1160 8 . 8 8 11“ 2
Frankfurt a. 16. Juni, Nachmittags 2 Uhr 35 Mian. Ziemlich belebt ohne wesentlich veränderte Course.
Schluss-Course: Neueste preussische Anleihe 113 ½⅔ Preussische Kassenscheine 104 ¼. Cöin-Mindener Eisenbahn-Actien —.
Friedrich- Wilhelms - Nordbahn 66 Ludwigshafen-Bexbach 155 ¾ Frankfurt- Hanau —. Berliner Wecbsel 104 ⅞˖ Br.
Hamburger Wechael 88 ½ chsel 118 ¾. Pariser Wechsel 94 Br. Amsterdamer Wech- Sreen ℳ8 Wiener Wechsel 117 ½¼. 8 Frankfurter Bank - Antheile 3pros. Spanier 40 ¼. 41pror. Spanier 25 G Kurhessische Loose
Badische Loose 47 ½. 5proz. Metalliques 81 ½. 4 ⁄Q proz. Mesa’- liques 72 1854er Loose 105 ¼. Oesterreich. National-Anlehen 82 ½¾. Oesterreich Bank-Antheile 1307.
Wien, 17. Juni, Nachmittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolfi's Pel. Bur.) Geringes Geschäft.
Silber - Anleihe 89. 5proz. Metalliques 83. 73 ¼. Bankactien 1120. Nordbahn 298 . 1839er Locse —. 1834er Loose 107 ¼. National-Aplehen 84 . Bank-Interims-Scheine 367. London 10, 03 Augsburg —. Hamburg 74 ¼. Pari, 118 ½. Gold 64. Silber 4.
Amsterdam, 16. Juni, Nachm. 4 Uhr. Börse stille.
Schluls-Course: 5proz. Metalliques Litt. B. 85 ½. Metalliques 40 ⅛. 1proz. Spanier 25.
—
39
4 ½ proz. Metalliques
(Wolst's Tel. Bur.)
5 . . 27 . 3 29, 1 5proz. österreichisches National - Anlehen 79 ½. Sproz. Metalliques 78 ½⅔ 2½ proz. 3proz. Spanier 40 ¼. 5ͤproz. Mexika-
Wiener Wechsel 34 x¼. Hambur-
ner 21. Holländische Integrale 64 ½. ger Wechsel, kurz 35 77. Getreidemarkt. Weizen fest. Rüböl, pro Herbst 42 ½¼. London, 16. Juni, Nachmittags 3 Uhr. . Consols 94 ¼ 41proz. Spanier 25 8½ Mezikaner 22 ⅞ 5proz Russen 107. 4 ⁄proz. Russen 97. 1 Getreidemarkt. Englischer und fremder Weizen zwei Schillinge höher, Verkauf beschränkt. Gerste und Hafer einen, Landmehl einen bis zwei Schillinge höher. Paris, 16. Juni, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Die 3proz. eröffnete zu 71, 20, wich auf 71, 10, stieg sodann bis auf 71, 45 und schloss bei lebhaftem Umsatz zur Notiz. Die Medio-Liquidation war eine seste, und das Geschäst in Werthpapieren ebenfalls belebt. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 94 ½⅞ gemeldet. Schliuss-Course: 3pros. Rente 71, 40. 4 ½prosn. Rente —. Spanier 41 ½. Iproaz Spenier —. Silberanleihe 91 ¼½. Königliche Schauspiele. Mittwoch, 18. Juni. Im Schauspielhause. (144ste Abonnements⸗ Vorstellung). Zum ersten Male wiederholt: Der Goldschmied von
Roggen flau. Raps, pro Herbst
(Wolst's Tel. Bur.)
Sardinier 91 ½.
3 proz.
Ulm, romantisches Volks⸗Märchen in 3 Aufzügen, nach einer alten
8
Volkssage, vom Dr. S. H. Mosenthal. Kleine Preise.
Russen Stieglitz 93 ⅛. 5 proz. Russen Stieglitz de 1855 93 ½.
Im Opernhause. Keine Vorstellung.
[11642= Steckbrief. 1b Der unten näher bezeichnete Agent Wilhelm Spitzing, Inhaber der hiesigen Handlung W. Spitzing u. Comp., Neue Gruüͤnstraße Nr. 2, ist der Unterschlagung verdächtig und hat sich von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln ge⸗ wesen ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Spitzing Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der näch⸗ sten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde An⸗ zeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Ci⸗ vil⸗ und Militairbehörden des In⸗ und Aus⸗ landes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß⸗Expedition abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der da⸗ durch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfaͤhrigkeit versichert. Berlin, den 10. Juni 18556. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II., für Voruntersuchungen. Signalement des Spitzing. Derselbe ist 42 Jahr alt, 5 Fuß 4 Zoll groß, hat blonde Haare, blaue Augen, freie Stirn, blasse Gesichtsfarbe, gewöhnliche Nase, gewöhn⸗ lichen Mund, blonden Kinnbart, vollständige Zähne; ist untersetzter Gestalt. Besondere Kenn⸗ zeichen und die Bekleidung können nicht ange⸗ geben werden. “
8
[11683 Steckbriefs⸗Widerruf. “ Der von dem königlichen Staats⸗Anwalt zu Liegnitz hinter den Schmiedesohn Ernst Liebig aus Schabitzen erlassene Steckbrief vom 29. Mai d. J. ist erledigt. h Neumarkt, den 14. Juni 1856. e e “ Der Staats⸗Anwalt.
193211 Bekanntmachung. In dem am 15. Mai d. J. zur Ausloosung
der sächsischen Rentenbriefe für das laufende
Halbjahr (1. April bis ult. September c.) in
Gemäßheit des Gesetzes vom 2. März 1850
über die Errichtung von Rentenbanken abge⸗
haltenen Termine sind folgende Rentenbriefe:
1) Littera A a 1000 Thlr.:
Nr. 7. 219. 363. 858. 1660. 1697. 1855. 1962. 2142. 2284. 2718. 2884. 3233. 3278. 3385. 3395. 3567. 3630. 3766. 3782. 3818. 4111. 4297. 4343. 4890.
2) Littera B. a 500 Thlr.: Nr. 236. 420. 560. 753. 910. 970. 1029. 1290. 3) Littera C. a 100 Thlr.:
Nr. 24. 533. 610. 694. 1026. 1349. 1730. 2021. 2086. 2230. 2327.2373. 2794. 3115. 3415. 3582. 3765. 3941. 3968. 4273. 4457. 4624. 5031. 5161. 5285.5637.5691.5948.
4) Littera D a 25 Thlr.:
Nr. 110. 541. 621. 1067. 1216. 1288. 2002.
Sea es iis
4894. 5056, 5188. he
8
Nr.
5) Littera E a 10 hlr..... 402. 477. 845. 985. 1166. 1265. 1544. 2002. 2108. 2404. 3040. 3072. 3166. 3248. 3419. 3707. 4550. 4793. 4891. 4929. 4989. 5433. 5600. 5632. 5795. 5873.5891.5951. 6050. 6102. 6226. 6300. 6421. 6799. 6804. 7167. 7488. 7708. 7791. 7994. 8012. ausgeloost worden.
Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 1. Oktober 1856 ab auf der Kasse der un⸗ terzeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hier⸗ selbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, gegen Zurücklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe in coursfähigem Zustande und Quittungsleistung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare.
Mit dem 30. September 1856 hört die wei⸗ tere Verzinsung der gedachten Rentenbriefe auf, und müssen daber mit denselben die dazu ge⸗ hörigen 4 Stück Zinscoupons, Serie I. Nr. 13 bis 16, unentgeltlich abgeliefert werden, widri⸗ genfalls für jeden fehlenden Coupon der Be⸗ trag desselben vom Kapitale zurückbehalten wird.
Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe hierdurch auffordern, vom 1. Ok⸗ tober 1856 ab die Zahlung unter den vorerwähn⸗ ten Modalitäten in Empfang zu nehmen, be⸗ merken wir, daß sich unsere Rentenbank⸗Kasse auf eine Uebersendung des Geldbetrages an Privatpersonen mit der Post nicht einlassen darf.
Zugleich fordern wir die Inhaber folgender, bereits in früheren Terminen ausgelooster Ren⸗ tenbriefe, welche innerhalb zweier Jahre nach ihrem Verfalltage nicht realisirt sind, nämlich:
a) pro 1. Oktober 1852:
Litiera D. Nr. 84 und 104 a 25 Thlr.
b) pro 1. April 1853: b
Littera C. Nr. 548 und 582 a 100 T
869609 825 FThlr.. c) pro 1. Oktober 1853: Littera A. Nr. 1523 a 1000 Thlr. 8 C. „ 643 a 8 . „ 1309 a 25 Thlr. 8 E „ 1708 u. 1915 a 10 Thlr. d) pro 1. April 1854: Littera A. Nr. 348 a 1000 Thlr. „ C. „ 133 und 1940 a 100 Thlr. „ E. „ 200. 741. 2430. 3031. 3252 und 3547 a 10 Thlr. wiederholt hierdurch auf, dieselben unserer Kasse zur Zahlung des Betrages zu präsentiren.
Magdeburg, den 16. Mai 1856. “
Königliche Direction u der Rentenbank für die Provinz Sachsen.
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[673] Nothwendiger Verkauf. Das dem Müller Gustav Dittbrenner gehörige Mühlengrundstück Szumionca Nr. 1, abgeschäßt auf 5816 Thlr. 25 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 30sten Oktober c., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, im großen Terminszimmer Nr. 6 resubhastirt werden. Tuchel, den 10. April 1856. Koͤnigliche Kreisgerichts⸗Deputativn.
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11““
[1169) Nothwendiger Verkauf. Das im Pr. Stargardter Kreise im Dorfe Mestin sub Nr. 2 des Hypothekenbuchs belegene Grundstück, taxirt auf 5890 Thlr., soll am 29. Dezember, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle von uns subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in un⸗ serer Negistratur einzusehen. Dirschau, 11. Juni 1856. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission I.
[832] Oeffentliche Aufforderung.
Es ist bei uns auf die Amortisation des, von Eduard Weber unterm Datum Berlin, den 25. Oktober 1855 ausgestellten, auf den Herrn Bernhard Siegheim in Berlin, Spandauerstraße 71, über eine nach 4 Monaten vom Tage der Ausstellung an eigne Ordre zahlbare Summe von 106 Thlr. Pr. Courant gezogenen, von letzterem acceptirten und von Eduard Weber an die Ordre der Herren Burckas et Co. am 25. Oktober 1855 girirten Prima⸗Wechsels, welcher dem Aussteller angeblich abhanden ge⸗ kommen sein soll, angetragen worden.
Der unbekannte Inhaber dieses Prima⸗Wech⸗ sels wird daher hierdurch aufgefordert, uns denselben binnen 3 Monaten, spätestens aber in dem auf
den 6. September 1856, Vormittags
11 Uhr,
vor dem Königlichen Stadtgerichtsrath Herrn Hermanni im Gebäude des Königlichen Stadt⸗ gerichts, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 21, angesetzten Termine vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.
Berlin, den 19. Februar 18556.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Deputation fuͤr
Kredit⸗ ꝛc. und Nachlaßsachen.
ö
[1035] Proklama.
Alle diejenigen, welche als Gläubiger oder Erbberechtigte an den Nachlaß des am 6. Sep⸗ tember 1855 zu Gützkow verstorbenen Baumanns Friedrich Georg Meyer, insbesondere an die zu diesem Nachlasse gehörenden Grundstücke, na⸗ mentlich: 8
an das auf dem Sternberge in Gützkow belegene Wohnhaus, nebst den dazu gehö⸗ rigen beiden Ställen, dem dazu gelegten staͤdtischen Hausgarten und der dazu geleg⸗ ten städtischen Hauswiese, 8
an die vor dem Oberthore zu Gütkow auf städtischen Grund und Boden belegene
Scheune,
an die im Niederfelde daselbst belegene, an die Grundstuͤcke des Baumanns Joh. Ascher und des Baumanns Heß grenzende Jahrte
Acker, L an den daselbst belegenen, an die Grund⸗
jücke des Müllers Hoffmann und des Bau⸗
Ä1 Joh. Ascher grenzenden Block
Acker,
an die im Oberfelde zu Gützkow belegene, u“ Beilage
.“
Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeiger.
Mittwoch, den 18. Juni
Ngaan den sog. Bartenhagen und das Grund⸗ stück des Altermanns J. Kleist grenzende Zahrte Acker, 6) an die auf der Gützkower Feldmark bele⸗ gene, an die Grundstücke des Baumanns M. Götz und des Müllers Hoffmann gren⸗ zende Peenwiese, und 7) an den daselbst am Leeschbach belegenen, an die Grundstücke des Böttchers Reinhard und des Baumanns J. Krehmer grenzenden Garten Forderungen und dingliche Ansprüche zu haben lauben, werden hierdurch aufgefordert, dieselben neinem der auf en 3. Juni, 17. Juni und 1. Juli d. J., edesmal Vormittags 12 Uhr, angesetzten Ter— nine, in unserem Gerichtslokale vor dem Depu⸗ irten anzumelden und gehörig zu bescheinigen bei Vermeidung der Präͤclusion. Greifswald, den 13. Mai 1856. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
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[1171] Konkurs⸗Eröffnung.
Köͤnigliche Kreisgerichts⸗Deputation zu Nathe⸗ now, den 16. Juni 1856, Mittags 12 Uhr.
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Carl Voigt zu Friesack ist der kaufmännische Kon⸗ kurs eröͤffnet und der Tag der Zahlungseinstel⸗ lung auf den 13. Juni 1856 festgesetzt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Herr T. A. Lach zu Friesack be⸗ stellt. Die Glaͤubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf
den 1. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr in unserem Gerichtslokal auf dem Stadthause vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter An⸗ gern, anberaumten Termine ihre Erklärun⸗ gen und Vorschläge über die Beibehaltung die⸗ ses Verwalters, oder die Bestellung eines an⸗ dern einstweiligen Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche an ihn etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, viel⸗ mehr von dem Besitz der Gegenstände bis zum 15. Juli d. J. einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfand⸗ inhaber und andere mit denselben gleichberech⸗ tigte Gläͤubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursglaͤubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche, dieselben mögen bereits rechtshändig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor⸗
recht
1111411“““ einschließlich, bei uns schriftlich oder zu Proto⸗ koll anzumelden und demnäͤchst zur Prüfun der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie nach Befin⸗ den zur Bestellung des definitiven Verwaltungs⸗ personals auf den 26. August d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal auf dem Stadthause vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Angern, zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.
„Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei⸗ zufügen.
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften, oder zur Praxis bei uns be⸗ rechtigten auswärtigen Bevollmaͤchtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗ Anwalte Büsching und Grange zu Rathenow
[1163]
vernichtet ILA NI 65,7899 67,128; 91,442
zum 1. Semester 1833.
auf f. p. 200 nebst vier Coupons inkl. vom 2.
mester 1833.
auf f. p. 1000 ohne Coupons.
8
s inklusive vom 2.
“ 1 Bekanntmachung. 8 Die General⸗Direction des Landschaftlichen Kredit⸗Vereins “ Königreiche Polen. — 888 In Folge eingegangener Forderungen über Ausstellung von Dup
oder verloren gegangen erklärter Pfandbriefe, namentlich:
a) Pfandbriefe 1. Emission. auf f. p. 1000 nebst vier Coupon
Semester 1831 bis inkl
Semester 1831 bis inkl. 1. Se
b) Coupons von Pfandbriefen 1. Emission.
Vier Coupons 90,169.
von einem Lit. D. 23,322. 124,018. von inkl. 2.
jeden der nachstehenden Pfandbriefe:
likaten an Statt gestohlen,
C. 3856. 7434. 14,567. 65,330 Semester 1831 bis inkl. 1. Semester 18333. c) Pfandbriefe 2. Emission. “ Si.
su Sachwaltern vorgeschlagen.
8
—
115 7e286737 19 f. p. 20,000 vher 3000 Rub. S. ohne Coupons. E 8 “ .281,657 3 1 .286,581 .S. ohne Coupons. 289,233 . 309,450) “ 1 1 . 282,119 auf f. p. 5000 oder Rub. S. 750 nebst 12 Coupons
. 1855 bis inkl. 1sten Semester 1861. — vam. 211,897 auf f. p. 1000 oder NRub. S. 150 nebst 9 Coupons vom 1843 bis inkl. 1sten Semester 1847.
303,897 318,711 218,424 auf f. p. 1000 oder Rub. S. 150 nebst 268,419 auf f. p. 1000 oder Rub. S. 150 nebst mester 1853 und 1. Semester 1854. 231,344
233,392] jeder auf f. p. 500 oder Rub. S. 75 ohne Coupons.
235,724 jeder auf f. p. 200 oder Rub. S. 30 nebst 8 Coupons vom inkl. 2 253337 1850 bis inkl. 1. Semester 1854. 8 u 334,864 auf f. p. 200 oder Rub. S. 30 nebst 4 Coupons vom inkl. 2. Semester 1852 9 Se gen von Pfandbriefen “ in Coupon von dem Pfandbriefe Lit. A. 234,953 vom 2. Semester 1846, en 400 oder Nub. S. 60 bükrac . 88 8 Coupons von dem Pfandbriefe Lit. A. 290,473 vom inkl. 2. Semester 1850 bis inkl. 1. Se⸗ mester 1854, deren Werth 3200 f. p. oder 480 Rub. S. beträgt. “ 7 Coupons von den Pfandbriefen 292,065 und 292,066 vom inkl. 1. Semester 1854 bis inkl. 1. Semester 1854, deren Werth f. p. 5600 oder Rub. S. 840 beträgt. Zwei Co fandbriefen Lit. B. 221,199 B. 277,726 B. 281,778 B. 282,992 vom 1. und 2. Semester 1850 ein 3. 285,113) jeder auf f. p. 100 oder Rub. S. 15 B. 286,753 B. 288,668 B. 288,699 B. 307,576)
Zwei Coupons von dem Pfandbriefe B. 223,861] vom 2ten, Semester 1846 und 1sten Se⸗ 3 8 18 38 mester 1847, ein jeder auf f. p. 100 oder
v 8 Rub. S. 15. Ein Coupon von dem Pfanobriefe B. 277,802 vom 2ten Semester 1853 auf f. p. 100 oder
Rub. S. 15. B. 317,800„ vom 2ten Semester 1849 auf f. p. 100 B. 319,227] oder Rub. S. 15. C. 267,477 vom 1sten Semester 1846 f. p. 20 Rub. S. 3. vom 2ten Semester 1846 und 1sten Se⸗ mester 1847, ein jeder auf f. p. 4 oder Kop. S. 60.
2ten Semester
inkl. 1sten Semester
auf f. p. 1000 oder Rub. S. 150 ohne Coupons.
1. Coupons vom 1. Semester 1854. 2 Coupons namentlich vom 2. Se⸗
85 99999
E. 298,257
J166X““ 1t e) Pfandbriefe 3. Emission. Lit. B. 9839), auf b. 750 nebst 12 Coupons vom incl. 2. Semester 1855. B. 9840] bis incl. 1. Semester 1861 “ C. 35647 auf Rub. S. 150 nebst 14 Coupons vom incl. 2. Semester 1854 bis incl E. 122,970 auf Rub. S. 30 b/hne Coupons.. — f) Coupons von den Pfandbriefen III. Emission. b 14 Coupons von dem Pfandbriefe Lit. E. 116,858 vom incl. 2. Semester 1854 bis incl. 1. Se⸗ mester 1861 ein jeder auf 60 Kop. S. 8 fordert die General⸗Direction des Landschaftlichen Kredit⸗Vereins in Vollstreckung des Art. 124 des Gesetzes vom 1./13. Juni 1825 alle Pfandbriefs⸗Eigenthümer, so wie auch alle diejenigen auf, welche zu dem Besitze der hier citirten Pfandbriefe und Coupons Recht haben könnten, sich mit denselben in Jahresfrist von der seit der Publication gegenwärtiger Bekanntmachung in den öffent⸗ lichen Blättern in der General⸗Direction in Warschau zu melden, im entgegengesetzten Falle werden die hier in Rede stehenden Pfandbriefe nebst Coupons, so wie auch die Coupons ohne Pfand⸗ briefe für null und nichtig erklärt und an ihrer Statt den Interessenten Duplikate ertheilt und ihnen der Betrag für die Coupons verflossener Semester ausgezahlt werden. s 8 2uvgmebhmeh an Stellvertreter des Präsidenten. Biatoskurski, 8 General⸗Secretair. 4 Brzozowski.
8
8
8— 8