1ae oshhn.
84. 347. 800. 854. 890. 926. 1145. 1571. 18594. 1791. 2604. 2675. 2906. 2949. 3025. 3055. 3068. 3699. 4280. 4498. 4722. 4725.
4738. 4964. 5518. 5599. 5623. Indem wir diese Rentenbriefe hiermit kün⸗ digen, fordern wir beren Inhaber auf, die Baarzahlung des Nennwerthes der obigen Ren⸗ tenbriefe gegen Zurücklieferung derselben in coursfähigem Zustande und der dazu gehörigen 8 noch nicht fälligen Coupons Ser. I. Nr. 13 bis 16 ia termino den 1. Oktober 1856 auf unserer Kasse in Empfang zu nehmen. Dies kann, soweit die Bestände unserer Kasse ausreichen, auch schon von jetzt ab geschehen, alsdann jedoch nur gegen Abzug von 4 poCt. Zinsen vom Zahlungs⸗ bis zum gedachten Ver⸗ alltage. Unsere Kasse kann sich jedoch, Privaten gegen⸗ über, auf eine Uebersendung der Valuta gegen schriftliche Ueberreichung der Rentenbriefe nicht einlassen, da Quittung über den Empfang der Valuta zu leisten ist und diese Zug um Zug nur auf der Kasse ausgestellt werden kann. Gleichzeitig werden die Inhaber folgender bereits früher ausgelooster und gekündigter Posener Rentenbriefe, von welchen fällig gewe⸗ sen sind: Zum 1. April 1852. Litt D. a 25 Thlr. Nr. 245.
Zum 1. Oktober 1852. Litt. C. a 100 Thlr. Nr. 1383 u. 1545. Litt E. a 10 Thlr.
6696 u. 938
Zum 1. April 1853. Litt. A. a 1000 Thlr. Nr. 1708. Litt D. a 25 Thlr. Nr. 1228.
Zum 1. Oktober 1853. Litt. A. a 1000 —*Thlr. Nr. 3373. Litt. B. a 500 Thlr. Nr.
534. Litt. C. a 100 Thlr. Nr. 512. Litt. D. a 25 Thlr. Nr. 929. Litt. E. a 10 Thlr.
Nr. 493 u. 669. Zum 1. April 1854. Litt. C. a 100 Thlr. “ Litt. D. 2 225 Thlr.
Nr. 278 und 1587 Nr. 132. 1167 und 2679. Litt. E a 10 EZCbhlir. Nr. 172. 1530. 1587. 1625. 1916 8und 2081. wiederholt aufgefordert, den Nominalwerth der⸗ selben nach Abzug des Betrages der inzwischen etwa zur Ungebühr eingelösten Coupons auf unserer Kasse zur Vermeidung weiteren Zins⸗ Verlustes und künftiger Verjährung unverweilt in Empfang zu nehmen. 16“ Posen, den 15. Mai 1856. — Köͤnigliche Direction der Rentenbank für die Provinz Posen.
“ 8
[1253] Oeffentliche Vorladung.
Die Ehefrau des Maurermeisters Leonhard Hesse, Emilie geborne Sagawe hierselbst, hat gegen ihren Ehemann, welcher sich Ende März
1855 heimlich von seinem Wohnorte hierselbst entfernt und sich nach Milwaukee im Staate Wiskonsin in Nordamerika begeben haben soll,
wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehe geklagt, mit dem Antrage, den Verklagten
für den allein schuldigen Theil und für verbun⸗ den zu erachten, den vierten Theil seines schulden⸗ freien Vermögens an sie berauszugeben.
Der Maurermeister Leonhard Hesse wird dem⸗ nach hierdurch vorgeladen, am 29. Dezember c., Vormittags 292 12 Uhr,
im hiesigen Gerichtslokale persönlich oder durch einen zulässigen und legitimirten Bevollmächtig⸗ ten, wozu ihm die Rechtsanwälte John oder Scheurich benannt werden, zu erscheinen und die Klage zu beantworten, widrigenfalls die bösliche Verlassung für zugestanden erachtet und danach das Erkenntniß abgefaßt werden wird. “
Crossen, den 14. Juni 1856. ]
Königl. Kreis⸗Gericht, I. Abtheilung. [1289] Oeffentliche Vorladung. Die verehelichte Schuhmacher Johann Ma⸗ jewsky, Caroline geborne Bolduan, früher in Alt⸗Jugelow, jetzt hier, hat gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehe geklagt und wir haben zur Beantwortung dieser Klage einen Termin auf den 13. Oktober cr., Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtshause vor dem Herrn Kreis⸗ Richter König angesetzt, zu dem der Ver⸗ klagte, Schuhmacher Johann Majewsky, da dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, hierdurch
öffentlich unter wird, daß bei seinem Ausbleiben, die Klage vorgetragenen Thatsachen für richtig an⸗ genommen, und demnach dasjenige, was nach diesen Thatsachen und den Vorschriften des Gesetzes Rechtens ist, durch Erkenntniß wider ihn festgesetzt werden wird. öI““ “
[1656] 8 Es werden behufs der Amortisation aufge⸗ boten:
1706
der Verwarnung
in der
Stolp, den 26. Juni 1856. Königliches Kreisgericht. 1
“
I. Abtheilung.
Proclam a. 8
I. Die Ausfertigung der Obligation des Wein⸗ bergsbesitzers Adolph Ludwig Roestel, d. d. Züllichau den 4. Juli 1845, über 200 Thlr. Darlehn, zu 5 Prozent verzinslich, einge⸗ tragen bei dem unweit Zschicherzig belege⸗ nen und im Hypothekenbuche von Züllichau Vol. V. fol 85 sub No. 43 verzeichneten Weinberge rubr. III. No. 7 für den Sei⸗ fensiedermeister Rheinwald hier ex decr. den 5. Juli 1845 mit angehängten Aus⸗ fertigungen, der notariellen Cession des Seifensiedermeisters Rheinwald an die ver⸗ ehelichte Schlossermeister Roestel, Wilhelmine geb. Hahn, 4. d. Züllichau den 5. März
1850, und der notariellen Cession der ver⸗
ehelichten Roestel an den Bauer Gottlieb
Redlich, d. d. Züllichau den 28. September
1852. Ferner
folgende verloren
über angeblich bezahlte,
Hyp.⸗Forderungen:
die Ausfertigung des Kaufvertrages, d. d.
Züllichau den 30. Mai 1829, zwischen den
Cheleuten Gärtner Friedrich Langner und
Johanne Eleonore Langner nebst Hyp.⸗
Schein, d. d. Züllichau den 1. März 1832,
als Dokument: a) über ein für den Frie⸗ drich Langner und dessen Ehefrau bei der im Züllichauer Hyp.⸗Buche Supplement⸗ Band Vol. V. fol 25 b No. 133 vest⸗ zeichneten Gärtnernahrung rubr. II. No. 2 ex decr. den 1. Mai 1832 eingetragenes Ausgedinge, und b) über 20 Thlr. rück⸗ ständiges Kaufgeld, welche Johanne Eleo⸗ nore Langner zum Begräbnitz der Friedrich Langnerschen Eheleute zahlen mußte, ein- getragen bei derselben Nahrung rubr. III.
„No. 2 ex decr. den 1. März 1832.
2) Ausfertigung des Kauf⸗Kontrakts, d. d. Schwiebus den 30. Juli 1805 für den Tuchmacher Friedrich Wilhelm Rüdiger um das vom Tuchmacher Johann Michael Rü⸗ diger erkaufte, zu Schwiebus sub No. 258 im III. Viertel belegene Wohnhaus nebst Gärtchen mit Hyp.⸗Schein dieses Grund⸗ stücks vom 23. September 1805 als Doku⸗ ment über die dem Johann Michael Rü⸗ diger reservirte freie Benutzung der Vorder⸗ stube und des halben Gartens und 100 Thlr. Rest⸗Kaufgelder, beides eingetragen bei dem genannten Grundstücke rubr. II. No. 1 resp.
4 ex decr. den 23. Sep⸗
gegangene Dokumente resp. erloschene
rubr. III. No tember 1805. 88182 Ausfertigung der Obligation des Tuch⸗ machers Samuel Friedrich Conrad, 4d. d. Züllichau den 31. Mai 1799, als Doku⸗ ment über 100 Thlr. Darlehn, welche für den Protokollführer Zander und die Anne Elisabeth Voigten zu Crossen auf dem zu Züllichau in der Schloßgasse sub No 13 belegenen Wohnhause im Hypothekenbuche desselben rubr. II. (gerichtlich versicherte Schulden) No. 2 ex deecr den 31. Mai 1799 eingetragen sind, nebst den Doku⸗ menten über folgende Cession dieser Post. a) vom 11. Juli 1800, mittelst deren der ꝛc. Zander an die Marie Elisabeth Hoff⸗ mann 50 Thlr., b) vom 28. März 1802, mittelst deren die Anne Elisabeth Voigten, verehelichte Pulzin, 50 Thlr. an den Uhr⸗ macher Schuckert zu Crossen, dieser wiederum die 50 Thlr. an die Marie Elisabeth Hoff⸗ mann cedirt hat. Beide Cessionen einge⸗ tragen ex decr. den 1 Februar 1811. c) vom 10. März 1811, mittelst deren die 100 Thlr. von der verehelichten John Marie Elisabeth, geb. Hoffmann dem Pu⸗ pillen⸗Depofitorium des von Knobelsdorf⸗ schen Patrimonialgerichts zu Topper in specie der Bauer Gottfried Schulzschen Pupillenmasse cedirt sind. Eingetragen er er. ben 14. Mart 1811. S
vorgeladen
8 --1—; 4) Ausfertigung der Obligation des Frei gärtner George Friedrich Steinborn, à 8 Schwiebus, den 12. Dezember 1795, nebs Hpypothekenschein von demselben Tage 2 Instrument über 70 Thlr. Darlehn, ein 1 trragen ex decr. vom 12. Dezember 1795 5 deas General⸗Pupillar⸗Depositum des 5— Massow⸗Schwiebus⸗Kutschlauer Gerichte aaamts bei der zu Kutschlau belegenen 8 Hypothekenbuche des Ortes sab Nr 8 verzeichneten Gärtnernahrung Col Schll⸗
den ꝛc. Nr. 2.
5) Ausfertigung der gerichtlichen Obligation des Gärtner Christoph Kurzmann aus Ostritz d. d. Züllichau, den 3. April 1826
aus welcher 25 Thlr. Darlehn mit 5 5Ct
Zinsen für den Schäferknecht Wolff zu Sstritz auf der zu Ostritz belegenen, in Hvypothekenbuche dieses Dorfes, Fol- 30 ub Nr. 26 verzeichneten Gärtnernahrun rubr. III. Nr. 4 zufolge Verfügung 108
3. April 1826 eingetragen sind.“ Ausfertigung der Erbverschreibung des zu Züllichau belegenen, im Hypothekenbuche
Vol. I. Fol 20 sub Nr 18 eingetragenen
Wohnbauses für den Tuchmachermeister Samuel Friedrich Schulze, d. d. Züllichau, den 3. August 1795, des annektirten Hh⸗ pothekenscheins vom 18. August 1795 und des Erbrezesses in der Anne Marie Schulz— schen Nachlaßsache vom 18. Oktober 1820 de confirm. den 24. Oktober 1820 für die Kuratel der Johann Gottlieb Schulzschen Kinder als Dokument über 95 Thlr. nebst 5 pCt. Zinsen, welche für die Samuel Friedrich Schulzschen Kinder, Karl Friedrich und der Beate Auguste, bei dem genannten Wohnhause rubr II. Nr. 1 und 2 ex deer, den 1. Mai 1825 eingetragen sind.
Alle diejenigen, welche an den vorbezeichneten Dokumenten und unter II. aufgeführten Posten als Eigenthümer, Cessionairen, Pfand⸗Z oder sonstigen Briefs⸗Inhaber Ansprüche zu machen haben, werden zur Anmeldung derselben zu dem auf
den 4. Dezember cr., Vormittags
““ 8 an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine unter der Verwarnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen präkludirt, ihnen ein ewiges Stillschweigen auferlegt, die bezeichneten Dokumente amortifirt, die resp. ei getragenen Posten werden gelöscht werden. Züllichau, den 21. Juni 1856. Königlich preußisches Kreisgericht, “”“ [1701] Aufforderung der Konkursgläubiger nach Festsetzung einer zweiten An⸗ meldungsfrist. (Konkurs⸗Ordnung §. 167; Instr. §§. 21, IIII
In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Hermann Igel zu Arnswalde ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkurs⸗ gläubiger noch eine zweite Frist bis zum siebenten Oktober 1856 ein⸗
schließlich a111“
festgesetzt worden. Die Glaäͤubiger, welche ihre Anspruͤche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bi zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden. Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 28. August 1856 bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf den 25. Oktober cr., Vormittags 9 Uhr, vor dem Kommissar Kreisrichter Mehler in Kreisgerichts⸗Gebaͤude zu Friedeberg Nm. 2 beraumt, und werden zum Erscheinen in diese Termin die sämmtlichen Gläubiger aufgeforder, welche ihre Forderungen innerhalb einer de Fristen angemeldet haben. 8 Wer 18— Anmeldung schriftlich einreicht, hi eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen ufügen. 11ö1“” Feger Gläubiger, welcher nicht in unserm Ame⸗ bezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der orte meldung seiner Forderung einen am hiesigen viig⸗ wohnhaften, oder zur Praxis bei uns 22 hund ten auswärtigen Bevollmächtigten beste chen 3
zu den Akten anzeigen. Denjenigen, n
1 die Maurerarbeiten, 8
einzureichen.
an Bekanntschaft fehlt, werden die Nechts⸗ Anwalte Massow, Teichert, Sturm zu Friede⸗ berg, Aschenborn zu Arnswalde zu Sachwaltern
vorgeschlagen. Friedeberg,
hier
den 1. September 1856.
Königl. Kreisgericht, I. Abtheilung. Der Kommissarius des Konkurses.
—
8 8 “ 11114.4X4X“*“ Die Lieferung von leinenen, wollenen und baumwollenen Gegenständen, so wie von Pan⸗ toffeln für den Garnisonverwaltungs⸗ und La⸗ zareth⸗Haushalt unseres Nessorts pro 1857, be⸗ stehend in: 1 1430 ordinairen Bettlaken, 710 wollenen Bettdecken, 380 ordinairen Deckenbezügen, 20 feinen Handtüchern, 1500 ordinairen. Handtüchern, 830 Kopfpolstersäcken, 820 ordinairen Kopfpolsterbezügen, 600 Stroh⸗ säcken, 150 Paar Pantoffeln, 100 Paar wollene Socken und 700 Paar baumwol⸗ lene Socken,
soll in Wege der Submission unter den in den
Geschäftslokalen der unterzeichneten Intendan— tur — Leipzigerstraße Nr. 19 — und der Köͤnig⸗ lichen Garnisonverwaltungen zu Spandau und Frankfurt a. d. O. einzusehenden Bedingungen und nach den daselbst ausgelegten Normalproben in Entreprise gegeben werden.
Die portofrei bis zum 30. September c. einzusendenden, zuf der außeren Adresse mit „Submission wegen Lieferung von lei⸗ nenen ꝛc. Gegenständen“ zu bezeichnenden Offerten werden an dem gedachten Tage Vor⸗ mittags 11 Uhr in unserem Geschäftslokale in Gegenwart der etwa zum Termin persönlich er⸗ scheinenden Interessenten geöffnet werden.
Für den Fall, daß die eingegangenen Offer⸗ ten nicht annehmbar erscheinen sollten, werden anderweite Beschaffungs⸗Maßregeln vorbehalten.
Berlin, den 28. August 1856.
Königliche Intendantur des 3. Armee⸗Corps.
1707 daß die neunte und letzte
iin 15 bei Salomon Oppenheim jun. u. Co.
in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr
zu leisten.
Inhaber von Interims⸗Actien⸗Bescheinigun⸗ gen, welche die Innehaltung des vorstehend bezeichneten Termins versäumen, verfallen den Bestimmungen der §§. 6 und 7 des Gesell⸗ schafts⸗Statuts.
Kenntniß gesetzt, Einzahlung
in der Zeit vom 5. bis 15. Septemberc. 8 mit 10 pr. Cent oder 20 Thlr. Pro Actie nebst 22 ½ Sgr. an Binsen ——— festgesetzt ist. v“
Die Zahlung ist bei nachbenannten Handels⸗ häusern:
in Berlin bei Mendelssohn u. Co. und MNobert Warschauer u. Co., 8012ℳ Breslau bei Ruffer u. Co. T. Löbbecke u. Co.,
ngsrath der Gesellschaft
8 Minerva.
und C.
1 Kölnische Privat⸗-⸗Bank. 1 8 2
Da mit der Verausgabung der 50 Thalerscheine begonnen werden soll, so bringen wir deren Beschreibung hiermit zur öffentlichen Kenntniß. f Köln, den 28. August 1856. Negierungs⸗Kommissar, Der Verwaltungs⸗Nath, Ober⸗Regierungs⸗Natb, Birk. F. Heuser. 1 b
8 “ S Ig 4 8 “ Beschreibung. Das aus Hanfstoff bestehende, von weißer Farbe, in der Größe von 5 ¾ bis 3 ¾ Zoll, mit Naturrand versehene Papier der 50 Thlr. Noten enthält am obern und untern Nande mit Wasser⸗
zeichen die Worte: “ “ — KOELNISCHE PRIVAT B
5 1u¹“
116970
8 Der Direktor Smidt.
an den beiden Seiten die Zahl—
im Vierzehn-Thalerfusse zahlt die
nische Privat-Ban
dem Inhaber dieser Note. Köln, den 1. Mai 1856.
1698] Bekanntmachung.
Folgende Arbeiten und Lieferungen zur Er⸗ richtung eines neuen Steuer⸗ Etablissements an der Prenzlauer Chaussee sollen im Wege der Submifsion verdungen werden, und zwar:
die Zimmerarbeiten und Materialien
die Steinmetzarbeite,
die Schieferdeckerarbeiten,
die Klempnerarbeiten,
die Tischlerarbeiten,
die Schlosser- und Schmiedearbeiten,
die Anstreicherarbeiten,
die Töpferarbeiten, II
der Bedarf an Mauersteinen,
der Bedarf an Rüdersdorfer Kalksteinen,
der Bedarf an gelöschtem Kalk,
der Bedarf an hydraulischem Kalk, Port⸗ land⸗ und Roman⸗Cement,
der Bedarf an Mauersand.
Die Bedingungen hierzu liegen in unserer
jegistratur zur Einsicht der Unternehmer aus, und sind die Submissionen bis zum 15 k. M.
“ Königliche Ministerial⸗Bau⸗Kommission.
8
[1699
Düsseldorf⸗Elberfelder
Eisenbahn.
Am Dienstag, den 9ten d. Mts., Mor⸗
gens 9 Uhr, sollen dem Statut gemäß die fünfte Rate der 4prozentigen Prioritäts⸗Actien
mit 100 Stück à 100 Thlr., so wie die erste
kate der Hprozentigen Obligationen mit 20 Stück
3 100 Thlr., in unserem Geschäftslokale aus⸗
geloost werden. Düsseldorf, den 26. August 1856. REEireion.
)
Bergbau⸗Gesellschaft
Minerva. Unter Bezugnahme auf unsere Anzeige vom 6. Dezember v. J. werden die Inhaber von Interims⸗Actien⸗Bescheinigungen wiederholt in
1.“
1“
Schlesische Hütten, Forst und
F. Heuser. A. Oppenheim. “ Smidt.
versehen. Außer diesem Texte befindet sich auf der Vorderseite noch in der untern linken Ecke in ge⸗ rändeter lateinischer Schrift die Bezeichnung Ser. II. und die laufende Nummer, in der rechten Ecke das Wort „Eingetragen“ und der Name des Kontrol⸗Beamten; in der Mitte ein Auszug der §§. 17 und 20 des Statuts, so wie die Straf-⸗Androhung mit Diamant⸗Frakturschrift. Die Rück⸗ oder Kehrseite ist wie die der 100 Thalerscheine, nur hat sie in den Eckschildern die Zahl 50 auf guillochirtem Grunde.
von den Herren A. Hirsch u. Co. an die Ordre der Herren Classen⸗Kappelmann auf Herrn C. G. Ottens in Leipzig über 210 Thlr. 19 Sgr. — Zwei Monat dato zahl⸗ bar gezogenen, von Classen⸗Kappelmann an Herrn M. Michels, von diesem an die Ordre der Herren Weiß jun. u. Co. und von den Letzteren an die Impetranten gi⸗ rirten Primawechsels, und endlich wegen einer d. d. Ronneburg, den 22. Fe⸗ bruͤar 1856 von den Herren Walter Hennig u. Co. auf die Herren Vetter u. Co. in Leipzig an die Ordre des Herrn Franz Heynisch über 93 Thlr. — Drei Monat dato zahlbar, ausgestellten, von Letzterem an die Herren Schwager u. Bartholomäus, von diesen an die Ordre der Herren Weiß jun. u. Comp. und von den Letzteren an die Herren Th. Rebling und Sohn girirten Anweisung, unter dem Anfuͤhren, daß diese Papiere außer einer Summe baaren Geldes ihnen bei ihrer Anwesenheit in Leipzig am 2. April 1856 ent⸗ vpoon Haslicht und Co. und sodann von wendet worden seien, um Einleirung des Amor⸗ Herrn F. C. Triebe in bianco, hierauf von tisationsverfahrens nach dem Gesetze vom 24sten deen Herren Lambrecht und Trieloff an die Dezember 1850 nachgesucht, auch die auf den Orrdre der Herren Weiß jun. u. Co. und Besitz und Verlust dieser Papiere⸗ sich beziehen⸗ poon diesen an die Impetranten girirten glaubhsss assheseen b Primawechsels, Ss. warbdm Fhhet Ne anf. 3) wegen eiges d. d. Crimmitschau den 1. Fe⸗ schriebenen Wechsel und Anweisung Fermet vn bruar 1856 von den Herren Levi Calm u. gefordert, dPfalbeg b 1857 Söhne, an eigne Ordre auf die Herren dem hiesigen Hanbelsgericht vorzulegen unter der C. Baumgarten u. Co. in Crimmitschau, über Verwar daß sonst gedachte Wechsel und 368 Thlr. 20 Sgr. Pr. Cour. ullimo April Verwarnung; denftlos werden er 8. in Leipzig zahlbar gezogenen, von den Anweisung für kraftlos werden erklärt werden. C. 5 8 7 „ 29 gC 8 Letzteren accepiirten, von Levi Calm und Leipzig, den 22. August 1856. w Soͤhne an die Ordre der Herren Weiß jun. Die zu der Stadt Leipzig Handelsgericht Ver u. Co. und von diesen an die Herren Th. ordneten. Nebling u. Sohn girirten Primawechsels, Dr. Füssel, 4) wegen eines d. d. Cassel den 1. Möre 1856 Stadtgerichtsrath.
[16961 Oeffentliche Aufforderung, die Amortisation von vier abhanden gekommenen Wechseln und einer Anweisung betreffend. Die Herren Theodor Rebling und Cäsar Neb⸗ ling, Inhaber der Firma Theodor Rebling und Sohn in Greußen, haben wegen der nachstehend
bezeichneten fünf Papiere, nämlich: 1) wegen eines d. d. Lippstadt den 7. Februar 1856 von den Herren Diedr. Zurhelle u. Co. an die Ordre des Herrn Victor Weiß, auf die Herren Hammer u Schmidt in Leipzig über 2000 Thlr. Preuß. Cour. zwei Monat dato zahlbar gezogenen, von Hrn. Weiß an die Herren Weiß jun. u. Co. und von diesen an die Impetranten, die Herren Rebling u. Sohn, girirten Primawechsels, 2) wegen eines d. d. Braunschweig den 16ten Januar 1856, von den Herren Heinrich Haslicht u. Co. an eigne Ordre auf Herrn E. Treumann aus Berlin über 350 Thlr. Leipziger Ostermesse 1856 in Leipzig zahl⸗ bar gezogenen, don Letzterem acceptirten,
“