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Allerhöchste Bestätigungs Urkunde
schaftsstatut.
den
Wir Friedrich Wilhelm ꝛc. ꝛc. eee e die, die Rechte und Pflichten der Atttongtee ege⸗ Statuts⸗Paragraphen, so weit nöthig und zweckmäßig. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köln pro 18..
1862
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und Auszug aus dem Gesell⸗
Nr.
II. Vorderseite. 1 F Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein⸗
Anweisung zu der Actie Nr. — (trockener Stempel)
E; . — 82 d jster Lol LC “ Eingetragen in das Coupons⸗Negister “] (Eigenhändige Unterschrift des ontrol⸗Beamten)
Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein.
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Dividendenschein V. zu der Actie Nr.
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Inhaber empfängt am .. gegen diesen Schein 5eFüstasts⸗Kaße in Köln oder an den bekannt zu machenden
Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts⸗
E1ö1““ Der Verwaltungsrath. UMnterschrift zweier Mitglieder pr. Faecsimile. 11“ (Eigenhändige Unterschrift des Kontrol⸗ beamten.) Köln⸗Müsener Vergwerks⸗Actien⸗Verein. Dibvidendenschein
zu der Actie Nr.
“ X“ Inhaber empfängt am.. Gesellschafts⸗Kasse in Köln nn Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende jahr 18.. vga. b . Köln, den 18. Der Verwaltungsrath. Unterschrift zweier Mitglieder. (Eigenhaͤndige Unterschrift des Kontrol⸗
beamten.) Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein. Dividendenschein au ver Aetie Nr.
gegen diesen Schein an der oder an den bekannt zu machenden für das Geschäfts⸗
Eingetragen Fol.
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Inhaber empfängt am gegen diesen Schein an der Gesellschafts-Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts⸗ fahr 18.. Köln, den Der Verwaltungsrath. .“ Unterschrift zweier Mitglieder. 8 pr. Faesimile. Eigenhändige Unterschrift des Kontrol⸗ Beamten. Köln⸗Müsener Vergwerks⸗Actien⸗Verein. Dividendenschein zu der Actie RNr. —
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J pfängt am.. gegen diesen Schein an der Gesellschafts⸗Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts⸗ Köln, den
1u“ Der Verwaltungsrath. Unterschrift zweier Mitglieder pr. Faesimile. Eigenhändige Unterschrift des Kontrol⸗ Beamten. Köln⸗Müsener Bergwerks⸗Actien⸗Verein. Dividendenschein L1111“*“
gegen diesen Schein an
Eingetragen Fol.
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Füsaner empfängt am Gesellschafts⸗Kasse in Köln oder an den bekannt zu machenden Stellen die statutmäßig ermittelte Dividende für das Geschäfts⸗
Köln, 1““ Der Verwaltungsrath.
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Eigenhändige Un Beamten.
Eingetragen Fol.
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die zweite Serie der Dividendenscheine zu 18
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Rückseite.
gegen Köln, den EE1“ Der Verwaltungsrath.
(Unterschrift zweier Mitgli
5. IAhahlbar am .. 18 * 183 Für das Geschäftsjahr 18.. “ Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet,
dieselben zahlbar gestellt sind. Zahlbar am . .. Für das Geschaͤftsjahr 18.. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach Ah⸗ lauf von fünf Jahren, von dem Tage ab gerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt find. E“ Zahlbar am 8 . Für das Geschäftsjahr 18.. §. 39. 1 Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft n ch Ae— lauf von fünf Jahren, von dem Tage ab gerechnet, an welchen dieselben zahlbar gestellt sind. hheaes Zahlbar am ““ Für das Geschäftsjahr 198.. ““ §. 39. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach M— lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet, an welchen
an welchem
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dieselben zablbar gestellt find.
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Zahlbar am 888 Für das Geschäftsjahr 18..
§. 39. Die Dividenden verjähren zu Gunsten der Gesellschaft nach P— lauf von fünf Jahren, von dem Tage abgerechnet, an welche, dieselben zahlbar gestellt sind. “
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Bekanntmachung vom 24. September 1856 — be⸗ treffend die Eröffnung einer Telegraphenlinie von Breslau nach Posen.
3 Reglement vom 1. Eu“ Von Breslau nach Posen ist eine Telegraphenlinie hergestllt worden, welche mit der neu errichteten Station zu Lissa hierdurch
Nobember 1855. (Staats⸗Anzeiger 2 S. 2001, 2005 und 2033.)
““ diese Anweisung der umstehend bezeichneten Actie.
vom 1. Oktober c. ab dem öffentlichen Verkehr übergeben wird. V In Bezug auf die Annahme und Beförderung von Depeschen nach resp. von Lissa finden die Bestimmungen des Reglements vom 1. November 1855 überall Anwendung. Berlin, den 24. September 1850.
Ksönigliche Telegraphen⸗Directi a Nottebohm.
Das 50ste Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heule ausgegeben wird, enthält unter 1 Nr. 4524. die Verordnung, betreffend die Revision der Teich⸗ und Ufer⸗Ordnung für das Amt Crossen vom 14. Februgn 1766, so wie den Erlaß eines neuen Statutes für den Crossener Deichverband. Vom 18. August 1856,; unter
die Bestätigungs⸗-Urkunde, betreffend den Nachtrag zu den Gesellschaftsstatuten der Schlesischen Actien⸗Gesel⸗ schaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb. Vem
3. September 1856; unter 4526. die Bestätigungs⸗Urkunde, betreffend den siebenten Nachtrag zu dem Statut der Breslau⸗Schweidnit⸗ Freiburger Eisenbahn⸗Gesellschaft. Vom 6. September 1856; und unter die Bekanntmachung über die unter dem 9. August 1856 erfolgte Allerhöchste Genehmigung der von der General⸗Versammlung der Berlinischen Lebensver⸗ sicherungs⸗Gesellschaft beschlossenen Aenderung des §2 ddes unterm 31. Oktober 1853 genehmigtensneuen He⸗ schäftsplanes. Vom 9. September 1856. M Beerlin, den 27. September 1856. 8 Debits⸗Coömtoinr der Gesetz⸗ “ 8
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bütnisterium. 1
In der in Nr. 182 des Staats⸗Anzeigers, S. 1498, age druckten Instruction vom 10. Juli d. J., betreffend die Besugahs der Bergämter zur Führung des Berggegen⸗ und Hypoth u. s. w. muß im Artikel II. 2. b. hinter die Worte:
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„desgleichen Verträge über Pertinenz⸗Grundstücke und „sonstige Zubehörungen des Berg⸗Eigenthums und deren 7 8 7.
ö“ „Erwerb“ 9 ) b ein Punkt gesetzt werden, so daß mit den Worten: 1226 8 Berkrase. Hdche sich zugleich ꝛe Satz beginnt. aurmilsgscJ , —
ein neuer Satz beg — 921118 Ia1.
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Ministerium der geistlichen, Unterrichts 89 8
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FFFdgSjzizesl⸗ Segenkeife Die Immatriculation für das bevorstehende Winter⸗ Zemester 1856/57 beginnt in diesem Jahre am 3. Oktober und indet bis 8 Tage nach dem 15. Oktober c., dem vorschriftsmäßigen Anfange der Vorlesungen, wöchentlich zweimal, Mittwochs nnd Sonnabends um 12 Uhr im Senats⸗Saale statt. Behufs derselben haben 1 1) die Studirenden, welche von einer andern Universität kommen, ein vollständiges Abgangszeugniß von dieser Universität, 2) diejenigen, welche die Universitäts⸗Studien beginnen, insofern sie Inländer sind, ein vorschriftsmäßiges Schulzeugniß und, falls sie Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere vorzulegen. Unter väterlicher oder vormundschaftlicher Gewalt Stehende
haben außerdem die schriftliche Zustimmung ihres Vaters oder
Vormundes zum Besuch der hiesigen Universität beizubringen. Berrlin, den 25. September 1856. 11“”
A 8 Die Immatriculations⸗Kommission.
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Der Fürst von Pleß, von
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Abgereist: Se. Excellenz der Staats⸗Minister a. D., Graf
von Alvensleben, nach Erxleben. Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, Ober⸗Ceremonien⸗ meister und Kammerherr, Freiherr von Stillfried⸗Rattonitz,
nach Karlsruhe. Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Jäger⸗ meister, Graf von der Asseburg⸗Falckenstein, nach Meisdorf. Der General⸗Major und Commandeur der 22sten Infanterie⸗ Brigade, von Nolte, nach Dres! i Weee, ngchhä
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Preußen. Berlin, 26. September. Das Kaiserlich rus⸗ sissche Postdampfschiff „Wladimir“, aus Kronstadt am 22. d. M. Bühr früh abgegangen, ist in Stettin am 25sten 2 ¾ Uhr Nach⸗ mittags mit 80 Passagieren eingetroffen. Unter denselben befinden sch Fürst Ruffo, General Watkins und Gräfin Rüdiger. Die berspätete Ankunft des Schiffes in Stettin ist durch
den anhalten⸗ den Nordweststurm herbeigeführt. 1 ““
Dortmund, 25. September. Se. Majestät de r König lsangten auf der Reise nach der Rheinprovinz mittelst Extrazuges heute Morgen 10 Uhr 25 Minuten unter dem Donner der Kano⸗ nen und Geläute aller Glocken auf dem festlich geschmückten Köln⸗ Mindener Bahnhofe an, wo Allerhöchstderselbe von den Spitzen der liesigen Behörden und Geistlichkeit empfangen wurde. Se. Majestät stten um 10 Uhr 40 Minuten die Reise nach Düsseldorf weiter sort. — Ihre Königliche Hoheiten der Großherzog und die Broßherzogin von Baden passirten gestern Abend um 7 Uhr 3) M (West. Z.)
Minuten mit dem Kölner Schnellzuge unsere Stadt.
i Köln, 25. September. Die erwartete Ankunft Ihrer König⸗ Fnhcs Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin on Baden, Prinzessin Luise von Preußen, in Deutz erfolgte 1gb Abends 11 ½¾ Ühr. Die hohen Reisenden wurden auf dem angh, heleuchteten Bahnhofe von den Spitzen der Civil⸗ ilitair-Behörden von Köln und Deutz empfangen und egaben sich nach ihrem Absteigequartier im Hotel Belle Vue. 1 Hotel Belle Vue angekommen, wurden die höchsten Herrschaf⸗
zurch die Anwesenheit Ihrer Durchlauchten der Frau Fürstin ; und der Prinzessin Sophie von Nassau auf das angenehmste cithlaacht. Alsbald begann der Riesenbau unseres Domes sich in
ichem Scheine zu erhellen, bis er mehr und mehr leuchtete
und endlich vom Fuße bis zur Zinne in der pur n Glut bengalischer Flammen, die dunkle Naͤcht durchstrahlend, dastand. 89 Ngeah vis Füelhen Hoheiten erfolgte heute Morgens 7 ½ Uhr auf dem zu dieser Ehrenfahrt auf das festlichste geschmückten kölni⸗ Dampfboote „Hohenzoller.“ (K. 3.) ch g sch en ölnischen
Dirschau, 24. September. Heute früh erhielten wir von Pelplin die Trauerkunde, daß der Bischof der Diözese Kulm, Herr Dr. Anastasius Sedlag, nach kurzem Krankenlager gestern Abend 8 Uhr sanft im Herrn entschlafen ist. (D. D.)
Hamburg, 25. September. Die heute abgehaltene Ver⸗ sammlung der erbgesessenen Bürgerschaft genehmigte die ihr vom Senate vorgelegten Propositionen, betreffend die Feststellung der Berechtigung zum Besuche der Versammlungen „eines Ehrb. Kaufmanns“, auch die Prolongation der Polizei⸗Verfassung auf 5 Jahre, so wie der Inseraten⸗Abgabe für zwei Jahre und den Abschluß eines Handels⸗ und Schifffahrts⸗Vertrages mit Mexiko. In Betreff des Antrages auf Gagenerhöhung für Offiziere und Unteroffiziere der Garnison beschloß die Versammlung kinige Abän⸗ derungen und sprach zugleich den Wunsch aus, daß bei dem ham⸗ burgischen Bundeskontingente statt der Conseription Werbung eingeführt werden möge.
Oesterreich. Wien, 25. September. Der Gesandte Neapels, beim hiesigen Hofe, Fürst Petrulla, hat dem Verneh⸗ men nach seine Resignation nach Neapel eingesendet. Hiesigen Blättern zufolge wolle auch Sardinien einen Theil seiner Flotte zum Schutze der sardinischen Unterthanen mit den Flotten der Westmächte nach Neapel senden.
Schweiz. Bern, 24. September. Der Ständerath ge⸗ nehmigte die Oronlinie mit 24 gegen 16 Stimmen. — Herr von Sydow las letzten Sonnabend dem Bundes⸗Präsidenten Herrn Stämpfli eine Instruction vor; er begehrte die Einstellung des Prozesses gegen die Neuenburger, die Freilassung der Gefangenen, was eine Lösung der Neuenburger Frage erleichtere. Der Präsi⸗ dent Stämpfli lehnte diese Anträge ab. (Tel. Dep. d. „Schwäb. Merkurs“.)
2 Niederlande. Haag, 23. September. Gestern hat der Finanzminister der zweiten Kammer der Generalstaaten die ver⸗ schiedenen Budgetgesetze für 1857 überreicht. Nach einer allge⸗ meinen Uebersicht der günstigen Finanzlage des öffentlichen Schatzes erklärte der Minister, das Ausgabebudget für das laufende Finanz⸗ jahr belaufe sich ohne die Supplementar-Kredite auf 73,433,700 Fl., dagegen das für das nächste Jahr nur auf 72,746,438 Fl., also um 086,819 Fl. weniger als 1855. Diese Verminderung kommt fast gänzlich von den vorgenommenen Amortisationen, denn seit 1856 ist die Staatsschuld um 56,645,873 Fl. vermindert worden, so daß die jährliche Zinsenzahlung um 2,290,897 Fl. abge⸗ nommen hat. Die übrigen Ausgaben haben sich nur um 53,000 Fl. vermindert. Das Einnahme⸗Budget bleibt dasselbe, wie in diesem Jahre. Die Zusatz⸗Cents, welche zu vermehren die Regierung er⸗ mächtigt ist, werden im nächsten Jahre eben so wenig, wie in die⸗ sem vermehrt, und man braucht nicht zu den Renten des Domaine⸗ Fonds seine Zuflucht zu nehmen, um das Budget ins Gleichgewicht zu bringen. Die Beiträge Ostindiens für die Marine von 1 Mil⸗ lion Fl. werden vermindert, und sobald das Material auf einen guten Fuß gesetzt ist, wird man auf die⸗Beiträge für diesen be⸗ sonderen Gegenstand ganz verzichten können. Das Budget wird sich mit dem kleinen Ueberschusse von 37,982 Fl. ab⸗ schließen, doch die Amortisation wird die Staatslasten wieder vermindern und eine neue Ersparniß bei den Ausgaben herbeifüh⸗ ren. Die Regierung wird dieses Mal keine neue Verminderung der Abgaben vorschlagen. Dagegen wird sie den Vorschlag machen, 150 Zusatz⸗Cents auf die destillirten Getränke den Gemeinden zu übertragen, um sie so für die Verluste zu entschädigen, welche sie durch die Abschaffung der Mahlsteuer erlitten haben. Dann soll die Abgabefreiheit von Brennstoffen weiter ausgedehnt werden. Eben so will man eine Verminderung des Stempels auf fremde Anleihen und auf die Certifikate der Nationalschuld beantragen und an dem Patentgesetze Aenderungen vornehmen.
Amsterdam, 24. September. Die Adresse der Zweite Kammer der Generalstaaten ist mit 47 Stimmen gegen 20 ange⸗ nommen. Der Justizminister allein gab Aufklärungen über die Po⸗ litik des Kabinets, welche von der Verfassung kein Haar breit ab⸗ weichen wolle. (Düss. Ztg.)
Belgien. Brüssel, 24. September. Der Vorstand des kürzlich dahier stattgehabten internationalen Wohlthätigkeits⸗Kon⸗ gresses hat zum Orte der nächstjährigen Versammlung desselben die Stadt Frankfurt a. M. gewählt, wo, wie man erwartet, gleich⸗ zeitig auch eine Ausstellung von Haushalts⸗ Gegenständen statt⸗ finden wird.
Großbritannien und Irland. London, 24. Sep⸗ tember. Der Kampf zwischen dem Norden und dem Süden der amerikanischen Union, zwischen Freistaatsmännern und Sklavenhal⸗