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dann dem Oberhause überwiesen werden,
oder vier Tagen durchgehen wird. Inso
zur Prorogation bereit.
Ehescheidungs⸗Bill nicht aufzugeben, eee nicht in einer and machen. Doch müssen noch einige
einer „„factioͤsen Opposition““ gende Unterhaus ⸗Sitzung w vermag zu sagen, welches
wei Mal täglich unternommen haben. Der schon mit der letzten
g. A.,
Afi. . wo sie vielleicht in drei
weit wäre also Alles
ie Reglerung ist entschlossen, die 5— ö9 will gieselben langwierigen eren Session nochmals durch⸗ bedenkliche Artikel Angesichts durchgebracht werden. Die mor⸗ ird die Frage entscheiden. Niemand Verhalten Gladstone und Konsorten ein⸗
chlagen werden, selbst wenn die Streitfrage in Wirklichkeit schon
entschieden ist. Wenn die Herren
er Ehescheidungs⸗Bill fertig werden, so
am nächsten Sonnabend von den 1 efreit veeee Werden sie morgen nicht fertig, so m
—47
3 t werden.
8 aee derlande verabschiedete sich gestern orne von der Königin Victoria und inz begleitete Ihre
ndes, wo sie sich an Bord der der Stelle des Strar L11“ Sie gedenkl morgen nach dem Haag eneral⸗Lieutenant Sir r Majestät in Osborne Sohn des Pascha's von durch Sir Moses Montefiore vor⸗
Die Königin der Nied Nachmittags um 4 Uhr zu Osb dem Prinzen⸗Gemahl. Der Pr
nach Southampton einschiffte. der Niederlande nach London.
i . Vorgestern Abends traf G zurückzukehren orgest “
William Codrington zum ein. Ein anderer Gast daselb Aegypten, welcher der Königin gestellt wurde.
st war der
„Paris, 17. August. Der
Biarritz abgereist. Der h
det, daß der Schah von Persien Abbas II. zugesandt habe.
Spanien. Madrid, 1
daß Befehl zur Verhaftung von zwe voßs⸗ wurde, deren einer sich Louis Arrebul nennt
. tel Graf Montfort, Kavallerie⸗Oberst, sich 8 Fc 6 fs in Barcelona angekommen
ch von hier nach Malaga und Granada begeben,
dem Kaiser
2. August.
i französisch
vom Hause der Gemeinen morgen ist es möglich, daß sie Arbeiten einer langen Session uß jedenfalls
Die „Espana“ berichtet, en Flüchtlingen er⸗ und der andere beilegt. — Der und wird
indem er die
Absicht hat, die Monumente dieser Stadt kennen zu lernen.
Schweden und Norwegen.
r16212—
fortgeschritten. Se. Majestaͤt Theil des Tages in der freien
stehende Bulletin ist außer vo Liljewalch noch von dem auf B
des Königs per Telegraph herb in Christiania, Conradi, unterzeichnet. Kopenhag 88 lution vom 4ten d. M. hat der K . Herrn v. Scheele ein ei enhändiges Schreib in welchem die allergnädigste Anerkennung der
Dänemark.
felegraphisch kerwähntes) Bulletin aus Besserung im E1.“ welche in der ersten Woche seine . in 88 beiden nchn folgenden Wochen nicht in demselben Maße fahren indessen fort, Luft zazuörteagin und 1 Bäder zu
1 ät sich wohl befinden.“ Das voran⸗ EE“ bö und vom Leibmedicus und mit Genehmigung
eigerufenen Professor der Medizin
m Prof. Huß eider Wunsch
Raths v. Scheele um die während seiner
tigen Angelegenheiten eingeleitete un de für gdie dänische Krone so wichtigen Sundz gedrückt wird. Gleichzeitig hat der Direktor der Geh. Rath Bluhme, den Elephanten⸗Orden,
Stockholm, 12. August.
hereitea ie
„ Qnhalt⸗ nach
Särs eingegangen: „D de Sr. Majestät des Königs, hiesigen Aufenthalts
16. August. Durch Reso⸗ önig dem frühern Minister en zustellen lassen, Verdienste des Geh. Verwaltung der auswär⸗ d mit Glück erreichte Ordnung ollverhältnisse aus⸗ Sundzoll⸗Kammer, der Finanzminister
Andrä das Großkreuz des Danebrog erhalten.
Amerika. Nach einer
6. Mai d. J. war der durch
stützung für seine Zwecke zu noch demselben mannigfache
Asien.
gewähren,
Reiseerleichterungen zu Theil lassen, um die berühmten Minen von Uspalata zu besuchen. Bombay, 14. Juli. bemerkt zur Uebersicht der Lage der Dinge,
der Provinzen um Delhi östlich bis Lacknau und und Indore, ganz Ostindien von Kerratschi bi
en Confoͤderation, einget sich auf Empfehlung bewogen ge⸗ kennungswertheste Unter⸗ und insbesondere zuletzt werden (Pr. C.)
Die „Bombay Gazette“ daß mit Ausnahme d suͤdlich bis Mhow s Maulmain und
Meldung aus Montevideo vom vielfache Schriften auch Kreisen bekannte Professor Burmeister ‚auf seiner Reise nach dem Ostabhange der Cordilleren schon seit längerer Zeit i tief im Innern der argentinisch
Regierung von Parana hatte funden, dem preußischen Gelehrten die aner
von Peschawer bis Kap Comorin vollkommen ruhig ist,
Die englischen Truppen
haben die im Westen der Stadt liegen
beherrschen dieselben von
welche fortwährend zur großen Bedrängniß Einwohnerschaft in Thaͤtigkeit gehalten wird. werden die Detachements herabgeschickt
unter Gene
dort mit
, um
ral Barnard vor Delhi den Höhen im Besitz und ihrer schweren Artillerie, der Garnison und Von diesen Höhen die Ausfälle zuruͤck⸗
zutreiben, welche die Meuterer in ihrer Verzweiflung oder
der Absicht, die Belagerer z
u ermüden,
““
fast täglich und mitunter
Majestät bis zu Yacht „Fairy“ e die Königin
Kaiser und die
eutige „Moniteur“ mel⸗ Napoleon den Säbel
eintrat, ist
den größern
ch in weiteren
n Mendoza, roffen. Die
in
ost kurz berichtete Ausfall am 12. Juni zeichnete sich als ein
chneter Plan zur Umgehung beider Flanken der eng⸗ vehlbergeltung äg. *½ würde ohne die unbezähmbare Tapfer⸗ keit der englischen Soldaten, da er unerwartet kam, wahrschein-⸗
li elungen sein; vench fogar schon den Erfolg gehabt,
Batterie
auf der linken Flanke hatte die Ueberrum⸗
durch das lebhafte Musketenfeuer der Angreifenden
um Schweigen gebracht war, und dem Widerstande einiger
3 „Abtheilungen gelang n der Nähe aufgestellten Truppen Abth gen 1 Position nur mit Muͤhe so lange zu behaupten, bis Hülfe
herbeikam. Ausfälle, von Nussirabad den Rücken dea englischen Stellung mit sechs Geschuͤtz unter Einbuß mehr als gew en und Gebäuden, wurde aber mit ei — lich 4000 Mann für die Meuterer zurückgeschlagen. Von da an ver⸗ 4 hielten sich die Belagerten ruhig bis zum 27., wo sie abermals efen 8 jedoch nur schwach verfolgten Ausfall unternahmen. Ein An-. ) den die Engländer ihrerseits am 18. machten, war gegen
Am 15. machten die Meuterer zwei Mal erfolglose
in eine bei Metcalfe House aufgepflanzte Batterie zu Am Abend des 19. und am Morgen des 20. griffen die
en an, wurden aber beide Mal mit großem Verlust und e von zwei Geschuͤtz en zusüchhevwaelen⸗ Sn 23. zbnlich hartnäckiger Angriff unter dem Schutze von Garten⸗ Snlec 8 1 inem Verluste von angeb⸗
Fc t ie Me b er er Stadt— inl Batterie gerichtet, welche die Meuterer außerhalb der S
E11““ hatten, um die rechte Flanke der englischen Stellung auf den Höhen zu beschießen. Er gelang hertemmen⸗ die Meuterer wurden mit großem Verluste in die Stadt zurück⸗ getrieben, ihre Batterie zerstört und das einzige Geschüt, Felche. sie in derselben aufgestellt hatten, genommen. Ueber die Anzahl der Feinde in der Stadt fehlt es an zuverlässigen Nachrichten; im Allgemeinen gilt sie aber für bedeutend geringer, als 1 anzunehmen Veranlassung hatte, ja einige, indeß effenbat g zuverlässige, Berichte sprechen von nur 4 — 5000 Mann. 0 ewiß ist aber, daß die Meuterer und die Einwohner sich in einer traurigen Verfassung befinden. Die Verwundeten zählen nach Tausenden und es sollen unter den Meuterern Krankheiten in
bedeutendem Umfange herrschen, wobei ihnen die geschickte ärzt⸗
iche Hülfe ie sie bis dahin gewöhnt waren. Auch liche Hülfe abgeht, an die sie bis de — ch 89 Hongersnoth muß allnachgerade in bedeutendem Maaße herr⸗ chen und um so mehr, je größer die Verstärkungen sind, welche 89 Gaͤrnison eryalten yat. Zugleich mehren sich die Desertionen
und es sollen sich unter den Deserteuren einige der angesehenern däaiinnehärer 8 Meuterei befinden. Die Zahl der britischen Offiziere, welche vom 8. bis zum 23. Juni vor Delhi gefallen sind, beläuft sich auf eilf; es sind darunter zwei Obersten, drei Hauptleute und sechs Lieutenants. 1 1 8 * Ahdmiral Sir Henry Leeke hat das Kommando über die Kriegsmarine der ostindischen Compagnie abgegeben. Dasselbe be⸗ findet sich seit dem 8. d. 898 in den Händen des Capitain Welles⸗ ley von der Königlichen Marine. 8 -
Dic in “ erwarteten französischen Kriegsschiffe
„Napoleon III.“ und der dort angekommene Schraubendampfer
garnkü; HS19 917 K C 111 auulinmmh ilin Paris, Dienstag, 18. August, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ enthält nachfolgende Ernennungen im diplomatischen Corps. Zum Gesandten in Petersburg ist Graf Lyneval, zum Gesandten in Rom der Herzog von Grammont ernannt worden. Zu bevollmächtigten Ministern sind ernannt: der Prinz La Tour d'Auvergne in Turin, der Marquis Ferriere in Florenz, der Graf Roculot in Stuttgart, der Graf Dam⸗ remont in Hannover, der Graf Comming, aus dem Hause Guitaut, in Darmstadt, Mercier in Stockholm, Monthérot in Athen, der frühere Gesandtschafts⸗ Secretair in Petersburg, Baudin, in Kassel, Baron Pichon in Teheran. Letzterer ersetzt Bourré, welcher auf seinen Wunsch zur Verfügung gestellt wor⸗
den ist. Gestern Abend wurden die Zproz. auf dem Boulevard zu
67, 12 ⅛ gehandelt. 1919
is. nirant stee. “ b
“
daß die dort besindliche
„Franz I.“ sind als Kulieschiffe ausgerüstet, um Arbeiter aus China nach den französisch⸗ostindischen Kolonieen zu bringen. 1819 1I1“
111“”
Vorjahr).
8 8 .
5 Statistische Mittheilungen. — Einem Bericht der Triester Handelskammer über die Schiff⸗ fahrtsbewegung von Triest zufolge waren im ersten Semester d. J. in den dortigen Hafen eingelaufen: 3901 Segelschiffe von 218,864 Tonnen in Ladung und 718 Segelschiffe von 23,446 Tonnen in Ballast; ferner 481 Dampfschiffe von 122,814 Tonnen in Ladung und 9 Dampf⸗ schiffe von 3223 Tonnen in Ballast. Von den beladenen Schiffen fuhren unter öster reichischer Flegge 3283 Segelschiffe von 128,892 Tonnen, und 460 Dampfer von 108,994 Tonnen; unter fremden Flaggen 678 Segel⸗ schiffe von 89,972 Tonnen und 21 Dampfer von 13,820 Tonnen. Diesen Angaben nach kommen im Durchschnitt auf ein österreichisches Segel⸗ schiff 39 Tonnen, auf ein österreichisches Dampfschiff 237 Tonnen; auf ein fremdes Segelschiff aber 132 Tonnen und auf ein fremdes Dampfschiff 658 Tonnen. Der bedeutende Unterschied in der Tragfähig⸗ keit erklärt sich daraus, daß bei den österreichischen Schiffen sämmtliche Küstenfahrer mit einbegriffen sind, wie denn überhaupt die triester Rhederei ganz vorwiegend nur für Küstenfahrten eingerichtet ist, die besonders nach den anderen österreichischen Häfen am Adriatischen Meere unter⸗ nommen werden. Von den in Ladung eingegangenen Fahrzeugen kamen aus österreichischen Häfen 3103 Segelschiffe von 91,970 Tonnen und 389 Dampfschiffe von 74,033 Tonnen, zusammen 3492 Schiffe von 166,003 Tonnen. Aus fremden Häfen kamen 858 Segelschiffe von 126,894 Ton⸗ nen und 90 Dampfer von 48,781 Tonnen, zusammen 948 Fahrzeuge von 175,675 Tonnen. Abgegangen von Triest waren in demselben Zeit⸗ raum überhaupt 3440 Schiffe von 291,547 Tonnen in Ladung und 1716 Schiffe von 84,745 Tonnen in Ballast. Darunter befanden sich 2980 Segelschiffe von 176,759 Tonnen in Ladung und 1691 Segelschiffe von 77,232 Tonnen in Ballast; ferner 460 Dampfschiffe von 114,788 Ton⸗ nen in Ladung und 25 Dampfer von 7513 Tonnen in Ballast. Es gingen mit Ladung nach österreichischen Häfen 2184 Segelschiffe von 67,265 Tonnen und 377 Dampfer von 70,783 Tonnen, zusammen 2561 Jeg. von 138,048 Tonnen. Nach fremden Häfen aber gingen 879 Fahrzeuge von 153,499 Tonnen, nämlich 796 Segelschiffe von 109,494 Tonnen und 83 Dampfer von 44,005 Tonnen. Unter der Gesammtzahl der von Triest ausgelaufenen Schiffe verließ also ein Drittheil, nämlich 1691 Segelschiffe und 25 Dampfer, zusammen 1716 Fahrzeuge den Hafen ohne Fracht, während zwei Drittheile, nämlich 3440, mit Ladung
ausgingen. b
— Die niederläͤndische Einfuhr aus Java und Sumatra durch die Handels⸗Maatschappy belief sich im Jahre 1856 unter Anderem auf 536,049 Ballen Kaffee, 161,038 Cranjangs und 5747 Sack Zucker, 19,118 Ballen Reis, 10,667 Kisten Thee, 3266 Pack Tabak, 3744 Vallen schwarzen Pfeffer, 921 Faß Muskatnüsse, 240 Faß Macis, 720 Faß Gewürznägel, 523 Ballen weißen Pfeffer, 1340 Kolli Cassia, 296 Kolli Zimmet, 265,046 Bündel Palmrinde, 1200 Piculs Sapanholz, 93,823 Block Zinn, 1851 Kisten Indigo, 656 Kisten Cochenille, 29,063 Stück Felle. Durch Privat⸗Kaufleute wurden eingeführt namentlich 7751 Bal⸗ len Kaffee, 54,696 Cranjangs, 1920 Faß Arrac, 147,465 Ballen Reis, 12,035 Pack Tabak, 2894 Ballen Pfeffer, 4361 Pack Cassia, 1499 Kisten Indigo. Die Einfuhr aus Surinam bestand in 16,718 Faß Zucker, 2076 Ballen Baumwolle, 47 Faß und 991 Ballen Kaffee, 471 Ballen Cacao, 224 Puncheons Rum. (Pr. C.)
— Die Einnahme aus den rentas estancadas oder Regierungs⸗ Monopolen hat in Spanien für das erste Semester d. J. gegen das Budget einen Mehrbetrag von 4,587,841 Nealen (327,703 Nthlr.), gegen das erste Semester 1856 einen Mehrbetrag von 17,126,144 Realen (1,223,305 Rthlr.) gebracht. Es wurde nämlich eingenommen: aus dem Tabaks⸗ Monopol 114,113,839 Realen (1,444,849 mehr gegen den Vor⸗ anschlag, 230,247 mehr gegen das Vorjahr), aus dem Salzmonopol 47,029,769 Realen (503,430 mehr gegen das Budget, 3,482,063 mehr gegen das Vorjahr), aus dem Stempelpapier 21,113,991 Realen (650,391 mehr gegen das Budget, 1,192,921 weniger gegen das Vorjahr), aus dem Pulver 5,625,516 Realen (935,116 mehr gegen das Budget, 1,510,581 gegen das Vorjahr), aus den Vigilanzpapieren 2,602,886 Realen (784,985 mehr gegen das Budget, 1,017,920 mehr gegen das Vorjahr), aus Diplomen und Matrikeln 1,025,114 Realen (530,114 mehr gegen das Budget, die Einnahme des Vorjahres war Null), aus den Prozeß⸗Sporteln 84,189 Realen, aus den Post⸗Freimarken 8,322,224 Realen (661,224 mehr gegen den Voranschlag, 1,968,303 mehr gegen das
„— Nach dem letzten Bericht des stockholmer Kommerz⸗Kollegiums belief sich der Gesammiwerth der schwedischen Ihcänlte gtatt es Jahres 1855 auf 35,531,274 Rixdaler Banko (zu etwa 17 Sgr. 5 Pf.) 8089 29,032,594 pro 1854. Die Zahl der Fabriken betrug 2438 mit 3905 Stuhlen gegen 2413 mit 3203 Stühlen pro 1854. Die ꝛuch⸗saa⸗ brication nimmt den größten Theil des Fortschrittes, welcher aus diesen Zaählen hervorgeht, für sich in Anspruch. Dieselbe beschaͤftigte allein 880 V und 3684 Arbeiter gegen 782 Stüble und 3469 Arbeiter im vechabr „Die Fabrikate bestanden in 1,110,336 Ellen eigentlichen 1 9 1shl Ellen Düffel, Kasimir, Buckskin und in 5737 Shawls (138secen, zusammen im Werth von 6,375,332 Nix⸗Bankthaler sich 88g mehr gegen 1854). Auch die Zucker⸗Raffinerie bat bch beträchtlich gehoben und für 7,369,340 Nix⸗Bankthaler Pro⸗ Fabrike 9 8. gegen 5,788,882 des Vorjahres. Die Tabaks⸗ gen lieferten fuͤr 2,484,991, 289,292 mehr. Die Baumwollen⸗ 1,631 Menweberei beschaͤftigte 1665 Arbeiter, 283 mebhr, und lieferte für spinnerei begen 1,236,430 im Vorjahr. Die Baumwollen⸗ und Leinen⸗ 10,598 Oobeschäftigte 3097 Arbeiter gegen 2587 im Vorjahr und lieferte 2799 893 I Garn im Werthe von 5,421,562 Rix⸗Bankthaler, e392,823 Pfund und 1,232,898 Rix⸗Bankthaler weniger. Seidenfabriken
beiter beschäftigt und für 1,082,468 Nix⸗Bank e- af .082, — thaler Fabrikat 8 2 1 8 alt nicht mit inbegriffen ist, welche allei für 862,840 Rix⸗Bankthaler lieferte. Die Einf — 88 ;840 3 uhr an dergl . deee 8es,79. B8K. 8 L5 4 lsgfabeken deereichen, gegen⸗ . nthal zirt, . mehr als im Vorj . ’ 4, „Bankthaler (38,586 mehr), die Led bri ü 2,114,061 Rix⸗Bankthaler (241,503 mehr), die aüee 8 rorn sar Rip⸗Bankthaler (118,086 mehr als im Vorjahre). 2
; e2eei Ft. ⸗Hch h 6 Landwirthschaft.
— In Niederösterreich hatte die Wintersaat dur ü Schn ecfad im Herbst und durch das lange ebersssgsg 8 Frühjahr etwas gelitten. Dieselbe erholte sich aber in den meisten Be⸗ zirken wieder. Nur in den Bezirken Gerungs, Litschau, Persenberg und Waidhofen wird über einen mangelhaften Ausfall der Ernte geklagt Die Sommerfrucht gedieh in 10 Bezirken sehr gut und war auch sonst nirgends mißrathen, so daß die Ernte im Ganzen als eine ergiebige an⸗ genommen werden kann. Der Stand der Hackefrüchte wird im Durch⸗ schnitt als zufriedenstellend geschildert. Nur in 6 Bezirken erschien der⸗ selbe als nicht ganz günstig. Der Wiesewachs und die Futterkräuter ge⸗ diehen im Allgemeinen vortrefflich. Blos in den 6 Bezirken Laa, Ga⸗
ming, Giras, Wr. Neustadt, Kirchberg und Waidhofen klagte ü
den wenig versprechenden Stand derselben. wriapol wird 8 2. Besiütar betrieben. In 9 Bezirken hegte man keine großen Hoffnungen von er Ernte. In den übrigen Bezirken gestalteten sich aber die Aussichten sehr günstig. Die Obsternte verspricht in Niederösterreich sehr ergiebig auszufallen. Nur in den Bezirken Laa, Marchegg, Mittelbach, Hainburg und Geras hat die in der Blüthezeit eingetretene Kälte Schaben gethan.
— In einem der „Pr. C.“ vorliegenden Erntebericht a
heißt es unter Anderem: „Der Ertrag des Weizens k19. Ku 1gg
Distrikt per Joch von 1200 Quadratklaftern auf 18 Kreuze zu 1 bis 14
niederösterreichischen Metzen 81⸗ bis 84pfündigen Korns, in der Theiß auf 20. Kreuze 86⸗bis 88pfündigen Korns, in Weißenburg auf 20 Kreuze 83⸗ bis 87pfündigen Korns. Im Banat endlich spricht man von fabe haften Resultaten. Doch wird man hier per Joch von 1600 Quadrat⸗ klaftern 25 Kreuze 88pfündigen Korns als Durchschnitts⸗Ertrag mit Sicherheit annebmen können. Das ungarische Joch giebt also 20 bis 25 das banater 25 bis 30 niederösterreichische Metzen im Durchschnitt, in einzelnen Gegenden stellt sich der Ertrag bis auf 40 Metzen von bis 90
Pfund im Gewicht. Die Qualität ist. wie aus dem Angeführten hervor⸗
geht, durchgehends ausgezeichnet., Der Preis wiro sich uller Wahrschein⸗
lichkeit nach auf 2 bis 3 Fl. stellen. Von Roggen kommt die beste Waare im pesther und neograder Komitat vor, wo sich sandiger Boden findet. In Folge der Duͤrre ist jedoch das Korn zusammengedrückt, und
das Gewicht steht dem letztjährigen nach Man rechnet per Joch 15 bis 16 Kreuze zu 1 bis 1 ½ Metzen 78 bis 79 Pfd. im Gewicht. Die Vorräthe sind noch beträchtlich, und der Preis für neue Waare wird sich auf 1 Fl. 20 bis 24 Kr. stellen. Hafer hatte zwar etwas Regen gebraucht, gleichwohl ist die Ernte eine zufriedenstellende, indem das Joch durchschnittlich 25 Metzen 47pfd. Waare liefert. Die Wintergerste, deren Schnitt bereits Mitte Juli beendet war, hat ein überraschend gutes Ergebniß geliefert. Der Ertrag per Joch betrug 15 Kreuze zu 1 ⅞ bis 2 ¾ niederösterreichische Metzen. Der bei weitem größte Theil besteht in Futtergerste, braumäßige . wird nur in Ober⸗Ungarn und der Weißenburger Gegend erzeugt. Erstere Gattung wiegt 66 bis 68 Pfund, letztere 70 Pfund und darüber. Der Preis wird sich auf 1 Gulden 12 Kreuzer stellen. Mais ist der einzige Artikel, welcher in Folge der starken Hitze nicht zur gehörigen Körner⸗ 8 bildung gelangen konnte. Derselbe wird erst im Oktober gebrochen und
bleibt bis zum kommenden Frühjahr im Kolben aufgespeichert. Erst dann wird. er gekörnt und kommt in den Handel. Es sind noch Vorräthe von zweijährigem Mais (aus dem Jahre 1855) vorhanden, welcher indeß zur
Fütterung des Borstenviehs nicht gern genommen wird, weil ihm die Süße schon abgebt. Die Vorräthe an vorjährigem Mais in Pesth, Raab, Szissek und den Stationen betragen etwa 530,000 Metzen, was höchstens den Konsum bis künftigen Februar deckt. In Folge dessen werden sich
die Roggenpreise etwas heben müssen, zumal auch die Brennereien um so † mehr auf Kornverwendung angewiesen sfind, als die Kartoffeln zu miß- raace drohen. Mit der Rapsernte ist man durchgehend sehr zufrieden
gewesen. 8 .
— Ueber den Ausfall der Ernte im Fiumer Komitate, Kroa⸗ tien und dem Banat geht uns nachtraäͤglich noch ein Bericht zu, dem wir Folgendes entnehmen. Im Fiumer Komitat ist die Getreide⸗Ernte stets von nur geringer Bedeutung. Auch in dem jetzigen sehr günstigen Jahre wird dieselbe kaum die Bedürfnisse eines einzigen Monats decken. Die Provinz Kroatien hatte an Weizen, Roggen und Gerste eine sehr ergiebige Ernte. Der Gesammtertrag derselben beläuft sich auf etwa 500,000 niederoͤsterreichische Metzen. Die Qualität der Frucht ist aber nicht sonderlich ausgefallen. Als äußerst günstig erwies sich die Weizen⸗ ernte im Banat. Dieselbe hatte mehrere Millionen Metzen ergeben. Da⸗ bei ist die Qualität vortrefflich. Das Gewicht der Mete steigt auf 89 bis 90 Pfund. An Vorrath aus dem vergangenen Jahre sind in Fiume nur noch einige Tausend Metzen Weizen vorhanden, welche sich durch⸗ gängig im Besitz der Müller befinden. Das alte Depot in Karlsstadt ist ebenfalls unbedeutend. Es sind dort kaum noch 10,000 Metzen vorrä⸗ thig. Im Banat beläuft sich der Vorrath an altem Weizen noch auf 300⸗ bis 400,000 Metzen, die meistens noch in den Händen der Grund⸗ besiter find. Letztere hofften durch das Zurückhalten hohe Preise zu be⸗
1 1 1j find nur in Stockholm, der Zahl nach 12, vorhanden, welche 779 Ar⸗ 1“ v11 1 b“““ 8 v
haupten. Es ist ihnen diese Spekulation aber nicht gelungen, indem der