[II61] 8 8 9
8 —
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Amerika. sandte, Lord Napier, hat mit dem Staatssecretair, General Caß,
eine Unterredung über den Sklavenhandel, die indische und die
in jüdischer Lastträger einen christlichen im Streite erstach und daß der Hnsgge 7. Ioenes, der sich aus religiösen Vorurtheilen unter dem Volke zu äußern 2 Dank der Umsicht des österreichischen
8 ime verhindert wurde. S 8 meew⸗York, 5. August. Der englische Ge⸗
chinesische Frage gehagt. 828 Ergebniß der Besprechung scheint 8 8 ewesen zu sein. beftiegigten.” v 5. Juli. Das Blatt „Bengal Stur⸗ kaine“ vom 4. Juli schreibt: „Schwere Gewitterwolken hängen noch immer über unserem Lande. Die Niedermetzelung unserer Landsleute ist noch nicht gerächt, b ch grauenvollere zu erzählen. Der einzige lichte Punkt an unserem politischen Horizonte ist der Name Neill. Dieser tapfere Offtzier marschirte von Benares nach Allahabad und kam dort noch gerade zur rechten Zeit an, um das Fort zu retten, welches fonst den Rebellen in die Hände gefallen wäre. Er fand mißmuthige Truppen, denen es an Aüllem fehlte und die ohne Führer waren. Sobald er angekommen war, gewannen die Dinge eine ganz andere Gestalt. Gleich am Tage seiner Ankunft griff er die Rebellen an und zersprengte sie. Er traf Maßregeln, um das Vertrauen der Wohlgesinnten wieder zu beleben, während die Uebelgesinnten mit Hülfe von Pulver und Hanf rasch in die andere Welt spedirt wurden. Schon nach drei Tagen war die Ruhe in Allahabad wieder hergestellt, und der unermüdliche Neill schickte sich an, Cawnpur zu Hülfe zu eilen. Die Transportmittel waren sehr mangelhaft, und es schien unmöglich, zu marschiren. Allein das Wort Unmöglichkeit existirt nicht in seinem Wörterbuche, und damit waren die Hindernisse überwunden. Sobald er Alla⸗ habad sich selbst überlassen konnte, rückte er an der Spitze von 400 Europaäern und 600 Sikhs aus. In dem Augenblicke, wo er Alla⸗ habad verließ, kam der Brigade⸗General Havelock daselbst an. Zu ihm stieß der größere Theil des 64sten Regiments, und er wartete nur noch auf ein Detachement des 78sten Hochländer⸗Regiments, welches jeden “ konnte, um den Spuren des Obersten Neill an der Spitze von ungefähr 1000 Europaͤern zu fol⸗ gen.“ Demselben Blatte zufolge lauteten übrigens die Nach⸗ richten aus Cawnpur beruhigend. Der daselbst befehligende General Wheeler — nicht mit dem frommen Obersten Wheler zu verwechseln — hatte sich muthig benommen. Mit einem kleinen Häuflein Europäer hatte er sich in einer Kaserne behauptet, die Weiber und Kinder daselbst in Sicherheit gebracht und für Alles Sorge getragen. Als ihm die Munition ausging, hatte er sich mit 50 Mann kühn mitten in die Reihen der Rebellen gestürzt und ihnen so viel Munition abgenommen, daß er sich noch 6 Wochen halten und auf Entsatz warten konnte. Die Meuterer beschränkten sich darauf, ihn eingeschlossen zu halten. Seine Kühnheit hatte einen solchen Eindruck auf sie gemacht, daß sie es nicht wagten, die Kaserne zu stürmen. Das erwaͤhnte bengalische Batt verlangt glänzende Belohnungen für den General Wheeler und den Obersten Neill.
1“ — 5
esche.
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5 E Cöln, 18. August, 6 Uhr Abends. Die Post aus England
vom 17. August ist ausgeblieben. Gründe unbekannt. b
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1 8 2
Gewerbe⸗
G 3 8 — In Spanien hat die zur Revision des Zolltarifs nieder⸗
gesetzte Kommifsion ihre Arbeiten wieder aufgenommen. Gutem Verneh⸗ men nach sind von derselben u. A. folgende Abänderungen des Tarifs einstimmig als wuünschenswerth erkannt und vorgeschlagen worden: eine Ermäßigung von 80 Cent. am Einfuhrzoll für Steinkohlen; eine Ermaͤßi⸗ ung von 50 pCt. oder 4 Realen für Eisen, welches zum Guß bestimmt sst; eine Erhöhung von 5 pCt. oder 5 Realen auf den Eingangszoll für Schmiedeeisen. Ferner werden in Betreff der Zoͤlle für Maschinen Abän⸗ derungen beantragt. Komplette Dampfmaschinen sollen 10 pEt. vom Werth bezahlen; Maschinen, die zu industriellen Zwecken bestimmt find, 15 pCt.; werden die Maschinen aber in einzelnen Theilen eingefüͤhrt, so sollen sie 20 pCt. entrichten. (Pr. C.)
St. Petersburg, 12. August. Der Kaiser hat das Projekt der Aetien⸗Gesellschaft bestätigt, welche im Süden Rußlands Fleisch⸗ und hier⸗Abfälle (Talg, Hörner, Blut, Häute u. s. w.) zu verwerthen be⸗ absichtigt. Anlage⸗Capital 3 Millionen Silber⸗ Rubel; vier Aectien⸗ Emi 90 Stück, und jede Actie 125 Silber⸗Rubel. An der Spitze stehen namhafte Russen und der Franzose Chollis. — Ferner hat die Regierung die Abschaffung der dritten Klasse der Militair⸗Verpfle⸗ gungs⸗Aemter verfügt, an deren Stelle Ober⸗ und Proviantmeister treten. Bekanntlich ist früher bestimmt worden, daß künftig die Lieferung von Mundvorräͤthen den Grundbesitzern überlassen werden solle. (H. B. H.)
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u
— Sin aus dem russischen Gouvernement Ehstland der „Preuß. Corresp.“ zugegangener Erntebericht meldet, daß der Roggen daselbst von guter Qualität ist. Der Körnerertrag stellt sich aber geringer, als im vorigen Jahre, und das Stroh ist kurz und dürftig. Hafer und Gerste hatten sich im Juli bedeutend erholt. Man schätzte aber die vor⸗ aussichtliche Ernte in diesen Früchten auf höchstens zwei Drittheile des vorigjährigen Ertrages. Weizen und Buchweizen werden dort nur in geringem Umfange angebaut. Beide versprachen eine mittelmäßige Ernte. Die Kartoffeln standen sehr gut. Das Heu bot aber bei guter Qualität kaum die Hälfte des vorigjährigen Ertrages dar. — Im Gouvernement Ingermanland hatten die Roggenfelder während des Winters stark gelitten und vermocheen sich in dem kalten Frühjahr nicht wieder zu er⸗ holen. Die Ernte war in Folge dessen nur eine mangelhafte. Auch die Gersten⸗ und Haferfelder stehen in vielen Gegenden schlecht und ver⸗ sprechen nur geringen Ertrag. Wo die Saat aber gut aufgegange war, gestalteten sich auch die Ernteaussichten günstig. Weizen und Buch⸗ weizen stellen bei unbedeutender Aussaat einen nur mittelmäßigen Ertrag in Aussicht. Die Kartoffeln versprechen eine gute Ernte. Das Heu aber liefert nur die Hälfte des vorigjährigen Ertrages. 1 8 — In Pertersburg hat sich eine Gesellschaft gebildet, welche die abrikation von Fleischkonserven im südlichen Rußland und in Fotrien, sowie den weiteren Vertrieb dieses Artikels nach dem Auslande in die Hand nehmen wird. Das Zubereitungsverfahren wird die Fa⸗ stiersche Methode sein, welche in den französischen Negierungsmagazinen von Vordeaux seit längerer Zeit angewendet wird und sich bewährt ha⸗ ben soll. Als Gründer der Gesellschaft, deren Statuten durch Ukas vom 23. Juli bestätigt worden sind, werden die russischen Unterthanen Be⸗ nardsky, Cokereff, Baikoff und van Desen, außerdem der Franzose Max Chollet, Inhaber der bekannten pariser und dünkirchener Konservenfabri⸗ ken, genannt. Das Gesellschafts⸗Kapital ist auf 3 Mill. Silberrubel fest⸗ gesetzt. Das erste Etablissement der Gesellschaft wird am Temernik, einem Nebenfluß des Don, 2 Werst von Rostoff entfernt, inmitten ausgedehnter Weideländereien, angelegt. Bis auf eine Anzahl französischer Klempner und Schlächter, welche sich in Marseille auf einem durch Herrn Chollet emietheten Fahrzeuge nach Taganrog einschiffen, ist das erforderliche ersonal bereits an Ort und Stelle versammelt, und die Vorarbeiten in Angriff genommen. (Pr. C.)
— Man schreibt der „Pr. C.“ aus Montevideo: „Die völker⸗ rechtlichen Beziehungen der argentinischen Konföderation find bis jetzt vertragsmäößig geordnet durch allgemeine Freundschafts⸗, Handels⸗ und Schifffahrtsverträge mit Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Portugal, Chile, Sardinien, Paraguay und Brafilien, so wie durch die Laplata⸗Schiffahrtsverträge mit den Vereinigten Staaten, mit Frankreich und Großbritannien. Vorbereitet und dem Abschluß nahe ist ein Vertrag mit Spanien. Eingeleitet sind durch den argentinischen Be⸗ vollmächtigten in Chuquisaca die Verhandlungen über einen Vertrag mit Bolivia. Ein Vertrag mit der Banda Oriental endlich ist Seitens der Regierung des letzteren Staates angeregt und es werden die Unterhand⸗ lungen sofort nach dem Eintreffen des orientalischen Bevollmächtigten in Parana eröffnet werden. Durch diesen, Vertrag soll die Befreiung des orientalischen Staates von der argentinischen Differenzial⸗Zollgesetzgebung erreicht werden, welche den Handelsstand in Montevideo in hohem Grabe beeintraͤchtigt. Für das Zustandekommen eines derartigen Vertrages ist indeß leider nur geringe Aussicht vorhanden. Der Zweck jenes Differen⸗ zial⸗Systems ist die Herstellung direkter Handelsbeziehungen zwischen Europa und den zur Zeit weder einen Absatz, noch Retourfracht bieten⸗ den Flußhäfen am Parana und Uruguay. Dieser Lieblingsidee aber wird man in den hiesigen leitenden Kreisen so leicht nicht entsagen, wiewohl unter dem eingeschlagenen System, welches dieselben künstlich verwirklichen soll, nicht blos der europaͤische Handelsstand in Buenos⸗Aires und Monte⸗
— Der neue brasilianische Zolltarif ist mit dem 1. Juli in Kraft getreten. In Betreff zweier Artikel aber hat der Finanzminister, Herr Souza Franco, auf den Wunsch englischer Kaufleute die Anwendung des neuen Tarifs noch bis zum 1. Oktober d. J. verschoben. Seine Er⸗ klärung findet dieser Entschluß in folgendem Umstand. Durch Kaiserliches Dekret vom 23. Juni 1857 ist u. A. bestimmt, daß Kollis, welche Töpfer⸗ und Glaswaaren bverschiedener Qualität enthalten, bis zum 30. Septem⸗ ber d. J. in Gemäßheit des Tarifs vom 12. August 1845 abgefertigt wer⸗ den können. Auf Grund der Anmerkungen 78 und 139 des neuen Tarifs werden derartige Packete nach dem Satz verzollt, welcher für die unter ihnen befindliche höchste Qualität festgestellt ist, während der frühere Ta⸗ rif gestattet, die einzelnen Qualitaͤten zu sondern und jede nach ihrem Satz zu versteuern. Der Finanzminister hat somit den europäͤischen Ab⸗ sendern die erforderliche Zeit gewährt, Kisten mit Töpfer⸗ und Glas⸗ waaren verschiedener Qualität, die von ihnen nach Brafilien abgesandt wurden, bevor sie von dem neuen Tarif Kenntniß hatten, noch in der frühreren, ihnen vortheilhafteren Weise zu verzollen. Gleichzeitig ist die
Kaufleute die Waaren deklariren und die sonstigen Zollformalitäten für Empfänger, wie Absender erledigen. (Pr. C.)
Leipzixg, 18. August. Leipzig-Dresdener 208 G. Löbau-. Zittauer Littr. A. 58 ¼ G.; do. Littr. B. —. Magdeburg-Leipziger I. Emission 272 Br.; do. II. Em. 246 G. Berlin-Anhaltische —. Berlin-Stetti- ner —. Cöln-Mindener —. Thüringische 128 ¼ Br. Friedrich-Wil- helms-Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 119 ½ Br.; do. Litt. C. 117 ½˖ Br. Braunschw eigische Bank-Actien 120 ½ G. Weimarische Bank-Actien 110 G. Oesterreich. 5proz. Metalliques 82 Br. 1854er Loose —. 1854er National- Anleihe
82 ¼ G. Preussische Prömien-Anleihe —.
video, sondern auch die eigenen Finanzen der Konföderation leiden.“
Gewerbesteuer fuͤr diejenigen Personen ermäßigt worden, welche für die
FSanmbeerg, 18. August, Nachsnittags 2 Uhr 40 Mia. Börse
ohne Kauflust. Russische Esfekten siille.
Stieglitz de 1855 101 ⅛. 3 proz. Spanier 35 ⅛. 1proz Spanier 23 ½. Mezikaner 9 ¼ Br. Dis-
National-Anleihe 81 ¾¼. Sproz. Russen 105 ¼¾. conto 7 PCt.
8 London lang 13 Mk. ½ Sh. not., 13 Mk 1 Sk. kBesz. 8 kurz 13 Mk. 3 ¾ Sh. not., 13 Mk 4 Sh. bes.
Wien 79 ¼.
1 Getreidemarke: Weizen loco fest aber stille. stille. Oel 29 ½, pro Herbst 29 &, pro Frühjrhr 28 ½. Kaffee unverändert. Zink 2000 Ctr. loco 19, 4, 1000 Cir. September-Oktober 19, 6.
FraänkFert a. ., 18. August, Nachmittags 2 Uhr 25 Minuten. Als Consols von Mittags Flauer ohne behannten Grund. Geschäst nicht von Bedeutung. Schluss-Course: Neueste preussische Kxwleihe 117. Ctimn-Mindener Eisenbahn-Actien —. Ludwigshafen- Berbach 48 ½1 Hamburger Wechkse! 88 ½4. Pariser Wechsel 93 ¾¼ Br. Amsterdamer Fraukfurter Bank Antheile —. 3pros. Spanier 37 ¼. 4proz. Spenier 24 ⅞. Badische Loose 51 ⅞. 4proz. Hetalliques 78 Oesterreichisches
Kassenscheine 1 4 ¼ Wilhelmms-Nordbahn 56 ½⅛. Henau —. Berliner Wechsel 1605 Br. Londorer Weahsel 117 Br.
Wechsel — Wiener Wechsel 113 ⅓.
69 ⅛. 1854er Loose 103. Oesterreichische Park-Asrtheile 1136.
Anasterdarzr, 18. August, Nachmittags 4 Uhr. (Wolltz's Tel. Russische Anleihe von Stieglitz
Bur.) Oesterreichische Effekten fest. angeboten.
Schluss-Course: 5Mproz. österreichische NJational- Anleihe 77 ¼. 5proz. Metalliques Litt. B 87 ½. 5proz. Metalliques 75 ½. *½ proz. Me- üec ues 39 7%6. 1proz. Spanier 25 % 3 proz Spauier 37 ½. 5proz. Russen Stieglitz 100 ⅞. 5 proz. Russen Stieglitz de 1885 1014½. Mexzikaner 22
Londoner Wechsel, kurz 11, 80. Holländisch e Integrale 63 ½.
London, 18. August, Mittags 12 Uhr. (Woltf's Tel Bur.) Con- 1“]
sols 91 ½.
11459] Ediktal⸗Citation. Auf die Anklage der hiefigen Staatsanwalt⸗ schaft vom 9. Juni 1857 ist gegen 1) den Johann Friedrich Beher aus Bran⸗ 8 denburg, geboren am 3. Januar 1832, den Carl Friedrich Filzhut aus Branden⸗ burg, geboren am 3. September 1832, den Carl Friedrich Wilhelm Ferdinand Gärtner aus Brandenburg, geboren am .Februar 1832, den Heinrich Adolph von Knobelsdorf aus Brandenburg, geboren am 23. Januar 1832, den Karl Julius Alexander Meyer aus Brandenburg, geboren am 18. Juni 1832, den Ernst Louis Robst aus Brandenburg, geboren am 26. Juni 1832, den Otto August Grundmann aus Rathe⸗ now, geboren am 10. Dezember 1832, deren zeitiger Aufenthalt unbekannt ist, die Untersuchung wegen Auswanderung aus den Köͤniglich preußischen Landen ohne Erlaubniß, behufs der Entziehung aus dem Militairdienst, eingeleitet worden und haben wir zum münd⸗ lichen Verfahren einen Termin auf “ den 29. September 1857, Vormittags 11 ½ Uuhr‧,f in unserem Geschäͤftslokale hierselbst anberaumt, wozu die Angeklagten mit der Aufforderung vorgeladen werden, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung die⸗ nenden Zeugen und sonstigen Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche uns der⸗ vechsaen 8 anzuzeigen, daß e no u demselben herbei b s.gs 5 herbeigeschafftt werden Erscheint Einer oder der Andere der Ange⸗ klagten nicht, so wird gegen denselben mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Brandenburg, den 12. Juni 1857. Khönigliches Kreisgericht, Abtheilung
[14127⁄1 Nothwendiger Verkau 8
2 der Frau Christine Link dag Müller geh vige hierselbst auf dem Langenmarkte sub 8 ge Hypothekenbuchs belegene Grund⸗ füc. abgeschätt laut der nebst Hypothekenschein n unserm Büreau V. Wiäßledenen gerichtlichen
Taxe auf 14,030 Thlr., so
am 25. Januar 1858,
½ 4zproz. Metalliques
1615
Donnerstag, den 20. August Anzeiger.
——— — · · ·¶ ꝗ n-.——w———ÿ—OFC—’ꝛ⸗’⸗ꝛ⏑⸗ꝛxꝛꝛ:—-—-————C—C—C—C—C—V—-——
Sproz. RBuszen 113.
Londen Amsterdara 396, 25.
Raumwolle: nen Freitage.
Roggen schr
vreussische Friedrich- Franbfuzt- Schluss-Course: 3Zproz. &sanier —.
Kurkeseo. Loose 40 ½.
Paris, 18. August, Nachmittags 3 Uhr.
1 8 zan: eie⸗ 1proz. Sanier —.
F
— 18. August, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Silber 61†.
Consols 91 ½., 19roz. S
1. . 1 .„ 8 panier 25 Merikaner 22 ¼¾.
4 przoz. Russen 98 ½. Hamburg 3 Monat 13 Mk 38 Sh. Wien 10 Fl. 29 Kr.
Der sällige Dampf̃. . 2 pfer aus Westindien ist k sind von Amerika nahe an 200,000 Pfd. .“ brn
Iüverpenl. 18. August, Mittags 12 Uhr
3proz Rente 67, 10. Siiber-An'eihe 89 ½.
Sardinter 89
(Wolflf's Tel. Bur.)
8000 Ballen Umsatz. Preise ½ höher als am vergange-
. (Volit' Tel. Bur.) s 2 Uhr 91 ⁴ gemeldet waren, b
bei sortdauernder Geschäftsstille zu 8 15, wich auf “ bei starken Umsätzen in träger Haltung zur Notiz. e „Oesterreichischen Correspondenz“ blieb ohne Wirkung auf die Börse Consols von Mittags 1 Uhr waren nicht eingetroffen.
4 ½ proz. Rente 93, 50.
Die Erklärung der
National- Anlehen 80 ½
schlossen.
1
A 2
Der Prophet.
Tanz von Hoguet.
. Königliche Schauspiele. 8 Donnerstag, den 20. August, sind die Königl. Theater ge⸗
Freitag, 21. August. Im Opernhause. (131ste Vorstellung): Oper in 5 Akten, nach dem Französischen bes
Hamburger Wechsel], kurz 35 Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab.
licher Anzeiger.
von Vormittags 11 Uhr an, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst auf der Pfefferstadt im Verhandlungszimmer Nr. 2 subhastirt werden. Die Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben
sich mit ihrem Anspruche hei dem zeichne⸗ ten Gerichte zu melden. öa
Die dem Aufenthalte nach unbekannte Gläu⸗ bigerin Frau Wilhelmine Dorothea Heynowski, geb. Mueller, wird hierzu, im Beistande ihres Ehemannes, des Wirthschafts⸗Inspektors Johann Franz Heynowski, öffentlich vorgeladen.
Danzig, 10. Juni 1857.
Königl. Stadt⸗ und Kreisgericht. Errste Abtheilung. 8 [(1879) Nothwendiger Verkauf.
Das der Frau Christine Link, geb. Müller gehörige, bierselbst auf der Niederstadt Nr. 113 des Hypothekenbuchs belegene Grundstück, abge⸗ schätzt, laut der nebst Hypothekenschein in unserm Bureau V. einzusehenden gerichtlichen Taxe, auf 5100 Rthlr., soll
am 24. Februar 1858 von Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichts⸗ stelle hieselbst auf der Pfefferstadt im Ver⸗ handlungszimmer Nr. 2 subhastirt werden.
Die Glaͤubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden.
Die dem Aufenthalte nach unbekannte Gläu⸗ bigerin Frau Wilhelmine Dorothea Heynowski, geb. Müller, wird hierzu im Beistande ihres Ehemannes, des Wirthschafts⸗Inspektors Johann Franz Heynoweski, öffentlich vorgeladen.
Danzig, den 13. Äugust 1857.
Königliches Stadt⸗ und Kreis⸗Gericht.
I. Abtheilung. 8
— 8b dem Grafen v. d. Recke⸗Vollmarstein ge⸗ hörige Herrschaft M. Friedland nebst Zubehör, namentlich den Vorwerken, Schäferei nebst Schloß, abgeschätzt auf 27,247 Thlr. 23 Sgr. 1 Pf.; Nierosen, abgeschätzt auf 10,150 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf.; Althoff, abgeschätzt auf 11,865 Thr. 1 Sgr. 8 Pf.; Henkendorf, abgeschätzt auf
20,861 Thlr. 14 Sgr., so wie der gut bestan⸗ dene Forst von 4881 Morgen 132 ¶Ruthen, landschaftlich abgeschätzt auf 3790 Thlr. 26 Sgr. 8 Pf. und endlich der Zadowschen Rente von 140 Thlr. und der Wilhelmshoffschen Rente von 660 Thlr., ferner die sub Nr. 41 bis 43 des Hypothekenbuchs von M. Friedland besonders
eingetragenen Mühlengrundstücke ih 4 Wöser⸗Lüno tuew Tahraandsnce, namnsngig, 2
gerichtlich abgeschäßt auf 15,684 Tir. 29Pßr⸗ 10 Pf., sollen in nothwendiger Subhastation am 5. Oktober cr., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst verkauft werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hh⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben fich mit ihren Ansprüchen zu melden.
Dt.⸗Crone, den 10. März 18517/-.
Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung
[8711 Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation Rathenow, den 8. April 1857.
Die zu Bützer belegene, Vol. I. Nr. 35 des Hypothekenbuches von Bützer eingetragene und der verehelichten Kaufmann Wallstab, Charlotte Karoline gebornen Sittig, und dem Kaufmann Louis Sittig hier, jetzt dessen Konkursmasse, gehörige Ziegelei, gerichtlich abgeschätzt nach dem Ertrage auf 24,984 Thlr. 10 Sgr. und nach dem Materialwerth auf 26,855 Thlr. 25 Sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Kauf⸗ bedingungen in unserm III. Büreau einzusehen⸗ den Taxe, soll am 31. Oktober cr., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle vor dem Depu⸗ tirten, Herrn Kreisrichter Angern, subhastirt werden.
Die Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforde⸗ rung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche beim Gericht zu melden.
Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgeboten, sich bei Vermeidung der Präklufion
spätestens in dem Termin zu melden.
(Frau Eugenie Nimbs 1fa aen e Gastolle.) Anfang 6 Uhr. Mittel⸗Preise. es letzte Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.