1857 / 101 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1855

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8 I. Reisende. 1) Es wurden überhaupt befördert.. 2) Von denselben wurden Personen⸗Meilen zu⸗

9,753,113 57,916,005

9,740,005 57,358,283

10,958,875 63,398,779

11,807,755 67,071,234

12,729,837 70,621,079

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c. 15,000,000 c. 83,000,000

rückgelegt N. E. .J7n

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ns a) unverschuldet bei einem Unfall des Zuges während der Fahrt b) in Folge eigener Unvorsichtigkeit bei Benützung, Besteigung, Verlassen ꝛc. der

3) Von denselben sind verunglückt

Iim.

Züge AReeeisende zusammen....

II. Bahn⸗Beamte und Bahn⸗Arbeiter. 1) Es waren im Ganzen beschäftigt und an⸗ gestellt 2) davon sind verunglückt: a) unverschuldet durch Unfälle, die den Zgügen ꝛc. während der Fahrt zugestoßen b) durch unzeitiges und unporsichtiges Be⸗ steigen und Verlassen der Fahrzeuge, be⸗ sonders auf den Bahnhöfen. ²) durch eigene Unvorsichtigkeit beim Wagen⸗ schieben und Rangiren der Züͤ d) durch unzeitigen Aufenthalt au leisen, namentlich durch unvorsichtiges Ueberschreiten der Geleise e) durch sonstige unvorsichtige Handhabung des Dienstes W1“ 1) bei den Bau⸗Arbeiten und andern mit dem Betriebe nicht direkt zusammen⸗ hängenden Geschäftenn.

c. 27,000

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24 8

Bahnbeamte und Bahn⸗Arbeiter zusammer 3

III. Fremde Personen. 8

a) in Folge Unvorsichtigkeit ꝛc. beim Betreten 8 der Bahn

b) solche, die absichtlich den Tod suchten...

8

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FrrNremde Personen zusammen

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24

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6 1 Gesammtzahl der Verunglückten

11n 5 Nach den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle zeigt sich leider, daß, wenn auch die Anzahl der tödtlichen Verletzungen im Jahre 1856 gegen das Vorjahr geringer geworden ist, doch die Gesammt⸗ zahl aller Verletzungen immer noch im Steigen sich befindet. Es darf dabei jedoch nicht unberücksichtigt bleiben, daß im Jahre 1856 sowohl die Zahl der Reisenden, als auch insbesondere die Zahl der bei den preustischen Eisenbahnen beschäftigten Beamten und Arbeiter erheblich gewachsen ist, die im Betrieb befindliche Bahnlänge sich um nahe 66 Meilen vermehrt und eine Steigerung des Verkehrs auf den älteren Bahnen stattgefunden hat. Außerdem hat die er⸗ höhte Aufmerksamkeit, welche die Bahn⸗Verwaltungen den Unfällen überhaupt zuzuwenden angefangen haben, zu einer sorgfältigeren Untersuchung und Meldung auch vieler kleinerer und unbedeu⸗ tenderer Fälle geführt, und es mag dies mit ein Grund sein, daß die Zahlen der nicht tödtlichen Verletzungen für die beiden Jahre 1855 und 1856 zu Ungunsten des letzteren so erheblich differixen, Im Einzelnen gaben die Kategorien der Verunglückten noch zu folgenden Betrachtungen Veranlassunhg:;:

I 8) Retsehnv eer h e n

1. “*“A“ bu. L b2 im Jahre 1856 vier Unfälle von Reisenden zu be⸗ 8 8 Se. darunter ein Fall, der nur eine ganz leichte Ver⸗ Passagiers Lauf der Thüringischen Eisenbahn Zu⸗ 2— pe Züge auf Bahnhof Naumburg zur Folge bat nnn endreizührigen Fälle leider tödtlich waren. Letz⸗

ind übrigens weder durch einen Unfall oder Zusammenstoß

von Zügen, noch durch die Schuld der B 1 haupt pefanlaßt, vielmehr lediglich 8 ahnverwaltungen über⸗ Reisendennzumzichreihen, nceg ich der eigenen Unvorsichtigkeit der ausfaslen aus dem 8

zwei auf per Koöjn.

durch Herausfallen aus

einem Wagen vierter K.

Eie paus ena Pernans n aus einem Pferdewagen.

Die G. ammtzahl der Unftälle, welche die Rei

Preußischen Eisenbahnen im Jahre 1855 betrofen, dergge seden

F. einer auf der Berlin⸗ Anhaltischen

80 59

96 139

5 Jahre, nämlich deren lionen Reisende einer

15,

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bahnen hat sich im Jahre

und daraus geschlossen amten und Arbeiter bleibt Pünktlichkeit im Dienst

und Arbeiter veranlaßt,

Bezüglich der im J zu erwähnen, daß davon

aben, sondern nur eine 24 11 I

2) Bah nbeamte

Die Zahl der Beamten und Arb

Unfälle sind durch eigene Unvorst⸗

159

775

151

eben so viel, als der Durchschnittsbetrag für die v

90 97

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orhergehenden

4, so daß durchschnittlich auf je 3 ½ Mil⸗ a8

kommt EE1114X“ 8 A“ 188 8 6“ 6 44 8 88 82 A 1 ““ v11114“4*““

und Bahnarbeiter.

28 F Pautha Hilzun Eh

eiter bei den Preußischen Eisen:

1856 um rund 10 pCt. gegen 1855 vermehrt; ag

die Zahl der denselben zugestoßenen Unfälle um meh Darnach ergiebt sich, daß

werden

bei wirklicher Ge doch nichtsdestoweniger Grund Eisenbahn⸗Verwaltungen ihre regeln für die Beamten und Arbeiter,

stets rege

Anordnungen

Vier

4 rals 14 Prozent. 1— während im Jahre 1855 auf 233 Be⸗ amte und Arbeiter ein Unfall kam, im Jahre 1856 schon auf 208 Beamte und Arbeiter ein solcher trifft.

Wenn nun auch hiervon eine geringere Anzahl tödtlich war, 1

v, als im vorhergehenden Jahre könnte, daß die Vorsicht der Be- fahr schon gewachsen sei, so genug vorhanden, für die igen und Vorsichtsmaß⸗ ihre Aufmerksamkeit und zu erhalten. chtigkeit der betreffenden Beamten

Fünftel aller

ein Fünftel kommt auf besondere unglück⸗

Die Zahl der im, Jahre 1856 auf den Preu verunglückten fremden Personen,

waren, hat sich im Jahre 1856

liche Ereignisse, die den Zügen zugestoßen sind.

3. Fremde Personen.

1112““ ßischen Eisenbahnen die nicht gleichzeitig Passagiere war . gegen das Vorjahr zwar vermindert, ist jedoch noch immer bedeutender, als in den Jahren vor 1855 Auch ist diese Verminderung nur der geringeren A mordversuchen zuzuschreiben.

aßre 1856. versuchten den beabsichti h.Fnsser e

nzahl von Selbst⸗

11 Selbstmorde ist gten Zweck nicht erreicht rletzung herbeiführten.

727 9 6

der Regierungsvorlage angenommen,

v““ chtamtliches. Preußen. Berlin, 29. April. Der erste Gegenstand der Tages⸗ orrdnung in der gestrigen (28.) Sitzung des Herrenhauses war der

Berricht der Finanz⸗Kommission über den Gesetzentwurf, betreffend

das Verbot der Zahlungsleistung mittelst ausländi⸗ scher Banknoten und ähnlicher Werthzeichen. Die Kommission beantragte Annahme des Entwurfes mit der Modification, daß sie den Termin, mit welchem das Gesetz in Kraft treten soll, auf den 1. Januar 1858 festgesetzt wissen will. Nachdem die Herren Rummel, Hasselbach, von Buddenbrock und der Regierungs⸗ Koommissar für die Annahme des Gesetzes gesprochen, wurde das⸗ selbe vom Hause einstimmig genehmigt. Demnächst trat das Haus Iin die Berathung des Antrages des Herrn von Meding, betreffend die Reform des Hypothekenwesens ein und nahm nach län⸗ ggerer Debatte den ersten Antrag der Koömmission an, wonach die

Regierung um baldige Vorlage eines Gesetzentwurfs zur weiteren Reeform des Hypothekenwesens der von Freiherrn von Gaffron

ersucht werden soll. Dann wurde und Genossen gestellte Prä⸗ rjudizial⸗Antrag angenommen, welcher lautet: „Das Herrenhaus woolle beschließen: nach Beendigung der General⸗Diskussion von eeinner Spezial⸗Berathung der von der Kommission für die Reform des Hypothekenwesens vorgeschlagenen eilf Punkte abzusehen und

ddie darin enthaltenen Vorschläge der königl. Staatsregierung zur

Berücksichtigung bei Ausarbeitung des beantragten Gesetzentwurfs zu überweisen.“ Das Abgeordnetenhaus beschäftigte sich zunächst in seiner gestrigen (53ͤten) Sitzung mit der Interpellation des Ab⸗ geordneten Grafen v. Schwerin, betreffend die Verwaltung der Polizei⸗Anwaltschaft auf dem platten Lande in den sechs östlichen Provinzen der Monarchie. Auf die längere Ausführung des An⸗ tragstellers bemerkt der Minister des Innern: 94 „Ich beehre mich, die Interpellation dahin zu beantworten: Im . Kreise Liegnitz hat eine Anzahl von Dominial⸗Besitzern sich bereit erklaärt, ddie Polizei⸗Anwaltschaft selbst resp. durch ihren Vertreter in der Po⸗ lizei⸗Verwaltung führen zu wollen, und es ist die Ernennung dieser Per⸗ sonen zu Polizei⸗Anwalten vom 1. April cr. ab erfolgt. Da aber die bisherigen Polizei⸗Anwalte noch für den Monat Maͤrz die Functionen für die betreffenden ländlichen Bezirke hatten wahrnehmen müssen, so wear durch die landraäthliche Verfügung vom 3ten d. M. bestimmt wor⸗ ‚daß jene Dominial⸗Besitzer noch für den gedachten Monat zu den Kosten für die bisherigen Polizei⸗Anwalte beitragen sollten. 2 Ich habe indessen verfügt, daß diese Kostenbeiträge. auf den Fonds t des Ministeriums des Innern angewiesen werden. Im Allgemeinen bemerke ich, daß in den sechs östlichen Provinzen, mit Ausnahme dersjenigen Landestheile, wo nach §. 4 des Gesetzes vom 14. April vori⸗ ggen Jahres dem Staate die polizeiobrigkeitliche Gewalt über ländliche Gemande⸗ oder Gutsbezirke zusteht in den meisten Bezirken theils ddie polizeianwaltschaftlichen Functionen den gutsherrlichen Polizei⸗ In⸗ babern oder deren Stellvertretern, auf ihren Antrag, nach Vorschrift des 86. 28 der Verordnung vom 3. Januar 1849 bereits beigelegt, theils mit Beibehaltung der bisherigen Polizei⸗Anwalte die Kostenbeiträge für ddieselben von den gutsherrlichen Polizei⸗Inhabern übernom men wor⸗ dden find. In den ü brigen Bezirken, wo solche Uebertragungen oder Vereinigungen noch nicht zu Stande gebracht worden sind, werden die 8 polizeianwaltschaftlichen Functionen von den bisherigen Polizei⸗Anwalten 1* gegen Vergütung aus dem Fonds des Ministeriums des Innern so lange fcortgefuͤhrt, bis folche Einrichtungen gleichfalls zu Stande kommen. Was ddie in den hohen Häͤusern in Anregung gebrachten legislativen Maßnah⸗ mmen betrifft, so müssen dieselben der näheren Erwägung noch vorbehalten p5 eiben.“ Haus der Abgeordneten fuhr sodann in der Berathung der Gesetz⸗Entwürfe, betreffend einige Abänderungen de8 seteeer wegen Entrichtung einer Gewerbesteuer ꝛc. fort. Die 2 (bei dessen Berathung sich vorgestern das Haus vertagte), 5, 6, 7,8 uund 9 wurden theils nach der Regierungsvorlage, theils Ganzen unwesentlichen, von einzelnen Mitgliedern und dess om⸗ mmission vorgeschlagenen Abänderungen angenommen. Bei §. 10, 8 welchem die Weberei und Wirkerei gewerbesteuerfrei sein so 9 soofern dieselbe auf nicht mehr als „drei“ Stühlen betrieben mäüsr, hat die Kommission vorgeschlagen, zu setzen: „vier Stsla1 1 4 Namenszählung erklärten sich für den Kommissions⸗Antrag 35 un gegen denselben 112 Mitglieder. Nachdem die §8. 11 und 12 nach d vertagte sich das Haus

auf heute.

27. April. Sr. Majestät Fregatte „Thetis“

Danzig, e 18 Abends auf unserer Rhede. (Danz. D.)

Holstein. Kiel, 27. April. Gestern Abend ist der Ad⸗ 6 vin der Grafschaft Ranzau, Kammerherr A. v. Moltke, hier durchgekommen. Derselbe ist am 25sten durch den Telegraphen nach Kopenhagen berufen worden, wahrscheinlich in Veranlassung ddes Ministerwechsels. (K. C.)

Bremen, 27. April. Durch das heute früh erfolgte Ableben des Bürgermeisters Dr. jur. Diedrich Meier hat der Senat eines

seiner ältesten und durch vielseitige Thätig Mitglieder verloren. (Wes. Ztg.)

Sachsen. Weimar, 27. April. Die Verhandlung über den Nachtrag zum Landtags⸗Wahlgesetze ist heute zu Ende gegan⸗ gen. Bekanntlich war zufolge einer Petition der Rittergutsbesitzer auf Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs dem Landtage proponirt worden, daß künftighin der große Grundbesitz nicht blos durch 4, sondern durch 5 Abgeordnete vertreten, und daß wahl⸗ berechtigt in dieser Klasse nur die Besitzer eines inländischen, ge⸗ bundenen, ländlichen Gutes sein sollten, welches mindestens 1000 Rthlr. jährliches Einkommen gewährte; ferner daß die Universität Jena im Landtage durch einen vom Senat zu wählenden Deputir⸗ ten repräsentirt, und so die Zahl der Abgeordneten von 31 auf 33 erhöht würde. Der Ausschuß hatte mit 6 gegen 1 Stimme dem Landtage empfohlen, die Vorlage, ohne auf deren Detail⸗ Berathung einzugehen, abzulehnen. Nachdem verschiedene Reden gehalten waren, auch der Staatsminister von Watzdorf eine ausführliche Darlegung der Verhältnisse gegeben hatte, wurde mit 17 gegen 14 Stimmen der Ausschuß⸗Antrag angenommen.

28. April. Se. Königliche Hoheit der Großherzog ist gestern Abend hierher zurückgekehrt.

Am gestrigen Tage hat hier eine Konferenz von Bevollmäch⸗ tigten der thüringischen Staatsregierungen stattgefunden, um übet die Frage wegen Herstellung einer gemeinschaftlichen Karte der sämmtlichen thüringischen Staaten auf dem Grunde der Königlich preußischen Generalstabsaufnahmen zu berathen. (Weim. Z.)

Gotha, 27. April. Gestern Nachmittag nach 5 Uhr kam der Prinz Alfred von Großbritannien, Herzog zu Sachsen, mit Gefolge hier an, um auf längere Zeit seinen fürstlichen Ver⸗ wandten einen Besuch abzustatten, weshalb er auch nach seiner Abreise von hier auf dem Lustschlosse Rosenau bei Koburg resi⸗ diren wird.

In der heutigen Sitzung des genmeinschaftlichen Landtags wurde dem Erlasse der Staats⸗Regierung zufolge der Etat auf die gemeinschaftlichen Angelegenheiten für die gegenwärtige Finanzperiode noch auf ein Jahr, vom 1. Juli d. J. an, verlängert. Von der Staatsregierung war eine Verlängerung des Termins zur Publication der Strafprozeß⸗ Ordnung und der übrigen auf die neue Justiz⸗Organisation be⸗ züglichen Gesetze bis zum 1. Juli künftigen Jahres sowohl aus finanziellen Gründen, als auch um deswillen beantragt worden, weil die Reform der Verwaltungsbehörden gleichzeitig mit der Organisation der Gerichtsbehörden erfolgen solle. Der Land⸗ tag beschloß aber in seiner heutigen Sitzung, daß diese Verlänge⸗ rung der fraglichen Frist nur bis 1. Januar künftigen Jahres aus⸗ zudehnen sei. Nach dem Beschlusse des Landtags in der Sitzung vom 24. d. M. wurde dem letzteren heute ein Gesetzentwurf über die Erfüllung der Militairpflicht vorgelegt, welcher zugleich Be⸗ stimmungen über die Einführung der Stellvertretung enthält. Es ist jedoch dieser Entwurf nicht neu, sondern derselbe, welcher schon 1855 dem damaligen Landtage vorlag. Noch zu erwähnen ist, daß die Finanzkommission bei Berichterstattung über die Rechnungsab⸗ schlüsse der Staatskassen in Koburg und Gotha pro 1. Juli 1854 —55 die vorläufige Aussetzung der seit einigen Jahren stattgefundenen Manövres mit preußischen und anderen Truppenabtheilungen be⸗ antragte und sich dabei vom Staatsminister v. Seebach daran er⸗ innern lassen mußte, daß diese Manövres auf die Bundeskriegsver⸗ fassung sich basirten, worauf natürlich dieser Antra zurückgenommen wurde. (L. Ztg.) ““

Hessen. Kassel, 28. April. In der heutigen Sitzung der

1. Kammer wurde auf den Bericht des Rechtspflege⸗Ausschusses über ein Gesuch der Kinder des zu Freienhagen verstorbenen Oekonomen P. D. Schneider in Betreff der westphälischen Domainenkäufer einstimmig beschlossen: unter Mittheilung dieser Eingaben an die hohe Staatsregierung das Ersuchen zu gung angedeihen zu lassen, welche andere vergleichungsweise ab⸗ gefundene westphälische Domainenkäaͤufer gefunden haben. (Kass. Z.) Beaiern. München, 26. April. Prinzessin Adalbert, welche unlängst eine Wallfahrt nach Altötting machte, hat vor drei Tagen in Begleitung des Prinzen hiesige Magistrat hat mit Genehmigung des Ministeriums den seit 1820 eingeführten Stadtzoll für alle hierher kommenden Kauf⸗ Centner herabgesetzt und zwar vorerst, wenn nicht anders verfügt wird, auf 3 Jahre vom 1. Mai an. (N. C.)

3 7 1 z Ent⸗ reichische Correspondenz“ meldet, daß in Folge Allerhöchster Ente schließung eine Untersuchung angeordnet werden solle, ob mit Rück⸗

richten, den Bittstellern geeigneten Falls dieselbe billige Berücksichti⸗ 1 Ihre Königl. Hoheit die Adalbert auch eine Wallfahrt nach Andechs unternommen. Der mannsgüter und sonstigen Frachtstücke von 4 auf 2 Kr. pr. Spoxco⸗ Oesterreich. Wien, 28. April. Die heutige „Oester⸗ sicht auf die Verhältnisse des Leh.Eeseen. neue Aꝛlien ⸗Unterneh⸗