1857 / 240 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Gewerhe⸗ und Handelsnachrichten.

9 n 8.

Unter den Gesellschaften, die sich in der neuesten Zeit in SeHesnh. zur veeeviyrz der natürlichen Schätze des Landes gebildet haben, verdient die Gesellschaft zur Peföehenhng der reichen Mar⸗ morbrüche auf der Insel Paros eine besondere vasaio cer

land

weil bis jeßt die Ansicht herrschte, daß diese Bruche völlig erschopft seien. Die des sen derselben wurde, g em sie fast zweitausend Jahre ge⸗ ruht 3 wieder in Anregung gebracht, als es sich darum handelte, dem Kaiser Napoleon ein Grabmal zu errichten. Aber die französische Regierung war der Ansicht, daß man zu tief würde unter die Erde dringen müssen, um die wenigen brauchbaͤren Reste en und der karrari⸗

sche Marmor blieb daher als das bevorzugte Material für höhere Bild⸗ hauerarbeiten in Geltung. Seit dem Jahre 1840 machte es sich ein griechischer Architekt zur Aufgabe, die Insel Paros nach allen Richtungen zu durchstreifen, um einen neuen Marmorbruch aufzufinden. Nach ehr mühsamen und kostspieligen Arbeiten ist es ihm in der jüngsten Zeit ge⸗ lungen, wirklich auf einen solchen zu stoßen, und zwar ganz nahe bei den alten Brüchen. Der Qualität nach soll hteser neue parische Marmor nicht nur den karrarischen, sondern sogar den alten parischen uͤbertreffen. Die Gesellschaft, welche die Ausbeutung übernommen hat, verspricht sich daher einen reichen Gewinn von derselben. (Pr. C.)

Ueber den Handel von Singapore liegen der „Pr. C.“ einige Angaben vor, unter denen diejenigen einiges Interesse haben, welche die Retourfrachten nach Europa betreffen. Bei weitem der größte Theil der hierzu sich eignenden Artikel sind Produkte der Sunda⸗Inseln, der Philip⸗ pinen und Siams. Singapore 9 wesentlich Depothafen für fremde Er⸗ zeugnisse und besitzt als einheimischen Ausfuhrartikel von Bedeutung nur Gambierharz, Pfeffer, Sago und Muskat⸗ und Macisnüsse. Alle drei Ar⸗ tikel erfreuen sich einer sehr starken Nachfrage und haben das lästige System der Vorschüsse auf Lieferungen, welche erst in 3 bis 4 Monaten zu leisten sind, am Platze hegründet. Die Einsammlung des Gambierharzes hat 68 von 9 bis 10,000 Pikuls (zu 33 Pfd. engl.) monatlich (1854) auf 16, Pikuls gehoben und wird unstreitig noch mehr wachsen, da ein bedeuten⸗ der Theil des ehemaligen Königreichs Johore von denjenigen Häuptlingen, welche das Land mit England getheilt haben, mit Gambierholz begeß worden ist. Das genannte Erseegfis geht nach den Vereinigten Staaten, Eugland und Frankreich, ein kleiner Theil nach Hamburg und Bremen, der Einkaufspreis beträgt durchschnittlich 3 Piaster per Pikul. Die

fefferlieferungen geschehen namentlich von Finnah bis März und von

uni bis Augn t, den beiden Ernteperioden. Man kann die jäaͤhrliche Pro⸗ duction auf 60, Pikuls veranschlagen, und ebensoviel geht an fremdem Uesen aus Rhio, Malana, Siam und Sumatra ein. Seit 3 Jahren ist der

chaffungspreis nicht unter 6 ¾ Piaster gesunken; derselbe hält si

einem Jahre auf 7 ½ und 8 Manila⸗Cigarren jederzeit in beträchtlichen Massen und zu denselben Preisen wie in Manila vorräthig, und vertreten ebenso wie Manilahanf und Sapanholz die Stelle von Geldretouren auf Kalkutta, wohin sie fast ohne Ausnahme gehen. Die Preise sind 16 Piaster Nr. 1, 9 Piaster Nr. 2 (Cortabo⸗ und Habanaform), und 6 Piaster Nr. 3. Wachs, Elfenbein, Schildpatt, Zinn, Katschu, Kaneel sind wenigstens anzuführen, wiewohl sie bei weitem nicht dieselbe Wichtigkeit haben, wie der Kaffee und der Reis. Kaffee kommt hauptsächlich aus Bali und Makassar, na⸗ mentlich im September und Dezember, in welchen Monaten ein beträchtlicher Verkehr von chinesischen Dschunken und malaiischen Praus stattfindet. Der Makassarkaffee gilt 12, der Bali 11 Piaster per

ikul. Der Reis wird in der Negel von chinesischen Spekulanten in Be⸗ chlag genommen, welche chinesischen Kaneel als Retouren senden. Wäͤh⸗ rend des Krieges mit China ist der Preis des letzteren Artikels auf 24 Piaster gestiegen, während er in gewöhnlichen Zeiten nur 19 bis 21 Piaster beträgt. Auch pflegen die Chinesen sonst alles Elfenbein aufzukaufen, eben so wie das beste Schildpatt. Ersteres stammt aus Siam und kommt bis 175 Piaster für das Paar Zähne (etwa 1 Pikul) zu stehen, das Schild⸗ patt aus Celebes, von wo es die Praus bringen. Die chinesischen Cour⸗ tiers suchen die feinsten Platten aus, welche bis 850 Piaster per Pikul gelten, und senden sie nach Ceylon, dem in der Zubereitung des Schild⸗ patts berühmtesten Platz in ganz Indien. England und Frankreich, nach nens Abnehmer in diesem Artikel, erhalten nur die schlech⸗ eren Sorten.

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Berlin, den 10. Oktober. b Zu Lande: Weizen 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 3 Thlr. Roggen 2 Thlr. 5 Sßr.; auch 1 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Thlr. 5 Sgr., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pk. Kleine Gerste 2 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 2 Thlr. Hafer 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf., aueh 1 Thlr.

2 N 84 meeeeeaggseegeasbtttetabtatta

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Leipaig, 9. Oktober. Leipzig-Draesdener 309 Br. Löbau-Lit- tauer Litt. A. 56 G.; do. Litt. B. —. Ma Fnn Leipziger I. Emis- zion 270 G.; do. II. Emiss. 246 ½ Br. Berlin-Anhaltische —. Berlin- Stettiner —. Cöln-Mindener —. Thüringische 124 ½ Br. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landes- bank-Actien Litt. A. u. B. 113 Br.; do. Litt. C. 111 Br. Braunschw. Bank-Actien —. Weimarische Bank-Actien 105 G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 78 G. 1854er Leoose —. 1854er National-Anleihe 80 G. Preussische Prämien-Anleihe —. 8

Hamaburg, 9. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Nur mässige Umsüätze.

tieglitz de 1855 99 ¾ Br. 3proz. Spanier 35. 1 proz. Spanier 23 ¼l.

88 Bank-Antheile 1091. Wien, 9. Oktober, Mi

.

seit Piaster. Von den anderweitigen Artikeln sind

Im Schauspielhause. 8 strickt und gelöst. Schauspiel in 3 Aufzuͤgen, von Felixr Dahn.

Im Opernhause. (168ste Vorstel.

7⅛, pet. 1 L.ae lung 13 Mk. Sh. not., 13 Mk. Sh. bez. London 8 en 2 ¼⅞ Sh. not., 13 Mk. 3 Sh. bez. Amsterdam 36, 25. ien 79 ½. Getreide markt unveräündert und stille. 30 ¼, pro Frühjahr 28 ½, 29. Kaffee stille.

Flauer auf auswärtige Notirung.

Schluss-Course: Neueste Kassenscheine 104 ½. Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Wilhelms-Nordbahn —. Pudwigshafen -Bexbach 146 ¼⅛. Hanau —. Berliner Wechsel 104 Br. Londoner Wechsel 116 8 Br. Pariser Wechsel 92 ྠBr.

Friedrich- Frankfurt-

Iproz. Spanier 25. Kurhessische Loose 5proz. Metalliques 75. 4 proz. Metalliques 66 ½. Oesterreichisches National-

3proz. Spanier 37 ¼. Badische Loose 49 ⅓6. 1854er Loese 100 ¼.

s 12 Uhr 45 Min. (Wolff'’s Tel. Bur.) Anfangs schwächer, ziemlich belebt. 8

Silber-Anleihe 93. 5proz. Metalliques 80 ¾. 4 ⁄proz. Metalliques 70 ¾. Bankactien 964. Bank-Interims-Scheine —. Nordbahn 173. 1854er Loose 107. National-Anlehen 82 ½. London 10, 10. Hamburg 76 ½. Paris 122. Gold 7 ¾. 8

Amngterdamn, 9. Oktober, Nachm. 4 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Oesterreichische Effekten gedrückt bei sehr lebhaften Umsätzen.

Schluss-Course: 5 proz. österreich. National-Anleihe 74 ½. 5 proz. Metalliques Lit. B. 84 ¾, 5proz. Metälliques 72 ¼. 2 ½proz. Metalliq. 37 ⅞. 1proz. Spanier 25 ⁷⁄2. Zproz. Spanier 37 ¼. 5proz. Russen Stieglitz 98 ⅞. 5proz. Russen Stieglitz de 1855 99 ¼. Mexikaner 19 ¾. Hollän- dische Integrale 63 ½.

Getreidemarkt. Weizen und Roggen unverändert und wenig Geschäft. Raps pro Herbst 80, pro Frühjahr 82 ¼. Rüböl pro Herbst 45 ¾, pro Frühjahr 46 ½.

London, 9. Oktober, Nachmittags 3 Uhr. Silber 61 ⅓. 1 proz. Spanier 25 ½. Mexikaner 20 ⅛½. Sardinier 89 5proz. Russen 109. 4 ¼proz. Russen 98.

Consols 89 qG. Hamburg 3 Monat 13 Mk. 8 ¾ Sh. Wien 10 Fl. 32 Kr. Getreidemarkt. In Weizen wie in den übrigen Getreidegattun- en blieben die Preise unverändert. etter re gnigt.

Liverpeol, 9. Oktober, Mittags 12 Uhr. Baumwolle: 6000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert. Wochenumsatz 59,120 Ballen. 8

Paris, 9. Oktober, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff’s Tel. Bur.) Consols von Mittags 12 Uhr waren 89 ¼ gemeldet. Die 3 proz. eröffnete zu 67, 70, hob sich auf 67, 85 und schloss angeboten zur Notiz. Con- sols von Mittags 1 Uhr waren unvermindert 89 ⁄¼ eingetroffen.

Schluss-Course: 3 proz. Rente 67, 55. A8proz. Rente 91, 25. Zproz. Spanier 38. 1 proz. Spanier 26. Siberanfeihe —.

Der so eben erschienene Bankausweis zeigt eine Verminderung des Baarvorraths um 22 ½ Millionen, der laufenden Rechnung des Schatzes

um 34 Millionen Franes. Das Portefeuille hingegen hat sich um

Amsterdamer

Wechsel —. Wiener Wechsel 112 Br. Frankfurter Bank-Antheile —.

Hamburger Wechsel 87 ¾ Br.

8

lehen 77 ½. Oester-

(Wolff's Tel. Bur.)

24 Millionen, der Notenumlauf um 12 ⅔⅜ Millionen Franes vermehrt.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 11. Oktober. Im Opernhause. (166ste Vor⸗ stellung): Tell. Große Oper in 3 Abtheilungen, nach dem Fran⸗ zösischen von Th. Haupt. Musik von Rossini. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (172ste Abonnements⸗Vorstellung): Das Käthchen von Heilbronn. Historisches Ritterschauspiel in 5 Auf⸗ zuͤgen, von H. von Kleist. Kleine Preise.

Die Vorstellung des Ballets Morgano und des Lustspiels Donna Diana kann nicht stattfinden. Die bereits gekauften Billets behalten Guͤltigkeit oder können auch bis heut Mittag 1 Uhr zu⸗ vügscgegeben werden.

„Montag, 12. Oktober. Im Opernhause, (167ste Vorstellung.) Die Capuleti und Monteechi. Oper in 4 Abtheilungen, aus dem Italienischen uͤbersetzt von J. C. Grünbaum. Musik von Bellini.

Mittel⸗Preise. . (173ͤste Abonnements⸗Vorstellung). Ver⸗

leine Preise. Dienstag, 13. Oktober. lung): Lucia von Lammermoor. Tragische Oper in 3 Akten, mit Tanz. Musik von Donizetti. (Fräulein Albine Maray, von der italienischen Oper zu London und St. Petersburg: Lucia, als Gastrolle.) Hohe Preise.

Im Schauspielhause. e Abonnements⸗Vorstellung): Die Grille. Ländliches Charakterbild in 5 Akten, mit theilweiser Be⸗ nutzung einer Erzählung von G. Sand, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer.

Kleine Preise. Der Billetverkauf zu den Dienstags⸗Vorstellungen beginnt

Montag, den 12. Oktober. 11“

National-Anleihe 99 ¼. 5 proz. Russen 103 ½. Mexikaner 9 Dr. Diseonto 1 94. Oel, pro Herbst 20.

Framkfmrt m. M., 9. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 25 Minut.

reussische Anleihe 108 ½. Preussische

Silber 5 ½¼. 882

Der Markt war wenig besucht. 8

(Wolffs Tel. Bur.)

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8 8 Wohnhauses und einiger Wirthschafts⸗Gebäude

vssat auß müichlimsg 80 uüc. Perzin er.

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[2229] 1t ef. Der wegen Diebstahls ergriffene Tagearbeiter ohann Ludwig Steinborn aus Smilewo

ist auf dem Transporte von Chodziesen nach Uscz

entsprungen, und ist sein Aufenthalt unbekannt.

Alle Behörden werden ergebenst ersucht, auf den Steinborn vigiliren und im Betretungs⸗ falle an die Gefängnig⸗Expedition des Königlichen

Kreisgerichts hierselbst abliefern zu lassen. Se ist 19 Jahre alt, katholisch, 5 Fuß

2 Zoll groß, hat graue Augen, blonde Haare,

mittlere Statur und gesunde Gesichtsfarbe. Schneidemühl, den 7. Oktober 1857.

Königlicher Staats⸗Anwalt

89 * 4

[216838 Bekanntmachung.

Die zur Königlichen Domaine Bartenstein im Kreise Friedland ehörigen Vorwerke Liesken, Dompendehl und kwea. ehscns sollen von Tri⸗ nitatis k. J. ab alternativ verpachtet werden, einmal im Ganzen und dann in zwei Abschnit⸗ ten, Liesken mit Dompendehl und Sauerschienen

8

r sich.

Das 7 ½ Meilen von Königsberg entfernte Vorwerk Liesken, von dem aus die beiden an⸗ dern Vorwerke bisher zusammen bewirthschaftet find, liegt eine Meile von der Stadt Bartenstein und der Königsberger Chaussee.

Das Vorwerk Dompendehl ist ¼ Meile und das Vorwerk Sauerschienen etwa ¾ Meilen von Liesken entlegen.

Sämmtliche Vorwerke haben größtentheils Acker 2ter und Zter Klasse und Wiesen, welche in gu⸗ tem Verhältniß stehen.

Liesken und Dompendehl enthalten im Ganzen 3635 Morgen 48 ¶◻l., worunter sich 681 Mor⸗ gen 151 K. Wiesen befinden.

Sauerschienen enthält: an Acker 7747 Mrg. 178 CR. Gärtn..i. 15 147 Wiesen 196 71 †, Weide... 69 152 Unland 26 146 zusammen. 1056 Mrg. 154 ◻Rz Das Wohnhaus auf dem Vorwerk Liesken ist bequem und befindet sich, so wie die übrigen Gebäude, in gutem baulichen Zustande. Im Falle der Separat⸗Verpachtung des Vorwerks

auerschienen liegt dem Pächter die Einrichtung des Wirthschaftshofes, so wie der Neubau des

ob, wozu ihm jedoch ein fiskalischer Baukosten⸗ Zuschuß gewaͤhrt wird. 1 Das Minimum des Pachtgeldes ist a) für Liesken und Dompendehl auf 3800 Thlr. b) für Sauerschienn. 1200 c) für die Gesammtverpachtung aller drei Vorwere 5 festgeseßt üh g Termin zur Ausbietung dieser Pachtstücke ist au Donnerstag, den 3. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale vor dem Domainen⸗ Departements⸗Rath, Geheimen Regierungs⸗Rath Jachmann, anberaumt. Ein Jeder, der mitbie⸗ ten will, muß zuvor ein disponibles Vermögen nachweisen, und zwar: a) für die Pachtung von Liesken und Dompendehl von b) für die Pachtung von Sauer⸗ I1I1 chienen von.. . . 12,000 c) für die aller drei Vorwerke von 30,000 *Die Pacht⸗Caution, welche in dem Termin de⸗ ponirt werden muß, beträgt für Liesken und Dompendehl. 1800 Thlr. für Sauerschieeen 1000 und für die Gesammtverpachtung aller drei Vorwerke 2800

20,000 Thlr.

Oeffen

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sung suchen, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗

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[1822]

Die näheren Bedingungen köͤnnen in unserer

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11AXAA“; ““ Domainen⸗Registratur und auf der Königlichen Domaine Liesken einge ehen werden. Köͤnigsberg, den 29. September 1857. F Regierung, ie Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

10622 Nothwendiger Verkauf. önigl. Kreisgericht zu Belgard, I. Abtheilung, Das G6 den 8 neat. Sa Zizeneff as Grundstü r. zu Zizeneff (Zize⸗ now) im Kreise Belgard, bestehend 82 zusammengelegten Grundstücken Nr. 14 und 25 daselbst und gehöͤrig dem ehemaligen Schulzen Gottlob Trapp, resp. dessen 2 805.2 dem Gutsbesitzer Carl Friedrich Klitzke, geschätzt auf 11,561 Thlr. 1 Sgr. 8 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserem Büreau III. einzusehenden Taxe, soll am 28. Vormittags 2 an ordentlicher Gerichtsstelle resubhastirt wer⸗ den. Alle unbekannten Realprätendenten wer⸗ den aufgeboten, sich zur Vermeidung der Prä⸗ klusion in diesem Termin spätestens zu melden und alle unbekannten Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuch nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗

w

prüche bei uns anzumelden. Der gegenwärtige Besitzer dieses Grundstücks, Gutsbesitzer Carl Friedrich Klitzke, sowie die Realinteressenten; die Matthias Doͤring v. Somnitz'schen Wieder⸗ kaufprätendenten und die Martin Trapp'schen Erben, deren Aufenthalt unbekannt, werden zu diesem hierdurch öffentlich vorgeladen.

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F.

98

Nothwendiger Verkauf. Köoͤnigliche Kreisgerichts⸗Kommission II.

zu Pritzwalk, den 23. Juli 1857.

Der der verehelichten Bauer Grabow, Catha⸗ rine Dorothee gebornen Legde gehöͤrige, zu Lindenberg belegene und Vol. II. Nr. 56 fol. 12 des Hypothekenbuchs dieses Orts verzeichnete Bauerhof, abgeschätzt laut der nebst Hypotheken⸗ schein in unserm Gerichtslokale einzusehenden gerichtlichen Taxe auf 8

„6079 Thlr. 1 Sgr. 1,60 Pf.“ soll

am 26. Februar 1858,

von Vormittags 11 Uhr an, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypo⸗ thekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastationsgericht anzu⸗ melden.

1“ dann EIE11 9088 [2185) Bekanntmachung.

Im Auftrage der Königlichen Regierung zu Poksdam wird das unterzeichnete Haupt⸗Steuer⸗ Amt die Ffneee eee Cunersdorf

a

8. üin.

unweit Beelitz auf der Berlin⸗Cassler Kunststraße unter Vorbehalt des höhern Zuschlags vom 1. Januar k. J. ab zur 8 ausstellen und den desfallsigen Licitations⸗Termin im hauptamt⸗ lichen Dienstlokale hierselbst

am 26. Oktober c., Vormittags 10 Uhr, abhalten. Nur dispositionsfähige hersonge welche vor Beginn des Termins mindestens 150 Thlr. baar oder in annehmbaren Staatspapieren nach dem Courswerthe hier deponiren, werden

Magistrat.

um Bieten zugelassen. Die Pachtbedin sonnen von heuge bei uns und bei der o

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Receptur zu Beelitz während der Di engefrhen h r Dienststunden

Zossen, den 2. Oktober 1857.

1.“ Königliches Haupt⸗ Steuer⸗ Amt.

FSse e--e gn ezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 27. September ce. machen wir hiermit be⸗ kannt, daß von den gemäß Privilegii vom 14ten März 1845 (Gesetz⸗Sammlung pro 1845 pag. 209 seq. ausgegebenen Memeler Stadt⸗Obllgs. tionen al ende Nummern: 24. 111. 124. 137. 139. 156. 193. 222. 237 und 277 behufs, deren Amortisation durch die Stadt⸗ Schulden⸗Tilgungs⸗Kommission unter dem Vor⸗ sitze des Magistrats am 1. Oktober c. aus⸗ geloost worden sind. Memel, den 3. Oktober 1857. Stadtschulden⸗Tilgungs⸗Kommission. 1I“ I. r P Frmn

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Aachen⸗

Eisenbahn.

Betriebs⸗Einnahme proSeptbr. 1857 59,456 Thlr. 1856 43,456

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mithin pro Septbr. 1857 mehr. 18,000 Thlr. Dazu das Plus bis ult. August 47,836 ergiebt bis ult. Septbr. 1857 ein Plus von. u63,836 Thlr. Aachen, den 8. Oktober 1857. Königliche Direction der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.

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Kreis Gladbacher Eisenbahn.

iebs⸗Ei Septbr. 1857 39,698 Thlr. Betriebs⸗Einnahme proSep 1853 26,688

mit in pro Septbr. 1857 mehr. 13, b das Plus bis ult. August 38,786

ein Pl ü86 von Aachen, den 8. Oktober 1857. Königliche Direction 8 der Aachen⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn †EFI1111A4“*“

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[2228] LEE111“ Oberschlesische Eisenbahn.

„Um dem Bedürfniß einer in Commu⸗

1 . 8 nication zwischen Posen un Berlin zu ent⸗ sprechen, ce den durch die Lage der Personen⸗

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iebt bis ult. Septbr. 1857 188 8 br - 51,786 Thlr.

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