1857 / 139 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ns

1];

Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforde⸗ rung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations⸗ Gerichte anzumelden.

[1367] J“

Der am 19. Januar 1854 in Magdeburg verstorbene Kaufmann Anton Gropius und des⸗ sen Ehegattin Friederike Marie, geb. Meyer, ha⸗ ben in ihrem am 21. August 1848 errichteten und am 25. Januar 1854 eröffneten wechseiti⸗ gen Testamente bestimmt, daß, falls der Letzt⸗ lebende kinderlos verstirbt, die Kinder der bei⸗ derseitigen Geschwister den übriggebliebenen 1e nach der Kopfzahl unter sich theilen ollen.

Dies wird dem seinem jetzigen Aufenthalte nach unbekannten Seidenzüchter Otto Gropius als Bruder resp. Schwager der Testatoren und dessen ihrem Wohnorte nach gleichfalls unbe⸗ kannten 4 Kindern Jenny, Eduard, Charlotte und Georg Gropius zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Juni 1857.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für

Cibilsachen.

8

[13722) Beka nntmachung.

In dem Konkurse über das Vermoͤgen der Kaufmanns⸗Wittwe Henriette Feilchenfeld zu Thorn (Firma F. M. Feilchenfeld) ist zur Ver⸗ bandlung und Beschlußfassung uͤber einen Akkord Termin auf den 17. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im kleinen Verhandlungszimmer anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemer⸗ ken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der Kon⸗ kursgläͤubiger, so weit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Be⸗ schlußfassung über den Akkord berechtigen.

Thorn, den 8. Juni 1857.

Königl. Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses Lilienhain, Gerichts⸗ Assessor

1382]

In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmann Otto Janeba zu Lüben ist zur Ver⸗ handlung und Beschlußfassung über einen Akkord Termin

auf den 24. Juni d. J., Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Kommissar im Termins⸗

zimmer Nr. IV. hierselbst anberaumt worden.

Die Betheiligten werden hiervon mit dem Be⸗ merken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten Forderungen der Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypo⸗ fhekenrecht, Pfandrecht oder anderes Abson⸗ derungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Akkord berechtigen.

Lüben, am 12. Juni 1857.

Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. Kaßner.

In unserem Depositorium befindet sich das selseitige Testament des Bauern Michael

Dehn zu Closterwalde und seiner Ehefrau, Anne Catharine gebornen Burmeister, vom 21. April

1800. Alle diejenigen, welche bei dem Nachlasse der genannten Testatoren interesfiren, werden auf⸗ gefordert, binnen sechs Monaten unter Nach⸗ weisung ihrer Benachrichtigung die Publication des Testaments zu beantragen, widrigenfalls dieselbe von Amtswegen erfolgen wird. Templin, den 9. Juni 1857. Koͤnigliches Kreisgericht. II. Abtheilung

11373] 8 Oeffentliche Vorladung unbekannter

Am 8. Nobemb E gen.

Am 8. Nobember ist in hiesige ͤ die Mitschwester des St. Ccthüninee 4 bosbitabs hierselbst, v u Christiane Biedermann, ge⸗ borne Franke, genannt Sanguinette, Wittwe des

Tuchmachermei ers Christian Friedrich Bieder⸗

mann hierselbst, verstorben, und es ist ihrem

3

1144

Nachlasse, welcher sich auf ungefäaͤhr 90 Thlr.

belaͤuft und im Depositorium des unterzeichneten Gerichts verwaltet wird, in der Person des Herrn Kreisgerichts⸗Secretairs Eckert ein Kura⸗ tor bestellt. Die unbekannten Erben der zc. Biedermann und deren Erben oder nächste Verwandte werden hierdurch aufgefordert, in dem auf Dienstag den 6. April 1858, Vor⸗ mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Gerichts⸗ Assessor Dr. Forch anberaumten Termine zu er⸗ scheinen und ihr Erbrecht resp. ihre Verwandt⸗ schaft mit der Erblasserin nachzuweisen, widri⸗ genfalls sie mit ihren Anrechten an den Nach⸗ lat werden präkludirt werden und nach ergan⸗ genem Präklusionsurtel der letzteren dem König⸗ lichen Fiskus als herrenloses Gut verabfolgt werden wird, und die andern erst nach erfolg⸗ ter Präͤklusion sich meldenden Erben alle Hand⸗ lungen und Dispositionen des Koͤniglichen Fiskus anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung, noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem noch Vorhande⸗ nen zu begnügen verbunden sein soll. Aschersleben, den 11. Mai 1857. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

[1341] Bekanntmachung.

Die Lieferung des Bedarfs an Maurer⸗Ma⸗ terialien zu dem Um⸗ und Erweiterungsbau des Dienstgebäudes Niederwallstraße Nr. 39, und zwar die Kalk⸗ und Mauersteine, der gelöschte Kalk, der Mauersand und der Portland⸗Cement, soll im Wege der Submission erfolgen.

Zu diesem Behufe liegen die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht aus, und es wird der Einreichung der Submissionen bis zum 19. d. Mts. entgegengesehen.

Berlin, den 9. Juni 1857.

Koͤnigl. Ministerial⸗Bau⸗Kommission.

———

[1365] Bekanntmachung.

Die Zimmerarbeiten und Materialien zu der diesjährigen baulichen Instandsetzung der hiesigen Waisenbrücke sollen im Wege der Submission resp. angefertigt und geliefert werden.

Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausliegen und die Submissionen bis zum 22sten d. Mts. einzureichen find.

Berlin, den 11. Juni 1857.

Königliche Ministerial⸗Bau⸗Kommission.

[1384] Bekanntmachung. Die Lieferung des pro Winter 1857/58 für das Königliche Gewerbe⸗Institut erforderlichen Bedarfs an Heizungs⸗ und Erleuchtungs⸗Mate⸗ rialien von circa 72 Klafter Eichen⸗Klobenholz, 909 10 Centner Rüböl soll unter den im Geschäftslokal der Anstalt, Klosterstraße Nr. 36, ausgelegten Bedingungen im Wege der Submission vergeben werden. Versiegelte Offerten sind bis spätestens Mon⸗ tag, den 22. d. M., Mittags 12 Uhr, in dem vorgedachten Geschäftslokal abzugeben. Berlin, den 11. Juni 1857. Der Geheime Baurath und Direktor des König⸗ lichen Gewerbe-⸗Instituts. 8 Nottebohm.

b“ 3 v“ [1370] Bekanntmachung.

Die diesjährige Haupt⸗Versammlung des Stiftungs⸗Vereins des Civil⸗Waisenhauses zu Potsdam findet am Mittwoch, den 15. Juli d. J., Nach⸗

mittags 4 Uhr, im Anstaltshause, Neue Königsstraße Nr. 61 hierselbst, statt und werden die verehrlichen Mit⸗ glieder des Vereins ersucht, sich hierzu recht zahlreich einzufinden.

Potsdam, den 9. Juni 1857.

Das Civil⸗Waisen⸗Amt.

[1380] Bekanntmachung. Der hiesige Kreis beabsichtigt den Bau einer

Stein⸗Chaussee von Luckau nach der Kalauer

Kreisgrenze. Die Länge derselben ist 2584 Ruthen

und der Bau auf 26,000 Thlr. veranschlagt. Es soll versucht werden, die Ausführung dieses

Baues im Wege der Minus⸗Licitation auszuge⸗ ben und ich habe zu diesem Behufe einen Bie⸗ tungs⸗Termin auf den 15. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, in meinem Geschäfts⸗Büreau hierselbst anberaumt, wozu ich Bau⸗Sachverständige mit dem Bemer⸗ ken einlade, daß die Bedingungen im Termine bekannt gemacht werden.

Luckau, den 9. Juni 1857. Der Köhnigliche Landrath. 8 Graf zu Solms

Berlin⸗Potsdam⸗Magde⸗ burger Eisenbahn. . Mit dem 15ten d. Mts. wird auf den Herzogl. braunschweigschen und Königl. hanno⸗ verschen Bahnen ein neuer Fahrplan eingeführt, welcher es möglich macht, daß die Reisenden, welche den gegen die Thüringer Linie abgekürz⸗ ten Weg über unsere Bahn nach Kassel und Frankfurt a. M. wäͤhlen, sich folgender un⸗ serer Züge vom 15. d. M. ab bedienen können: 1) des 7 Uhr Morgens von Berlin abgehen⸗ den Schnellzuges, für alle drei Wagen⸗ klassen, ohne Wagenwechsel in erster und zweiter Wagenklasse. Der Zug trifft Nach⸗

mittags 4 Uhr 45 Minuten in Kassel und

10 Uhr 40 Minuten Abends in Frank furt a. M. ein; des 6 ½ Uhr Abends von Berlin abgehen⸗

den Courierzuges, für erste und zweite

Wagenklasse, ohne Wagenwechsel. Der Zug trifft Morgens 4 Uhr 45 Min. in Kassel und Morgens 9 Uhr 40 Min. in Frank furt a. M. ein;

des 8 ½ Uhr Abends von Berlin abgehen⸗ den Personenzuges, für alle Wagenklassen. Der Laß trifft 11 Uhr 40 Min. Mittags in Kassel und Abends 8 Uhr 15 Min. in Frankfurt a. M. ein.

Mit letzterem Zuge werden auch Equipagen und Pferde befördert.

Es werden zu diesen Zügen in Berlin, Pots⸗ dam und Magdeburg direkte Fahrbillets nach Kassel, Marburg, Gießen, Frankfurt a. M Darmstadt und Heidelberg ausgegeben und wir eben dahin das Gepäck direkt expedirt. Di Billets haben eine fünftägige Guüͤltigkeit, um die Fahrt an den bezeichneten Orten unterbrechen zu können.

Die Fahrpreise sind aus dem auf unseren Bahnhöfen ausgehängten Fahrplane zu ersehen

Das Direktorium.

113751 Disconto⸗Gesellschaft

in Berlin. Bekanntmachung für Com manditaͤre und Mitbetheiligte welche in Folge unserer Bekanntmachung vom 8. Dezember 1855 Betheiligungs⸗Scheine genommen haben. 1

8

Das Consortium vom 8. December 1856 löset

sich auf und die Mitglieder desselben überneh

men die unverkauft gebliebenen Commandit⸗An⸗ theile, resp. Anrechtsscheine, pro rata der von einem Jeden eingegangenen Verpflichtung, kön⸗ nen jedoch für die Realisation der Stücke einen Ausstand erhalten.

Die Besitzer der oben bezeichneten Be⸗ theiligungsscheine sind nach den darauf ausgedrückten Bedingungen nicht zur Abnahme der unverkauft gebliebenen Stücke verpflichtet und werden bei deren Realisation nach wie vo 8 von uns vertreten. 8

Diese Vertretung werden wir in der Art aus⸗ üben, daß wir vorerst für Rechnung der Be

tzer der Betheiligungsscheine nichts, und päter auch nur in dem Falle verkaufen werden

wenn es ohne Schmälerung desjenigen Gewinns

geschehen kann, der, durch Verkauf eines Theiles

der Stücke, von dem Consortium erzielt worden

ist; so daß sie in keinem Falle einen Schaden an den Betheiligungsscheinen zu erleiden haben.

Nach Inhalt der Letztern werden wir später und zwar jedenfalls vor dem 30. Juni 1858

1u““ . 8

Berlin, den 12. Juni 1857.

eine Bekanntmachung über den Betrag und den Zeitpunkt der auf die erwäͤhnten Scheine bei uns zu empfangenden Zahlung erlassen.

Direction der Disconto⸗Gesellschaft.

Berliner Brodfabrik⸗Actien⸗ Gesellschaft.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt⸗ machung vom 31. März c. bringen wir den Herren Actionairen nochmals in Erinnerung, daß die von uns ausgeschriebene vierte Einzah⸗ lung von 20 vECt. späͤtestens bis zum 1. Juli d. J. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft zu bewirken ist. 8

Berlin, den 13. Juni 1857.

Der Verwaltungs rath.

[1376]

Weilburger Bergbau⸗Gesell⸗

schaft Louis Vogts u. Co. in Duisburg.

Die Herren Aktionaire werden ersucht, eine fernere Einzahlung von 20 pECt. ihrer gezeichne⸗ ten Aktien bis zum 15. Juli cr. bei den Banquiers der Gesellschaft, den Herren Endris Breiden⸗ bach u. Co. in Düsseldorf, zu leisten.

Neuwied, 11. Juni 1857.

Der Gerant, Louis Vogts.

8137238 Union, Actien⸗Gesellschaft für See⸗ und Fluß⸗Versicherungen in Stettin.

Hiermit ersuchen wir die Actionaire unserer Gesellschaft, die nunmehr ausgefertigten Actien gegen Rücklieferung der Quittungen über ein⸗ gezahlte 25 pCt., unter Einreichung der mit dem gesetzlichen Stempel versehenen Sola⸗Wechsel, in unserem Comptoir, große Oderstraße Nr. 15 16, in Empfang zu nehmen. 8

Fnat lege zu obigen Wechseln find ebenda⸗ selbst abzuholen. 1

Stettin, den 15. Juni 1857.

Der Verwaltungsrath. Der Direktor.

[1381

F“ auch mit der Ausgabe der Bank⸗ noten a 50 und 100 Thlr. begonnen ist, wird die Beschreibung derselben nachstehend zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht.

Königsberg, den 11. Juni S 6HhH“

Der Direktor der Königsberger Privatbank. Regierungsrath Schlott. Tüxsrbtsegv, Beschreibung der Banknoten der Königsberger Privatbank.

Die Noten der Königsberger Bank a 50 (100) Thaler sind 5 Zoll 10 Linien breit und 4 Zoll hoch (6 Zoll 2 Linien breit und 4 Zoll 2 ½ Linien hoch). Dieselben sind von weißem Hanfpapier gemacht, welches an den Langseiten mit natür⸗ lichem Wasserzeichen, in guillochirten Feldern die Bezeichnung „Königsberger Privat-Bank enthaltend, versehen ist. b

Der Druck der Schauseite zeigt auf guillochir⸗ tem in rosarother (silbergrauer) Farbe ausge⸗ führten, zu beiden Seiten die Werthsbezeichnung 50 Tbaler 50 (100 Thaler 100) in Weiß, als künstliches Wasserzeichen, enthaltenden Grunde, in schwarzer Farbe: 1¹“

Das große Wappen der Stadt Königsberg; u beiden Seiten desselben die Werthzahlen 50. (100) mit der Bezeichnung »Thaler« in Weiß.

Ueber dem Wappen befindet sich »„Cabinets Order vom 3). October 1856 in zwei Theilen

etrennt, und es folgt dann der Text der Note:

Die Königsberger Privatbank zahlt Funfeig (Einhundert) Thaler Courant em Einlieferer dieser Banknote, ohne Legiti- mations Prüfung.

Königsberg, den 1. April 1857.

Der Verwaltungsrath. Frisch.

1145

und in Diamantschrift bei zweifacher Wieder⸗ holung die Strafandrohung gegen Fälschung.

Der Druck der Kehrseite zeigt auf rosarothem (filbergrauem) Tongrunde, an der rechten Seite (in der Mitte) den Kopf eines Neptuns in Kupferdruck, umgeben von Schilfblättern und einigen auf Schifffahrt Bezug habenden Em⸗ blemen; zur linken Seite (zu beiden Seiten) die Zahl 50 (100) auf guillochirtem Felde, in schwarzen Farben; dagegen in rother C(lilaer) Farbe Ser. III. (Ser. IV.) und die laufende Nummer; darunter den Namen des Rendanten

ranck und den Inhalt der beiden Paragraphen 17 und 20 des Vank⸗Statuts.

1Aö 8 Lübeckische Staats⸗Anleihe von 1850.

Die am 1. Juli 1857 fälligen halbjährigen Zinsen werden gegen Einlieferung der Coupons Nr. 15 auf der Kriegsstube allhier ausbezahlt

am Montag, den 29. Juni, von 10 bis

12 Uhr.

am Montag, den 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr, 8

am Montag, den 13. Juli, von 11 bis 12 Uhr.

Falls mehrere Coupons gleichzeitig eingereicht werden, sind solche mit einem Verzeich⸗ nisse der Nummern und des Betrages der Zinsen zu ver⸗ sehen. .

Die noch nicht eingeforderten, am 1. Januar 1851, 1. Januar und 1. Juli 1852, 1 Januar

und 1. Juli 1853, 1. Januar und 1. Ju 1854,

1. Januar und 1. Juli 1855, 1. Januar und 1. Jan 1856 und 1. Januar 1857 fällig ge⸗ wesenen Coupons werden an den nämlichen Tagen bezahlt, sind aber abgesondert zu ber⸗ zeichnen.

Die am 2. Januar 1857 ausgeloosten, am 1. Juli 1857 zahlbaren 8700 Thlr. Obligationen,

nämlich: A. Nr 104. 425. 855 a1000 Thlr. 3000 Thlr B Nr. 587.590. 798. 1026. 1050. 1869.2571. a 500 3500 Nr. 41.1288.1588.1634. 1713. 2298. 2908. I“*“ D. Nr. 12. 157. 376. 628. 1043. 1209 a 100 20Z“ 8700 Thlr.

werden am Mittwoch, den 1. Juli 1857, 1 Uhr

Mittags, ausgezahlt, so wie auch die von den Ausloosungen früherer Jahre noch nicht ab⸗ geforderten zte Ausloosung, fällig den 1. Juli 1856 C. Nr. 88. 1216. 2261 à 200 Thlr. F. Mr. 9289. à 100 Thlr. 4te Ausloosung, fällig den 2. Januar 1857 Z. Nr. 1394. 14666 3 500 Thlr. C. Nr. 464. 766. 785. 2750. à 200 Thlr. D. Nr. 550, 1341. .. .. .. 100 Thlr.

Am 1. Juli 1857, Mittags 12 Uhr, werden

von dieser Anleihe abermals 8900 Thlr. aus⸗ gelooset. Lübeck, den 9. Juni 1857.

Die Deputation zur Verwaltung der Lübeckischen Staatsanleihe von 1850.

auf die Interims-Actien

von 20 pCt. auf die Actien Actien hiermit auf, diese Rate, bis 30. Juni c. zu 4 pCt., mit

an unsere Kasse hierselbst einzuzahlen. Die Herren Frege KX Comp. C. G. Ottens

sind

Dessau, 1. Mai 1857.

Anhal.

Nulandt

[101990 Fünfte und letzte Einzahlung La. C. der Anhalt-Dessaui-

schen Landesbank.

aut Reschluss des Verwaltungsrathes der unterzeichneten Ba let⸗ 1ü1. C. geleistet werden und fordern wir deshalb die Inhaber dieser

abzüglich der Zinsen auf eingezahlte 80 Thlr. vom 31. März

Zank soll die letzte Einzahlung

19 Thlr. 6 Sgr. pro Actie

in Leipzig,

G. Meusel C Comp. in Dresden,

Gebr. Nulandt in Merseburg,

Dingel & Bandelow in Magdeburg erbölig, obige Einzahlung an die Bank zu vermitteln.

t- Dessauische Landesbank

Gnüchtel. Ehmer.

K

[1311]

gedachten Jahre:

1

Versicherungen bei der Kinde

Nach der statutarischen Feststellung des

ratis ausgegeben. 8 Leipzig, am 5. Juni 1857.

der Allgemeinen Renten⸗Kapital⸗ Marbach, Vorsitzender. Die Dividende der „Teutonia“ an 75

Leipzig, den 5. Juni 1857.

der Allgemeinen Nenten⸗Kapital⸗

Marbach, Vorsitzender. C1u“

An b en-⸗Versi en: 22 Versicherungen An Renten⸗Versicherungen Efichere ge 11 Rgr. 7 Pf.

bavital⸗Versicherungen: 283 Verficherungen auf eine Kapital 1b 26 Ngr. 2 Pf.

ital⸗Versicherungen, zahlbar gegen Kündigung: 1 3 28*. Versicherungen auf eine Kapitalsumme von 67,101 Thlr.

29 Ngr. 98 rversorgungs⸗ und Ausstattungs⸗Erbkas se: 327 Kinder mit zusammen 3294 Thlr. 20 Ngr. 8 Pf. Einlage. Der Kapitalbestand der Bank betrug ult. 1856:

Jaeihegec üben Gewinns der Bank entfällt pro 1856 7 ½ Thlr. auf

jede volle Actie (758 pCt. der geleisteten Einzahlungen) als Dividende. Gedruckte Rechenschaftsberichte werden vom

an im Lokale der Bank erhoben werden, zugleich wird hinsichtlich deren Erhebund stimmungen §. 17 der Bankstatuten aufmerksam gemacht.

JI“ 1“ 2 Die Allgemeine Renten⸗Kapital⸗ und Lebensversicherungs⸗

Bank „Teutonia“ in Leipzig veröffentlicht so eben ihren Rechenschaftsbericht für das Jahr 1856.

Abgeschlossen wurden im auf jaͤhrl. Nenten im Betrage von

summe von 149,671 Thlr.

I1u“

6 Ngr.

Büreau der Bank, so wie von deren Agenten

Das Direktortinm 1 und Lebensversicherungsbank „Teutonia. W. Stargardt, interim. Bevollmächtigter.

Thlr. auf jede volle Actie derselben kann von beute

g auf die Be⸗

Deos Hireltörinm und Lebensversicherungsbank „Teutonia.

Stargardt, interim. B