1856 / 74 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Vorderseite. Actie NM... Bergis

ruben⸗ und Hütten⸗Verein zu Düsseldorf.

Gegründet durch notariellen Vertrag vom Bestätigt durch Allerhöchste Urkunde vom....

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Zweihundert Thaler P

Der Inhaber ist an

zehn Dividendenscheine Dieser Talon wird gebun⸗ den und be⸗ ruht im Archiv der Gesellschaft.

(Trockener Stempel.)

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dem Bergischen Gruben⸗

und Hütten⸗Verein für den Betrag von Zwei⸗ hundert Thalern betheiligt und hat alle statuten⸗ mäßigen Rechte und Pflichten.

Dieser Actie sind pro 185. bis

186. einschließlich, nebst Talon bei⸗ gefügt. Ausgefertigt Düsseldorf, den

..ten 185.. Der Verwaltungsrath.

(Eigenhändige Unterschrift

zweier Mitglieder.)

(Eingetragen sub folo des Registers).

2 ua

(Eigenhändige Unter⸗

schrift des Control⸗Beamten).

Allerhöchste Bestätigungs⸗Urkunde und Auszug 8 aus dem Gesellschafts⸗Statut. ““

Actionaire betreffenden

Wir Friedrich Wilhelm ꝛc. (Sodann inser. die, die Rechte und Pflichten der

Statuts⸗Paragraphen, so

weit nöthig und zweckmäßig.)

V dorf vom Vorderseite. b

Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Düssel⸗

85. N9 .. . 8

Bergischer Gruben⸗ und Hütten⸗Verein.

Anweisung zur Actie Nr.

Eingetragen in das Coupon⸗Register Fol. ..

(Unterschrift des Control⸗Beamten.)

X.

VIII.

II.

VI.

V.

IV.

III.

II.

e

Control Rückseite.

Coupons zu der umstehend bezeichneten Actie. Düsseldorf, den 1. Juli 185.

1

Bergischer Gruben⸗ und Hütten⸗Verein.

Dividenden⸗Coupon zu der Actie Nr

Inhaber empfängt am 2. Januar gegen diesen Coupon an der Kasse zu Düsseldorf oder an den be- kannt zu statutmaͤßig ermittelte Dividende für das Geschäftsjahr 185.. 5... Düsseldorf, 1. Juli 185...

Der Verwaltungsrath. (Unterschrift zweier Mitglieder

machenden Stellen die

p. faesimile.)

Eingetragen Fol... (Unterschrift des »Beamten.)

Inhaber empfängt am 1. Juli 186.. die zweite Serie der Dividende⸗

Der Verwaltungsrath. 8 (Unterschrift zweier Mitglieder p. facsimile.)

X.

VIII.

VI.

IV.

III.

II.

für das 185.

§. 17.

I.

Zahlbar am 2. Januar 185.

Geschäftsjahr pro 1. Juli .. bis 1. Juli 185...

Die Dividenden verjähren

zu Gunsten der Gesellschaft

in fünf Jahren, von dem Tage, an welchem dieselben

zahlbar gestellt werden, an⸗

gerechnet.

haben nach Vernehmung des

1“

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der Salinenfaktor Weiß zu Schönebeck ist

1.“

1“

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Die Anstellung des Hülfslehrers an der höheren Bürgerschule zu St. Petri in Danzig, Dr. Heinrich Rudolph Pfeffer, als ordentlicher Lehrer in derselben Anstalt ist genehmigt worden.

Nachdem d gesetzliche Schluß der Vorlesungen

mit dem

15ten d. Mts. eingetreten ist, wird hierdurch bekannt gemacht, daß das Sommer⸗Semester mit dem 7. April d. J. beginnt. 8 Berrlin, den 25. März 1856. 1““ Der Rektor der Universität. CEhrenberg.

*

Finanz⸗Ministerinm.

8

öniglichen Klassen⸗Lotterie siel der Hauptgewinn von 15,000 Rthlr. auf Nr. 82,339; 1 Gewinn von 2000 Rthlr. auf Nr. 87,898; 2 Gewinne zu 500 Rthlr. fielen auf Nr. 6584 und 63,493; 8 Gewinne zu 300 Rthlr. auf Nr. 10,903. 12,250. 16,903. 22,934. 54,082. 63,579. 68,149 und 69,897. und 7 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 10,258. 16,812. 34,751. 61,152. 67,932. 74,490 und 80,957.

Berlin, den 27. März 1856.

Königliche General⸗Lotterie⸗Direction.

Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, Graf von Renard, von Paris.

Berlin, 27. März. Se. Majestät der König haben Aller⸗ gnädigst geruht: Dem Flügel⸗Adjutanten, Oberst⸗Lieutenant von Schlegell, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Württemberg Majestät ihm verliehenen Komthur⸗Kreuzes zweiter Klasse des Friedrichs⸗Ordens zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Berlin, 27. März. Des Königs Majestät Berichts des Königlichen Staats⸗ Ministeriums, mittelst Allerhöchster Ordre vom 26sten d. M. zu bestimmen geruht, daß den angeregten Projekten, größere Kredit⸗ Institute in Preußen zu begründen, zur Zeit weitere Folge nicht zu geben sei.

Potsdam, 27. März. Des Königs Majestät besichtigten gestern Vormittag hier die Rekruten der vier ersten Compagnieen des Regiments Garde du Corps, nahmen demnächst die gewöhn⸗ lichen Vorträge und Nachmittags auch den Vortrag des Ministers von der Heydt entgegen.

Oldenburg, 22. März. Da zur Zeit, wie die „Wes. Ztg.“ meldet, keine Aussicht mehr vorhanden ist, daß der Insel Wangerooge eine Bade⸗Anstalt und damit eine wesentliche Nahrungsquelle erhalten bleibe, wohl aber fortwährend die Be⸗ sorgniß obwalten muß, daß über kurz oder lang auch der Osten der Insel vor den andrängenden Meeresfluthen zu verlassen sein würde, so haben die Insulaner es jetzt für die richtigste Maßregel anerkannt, auf dem Festlande des Herzogthums Oldenburg eine neue Zukunft zu begründen. Wie wir hören, wird die Uebersiede⸗ lung und der Abbruch und die Versetzung der Häuser unter Bei⸗ hülfe der Landeskasse, so weit die Lage der Einzelnen es erfordert, noch im Laufe des bevorstehenden Sommers zur Ausführung kommen.

Großbritannien und Irland. London, 25. März. Der Lord⸗Mayor gab gestern im Mansion⸗House einer Gesellschaft von 2 300 Herren und Damen das herkömmliche Oster⸗Diner. Unter den Gästen befanden sich der Herzog von Cambridge, Lord Wodehouse und Herr Gladstone. Den Toast auf Heer und Flotte beantwortete der Herzog in einer Rede, in welcher er auf die Nothwendigkeit hinwies, auch in Friedenszeiten eine achtung⸗ gebietende Streitmacht in Bereitschaft zu haben. „Wenn der Friede wieder hergestellt ist“, bemerkte er, „so dürfen wir die Stärke unseres Heeres nicht wieder auf jenes unbedeutende Maß her⸗ absetzen, welches vor Ausbruch des Krieges vorhanden war. Ich hoffe, daß die Lehren, welche wir in dieser Hinsicht er⸗ halten haben, nicht umsonst gewesen sind, und daß wir hin⸗ fort die Aufrechterhaltung des Heeres und der Flotte als eines jener nothwendigen Uebel betrachten werden, ohne welche ein großes Reich seine Stellung in Europa nun einmal nicht behaupten kann. Die für Heer und Flotte verausgabten Summen betrachte ich wie

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Preußen.

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zum Gradir⸗ Inspektor bei dem Salzamte zu Dürrenberg ernannt worden.

1”“ Bei der heute beendigten Ziehung der Zten⸗ Klasse 113te

K stützung eines freien Volkes entspringen.

Geld, welches wir in irgend einem nothwendigen Unternehmen an⸗ gelegt 83 und das für die Sicherheit des Reiches un efähr dasselbe ist, was eine Feuerversicherung für ein Haus. Damit will ich der Verschwendung keinesweges das Wort reden, son⸗ dern nur jene Ausgaben rechtfertigen, welche unerläßlich sind, Heer und Flotte in gutem Zustande zu erhalten.“ Den Toast auf die Minister beantwortete Lord Wodehouse, Unter⸗Staats⸗Secretair im Ministerium des Auswärtigen: „Un⸗ sere Verantwortlichkeit beim Abschlusse des Friedens“, äußerte er, „ist nicht geringer, als die bei Führung des Krieges. Bei den wichtigen Verhandlungen, welche jetzt die Regierung und nament⸗ lich den Minister des Auswärtigen beschäftigen, wird uns nur das

ühl, daß wir von einer großen Nation, wie das englische

, unterstützt werden, die Ueberwindung aller Schwierigkeiten

möglich machen. Die Haltung Englands, welches mit ruhiger Würde dem Ergebniß der Unterhandlungen entgegensieht, hat ganz Europa großes Vertrauen auf die englische Regierung und auf England eingeflößt. Der Kampf, in welchem wir während der beiden letzten Jahre begriffen waren, hat gezeigt, daß freie Staatseinrichtungen keineswegs, wie sich einige Leute einbil⸗ deten, mit einer energischen Kriegführung unverträglich, sind, son⸗ dern daß im Gegentheil die größten Hülfsquellen einer solchen Kriegführung aus dem Selbstvertrauen und der freiwilligen Unter⸗ 1 Auf diese Unterstützung bauend, hat die Regierung zwei Jahre im Kriege beharrt, und wiewohl mancher Engländer ein sehr natürliches Bedauern empfin⸗ den mag, daß der Krieg nicht wenigstens so lange fortgesetzt wird, bis England Gelegenheit hat, sich in seiner ganzen Stärke und mit allen seinen Hülfsmitteln zu zeigen, so hege ich doch die Ueberzeugung, daß keine Volksklasse eine längere Fortdauer des Krieges wünscht, als zur Erreichung unserer Zwecke unumgäng⸗ lich nöthig ist, und daß das englische Volk den Abschluß des Frie⸗ dens in demselben vernünftigen, angemessenen und ehrenwerthen Geiste begrüßen wird, durch den es sich während des ganzen Kampfes ausgezeichnet hat.“ Auch Gladstone sprach einige Worte über den Krieg. Er sagte: „Ich glaube, ich sage nicht mehr, als die Wahr⸗ heit, wenn ich behaupte, daß der hoffentlich jetzt glücklich beendigte Krieg in der Geschichte eine hervorragende Stellung einnehmen wird vermöge der Reinheit seiner Beweggründe, vermöge der Treue und Ehrenfestigkeit der großen Bündnisse, mit deren Hülfe wir ihn geführt haben, und, wie ich gleichfalls zu behaupten wage, vermöge der Geschwindigkeit, mit welcher seine politischen und moralischen

Zwecke erreicht worden sind.“

Prinz Albert wird, dem Verlauten nach, noch im Laufe dieser Woche das Lager und die Truppen von Colchester inspiziren. Der Herzog von Cambridge und Lord Hardinge werden ihn be⸗

leiten. 3 Die „Morning Chronicle“ meldet: „Gerüchte, die leider nur zu begründet sein dürften, waren gestern im Umlauf, wonach die

Anstalten zur Heimkehr Lord Dalhousie's durch den zu bekla⸗

genden Tod dieses Edelmannes vereitelt worden sind. Frühere Nachrichten hatten uns schon berichtet, daß der ehemalige General⸗

Gouverneur, von langer Kraͤnklichkeit und den erschöpfenden Pflich⸗

ten seines hohen Amtes entkraͤftet, in einen traurigen Zustand von Schwäche und Leiden verfallen sei, dem er nun also, der neuesten Kunde zufolge, unterlegen wäre. Der neue Verwalter unseres in⸗ dischen Reichs, Viscount Canning, erreichte Kalkutta, wie wir glauben, vor dem Ableben seines ausgezeichneten Vorgängers.“

Sir Henry Pottinger ist am 18ten d. Mts., 66 Jahre alt, in Malta gestorben.

Die „Vorhut“ der englischen Flotte unter Capitain Watson kreuzte, wie englische Blätter berichten, am 14. und 15. März im Golf von Finnland. Die Schiffe befanden sich bald unter Eis⸗ schollen und die „Imperieuse“ begegnete zwei kleinen lübeckschen Schiffen, die so im Eise saßen, daß sie weder vor⸗ noch rückwärts konnten. Diese Briggs hatten Lübeck am 1. Februar verlassen und kreuzten bereits seit vielen Wochen im Finnischen Meerbusen um⸗ her, ohne ihren Bestimmungsort erreichen zu können.

Frankreich. Paris, 25. März. Durch Dekret vom 16. März hat, wie der „Moniteur“ meldet, der Kaiser vollständige Amnestie bewilligt für alle Verurtheilungen zu Gefängniß und zu Geldstrafen, die wegen Jagd⸗Vergehen gewisser Kategorieen und wegen ö. in Sachen der Zölle, indirekten Steuern und Forsten erfolgt sind. Ein anderes Dekret vom gestrigen Datum bestimmt, daß bis zur Veröffentlichung des Gesetzes, das nächstens den Berathungen des gesetzgebenden Körpers unterbreitet werden wird, die Einfuhrzölle von Zuͤckern aus den französischen Kolonieen in Indien und Amerika auch ferner gemäß den Bestimmungen des Artikels 1 des Dekrets vom 27. März 1852 forterhoben werden sollen.

Spanien. Eine Depesche aus Madrid vom 24. März lautet: „Durch ein Uebersetzungs⸗Versehen ist in der Depesche aus Madrid vom 22. März gemeldet worden, daß die Finanzfrage von des Cortes gemäß den Wünschen der Regierung gelöst worden sei. Man hat blos sagen wollen, daß diese Frage sich glücklich erledigen

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werde, und die Phrase sollte lauten: Es ist wahrscheinlich, daß die Finanzfrage glücklich endigen wird. Die amtliche Zeitung ver⸗ öffentlicht die von der Regierung genehmigten Statuten des Credit Mobilier. Die Dauer der Gesellschaft, die ihren Sitz in Madrid hat, ist auf 99 Jahre festgesetzt.“

Türkei. Nachrichten aus Konstantinopel vom 18. März zufolge waren zehn französische Linienschiffe in der Besika⸗Bai an⸗ gekommen. Die englische Flotte ward in Malta erwartet. Wie aus der Krim unterm 13. März gemeldet wird, hatte sich der Gesundheitszustand im französischen Lager gebessert. 10,000 Eng⸗ länder waren zu Balaklava angekommen.

Der „Times“ vom 26. März zufolge will die türkische Re⸗ gierung nicht zugeben, daß das die Stellung der nicht⸗mahomeda⸗ nischen Unterthanen der Pforte betreffende Reform⸗Dekret dem Friedens⸗Vertrage einverleibt werde.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 21. März. Se. Majestät der Kaiser ist, wie der „Königsb. Z.“ gemeldet wird, nach Finnland abgereist.

Nachrichten aus Warschau vom 22sten d. M. zufolge ist der außerordentliche Gesandte und Kaiserlich russische bevollmächtigte Minister am österreichischen Hofe, Fürst Gorczakow, nach Peters⸗ burg abgereist. änemark. Kopenhagen, 25. März. Auf eingereichte Vorstellung des Conseils⸗Präsidenten hat der König unterm 17. März die Bildung eines Comites verfügt, welche eine nähere vollständige Untersuchung der verschiedenen Postirungen in den älteren Bud⸗ gets und dem vom Könige genehmigten vorläufigen Normal⸗ Reglement vorbereiten soll, so weit es die Hinführung des auf⸗ geführten Belaufs entweder zu den gemeinschaftlichen Einnahmen und Ausgaben der Monarchie oder zu den besonderen der Landes⸗ theile betrifft. Die regelmäßigen Probefahrten auf der neuen Eisenbahn von Roeskilde nach Korsör werden am 31. März beginnen.

Telegraphische Depeschen. Der Eisenbahn⸗Schnellzug aus Berlin hat am 256. März c. in Halle den Anschluß an den Zug nach Frankfurt a. M. nicht erreicht. 8

Wien, Donnerstag, 27. März. (Wolff's Tel. Bur.) Die „Wiener Zeitung“ theilt mit, daß in der bevorstehenden bischöf⸗

lichen Konferenz der päpstliche Nuntius beim Vortrag der päpst-⸗

lichen Eröffnungen präsidiren werde, daß jedoch bei den Verhand⸗ lungen mit der Regierung die Erzbischöfe von Wien, Prag und Gran das Präsidium führen werden.

Konstantinopel, 12. März. Wechsel-Cours: onat 135 136;

M 28; Triest 520 528.

Geldcourse wie vorige Woche.

Hamburg, 26. März, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Schluss-Course: Preussische 4 ½ proz. Staats-Anleihe 100. sische 3 ½ proz. Pröärmien -Anleihe 100 ½. Oesterreichische Aproz. Loose

107 ½ Br. 3proz. Spanier 37 ½¼, 1pProz. Spanier 23 ½. Stieglitz de 1855 89 ¾ G. Mag- Berlin -Hamburger iste Prioritãt 101 3½.

Berln-Hamburger 112 ¾%. Cöln-Minden 168 ⅛. Mecklenburger 52 ½. deburg -Wittenberge 48 G. Cölmn - Minden 3Zte Priorität 90. Börse fest bei geringem Umsatz.

Getreidemarki. Weizen und Koggen unverändert und ge- schäftslos. Oel fest. Zink stille.

Frankfart a. M., 26. März, Nachmittags 2 Uhr 35 Minuten. Wiener Bank-Actien höher, sonst wenig Veränderung bei nicht beleb- ten Umsätzen.

Schluss-Ceurse: Neueste preussische Anleihe 114 ¼ Preussische Kassenscheine 105. CGöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Wilhelrus - Nordbahn 62 ½ Ludwigshaten- Bexbach 156 ¼. Frankfurt- Hanau 81. Berliner Wechsel 105,. Hamb. Wechsel 88 ⁄. Lon- doner Wechsel 120. Pariser Wechsel 94 Br. Amsterdamer Wechsel 100 Br. Wiener Wechsel 117 ½. Frankforter Bank -Antheile 121 ¾. vproz. Spanier 40 ½¼. 1proz. Spanier 24 %6,., Kurhessische Loose 40 . Badische Loose 47. Sproz. Metalliq es 8.3 %. 42 proz. Metalliques 75 ⅞- 1854er Loose 103 ¼. Oesterreich. National-Anlehen 84 ¼. Oesterreich. 1 Bank-Antheile 1282. 8

MWien, 26. März, Abends. (Wollf's Tel. Bur.) 1 Pprivatverkehr war die Stimmung in Folge eines cirkulirenden Gerüchts, dass die Friedensuntersz eichnung verschoben worden sei, flau. National- Anlchen wurde zu 85 ½, Nordbahn zu 285 ½⅜, 1854r Loose zu 108 ¾ ge- handelt.

Londonn, 26. März, Nachamittags 3 Uhr. (Woltff's Tel. 19. Consols 92 ⅞. 1proz. Spanier 242½. Mexikaner 20. Sardinier 93 ¾. 5pror. Russen 103 ½. A tproz. Russen 93. 8 8

Getreidemarkt. In englischem Weizen wenig, in fremdem Weizen und Fräühjahrsgetreide fast kein Geschäft.

Liverpool, 26. März. (Wolff's Tel. Bur.) 89000 Rallen Uznsatz. Preise gegen gestern unverändert.

Paris, 26. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Pel. Bur.) Die 3proz- eröffnete zu 72, 55, sank 'auf 72, 45, stieg 60, Ue

1 8 2 5 schioss ebt und träge zur Notiz. Lon wiederum auf 72, 45 und schioss unbel bt un W e ö1

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Im heutigen

Baumwolle:

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Pro März 32 %, pro Mai 32 ½, pro Oktober 28 bez. Kaffee

Friedrich-

London

Paris 212; Marseille 211 212; Wien 524

Preus-