Der Juden waren Ende 1855 im preußischen Staate der Gesammtbeböhlkerung. Die verschiebenen Provin 1“ sposen . ⸗5,92 Prozent. schlestelbln. 1,14 Rhein 1, os Brandenburg 1,07 Westfalen 1,09 Pommern 0,88
nden in den versch
der Separatisten⸗ und Dissidenten⸗Gemei
8* 11111“
8
e
8 89 Ostpreußen 0,80 Prozent. u A 8312 3 Sachsheln 60,29 5 94 997
e Die meisten Juben wahnen in den ehemals polnischen Landestheilen der ese. 89 n, Westpreußen und Schlesien, und bei e. in den Städten als auf dem Lande. 8* mehreren kleinen Städten der Regierungs⸗Bezirke Posen, Bromberg, Marienwerder beträgt vie jüdische Bevölkerung den dritten, die Bärgt. und mehr der gesammten Ein⸗
wohnerzahl. e“ eameinamn
iedenen Provinzen des Preußischen Staates am Ende des ö1111462
8
Lutheraner nach „„
1 der Gen.⸗Kon⸗] RNiederlän⸗ Herrnhuter. dische Re⸗ “ „Jession vom formirte rn 23. Juli 1845. b
Freigemeindler, deutsch· katholische.
Summa.
1II
Konzess. ste⸗
ner ꝛc.)
Baptisten. hende Lutheraner.
b. a.
h—
1 5 5 . v11.“ b 6. v1““ 7, 8 “ 1 Nicht unter Apostolische
.]
2 8 . 828
„r. c. [a. b.] c.
205 1,788
C.
1) Preußen (Ost.)). b 3 1 2776 A. 5
2) Preußen (West⸗) 7 ö1141A1““ 23 4) Brandenbuuug.. 33 5) Pommer .. 22 6) Schlesiernrn.... 38 7) Sachsen. 1“ 6 8) Westfalen... ds. 9) Rhein. C11“ 5 10) Militair in Mainzꝛec. — — — 11) Jahdegebiiee. 888
6,197 8.488 9,517 1.024 r
1,391 1 2] 908
8σ
— o So à.2.:
A
— — —
— 88
1284 214
601 475 130 115 148 366
3441 20 1,211] 14 285]1 26 2,384] 53 1.134] 39 6,516† 82 3,728] 14 5751 4 243] 13
360 418
106]⁷ 1 65
— 30 58 —
8. 270
— IASGSmSUnUn de
.““
— — Eckö t⸗
Summa 27 [21[3030[13759] 31,3861 4 21 914 a) Zahl der gottesdienstlichen Versammlungsorte, b) 3 (welches jedoch in den allermeisten Fällen nur in Privat⸗
häusern befindliche Betsäle sind.)
Separatisten und Dissidenten zusammengenommen waren im preußi⸗ schen Staat unter Hunderttausend Einwohnern 332.
5025 den verschiedenen Provinzen befanden sich unter 100,000 Ein⸗
wohner “
847 in Pommern, 576 „ Schlesien, 470 „ Brandenburg, 294 Westpreußen, 280 „ Posen, 144 „ Ostpreußen, 8 G 8 95 „ der Rheinprovinz, 1I11“ Die Regierungs⸗Bezirke Munster und Aachen, so wie die Hohenzollern⸗ schen Lande hatten keine Separatisten⸗ und Diffidenten⸗Gemeinden. Von der Gesammtzahl dieser Gemeinden im Staate überhaupt waren: Konzessionirte Lutheranertrt 54,96 Prozent Freigemeindler ꝛc.... 28,76 „ b.““ Baptisten.. EGC66“ Herrnhuter.. 8 Apostolische. Niederländisch⸗Reformirte.. Nicht konzessionirte Lutheraner...
“ Summa 100. .
Ueber die einzelnen Kategorien der Separatisten⸗ und Diffidenten⸗ Gemeinden ist Folgendes zu bemerken: 8 ö
1) Evangelische Brüdergemeinde (Herrnhuter).
Die 110 Gemeindeglieder in Ostpreußen befanden sich sämmtlich in der Stadt Königsberg.
Von den 615 Gemeindegliedern in der Provinz Brandenburg befan⸗ den sich 253 in Berlin, 152 in Rixdorf bei Berlin, 16 in Brandenburg und 37 in Potsdam; die Gemeinden in Berlin und Rixdorf haben ge⸗ meinschaftlich eine Kirche und einen Seelsorger. Die Gemeinde in Pots⸗ dam besißt einen Betsaal, der Seelsorger ist kürzlich gestorben.
In 8. s⸗Bezirk Frankfurt waren 157 Herrnhuter, im Kreise Lottbus 3, Landsberg 23, Sorau 35, Sternberg 81. Zusammen batten sie 5 he sele an⸗ V Seelsorger.
errnhuter in der Probinz Pommern lebten sämmtlich in
der Stadt und dem Polizeibezirk Stettig. 8 3n der Provinz Schlesien war die größte Gemeine der Herrnhuter in Onaädenfrei des Kreises Reichenbach, Regierungs⸗Bezirk Breslau; sie 3722 Gemeindeglieder, hatte zwei gottesdienstliche Lokale und drei Außerdem befanden sich noch 143 Herrnhüter zerstreut in 1 8 Se.1=.45). 8 (44), Brieg (38), Neichenbach (12),
au (4).
ezerungs⸗Veziut Oppeln befanben sich 277 Herrnhuter in
Sasbesfelt. Kreis Kosel; im Regierungs⸗Be ies Bezirk Liegnit 572 in Niesky, vreis 8 8. 305 in Gnadenberg, Kreis Bunzlan 5295 in Reusazh Lreis Frettabt. 24 in Goldherg, Kreis Goldberg. Diese zusammen 1496 in 8*5 89 Sees Seneren Fanen 11. gottesdienstliche
orger. gßer ben ehenz in ben Negierungs.Bezirken Köͤnigsberg, Potsbam — rt, Stettin, Breslau, Oppeln und Regnts he Feaaben ergemeinen hatte nur noch der Rezierungs⸗Bezirk Sebg 3 Gemeinden, und zwar in Inadau 2. Döben, Kreis ee ne, Kreis Aschersleben, von 15 Mitglie⸗ bam. Is allen zbrigen nmegiemugs. Bezirken befanden sich keine Herrnhuter.
1 2, 41 683 1718ee 128-1 18,720[285 ahl der Seelsorger. c) Zahl der Gemeindeg
2) Gemeinden der von der Gemeinschaft der Evange⸗ lischen Landeskirche getrennten Lutheraner nach der Ge⸗ neral⸗Konzession vom 23. Juli 1845. 8
Von allen Separatisten⸗ und Dissidenten⸗Gemeinden im Staate habe diese Lutheraner die groͤßte Zahl (31,386) Gemeindeglieder. Außer in den Regierungs⸗Bezirken Münster, Minden, Arnsberg, Koblenz und Aachen befinden sich in allen übrigen Regierungs⸗Bezirken mehr oder minder große Gemeinden derselben.
Nach der Größe der Gemeindeglieder ordnen die Negierungs⸗Bezirke folgendermaßen:
a) Der Negierungs⸗Bezirk Stettin hatte 7388 Gemeinde⸗ glieder, 18 gottesdienstliche Versammlungslokale und 7 Seelsorger, und waren vertheilt auf die Kreise Cammin (2490), Greifenberg (1940), Usedom⸗Wollin (1327), Regenwalde (767), Naugardt (502), Nandow (148), Stadt Stettin (130), Greifenhagen (51), Saatzig (33). H.
b) Der Regierungs⸗Bezirk Breslau hatte 5638 Gemeinde⸗ glieder, 13 gottesdienstliche Lokale, 11 Seelsorger. Vertheilt sind sie auf die Kreise Namslau (1316), Oels (786), Trebnitz (746), Breslau (654), Olau (540), Waldenburg (410), Strehlen (329), Militsch (255), Brieg 8 PFee (132), Münsterberg (110), Gurau (73), Nimptsch (42),
olau (16). 8
c) Der Regierungs⸗Bezirk Liegniitzenthielt 3198 Altlutheraner mit 22 gottesdienstlichen Lokalen und 8 Seelsorgern in folgenden Kreisen: Rothenburg (1072), Freistadt (420), Liegnit (389), Löwenberg (359), Grünberg (330), Glogau (278), Bunzlau (95), Sagan (63), Lauban (61), Görlitz (48), Hirschberg (45), Goldberg (29). Luüben (11). 11
ec) Der Regierungs⸗Bezirk Frankfurt hatte 2957 Gemeinde⸗ glieder mit 18 gottesdienstlichen Lokalen und 7 Seelsorgern in folgenden Kreisen: Sorau (1416), Züllichau (477), Königsberg (397), Lebus (342), Guben (93), Sternberg (81), Spremberg (39), Crossen (32), Arnswalde (27), Cottbus (19), Friedeberg (17), Lübben (10), Frankfurt a. O. (7). 8
98) Die Stadt Berlin hatte 1880 Altlutheraner mit 1 gottes⸗ 8 dienstlichem Versammlungslokale und 1 Seelsorger.
e) Im Regierungs⸗Bezirk Posen befanden sich 1498 Gemeinde⸗ glieder, 15 gottesdienstliche Versammlungslokale und 5 Seelsorger in den Kreisen: Birnbaum (296), Fraustadt (265), Posen (254), Bomst (229), 2ees, 16957) Mesegh (133)9, Buk (72), Pleschen (58), Samter (28),
röben (6).
f) Im Regierungs⸗Bezirk Potsdam waren 1360 Altluthera-. S
ner, sie hatten 14 gottesdienstliche Lokale und 4 Seelsorger und befanden sich in
folgenden Kreisen: Ostpriegnitz (404), Angermünde (347), Beeskow (197), Ruppin (166), Prenzlau (106), Stadt Potsdam (37), Niederbarnim (29), 8 Zauch⸗Beltzig (25), Westpriegnitz (2 0), Osthavelland (14), Templin (14), Westhabelland (1). 8 8) Im Regierungs⸗Bezirk Bromberg waren 1278 Alt⸗ 8 lutheraner mit 8 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern und zwar in den Kreisen; Chodziesen (529), Bromderg (389), Inowrazlaw (164), 8 Wirsitz (156) und Mogilno (37). . 8 h) Der Regierungs⸗Bezirk Marienwerder hatte 1188 Alt⸗ 28 lutheraner, welche 8 gottesdienstliche Lokale und 2 Seelsorger besaßen. Sie waren vertheilt in den Kreisen: Thorn (670), Marienwerder (238), Schwetz (236), Flatow (44). i) Im Regierungs⸗Bezirk Dässeldorf hefanden sich 1146 Altlutheraner, welche 2 gottesdienstliche Lokale und 2 Seelsorger hatten. Die Gemeinden befanden sich in Rade vorm Walde (1111) Kreis Lennep, (25), Stadt Essen und in Hardenberg (10), Kreis Elberfeld. 11) Im Regierungs⸗Bezirk Köslin waren 1092 Altlutheraner — 8 29
mit 3 gottesdienstlichen Lokalen, 1 Seelsorger und zwar in den Kreisen: Fürfteahne (626), Stolpe (240), Neustettin (97), Belgard (75), Lauen⸗ bur 8
21) Im Regierungs⸗Bezirk Oppeln befanden sich 681 Alt⸗ lutheraner mit 3 gottesdienstlichen Lokalen und 1 Seelsorger in den Kreisen: Kreutzburg (544), Natibor (66), Gleiwitz (55), Rosenberg (14), Neustadt (1) und Falkenberg (1). — umn) Der Regierungs⸗Bezirk Magdeburg hatte 631 Alt⸗ lutberaäner mit 4 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern in den Kreisen Wernigerode (257), Magdeburg (137), Halberstadt (99), Aschers⸗ leben (99), Calbe (31), Salzwedel (4), Osterburg (4). . n) Im Regier ungs⸗Bezirk Danzig waren 600 Altlutheraner mit 2 gaͤktesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern in den Kreisen: Stadt
Danzig (570), Elbing (18), Marienburg (12).
0) Im Regierungs⸗Bezirk Erfurt befanden sich 233 Alt⸗ lutheraner mit 2 gottesdiestlichen Lokalen, 1 Seelsorger in den Kreisen Erfurt (169) und Mühlhausen (64). 8
p) Der Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen hatte 163 Alt⸗ lutheraner mit 1 Versammlungsort, 1 Seelsorger in den Kreisen Gum⸗
binnen (126) und Ragnit (37).
J) Der Regierungs⸗Bezirk Merseburg enthielt 160 Alt⸗ utheraner, welche sich zu den Altlutherischen Kirchen der Regierungs⸗ Bezirke Magdeburg und Erfurt halten. Sie befanden sich in den Kreisen Mannsfeld⸗Berg (69), Stadt Halle (47), Eckardtsberg (17), Mannsfeld⸗
See (17), Liebenwerda (6), und Bitterfeld (4). 1 — 1 r) Im Regierungs⸗Bezirk Köln waren 154 Altlutheraner mit 1 gottesdienstlichen Lokale in der Stadt Köln (129), im Kreise Wald⸗ bröͤl (20) und im Siegkreise (5).
5) Die im Regierungs⸗Bezirk Trier befindlichen 91 Alt⸗ lutheraner waren im Kreise Saarbrücken und hatten 2 gottesdienstliche
Versammlungs⸗Lokale und 1 Seelsorger. 1
t) Im Regierungs⸗Bezirk Königsberg lebten nur 42 Alt⸗ lutherauer, davon 33 in der Stadt Königsberg, welche 1 gottesbienst⸗ ichen Versammlungsort haben; ihr Seelsorger wohnt in Tilsit; ferner 8 m Kreise Preuß. Holland und einer in Bartenstein, Kreis Friedland.
u) Endlich befanden sich noch 8 Altlutheraner in Wolgast, tegierungs⸗Bezirk Stralsund, sie haben ihre gottesdienstliche Versamm⸗ ung in einem Privathause, ihr Seelsorger wohnt in Wollin (Regierungs⸗ Bezirk Stettin). —
3) Die Mitglieder der niederländisch⸗reformirten Ge⸗ neinde zu Elberfeld aus überhaupt 914 Personen be⸗ tehend.
Davon waren 890 in Elberfeld, “ „Beu
“ 15 in Hardenberg, 8 8 Mecfetdenf Bezirks
3 in Dorp, Kr. Solingen,
4 im Kreise Lebus, des Regierungs⸗Bezirks Landsberg, Frankfurt,
71 00
und 1 im Kreise Friedland, des Regierungs . Bezirks
8
1’ 1 Summa: 914. 4.) Nicht unter der General⸗Konzession stehende Luthe⸗ raner (Menzelianer ec.). b 1 Sie betragen überhaupt 683 Personen, haben 2 gottesdienstliche Lo⸗ kale und 4 Seelsorger und wohnen in folgenden 4 Regierungs⸗Bezirken: a) Im Regierungs⸗Bezirk Köslin waren 360 Gemeinde⸗ glieder und zwar in den Kreisen: Lauenburg (248), Stolpe (42), Rum⸗ melsburg (a0). Belgard (20) und Fürstenthum (9). . b) Im Negierungs⸗Bezirk Frankfurt befanden sich 159 Gemeindeglieder in dem Kreise Züllichau (158) und in der Stadt Frank⸗ urt (1). 218 Negierungs⸗Bezirk Liegnitz waren 106 Gemeinde⸗ glieder, sämmtlich im Kreise Löwenberg, davon 80 in Hartliebsdorf und 26 in Niederlangenau; jede dieser 2 Gemeinden hatte 1 Versammlungsort und 2 Seelsorger. 8 d) Im Regierungs⸗Bezirk Arnsberg befanden sich 36 Lutheraner im Kreise Wittgenstein und 22 im Kreise Siegen, also zusam · 58 Gemeindeglieder. 5) Zugehörige der sogenannten apostolischen Gemein⸗
den (Irwingianer). ö 8 8 von bieser Eiiee im preußischen Staate vorhandenen 1336 Mit⸗
glieder waren in folgenden öö und Kreisen bvertheilt:
a) In der Stadt Berlin befanden sich 334 Gemeindeglieder mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger. 8 b b) Der Regierungs⸗Bezirk Cöslin hatte 325 Gemeindeglieder mit 4 gottesdienstlichen Versammlungsorten und 5 Seelsorgern Davon befanden sich in den Kreisen: Neustettin 142, Fürstenthum 137, Bütow 44 und Rummelsburg 2. b 1 “
c) Im Regierungs⸗Bezirk Königsberg waren 270 Gemeinde⸗ lieder, wovon 204 in der Stadt Königsberg und 66 in Memel sich be⸗ anden. 1
d) Im Regierungs⸗Bezirk Frankfurt befanden sich 113 Ir⸗ wingianer mit 2 gottesdienstlichen Lokalen und 2 Seelsorgern und zwar in den Kreisen: Guben (67), Stadt Frankfurt (31), Lebus (13) und Crossen (2). 1
8 sg 89 Regierungs⸗Bezirk Potsbdam waren 106 Irwingianer mit 2 Yersammlungslokalen, und zwar 71 im Kreise Osthavelland, 18 in Charlottenburg und 17 in Rathenow. Die Seelsorge aller 3 Gemein⸗ den wird von Berlin aus ausgeuͤbt. 1— - —
f) In der Stadt Stettin im Regierungs⸗Bezirk gleichen Na⸗
mens befand sich 1 Gemeinde von 93 Irwingianern mit 1 Seelsorger. 8 c) Der Regierungs⸗Bezirk Liegnitz hatte in der tadt Liegnitz eine Gemeinde von 65 Mitgliedern, 1 gottesdienstlichen Lokale
und 2 Seelsorgern. b) Imn Regierungs⸗Bezirk Magdeburg waren 30 Gemeinde⸗
2 wovon 28 in der Stabt Burg, 2 im Kreise Osterburg sich be⸗ In den übrigen Regierungs⸗Bezirken befanden sich keine Irwingianer 6) Baptisten, als thatsa . W“ hatfächlich geduldele renlgsose Ge Die im preußischen Staate vorhandenen 3333 Personen der Bap⸗ tisten⸗Gemeinschaften waren auf folgende 19 Regierungs⸗Vezirke vertheilt:
22) Im Regierungs⸗Bezirk Königsberg waren 1115 Ge⸗ meindeglieder mit 5 gottesdienstlichen Lokalen und 3 Seelsorgern. Davon blandene 281) ee Elenlen 2enen enec iehr. h
eiligenbei „Friedland (27), ausen (24), 2),
G), e Halgen 3 Fischhausen (24), Osterobe (2), Rössel
b m Regierungs⸗Bezirk Stettin befanden sich 384 Ge⸗ meindeglieder mit 3 Foffesdientneches Lokalen und 2 elehorgeen in den Kreisen Stettin (286), Saatzig (29), Randow (23), Regenwalde (18), Greifenhagen (14), Demmin (11), Cammin (2) und Naugardt (1).
—⸗0) Im Regierungs⸗Bezirk Potsdam waren 291 Baptisten mit 2 sebtsenree⸗ Lokalen in den Kreisen: Templin (161), Ost⸗ havelland (10), Oberbarnim (35), Westpriegnitz (22), Prenzlau 1179 Beeskow (4), Juͤterbogk⸗Luckenwalde (4), Niederbarnim (3), Zauch⸗Belzig (3), Teltow (2).
d) Der Regierungs⸗Bezirk Düsselborf hatte 259 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale in den Kreisen: Elberfeld (222), Düssel⸗ dorf (22), Solingen (15). 1
e) Im Regierungs⸗Bezirk Danzig waren 182 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 2 Seelsorgern in den Kreisen: Elbing (97), Stargard (39), Berent (23), Marienburg (23).
.1f) Der Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen hatte 169 Baptisten mit 7 Versammlungslokalen und 3 Seelsorgern in den Kreisen Ragnit (153) und Tilsit (16).
g) Die Stadt Berlin hatte 166 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger.
h) Im Regierungs⸗Bezirk Arnsberg waren 148 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger in den Kreisen Hager (99), Altena (45), Soest (4).:
i) Der Regierungs⸗Bezirk Frankfurt hatte 144 Baptisten mit 2 gottesdienstlichen Lokalen in den Kreisen Arnswalde (59), Königs⸗ berg (39), Stadt Frankfurt (19), Lebus (8), Sorau (7), Soldin (6) Züllichau (4), Landsberg (2).
k) Der Regierungs⸗Bezirk Breslau enthielt 109 Baäptisten mit 2 gottesdienstlichen Lokalen und 1 Seelsorger, in den Kreisen Reichen⸗ bach (32), Breslau (24), Habelschwerdt (22), Waldenburg (20), Münster⸗ berg (8), Glatz (2), Gurau (1).
1) Im Regierungs⸗Bezirk Köln waren 97 Bavptisten mit 2 Fatised ehshichen Lokalen, in der Stadt Köln (16), im Kreise Gummers⸗
ach (81).
m) Im Regierungs⸗Bezirk Magdeburg befanden sich 71 Baptisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1Leelsorger, in den Krei⸗ sen Osterburg (64), Salzwedel (6), und in der Stadt Burg (1).
n) Im Negierungs⸗Bezirk Stralsund waren 59 Baptisten mit 4 gottesdienstlichen Lokalen in den Städten Wolgast (26), Stral⸗ sund (16), Lassan (12), Dammgarten (5).
0) Im Regierungs⸗Bezirk Merseburg befanden sich 44 Bap⸗ tisten mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger in der Stadt Bitterfeld (19), in dem Saalkreise (15), im Kreise Delitzsch (9), in der Stadt Halle (1).
p) Der Regierungs⸗Bezirk Marienwerder hatte 32 Bap⸗ tisten und 1 gottesdienstliches Verammlungslokal; im Kreise Schwetz (31) und im Kreise Marienwerder (1). s —
4) Im Regierungs⸗Bezirk Köslin waren 32 Baptisten, davon 27 im Kreise Rummelsburg und 5 im Kreise Stolpe.
r) Im Regierungs⸗Bezirk Liegnitz betrug die Zahl der Bap⸗ tisten 18 mit 1 gottesdienstlichen Lokale und 1 Seelsorger, sämmtlich in der Stadt Liegnitz. 1 .
³6) Im Regierungs⸗Bezirk Koblenz befanden sich 10 Baptisten mit 1 Versammlungslokale in der Stadt Neuwied.
t) Endlich “ „Bezirke Oppeln 3 Baptisten in der Stadt Neustadt.
b Aus der evangelischen ober katholischen Kirche durch gerichtliche Erklärung förmlich ausgeschiedene, einer staat⸗ lich genehmigten NReligionsgesellschaft aber nicht beigetre⸗ tene Personen (Freigemeindler, sogenannte Deutschkatho⸗ liken ꝛc.)
Mit Ausschluß der Regierungs⸗Bezirke Stralsund, Münster, Köͤln und Aachen, befanden sich in allen übrigen Negierungs⸗Bezirken solche Gemeindeglieder, ihre Anzahl betrug im Staate überhaupt 16,420, sie hatten 50 gottesdienstliche Lokale und 26 Seelsorger. Sie vertheilten sich nach Regierungs⸗Bezirken und Kreisen folgendermaßen.
a) Im Regierungs⸗Bezirk Liegnitz waren 5292 Dissidenten mit 15 Zottesdienstlichen Lokalen und 6 Seelsorgern, davon befanden sich im Kreise Grunberg 1865, in der Stadt Liegnitz 1545, in den Kreisen Landshut 898, Löwenberg 185, Görlitz 170, Lauban 141, Hirschberg 126, Goldberg 122, Glogau 89, Jauer 62, Bunzlau 45, Freistadt 44.
b) Im Regierungs⸗Bezirk Magdeburg befanden sich 3000 Disfidenten mit 3 gottesdienstlichen Versammlungslokalen und 3 Seelsor⸗ gern, und zwar in den Kreisen: Magdeburg 1635, Jerichow 1, Stadt Burg 420, Halberstadt 393, Aschersleben 241, Kalbe 213, Wollmirstedt 66, Salzwedel 17, Oschersleben 8, Neuhaldensleben 6, Osterburg 1.
c) In der Ea F „Ps waren 2182 Dissidenten mit 1 gottes⸗ dienstlichen Lokale un eelsorger.
6)hcen, Regierungs⸗Bezirk Breslau befanden sich 1156 Dissi⸗ denten mit 7 goltesdienstlichen Lokalen und 3 Seelsorgern. Davon waren 497 in der Stadt Breslau, in den Kreisen Reumarkt 174, Schweidnitz 152, Waldenburg 126, Striegau 65, Brieg 58, Trebniß 5 Reichenbach 21,