1856 / 193 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Ctr., im Jahre 1854 nur 120,253 Ctr., im Jahre 1853 aber 267,265 Ctr. Der * an Rosinen belief sich im Jahre 1855 auf 301,657 Ctr., im Jahre 1854 auf 286,857 Ctr., im Jahre 1853 auf 446,997 Ctr. An eigen gingen im Jahre 1855 ein 44,849 Ctr., im Jahre 1854 nur 99,831 Ctr., im Jahre 1853 aber 50,244 Ctr. Von Kartoffeln wur⸗ den im Jahre 1855 eingeführt 58,261 Ctr., im Jahre 1854 dagegen 116,446 Ctr. und im Jabre 1853 1 Mill. 133,609 Ctr. Import an Speck belief fich im Jahre 1855 auf 233,766 Ctr., im Jahre 1854 auf 410,703 Ctr., im Jahre 1853 auf 190,134 Ctr. Schinken kamen im erstgenannten Jahre 7728 Ctr., in den beiden letztgenannten resp. 12,807 und 15,533 Ttr. ein. An gesalzenem Rindfleiich wurden eingeführt im Jahre 1855: 230,716 Ctr., im Jahre 1854: 192,165 Ctr. und im Jahre 1853: 181,997 Etr. An Butter 448,341 Ctr. im Jahre 1855; 182,514 Ctr. im Jahre 1854; 403,289 Ctr. im Jahre 1853. An Käse 385,136 Ctr. im Jahre 1855; 388,714 Ctr. im ahre 1854 und 396,404 Ctr. im Jahre 1853. An Eiern 100 Mill. 005,200 Stück im Jahre 1855; 121 Miill. 946,801 im Jahre 1854 und 123 Mill. 950,678 im Jahre 1853. An Schmalz gingen ein: 118,109 Ctr. im Jahre 1855; 274,595 Ctr. im Jahre 1854 und 118,851 Ctr. im Jahre 1853 Von Reis kamen 2ell. 238,213 Ctr. im Jahre 1855, 2 Mill. 342,748 Ctr. im Jahre 1854 und 1 Mill. 504,629 im Jahre 1853. Unter den Gewürzen nimmt der Masse nach Pfeffer die erste Stelle ein. Es wurden davon importirt: 6 Mill. 489,609 Pfd. im Jahre 1855, 9 Mill. 428,822 Pfd. im Jahre 1854 und 5 Mill. 496,885 Pfd. im Jahre 1853. An Zimme gingen ein 759,384 Pfd. im Jahre 1855, 778,194 Pfd. im Jahre 1854 und 721,676 Pfd. im Jahre 1853; an Nelken 864,344 Pfd. im Jahre 1855, 1 Mill. 252,526 Pfd. im Jahre 1854 und 472,997 Pfd. im Jahre 1853; an Muskatnüssen 335,623 Pfd. im Jahre 1855, 438,312 Pfd. im Jahre 1854 und 300,563 Pfd. im Jahre 1853; an Muskatblüthe wurden importirt 67,805 Pfd. im Jahre 1855, 116,859 Pfd. im Jahre 1854 und 83,022 Pfd. im Jahre 1853. Unter den Spirituosen steht Rum obenan. Es gingen davon ein 8 Mill. 685,786 Gallonen im Jahre 1855, 8 Mill. 625,907 Gallonen im Jahre 1854 und 4 Mill. 206,248 Gallonen im Jahre 1853. An Branntwein kamen 1 Mill. 976,630 Gallonen im Jahre 1855, 2 Mill. 963,027 Gallonen im Jahre 1854 und 5 Mill. 005,911 Gallonen im Jahre 1853. An Wein 8 Mill. 946,227 Gallonen im Jahre 1855, naͤmlich 3 Mill. 889,442 rother und 5 Mill. 056,785 weiter; im Jahre 1854 wurden 10 Mill. 875,855 Gallonen importirt und zwar 5 Mill. 217,754 Gallonen rother und 5 Mill. 658,101 Gallonen weißer Wein. (Pr. C. . 1

e Anschluß an die früheren Angaben über die Neis⸗ Ausfuhr von Singapore giebt die „Pr. C.“ hier noch folgende weitere Notizen über den Handel dieses Platzes in demselben Jahre 1854. An Kaffee be⸗ trug die Ausfuhr 25,783 Rupies nach England, 179,007 Nupies nach Frankreich, 15,457 Rupies nach Belgien. Dem Gesammtwerth nach betrug die Ausfuhr nach England 5,641,427 Nupies, nach Oestreich 44,485 Rupies, nach Belgien 199,038 Rupies, nach Dänemarl 38,238 Rupies, nach Por⸗ tugal 20,421 Rupies, nach Bremen und Hamburg 660,920 Rupies. Die letztere Summe, im Wesentlichen den Antheil des Zollvereins repräsentirend, auf dessen Konsum die dafür beschafften Waaren vornehmlich angewiesen sind, setzte sich folgendermaßen zusammen: Cigarren 1235 R., Cachouharz 18,380 N., Cubeben 903 R., Benzoe 995 R., Drachenblut 1239 R., Hanf 5052 R., Gehörne 17,038 N, Medikamente 1482 R., Oel 849 R., Pech, Theer u. s. w. 6819 R., Sago 43,919 R., Palmrippen 21,860 N., Sämereien 3413 R., Cassia 142,363 R., Gewürznelken 8950 R., Mus⸗ katblüthe 1318 R., Pfeffer 228,528 R., Zucker 8213 R., Thee 9397 R., Schildpatt 1495 R., Ebenholz 11790 R., Sandelholz 11,247 R., verschiedene Artikel 96,898 R., außerdem das bereits angeführte Quantum Neis. Dieser Ausfuhr steht folgende Einfuhr gegen⸗ über: von England für 11,843,336 Rupies, Bremen und Hamburg 1,293,144 R., Frankreich 410,767 R., Belgien 173,730 R., Holland 45,771 R., Dänemark 27,483 R. Bremen und Hamburg, d. h. im Wesentlichen die Einfuhr aus dem Zollverein, figurirt also hier an zwei⸗ ter Stelle, unmittelbar nach der Einfuhr Großbritanniens. Zusammen⸗ gesetzt war jene Summe folgendermaßen: Kleidungsstücke 15,380 R., Waffen und Munition 56,632 R., Kupferstiche 2807 R., Schreibmaterial 8833 R., Tauwerk 18,614 N., Garne 33,186 R., Baumwollenwaaren 692,066 R., Wollenfabrikate 66,991 R., Glaswaaren 47,408 R., Gold⸗ tressen 48,405 R., Uhren 10,858 R., Eisenwaaren 62,375 R., Musik⸗ Instrumente 12,188 R., Provisionen 12,154 R. u. s. w.

Bremen, 13. August. Der Werth der Gesammt⸗Ein fuhr betrug nach der so eben veröffentlichten „Tabellarischen Uebersicht des Bremischen Handels“: 1855 53,254,078 Rthlr., 1854 53,686,612 RNthlr., Abnahme 431,634 Rthlr.; der Ausfuhr: 1855 48,924,349 Rthlr., 1854 47,835,449

1

Nthlr., Zunahme 1,088,870 Rthlr. I“

Kereis Marienwerder (linkes Weichselufer), 11. August. Die Ernte ist hier bereits in ein Stadium getreten, in dem ein Urtheil über den Ertrag der verschiedenen Feldfrüchte sich mit ziemlicher Sicherheit abgeben laßt. Der Roggen ist eingescheuert und sind von ihm schon zahlreiche Probedrusche gemacht. Er hat die günstige Meinung, die sich an seine vollen und langen Aehren knüpfte, erfüllt, und liefert ein schönes und schweres Korn. Nach den angestellten Versuchen hofft man vom Mgd. Morgen 10—12 Schffl. zu dreschen. Der Weizen wird in der nächsten Woche vom 11ten bis 18ten d. M. gemäht werden. Fel⸗ der, welche stark vom Roste befallen waren, werden zum Theil schmale Körner geben; im Allgemeinen ist der dadurch angerichtete Schaden nicht so groß, als früher besorgt wurde. Das warme und trockene Wet⸗ ter der letzten Wochen hat das Reifen des Kornes beschleunigt und hat

1

es dadurch der nachtheiligen Einwirkung des Rostes entzogen. Wir

nun auch von dieser Frucht eine gute Mittel⸗Ernte zu erwarten 4. zum Theil gemäht, zum Theil schon eingefahren, befriedigt durch erste, Ertrag, sowohl im Stroh als im Korn. Hafer ist zwar lang ausgewa

und hat volle Aehren; sein Stand ist indessen dünner, als dies bei ehsen Aussaat von 1 Scheffel 8 bis 10 Metzen pro Morgen zu erwarten 8 Wahrscheinlich ist bei der kalten Witterung, die unmittelbar auf sei war. hier sehr frühe Aussaat folgte, manches Korn verkümmert ee gekeimt geblieben. Die Erbsen werden in diesem Jahre ihren fast vee geschwundenen Kredit wieder heben. Ihr ungewöhnlich üppiges büll ist mit Schoten reichlich besetzt. roh

Aus dem Schrimmer Kreise, 12. August. Der Scheffel ne Roggen wurde in den letzten Tagen in Dolzig und Kions bereits F 2 Thlr. und der Scheffel neuer Kartoffeln mit 20 Sgr. bezahlt. falls werden die Kartoffeln, nachdem die drückende Hitze nachgelassen u ein erquickender Regen gefallen, bedeutende Erträge liefern und bemn noch billiger werden. Der Preis der (Posener) Tonne Spiritus 8 plötzlich, jedenfalls in Folge der in Aussicht stehenden guten Kartoffel⸗ Ernte, und obgleich die alten Spiritusbestände größtentheils aufgeraumt waren, von 30 auf 20 Thlr. gefallen. 8

Düsseldorf, 12. August. Die Noggen⸗Ernte ist nun in hiesiger Gegend völlig beendigt und auch der größte Theil des Weizens ist be⸗ reits eingefahren. Das Resultat der Ernte ist in hohem Grade erfreu⸗ lich zu nennen. Unter anderen Beispielen außerordentlicher Fruchtbar⸗ keit, wodurch sich dieses Jahr auszeichnet, verdient erwähnt zu werden daß eine in der Nähe der Stadt wohnende Frau aus einem viertel Mor⸗ gen Ackerland 2 Malter und 87 Pfund Roggen geerntet hat, ein Ertrag der das gewöhnliche Ouantum um mehr als das Dreifache übersteigt. (Elb. Ztg.) b In Berichten aus dem Regierungsbezirk Koblenz wird die Ergiebigkeit der dortigen Roggenernte als eine nicht unbedeutende bezeichnet. Das Stroh war überall schön und reichlich. Die Kartoffeln versprechen in diesen Gegenden einen guten Ertrag; die Krankheit war nur in geringem Umfange, namentlich in den Kreisen Altenkirchen Kochem, Ahrweiler und in der Bürgermeisterei Andernach, aufgetreten, wo besonders das Kraut der Frühkartoffel ergriffen wurde. Hülsenfrüͤchte, andere Gemüse und Naps lassen auf ein günstiges Ernte⸗Resultat hoffen. Leider läßt sich ein Gleiches nicht von dem Wein sagen. Bei dem Wein⸗ stock stellte sich, in Folge der kuͤhlen und nassen Witterung, die Blüthe sehr spät ein und hatte einen äußerst ungünstigen Verlauf. Dieser Umstand und das nicht seltene Vorkommen des Heuwurms haben die Aussichten der dortigen Winzer auch für dieses Jahr wiederum fast ganz vernichtet. Was das Obst betrifft, so war die Kirschenernte eine reich⸗ liche, und ein gleiches Ergebniß ließ sich auch für die Pflaumen erwar⸗ ten; feineres Kernobst aber wird es, allem Anscheine nach, nur sehr wenig geben. Die Heu⸗Ernte war eine ziemlich gute. Die Wiesen⸗Ver⸗ besserungen sind in stetigem Fortschritt begriffen; das Interesse der Be⸗ völkerung dafür wächst mit der zunehmenden Einsicht in die Wichtigkeit dieser Kulturverbesserung. (Pr. C.)

Unna, 9. August. Ein hiefiger Oekonom hat aus 4 ½ Stiegen Roggen vier Scheffel gedroschen. Im Durchschnitt werden Scheffel per Stiege gedroschen. (Westf. Ztg.)

Brüssel, 13. August. Die Ernte⸗Arbeiten gehen mit der größten Schnelligkeit voran. Der Noggen ist eingescheuert; die Weizenernte hat an einigen Orten begonnen und ist an einigen schon weit bor⸗ gerückt. Der Roggen ist viel erträglicher gewesen, als man erwartet hatte; sein Ertrag an Garben, Gewicht und Qualität haben alle Voraus⸗ sicht üͤbertroffen; man rechnet auf den Hektolitre 5— 6 Kilogr. an Gewicht mehr als im vorigen Jahre. Der Weizen ist herrlich, die Aehren sind dick, voll und sehr schwer. Das Resultat dieser Ernte wird sowohl was Quantität und Qualität als auch Stroh betrifft, die schönsten Ernten übertreffen, welche wir seit langer Zeit gehabt haben. Unter diesen günstigen Erntebedingungen sind die Preise auf fast allen Märkten ge⸗ wichen. In Brüssel ist der Weizen gesunken um 7 Franken, in Mecheln um 6,94, in Tongern um 6,09, in Lüttich um 6 Fr., in Namur um 5,50 u. s. w. Die Roggenpreise sind weniger stark gewichen; doch ist das Sinken derselben immer ein sehr merkliches. In Tongern fiel er um 5,69, in Hasselt um 3 40, in Namur um 4— 50, in Verviers um 1— 30, bb1e128.X“ 1“

Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

Köln, 11. August. Auf der Köln⸗Mindener Eisenbahn brach am 23. Juli c. bei der Abfahrt des Hamm⸗Deutzer Personenzuges von Sta⸗ tion Düsseldorf an der Maschine Lippe die vordere Laufachse, so daß das eine Rad neben das Geleise fiel, während das andere zweimal von den Schienen und wieder auf dieselben sprang. Der Zug wurde unverzüg⸗ lich zum Stillstand gebracht, dann in den Bahnhof zurückgezogen und durch eine andere Maschine weitergefahren. Sonst ist dieser Vorfall ohne jegliche Beschädigung an dem Zuge oder an Personen glücklich vorüber gegangen.

Diese Achse wurde mit der Maschine vor circa zehn Jahren bon A. Borsig in Berlin geliefert, hatte überhaupt 30,700 Meilen, seit der letzten Revision 128 Meilen durchlaufen und war mit 100 Centnern be⸗ lastet. Der Bruch der Achse war vollständig, jedoch theilweise schon alt.

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56 8 Marktprelse6W«. 8 E“ Berlin, den 16. August. u Lande: Roggen 2 Rthlr. 25 Sgr, auch 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pi. Gerste 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 20 Sgr. Kleine .20 Sgr. Haser 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. .“ v“ F“

Leipzig 15. August. Leipzig-Dresd ener 289 ¾1 Br. . 8. A. 67¾ Br; Litt. B. 88 G. Magdeb.-Leipziger 310 Br. Berlin-Anhaltische —. Berlin Stettiner —. Cöln-Windeuer —. Thü- ringische 129 ¼ Br. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn —.

Löbau-Zit-

2 Ahona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 143 ½ G.; Litt. C. 121½ Br. Braunschweigische Bank-Actien alte 147 ½ G; do. von 1856 1467 Br. Weimarische Bank-Actien Litt. A. u. B. 135 G. Wiener Banknoten 100 ½ G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 85 Br. 1854er Loose 1854er National-Anleihe 86 ½ Br. Preussische Prämien- Anleihe —.

Konstantinopel, 5. August. Wechsel- Cours: Lon- zon 3 Monat 120 ½ 119 ½; Marseille 190 188 ½; Wien 478 475. Geldcours und Agio etwas billiger. 8

Breslan, 16 August, 1 Uhr 2 Minuten Nachm. (Tel. Dep. 3 Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 100 ¾˖ Br. Freiburger Aclien 176 ¾ Br., neuer Emission 166 ¾ Br. Oberschlesische Actien Iur. 1411 ¼ G. Oberschlesische Actien Lit. B. 187 G Oberschlesi- sche Prioritäts-Obligationen D 91 ½½2 Br. Oberschlesische Prioritäts- Obligationen E. 79 Br. Kosel-Oderberger 208 ¾ Br., neuer Emission —. Kosel-Oderberger Prioritäts-Obligationen 90 ⁄⁄2 Br. Neisse- Brieger Actien 72 ¼ G. 8

Fpiritus pr. Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 15 ¾ Rthlr. Br. Weizen, weiss. 80 108 Sgr., gelb. 80 103 Sgr. Roggen 60 69 Sgr. Gerste 44 52 Sgr. Haser 32 36 Sgr.

Die Börse war in fester Haltung, der Course wenig verändert. 8

msat⸗ und die 1““ 11“

Harnmnhuaarg, 15. August. Nachmitlags 2 Uhr 36 Minmten. 3proz. Spanier 37, 1 proz. Spanier 23 ½. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 60 ¼ ber. Geschäft war wie bisber fast nur in hiesigen Bank-Actien.

Getreidemarki. Weizen und Roggen loco flau und stille, ab zuswärts gleichfalls geschäftslos. Oel loco 31 ½, pro Herbst 31 ⅔, . Kaflee unverändert.

London lang 13 Mk. 1 Sh. not., 13 Mk. 1 ¼ Sh. bez. 13 Mk. 3 ¼ Sb not., 13 Mk. 3 Sh. bez. Amsterdam 36, 30. Disconto 6 pCt. Br.

Frankfurt a. M., 15. August, Nachmittags 2 Uhr 33 Min. Lebhafterer Umsatz zu etwas besseren Coursen. Nahe-Bahn-Actien etwas matter.

Schluss -Course Kassenscheine 104 ⅛.

London kuorz Wien 77 ¼.

Neueste preussische Anleibe 416. Preussiscl e

Cöln Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich-

Wilhelm’s - Nordbahn 63 ¾. Ludwigshafen-Bexbach 146 ½⅛. Frankfurt-

Hanau —. Berliner Wechsel 104 ¾¼ Br. Hamburger We’hsel 89.

Londoner Wechsel 118 ⅛. Pariser Wechsel 93 ⅛. Amsterdamer

Wechsel —. Wiener Wechsel 116 Br. k Aatbeile 9

3proz. Spanier 39 ¾. 1 proz. Spanier 24 ⅛. Kurhessische Loose 39 Ba- dische Loose 49 ½. 5 proz. Metalliques 81 ½. 4 ½proz. Metalliques 71 8½. 1854er Loose 105. Oesterreichisches National-Anleben 83 ½1.

Bank-Antheile 1280. 7 8

ECEWE1u“

Anssterdanm, 15. August, Nachrn. 4 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)

Schluss-Course: 5 pror. österreichisches National-Anlehen 79 ⁄¶2. 5proz. Metalliques Litt. B. 96 ½. 5 proz. Metalliques 78 23 Meralliques 40 23. 41proz. Spanier 24 ⅛. Zproz. Spanier 39 ⅛. Russen Stieglitz 95. 5 proz. Russen Stieglitz de 1855 96 ½. dische Integrale 63 ½1.

Getreidemarkt. Weizen preishaltend, doch stille. dörrter 5 Fl. Herbst 48 ½.

Roggen, ge-

Paris, 15. August. (Wolff's Tel. Bar.) Wegen des Napoleons- —2

sestes heute keine Börse. In der Passage fast gar kein Geschäft. 71, 05 umgesetzt.

Die Bankbilanz ist erschicnen Nach derselben haben sich der

Oesterreich.

5 proz.

Hollän-

höher, lebhaft. Raps, pro Herbst 86 ½. Rüböl, pro 8

Die 3proz. wurde zu

Baarvorrath um 15½ Millionen, die Depositengelder des Schatzes um 4 Mümggen. I

12 Mill. vermehrt.

ondon, 15. August, Nachmittags 3 Uhr. (Wolft's Tel. Bur. Consols 95 ½. 1proz. Spanier 24 ½. Mexikaner 22 ½. Sardinier 92 ½. 5 proz. Russen 111 ½. 4 proz. Russen 98 ¼. Hamburg 3 Monat 13 Mk. 8 ¼¾ Sh. Wien 10 Fl. 19 Kr. Getreidemarkt. Fremder Weizen bei starken Zufuhren ver- nachlässigt. Englischer Weizen völlig so theuer als am vergangenen

Montage und mehr gefragt; bessere Qualitäten höher. Gerste sehr fest.

Liverpoonl, 15. August, Mittags 12 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)

Baumwolle: 5000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.

1.““

königliche Schauspiele.

Sonntag, 17. August. Im Opernhause. (133ste

Der Maurer. Oper in 3 Akten, Musik von Auber. Hierauf:

Vorstellung):

Pas de deux (Valse), ausgeführt von Frau und Herrn Telle.

Zum Schluß: La Seguidilla, spanischer Nationaltanz

Königlichen Balletmeister P. Taglioni,

M. Taglioni, Herrn Ehrich und dem Corps de Ballet. Mittel⸗Preise. 8 Im Schauspielhause: Keine Vorstellung.

vom ausgeführt von Fräulein

August. Im Opernhause. (134ste Vorstellung.) 1

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große roman⸗

tische Oper in 3 Akten, von R. Wagner. Ballets vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. (Fräul. Carl: Elisabeth, als Gast⸗ rolle.) Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. Keine Vorstellung. b Dienstag, 19. August. Im Opernhause. (135ste Vorstellung) Aladin, oder die Wunderlampe. Großes Zauber⸗Ballet in 3 Akten von Hoguet. Musik von Gährich. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. Der Billet-Verkauf zur Dienstags⸗Vorstellung beginnt Montag,

den 18. August.

Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

Heffentlicher Anzeiger.

1 8

[13723]1 Nothwendiger Verkauf. Koͤnigliches Kreisgericht zu Ino⸗ wraclaw.

Das Vorwerk Gustafowo bei der Stadt truschwitz belegene, aus Wohnhaus, Wirthschafts⸗ gebaͤuden, 213 Morgen Ackerland, 2 Morgen Garten und 1 Morgen Wasser bestehende, den Friedrich Bötticher'schen Eheleuten gehörige

niewska

öffentlich vorgeladen.

big er Franz und Marianna geborene Wis [673] Linowiecki'schen Eheleute resp. Erben, der dem Aufenthalte nach unbekannte Vormund Sadowski, Waldwart Vincent Rusczkowski, die Michalina unverehelichte Sadowska werd

Inowraclaw, den 28. Juni 1850. Koönigl. Kreisgericht, I. Abtheilung.

Nothwendiger Verkauf.

Das dem Müller Gustav Dittbrenner gehörige Mühlengrundstück Szumionca Nr. 1, abgeschätzt

Hypothekenschein und Bedingungen in der Negistratur einzusehenden Taxe, soll am 3 0sten Oktober c., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, im großen Terminszimmer Nr. 6 resubhastirt werden.

hierzu 8

Grundstück, abgeschätzt auf 11,595 Thlr. 10 Sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin⸗ songen in der Registratur einzusehenden Tagxe, am 30. Januar 1857, Vormittags an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer na dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen iealforderung aus den Kaufgeldern Befrie⸗ begung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche ei dem Gerichte zu melden.

Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläu⸗

8 111““ We4“ 8 11““

[1169]2 Nothwendiger Verkauf.

Das im Pr. Stargardter Kreif b

Mestin sub Nr. 2 des Hypothekenbuchs belegene [13¹¹]

Grundstück, taxirt auf 5890 Thlr., soll

am 29. Dezember, Vormittags

11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle von uns subhastirt

werden. Taxe und Hypothekenschein find in un⸗ serer Registratur einzusehen. Dirschau, 11. Juni 1856.

Königliche Kreisgerichts⸗Kommission I

Tuchel, den 10. April 1856. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

e im Dorfe

8

Bei dem unterzeichneten Gericht ist das öffent⸗ liche Aufgebot des

.“

Ordre zahlbaren

genen Prima⸗Wechsels über 49 Thlr. 29 Sgr., zahlbar am 15. Juli 1855, welcher benc Giro

auf 5816 Thlr. 25 Sgr., zufolge der nebst

von L. Metzenthin hierselbst am 22. November 1854 auf M. Wolf hierselbst, Schiffbauerdamm Nr. 34, gezogenen, an eigene und von dem Bezogenen M. Wolff angenommenen, angeblich verloren gegan⸗