1856 / 202 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1664

Wolle vom rohen Zustande an in demselben Gebäude bis zum fertigen Tuch gearbeitet wird. Bei vielen Fabriken arbeiten die Weber aber auch außer dem Hause. So ist es nun auch im ausgedehntesten Sinne im Negierungsbezirk Aachen, der uralten und jetzt höchstblühenden Stätte der Wollenweberei und Tuchfabrication. Dieser Regierungsbezirk hatte in 1852: 6629 Stühle; das kleine Gebiet 4 bis 5 Mal so viel, als die Provinzen Preußen, Posen und Pommern zusammengenommen. Hier sind die Städte Aachen, Eupen, Montjoie, Burtscheid weltberühmte Sitze der Tuchfabrication. Die Fabrikherren in diesen Orten beschäftigen oft viele Weber in Fabrikgebäuden selbst, doch ist sogar der gewöhnlichere Fall, daß die Weber außer dem Fabrikgebäude in eigener Wohnung arbeiten. Es ist Tuch, Bukskin, wollene Zeuge überhaupt, die in Aachen gearbeitet werden, und diese Gewebe und wollene Waaren haben jetzt ihren bedeu⸗ tendsten Absatz in Amerika, vorzüglich in Californien. 3 Will man für 1852 überschlagen, wie viel nach der Zahl der Stühle in wollenen Waaren diese auf Tuch reduzirt etwa im preußischen Staate mag gefertigt werden, so diene als Anhalt zunächst folgende

stüͤhle

in Wolle u. Halb⸗

wolle gehende Stühle d) Summe

c) 1¹12 der Stühle von b

wollenen ꝛc. Webe

gung

—b) als Nebenbeschäfti⸗ e) Gesammtsumme der

œ ; 22 2

Provinz Preußen 519 b Pofenb. 1 382 647

1 Brandenburg... 8,746 8,772 Pommern 734 1,962 Schlesien 3,659 3,906 BFAnanne 88 2,645 2,878 Westfalen... 585 729

Rhein u. Hohen⸗

zollern Lande . 11,646 252 11,667 11,898 Summe ITC61111Tö112 28,937] 32,391 In reiner Wolle kann ein Weber täglich bei äußerstem Fleiße bis auf 14 Ellen, in Halbwolle bis auf 11 Ellen höchstens arbeiten. In der Negel werden 6 bis 8 auch 9 Ellen gefertigt. Das Pensum der Wollenweberei im Zellengefängniß bei Berlin ist 6 Ellen; als Ueberver⸗ dienst schaffen sie wohl 1, 2 bis 3 Ellen. Man wird also etwa 8 Ellen als Durchschnitt der Arbeit des Tuchwebers für den Tag annehmen können. Dies giebt für 28,937 Stühle täglich 231,496 Ellen, oder für das Jahr bei 300 Arbeitstagen 69,448,800 Ellen Gewebe in Wolle, welche jährlich im preußischen Staate aus den Webestühlen in Wolle hervorgehen mögen, sind aber lange noch nicht identisch mit dem Tuche, dem Hauptverbrauch der wollenen Waaren. Das Gewebe wird gewalkt, gefilzt und zusammengearbeitet, gefärbt, geschoren, appretirt, ehe es als Tuch zum Verkauf kommt. Auch ist zu erwägen, daß unter den 69,448,800 Ellen viel Halbwollen⸗Zeug ist, dem, wenn man alle wollene Waaren auf Tuch, der Rechnung wegen, reduciren will, eine geringere Summe von Tuch entspricht. 100 Ellen halbwollenes Zeug, oder lose gewebtes Tuch mag vielleicht nur 60 bis 70 Ellen festem Tuche gleich zu setzen sein. Stellt man die Frage hiernach so: Wie viel Tuch schaffen jährlich 28,937 Stühle? so wird man von den berechneten 69,448,800 Ellen 20 bis 25 Prozent abrechnen müssen. Nimmt man 20 Prozent, so sind 69,448,800 Ellen gleich 55,559,040 Ellen. Das Gewicht eines Stückes Tuch von 32 Ellen schwankt zwischen 19 bis 30 Pfund, und kann im Durchschnitt etwa zu 23 Ellen angenommen werden. Danach wären 55,559,040 Ellen gleich 39,936,185 Pfd. oder 399,362 Zoll⸗Centner. Hiervon muß abgezogen werden, was an wollenen Waaren an das Ausland mehr abgegeben als vom Ausland mehr zugeführt wird. Die Mehr⸗Ausfuhr wollener Waa⸗ ren aus dem Zollverein betrug im Durchschnitte der 3 Jahre 1850 bis 1852 99,639 Zoll⸗Centner jaͤhrlich, zum allergrößten Theil wohl Tuch. In mehreren ändern des Zollvereins außer Preußen ist eine starke In⸗ dustrie in wollenen Waaren, insbesondere im Königreich Sachsen, in den Ländern des Thüringenschen Vereins, in Württemberg, auch in Baden und Baiern. Von der Mehr⸗Ausfuhr des Zollvereins wird man daher etwa nur 70,000 Zoll⸗Centner auf Preußen rechnen können. Danach blieben von den gefertigten 399,362 Ctr. für den inländischen Verbrauch in diesem Staate 329,362 Zoll⸗Centner, oder nach der Annahme: 23 Pfd. Luch sind 32 Ellen, etwa 45,824,278 Ellen, welche bei 17 Millionen Menschen 2 % Ellen für den Kopf gäbe. Die Verarbeitung der Wolle beschäftigt übrigens noch viel mehr Menschen, als aus der Betrachtung der Weberei allein hervorgeht. Schon in der Gewerbe⸗Tabelle (Band V.) find pro 1852 Wollkämmer, Woll⸗ spinner und Strumpfstricker, im Ganzen 6082 Personen aufgeführt; es treten aus derselben Tabelle aber noch hinzu Tuchbereiter und Tuch⸗ scheerer. Die Gesammt⸗Personenzahl derselben verbreitet sich durch die

Provinzen, wie folgt:

Meister Gehülfens Summa

508 465 973 225 152 377 549 535 1084 253 252 505 586 413 999 464 361 825 725 430 1155 1052 1298 2350

2392 9 22,909

2

1

8268 Es läßt sich nicht unterscheiden,

Aber auch in der Fabriken⸗Tabelle sind noch eine beträchtliche Zahl von Kolonnen enthalten, die sich auf Verarbeitung von Wolle und wollenen Zeugen beziehen. Es find zwar auch bei den übrigen Geweben solche Kolonnen aufgeführt; bei keinem Stoff aber sind dieser verschiedenen Verzweigungen des Geschäfts so viele, als gerade bei der Wolle.

Es gehören dahin:

1) Tuchfabriken, 2) Fabriken für wollene Zeuge 3) Shawl⸗Fabriken, 4) Teppich⸗Fabriken. d -

Die zu diesen speziell in den Tabellen aufgeführten Fabricationen ehörigen Webestühle sind schon in diesem ersten Abschnitt bei der Ge⸗ A der gewerbsweise in Wolle in Halbwolle gehenden Webe⸗ stühle mit der Zahl der unmittelbar beim Weben beschäͤftigten Meister⸗ und Gehülfenzahl berücksichtigt. Die Zahl dieser in Fabriken beschäftigten 68.... b 15,930.

Die Zahl der Arbeiter, welche als Meister und Gehülfen bei diesen Fabricationen beschäftigt waren, ist aus den Tabellen nicht ersichtlich weil auch noch andere Personen als in den Fabriken beschäftigt ange⸗ geben sind, welche nicht unmittelbar am Webestuhle arbeiten. Angegeben sind bei diesen 4 Fabricationen überhaupt 39,717 Arbeiter. Davon find nach einer angestellten Wahrscheinlichkeits⸗Rechnung, die am Schlusse des zweiten Abschnittes näher auseinandergesetzt werden wird, 18,811 Meister und Gehülfen und 20,906 andere Personen.

Ferner gehören hierher:

5) Walkmühlen, welche sich nach den Provinzen folgendermaßen

vertheilen:

VProovinz Preußen 72 Walkmühlen, eeee. 6

Brandenburg!. ... 220

Pommern. 16

Schlesien ....... . 16 242

Sachsen 110

Westfalen 38ö86 161.“

Nhein. 11“ 283 *

Summe 695 Walkmühlen, 1102 Arbeiter.

Man sieht auch hier, wie die Zahlen nach Verhältniß der größeren Tuchfabrication in den verschiedenen Provinzen sich richten; doch werden Walkmühlen auch noch zu anderen Zwecken, als der Tuchbereitung, be⸗ nutzt. Auch wird die Walkerei oft nicht durch besondere Mühlen bewirkt, I. ist in der Tuchfabrik ꝛc. selbst vorhanden und wird durch Dampf getrieben.

Es ist daher hier mit aufzunehmen: 8

6) Walkerei durch Damp fmaschinen. Es waren deren Ende 1852: 46 mit 634 Pferdekraft und kamen 10 solcher Dampfmaschinen mit 139 Pferdekraft auf den Regierungsbezirk Aachen.

Sodann sind noch besonders zu nennen:

7) Appretur⸗, Scheer⸗, Preß⸗ und Walk⸗Anstalten. vertheilen sich nach den Provinzen wie folgt:

Preußen 9 Anstalten mit 9 Arbeitern,

Posen 1 29

Brandenburg 337 5 2422

Pommern 4

e11“*”“ 1538

vX 129 2413

Summa 612 Anstalten mi 7277 Arbestern.

Die Provinzen Brandenburg, Schlesien, Rhein zeigen die größten Zahlen; dann folgt Sachsen. Auch hier geht die Reihe ziemlich gleich nach der Größe der Fabrication in den Provinzen in Tuch und wollenen Waaren, mit der Modification, daß oft solche Anstalten nicht besonders bestehen, sondern mit der Tuchfabrication ꝛc. selbst verbunden sind, und dann nicht besonders hervortreten.

Außer diesen Haupt⸗Fabricationen in Seide ꝛc., Baumwolle ec, Leinen ꝛc., Wolle ꝛc. kommen nun noch andere Arten von Weberei und mit dieser verwandten Arbeiten vor, nämlich:

'e) Strumpfweberei und Streumbpfwitkerei. Ddie meisten Strümpfe werden für den Bedarf im Lande von weib⸗ lichen Händen aller Stände mit der Nadel gestrickt; doch ist der kunst⸗ reiche Strumpfwirkerstuhl auch mehrfach in Anwendung. Das König⸗ reich Sachsen ist in Deutschland wohl dasjenige Land, in welchem diese Industrie am meisten blüht; doch fehlt es auch im preußischen Staate nicht an dieser Fabrication.

Die nachfolgende Uebersicht enthält die Strumpf⸗Weberei und Wir⸗ kerei in den verschiedenen Provinzen des preußischen Staats im Jahre 1852 nach Anzahl der Stühle, der Meister, der Gehülfen und Lehrlinge.

*

Zahl Zahl der . W1A“ Stühle vnd

F1“ Arbeiter überhaupt

Preußen 8 30 A 6 Brandenburg Pommern... Schlesien Sachsen. Westfalen.. . 820 1446

Das Material ist Wolle, leinen Garn,

1524 2654

Baumwollengarn, Seide. wie viel Stühle nach den verschiedenen

109 Arbeiter,

8 im Gange sind. Im Ganzen gehen im preußischen Staate 2287 Süasse, welche 2884 Measchen beschäftüen. weores Fabrikwesen, da die Gewebe 8u““ geringeres in Wolle b Leinwand 56,428

Baumwolle 76,339

Personen gewerbsweise beschäftigten.

2

Im Koönigreich Sachsen gehen nach Schedels's Waaren⸗Lexikon

14,000 Strumpfweberstühle, von denen 2100 allein auf Chemnitz fallen. begen eine solche Ausdehnung ist dies Geschäft im preußischen Staate allerdings nicht zu vergleichen; doch ist in der Rheinprovinz die Zahl

der Stüͤhle nicht unerheblich; auch in Sachsen, Brandenburg, Schlesien

11]

estfalen treten etwas größere Zahlen auf. und Westf 1. Bandweberei.

Das Verfertigen von Band auf besonders eingerichteten Maschinen,

sonst wohl Bandmühlen genannt, beschäftigt in manchen Gegenden sehr viel Personen, und kann sehr einträglich sein. Es wird Wolle, leinener aden, Seide, Baumwolle zu Band gewebt, auch verschiedene dieser Fäden usammen, so daß aus den Tabellen nicht hervorgeht, auf welchen Stoff die Zahl der Stüͤühle sich bezieht. Diese Fabrication hat im preußischen Staate ihren Hauptsitz in der Nheinprovinz, und zwar besonders im Re⸗ gierungsbezirke Düsseldorf. 1 8 8B

Die nachfolgende Tabelle giebt die Uebersicht für 1852.

6 Zahl der dabei beschäftigten

Arbeiter überhaupt.

Meister. Gehülfen.

Stühle.

Preußen . Brandenburg s ““ 66 267 8 79 105 284 168 1 866 139 201 1084 1208 2093 8053 5239 8987 Summe 9635 4906 6728 11,634 Von der Gesammtzahl der 9635 Stühle waren 8053, d. h. 83,88 Prozent; von allen bei der Bandweberei beschäftigten 11,634 Personen fallen 8987 oder 77,25 Prozent allein auf die Rheinprovinz. In dieser war in den Regierungsbezirken Koblenz und Trier gar keine Band⸗ weberei: sie war mit 100 Stühlen und 61 Arbeitern im Regierungs⸗ bezirkeöͤln unerheblich; schon bedeutender mit 994 Stühlen und 1024 Arbeitern in Regierungsbezirk Aachen, hauptsaͤchlich in wollenen Bändern; ist aber ganz vorzüglich stark im Regierungs⸗Bezirke Düsseldorf. 1852 waren 6959 Stühle und 7903 Meister und Gehülfen in diesem Bezirke mit der Band⸗ weberei beschäftigt. Die Kreise Elberfeld, Kempen, Krefeld, Gladbach und Lennep sind hauptsächlich Sitz dieser blühenden Fabrication. „Nach der so überaus in dieser Industrie hervorragenden Rheinprovinz, und vorzugsweise Regierungsbezirk Düsseldorf, woselbst leinene Bänder wohl nur wenig, viel baumwollene Bänder besonders im Kreise Elberfeld; vor allen anderen aber hier und in den übrigen genannten Kreisen besonders seidene Bänder gefertigt werden, folgt die Provinz Westfalen, aber im Regierungsbezirke Minden ist gar keine, im Regierungsbezirk Münster sehrwenig Bandweberei (34 Stühlemit 38 Arbeitern). Diese ganze Industrie konzentrirt im Regierungsbezirk Arnsberg, der überall in industriellen Verhältnissen mit der Rheinprovinz große Aehnlichkeit hat. Der Kreis hagen ist es vorzugsweise, der von 1050 Bandstühlen des Regierungs⸗ bezirks Arnsberg, dergl. in 1852 hatte. Man sieht deutlich, wie diese Industrie in Westfalen und Rheinland auf gewisse Gegenden sich zu⸗ sammendrängt.

Alle and ere nicht soeziell genannte Gewebe.

Es kommt vor, daß auf einem Webestuhle Fäden der verschiedenen Stoffe, Wolle, Leinen, Seide, Baumwolle zusammen, und bald dieses, bald jenes Gewebe gefertigt wird. Manche Stühle, wie die zu Posa⸗ mentierarbeit bestimmten, müssen für diese Waare besonders eingerichtet werden. Alle solche Stühle werden in der Fabriken⸗Tabelle unter obiger Bezeichnung eingetragen. Es muß jedoch bemerkt werden, daß bei den Aufnahmen der Webestühle bisweilen auch Stühle in diese Kolonnen ein⸗ getragen werden, von denen der Aufnehmende nicht weiß, für welchen Stoff er sie bestimmen soll. Je aufmerksamer die Behörden auf die statistischen Aufnahmen werden

„je mehr werden diese Stühle in die be⸗ treffende Kategorieen eingereiht. Es läßt sich hiernach nicht viel schließen aus diesen Zahlen⸗Angaben, und mag nur hervorgehoben werden, daß ndenjenigen Provinzen, in denen die Weberei überhaupt in Blüthe ist und ihren Sitz hat, auch die meisten solcher, nach keiner bestimmten Art von Geweben benannten Stühle sich befinden, Schlesien, Rheinland, Bran⸗ enburg, Sachsen, Westfalen. 78s

Es folgt hier eine Uebersicht dieser Stühle nach den Provinzen,

92.

Ueberhaupt

Personen.

Webest

1““

ühle.

17 16

chsen..... 8

Westfal Aäctfe en

8 1 e

144 219 468 2032

Es erscheint hiernach nur

8 8

1665

Webestühle als Nebenbeschäftigung. Zahl

derselben:

zu zu allen groben anderen wollenen Stuhl⸗

Zeugen waaren

11A““

8 EI11“

124,928 1178 28,812 289 26,144 . 48,753 30 10,016 10,677 21,003 12,649 Summa 282,982 3768 Unbedenklich erscheint diese Weberei als Nebenbeschäftigung am be⸗ deutendsten bei der Leinwand. In den Provinzen, in welchen die Lein⸗ wand gewerbsweise sehr viel gearbeitet wird, also das ganze Geschäft sich fabrikartig entwickelt hat, sind verhaͤltnißmäßig wenig solcher Stühle; sehr stark erscheint ihre Anzahl in der Provinz Preußen. Von 282,982 solcher Stühle, die 1852 im preußischen Staate gezählt worden find, fallen 124,928 auf die Provinz Preußen. Es sind 44,17 pCt Hier bleibt noch die alte Sitte, nach welcher der Landmann in Nebenstunden die Leinwand zu seinem Hausbedarf sich selbst webt.

Provinz Preußen Brandenburg

Pommern

Schlesien

Sachsen

Westfalen......

Es kann noch zum Schlusse dieses ersten Abschnittes von Interesse sein, die Webstühle nach den verschiedenen Stoffen und Bezeichnungen im Dies geht aus nachstehender Tabelle hervor.

IVI1 der gesammten Weberei im preußischen Staate am Ende Nes Sahres 1892.

v2

Ganzen zu übersehen.

Benennung 8“

der G Gehülfen Ngter

Gewebe. Meister. 86 2 haupt.

34,1227 76,129 56,038 35,576 2,652 11,634 2,522 215,678

In Seide und Halbseide.. In Baumwolle und Halb⸗ Ie1X1A“ In Leinen und Halbleinen In Wolle und Halbwolle. Strumpf⸗Weberei und Wir⸗ Bandweberei I Alle andere, nicht genannte Weberei... 8

14,593

37,915 35,113 11,021

1,444 4,906

2,019 1,071 1,451 Summa. 188,740]/ 106,063]/ 109,615] 8) Als Nebenbeschäftigung: a) zu Leinwand. 282,674 b) zu groben woll. Zeugen 3,768 c) zu andern Stuhlwaaren 5,291 Sumng. 291,733 Insbesondere in den Hohen⸗ 1 zollernschen Landen: 1) in Seide und Halbseide... 2) in Baumwolle und Halb⸗ Baumwollg,.... . in Leinen und Halbleinen. in Wolle und Halbwolle.. Strumpf⸗ Weberei und Wirkerei Bandweberei alle andere, nicht genannte) Weberei 13

Summa 687]

als Nebenbe schäftigung. Zu Leinwand

16,534

38,214 20,925 24,555

1,208 6,728

128

71,028 49,379 28,623

2,285 9,635

3081 Ueberhaupt... . 481,468] 106,428] (Fortsetzung folgt.)

00,8b,315

London, Mittwoch, 27. August. (Wolff's Tel. Bur.) Laut hier eingetroffenen Nachrichten aus Malta benutzen 400. paßlose und flüchtige Oesterreicher von den britischen Legionairen die Erlaub⸗ niß des Kaisers von Oesterreich, straflos heimzukehren. Sie g.

vermuthlich nach Venedig, die Andern nach England.

Unter den Schriften über den orientalischen Krieg nimmt die militair⸗wissenschaftliche Darstellung der „Krim⸗Expedition vom Hauptmann a. D. A. Burow eine hervorragende Srellung . Der Verfasser hat dadurch weniger eine umsangtetc und detaillirte * zählung der einzelnen Kriegs⸗Operationen und Kämpfe, als vielmehr eine kritische Betrachtung derselben liefern, auf die begangenen militairischen Mißgriffe hinweisen und untersuchen wollen, in welchem Verhältniß die Resultate hg- ien 8 He— er- b b ihn titte ebe b S en doh ihn verwandten Mitteln stehen Des, - Fee shs

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11““]