahme an einem an die hiesige Gefängniß⸗Expedition abzuliefern. groß, hat schwarzbraunes mit graugemischtes ö 8 schweren Diebstahle verdächtig und hat sich Es wird die ungesäumte Erstattung der da⸗ Haar, graue Augen, schwarzbraune Augen⸗ 5101. v 1“ von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger durch entstandenen baaren Auslagen und den brauen, sehr breites start gegrübtes Kinn, ovale 18 5209. 6606 Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist. Ein Jeder, verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche und hagere Gesichtsbildung, gelblich blasse, doch Die 5566 Studirenden des jetzigen Winterhalbjahres vertheilten sich welcher von dem Aufenthalte des ꝛc. Theuer⸗ Rechtswillfährigkeit versichert. 1“ gesunde Gesichtsfarbe, gerade hervortretende nach den Universitäten also: Berlin 2208, Bonn 784, Breslau 902, kauff Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon Berlin, den 12. Januar 1856 . a z812 unb nech, Hhn sich verbreiternde Nase, großen Greifswald 228, Halle 657, Königsberg 365, Münster 422 — nach den unverzüglich der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗ Königliches Stadtgericht. Mund, starken schwarzbraunen Bart, der jedoch Fakultäten aber wie folgt: evangelisch⸗theologische Fakultäten 880, katho⸗ behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Abtheilung für Untersuchungssachen. oft ganz rasirt ist, vorn vollständige Zähne; ist lisch⸗theologische Fakultäten 638, juristische 1488, medizinische 683, philo⸗ Cibil⸗ und Militairbehörden des In⸗ und Aus⸗ Kommission II. für Voruntersuchungen. schlanker breitschultriger Gestalt, spricht die 8 erer 8 deutsche Sprache langsam und leise, und hat

79, außerdem 798 Studirende. (Pr. C.) eu. B landes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu aesh agsgungKuh ger.

X.“ 8 v11“