2 3 8 111“ 8 ““ — —
Vorjahr; vom Salz auf 48 Mill. 835,738 Realen gegen 44 Mill. 747,905 1 Lnrga⸗ vom bgecn auf 22 Mill. 370,765 Realen gegen 22 Mill. 449,041 in Vorjahr; vom Pulver auf 5 Mill. 707,1 16 gegen 4 Mill. 191,636 im Vorjahr; von den, Vigilanz⸗Dolumenten auf 2. Mill. 498,262 Nealen gegen 1 Mill. 604,524 im Vorjahr; von den Gerichtskosten auf ng s Nealen gegen Nichts im Vorsahr; von den Postmarken auf 8. Mlll. 592,783 Realen gegen 6 Mill. 481,860 im Vorjahr. Im Ganzen betrug die diesjährige Semestral⸗Einnahme 203. Millionen 198,831 Realen gegen 185 vneionee. 886,543 im Vorjahr. Was die Minder ⸗Elnnahme beim isst, so findet dieselbe ihre Erklärung in der inzwischen er⸗ gien Einsteilküng des Verkaufs von Nationalgütern, wodurch im vori⸗
gen Jahr, ein groͤßerer Verbrauch von Stempelpapier herbeigeführt.
wurde, (Pr. C.)
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
116“”“ schreibt der „Pr. C.“ aus Lübeck in Betreff der dortigen
b — Man Handelsverhältnisse des verflossenen Jahres: „Der Werth der Total⸗
Einfuhr Luͤbecks belief sich auf 99 Millionen Mark, worin die landwirth⸗ schaftlichen Erzeugnisse und Konsumtionsgegenstände, welche aus der Um⸗ gegen dan den Maxkt gebracht werden, nicht einbegriffen sind. Es ergiebt sich danach eine Zunahme des Geschäftes gegen 1855 im Betrage von 39 Millionen. Die Lübeck⸗Büchener Eisenhahn beförderte während desselben Jahres 1,674,710 Ctr. Güter und 133,259 Pesonen, wofür die Einnahme
84,668 Mark (24,784 mehr gegen das Vorsahr) betrug. Bei dem fuͤhl⸗ baren Mangel einer direkten Bahn nach Hamburg liegt es fortdauernd im Plane, die Eisenhahn nach Büchen über Lüneburg bis an die Hannoversche Bahn zu führen, wiewohl die bisher dieserhalb mit Hannover und Däaͤne⸗ mark gepflogenen Unterhandlungen bis jetzt zu keinem Resultat geführt haben. Der Wegfall des Sundzolles hat dem Transithandel Lübecks in Nichts geschadet, da Dank der Vermittelung der befreundeten Negie⸗
ungen der Lauenburger Transitzoll auf ein Minimum von 1 Schilling gegen fruͤher 5 per Ctr. reduzirt worden ist. Eine erhebliche Zunahme des Transits läßt sich aber nur von einer direkt auf Hamburg geführten
Bahn erwarten. Von den beiden in Luübeck bestehenden Kredit⸗Instituten ist die „Luͤbecker Privatbank“ die Nachfolgerin der schon im Jahre 1820 errichteten und nach sehr rentabler Wirksamkeit Ende 1855 aufgelösten Prihat⸗Diskonto⸗ und Harlehnskasse. Die neue Firma trat am 1. Ja⸗ nuar 1856 mit einem Aktienkapital von 500,000 Mark ins Leben, welches mit Beginn des gegenwaärtigen Jahres auf den baar eingezahlten Betrag von 1 Million erhöht worden ist. Das zweite Institut, die „Kredit⸗ und Versicherungsbank in Lübeck“, wurde im vorigen Sommer mit einem Aktienkapital von 7 ½ Millionen Mark Kourant, hauptsächlich durch die leipziger Kreditanstalt errichtet und hat sich bisher besonders dem Dis⸗ konto⸗ und Versicherungswesen gewihmet. Eine Notenemission hat noch nicht stattgefunden. Lübeck besaß am Fehree schin 68 Schiffe von zu⸗ sammen 6465 Last. Im Bau waren au 8 England für lübecker Rechnung 1 (eisernes Schrauben⸗) Schiff. Unter den im Jahre 1856 eingelaufenen Schiffen befanden sich 27 preußische.“
ittr. A. ; do. Littr. B. —. Magdeburg-Leipziger I. Euiission 266 G.; do. II. Em. 242 ½ Br. Berlin-Anhaltische —. Berlin-Stetti- ner —. Cöln -Mindener —. Thüringische 128 ½ G. Frivdrich-Wil- helms-Nordbahn —. Altona-Ki ler —, Anhalt-Dessgauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 119; Br.; qo. Litt. C. 117 ½ Br. Braunschweigische Bank-Actien —. Weimarische Bank-Actien 109 ½ G. Oester- reichische 5proz. Metalliques 82 ¾ Br. 1854er Loose —. 1854er Natio- nal-Apleibe 83 8 G. Preussische Prämien-Anleihe —.
vxeSgsp. 5. August. Leipzig-Dresdener 299 G. Löbau- Zittauer A. 58 ½ Br.
Haanburg, 5. August, Nachmittags 2 Uhr 33 Miruten, Sum-
mung matt.
Stieglita de 1855 101 ½. 3proz. Spanier 35 ½. ipras Spanjer 24. National-Anleihe 82. 5proz. Russen 104 ½ Mezihaner 9 G. Disconto 6 ¼, 6 ½ pCt.
Setreidemark: Weizen loco sehr flau, auswärts flau und sehr
eigenen Werften 9 Schiffe, in
116“*“
“
1II. Roggen loc9 sehr flau, ab Petersburg 65, Königsberg 73 — 74 z9u baben. Oel prg Herbzt 29 ½ — ¼, pro Frãöhkjzhr 28 ½. Kaffee sehr rphig,
rambfure α. M“ 5. Abgust: Nachmitlats, 2 Uhr 16, Amurep. Fortwährende Geschaftsstille bei wéenig versuderten GCourten.
Schlnass -Gourpe: Neueste preuszuche Aseih. 119 ½ Preussisch e Kossenscheiae- 11 4 Caihm Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich-- Wirbelm-Nerdbikn 56 ¾. Ludwigshafen- Derbach 470 ¼ Frankfurt- Haenm —. Berliner Wechsel 104 ½. Hamburger Wechsel 88 l. Lon doper Wechsel 117 ¾ Dr. Pariser Wechsel 93 ½ Amnerdamer Wechsel —. Wjener Wechse! 113 ½ Frankfurte: Soank Anckeile —. 3pror. Spanier 37 ½. 41p⸗=os. Spanier 25 Kurhess. L0se 404¼¾. Badische Loose 51 %. 5 pros. Metalliques 78 ½. 4*proz. Meialliques 69 ½3 1864ece Loose 104 ¾. Oesterreichisches National-Anlehen 80 ½. Oesterzeichische Baak-Antheile 1143.
MWieh, 5. Xugust, Mittags 12 Uhr 45 Minutes. (Wolff's Tel. Bur.) Börse, ganz geschöftslos.
Sijbereanleche 93. öprn. Metzallicues 92 ½. 4 ⅛proz. Metalliques 73. Binx-Actien 10014 Baank-Interims-Scheine —. Nordbahn 187 ½. 1ö ter Loos⁵a 109 ½ Nanonat-Anlehen 84 ½ London 10, 10. Ham- burg 76 ½. Paris 121 ⅞, Gold 7 ½. Silbe 5 ⅛.
Amnssterdann, 5 August Nachmittags 4 Uhr. (Wolff' Tel. Bur.) Schluss-Course: 5 prozentige österreichische National-Anleihe 77 ½. 5proz. Metalliques Litt. B 87 ½ 5proz. Metalliques 75 ½. 2 ⁄proz. Me- tah ues 39 ¼. 1proz. Spanier 5 3prDx Spanier 37 ½. 5roz. Russen Stieglitz 101 x¼. 5 proz. Kussen Stieglitz de 1555 102 %. Merikaner 21 ¼½. Hollänsische Integrale 63 ⅛.
Getreidemarkt: Weizen und Roggen geschäftslos, Raps pro September-Oktober-November 81, prq Dezember 81 ½, p o April 82 ⅛. Rüböl pro Herbst 46 ½, pro Frühjahr 46 ⅛.
London, 5. August, Nachmittags 3 Uhr (Wolst’'s Tel. Bur.) Der Cours dec 3proz. Rente aus Paris von Mittags 1 Uhr war 67, 15 gemeldet.
Consols 90 ¾, 1proz. Spanier 24 ½,. Merxibaner 22 ¾¼ Saraia er 89 ½. 5proz. Russen 112. 4 -pros Russez 98.
Der fällige Dampfer „City of Washington“ ist von New-York eingetrossen.
Getreidemarkt wenig besucht. lischen und fremden Weizen bei geringen Zufuhren. unverändert.
üverpe l, 5. August, Mittags t2 Uhr (Wolff's Tel, Kur.) Baumwolle 5000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.
Paris, 5. August, Nachmittags 3 UÜhr. Woltt's Lel. Bur.) Consols von Mittags 22 Uhr waren 9) eingetroffen. Die 3proz. begann zu 67; 10, hob sich auf 67, 15, wich dann auf 67, 05, hob sich aber- wals, als Consols von Mittag; 1 Uhr ¼ pCt. höher (90 ½) gemeldet wurden, auf 67, 10 und schloss unbelebt und in matter Ha'tung zu diesem Course. Wert' papiere waren träge.
Schluss Course: 3proz Rente 67, 10. 4 ½proz, Rente 92, Spanier 37 ¼. 1proz. S, anier —. Sitber-Anleihe 89.
Weichende Tendenz füúr eng- Frdhjahrs-Getreide
₰ 7.
vSHoönialiche Schauspiele. Frreitag, 7. August. Im Opernhause. (123ste Vorstellung.) Der Maurer. Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. .““ Im Schauspielhause. Keine Vorstellung. 109 1 8 Sonnabend, den 8. August, sind die Königl. Theater geschlossen. Soöonntag, 9. August. Im Opernhause. (124ste Vorstellung.) Der Prophet. Oper in 5 Akten, nach dem Französischen des E. Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. Musik von Meyerbeer. Ballet von Hoguet. (Frau Eugenie Nimbs: Fides, als Gast⸗ rolle.) Anfang 6 Uhr. Mittel⸗Preise. Der Billet⸗Verkauf hierzu beginnt Sonnabend, den 8. August. Im Schanspielhause. Keine Vorstellung.
12 8 EVI1“ 8 17
WWö““ 11““
11787] 8 Steckbrief. 4 801
Der Schiffsknecht Karl Schönebeck, zu Schwerin in Mecklenburg ortsangehörig, 37 Jahr alt, hat sich der Theilnahme an einer Unter⸗ schlagung verdächtig gemacht und sich sodann heimlicher Weise entfernt.
Alle Behöͤrden des In⸗ und Auslandes wer⸗ den deshalb ergebenst ersucht, auf den ꝛe. Schöneheck zu vigiliren, ihn im Betretungs⸗ falle zu verdosten und an die Inspection der Hauspoigtei⸗Gefongnisse hierselbst abzuliefern.
Den verehrlichen rden des Auslandes versichern wir eine gleiche Nechtswillfährigkeit.
Berlin, den 3. August 1857.
Königl. Kreisgericht, I. (Kriminal⸗) Abtheilung. Der Untersuchungsrichter. Weymann.
. Signalement:
Gsöße: 5" 6 9. Statux: kräftig. Haare: dunkelbraun. Schnurrbart: blond. Augen: blau, Besondere Kennzeschen fehlen 1
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Oeffentlicher An
—
Bekleidung:
Ein brauner Tuchrock, eine bunte Plüschweste mit Hornknoͤpfen, ein blaues Halstuch, graue manchesterne Beinkleider, eine grüͤne Tuchmütze mit Lederschirm.
[1790] Steckbriefs⸗Erledigung. Der unterm 5. Oktober 1855 (Nr. 237 Seite 1771) erlassene Steckbrief hinter dem Korb⸗ machergesellen August Bartmann aus Lützen bei Leipzig, Kreis Merseburg, hat seine Er⸗ ledigung gefunden. Potsdam, 3. August 1857. . Königliches Kreisgericht, Abtheilung I.
8 [1789]
Gefundener Leichnam. Am Lten dieses Monats ist eine unbekannte männliche Leiche in der Grunewalder Forst, etwa 100 Schritt vom Wege, welcher vom Span⸗ düufrberse nach Pichelsberg führt, aufgefunden worden,
zeiger.
....aam ihston ng in Kluchltebvle did Igörntrd f Aun a—
Der Verstorbene, etwa 30 — 40 Jahre alt, 5 Fuß 3 Zoll groß, war von robusten Koͤrper⸗ bau und hatte volles braunes Haar; die Ge⸗ sichtslküge und die Farbe der Augen ließen sich bei der vorgeschrittenen Verwesung nicht mehr erkennen. Die Zaͤhne waren vollständig.
Bekleidet war der Leichnam mit einem noch guten schwarzen Leibrocke, dergleichen Beinklei⸗ dern, guter weißer Piqueweste, schwarzer Atlas⸗ binde, weißem Chemisette mit Halskragen, roth⸗ gestreiften bunteingewirkten Hosenträgern, leine⸗ nem Hemde, gez. W. K. (worunter 1), woran Manschetten an einem Aermel vorgebunden, ziemlich neuen kalbledernen Stiefeln, blauwollnen alten Strümpfen, einen seidnen Hut, worin der Fabrikstempel W. Noßwitz, Berlin, Mauer⸗ straße 29.
Ueber der Leiche lag ein mit Blut beflecktes Schnupftuch, weißleinen, gez. W. K., und ein aufgeklapptes Taschenmesser. In der Brusttasche
befanden sich eine Brille in Stahlfassung und
n gag p lesl vchelrgb ches whlea
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und feiner Stickerei inwendig. . 8 dc6 daea 7 stattgefundenen Ob⸗
uction hat der Verstorbene am Herzschla ⸗ nen Tod gefunden. e en „Alle, welche den Verstorbenen gekannt oder über deffen Verhäͤltnisse Auskunft geben können, werden aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht sofort entweder schriftlich oder mündlich Anzeige zu machen, oder sich zu ihrer kostenfreien Ver⸗ nehmung in dem auf .
den 22. August d. J., Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termine zu gestellen. CGharlottenburg, den 4. August 1857. Käönigliche Kreisgerichts⸗Kommission.
[480] Königliches Kreisgericht Verlin. Erste (Civil⸗) g8 Abtheilung.
8 Den 25. Februar 1857.
Das dem Dr. ju is Hermann Silberschmidt zu Braunschweig gehörige, ehemals Lucke⸗Sauer⸗ heringsche, auf Alt⸗Schoͤneberger Feldmark in der Lützowerwegstraße belegene, im Hypothekenbuche bon Alt⸗Schöneberg Vol 5 Nr. 271 f0l. 265 verzeich⸗ nete Grundstück, abgeschätzt auf 19,520 Nthlr. 28 Sgr. 4 Pf. zufolge der nebst Hypothekenscheine in unserm V. Büreau einzusehenden Tagxe, soll am 18. September 1857, Vormittags
11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle, Nr. 25, subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy⸗
pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.
[1786] Bekanntmachung. Das bon der hiefigen Kommune zum blei⸗
Zimmerstraße
benden Gedächtniß der Einführung der Kirchen⸗
8
2
8 *
8
8
Neformation in der Stadt Berlin gestiftete Evan⸗ gelische Säkular⸗Stipendium soll, eingetrete⸗ ner Verhältnissewegen, noch vom 2. No⸗ vember 1857 ab, anderweitig auf 2 Jahre mit 300 Thalern jaͤhrlich an einen im preußischen Staate ge⸗ bornen oder zur Zeit seiner Bewerbung demselben angehöͤrigen Kandidaten der evangelischen Theo⸗ logie verliehen werden, der das teiennium academicum bereits absolvirt und die Univer⸗ sität nicht seit längerer Zeit, als seit Michaelis 1854 verlassen hat.
Derselbe muß, neben einer gründlichen philoso⸗ phischen und humanistischen Bildung, eine vor⸗ zügliche theologische Ausbildung erworben haben, und letztere durch ein Zeugniß über die von ihm bestandene Prüfung pro licentia concionandi odec durch ein Zeugniß der evangelisch⸗theolo⸗ gischen Fakultät einer preußischen Universität, erstere aber durch bereits erfolgte Erlangung
des Doktor⸗Grades in der Philosophie bei der
philosophischen Fakultäͤt einer preußischen Uni⸗ versität nachzuweisen vermögen. 1 Eine Nachfrist hierfür kann in dem borlie⸗
genden Falle nicht bewilligt werden.
Indem wir im Uebrigen auf das durch Aller⸗ hoͤchste Kabinets⸗Ordre vom 6. März 1850 ge⸗
AII““ Statut für das evangelische Saͤkular⸗
Stipendium vom 18. Januar 1850 verweisen,
eine gute lederne Cigarrentasche mit Sta lbikgel
s. Füs.
Nothwendiger Verkauf.
1
6
[1788
Niederschlesische Zweigbahn.
Einnahme im Juli d. J. für 8840 Pe und 105,100 Ctr. Güter 12,091 Thlr. üeher 6 Pf.; Einnahme im Juli v. J. nach erfolgter Feststellung 11,394 Thlr. 16 Sgr. 6 Pf.; Ein⸗ nahme im Juli d. J. mehr 697 Thlr. 4'Sgr.; hierzu Mehreinnahme bis ult. Juni 7175 Thlr. 28 Sgr. In diesem Jahre mehr 7873 Thlr. 2 Sgr. 1“
Die Actionaire des Berg⸗ und Hütten⸗Aectien⸗ Vereins „Neu⸗Schottland“ werden ersucht, die fünfte Rate oder 20 Thlr. pro Actie, abzüglich der Zinsen auf die vier ersten Raten für die Zeit vom 28. Mai bis 28. August a. c., mit 19 Thlr. Pr. Crt. nach ihrer Wahl
a) in Dortmund bei Herrn Wilhelm von
88 81 “ 1“
zgi82 929†
b) in Berlin sellschaft bis zum 28. August d. J., der Interimsscheine, zu leisten.
Dortmund, den 21. Juli 1857.
Der Verwaltungsrathh. 2, 7 Königsberger Privatbank.
Auf die am 20. Juli c. von uns aufgerufe⸗ nen Actien⸗Nummern 296. 589. 611. 763. 884. 888. 969. 1569.1570. 1571. 1572. 1573. 1574. 1695. 1847. 1848. 1849. ist die 4te Einzahlung von 25 pECt. nebst Conventionalstrafe bis jetzt nicht geleistet worden, weshalb wir auf §. 6 unser es Statuts aufmerksam machen, nach wel⸗ 972 dier froenc 159 verfallen, wenn inner⸗ a Monaten die letzten 25 pCt. nicht einge⸗ hag. hane 3 Ct. nicht einge
Königsberg, den 1. August 1857.
Die Direction der Königsberger Privatbank.
1“ Schlott. “
bei der Berliner Handels⸗Ge⸗
unter Vorlage
8. . N
Vorn 8 8s 8 3 61
888
Baar⸗Bestand
Effekten⸗Bestände in Preuß. Staats⸗Papieren Debitoren in laufender Rechnung
Eingezahltes Actien⸗Kapital Banknoten im Umlauf
Konigsberg, den 31. Juli 1857.
Uebersicht der
Königsberger Privat⸗Bank.
Aktiva:
Guthaben im Giro Verkehr und in laufender Rechnung
AligI 8,
He s⸗.
530,014 Thlr 989,186 „ 358,725 „ 28753 „ 30,477*
998,875 Thlr. 824,000 „ 102,313 „
Der Direktor der Königsberger Privat⸗Bank Regierungsrath Schlott
In Sachen des Conducteurgehülfen Mertens aus Schmiegel, wider den Baron v. Langermann Erlenkamp auf Dambeck, ptr. Anerkennung ehelicher Vaterschaft wird, nachdem der bereits erkannte Aktenschluß wieder aufgehoben worden, auf den Antrag des Barons von Langermann Erlenkamp dem gedachten Conducteurgehülfen Mertens, dessen jetziger Aufenthalt wiederum nicht bekannt ist, mittelst dieser oͤffentlichen Be⸗ kanntmachung, unter Gestattung der Akten⸗ einsicht auf hiefiger Großherzoglicher Justiz⸗ Kanzlei praesento Registratore, zur Beibrin⸗ gung seiner Deductions⸗ und Contradeductions⸗ Schrift annoch eine dreiwöchige Frist a dato der
von welchem Exemplare in den KRegistraturen des Magistrats und der Stadtverordneten⸗Ver⸗
sammlung, so wie bei den Herren Dekanen der
theologischen und philosophischen Fakultät und in der Registratur der koͤöniglichen Univer⸗ sität hierfelbst niedergelegt sind, fordern wir Bewerber um dieses Stipendium auf, sich spätestens bis zum 14. August d. J. unter Einreichung ihrer Zeugnisse, insbesondere 1) des Abiturienten⸗Pruͤfungs⸗Zeugnisses, 2) des Universitäts⸗Abgangs⸗Zeugnisses, 2 3) des Zeugnisses über die bestandene Prüfung 2 „ ro licentia concionandi oder des §. 6 des Steatuts sub 1 gedachten Zeugnisses der * 1n theologischen Fakultät einer preußischen Universität, ) des Diploms über die von dem Kandidaten bei einer preußischen philosophischen Fakul⸗ tät rite erworbene philosophische Doktor⸗ würde nebst einem Exemplare der Doktor⸗ Dissertation, bei uns zu melden, und ihre Meldung im Zim⸗ mer Nr. 18 in dem Berlinischen Nathhause hier⸗ selbst abzugeben. Berlin, den 5. August 1857. Kuratorium des evangelischen Säkular⸗ Stipendii.
ersten Bekanntmachung hierdurch ertheilt, mit
dem Anfügen, daß der Ablauf dieser Frist ex
officio gewahrt werden wird. Gegeben Güstrow,
den 24. Juli 1857.
Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinsche Justiz⸗ Kanzlei.
H. b. Bassewitz.
1
1e
[1791
Privatbank zu Gotha.
Monats⸗Uebersicht für Monat Juli 1857
Geprägtes Geld Kassen⸗Anweisungen und fremde Vanknoten .... Wechsel⸗Bestände Lombard⸗Bestände Staatspapiere und Effekten Guthaben in laufender Nechnung und verschiie dene Actiba ; 4.
Eingezahltes Actien⸗Kapital Thlr. 1,558,400. —. Noten im Umlauf.. „ 7766,490. —. Depositen⸗Kapitalien „ L499. Guthaben der Staatskassen
und Privaten. „ 343,883. 18. Gotha, den 1. August 1857.
Direction der Privatbank zu Gotha.
Dörstling. Gelbpcke.
1) Baarer Kassen⸗Bestand 2) Wechsel⸗Bestäͤnde.
3) Ausstehende Lombard⸗Darlehne 4) Staats⸗Papier
5) Aectien⸗Dividende⸗Conto pro 1857
do. bei der Landrentenbank 7) Banknoten⸗Einlösungsfonds Geprägtes Geld in Wechseln.. in Effekten..
8
alen
8) Eingezahltes Actien⸗Kapital 9) Banknoten im Umlauf 10) Darlehns⸗Conto
Weimar, den 31. Juli 1857.
Monats⸗Uebersicht der Weimarischen Bank. “ 1
6) Guthaben in laufender Rechnung und verschiedene
2 1“ 8184 88 ““ “ 3 5
394,442
1,492,164
„ 959.110
1 en 4 3388.791
112,183
2 220 9%9 9 ½ % 5 5 „ 0 8 ..„
11) Aectien⸗Dividende⸗Conto pro 1855 und 1856 12) Guthaben der Staatskassen, Privat⸗Personen u. s. w
5,000,000 3,500,000 540,57
928
Die Direction der Weimarischen Bank. Polte. Behlendorff.