11.1.““ “ n 898 ⸗ hI 1“ “ h8. “ “ 1 „ “ 1“ Spanien. Die „Agentur Havas“ berichtet aus M von Masgachusetts nn 1aeegn G“ 9 v1X“ . 8 8¼. . Die „ ur † 6 adri vo;; Mitt u ihrer Unterstützung und Vertheidigung in Erwägun s11.“ Nichtamtli ches. 26. September: „Die großen Militair⸗Manöver von Carabanchel nien wnhes Rühe 8802 — * 1 Baden. Mannheim, 30. September. Heute Nachmittag nächste Woche statt; 14 Bataillone, 14 Schwadronen und 30 Ge. ¹ du iGouverneur Bashford von Wisconsin hat einen ähnlichen kamen Se. Majestät der König und Se. Königliche schütze nehmen daran Theil. Die Königin wird, mit den Insignitz Schritt gethan, indem er eine Erklärung veröffentlicht hat, wonach eines General⸗Capitains und der neu eingeführten Kopfbedeckung! ale die aus seinem Staate nach Kansas ausgewandert sind, nicht Laut Nachrichten aus Bombay vom 29. August, welche mit der Infanterie angethan, die Fronte entlang reiten. — Nach 9 ufgehört haben, Bürger Wisconsins zu sein und daher unter der Ueberlandspost eingetroffen sind, wird auf Befehl der englisch 89 8n dem S utze der Gesetze und Behörden dieses Staates sich befinden. — 1 b Ugss gesa bir
Hoheit der Prinz von Preußen über Saarlouis und Lud⸗ wigshafen vou Trier hier an. (Fr. J.) 8 erie an 1 “ ovedades“ wäre das Dekret schon unterzeichnet, das Hrn. einge 1 Karlsruhe, 30. September. Se. Majestät der König zum Gesandten für Rom ernennt. Die „Epoca“ äußert, da 1 m slatur des Staates von Texas dagegen hat 50,000 Dol⸗ Regierung eine militairische Expedition nach dem persischen Golf ee 8 sst heute Nachmittag zum Besuch der Groß⸗ en † 8 „daß diest Die Legis , 1 1IXX“X“ 88b Fen EEEI 84+ 82 82 Kähier eingetroffen und im Schloß abge⸗ eenas Tnfan fest bcsch sen ann 8 Lande und der vrs aus der Fts taßs 82 . 1he Sal. sttabzug üpr⸗ vörbereitet. iere., i1ua. s9 . nttzieg us zn4 eng. 8 8 herrzoglichen Familie “ e; Kirche große Dienste zu leisten befähigt sei. — Der Bauten⸗Minisen Ahsche Emigranten nach Lansas zu schicken. In den übrigen Sklaven⸗-⸗: 8 1 raen. ae e vf aa c. hat dem General⸗Direktor der öffentlichen Arbeiten 8 8ss werden Menschen und Geldbeiträge mit der erklärten Ab⸗„ Paris, Donnerstag, 2. Oktober. (Wolff's Tel. Bur.) Der Minister⸗Präsident, Freiherr von Man euffe 2 8n geto *daß die Uebertragung der an Salamanca verliehenen Konzessin ftt gesammelt, das Vorgehen der Bundesregierung durch Fr rps heutige „Moniteur“ meldet, daß der Kaiser und die Kaiserin in B. 80 1 der Eisenbahn von Madrid nach Almansa an die Herren Graf funterstützen. ebbe 1156 Bordeaug gesteen her Messt heigtwsh daten dir Snbasnehs eeöbeAX“ genti⸗ Nat⸗ war ungeheuer. Ein Artikel beweist, daß die nach Cayenne depor⸗
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1 2 2 „ 2 8 8 v. Ihre Maäjestät die 1 0 — 8 1 11“¹“ 1“ e 95 1’“ 6 ’ . * “ *
Sachsen. Leipzig, 30. September. . — b daß j Das hiesige National⸗Kansas⸗Comité hat an die Bewo — Köönigin von Preußen traf heute Nachmittag ¾ auf 3 Uhr migt worden sei, und daß jene zugleich alle von Salamanca ein⸗ Das hiesit h tirten politischen Verbrecher immer gut behandelt worden seien und
Wien, Mittwoch, 1. Oktober, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Oesterreichische Zeitung“ bekräftigt, daß der Gesandte Neapels zu Wien, Fürst Petrulla, wiederholt seine Demission
† 42 1468 g 11
ner äuuuf ihrer Reise nach Süddeutschland im strengsten Incognito unter e Nemen 1 c. Ffn von Zollern hier ein. Allerhöchstdieselbe bpegab sich ohne Aufenthalt auf der Verbindungsbahn nach dem Bahnhof der sächsisch⸗baierschen Staats⸗Eisenbahn und setzte gegen S auf 4 Uhr Nachmittags ebenfalls mittelst Extrazuges die Weiter⸗ reise zunächst bis Hof, wo Ihre Majestät zu übernachten ge⸗ denkt, fort. (L. Z.)
596 Hessen. Kassel, 30. September. Die Zweite Stände⸗ 898 e-⸗ r heute wüseentlicher Sitzung die Berathung über die neue agandständische Geschäftsordnung begonnen. Die abändernden I9 9 Anträge des berichtenden Ausschusses wurden meistentheils ange⸗ nommen, namentlich die proponirten Beschränkungen in Betreff der
Befugnisse des Präsidenten.
Schweiz. Bern, 1. Oktober.
hat mit 48 gegen 31 Stimmen die Verw der Bour laaufgehoben und eine Munizipalität eingeführt. Gleichzeitig hat dderselbe die Absetzung der kompromittirten Beamten und die Aus⸗ sschließung der betheiligten Geistlichen vom Kirchendienst ansge⸗ sprochen. Denzler und Girard erhalten Ehrensäbel. (Tel. Dep.)
Belgien. Aus Brüssel, 30. September, wird der „Köln. gemeldet: General Narvaez hat am gestrigen Tage in Be⸗ Paris incognito verlassen, um sich ““ eeh. änt. ((GSGroßbritannien und Irland. London, x29. Septem⸗ ber. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wüthete an der Kiüste von Dover ein furchtbarer Sturm, welcher den mit fünfzig Passagieren an Bord von Calais kommenden Dampfer „Ondine nöthigte, zu Ramsgate zu landen. Der mit dem erwähnten Schiffe z3u gleicher Zeit von Calais abgegangene „South⸗ Easter“, welcher neunzig Passagiere an Bord hatte, mußte, ehe er die Küste ge— mwmoonnen hatte, wieder in See stechen. Auch die Eisenbahn hat Schhaden gelitten. 8
1 — 1. Oktober. Die Berechnung der öffentlichen Einnahmen weist für das Jahr eine Vermehrung von 3,300,000 Pfd. St. nach, für das Halbjahr 1,600,000 Pfd. St. und für das letzte Trimester 1,100,000 Pfd. St. Bei der Accise betrug die Vermeh⸗ rung 500,000 Pfd. St. für das Semester und 300,000 Pfd. St.
für das Trimester.
Frankreich.
Der Neuenburger Großrath Verwaltung der Bourgeoisie
gleitung von Gonzales Bravo nach Spanien zu begeben.
Paris, 30. September. Der „Moniteur“ meldet unterm gestrigen Datum: „Der Kaiser hat zu Bayonne über das 35. und 46. Linien⸗Regiment, die aus der Krim zurück⸗ kamen, Musterung abgehalten. Der Kaiser, die Kaiserin und der Kaiserliche Prinz verlassen morgen um 1 Uhr Biarritz. Ihre Majestäten werden zu Bordeaux übernachten, daselbst den 1. Oktober zubringen und am 2ten im Palaste von St. Cloud eintreffen.“ — In der ersten Hälfte des Okto⸗ ber werden die vier Linien⸗Regimenter und ein Jäger⸗ Bataillon, welche die vierte Division der Armee von Paris bilden, die Hauptstadt verlassen und durch andere Truppen ersetzt werden. — Rossini wird den Winter hier zubringen. — Die Mittelmeer⸗ Eisenbahn ist jetzt definitiv mit der Paris⸗Lyoner Bahn vereinigt. — Aus Brest, Lyon ꝛc. treffen Berichte über die von heftigen Regengüssen begleiteten gewaltigen Stürme ein, welche dort in der vorigen Woche tobten und mancherlei Schaden anrichteten. — Nach Berichten aus Marseille von heute betrugen die neu angelangten Kornladungen 120,000 Hektoliter. Aus Algier war die Nachricht eingetroffen, daß der General⸗Gouverneur Randon von dort ab⸗ gereist war, um die Unternehmungen gegen die Kabylen zu leiten. Bekanntlich steht General Jussuf, von der Division Renault unter⸗ stützt, bereits im Lande der Aufständischen. Man hofft, daß die⸗ selben sich rasch unterwerfen werden.
Dem „Dresdner Journal“ vom 1. Oktober Abends wird aus Paris gemeldet, daß die Anschauung der französischen Regierung bezüg⸗ lich der Neapolitanischen Angelegenheit sich wesentlich geändert habe, und daß die betreffende Flotte wahrscheinlich nicht auslaufen werde. Ueber das Befinden des Kaisers von Frankreich wird dem genann⸗ ten Journal gemeldet, daß es ausgezeichnet sei.
wurde, wirkt nicht mehr; das Tau scheint gerissen zu sein.
Zug in die Provinz Sistan unternommen.
gegangenen Verbindlichkeiten übernommen haben.“ Eine Depesche aus Madrid vom 29. September lautet: „Der Verkauf der nicht⸗geistlichen Güter dauert mit vieler Thätigkeit fort.
Türkei. Konstantinopel, 24. September. Abermals sind frische Truppen nach der montenegrinischen Grenze beordert wor⸗ den. Die Zählung der Bevölkerung von Konstantinopel ist ange⸗ ordnet worden. Die preußische Köorvette „Danzig“ ist bei de Sulinamündung angelangt. I”“
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Aus Marseille, 30. September, wird die Ankunft von Nachrichten aus Konstantinopel vom 22. September kel⸗ graphirt. Der Sultan hat der Kaiserin von Oesterreich ein Bri⸗ lanten⸗Halsband geschenkt. Die bessarabische Grenz⸗Kommissson wurde in Konstantinopel erwartet. Derwisch Mohlis Pascha solte nach Galacz gehen. Da der englische General Chesney die Vor⸗ arbeiten zur syrischen Eisenbahn, die das Mittelmeer mit dem Euphrat verbinden soll, 8 will, so haben die Lokalbehörden Weisung erhalten, diesen Arbeiten sich hülfreich und förderlich zu erweisen. Der unterseeische Telegraph, welcher von einer englischen Gesellschaft zur Verbindung von Varna mit dem Bosporus gelegt Halim Pascha erhält den Oberbefehl über die Gendarmerie. Albanien wird von Räuberbanden beunruhigt; auch in den griechischen Grenz-Distrikten dauert das Räuberwesen fort. Sefer Pascha's Einfluß in Tscherkessien ist im Zunehmen. Dost Mohamed, der Verbündete der Briten, hat an der Spitze von 5000 Mann einen Die Perser halten noch
immer die Umgegend von Herat besetzt.
Die amtlichen moldauischen Blätter veröffentlichen folgenden Auszug aus einer Depesche des türkischen Ministeriums des Aeußern an den Kaimakam der Moldau vom 10. September 1856:
„E. E. wollen die Güte haben, die Wirkungen der durch den Fürsten Ghika veröffentlichten Maßregel zu suspendiren und das Preh⸗ gesetz, wie dasselbe vor dieser Veröffentlichung bestanden, so wie die Censur wieder herzustellen. Die besten Mittel, um zu die sem Zwecke zu gelangen, scheinen die folgenden: Keine Ermächtigung zur Veröffentlichung neuer wie immer gearteter Journale zu ertheilen. Die Redacteure der gegenwärtig bestehenden Journale zu berufen, ihnen bekannt zu machen, daß sie in keiner Weise Fragen behandeln dürfen, welche einen Angriff gegen die Rechte der h. Pforte enthalten können, daß sie sich von der Veröffentlichung irgend eines Angrifes gegen Se. Majestät den Sultan oder seine Regierung, gegen die der Türkei verbündeten oder befreundeten Souberaine, oder gegen die Nachbar⸗ maͤchte, oder der Aufnahme eines Artikels, welcher von Seite der h. Pforne oder der verbündeten Mäͤchte zu Neclamationen Anlaß geben Fäcn strenge zu enthalten haben; daß in dem Falle, als sie dieser 1G nicht nachkommen würden, eine definitive Suspension die ünmeteene, Folge ihrer Handlungen sein würde. Ein durch E. E. ernannter % ist insbesondere zu beäauftragen, die Ausführung dieser Maßregene 8 überwachen, und ist für deren Befolgung verantwortlich. Genehmige Sie ꝛc. Fuad.“
In Sinne des Fürstlichen eingeführt. 1““
1 vomt
Rußland und Polen. Nachrichten aus Warschauhe
29. September zufolge war der Kaiserliche General⸗Adjutant, 66 Benkendorf nach Paris, der sardinische Oberst Graf Peti
der Marchese Spinola nach Turin abgereist.
Amerika. New⸗York, 17. September. Präsidenten an die Milizen von Illinois und Vertheidigung der „Gesetze und der Ordnun - ziehen, beginnt seine Früchte zu tragen. In Petition an den Gouverneur des Staates Massachus gesetzt, an deren Spitze sich 300 der ersten Kaufleut 1n mit ihren Namens⸗AUnterschriften gestellt haben, und we 1 dermaßen lautet: Z
An Se. Excellenz den Gouverneur des Gemeinwesens von
Die unterzeichneten stimmfähigen Buürger von Massachu Ew. Excellenz ergebenst, zu besonderer Sitzung und so 3 ufen, 1 den allgemeinen Gerichtshof dieses Gemeinwesens eingneng dt; gefährdete Sicherheit des Lebens und Eigenthums der Soͤhne
tes 8 1848 soögleich wieden Offices vom Jahre 184 sog
Der Aufruf deis
für die
2
dns der Gesellschaft
2 , 21 9 e E 3 7 s im Folge dieser Weisung der Pforte wurde die Censur in e diser ge nlmaͤchtigten
er stlavenfreien, Staaten folgenden Aufruf erlassen:
„Freunde, die Sache der Freiheit und Humanität in Kansas ist in üner kritischen, aber keineswegs verzweifelten Lage. Die wirklichen Frei⸗ watenbewohner von Kansas zählen jetzt (nach den zuverlässigsten Berich⸗ en) nicht weniger als 30,000 Seelen; während die wirklichen Pro⸗ zilaverei⸗Ansiedler nicht 5000 zählen. Zwischen diesen war und konnte fine Frage sein in Betreff des Uebergewichts an Waffen oder Voten. die Freistaatenbewohner, da sie aus weiter Ferne gekommen sind, wurden der Natur der Dinge nach permanente Ansiedler, welche in dem Territo⸗ tum zu leben und zu sterben erwarten. Dasselbe war mit der anderen Partei nicht der Fall. Missouri, dessen offene und eingestandene Politik z ist, Sklavenhalter anzufiedeln und die Freistaaten⸗Maͤnner aus Kansas U bertreiben — Missouri, welches de facto als Staat auftritt und von wielen füdlichen Staaten unterstützt wird, konnte jeden Augenblick Hun⸗ derte und Tausende von Freibeutern in das Territorium werfen und es so sehr zu einer Hölle machen, daß die friedlichen, dem Gesetze gehorsamen Männer aus dem Norden es mit ihren Familien nicht würden bewohnen fönnen. Zwischen diesen Freibeutern und den Freistaaten⸗Ansiedlern und sicht zwischen den Letzteren und den Pro-Sklaverei⸗Ansiedlern hat der gampf im letzten Monate stattgehabt. Während unsere Freistaaten⸗ Männer den Kampf mit den Truppen der Vereinigten Staaten aufneh⸗ nen werden, sind sie nichtsdestoweniger entschlossen, ihr verfassungsmäßiges Recht, Waffen zu tragen und ihr von Gott stammendes Recht, diese Laffen zum Schutze ihres Lebens und des Lebens ihrer Familien gegen nörderische Banditen, unter welcher Maske sich dieselben auch zeigen nägen, entschieden aufrecht zu erhalten.“
— Man schreibt aus Guatemala: „Die Angelegenheit der
emals Belgischen Kolonie San Tomas beschäftigt noch immer e Aufmerksamkeit der hiesigen Regierung. Hebrauch machend, hatte die letztere durch ein Dekret vom April
Von ihrem Rechte
1851 die mit der Belgischen Colonisations⸗Compagnie abge⸗ sclossenen Verträge wegen notorischer Nichterfüllung derselben sei⸗ für aufgehoben und die darin stipulirte kandverleihung an Letztere, der wohlerworbenen Rechte Dritter unbeschadet, für verfallen erklärt. Zugleich wurden der Form wegen die unbekannten Prätendenten aufgefordert, die über ihre Ansprüche lautenden Dokumente binnen Jahresfrist, behufs der Prüfung, zu präsentiren. Der That nach verweigerte in⸗
deß schon damals die Regierung das Anerkenntniß des größ⸗
ten Theils dieser Ansprüche, weil die betreffenden Cessionen der
((ompagnie zu einer Zeit geschehen wären, wo bereits der Com⸗ mgnie selbst an den Ländereien kein Recht mehr zustand.
Jetzt undeß hat sich dennoch die Regierung bewogen gefunden, durch ein so eben veröffentlichtes Dekret vom 17. August d. J. die Eintra⸗ lung jener Dokumente durch die oberste Finanzverwaltungs⸗Behörde unzuordnen und hierdurch das lange verweigerte Anerkenntniß ihrer gechtsgültigkeit auszusprechen. Die Bedeutung dieses Ent⸗ shlusses leuchtet ein, wenn man berücksichtigt, daß vermöge ener zweifelhaften Cessionen fast das ganze Ostufer des Fo Dulce und der Lagune, von Quirigua und Nsabal bis
ann Tomas, in englische Hände übergegangen und, wenigstens
vrläufig, dem Etablissement Belize annexirt worden war. dieser ganze Streit, welcher bereits 1853 die Sendung eines be⸗ Ministers belgischerseits veranlaßte und, als diese üchts fruchtete, auf dem Punkte stand, eine Blokade durch britische teuzer zu veranlassen, betraf in der That von Anfang an wesent⸗ c britische Interessen. Jene Blokade wurde durch die damalige euro⸗ düische Lage vereitelt, welche die hiesige Regierung geschickt zu benutzen nuhte Möglich, daß auf ihren jetzigen Entschluß die Rückgabe der mi Inseln an Honduras influirt hat. Was im Uebrigen das te Schicksal von Santo Tomas anbelangt, so hat die Regie⸗ n daütch ein Dekret vom März d. J. die Fortdauer der bereits h. te 1850 festgestellten Freiheiten und Exemtionen für ein⸗ nc ernde Kolonisten angeordnet. Santo Tomas bleibt danach süssntr,vor neben Ysabal und zwar als Frei⸗ und Depothafen
8 i
daß der Gesundheitszustand daselbst ein verhältnißmäßig guter sei. 8 Gestern Abend wurde die Zproz. auf dem Boulevard bei leb⸗
haftem Umsatze, aber in sehr matter Haltung, zu 66, 70 gehandelt.
istische Mittheilungen.
2 Zur Statistik der Krankbeitszustände und der 8.8 fälle in Berlin dürften folgende der hier erscheinenden „Medieinischen
Zeitung“ entnommene Daten ein allgemeineres Interesse ansprechen können. Die größte Zahl von Todesfällen führten in der Stadt Berlin während—
*
des Jahres 1855 folgende Krankheiten herbei: Hals⸗ und Lungenschwind- sucht (unter 1000 Todesfällen (117,0), Entzündungen (101,6), Abzehrung (98,0), Cholera (96,4), außerdem Brechdurchfall (36,1), Durchfall und Ruhr (20,3), Schlag⸗ und Stickfluß (78,3), Krämpfe (57,6), Entkräftun- gastrische und nervöse Fieber (41,3)) (32,59y., 0/8 91
gen und Altersschwäche (45,7), Wassersucht (33,/)) und Lebensschwäche Außerdem kamen auf 1000 Todesfälle 48,9 Todesgeburten, Unglücksfälle, 7,4 Selbstmorde. Die Krankheits⸗Angaben für das Jahr 1855 stimmen in den meisten Rubriken mit den Daten nicht nur des vorangegangenen Jahres, sondern auch mit den Durchschnitts-⸗ daten der letzten zwanzig Jahre überein. Abweichungen fanden haupt⸗ sächlich darin statt, daß Cholera, Brechdurchfälle, gastrische und nervöse Fieber und organische Hirnkrankheiten häufiger, Todtgeburten, Lebens⸗
nach der Geburt
Schlagflüsse und Abzehrungen seltener als Todesursachen auftraten, als dies in dem Jahre 1854 und durchschnittlich in dem Zeitraume von 1835 bis 1854 der Fall war. 1 here Zeit zurüͤch und stellt unsere neuere Mortalität der der Jahre 1785 bis 1794 gegenüber, so sieht man namentlich folgende Unterschiede her⸗ vortreten: Die . Zahl Menschen zum Opfer fiel, kommen jetzt sehr selten vor; Abzehrun⸗ gen und Kinnbackenkrämpfe waren sonst weit häufiger. Selbstmorde und tödtliche Unglücksfälle treten dagegen jetzt weit öfter als Todesursache auf; die Cholera ist als häufige Todesursache hinzugekommen. — Die Zahl der Selbstmorde, die in Berlin vorfielen, belief sich im Jahre 1855 auf 156. Es nahmen sich das Leben durch Ertränken 24 männliche und 8 weibliche Personen, durch Erhängen 55 männliche und 13 weibliche, durch Erschießen 26 männliche, durch Erstechen 1 männliche, durch Gift 7 männliche und 8 weibliche, durch Herabstürzen von einer Höhe 3 männ⸗ liche, durch Durchschneiden des Halses oder von Arterien 8 männliche, endlich unter den Rädern einer Lokomotive 2 Person. Außer diesen wirklich ausgeführten Selbstmorden wurden inner⸗ halb des vorigen Jahres 55 Selbstmordversuche notirt. Im Verhältniß
zur Einwohnerzahl von 447,481 (einschließlich des Militairs) kam durchht schnittlich auf 2868 Einwohner ein Selbstmord. Es ist dies ein ungünsti⸗ Ie5 geres Verhältniß, als in vorhergehenden Jahren stattfand. Waͤhrend 1855 ga Jahren
die Zahl der Selbstmorde auf 256 sich belief, wurden in den 1852, 1853 und 1854 nur resp. 144, 126 und 129 Selbstmordfälle notirt. Die Feststellung der Zabl auf mancherlei Schwierigkeiten;
Verbrechen eines Dritten, 5 durch Ueberfahren und Pferdeschlag, 7 durch Maschinen, 7 durch Herabfallen und Zerspringen verschiedener Gegen⸗
stände, 2 durch Schußwaffen, 4 durch Gift, 2 durch Kälte, 16 durch
Verbrennen, 29 durch Ertrinken, 17 durch Ersticken in tödtlichen Gasen, 1 durch Blitzschlag und 17 durch unbekannte Ursachen. Es kam auf je 3791 Einwohner ein tödtlicher Unglücksfall.
— Ueber den Zustand der Sparkassen der Provinz Pom⸗ mern im Jahre 1855 gehen uns folgende aus amtlichen Berichten ent⸗ nommene Mittheilungen zu. Am Schlusse des Jahres 1854 ergaben die Einlagen einen Bestand von 1,908,099 Rthlr. 10 Sgr. 3 Pf. Während des Jahres 1855 ist ein Zuwachs entstanden, a) durch neue Kapitalse Einlagen 1,143,421 Rthlr. 1 Sgr. 11 Pf.; er Zinsen 42,573 Rthlr. 12 Sgr. 4 Pf. Die Ausgaben der Sparkassen für — zurückgenommene Einlagen beliefen sich auf 773,549 Rthlr. 26 Sgr. 9 Pf., und es verblieb daher am Schlusse des Jahres 1855 ein Ein lage⸗ Bestand von 2,320,543 Rthlr. 27 Sgr. 9 Pf. Der Bestand des Re⸗ serbe⸗-Fonds in den Regierungs⸗Bezirken Stettin und Kö
u, mmm mkmsg 2279 1 Sü148120 49116 4 3381. Fds Ut dan teme e ae. hes Ale⸗
0D aEttusn u Weltan
Geht man in der Vergleichung auf eine frü⸗
Pocken, welchen in jener fruͤbern Periode eine so große
männliche und 1 weibliche
der tödtlichen Unglücksfälle stößt daher weichen denn auch die Angaben der Mortalitäts-Listen von den Angaben der Polizei⸗Berichte mehrfach ab. Nach den hiesigen Polizei⸗Berichten sind, wenn man von der Zahl aller unter den Rubriken der Ertrunkenen und der im Wasser gesun- denen Leichen, die Fälle abzieht, wo der Selbstmord konstatirt ist, im 4 vergangenen Jahre 118 Personen verunglückt, unter diesen 11 durch
b) durch Zuschreibung der
nd Köslin betrug