— 8 8 —
Königliche Schauspie Im Opernhause.
idelio, Oper in 2 Abtheilungen, nach dem 8 ischke Musik von L. van Beethoven. und Kammersängerin:
Zwischen der ersten und zweiten Abtheilung: Ouverture zur Oper:
Sonnabend, 15. März.
F. Treitschke. Königlich sächsische Hof⸗Opern⸗
Leonore. Hohe Preise. Im Schauspielhause.
Kleine Preise. Parquet 20 Sgr. Logen 1 Rthlr. 15 Sgr.
2*
d'adieux au
Cent, vaudeville. Un thé chez Levassor, folie burlesque. Titi
1429] Hitblbrri ef. Der Fleischergeselle Johann Eduard Jo⸗ seph Alkert von hier hat seit dem Oktober b. J. Liegnitz verlassen und treibt sich vagabon⸗ dirend herum.
Wer von seinem Aufenthalt Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗
oder Polizei⸗Behörde unverzüglich Anzeige zu
machen. Signalement.
Namen: Joseph Alkert; Stand: Fleischer⸗
gesell; Geburts⸗ und Wohnort: Liegnitz; Reli⸗ gion: katholisch; Alter: 38 Jahre; Größe: 5 Fuß 3 Zoll; Haare: braun; Stirn: schmal; Augenbrauen: braun; Augen: blau; Nase: breit; Mund: gewöhnlich; Zähne: gut; Bart: rafirt; Kinn: rund; Gesicht: oval; Gesichts⸗ farbe: gesund; Statur: untersetzt; Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: Schnittwunde am rechten Ober⸗Arm. Bekleidung bei seiner Entfernung: schwarze Tuchmütze mit Schirm, weißes Halstuch, schwarze Sammtmanchester⸗ Weste, rohe Drillichjacke, rohleinene Hosen, Niederschuh, braune Socken, blaues Schnupf⸗
tuch, 2 Hemden; gezeichnet: Kreisgericht Liegnitz
(in Schwarz). Liegnitz, den 11. März Der Staats⸗Anwalt.
[439] Steckbrief.
Der nachfolgend näher bezeichnete Guts⸗ päch ter Carl Freudenfeld, eigentlich Carl Schwenkendorf, des Verbrechens der Wechsel⸗ faͤlschung in bedeutendem Umfange dringend ver⸗ dächtig, ist Ende Februar d. J. entwichen und soll auf das schleunigste zur Haft gebracht werden.
Jeder, wer von dem gegenwärtigen Aufent⸗ haltsort des Entwichenen Kenntniß hat, wird aufgefordert, solchen dem Gerichte oder der Po⸗ lizei seines Wohnorts augenblicklich anzuzeigen und diese Behörden und Gendarmen werden ersüucht, auf den Entwichenen genau Acht zu haben und denselben im Betretungsfalle unter ficherm Geleite nach Strasburg in Westpreußen an die Gefangenanstalt daselbst gegen Erstat⸗ tung der Geleits⸗ und Verpflegungskosten ab⸗ liefern zu lassen.
Strasburg, den 7. März 1856. G
Beschreibung der Person:
Größe: 5 Fuß 6 — 7 Zoll; Haar: blond, dunkel; Stirn: niedrig; Augenbrauen: dunkel⸗ blond; Augen: blau; Nase: spitz; Mund: etwas breit; Bart: schwach, Backenbart; Zähne: vollzählig und gesund; Kinn: rund; Gesichts⸗ bildung: oval; Gesichtsfarbe: gesund; Statur: untersetzt und stark; besondere Kennzeichen: keine. Persönliche Verhältnisse: Alter: 31 Jahre; Religion: evangelisch; Gewerbe: Gutspächter; Sprache: deutsch, mecklenburger Dialekt, auch deutsch; Geburtsort: im Großherzogthum Mecklen⸗
burg; früherer Aufenthaltsort: Ostrowitt bei
Gollub, Kreis Strasburg.
8 1435]
Böttchergesellen Ernst Thomas aus 8 1.“ 1u““ ö
““
le.
(75ste Abonnements⸗Vorstellung.) Narziß, Trauerspiel in 5 Akten, von A. E. Brachvogel. Parquet⸗Logen 20 Sgr. Tribüne 20 Sgr. Fremden⸗Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. Erster Balkon 1 Rthlr. Zweiter Balkon 15 Sgr. Parterre 15 Sgr. Dritte Rang⸗Sperrsitze 10 Sgr. Amphitheater 7 ½ Sgr. Im Concertsaale des K. Schauspielhauses. La compagnie fr ançaise aura Phonneur de donner pour la cloture une soiree bénéfice de Mr. Levassor.
Zweite Rang⸗Logen
488
(ö53ste Vorstellung): Französischen, von (Frau Bürde⸗Ney, Leonore.)
chansonneitte.
Die Zauberflöte. Musik von Mozart.
Kleine Preise. Erste Rang⸗ g 9 Besten der Armen.
fang halb 7 Uhr.
33,333 Franc 33
1
à Robert-le-diable, grande scène bouffe. Madelaine, ou: Laveu
du chatelain, romance. Demandé: Sir John Esbrouff, vaudeville.
Anfang halb 7 Uhr. Sonntag, 16. März.
Adelaide, ou: Les couplets de fete,
Im Opernhause. 54ste Vorstellung.)
Oper in 2 Abtheilungen, von E. Schikaneder. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. rich IV. (J. Th.) Schauspiel in 5 Abtheilungen, evon Shakespeare.
Im Konzertsaale des Koͤniglichen Schauspielhauses.
7öste Abonnements⸗Vorstellung. Hein⸗
Zum
Représentation de la compagnie française
avec le concours de Mr. Levassor et de Mlle. Peisseire
An⸗
Der Billet⸗Verkauf zu dieser Vorstellung findet erst am S tag von 11—2 Uhr statt. 8 1
Oe ffe n
Der unter dem 10. Januar 538 ö
erlassene Steckbrief ist durch dessen Ergreifung erledigt. Soldin, den 11. Maͤrz 1856. Lönigl. Kreisgericht. I. Abtheilung.
[1854] Bei der in Folge unserer Bekanntmachung vom 23. Oktober cr. und in Gemäßheit der §§. 39. 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken heute stattgefundenen 9ten öffentlichen Verloosung von Pommerschen Rentenbriefen sind folgende Num⸗ mern gezogen: Littr. A. a 1000 Thlr. 291 14543ͤ695 705. 1270, 1278. 1663. 1916. 2046. 2323. 2376. 2635. 2986. 3143. Littr. B. a 500 Thlr. 498. 515. 574. 609. Littr. C. a 100 Thlr. 11. 1955. 1089 1175. 1198. 1486. 1626. 1672. 1826. 1874. 2263. 2323. 2658. 2689. 2718. 3140. 3351. 3658.3813. 3825. 3968. Littr. D. a 25 Thlr. 151. 208. 608. 700. 744. 989. 1133. 1455. 1579. 1637. 1674. 1899. 1951. 2802. Littr. E. a 10 Thlr. 336. 1002. 1116. 1495. 1869. 2451. 3210. 3335. 3380. 3598. 3625. 3909. 3948.
Indem wir die mit vorstehenden Nummern bezeichneten Pommerschen Rentenbriefe hierdurch kündigen, fordern wir die Inhaber der ausge⸗ loosten Rentenbriefe auf, den Nennwerth der⸗ selben vom 1. April 1856 ab, auf der Renten⸗ bank⸗Kasse, große Ritterstraße Nr. 1180 b, gegen Quittung — zu welcher gedachte Kasse Blanquets unentgeltlich verabreichen wird — und gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe im coursfähigen Zustande, baar in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. April 1856 hört jede fernere Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf. Es müssen daher die zu jedem Rentenbriefe ge⸗ hörigen Zins⸗Coupons, Serie I. Nr. 12 bis 16, mit abgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag für die fehlenden Zins⸗Coupons nach §. 45 I. c. vom Kapitale zurückbehalten werden muß.
Stettin, den 12. November 1855.
Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Pommern.
1508. 2473.
I GGbbdill Citäation. wegen verloren gegangener Chur⸗ und Neu⸗ märkscher Pfandbriefe und Coupons.
Mit Bezug auf unsere öffentliche Bekannt⸗ machung vom 16. April 1853 (Königlich preuß. Staats⸗Anzeiger Nr. 107. S. 722, Oeffentlicher Anzeiger des Amtsblattes der Königlichen Ne⸗ gierung zu Potsdam S. 458, des Amtsblattes der Königlichen Regierung zu Frankfurt a. O. S. 345) werden die Pfandbriefe:
Nr. 11,378 auf Kurtschow in der Neumark,
über 200 Thlr. Cour.,
Nr. 12,353 auf Padligar in der Neumark,
über 200 Thlr. Cour.,
Nr. 24,137 auf, Frauenhagen in der Uckermark,
Üüber 200 Thlr. Cou
tl icher Anzeiger.
8
Nr. 8,127 auf Petersdorf in der Mittelmark, über 500 Thlr. Cour.,
sämmtlich der für wahnsinnig erklärten verwitt⸗ weten Kaufmann Jacoby, Jette geb. Moses zu Königsberg in der Neumark, gehörig, welche nebst den zu denselben, für die Termine vom Januar 1849 bis Juli 1850 ausgefertigten Zins⸗Coupons Nr. 5 bis 8 inkl., der ge⸗ nannten Besitzerin im Jahre 1853 oder schon früher entwendet worden, Behufs der zu ver⸗ anlassenden Amortisation hierdurch aufgeboten. Die etwanigen Inhaber dieser Pfandbriefe wer⸗ den aufgefordert, sich unter Vorlegung dersel⸗ ben von jetzt an bis spätestens zum 14. Februar 1857 bei unserer Haupt⸗Kasse am Wilhelmsplatz Nr. 6 hierselbst zu melden, widrigenfalls sie zu gewärtigen haben, daß sie mit ihren daraus abzuleitenden Ansprüchen auf immer präkludirt, und die gedachten Pfandbriefe für vernichtet erklärt, auch die Pfandbriefe sowohl in unsern Registern als in den Hypotheken⸗Büchern ge⸗ löscht, und neue an deren Stelle einzutragende Pfandbriefe für die vorbenannte Eigenthümerin werden ausgefertigt werden.
Berlin, den 25. Februar 1856.
Chur⸗ und Neumärkische Hauptritterschafts⸗
Direction. 8 Freiherr von Monteton. Graf von Haeseler, von Klützow.
[436] Bekanntmachung wegen eines verloren gegangenen Chur⸗ und Neumärkschen Pfandbriefs. Laut eingegangener Anzeige ist der Chur⸗ und Neumärksche Pfandbrief Nr. 13,663 auf Lieben⸗ felde über 500 Thlr. Courant, ohne Coupons, dem Arbeitsmann Lehmann zu Fritschendorf gehörig, aus der Wohnung des Ritterguts⸗ besitzers Freiherrn von Rheinbaben daselbst, welcher diesen Pfandbrief in Verwahrung ge⸗ habt, abhanden gekommen. Dies wird hierdurch in Gemäßheit des §. 125. Titel 51. Thl. I. der Allgem. Gerichts⸗Ordnung zum Zweck des künf⸗ tig zu erlassenden Aufgebots bekannt gemacht. Berlin, den 22. Februar 1856. Chur⸗ und Neumärksche Hauptritterschafts⸗ Direction. Freiherr von Monteton. Graf von Haeseler. von Klützow.
— —
Nothwendiger Verkauf
[256]
Königl. Kreisgericht Berlin.
Abtheilung. Den 1. Februar 1856.
Das dem Kaufmann Karl Julius Arendt gehörige, im Alt⸗Schöneberger Niederlande am Neuen Kanal belegene, im Hypothekenbuche von Alt⸗Schöneberg, im Teltowschen Kreise, Vol. V. Nr. 276 pag. 295 verzeichnete Grundstück, ab⸗
eschäͤtzt huf 29,738 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. zu⸗ olge der nebst Hypothekenscheine in unserm V. Büreau einzusehenden Tagxe, soll
am 12. September 1856, Vormittags 11 Uhr, sat
an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, subhastirt werden. 1 Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus
Erste (Civil⸗) 8
den Kaufgeldern Befriedi ung suchen, haben 1“ vA1X“ 8
ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden. 4 Die dem Aufenthalt nach unbekannte Hypo⸗ thek⸗Gläubigerin Wittwe Elert, Marie Christiane geb. Hoffmann, oder deren Erben, werden zu dem Termine hiermit öffentlich vorgeladen. [70 Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht Lobsens, Abtheilung fuͤr Civilsachen, den 17. Dezember 1855. Das den minorennen Geschwistern Busse ge⸗ hörige Wassermühlengrundstück, Kociek⸗Mühle genannt, abgeschätzt auf 5673 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der
—
Registratur einzusehenden Taxe, soll am 3. Sep⸗
tember 1856, Vormittags 10 Uhr, an
ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Real⸗ gläubiger Samuel Ernst Mannigel und Gott⸗ hilf Ambrosius Mannigel oder deren etwanige unbekannten Erben werden hierzu öffentlich vorgeladen. 8 Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung aus dem Kaufgelde Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden. 2 8
18 Konkurseröffnung. 8 Königliches Kreisgericht zu Berlin, Erste (Civil⸗) Abtheilung, den 5. März 1856, Vormittags 11 ¾ Uhr.
Ueber das Vermögen des Buchhändlers Karl David auf dem Karlsbade Nr. 16 bei Berlin, Firma: Ed. Haenel's Buchdruckerei und Schrift⸗ gießerei, ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 27. Februar 1856 festgesetzt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Buchhändler Guttentag bestellt. Die Gläu⸗ biger des Gemeinschuldners werden aufgefor⸗ dert, in dem auf 1
den 17. Mäarz 1856, Vormittags 11 ½ Uhr,
in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerichtsrath Klotz, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, viel⸗ mehr von dem Besitz der Gegenstände bis
zum 12. April 1856 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Konkurs⸗ mafse abzuliefern. Pfand⸗Inhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Befitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
[dss Bekanm mcheaun
In dem über das Vermögen des Kaufmann S. J. Groenland zu Memel eröffneten Kon⸗ kurse hat der Kaufmann C. F. Schlaeger das Amt eines einstweiligen Verwalters der Masse abgelehnt, und ist nunmehr der Justizrath Toobe hierselbst zum einstweiligen Verwalter der Masse
ernannt worden. 8
Memel, den 9. März 1856. Königl. Kreisgericht. J. Abtheilung
[440] I11““
Es sollen Mittwoch, den 26. März b
Vormittags 10 Uhr, in Merzwiese beim Gastwirth Grunert aus dem Jagen 75 (Polen⸗ ziger Bruch), Königlichen Forstreviers Braschen, 275 Klftr. Ellern Scheit⸗ und 114 Klftr. rundes Ellern Astholz bei freier Konkurrenz öffentlich meistbietend verkauft werden. Das Kaufgeld bis zu 50 Thlrn. ist sogleich ganz und von 50 Thlrn. und darüber mit dem 4ten Theile im Termine einzuzahlen. Das Holz steht nur 79 Meile von der Oder entfernt und kann sonach mit Leichtigkeit verschifft werden.
Braschen bei Crossen, den 12. Maͤrz 1856
Der Oberförster ““
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——-ö—
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Bekanntmachung. aufgeführte 5 Wechsel: 3 (Original 5 Sgr. Stempel.) 8 No. 2985. p. 15. August. 1 18 Berlin, den 20. Juni 1851. für Rthlr. 500 Preuss. Cour. Am 15. August 1851 zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Rthlr. Fünf Hundert Preufs. Cour., den Werth erhalten und stellen es auf Nechnung. Bericht. Herrn F. Kraflft senior, Kupferschmidtmstr. Wilhelm Otto. in Berlin, Papenstraße Nr. 7. Rü dâã spei 1 4 Für mich an die Ordre des Herrn C. Heckmann Werth erhalten Wilhelm Otto. r mich an die Ordre der Herren Hrschfeld Wolff Werth erhalten. Berlin, den 28. Juni 1851.
Angenommen
C. Heckmanm —. 8 Aug. Heckmann. (einige ausgestrichene Reihen:) .“ Stempel 10 Sgr. p. 15. September. Berlin, den 20. Juni 1851. Für Ethlr. 500 Prss. Crt.
Am 15. September 1851 zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Rthlr. Fünf Hundert Preufs. Courant, den Werth erhalten und stellen es auf Rechnung. Bericht. “
Herrn F. Krafft senior, Kupferschmidtmstr. 8
n Berlin, Papenstr. Nr. 7. 3
Prima⸗Wechsel Angenommen. F. Krafft sen.
i kert 8 mich an die Ordre d. Herrn C. Heckmann. Verlin, b. 21. Juni mich an die Ordre der Herren Hirschfeld & Wolff. Berlin, den 28. Juni 1851.
Werth erhalten. Wilh Werth erhalten. G. Heel * pp. Aug. Heckmann (Mehrere ausgestrichene Reihen.)
Stempel 10 Sgr. p. 15. Oktober.
Berlin, den 20. Juni 1851. Am 15. Oktober 1851 zahlen Sie für diesen meinen Prima⸗Wechsel an die Ordre
mir selbst die Summa von Athlr. fünf Hundert Preuss. Cour. den Werth erhalten stellen es auf Rechnung. Bericht. Herrn F. Krafft, Kupferschmidtmstr. Wilhelm Otto. in Berlin, Papenstr. 7.
seite. Wilhelm Otto
8*½
Vechsel.
Angenommen F. Krafft sen
Prima⸗T
9
Stempel 10 Sgr. Verlin, den 20, Funt 1851.
Am 15. November 1851 zahlen Sie für diese von mir selbst die Summe von Rühlr. fünf Hundert Preuf stellen es auf Rechnung. Bericht. “
Herrn F. Kraflt Kupferschmidtmstr. in Berlin, Papenstr. Nr. 7.
meinen Prima⸗Wechsel an die Ordre . den Werth erhalten und
Prima⸗Wechsel. Angenommen. F. Krafft sen.
Rü dhseie. Wilhelm Otto
Stompel 10 .. ͤa1.“ Berlin, den 20. Juni 1851. Für Rthlr. 500 Prfs. Court.
Am 15. December 1851 zahlen Sie für diesen meinen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Kthlr. fünf Hundert Preufs. Courant, den Werth echalten und stellen es auf Rechnung. Bericht. 8
Herrn F. Kralft senior, Kupferschmidtmst
in Berlin, Papenstr. Nr. 7.
Angenommen. Krafft sen.
.
Prima⸗Wechsel.
R CEbe Wilhelm Otto. öeöG verloren gegangen und es ist auf Amortisation derselben bei uns angetragen worden. Demgemäß wird der unbekannte Inhaber dieser Wechsel hierdurch aufgefordert, uns dieselben binnen drei Monaten, spätestens aber in dem auf den 28. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, 8 im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstratze Nr. 59, 1 Treppe hoch, Verhörszimmer Nr. 21, vor dem Königlichen Stadtgerichts⸗Rath Herrn Hermanni angesetzten Termine vorzulegen, widrigenfalls die qu. Wechsel für kraftlos erklärt werden. 8 Berlin, den 1. März 1856. 8 Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civil⸗Sachen, T 8 Nachlaß⸗Sachen.
½ Konkurs⸗Eroͤffnung. Königliches Kreisgericht zu Wrietzen, Erste Abtheilung,
den 11. Mäͤrz 1856, Vormittags 11 Uhr.
Ueber das Vermögen des hierselbst verstor⸗ benen Kaufmanns Christian Friedrich August Brandt ist der kaufmännische Konkurs eröffnet worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Justizrath Hankwitz hier bestellt. Die Gläu⸗ biger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem
auf den 27. März d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokal vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerichtsrath v. Piper, anberaumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge über
“ “
Beibehaltung dieses Verwalters oder die
Bestellung eines anderen einstweiligen Verwal⸗ sters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche an ihn etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, viel⸗ mehr von dem Besitze der Gegenstände
bis zum 15. April 1856 ö einschließlich dem Gerichte oder dem Verwal⸗ ter der Masse Anzeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfand⸗Inhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläu⸗ biger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken nur An⸗ zeige zu machen