1857 / 42 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

har Anerkennung der Verdienste, 8 sich Unteroffizlere und Sol⸗ daten duech eine langsährige kreue Dienstführung erworben, eine Dienfans gestiftet hat, destehend aues einer mit dem Femenehug Sr. Durchlaucht verzierten Platte, welche nach zehn⸗ Fheger Wenstzelt aus am gelben Bande mit rother Ein⸗ . nach Aishriger Dienstzeit aus Silder am rothen Bande mit gelber Einfassung verliehen werden wird. (UWestf. Z.)

Großbritannien und Irland. London, 14. Fe⸗ Nar, Die Rexierung hat gestern dem Unterhause sämmtliche, vom Mat dis zum RMovember 1856 in Bezug auf die neapolitantsche Anzelegenhen Pischen ihr, ihrem Agenten und den neapoölitantschen hErden sattgehadte Kerrespendenzen vorlegen lassen. Die Zahl der Auf dose der Oesffentlichkeit Adergebenen Aktenstücke be⸗ Et denuandvierzig. Das erste, von Lord Clarendon an Sir

& Femplie gerichtet, traäͤgt das Datum des 19. Mat und dervondirt mit senem des Grasen Waleweskt, das am Kfelgenden Tage adgeschickkt wurde. Die beiden Noten

d maicht Zleichlantend, Ader sie dezwecken das naͤmliche

. Geich der srangCsischen Depesche setzt auch jene des Lord

Nrondon die Bewexgründe austenander, Auf welche sich die Rasche Negierung ht, um sener von Neapel eine Maßregel AWemeiner Amnestie und die Hesolawng eines anderen Verwal⸗ unngsspshems zu empfehlen. Hir W. Lemple macht, indem er den Empfang des Schreidens von Lord Clarenden anzeigt, zugleich das emlich weneg defrredigende Cyvgednit seiner Unterredung mit Herrn N dand. Mahr den vorgelegten Akrenstücken desindet sich der richt de Mrrn Brenten, des sranzschen Gesandten, der dei düwsem Anbaße Herrn Jemple seinen Beistand gewädrte. Es be⸗ nder ch NRnnter AIuc⸗h dine von den Freunden der pelitischen Ge⸗ ndenen dn den RRechen GeschssstrKger geridtete deendnge MIhe die von dasen Gefangenen AusgenAndenen Leiden detrifft und elche der wondehantschen Negterung witgetdeilt worden ist.

Irankreech. Harts, 18. Fedruar. Die schen nach ihrem wrwSnhichen Indeadlde Kegraddisch mgeideite Note des „Monitenr“ Suken Frlich:

Drrck wm . drner 12 eSes Kästent, dat zwer he⸗ Fwrnhcds Vrmeeweihumnder Ir deühedocden Blettes seine Unterdrückung ver sich zieden mze dan doß de VBergeden eder Uedertretungen imn ᷣᷓññ VNf du Fade duseneren, Cd ndt Ingemehen Wäͤre, Snalsgüsch deese Rtere Behimmmun du dar e dmmneikdanden Verwarnungen anzuwen⸗ der, vach dyer Susrerdkung sür dochens zwer Monate durch ministerielle Wershdung duesgenoden werden kann. Orese Hleich⸗ Arhung üm nitte mw den Ershe und kann auch Krundsaätzlich micht Fungerdun nerden Err Nr’eden demn der Unterdruckung, derim Außermen Meredel! die dind merdald der Ansegedenen Frist er⸗ wveete meite Merurtdeilkms dans don MNeoeches wexen nach Ḱdh Kedt, ist vdrm mnmmiloe Susmendimns dr bmharnd. Seldst nach zwer Ver⸗ ammmngrmn ann wernn die Tdorechen ncht dne Arengere Entscheidung Drdarrm. och Lim nem Verwernund DLegoden werden und dee Regierung, vn umn Preßer Mäkzpung dir Renee dandda elche ꝛdr in Sscden der Prür im Imteresie dir Drdmumd und des dfertcen Fredens Adertvagen a;aaa ema dars Dorum, e d Wdeken der Tdatsachen, mrehr m Derr Früderer rxmwarnunder Ans reden, M dr ernse Er⸗

gürre Den Fmammmmihern k sir des lausende Jahr ein

1 Iffuntk mden Duar ransche Ges für hemn Permnmmr de Ersiter, der sen rmagen Tagen dier ver⸗ ᷣꝓk Der Mumm d☚ Mrrschrle Randen, Krmmandant Mührum m verris daer ungrimgte der Mrrsthel mird idm nächster vr nr Srnnrmn Ermmmter der ler herre Mrlern L. und Panfttem Dr Prrrmergem m Alrer vm Inrdren gesterden.

Enmen Em Teamnste mns Mrtrad wem 14. Fedruar namchis Im Fergute. ng Pergg m zee Düemirr ageden 1. M. . n rüxr der r Miiglenen ern mem für die naneüBeürmng m. Herien ager vnn Eiürenen mu Brlgrr t⸗ aan nt. m er Femlmm rtige Gegem ürfrm. Diuꝛ⸗ nis Teere Murfe⸗ A.l r erfbaks ute ae viien ger Irserx, 20 aif af, muffe Terms Mrx. ern inaer, e Tiegt ie. Iisr za⸗ h Ahabea. Periutzt⸗ mwerrta neererr dame. Tie v rera z2⸗ Isavnar 2. Kumnen we eie Fnnst aner nül kram z21 e h Wamae vn Ke Praie. weriern. DTie Eei-

d Maschtantag i ver Sshered,er ereeinte er iereiss

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S.Saee .. as vchnas inm, vzr tt Er⸗ Sa. aas. Penfünc ssas. wd sih m eie pu cepeaa⸗ a-Aaesde da. Parüen vexerber werier. Fatirh aa. Sin ee vee Fehor aaiie anconrdaaen;, 2 jeziht

Le , SHhnchdkan Büsgͤas Senses, F22

Stourdza, welcher ebenfalls über ein ansehnliches Vermögen

verfügg. 9 Danemark. Kopenhagen, 13. Februar. Dem vorgestri⸗ gen „Fadrelandet“ zufolge wird der König die durch eine vierzehn⸗ tägige een unterbrochenen eiernagegeso e nunmehr wieder aufnehmen koͤnnen. Nach demselben Blatte wird der Ge⸗ heime e Ee. wohl noch in dieser oder der näͤchsten Woche Über die Antwort auf die im vorigen Jahre eingelaufenen preußisch⸗ Fsterreichischen Noten verhandeln. b Flensburg, 14. Februar. In der gestrigen Sitzung der Ständeversammlung fand die Vorberathung über die von dem Abgeordneten Marquardsen und Genossen eingebrachte Propo⸗ sitton statt, daß es den einzelnen Kommunen erlaubt sein solle,

(ihren Antbeil an den Zwangsanleihen aus den Jahren 1849 1860

zurüdzuerstatten.

b

die Versammlung für hinrelchend zur

betreffenden Repe.

Nachdem sich der Königliche Kommissatr und der Aoögeordnete Lauride Skau gegen die Proposttton und mehrere andere Abgeordnete für vieselbe aueges eechen hatten, erkläͤrte sich chlußberathung instrutrt.

Schweden und Norwegen. Christtanta, 9. Februar. Heute Mittag 12 Uhr eröffnete der Kronprinz⸗Vieeksnig im Namen des Feneae das Storthing mit einer längeren, größtentheite die innern Verhältnisse des Landes und seine Beziehungen zu Schwebden

Paris, Montag, 10. Februar. (Wolff’s Tel. Bur.) In der Rede des Kaisers bei Eröffnung der Leglelativen heisßtt es

ungefäbrer Meine Eröffnungsrede im vorigen Jahre endete mit

Erflebung des géttlichen Segens, indem ich den Himmel bat, unsere

Humanität und der Civiliüsatton am Meisten übereinstimmt. Gebet⸗

die Ausführung des

Anstrengungen in dem Sinne zu leiten, der mit den Interessen ber Mein worden zu sein. Der Frieben ist Schwierigketten der Petatls, welche Pariser Traktats im Gefolge batte, sind glücklich überwunden. Der Konflikt zwischen dem Känige von Preußen und der schweizerischen Eidgenossenschaft hat den kriegerischen Charakter gänzlich verloren, und dürfen wir eine gün⸗ stige Lésung baldigst erhoffen. Das wleder bergestellte gute Ein⸗ vernehmen unter den dret Schutzmächten Griechenlands macht einen Uängeren Aufenthalt der englischen und franzéstschen Truppen im Porus gänzlich unnä. Wenn ein bedauerlicher Zwiespalt in Betreff der neapeolttanischen Angelegenheiten entstanden ist, so muß man auch diesen dem Wunsche beimessen, welcher glelch⸗ mäßig die Regierung der Konigin Victorta und die Meinige deseelt, überall zu Gunsten der Humanltät und der Clviltsatton zu wirken. Heute, wo das beste Einvernehmen zwischen allen Großmaächten herrscht, müssen wir ernstlich daran arbeiten, im Innern die Kraͤfte und den Reichthum der Natlon zu ordnen und zu entwickeln. Wir müssen gegen vie Uebel kämpfen, denen eine im Fortschritt begriffene Gesellschaft unterworfen ist. . Der Kaiser geht nun auf die inneren Verhältnisse über und sagt ungefähr: Der Frieden macht seine Segnungen geltend un⸗ geachtet des vorangegangenen Krieges und des Mangels. Die steigenden Einnahmen aus den indirekten Steuern sind ein sicheres Zeichen von der Zunahme des allgemeinen Wohlstandes. Dennoch leidet ein Theil des Volkes. Es bedarf einer guten Ernte. Die Wohlthätigkeit der Privaten und die der Regierung sind nur schwache Palliativmittel. Ich habe beschlossen, die Ausgaben zu verringern, ohne die großen Arbeiten einzustellen, und gewisse Steuern zu ver⸗ mindern, ohne die Finanzen zu beeinträchtigen. Das Gleichgewicht im Budget für das Jahr 1858 wird sich herausstellen. Der Er⸗ trag der früheren Anleihe reicht aus, die Kriegs⸗Ausgaben zu decken. Das Kriegs⸗Budget und das Marine⸗Budget sollen er⸗ mäßigt werden. Das Kontingent der jährlich Einzuberufenden ist zauf 100,000 Mann festgesetzt, 20,000 Mann mehr sonst in gewöhnlichen Friedensjahren einberufen wurden. dem von mir adoptirten System sollen aber ungefäaähr Drittel der Konskribirten nur zwei Jahre unter den Fahnen bleiben und werden diese in der Folge eine Reserve schaffen, aus welcher bei ber ersten Gefahr eine Armee von mehr als 600,000 Mann gebiluet werden kann. Der Sold der höheren und niederen Mili⸗ tatrs soll vermehrt werden. Zur Erhöhung des geringen Gehalts

scheint unterzeichnet,

erbört und die

z0 1 Subalternbeamten sind fünf Millionen bestimmt. Vom 1. Ja⸗-

auser 186 ab soll der neue Kriegszehnt aufhören; in Folge dessen werten 23 Millionen ausfallen. Um dieses zu decken und dem

8 1 16—“ Fege sgcsce Fchchseezancs 11I11X1X1X“*“*] 1n

mehrfach ausgesprochenen Wunsche der Legloslatlven gemäß, werde

ich auf Einführung einer neuen Steuer auf Werthpaplere (je

vais étudier établissement nouveau droit sur valeurs mobi- lières) bedacht sein.

Die Bagnos in Cayenne sollen des dort herrschenden gelben Flebers wegen nach Afrika oder anderswohln verlegt werden. Der Kaiser kündigt ein neues Militalr⸗Strafgesetzbuch an und schlleßt die Rede, indem er sagt, daß er hoffnungsvoll in die Zukunft sehe. Frankreich habe, sagt er, ohne Jemanden zu beeinträchtigen, die Weltstellung wieder gewonnen, die ihm gebühre, und kann sich mit Sicherheit Allem dem widmen, was der Geist im Frieden schafft. Möge Gott nicht aufhéren Frankresch zu schützen und man würde

sagen können, was ein berühmter Mann vom Konsulat sagte: Zu⸗

friedenheit herrschte überall, und wer im Hergen nicht bésen Partei⸗ Leldenschaften fröhnte, füͤhlte sich glücklich im allgemeinen Glücke.

es b neeag- s EE“

Marktprelaec. herlin, den 106. Februat.

Lu Lander Weisen 2 Rihlr. 25 Sgr. Kosgen 1 Hchlr. 20 Sgr. Pf., aueh 1 Rchle. 20 Sgr. Grosse Gerete 1 Hchle. 20 Sgr, auch 1 Ucählr. 16 Sar. Kleine Gerete 1 Kchle. 16 Sgr. 3 Ps. Hater 1 Kehl- -3 Sgr. 9 Pf., aueh 1 Rchle.

7au Wasser: Weisen 3 Kchle. 19 Sgr. 9 Pf., aueh 2 Uchl, 2 Sar 6 Pf. HKogazen 1 Kchlr 20 Sgr. 1 P'l,, aueh 1 Rihle. 22 Igr. 6 Ph'. Grozsse Gerste 1 t9oer. 20 Sgr., auech 1 Hrhlr 193 Sgr. 9 Pf. Kleine Gerste 1 Rchlr. 16 Sgr. 3 Pf., auech 1 Rchle 11 Sge. 3 Pf. Hlatoer 1 Uchfr. ¼1 Sgr. 3 Pf., auch 20 Sgr. 3 P. Krbhsen 2 Hihlr., aueh 1 Rihlr. 16 Sgr. 8

KSonnabend, den 11. L'ebruar.

Das Sehoch Stroh 7 Uchlr. 10 Sagr., auch 6 Rthle 6 Sgr. Der Centiner lHen 28 Sge, geringere Sorte auch 24 Sgr.

Kartolleln, der Schoffel 22 Sgr,. 0 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf., meisen

weis 1 Sgr. 6 Pf., auoeh 1 Sgr. ““

Leipsig -—Dresdener 299⁄, 0 1,6 bau L, eiptiger 272 % Ue.; herlin- Stettine: VFriedriche Wilhelms- Noed L.andesbank -Netion Braunsehweigische

Lelpenla 10, Fobruat Zittauer Lütt. K. G., bLitt. h Magdeburg 2do. II. Em. 282 ½ Ujr. Rorlin Anhaltiache Göln- Mindener T'hüringische 181 G. Altona- Kieler Anhalt- Peseanuot (Litt. A. u. h. 195 Ur. do. bLbitt., G, 231½ hr. Uank-Actien Weimarisebhe Hank =-Aowtien 12 8 HUr, OCwater- reichisehe peosn. Metalliques 899 He. 1864 cc 1,6080 1834 National- Anleihe 8 ½ Dr., ü6 ½ G. Preuasiseche Pehmien-Anleihe

14 Onana à 1 a p el, 4. Februnr. Wecwhsel-CGours! London 3 Monat 125 124 ½, Marseille 197 190 Wien 486, Tülcet 483

482. Geld-Courts inumner noch sehwankend, da über die neue hank noch immer nichte Positives bekannt iat.

bahn

—“ 4 4 E 8 dettüttict düceteattu aüts aüs

HN0 vnb evn - , 16 Februnr, 12 UÜhr 0 Wimnuten Na"chmittage. herbner 118 ½ G. Kredu und DHanken animirt.

Stieglits de 1855 90 ½. 3prot. Sponier 96 ½, Notional-Anleihe 81 5½. Disconto 4, 3 ¾, 4 pCt.

Getreidemerkt: Weizen 1000 feet, F'rühjahr auswüärte stille, Roggen loco flau, Frühjahr auswärts geschbdftealos. Gel 32, pro Frühjahr 32 ⁄, pro Herbst 30 ½. Kaffee 5 ½, Umsats 6000 Rio. Zink, 9000 Ctr. loc0, Mai und Frühjaher 18, 12.

reaannala Tuart a. W., 10. Februar, Nachmittagse 2 Ube 30 Min. hei etwas ungünatiger PTendens waren Ooeterreichische Fonde moatter, Spanischoe Fondse höher besahlt. 89

Ipros. Spanier 23 ½.

1

Sohluss - Course: Neueste preuasiache Anleibe 116 ½. Preuselsche Kaseenecheine 108 ½, Coln.Miedener Kisenbahn- . FHedrich- Wilhelene -Neordbahn 60. Ludwigshafen - Henbach 148 ½. Frankfmet- UHHanaun —. Heoeliner Weclh’el 106 . Hamnburger Wechsel 98 ½ Dr. Londoner Wochsel 117 ½. Pariser Wechsel 93 Ur. Amerdamer Wechbeel —., Wioner Weochsel 114 ½,. Fronbfurter Danb-Ancheile —. Ipros. Spanier 987 ⅛. ipros. . 24 ½. Kaoͤrheseische Lo⁶e 41. Hadische 1,00 61 ½., Sprot. Metalllchues 81 ½., 4⁄‧proz. Metallichcnes 73 ½. 1864er 1,008 e 106 ½. (esberreleglisches National-Anlehen vr.

Oesterreichlsche Hank-Aocheile 1200, 8 Wlien, 17. Februar, Mittage 12 Uhr 46 Minuten. (Woll Fel. Dur.) Fonde fest, neue Eisenbahnaetien lebhaft. Silberanleihe 92. pron. Metalliques 86 ½. 1pros. Metalliqques 76; . HNank-Actien 1048, HRank -Int.-Scbeine Nor dbahn 232 ½. 186844 1,0060 112 Natiwonal-Anlehen 87 ½. Landan 10, 10. Heamburg 77 Pacie 122. 60˙9 7 ½. Smnbee 4 ½ 8 Anasterdhann, 16. Februar, Nachmittage 4 Uhr. (Wolff'’, Tel. ur.) Sehluss-Ceures! Spros detecreichisoho Natlonal-Anleihe 79 ½. pr n. Meralliques Litt. K. 87 4p 08. Metallicques 77 % Thpros. T.eKene⸗ 40 ½ 1peos. Spanier 24 % Jprosn Spanier 37 ⁄2¾ prbz. Ruesen Stieg- 1its 94 . 6pt102. Hussen Stieglits de 1886 96 ½ Wiener Wecheel, kurz 39 ½. UHamburger Wechsel, kurs 35 ½. Hollhndische lategrale 62 ¼. Getreidemarkt: Weinen etille. Roggen preishastend, ziemlic lebhaft. Haps pro HIerbst 80. RHüb 6]1 pro Mabjek⸗ 60 ½. 8 1,0 22 10 2, 10. Februnr, Nachrmittage 3 Uhe. (Wolfl'’, Tel. Bue.) Ipras. Spauier 24 Mesikaner 22. Saerdinier Ahpros, Kussen 97. Getreidemarkt, Schlechtere Qualität englischen Weirens einen bis swei Sehillinge billiger als am vergangenen Montag; in fremdem Weinen nur Detailgeschäft zu unverbuderten Preisen. Gerste fest. Mehl und Uafer flau. UAiverponl, 16 Febeuar, Mitlage 12 Uhr. (Wolft' Tel. Rur.) heoanm wolle 270,0009 Rallan Amerikanische Baumwolle b höher ale am veigangenen Freitag. 1 FParls, 10 Februa, „Fachenlttags 3ꝗ Uhr (Wolfl’ Tel. Bue.) Die 3prozn. begaun zu 66;, 69, wich, als man an der Hirse gerüchts weises mittheilte, die Hede des Kalssete bei der heutigen Eeölfnung der Legia- lative werde einer Anleihe erwühnen, auf 68, 45, und hob dich, ala dies Gerüelt wideeclegt wurde, a0f 68, 66, zn welchem Course dieselbe i¶im Ei enbahnactien und Werihpapiere waren wegen Consols von Uilag⸗ 12 Uhe waren

G Convsolbs 94 ¼. Gpros. Ruseen 108 ½,.

6 UImnaatz.

sester Haltung àh1½⁹. der bevorstehenden Sieuer medriger 93 ½, von Mutags 1 Uhe 9 % gemeldet. 1b SchlusL Coumne prow Kemts 68, 65. Ahpron, kemte ℳ, 25. pros, Kpanier 37 ½, 1 ptos Szantier A ¼, S8nber-Auleihea 90 ½.

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1 Königliche Schauspiele. 8

Mittwoch, 18. Februar. Im Schauspielhause. (¶Asste Abonne-⸗ ments⸗Vorstellung.) Die Grille. Ländliches Charakterbilb in 53 Akten, mit theilweiser Benutzung einer Erzählung von G. Sany, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Kleine Preise.

Im Opernhause. Keine Borstellung.

Donnerstag, den 19. Februar. Im Opernhause. Dritter und letzter Subseriptions⸗Ball.

Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr, Anfang des Balles 9 Uhr.

Das Anmelde⸗Büreau im Opernhause wird Mittwoch, den 18., Mittags 2 Uhr geschlossen. Am Balltage selbst werden nur an Fremde, auf ihre Legitimation als solche, im Flure zum Konzertsaagle des K. Schauspielhauses, Eingang von der Tauben⸗ straße, Billets ausgegeben. 1

Im Schausplielhause: (49ste Abonnements⸗Vorstellung. Tas Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen. Lustspiel in 5 Ab⸗ theilungen, nach Secribe. Kleine Preise.

Oeffentlicher Anzeiger.

8

8 347] Steckbrief.

Der Dienstknecht Wilhelm Förster aus Marsdorf soll wegen Diebstahls zur Unter⸗ suchung gezogen werden. .

Derfelbe hat sich jedoch von Marsdorf heim⸗ lich, lich entfernt und ist sein gegenwärtiger Aufent⸗ halt bis jetzt nicht zu ermitteln gewesen.

Wir fordern daher einen Jeden, der etwa von dem jetzigen Aufenthalte des ꝛc. Förster Kenntniß hat, hiermit auf, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde zur weiteren Veranlassung ungesäumt Anzeige zu machen. Alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden aber ersuchen wir dienstergebenst, auf den ꝛc. Förster zu 8

Signalement. Her seinem Namen und s/ aus Schönwalde, 24 Jahre ait Wohnorte nach oben naͤber bezeichnete F ist evangelischer Religion, Alter: 38 bis 40 Jahre, Haare: roͤthlich und kraus, Augenbrauen: röth⸗ Bart: starker Backenbart, Gestalt: klein und korpulent, Sprache: deutsch. Kennzeichen: können nicht angegeben werden.

Bekleidung: Dunkle Tuchmütze mit Sturm⸗ riemen, brauner Tuchrock (vorn mit Klapp⸗ taschen), eine alte schwarze Tuchweste, eine blau⸗ und weißgestreifte Parchent⸗Unterjacke, Sommer⸗ hose von grauem Grund und blauen Streifen. ein Paar Aufschlagestiefeln.

8 evangetisch. deren Signatements nicht beigefügr werden köm nen, sollen wegen schweren Tienstatis zur Unter⸗ suchang gezagen wernen. Diesetbe haben sich jedoch von Schünmwaide entfernt und ist ihr gegenmwärtiger Aufenthalt dis jetzt mcht zu er⸗ mitteln gewefen.

Wir fordern daher einen Jeren, der etmn om dem jetzigen Aufenthait der zt. Schulz Rennrarg hat, hiermit auf, davan der nächsten Gerichts⸗ ader PLoiizei⸗Bebörde zur wrtterrn Veruniaffung ungrsfäumt Anzergr zu machen. Alle Brnia man Militair⸗Behoreen aber erfuchen mn dienfd⸗ ergehenst, auf die 2s. Schhul; zu digiitern, u

örster

Besondere

8

vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften, uns aber hiervon ebent. zu weiterer Verfügung [348]

den 10. Februar 1857

ichti Steckhrief. schleunigst zu benachrichtigen. Schöͤnwalde. 56 Jahre alt, erangensch, und dessen Sohn, der Maurer Ferdinand Schulz

im Beitrrtungsfalle zu derhakteu, ung Wer Rer⸗ dan ebrnt. zu writerrr Verfügung chienngst zu denacrchngan.

Sorau, den 11. Pörnar 1887. aeah. Kresseergcht.