genehmigenden Stimme als
2452
11““ ZBL“
111““ 1“ 1“ W1“ 11“ Entwurf zur höheren Besteuerung der Bra Production abermals zur Vorlage. . “ 8 Darmstadt, 20. Dezember. Die Mitglieder beider Kam⸗ mern der Stände des Großherzogthums sind gestern von den landesherrlichen Einweisungs⸗Kommissionen zur ersten vorbereiten⸗ den Sitzung eingeladen worden, in welcher sie die Kammern vor⸗ läufig constituirten. — Zum ersten Präsidenten der ersten Kammer hat E. K. H. der Großherzog den Fürsten von Solms⸗Lich er⸗ nannt. Die zweite Kammer wählte die 6 Kandidaten, aus welchen der Großherzog den ersten und zweiten Präsidenten der Kammer
nnt.
Baden. Karlsruhe, 19. Dezember. Großfürst Michael
von Rußland ist heute Mittag hier eingetroffen. (Karlsr. Ztg.) Schweiz. Aus Bern, 20. Dezember, wird dem „Frank⸗ furter Journal“ gemeldet, daß der Bundesrath die schleunige Ein⸗ berufung der Stabsoffiziere angeordnet habe, und daß die Mit⸗ theilung von dem Geschehenen und die Bezeichnung der Corps⸗ kommandanten an die Kantone abgegangen sei. Die Depesche meldet weiter, daß fernere direkte Unterhandlungen von Preußen refüsirt worden seien, und daß sich im Schweizervolke eine ent⸗ lossene Haltung zeige. 8 ““ aus Bern vom 20. Dezember im „Frankfurter Journal“ theilt mit. Der Bundesrath habe 20,000 Mann aufgeboten, wovon 10,000 Mann unter Bourgeois Basel, 10,000 Mann unter Ziegler Schaffhausen besetzen sollen. Der ganze Auszug und die Reserven werde aufs Piquet gestellt. Dem berner Großrath sei einstimmig unbeschränkter Militairkredit
votirt worden. Oesterreich. Wien, 21. Dezember. Se. Majestät der eine Besichti⸗
Kaiser Franz Joseph hat gestern von Venedig aus
ungsreise nach Rovigo angetreten. 1 b 3 cen zweite General⸗Adjutant Sr. Majestät des Kaisers, Feld⸗
marschall⸗Lieutenant Freiherr v. Kellner, ist zur Beglückwünschung
Sr. Majestät des Königs beider Sicilien nach Neapel entsendet.
. Niederlande. Haag, 18. Dezember. Das Einnahme⸗ Budget wurde diesen Nachmittag von der Zweiten Kammer mit der unerwartet starken Majoritaät von 52 gegen 16 Stimmen an⸗ genommen, nachdem ein Amendement der Herren Thorbecke und van Bosse, welches eine Abänderung hinsichtlich des Beitrags aus
den Kolonialmitteln bezweckte, mit 38 gegen 30 Stimmen verwor⸗
fen worden war. Morgen sind die Berathungen über den Etat der Staatsschuld, über das Kreditgesetz für das Ministerium des In⸗ nern und über die Amortisation an der Ordnung. — Die erste
Kammer hat heute einen Gesetzentwurf abgewiesen, und zwar den⸗ jenigen, welcher für die Anlage eines Kanals zwischen der Provinz Drenthe und dem Fißt 18 Groningen einen Beitrag aus Staats⸗
mitteln zusicherte. (Köln. Ztg.)
8 1es e Das Kreditgesetz für das Ministerium des Innern wurde diesen Nachmittag von der Zweiten Kammer ein⸗ stimmig und nach sehr kurzer Diskussion angenommen, 1 der Justiz⸗Minister, als Chef des Kabinets, sich veranlaßt sah, die Erklärung abzugeben, daß Se. Majestät der König gemeint habe, die von dem Minister des Innern nachgesuchte Entlassung noch nicht definitiv bewilligen, sondern diesem Minister, wofern dessen Gesundheitszustand solches erlaube, noch die Gelegenheit ver⸗
schaffen zu müssen, einen Antrag auf Regelung des Unterrichts⸗
wesens bei den Kammern einzubringen; daß ferner der Minister des Innern dem Verlangen der Kammer nachgeben und nicht die drei Gesetze, bezüglich des niedern, des mittleren und des höheren Unterrichts alle zugleich, sondern vor Allem, und von den anderen abgeschieden, das Gesetz über den niederen oder Volks⸗Unterricht vortragen werde, und daß jedenfalls, auch wenn der Gesundheits⸗ zustand des Ministers Simons es ihm unverhofft nicht erlaubte, das besagte Gesetz der Kammer bei ihrem Wiederzusammentreten aangeboten werden solle, wessen Händen dann auch das Portefeuille ddes Innern anvertraut sein möchte. Uebrigens verwahrten mehrere Oppositionsmitglieder sich ausdrücklich gegen eine Auslegung ihrer eines Vertrauensvotums für den Miijister, indem sie erklärten, das Kreditgesetz blos zu bewilligen, Hdamit der öffentliche Dienst keine Störung erleide. (Köln. Z.)
8 Belgien. Brüssel, 19. Dezember. Der „Moniteur“ voeeröffentlicht an der Spitze seines amtlichen Theiles das nachstehende
Rundschreiben, das der König unterm 15. September, aus An⸗ laß seines Jubiläums, an alle Gemeinden des Königreiches er⸗ 8 1ien hat und das von ihm und sämmtlichen Ministern unterzeich⸗
net ist:
8 Bei den in der Hauptstadt des Königreiches gefeierten National⸗
festen, wie bei den in den Hauptorten der Provinzen gegebenen Festen habe ich überall mit Rührung die freiwillige Kundgebung jener so edlen und so trefflichen Gesinnungen entgegen genommen, an die Belgien mich gewöhnt hatte, denen aber der Umstand des 25sten Jahrestages des An⸗ trittes meiner Regierung einen besonderen Charakter der Feierlichkeit und 1““ Größe aufgeprägt hat. Ich hätte mich gern bis in die unbedeu⸗ rtendsten Gemeinden begeben mögen, um mich dort von diesen treuen Be⸗ 88 völkerungen umgeben zu sehen, die nicht den minder bedeutenden Theil des Landes ausmachen, dessen Glücke ich ein ganzes Leben von Fürsorge
in welcher
und Hingebung gewidmet habe. Organ der Gemeinde⸗Verwaltungen dem gesammten belgischen Volke den wahren Ausdruck der Danlbarkeit kund machen zu köunen, wovon mein Herz beim Anblicke so vieler Zuneigung und so vieles Vertrauens durch⸗ drungen ist.
Das vorstehende Schreiben ist von einem Briefe des Ministers des Innern an die Provinzial⸗Gouverneure begleitet, welches den⸗ selben die Zusendung eines von der Hand Sr. Majestät unter⸗ zeichneten Exemplars anzeigt und dieselben einladet, das Königliche Schreiben einrahmen und in dem Sitzungssaale des Gemeinde⸗ rathes aufhängen zu lassen.
— 20. Dezember. Die Repräsentanten⸗Kammer hat heute die Berathung über das provisorische, so wie über das definitive Lebensmittel⸗Gesetz beendigt. Der Antrag auf freie Einfuhr bis Ende 1857 ist mit großer Mehrheit angenommen worden. Das definitive, ebenfalls mit starker Majorität genehmigte Gesetz tritt mit dem 1. Januar 1858 in Kraft. Die darin festgesetzten Ein⸗ gangszölle betragen per 100 Kilogramme für Getreide aller Art und Hülsenfrüchte 50 Centimen, für Gries, Perlgerste, Kleie, Satz⸗ mehl, Brod und Zwieback 60 Centimen, für Mehl, Maccaroni, Nudelgries, Fadennudeln und Fleisch jeder Art 1 Franc. ür Stiere, Ochsen, Kühe und Kälber über 60 Pfund wird pro Kilo⸗ gramm 1 Centime, für Kälber unter 30 Kilo, für Hammel, Läm⸗ mer und Schweine per Stück 30 Cent. entrichtet.
Großbritannien und Irland. London, 19. De⸗ zember. Der Hof ist heute von Osborne nach Windsor übergesie⸗ delt, wo er das Weihnachtsfest zu verbringen gedenkt.
— 20. Dezember. Die Prinzen Ernst und Eduard von Leiningen trafen vorgestern Morgens in London ein, von wo sie sich zuerst nach Frogmore, um der Herzogin von Kent einen Besuch abzustat⸗ ten, und dann nach Windsor begaben.
In Dublin werden die Namen von 1s trischen politischen Verbrechern aus dem Jahre 1848 genannt, die, wie es heißt, von der Königin vollständig begnadigt worden sind. Die einzigen in weiteren Kreisen bekannten Namen darunter sind die der Herren Smith O'Brien, John Martin und O'Doherty.
Frankreich. Paris, 19. Dezember. Der „Moniteur“ meldet, daß der Kaiser am 1. Januar Vormittags das diplomati⸗ sche Corps, so wie die hohen Staatskörper und Behörden empfan⸗ gen wird. Am 2. Januar werden der Kaiser und die Kaiserin, Abends 9 Uhr, die Damen des diplomatischen Corps und die Damen empfangen, die ihnen bereits vorgestellt worden sind. — Wie dasselbe Blatt meldet, sind vorgestern zwei Dampf⸗Korvetten und ein Dampf⸗Kanonenboot von Brest und Cherbourg nach der indo⸗chinesischen Station, so wie eine Dampf⸗Fregatte mit 870 Mann Truppen von Marseille nach Philippeville (Algerien) abge⸗ gangen. — Durch Salvandy's Tod ist ein Sitz in der französischen Akademie vakant geworden. Als letztere in ihrer gestrigen Sitzung
die amtliche Nachricht von dem Todesfalle erhielt, wurde die Sitzung
sofort aufgehoben. — Wie aus Lyon berichtet wird, ist die Bahn bei Tain von den Folgen des Erdsturzes so weit hergestellt, daß der Waaren⸗Transport auf dieser Strecke der Lyon⸗Marseiller Bahn bereits wieder begonnen hat und der Transport von Reisen⸗
den dieser Tage wieder aufgenommen werden wird. — Das Bud⸗
get für 1858, das jetzt der Prüfung des Staatsraths vorliegt, ergiebt ein vollkommenes Gleichgewicht der Ausgaben und der Ein⸗ nahmen. — Hr. v. Courecy, franzoͤsischer General⸗Konsul in China, hat Befehl erhalten, vom Kaiser von China Genugthuunng für die Hinrich⸗ tung des Missionars Chapdelaine zu verlangen. Dieser Forderung wird das Geschwader folgen, das den Kaiser von China nöthigen
soll, einen Vertreter Frankreichs in Peking residiren zu lassen.
— 20. Dezember. Wie verlautet, sollen alle Beamten⸗Ge⸗ hälter unter 1800 Franken um ein Fünftel erhöht und auch die Offiziere (bis zum Capitain einschließlich) besser gestellt werden. Für die Unter⸗Lieutenants ist von einer Erhöhung der Monatsgage um 50 Franken die Rede. Blos die Garde, deren Offiziere schon an⸗ gemessen besoldet und durchgängig reich, so wie unverheirathet sind, würde von dieser Gehalts⸗Aufbesserung ausgeschlossen bleiben. — Im Börsen⸗Gebäude haben die Vorkehrungen zur Erhebung des Eintrittsgeldes, die man eine Zeit lang eingestellt hatte, seit vor⸗ gestern wieder begonnen. — Der zu Chaux⸗de⸗Fonds (Kanton Neuenburg) erscheinende „National Suisse“ ist in Frankreich verboten worden. — Nach Berichten aus Algier vom 12. Dezember waren dort die drei Präfekten, die drei Divistons⸗Generale und die Vorsteher der arabischen Bureaux versammelt, um über mehrere wichtige Fragen, namentlich über Kolonisirung, Kantonirung der Araber und Ver⸗ kauf von Staats⸗Ländereien zu berathen. — Die Reisenden, welche sich über Boulogne oder Calais direct nach Belgien oder Deutsch⸗ land begeben, oder umgekehrt, ohne sich in Frankreich aufzuhalten, brauchen künftig ihre Pässe nicht mehr vom französischen Gesandten oder Konsul visiren zu lassen. Sie haben nur ihre Päͤsse und die Eisenbahn⸗ oder Dampfschiff⸗Billets vorzuzeigen. Letzteres um zu beweisen, daß sie sich wirklich in Frankreich nicht aufhalten wollen. Spanien. Aus Madrid schreibt man unterm 14. Dezem⸗
Die neuen Botschafter und Gesandten für London, Wien, Beilage
ber;
Ich fuͤhle mich glücklich, durch das
Turin, Washington und Frankfurt wurden gestern ins Ministeri
beschieden, um ihre letzten Verhaltungsbefehle ne E“ erhielten zugleich die Weisung, sofort auf ihre Posten abzureisen. — Die „Madrider Zeitung“ veröffentlicht heute die Statuten der neuen Bank von Sevilla, deren Kapital auf 18 Millionen Realen festgesetzt ist, wovon jedoch vorerst nur ein Drittel in Actien von je 2000 Realen ausgegeben werden soll. — Die religiösen Journale verlangen seit einigen Tagen dringend die Herstellung der „heiligen“ Inquisition, die auch von mehreren unserer höchsten Personen ernst⸗ lich gewünscht und eifrig betrieben wird, jedoch schwerlich zur Aus⸗ führung gelangen dürfte, so lange nicht mehrere der jetzigen Minister abtreten. — Der Eisenbahn⸗Dienst ist bei uns so in Unordnung daß seit zwei Tagen die Fahrten eingestellt werden mußten.“
Eine Depesche aus Madrid vom 17. Dezember berichtet: „Die Anleihe von 300 Millionen Realen ist heute dem Hause Mireès und Compagnie zu 42.56 zugeschlagen worden. Die Gesellschaft des spanischen Credit Mobilier hatte 42.50 geboten.“ — Nach einer andern Depesche waren, Mireès ungerechnet, drei Angebotsteller für die Anleihe aufgetreten und hatten die ausbedungene Caution vor⸗ her hinterlegt.
„Eine Depesche aus Madrid vom 19. Dezember lautet: „Die militairischen Beamten des Hauses des Königs sind ersetzt wor⸗ den. — Der General Urbistondo hat den Marquis⸗Titel erhalten. — Die „Madrider Zeitung“ bringt verschiedene Dekrete in Betreff der Oetroi⸗-Abgaben (Consumos), die wieder eingeführt und ab— geändert worden sind.“
Eine andere Depesche aus Madrid vom nämlichen Datum meldet: „Die Aussöhnung des päpstlichen Hofes mit Spanien ist nicht mehr zu bezweifeln. — Die Lebensmittel⸗Frage tritt in eine Phase der Besserung. Die Nachrichten aus Catalonien sind be⸗ friedigend. — Das Journal „El Leon Espanol“ versichert, daß ein revolutionairer Club in Madrid entdeckt worden sei. Einige Per⸗ sonen sollen verhaftet und aufrührerische Proklamationen mit Be⸗ schlag belegt worden sein.“
Italien. Modena, 16. Dezember. Die Militair⸗Kommis⸗
sion verurtheilte vierzehn wegen mazzinistischer Umtriebe überwiesene Individuen : von drei vorzugsweise Kompromittirten wurde einer zu lebenslänglichem, einer zu 20jährigem Kerker verurtheilt, einer wegen Schwermuth in das Irrenhaus geschafft. Die Uebrigen wurden meist entlassen, jedoch unter polizeiliche Aufsicht gestellt. Türkei. Das „Journ. de Constantinople“ bringt eine amt⸗ liche Mittheilung des Inhalts, daß eine Eisenbahn unter dem Namen „Kaiserlich türkische Eisenbahn“ über Schumla, Varna, Rustschuk nach den Donaufürstenthümern geführt werden soll, durch welche der Weg von der türkischen nach der österreichischen Haupt⸗ stadt um 100 Stunden abgekürzt werden und der Transport von Waaren und Reisenden der auf der Donau sich oft ergebenden Hindernisse überhoben sein wird.
Konstantinopel, 12. Dezember. Als den Inhalt der von England an Persien gestellten Begehren bezeichnet man: Revision der zwischen beiden Staaten bestehenden Verträge, die Räumung Herats, ferner die Ueberlassung von Faktoreien am persischen Golfe und die Konzessionirung von Eisenbahnen an englische Gesellschaften. Der Imam von Maskat geht ganz mit England und verweigert die Leistung des Tributes an Persien. In den Kanonengießereien in Täbris herrscht große Thätigkeit. Der Vicekönig von Aegypten soll auf Englands Wunsch die Expedition nach Abyssinien aufzugeben beschlossen haben, und nächstens in Konstantinopel eintreffen.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 13. Dezem⸗ ber. Heute wurde in allen vier Ständen des Reichstages mit der Berathung der in der vorigen Sesston unerledigt gebliebenen Re⸗ gierungs⸗ und Privat⸗Propositionen in Betreff der Modificationen des Grundgesetzes begonnen. Zuerst kam der Regierungsvorschlag wegen der Abänderung der Preßfreiheits⸗Verordnung an die Reihe; derselbe wurde von allen vier Ständen verworfen. — Oberst Haze⸗ lius, früher Redacteur der „Svenska Tidningen“, ist zum Chef des topographischen Corps ernannt.
Amerika. New⸗York, 6. Dezember. Washington haben bereits wieder Debatten über Frage stattgefunden, jedoch zu keinem bestimmten Ergebnisse ge⸗ führt. Nachrichten aus Kansas vom 26. November zufolge hat die dunhig große Jury in Bezug auf mehrere in Anklagezustand ver⸗ setzte Anhänger der Sklaverei darauf hin erkannt, daß der Anklage Folge zu geben sei. General Smith hat dem Kriegs⸗Minister einen Bericht eingesandt, welchem zufolge die Ruhe in Kansas vollkommen wieder hergestellt war. Die im Territorium befindlichen Truppen, mit Ausnahme einer Schwadron Dragoner und einer Compagnie Infanterie, die zur Bewachung der Staats⸗Gefangenen zurückbleiben sollten, rüsteten sich zu einem im Frühling gegen die Cheyenne⸗Indianer zu unternehmenden Feldzuge.
In Liverpool ist am 20. Dezember Morgens der Dampfer
Im Senate zu die Sklaven⸗
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——— — —————
„Persia“ mit Nachrichten as New⸗Yor
2 ⸗York,
angekommen. Am 9ten war im
zu Washington die Diskussion über die üt ag vedeh. worden. Mr niwort auf eine die Politik Buchanan's betreffende — m, Jen Feansis stasse 9 Eelgeteeec⸗ inrffendi Srage, — 1b tscheiden, und im Repräsentantenhause charakteri der Knownothing Mr Campbell die B 89. 8 9 tschaft als Gewebe Inkonsequenzen, welches völlig unbegründete 54 1 . wer kl einen großen Theil des amerikanischen Büchn nngeszgen gehen
Whitfield war es mit einer Mehrheit von vier Stimmen gestattet seinen Platz .
worden, im Repräsentantenhause
Kansas einzunehmen. G ls Vertreter von
8
* 116156“ —4 E1““
Paris, Sonntag, 21. Dezember. (Wolff's Tel. Bur.) Der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen hat gestern die Schule von Saint Cyr besucht. “
1 Der „Constitutionnel“ sagt, die Nachricht von einer Vertagung er Pariser Konferenz sei ungenau; eine Zusammenkunft der Be⸗ vollmäͤchtigten vor Ende des Monats finde unzweifelhaft statt. Die Organisation der Donau⸗Fürstenthümer werde in einer dritten Zusammenkunft berathen werden. 1131““ 1 1e⸗ Whöttg. 22. Dezember. (Wolff's Tel. Bur.) Der rinz Friedrich Wilhelm von Preußen 1 — 11 Uhr abgereist. GG Der heutige „Moniteur“ enthält einen Bericht des Ministers Fould, in welchem die Nothwendigkeit einer Beschränkung der Kaiserlichen Munifizenz dargethan wird, um das Gleichgewicht der Civilliste aufrecht zu erhalten. Laut Nachrichten aus Marseille sind die Instructionen der
Pforte für den türkischen Bevollmächti vollmächtigten zur pariser Konfer daselbst eingetroffen. v ““
London, 20. Dezember, Nachmittags 3 Uhr. Bur.] Silber 62, geschaiftslos.
(Wolff's Tel.
Consols 94. 1 proz. Spanier 24 ½. Mezikaner 21 ¼. 1 Bussen 106 3 4 ½proz. Russen 96. 1 Die Dampser »Dreadnought«, »Errisson« und »Pevsi 1 1
2 2 ers 913,726 Dollars Contanten von New-York hier dintehollen. F Liverpool, 20. Dezember, Mittags 12 Uhr. (Wolff' Tel. Bur.)
3 8 1 8 5 8 2*. 2 Baumwolle: 25,000 Ballen Umsatz. Amerikanische Baumwolle
x höher. Dezember. (Wolsl's Tel. Bur.) In der Passage
Paris, 21. war wenig Leben. Die 3 proz. wurde schliesslich zu 66, 60 gehandelt.
Sardinier 88 ¾.
1“”“
1 1924 1 Hönigliche Schauspiele, Dienstag, 23. Dezember. Im Opernhause. (217te Vorstel⸗ lung);: Zum ersten Male wiederholt: Ein Tag in Rußland Komische Oper in 3 Akten, nach dem Französischen, von J. C. Grünbaum. Musik von H. Dorn. Ballets vom Königl Ballet⸗ meister P. Taglioni. Mittel⸗Preise. 8 Im Schauspielhause. (256ste Abonnements⸗Vorstellung): Adelbert vom Babanberge, Trauerspiel in 5 Akten, von A. E Brachvogel. Kleine Preise. Mittwoch, 24. Dezember, sind die Königlichen Theater ge⸗ schlossen. 8 8 Donnerstag, 25. Dezember. Im Opernhause. (218te Vorstel⸗ lung): Fernand Cortez, oder: Die Eroberung Mexikos. Oper in 3 Abtheilungen, von de Jouy, deutsch von Mai. Musik von Spontini. Ballets vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. Mittel⸗Preise. 1 Im Schauspielhause (257ste Abonnements⸗Vorstellung): ZUum ersten Male wiederholt: Die Grille. Ländliches Charakterbild in 5 Akten, mit theilweiser Benutzung einer Erzählung von G. Sand, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Kleine Preise. Der Billet-Verkauf zu den Donnerstags⸗Vorstellungen beginnt Mittwoch, den 24. Dezember. 3 1
Sp gern auch die General⸗Intendantur schriftliche Meldungen um Reservirung von Billets entgegen nimmt, so ist sie doch nicht im Stande, den zu zahlreich eingehenden Gesuchen nachkommen zu können, u. sieht sich demnach veranlaßt, für die Zukunft nur solche Meldungen zu
berücksichtigen, welche auf eine bestimmte Vorstellung lauten und nicht früher denn 4 Tage vor der Vorstellung eingegangen sind. — Die Billets, welche auf dergleichen Meldungen reservirt werden, müssen stets Tages vor der Vorstellung bis Mit⸗ tags 1 Uhr abgeholt werden. 8 — 8
Begler als