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Vorstellungen, daß nämlich unter den Scheifs und Stadtbewohnern eine Erhebung auszubrechen brohe, und militairischer Beistand rasch noth⸗ wendig sei. In Folge dessen ließ der Schahzadah mehrere Regimenter einmarschiren, deren Lage jedoch fortwährend eine unsichere war, do die Stabtbewohner, wie es hieß, sich mit den Bukteario zu ihrer Verjagung verschworen hatten. Dem persischen Heere fehlt es an Zelten und an Lebensmitteln, und gerne möchte der Schazadah sich nach Jspaban zurückziehen, künnte er den feindlichen Stämmen gegenüber den Marsch durch die Pässe wagen. Sein eigener Sohn batte vor Kurzem nach dem Innern reisen wollen, aber auch er blieb aus Furcht vor den wilden Bergstämmen bhei der Armee. Darüber kann kein Zweifel sein, daß, wäre es jetzt noch gestattet, gegen Schuster vorzurücken, die ganze persische Armee eher die Wassen streqen als ven Rücgmarsch gegen Jspahan wagen würbde. Die Witterung war zum großen Glüiüc bisher gut, und die Trup ven befinden sich wohl; aber die beißen Tage beginnen, und man muß sich auf viele Kranfbeitefälle gefasit machen, wenn erst die Iruppen rasch von Mohammerah entfernt werden sollen,
In einem anderen Briefe desselben Berichterstatters vom 22sten AUpri wird die Besorgniß über die Gesundheit der Fruppen in ernsterern Weise ausgesprochen, und sehr darüber geklagt, daß man dem General Duktram den Abschluß des Friedens aug den Hän den gespielt babe. Abgeseben pavon, daß er günstigere Bepingun gen erzielt bétte, wäre er mit seinem Heere niemals in die Per segenbeiten geroatben, denen er jetzt ausgesetzt ist Einen Theil der Nimee nach Indien zurügzuschigen babe er nicht Pollmacht, und vermöge des Friedens auch nicht das Recht, sich bessere Som⸗ merquarttere aꝛu sfuchen. Der General thue indessen das Seinige, und treffe für die Verpsfegung seiner Soldaten die bestmöglichsten Vorkehrungen.
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London, Freitag, 5. Juni, Abends. (Wolff's Tel. Bur. In der so eben stattgehabten Sitzung des Unterhauses bean tragte der Schatzkanzler, das zur Ablésung des Sunpzolls stipulirte Kapital der dänischen Regierung auf Einmol auszuzablen, da hin reichend Geld im Schatze vorhanden sei. Der Antrag wurde obhne Abstimmung angenommen
Im Oberhause kam die auf die Mitgift der Prinzeß⸗
Statistische Mittheilungen.
Der Dampfschifffadrtsderkehr zwischen Frankreich
nd dem Auslande ist schon seit erner Reibe don ren in raschem
Zunebmen begriffen. Die Summe dieser Bewegung en französischen
Häfen erreichte im Jabre 1855 bereits die ZJahl don 9284 Schiffen mit
942,270 Tonnen Gebalt. 985,085 Tonnen wurden zugefuͤhrt, 1,955,185 )
Tonnen gingen ab. Von der Gesammt⸗Summe don 1,942,270 Tonnen
75,728 Tonnen den fremden Marinen. England allein vin⸗
8 . 8 . „ „ Wnu“* J Ee†
12 Tonnen, d. b. medr als ½ des ganzen fremden Dampfer⸗ †
sch. Demnächst reibten sich Beide Sicilien mit 69,380 Hardinien mit 63,050 Tonnen Spanien mit 55,929 Tonnfr ste Veremigten Staaten mit 52,708 7 und die Kiederkande mit 45.545 Tonnen Im Jabre hatte der
4% Geiammt⸗Verkehr nur 7937 Schiffe mit 1,382,02 onnen Gehalt
betragen 560,228 Tonnen weniger, im Jabre 1853 8283 Schiffe nit 1312,884 Tonnen Gebalt, im ZJabre 2 1.477,228 Tounnen Gedalt, endlich im Jabre
— g 2a, v. 8 . neces 992,92 Touanen Gebalt, aolso nabezu nur dire
ln. 84 *
swerer erreichten Verkedrs berragen. Frankreich zember 18 ern 117 Dampfer mit 12,557 Tonnen Gebalt 1851 schoen 138 Dampfer mit 19,284 Tonnen Gebalt, im dereits Ir mm 35.046 Tonnen Gebalt, endlich im Jabre
r als 225 Dampfer mit 45,493 8 Gebalt
angbüschen Dampfer dat sch zer in ser kurzen Zeit die Samme idres Tennengedalt ezu vervierfacht exrreichten eme mmer böbere gkrafr; Ende
a 4 8 —— ——428 — N 1 4 18 aber
je nach den Abgangshäfen, res tür die die Ladung bestimmt war, auf die verschiedenen auf üngiland 922,541 n, auf die Türkei
er Schwarzen Meeres 61,709 Tonnen, auf en 22,198 Tonnen, auf 8 ien 59,691 Tonnen 8 —8,6485 Tonnen und auf die Barbaresken 32,870 Iunnez He der Zakitn, mi denen vamals die Türkei unt bas Schwarze Wieer sigurirern i freilꝛch nicht zu vergessen, baß dieser Ver⸗ kehr in die Fet des Krunseidzugee siel. — Will man fer zie vor⸗ Imbahher Düfer Ftankrtiche nach den Zahlen ordnen, mit venen fie sich an bem Gersammt⸗Dampfschifsveriehr an den französischen RKüsten wäh⸗
Ausfuhr zusammengerechnet⸗ in erste Reihe Marseille mit 856,140 Fonnen; es folgen Calais mit 307,006 Tonnen, Boulogne mit 234,077
Tonnen, Hapre mit 262,274 Tonnen, enblich Bordeaux mit 25,959 Ton⸗
nen Die Gesammtschifffahrtebewegung an den franzöͤsischen Küsten 8
betrug während des Jahres 1855 nicht weniger als 7,091,153 Tonnen; es waren also dort schon in diesem Jahre 28 Prozent des Gesammtver⸗ fkehres von Dampfern besorgt worden, 5,148,833 Tonnen oder 72 Pro⸗ zent wurden zu Segel befördert. (Pr. C.)
Die Zahl der Provinzial⸗Banken in Spanien ist fort⸗ wäöhrend im Zunehmen begriffen. Ein in der amtlichen Zeiting von Madrib veröffentlichtes Königliches Hekret beschenkt auch die baskischen Probvinzen mit einem solchen Rrebit⸗ Institut, indem es der Bank von Vilhao die Genehmigung ertheilt,. Die Bank wird mit einem gapital von 8,000 000 MNealen (570,000 Rtblr.) in 4000 Antheilen begründet und hat die Fonzession zunöchst für 25 Jahre erbalten. Die Statuten der neuen Zettelbank entsprechen vollständig den frühber mitgethe
anberen Grebit⸗Anstalten derselben Gattung (Pr. C.)
(Wemerb« und Handels⸗Nachrichten.
Die Einfuhr von Triest hatte im Jahr 1856 einen Gesammt⸗ wertbh von 153 Millionen 555,907 Gulben C. W., wovon für 120 Mill 753,959 Fl. zur See und für 32 Mill. 801,948 Fl. zu Lande kam Der Gesammtwertb der Ausfuhr belief sich auf 137 Mill. 013,439
wovon für 102 Mill. 491,717 Fl. zur See und für 34 Mill. 551,722 Fl. zu Lande ausging Von der Einfuhr kam aus Esfterrpeichischen Häafen fürn 29 Mill 140,390 Fl., aus bpritischen üur 292 Willsonen 271,522 „l., aus der zürkei für 9⁴¶ Willionen 541311 Fl aus Neapel und Sicilien für 8 Mill. 772,653 5l1 aus dem UFirchenstaat für 4 Mill. 787,605 Fl., aus Holland für 3 Mill. 565,899 F g1 Fraoaufreich mit Algerien fün 5 Mill 750,519 „Fl., 9118 Egypten sür 6 Will 244,613 Fl., aus ber Moldau und Walachet für
WMill 83 746 1 agaus denmn Nereinigten Staaten von Nordamerifg sfür 5 Mill. 791,471 l., aus spanisch⸗amerikanischen Höfen für 5 Mill 693,698 Fl aus Belgien für 2 Mill. 394,541 l Non der Nusfubrn ging süur A8 WMill 081.0460 F mach österreichischen Häfen, für 22 Mill, 016,906 nach der Jürkei, für 9 Mill. 096,567 F ng9ch dem Firchen⸗ stogt, für 5 Miff 204, 876 el nach Englanb, für 3 Mill 074,177 pach (Hriechenlaud, fürn Mill 551,500 Fl. mnach Egypten, für 2 Mill 14 480 I noch Neapel üunbd Sseilien
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Sse Perbhöltnisse des Triester Handels und seine ausgedehnten BVeüssehnngen zu eurepeischen und ausiereuropöischen Länbern lassen sich aus den verstebend mitgetheilten Angaben übern den Wertbbetrag der betreffenden Ein⸗ und Ausfuühren bereits geünügend erkennen. Hie BVetrachtung der wichtigeren Nohprobdukte, welche Gegenstand jener Be⸗ wegungen waren, versinnlicht aber noch mehr die Hebhaftigkeit des NVer⸗ kehre am Platze So belief sich der Uimsatz in Baumwolle im Ganzen auf 193,790 die Einfuhr alein auf 97,395 Ballen Dabon kamen 90 Megqypptische 97,395, gauf Nordamerikanssche 38,420, auf Ostindische 15,563 auf Kebantiner 3150, auf Braͤsilianische 127 Ballen. Her YPerrath am Jabhresschluß (1856) betrug 8000 Ballen. Kaffee wurde umgesetzt 462,085 Ctr., davon kamen auf die Einfuhrn 218,827 und zwar 117,580 Brasil, 38,100 Cuba, 4,390 Homingo, 23,625 Java, 3036 sagnayra 1266 Molka, 2830 Puertorico; am Jahresschluß waren Vorrath 88,189 Ctr Die Zucker⸗Einfuhr betrug 3220 Kisten und 63,100 Söcke Brasil. 100,640 (kleine) Fisten und 400 Faß Cuha, 1930 Körbe Oftindischen, 1000 Cörbe Mauritius, 440 Ctr. Aegyptis ben, zusammen 793,340 Ctr., wevoen 530,200 Roh’, 263,140 raffinirter Zucker Der Gesammtumsatz hetrug 1,536,600 Ctr. Auf Lager waren am Jahresschluß 19,540 Centner rafsinirter, 62,050 Centner Nohzucker. Rohseide wurde umgesetzt 2430 Ballen, die Einfuhr betrug 1130, näͤmlich 433 Ballen inländische, 420 Ballen Brussa und Persische, 277
Macedonische; der Vorrath am Jabresschluß 230 Ballen. Wolle: Ganzen 41,200 Ballen, Einfuhr 19,900 Ballen, Vorrath am schluß 6100 Ballen. Olivenèl: Umsatz im Ganzen 609,200, Ein⸗
315,370 Centner, davon 42,510 aus Dalmatien, 179,400 aus Apu⸗
89,110 aus der Levante, 4350 aus Genuga und Toskanga, Vorrath am Jahresschluß 56,490 Ctr Die Einfuhr in Häuten betrug 3000. Str alzene, 22,000 Stück trockene Südamerikanische, 30,000 Stüch
40,000 Stück Levantiner, 127,000 Stück Calcutta und Java, Aegyptische, 22,100 Büffel⸗, zusammen 251,400 Stück, betrug 513,300, der Vorrath am Jahresschluß
zbzer wurden eingeführt ,520 Ctr. Blauholz
Ctr. Sta. Marta⸗ und Nicaragua-⸗, 2180 Ctr.
Sandelholz, davon war Vorrath am Jahresschluß
n sonstigen Färbewaaren wurden namentlich 4350 Ctr.“
sche Kreuzdeeren eingeführt. Die Einfuhr an Spirituosen betrug Fos Rum, 1000 Fatz ausländischen Spiritus, 22,200 Faß inländischen, 29,600 Faß. Die Einfuüuhren an Getreide und Oelfrüchten be⸗ 772,800 Scheffel Weizen, 923,380 Scheffel Mais, 167,150
1 Gerste, 6740 Scheffel Roggen, 12,130
effe saat, 20,220 Scheffel Napp⸗
er 2 Millionen Scheffel. An üuf 49,210 Centner Feigen, inen, 41,370 desgleichen schwarze, über 2785,120 Ctr., die Vorräthe am Wachs wurde eingeführt 4460 Ballen.
blen, welche im Vergleich zu den Vorjahren . bder Abnahme barbieten, ist zu ersehen, wie en Johre die bebeutendsten Geschäfte durch Einfuhr
Olvenbl, Cerealien und Südfrüchten gemacht wur⸗
—
Lein üb a
— —
₰ 2—2
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von Kolonialwaaren, 1 . ven. Das Haupt⸗Exportgeschäft drehte sich um den Absatz der österreichi
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schen Mehlsorten nach den östlichen Aüstenländern, nac. Alexandrien und Brafilien, so wie um die Ausfuhr von Bau⸗ und Brennholz und von Faßdauben. 1“ 11
In dem bereits erwähnten Bericht des Herrn Dumas über die Seidenproduction (S. Nr. 131 d. Bl.) wird hervorgehoben, daß vor Allem die Beschaffenheit der Brut als Ursache des schlechten Aus⸗ falles der Seiden⸗Ernte in den letzten Jahren angesehen werden muß. Die Brut hat sich verschlechtert, und zwar nicht blos unter dem Zusam⸗ menwirken der Einflüsse, welche stets die Gesundheit der Thiere berühren, sobald fie in zu großer Zahl an Einem Ort vereinigt find, sondern auch in Folge der Veränderungen, welche die Natur des Maulbeerblattes da⸗ durch erfahren hat, daß die Maulbeerpflanzungen selbst auf feuchte Flächen ausgedehnt worden sind. Unter solchen Umständen dürfte ein Mittel zur Abwendung der jetzt vorhandenen Gefahren darin liegen, die Pflege der Seidengewinnung von der Pflege der Brut gänzlich zu trennen. In der That lieferten die Jahre 1853 und 1854 den Beweis, daß die franzöfischen Seidenzüchter mit gutem Samen viel Seide gewannen, während die Er⸗ fahrungen seit 10 Jahren zeigen, daß sie es nicht mehr verstehen, eine gute Brut zu gewinnen. Deshalb wird eine Scheidung beider Industrien für nothwendig erklärt und besonders empfohlen, der Erzielung einer guten Brut verdoppelte Sorgfalt zu widmen. “
Morktpreia, Berlin „ den 6. Jani.
Zu Land- Weiren 2 Rthle 11 Sgr. 3 P“ 9802 2 Rchir Sgr 6 Pf., auch 1 Bthlr. 25 Sgr Grosse Gerste 1 RBthlr. 22 g27 Pf., zauch 1 Rthlec. 20 99% Hafer 1 Bchlr 10 Sxe „ 2uch 1 Rthlr. g; 9 Pf Erbsen Ir
Lolpzig „ 5 JIun;] Leipzig Dresdener 290 G. Löbau- ZTntauer IAtt A. 59 ⅔ G.; do. Lütt. B 8 Wagdeburg Leip- giger I1, Im. 761. DHr., do. II Im . Berlin - Anbalrische —. Berlin - Stettiner Cöln-Mindener — Thüringische 125 G. IFüru dr. Wish. Nordbahn —. Altona K2 ler “ A nhalt Doessaner Landesbank-Actien Litt. A. u. B. 120 Br.;, do. Litt. GC. 148 B Braunschweigische Bank Aegtien Weimorische Bonk - Actien 113 Br. Oesterreichische 5prorn VWeta iques 81 ½ Br. 1854 cc Loose —.
1854er National Anleihe 82 ½ G Preussiseche Prämen- Apleibe
8
HMrenslage, 6. Juoi, 1 Uhr Minuten Nachmittags. (Tel Dep ⅞d Ktaats - Anzeigers Oesterreichische Banknoten 97 ⁄h Br. Freiburgese Stamm Actien 123 G., do dritter Kmission 119 ⁄¾ Br. Oberschlesische Actien Lit. A. 143 ¼ Br.; do. Lit. B. 133 ¾ Br.; do. Lit C. 133 ½ Pr. Oberschlesische Prioritätzs-Obligationen Iit. D 28 ⁄12 G.; do Litt. L. 762, G. Kosel Oderberger Stamm-Actien 63 ¾ Br. Kosel-Oderberzer
Prioritöts- Obligationen Neisse- Brieger Stamm-Actien 77 ½ 6
Spiritua pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt Tralles 11 ½% Btl, Weizen, weisser 63— 96 Ser, gelber 70 —94 Sgr. KRoggen 45 52 Ss-⸗ sgerste 39 —- 47 Sgr. Hafer 25 30 Sgr
—
4 Die Stimmung war günstig und die Notirungen stellten sich etwzas
r 0
hüher.
Stettin, 6 Juni, 1 Uhr 50 Minuten Nachmittage, (Tel Pep. des 51224s. Ingeigers Weizen 72 — 90, Juni-Jalh 78. Roggen 45 46 ¼ IJumni 46 ½ bez., Juni-Juli 453 46 ¼ - 46 bez. u. Br., Juli- Auguet 46½ b18 46 bez., September Oktober 46 ½ — 47 46 3 bez. „ D- Spiritues 13³³32 32 JIunl., In 1929 13 ½, 1,2,17 Augue! 12 ½⅔, Sept HDgtober 13 b e2. Büböl, Iunn 1603 B Septhe- b7,, 15 15 ½ boey.
Mamhurg, 5. Juni, Nachmittaga Uhr 42 Mizguten Etyras matter bei schwachem Geschöft.
Stieglitz de 1855 98 ½. 3 proz. Spanier 25 8. 1 proz Spanier 3z3.
Nation al- Anleihe 314½. 5proz Russen 101 ½ 6 Mezikaner 11 Br. Dis- gconto 5 ½ pCt 3
kuts⸗ 13 M. 3 ½ Sh. not., 13 NL. 4 Sb. begz. Amnerdam 36, 30. EWien 79 ¼
Setreidemark: Weien loco und ab auswörts stiltle. BRogeen loco und ab auswaärts fest. Oel 31 ½¼, pro Herbst 30 ¼ Kaffee bei rh 18,000 umgese 2t, darunter 11,000 Laguira, letztere x bis 7 5½.
Frankfrens a. M., 5 Juni, Nachm. 2 Uhr 24 Min. Fester und Pöber, besonders Berbacher Actien Spanische matter. Sehlunss Conrzse: Zenerte preusrzische anleibe 117 ½ Preussische Kassensecheine 105 ¼. Loöln - Mindener Eisenbahn - Actien Friedrich- Wißt elms - Nard- babn 59 . Lud rrigsahalen Berbzch 4 53 ½ Franbtnrt Hoepnan Berkiner Wechase 105 ½ HHamburger Wechzel 88 ½. ITopdoemner Wechael 118 ½ Br Periser Wechse! 93 ½¼. Ameterdamern Wech- sel Wiener Wechsel 113 ½ Fvrardkklurter Aanrkb Antheile Zproz. Spanier 27 ¾4 1pP 02 Spanier 24 ½ Kurbess J. o0e 40 ½. Badische Loose 51 ½. Fpro⸗ Metalliqnen 78 ½ 4 proz. Meralliqo 68 ½. 86Aer Loose 104 ¾ Oesterretchisches National - Anlehen 80 ½ Oerterreichische Bank-Antheile 113
Amstergoenmn 5. Juni, Nachmittage 4 Uhr. (Wolfl', Pel. Bur.])
Schluss - Course 5proz² österreich. National-Anleibe 77 ⁄% 5pr0z. Metalliqnes Lüt. B 88 5proz Meteiliqnes 76 7. 2 zae Noerzt F c8 39 7. 1pros. Spanier 5 ℳ%. Spron Spanier 38 7. 5 proz. Ruseen Stieglite de 1355 97 ½ 5proz. Bnaeoen Sneglite 98 ⅞. Wezikaner 21 ⁄. — lische Integrole 63 7. Gwetreidewaorkt: Wemen ond Roggen onverändert und wenig
Geschöft. Bapa pro Herbst 34, pro Früöbhjahr 85. Bübö6l pro Herbet 49¼
London, 5. Juni, Mittags 1 Uhn (Wolff'’s Tel. Bor.) Con- Nachmittage 3 Uhr. (Woilff’, lLel. Bur.) 8 on01 pro I2I; 944 Ir „ Spaunter 25 ¾ Merxib 3„
Ar9⸗ 39 4. 97
8
DrA2 Rusen 108. 4 9P9702 UNissen 973. Hamburg 3 Nonat 13 ML 38 Sh. Wien 10 Fl. 33 Kr. Getreidemorkt Für Wemen haben sich die Preise vom ver- gangenen Montag völlig bebauptet, aber obne Geschäft. Wetter
1“
pracht voll
ISyerzool 2, 5. Jani., Mittaga 12. (Wolftts Pel. Bur.) Beu woe: 5000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unveröndert.
Parias, 5. Juni, Nachmittags 3 Uhr. (Wolit', T⸗l. Bur.) Con- sols pro Jul von Mittags 12 Uhr waren 94 ¾ gemeldet. Die 3proz. begann mwit 69, 20, süieg auf 69, 40 und sank auf 69, 25. Nachdem Consols von Mittags 1 Uhr 94 ⅛ eingetroffen waren und an der Börse die Hoffnung ausgesprochen wurde, dass die Bank das Disce nto bald herabsetzen werde, hob sich die BRente auf 69, 40 und sechloss belebt und in fester Ha tung zu diesem Course Für alle Werthpapiere war die Stimmung eine bessere.
Schluss onzse pros ent⸗ 69, 00 Iproz. Aente 91, 95
Swanier 39 1roz. Spanier 35 ½ Silber-Auleihe 8
Hönigliche Schauspiele.
Sonntag, den 7. Juni sind die Königl. Theater geschlossen Montag, 8. Juni. Im Opernhause. Mit aufgehobenem Abonnement. Zum Besten der Alter⸗Versorgungs⸗Anstalt für deutsche Theater⸗Mitglieder (Perseverantia). Faust. Dramatisches Gedicht in 6 Abtheilungen, von Goethe (Frl. Marie Seebach⸗ Margarethe.) Anfang 6 Uhr. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (138ͤte Abonnements⸗Vorstellung.) Die Grille. Ländliches Charakterbild in 5 Akten, mit theilweiser Be⸗ nutzung einer Erzählung von G. Sand, von Charlotte Birch⸗ Pfeiffer. Kleine Preise.
Dienstag, 9. Juni. Im Opernhause. (100 ste Vorstellung.) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große romantische Oper in 3 Akten, von R. Wagner. Ballets vom Kgl. Balletmeister P. Taglioni. Mittel⸗Preise.
Der Billet⸗Verkauf zur Dienstags⸗Vorstellung beginnt Montag, den 8. Juni. 8 “
Im Schausptelhause.