1856 / 26 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Im Schauspielhause. (31ste Abonnements⸗

Original⸗Intriguenstück in 5 Aufzügen, Pfeiffer. Kleine Preise.

Der dritte Subscriptions⸗Ball im Königl. Opernhause findet

Sonnabend, den 2. Februar, statt.

Das Anmelde⸗Büreau zu diesen Bällen befindet sich im Flur des Königlichen Schauspielhauses, Eingang zum Konzertsaal, ist

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von 10 bis 2 Uhr Mittags geöffnet und können die Billets daselbst

in Empfang genommen werden.

Auch zu diesem Balle werden wieder Zuschauer⸗Billets zum dritten Rang à 1 Thlr. und zum Amphitheater à 45 Sgr. ver⸗ ““ Die Meldungen zu denen des dritten Ranges sind, so weit es der Raum gestattet, berücksichtigt und findet die Abholung der⸗ selben, so wie der Verkauf der Amphitheater⸗Billets am Don⸗ de nerstag von 9 Uhr ab im Anmelde⸗Büreau für die Subscriptions⸗ NB.

kauft.

Bälle statt.

AMMR e n.

Die Billets zum dritten Rang werden nur unter der Bedin⸗ gung verabreicht, im Gesellschafts⸗Anzuge zu erscheinen.

Vorstellung): Ein Ring, von Charlotte Birch⸗

wird morgen,

zu machen.

den 29sten d. Mts.,

tigen Zwecke morgen statts Berlin, 28. Januar 1856.

Der Professor der Physik Herr Robin beabsichtigt vor seiner Ab⸗ reise von hier in dem Saale des Hôtel de Russie, welchen der Hotel⸗ besitzer Herr Ehrenreich ganz unentgeldlich herzugeben die Güte haben

inden werden, hierdurch besonders aufmerksam

Der engere Ausschuß des Central⸗Comité's.

Hôtel de Russie.

Hinckeldey.

Dienstag, den 29. Januar 1856: sikalische Vorstellung von Madame und Herrn Robin zum Besten der Suppenvertheilungs⸗Anstalt ohne Abzug der Kosten. Indem ich um recht zahlreichen Besuch zu dieser für die Armen

Naunyn. Hollmann.

Große phy⸗

heiesiger Stadt bestimmten Benefiz-Vorstellung bitte, deren ganzer Betrag

lichen Dank ab.

ohne Abzug irgend aller Kosten für dieselben bestimmt ist, statte ich zu⸗ gleich für den mir zu Theil gewordenen zahlreichen Besuch meinen herz⸗

b Robin.

[154] S

Die bei den Provinzial⸗Ritterschafts⸗Kassen nicht erhobenen halbjährlichen Pfandbriefszinsen vom Januar c. können bei der Haupt⸗Ritter⸗ schafts⸗Kasse hierselbst, Wilhelmsplatz Nr. 6, vom 1. bis 14. k. M., Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr, in Empfang genommen wer⸗ den. Dies wird mit der Aufforderung bekannt gemacht, den Coupons ein Verzeichniß beizu⸗ fügen, in welchem dieselben, ohne Nücksicht auf die Provinzen und Münzsorten, nach der Reihe⸗ folge der Nummern aufzuführen sind.

Nach Verlauf dieses Termins wird die Kasse geschlossen und findet eine fernere Zinszahlung wiederum erst im August d. J. statt.

Berlin, den 23. Januar 1856.

Kur⸗ und Neumärkische Haupt⸗Ritterschafts⸗

Direction. Frhr. von Monteton. Graf von Haeseler. von Klützow.

[134] Kothwendiger Verkauf.

und fol. 30 des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Eigenthümer Ernst Wilhelm Kretschmer ehörige Haus nebst Zubehör, abgeschätzt auf 460 Thlr., soll in dem

am 5. August 1856, Vorm. 14 Uhr, vor dem Kreisgerichts⸗Rath Moers an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, anberaumten Termine öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ kauft werden.

Taxe und Hypothekenschein können in unserer Kredit⸗Registratur eingesehen werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hh⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden.

Der eingetragene Gläubiger, Bürger Johann Ferdinand Kretschmer, modo dessen Erben, werden hiermit öffentlich vorgeladen. ⁸8

Frankfurt a. O., den 12. Januar 1855..

Königl. Kreisgericht, I. Abtheilung. Nothwendiger Verkauf.

[1411] Das dem ehemaligen Apotheker Liboron ge⸗ hörige, hierselbst sub Nr. 195 belegene, im Hy⸗ pothekenbuche von der Stadt Crossen Vol. II. Fol. 8 sub Nr. 195 verzeichnete Wohnhaus nebst Pertinenzien, namentlich auch dem in der Sand⸗ gasse gelegenen Hintergebäude, abgeschätzt auf 8376 Thlr. 25 Sgr. zufolge der nebst Hypo⸗ thekenschein in unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll in termino 1 den 7. März 1856, Vormittags W 11 Uhr, hierselbst an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. 166““

Crossen, den 15. August 1855. 12E. 8I Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[1744] 1,n Aihe Shnh ee

In dem Nachlasse des zu Frankfurt a. d. O. am⸗ 8 Januar 1854 verstorbenen Regierungs⸗ Secretairs a. D. Friedrich Wilhelm Weise ist der Nentenbrief der Rentenbank für die Pro⸗ vinz Brandenburg Littr. A. Nr. 1050 über 1000

Das zu Frankfurt a. O. in der Dammvor⸗

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Oeffentliche

Thlr. vermißt worden.

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*

Auf den Antrag des Kurators der oben bezeichneten Nachlaßmasse wird daher ein Jeder, der an diesen Renten⸗ brief ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefor⸗ dert, sich binnen Jahresfrist und spätestens in dem auf

den 13. Dezember 1856, Vormittags

I1lshhr,

vor dem Königlichen Stadtgerichtsrath Herrn Hermanni im hiesigen Königlichen Stadtgerichts⸗ Gebäude Zimmer Nr. 21 anberaumten Termine zu melden, um sein Recht nachzuweisen, widri⸗ genfalls der oben bezeichnete Rentenbrief für er⸗ loschen erklärt und dem Verlierer ein neuer an dessen Stelle ausgefertigt werden wird.

Den auswärtigen Interessenten werden die hiesigen Rechtsanwälte Justizräthe Kremnitz, Marchand und Naudé in Vorschlag gebracht.

Berlin, den 20. September 1855.

Königliches Stadtgericht.

Abtheilung für Civilsachen. Deputation für

Kredit⸗ ꝛc. und Nachlaßsachen.

[2029]/ Oeffentliche Vorladung.

Folgende Personen:

1) der am 30. Oktober 1821 in Nipnow a borene Seefahrer Johann Carl Andreas Pleineß, welcher im April 1844 zur See nach Danzig und von dort nach England

ggefahren ist, und

2) der am 2. April 1800 in Schmolsin ge⸗ borene Johann Gottlieb Kropp, welcher sich in einem Alter von etwa 25 Jahren entfernt hat,

haben seitdem von ihrem Leben und Aufenthalte

keine Nachricht gegeben. Dieselben und ihre

etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und

Erbnehmer werden daher hierdurch vorgeladen,

sich innerhalb 9 Monaten und spätestens in

dem auf

den 3. Oktober 1856, 12 Uhr, vor dem Gerichts-Assessor Kutscher in unserem Gerichtshause hier angesetzten Termine, entweder persönlich oder schriftlich zu melden, widrigen⸗ falls der Pleineß und Kropp für todt erklärt und ihr Vermögen den sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden wird.

Stolp, den 4. Dezember 1855. Königliches Kreisgericht. I. Abth.

Bekanntmachung. 1,8 88,1Z 111X“X“ Königliches Stadtgericht zu Breslau, Abtheilung I., den 23. Januar 1856, Mittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Saffian⸗Fabrikanten Friedrich Hausmann zu Breslau ist der kauf⸗ männische Konkurs eröffnet und der Tag der Zah⸗ lungseinstellung auf den 17. Januar 1856 festgesetzt worden. B“ I. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Robert Beyer, Albrechtsstraße Nr. 14, bestellt. Die Gläubiger des Gemein⸗ schuldners werden aufgefordert, in dem auf den 8. Februar 1856, Vormittags 10 Uhr, vor dem Stadtgerichts⸗Rath Nitschke, im Berathungs⸗Zimmer im 1sten Stockdes Stadtgerichts⸗Gebäudes

[146]

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anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vor⸗ schläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben. .

II. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände bis zum 15. Februar 1856 einschließlich, dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An⸗ zeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, eben dahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit den⸗ selben gleichberechtigte Glaͤubiger des Gemein⸗ schuldners, haben von den in ihrem Besitz befind⸗ lichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

III. Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor⸗ rechte bis zum 29. Februar 1856 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnäͤchst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten For⸗ derungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals auf den 28. Msr 1850, Worm. 9 Uhr, vor dem Stadtgerichts⸗Rath Nitschke im Berathungs⸗Zimmer im 1sten Stock

des Stadtgerichts⸗Gebäudes zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei⸗ zufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in un⸗ serm Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hie⸗ sigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗ Anwäͤlte Korb und Fischer zu Sachwaltern vor⸗ geschlagen. 1 [109] 11ö1“1““

Auf Antrag des Rittergutsbesitzers von Ro bertus auf Gransebiet werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Rechtens an dessen, im Grimmer Kreise gelegene, Nittergut Gransebiet mit Zubehör, insbesondere an Saa⸗ ten, Ackerarbeiten, Vieh, Feld⸗ und Wirthschafs⸗ Inbentarium, welches Alles derselbe an den Akademiker W. Dieckelmann verkauft hat, ding⸗ liche Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit geladen, diese Ansprüche und Forderungen in einem der folgenden Termine, als den 29. Januar, den 12. und eeegr

. Js., Vormittags 11 Uhr, gehörig anzumelden bei Vermeidung der Prä⸗ klusion.

Von der Pflicht zur Anmeldung werden jedoch diejenigen Glaͤubiger an Gransebiet, welche ihre Forderungen auf dem ihnen vorzu⸗ legenden gerichtlich bescheinigten Postenzettel

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Abends 7 Uhr, 1 eine Vorstellung zu geben, deren Ertrag ohne Abzug aller Kosten zum Besten der hier eingerichteten Armen⸗Suppen⸗Küchen verwendet werden soll.

Wir haben nicht unterlassen wollen, auf die allgemein anerkannten Kunstleistungen des Herrn Nobin, welche zu dem angegebenen mildthä⸗

Frrankfurt a. O.

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richtig verzeichnet finden, mit dem Bemerken entbunden, daß sie für den Fall der Anmeldung keinen Anspruch auf Ersatz der Anmeldungs⸗ osten haben. 38 Grimmen, den 14. Januar 1856. Königliche Gerichts⸗Kommission. 8 8 Wagner. b

[167] ekanntmachu n g. Folgende im Auftrage der Königlichen Re⸗ ierung, landwirthschaftliche Abtheilung, zu 6 von dem Unterzeichneten bear⸗ beiteten Auseinandersetzungssachen: 1) die Gemeinheitstheilung der Scadow, Cottbuser Kreises, 2) die Gemeinheitstheilung der Slamen, Spremberger Kreises, 3) die Gemeinheitstheilung der Feldmark Trat⸗ tendorf, Spremberger Kreises, 4) die Forst⸗Gemeinheitstheilung zu Graustein, . Spremberger Kreises, werden wegen mangelnder Legitimation der In⸗ teressenten nach §§. 25 und 26 der Verordnung vom 30. Juni 1834, b die Ablösung der Reallasten vom 2. März 1850, und Artikel 15 des Gesetzes, betreffend die Er⸗ gänzung der Gemeinheitstheilungs⸗Ordnung ec. 8 März 1850, hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. 8 Allle diejenigen, welche dabei ein Interesse zu haben vermeinen, und noch nicht zugezogen sind, werden aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb 6 Wochen und spätestens in dem am 27sten März cr., Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäftslokale des Unterzeichneten hierselbst anstehenden Termin anzumelden, widrigenfalls dieselben die Auseinandersetzungen gegen sich gelten lassen müssen und mit keinen Einwen⸗ dungen dagegen gehört werden können. Cottbus, den 25. Januar 1856. Der Regierungs⸗Assessor. Korn.

Feldmark

Feldmark

o Der Bedarf: 1) an Steinkohlen und 2) an Talg vXX“ zur Unterhaltung der Dampfmaschine im Lust⸗ garten für das laufende Jahr soll im Wege der Submission geliefert werden.

Dies wird mit dem Bemerken bekannt ge⸗ macht, daß die Bedingungen in unserer Re⸗ gistratur zur Einsicht ausliegen und die Sub⸗ missionen bis zum 1 4ten k. Mts. einzureichen

sind.

Berlin, den 24. Januar 1855..

Königl. Ministerial⸗Bau⸗Kommission.

Es soll die Lieferung von fernen Eisenbahnschwellen ö“

Stoßschwellen 9“ lang, 12 —breit, 64 dich⸗;

Mittelschwellen 80 do. 10“ do. 688 ,do. V in 4 gleichen Loosen, mit 10 Prozent mehr oder weniger, in der Zeit vom 15. April bis 1. Juni H beliebigen Bahnhöfen der Stargard⸗ Posener Bahn aufzustapeln, im Wege des Sub⸗ missions⸗Verfahrens verdungen werden.

Die Lieferungs⸗Offerten, welche klar und be⸗ stimmt zu sassene versiegelt und portofrei

it der Aufschrift: . fihh des eashen auf Lieferung von Eisenbahn⸗

„schwellen für n Stargard⸗Posener Bahn,

is Submissionstermin: 1 . ü6 bn 16. liha.; d, J., Vormittags bei der unterzeichneten Betriebs EE“ (Wallbrauerei) einzureichen, wo dieselben 88 Gegenwart der etwa erschienenen eröffnet werden. Später nghen36 Bedingungen nicht entsprechende Offerten G F. unberücksichtigt. Die Angebote sind auf Grun

Stück kie⸗

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der Lieferungsbedingungen abzugeben und können auf einzelne Loose, das ganze Quantum oder Parthieen, die durch 1000 theilbar sind, ausge⸗ dehnt werden. Unter der angebotenen Lieferung müssen sich stets Stoß⸗ und Mittelschwellen, mit Angabe der Zahl von jeder Sorte befinden und ist hiernach der Durchschnittspreis pro Schwelle in Buchstaben anzugeben.

Die näheren Bedingungen sind hier im Büreau und auf den Bahnhöfen zu Stargard, Kreuz und Posen einzusehen, auch von hier gegen 7 Sgr. 6 Pf. Kopialien zu beziehen.

Stettin, den 24. Januar 1856.

Die Königliche Eisenbahn⸗Betriebs⸗Inspection.

Biekanmitmachung.

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Zur Beschlußnahme über:

Abschluß eines Vertrages mit der Staatsregierung wegen Erbauung einer Eisenbahn nach Cöslin im Anschlusse an die Stettin⸗Stargardter Bahnstrecke nebst Zweig⸗ bahn nach Colberg, als eines integrirenden Theils des Berlin-Stettiner Eisenbahn⸗ Unternehmens §. 6 der Statuten und wegen Beschaffung der dazu erforder⸗ lichen Geldmittel unter Staatsgarantie,

haben wir eine außerordentliche General⸗Ver⸗

sammlung auf Donnerstag, den 28. Februar c., Vormittags 10 Uhr, und event. die folgenden Tage hier im Börsen⸗ hamrshe

anberdaunnn

Wir laden zu derselben hierdurch rgebenst unter Bezugnahme auf §. 11 der Nachtrags⸗ Statuten und die betreffenden Paragraphen der Statuten vom 12. Oktober 1840, namentlich die §§. 58 und 59 ein und bemerken dabei noch ausdrücklich, daß, da obiger Beschluß eine Aen⸗ derung unserer Statuten involvirt, derselbe zu seiner Gültigkeit einer Majorität von 3 der Stimmen der anwesenden resp. vertretenen Actio⸗ naire bedarf.

Die Präsentation der Actien behufs der Le⸗ gitimation der zur Versammlung Erscheinenden und der Feststellung ihres Stimmrechts, so wie zur Entgegennahme der Eintritts⸗ und Stimm⸗ karten geschieht in Berlin am 23. Februar c., Vormittags

von 9 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr in unserem dortigen Empfangs⸗ gebäude,

außerdem an den beiden, dem Versammlungs⸗

Termine vorausgehenden Tagen in dem Büreau

des Direktoriums unserer Gesellschaft in dem

Empfangsgebäude hierselbst. Es werden

dabei die Actien, auf welche Eintritts⸗ und

Stimmkarten ertheilt sind, mit einem die Jah⸗

reszahl 1856 enthaltenen Stempel versehen und

kann auf so gestempelte Actien bei ihrer etwani⸗ gen abermaligen Production für diese General⸗

Versammlung ein ferneres Stimmrecht nicht er⸗

theilt werden. b 66“

Für spät Zureisende wird die Prüfung der Legitimation und die Ertheilung der Eintritts⸗ und Stimmkarten ausnahmsweise noch am Ver⸗ sammlungstage in der Zeit von 7—9 Uhr Mor⸗ gens so weit dieselbe dazu ausreicht in unserem hiesigen Direktorial⸗Büreau erfolgen. Später und am Versammlungsorte ist dies durchaus unthunlich. 1

Exemplare zu dem mit der Staatsregierung abzuschließenden Vertrage können in den letzten 8 Tagen vor der General-Versammlung in dem Büreau des Direktoriums unserer Gesellschaft hierselbst entgegengenommen werden.

Stettin, den 28. Januar 1856.

Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.

§. 109 des Gesetzes über enl

V V

Der Verwaltungsrath der Berlin⸗Stettiner⸗

Eisenbahn⸗Gesellschaft. Schillow. J. Meister. Wegener.

88

Bergbau⸗Gesellschaft verein. 119. Westphalia.

Wir ersuchen die Herren Actionaire der Bergbau⸗Gesellschaft ver. Westphalia, die 2ten 10 pCt. ihrer Betheiligung an den Reserve⸗ Actien bis zum

15. Februarec. an die bekannten Bankhäuser zu entrichten und die Interims-Quittungen von denselben ent⸗ gegen zu nehmen.

Dortmund, 14. Januar 1856. Der Vorstand.

*

Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Herren Kaufmann Carl Franz Pfaffe und Chemiker Dr. Carl Leonhard Heinri Schwarz zu Direktoren unserer Gesellschaft erwählt und durch notarielle Vollmacht zur statutenmäͤßigen Vertretung des Geschäfts nach außen hin, Behörden und Privaten gegenüber legitimirt worden sind.

Das Büreau der Gesellschaft befindet sich Frankenstraße Nr. 7 hierselsst.

Halle, den 26. Januar 1855. Der Verwaltungs⸗Rath der Sächsisch⸗Thüringi⸗ schen Actien⸗Gesellschaft für Braunkohlen⸗ Verwerthung.

166 11“ Nachdem das Statut der Sächsisch⸗Thüringi⸗ schen Actien⸗Gesellschaft für Braunkohlen⸗Ver werthung von Sr. Majestät dem Könige unterm 31. Dezember v. J. Allerhöchst bestätigt worden ist, fordern wir die Herren Zeichner von Actien auf, die erste NRate von 10 Ct. (20 Thlr. pro Actie) bis zum 1. März d. J. bei Vermeidung der im §. 34 des Statuts für verspätete Ein⸗ zahlungen bestimmten Nachtheile an den, von uns mit der Empfangnahme beauftragten Herrn Banquier H. F. Leymann hierselbst zu zahlen

resp. einzusenden.

Selbstverständlich sind die bis jetzt gezahlten Beträge in Abrechnung zu bringen und die darüber ausgestellten Quittungen dem Gelde beizufügen, wogegen die Einzahler neue, von dem Herrn ꝛc. Lehmann ausgestellte Quit⸗ tungsbogen erhalten.

Der Umtausch der früheren Quittungen gen gen neue Quittungsbogen ist auch von solchen Zeichnern erforderlich, welche bereits 10 pECt. soder mehr eingezahlt haben, und werden diesen die Zinsen vom 15. November v. J. bis 1sten März d. J. mit 5 pCt. pr. auno vergütet.

Mebr⸗ oder Vollzahlungen, erstere jedoch im⸗ mer nur in Raten von 10 zu 10 pCt., werden bis zum ersten März d. J. angenommen und von da an ebenfalls mit 5 pCt. verzinst.

Halle, den 26. Januar 1856.

Der Verwaltungs⸗Raͤtch —— 1 der Säͤchsisch-Thüringischen Actien⸗ Gesellschaft esgfüet Braunkohlen⸗Verwerthung. 11““ ES ex ng An der Realschule hierselbst ist eine ordent⸗ liche Lehrerstelle, Feceaie einem Jahr⸗

ehalte von 600 Thlr., vatant. 1 8 Die Unterrichtsfächer sind: Geschichte, Geo⸗ graphie, deutsche Sprache mit der facul'a; für alle Klassen; Kenntnitz der neueren Sprachen wird gewünscht, aber nicht gefordert. 8

Quglificirte Kandidaten des höhern Schul⸗ amtes, welche zur Uebernahme jener Stelle ge⸗ neigt und im Stande sind, wollen sich rech. bald, längstens in 14 Tagen, unter Einreichung ihrer Zeugnisse und einer Beschreibung ihres Febenskaufes bei dem Unterzeichneten melden.

Elberfeld, am 25. Januar 1856. 1.

der städtischen Schul⸗Kommission Oberbürgermeister

Lischke.

der “““

stenographischen

Bis heute den 29. Januar 1856 sind 6. Sitzung des Herrenhauses 18. SiHes etitionen

Bekanntmachung Berichte des Herrenhau

Hauses der 2

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ses und des Hauses der;

Abgeord

ausgegeben:

g G 2 8 lbgeordneten zusammen. 26 ½ Bogen.