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Stralsund und Pstabt:
wöchenklich zweimal durch das Post⸗Dampfschiff „Eugeniaae, aus Plralsund: Sonntag und Donnerstag Mittags, . aus Vstadt: Dienstag und Sonnabend früh. 8
. 8.
4) Zwischen Stettin und Kopenhagen: 6
*
wöchentlich einmal burch dar Post⸗Dampfschiff „Hekla“, 9
8
aus Stettin: Freitag Mittags, aus Kopenhagen: Dienstag 3 Uhr Nachmittaggsg.
Die Passage⸗ und Frachtgeld⸗Tarife, so wie uͤberhaupt alle auf die Benutzung der Schiffe geltenden Bestimmungen, können bei einer jeden preußischen Postanstalt eingesehen werden.
Bectlin, den 4. Oktober 1555. 18
Justiz⸗Ministerium
Der bisherige Kreisrichter Holder⸗Egger zu Schlochau ist zum Rechtsanwalt bei dem Kreisgerichte zu Schwetz und zugleich zum Notar im Devpartement des Appellationsgerichts zu Marien⸗ werder, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Neuenburg; so wie
Der Notar Hermann Pahlke zu Remscheid vom 1. No⸗ vember d. J. ab in den Friedensgerichtsbezirk Elberfeld, mit A weisung seines Wohnsitzes in Elberfeld; und 1
Der Notariats⸗Kandidat Heinrich Joseph Rudolph Mengelberg zum Notar für den Friedensgerichtsbezirk Elber⸗ me;e⸗s mit Anweisung seines Wohnsitzes in Elberfeld, ernannt worden.
Medizinal⸗Angelegenheiten. Dem Lehrer Waldmann an dem Gymnafium zu Heiligen⸗ stadt ist das Prädikat eines Oberlehrers beigelegt worden.
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8
treffend die Ersatzleistung für die präkludirten Kassenanweisungen vom Jahre 1835 und Dar⸗ lehnskassenscheine vom Jahre 18183.
8
Gesetz vom 15. April 1857 ,(Staats⸗Anzeiger Nr. 100 S. 789.) Bekanntmachung vom 29. April 1857, (Staats⸗Anzeiger Nr. 103 S. 817.)
Obgleich durch unsere Bekanntmachung vom 29. April d. J., welche seit jener Zeit von 4 zu 4 Wochen erneuert ist, alle Diejenigen, welche Kassenanweisungen vom Jahre 1835 oder Dar⸗ lehnskassenscheine vom Jahre 1848 nach Ablauf des auf den 1. Juli 1855 festgesetzten Präklufivtermins hei uns oder der Kontrolle der Staatspapiere zum Umtausch eingereicht haben, in Folge des Ge⸗ setzes vom 15. April d. J. aufgefordert sind, den Ersaß dafür bei der Kontrolle der Staatspapiere in Empfang zu nehmen, so hat doch eine große Anzahl der Bewohner Berlins und der Umgegend den Ersatz bis jetzt nicht fescac etn⸗ Dieselben werden hiermit nochmals aufgefordert, den Geldbetrag der eingereichten Papiere, gegen Ruͤckgabe des ihnen ertheilten Empfangscheines oder ab⸗
schlägigen Bescheides, bei der Kontrolle der Staatspapiere, Oranien⸗
e“ Königliches Schul⸗Kollegium der Provinz Brandenburg.
Bekanntmachung vom 9. September 1857 — be⸗
i, s straße Nr. 92, in den Vormittagsstunden bis 1 Uhr in Empfang
zu nehmen. — .] „ Berlin, den 9. September v5“
be. 8 1 v14141414A4AX“*““ . * 8 Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. 1 8 5]
I 6 Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, Freiherr von Arnim, von Bonn. „Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Jäger⸗ meister, Graf von der Asseburg⸗Falkenstein, von Meisdorf. Der Erbschenk im Herzogthum Magdeburg, Kammerherr Graf vom Hagen, von Möckerr. 16““
Bekanntmachung.
Für diejenigen hiesigen Lehrer, welche ich in einzelnen Lehrfächern fortzubilden wünschen, wird in dem bevorstehenden Winterhalbjahr, un zwar vom 23. Oktober d. J. ab, Freitags von 5 bis 7 Uhr Abends, ei Lehrkursus 1) über die Behandlung des gesammten Religions⸗Unterrichts in de Elementarschule durch den Seminar⸗Direktor Thilo, und 2) réüber die Behandlung des deutschen Sprachunterrichts in der Elementarschule durch den Seminarlehrer Strübinng— abgehalten werden. “ Diejenigen Lehrer, welche an diesem Le rkursus Theil zu nehme beabsichtigen, haben sich am 16. Oktober d. J., Nachmittags, bei der Herrn Seminar⸗Direktor Thilo hierselbst (Oranienburger Straße Nr. 29) persönlich zu melden. “ Die Theilnahme erfolgt unentgeltlic.
Berlin, den 7. Oktober 1857. ö““ 1111“
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Oldenburg, 12. Oktober. Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin werden morgen von Eutin abreisen, letztere sofort sich hieher begeben, während der Großherzog noch eine weitere Reise unternimmt. (Old. Z.)
Hessen. Kassel, 13. Oktober. In der heutigen Sitzung der Ersten Kammer wurde über den Bericht des Finanz⸗Aus⸗ schusses, den Voranschlag der Staats⸗Ausgaben für 1855—57, be⸗ rathen und unter anderen nach langer Diskussion der Antrag des Ausschusses fast einstimmig angenommen: die hohe Staatsregierung zu ersuchen, dem nächsten Landtag eine Vorlage zu dem Behufe zu machen, den Pensions⸗ ꝛc. Etat mehr auf das Verhältniß der Mittel und Kräfte des Landes zurückzuführen. (Kass. Ztg.)
Schweiz. Bern, 10. Oktober. Der Bundesrath hat gestern beschlossen, das Gesuch der Regierung des Kantons Waadt, welches dahin ging, daß die Bundes⸗Versammlung einberufen wer⸗ den möchte, um den von den waadtländischen Behörden erklaͤrten Kompetenz⸗Konflikt in Sachen der Oron⸗Linie zu entscheiden, abzu⸗ lehnen. Nun bleibt der Regierung dieses Kantons nur übrig, sich die Zustimmung von vier anderen Kautons⸗Regierungen oder eines Eenbeg. saäͤmmtlicher Nationalraths⸗Mitglieder zu verschaffen. (Cöln. Z.)
Großbritannien und Irland. London, 12. Oktober. Aus Cork ist am verflossenen Freitag der „Great Britain“ mit dem 8ten Husaren⸗, dem 17ten Ulanen⸗Regimente, und Abtheilun⸗ gen anderer Regimenter, nach Indien abgegangen. — In Liver⸗ pool hat die dortige Miliz⸗Artillerie — ein 450 Mann starkes Corps — mit einzelnen Ausnahmen sich erboten, in die regulaire Armee einzutreten, um in Indien verwendet zu werden. Von den Offizieren schlossen sich, mit Ausnahme von 1 oder 2 aͤlteren Leuten, Alle ihrer Mannschaft an, und dieser Beweis von Pa⸗ triotismus erregte in der Stadt die freudigste Theilnahme.
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— 13. Oktober. Eine Erhöhung des Bank⸗Disconto’'s auf 8 Prozent wird stündlich erwartet.
Frankreirch. Paris, 13. Oktober. Der heutige „Moni⸗ teur“ berichtet, daß der Kaiser die amtliche Mittheilung von der Heirath des Erzherzogs Maximilian von Oesterreich und der Prin⸗ zessin Eharlotte von Belgien empfangen hat. Ferner enthält das amtliche Blatt einen Bericht des Gouverneurs am Senegal.
Spanien. Madrid, 8. Oktober. Die heutige „Gaceta“ veröffentlicht ein provisorisches Reglement füͤr die Akabemie der Malerei und Bildhauerei, ein. Dekrek, wodurch der Maler Jose de Mabrazo mit 30,000 Realen Gehalt zum Direktor dieser hohen Mealerschule ernannt wird. Ueber die Ministerkrifis schweigt sie noch immer. — Der „Diskusion“ zufolge wird das Fehsns⸗ Ministerium wis folgt zusammengesetzt sein: Finanzen Bravo
Murille, Auswärtiges Concha, Marine Armero, Krieg O'Donnell,
Inneres Santa⸗Crus, Gnade und Justig Cirilo Alvarez, Fomento Luxan.
Italien. Turin, 9. Oktober. Der „Cattolieco“ meldet, die estensische Regierung habe in Folge der letzten Mordthat am 5. d. M. in Carrara⸗ das Martialgesetz proklamirt und deshalb dort die Truppen vermehrt. üsue . 838
Nußland und Polen. St. Petersburg, 6. Oktober. Nach Berichten vom Kaukasus, namentlich der lesgischen Linie, wäre das Detachement des Generals Baron Wrewsli, welches im Gebirge operirt hat, glücklich in die Ebene wieder zurückgekehrt und die schwierige E pedition zur Vernichtung der Gemeinde von Dido, so wie die Her tellung von Communicationswegen nach dem unzuganglichen Hochlande beendigt. Der mit einer Schaar Berg⸗ bewohner abgesandte Sohn Schamyl's, Kasi⸗Mahomet, vermochte nicht, die Absicht der Russen zu vereiteln, welche nach vollendeter Atbeit am 7. September den ückzug angetreten haben, waͤhrend dessen sie von den Bergbewohnern mehrmals angegriffen wurden. (H. B. H.)
Asien. Die (bereits in Nr. 242 d. Bl. aus London, den 11. Oktober auf telegraphischem Wege mitgetheilten jüngsten) Be⸗ richte über den Zustand der Dinge in Ostindien lauten nach einer etwas ausfuͤhrlicheren Fassung, wie folgt: „Cagliari, 9. Oktober, halb 9 Uhr Abends. Malta, 8. Okkober, 5 Uhr Morgens. Der Dampfer „Bombay“ langte am Abend des 2. Oktober in Suez an. Seine Daten sind von Bombay, 17. September und Aden, 26. September. Von Suez aus hat Vice⸗Konful West folgende Nachrichten nach Alexandrien telegraphirt: General Havelock erfocht seinen neunten Sieg am 16. August und vertrieb die Rebellen aus einer starken Position bei Bithur, welche ste mit verzweifeltem Muth vertheidigten. Nach der Schlacht zog er sich nach Cawnpur zurück, wo er Verstaͤrkungen erwartet, ehe er zum Entfatz Lucknow s vorrückt. Die Rebellen waren dort mit großem Verlust zurückgeschlagen worden und die Besatzung hielt wacker aus. General Outram traf mu anseyn⸗ lichen Veestärkungen am 1. September in Allahabad ein und hoffte Cawnpur am HRten zu erreichen. Die Meuterer aus Dinapore waren abermals vom Major Eyre bei Sasseran geschlagen und suchten nach Delhi vorzudringen. Vor Delhi hatte man die akti⸗ ven Anstalten wieder “ und am 26. August lschlug General Nicholson die Meuterer bei Nujuffghur, 13 Kanonen und ihr Lagergepäck erbeutend. Bei Ankunft des Belagerungs⸗ Parks, welchen man am 1. September erwartete, sollte, wie es hieß, gestuͤrmt werden. Eine kleine Streitmacht, die unter Major Montgomery am 21. August von Agra abmarschirt war, schlug einen Haufen Insurgenten bei Allyghur und jagte sie in die Flucht. Das 10. Regiment leichter Kavallerie meuterte in Feruzshorg am 19. August und ermordete den Thierarzt Nelfon. as 51. Regi⸗ ment Eingebornen⸗Infanterie meuterte in Peshawer am 28. August, aber die meisten wurden ergriffen umd sollen summarisch bestraft werden. Am 12. August meuterte ein Theil einer Eskadron vom 2 Bombay⸗ leichten Kavallerie, und die Kavalleristen wurden ent⸗ waffnet. Die Meunterer der Soudpore⸗Legion sind nach Nusserabad zu marschirt, von wo man Truppen aussandte, um fie aufzufangen. Die Rebellen aus Oude bedrohen Allahabad und Benares, welche n Vertheidigungsstand gesetzt werden. Das 5. bengalische Irre⸗ ulaire meuterte in Bhangulpore am 14. August; das 55. benga⸗ lische eingeborne Infanterie wurde in Ghazerpore am 10. August entwaffnet. Große Tvruppenzüge marschiren von Kalkutta ge⸗ gen Allahabad. Lord Elgin verließ Kalkutta am 3. September und segelte auf dem Schraubendampfer „Ava“ nach Hongkong ab. Ihrer Majestät 89stes Regiment vom Cap ist in Bombay ange⸗ kommen und nach Deefa geschickt worden. Das 95ste Regiment wurde mit jedem Tage etwartet. In Sattara sind am 8. Septbr. 17 Personen wegen Verraths hingerichtet worden. Die Prasident⸗ chaften Madras und Bombay sind ruhig. Das Pendschab erfreut sich noch immer der Ruhe. Eine Privatbot schaft aus Suez er⸗ waͤhnt, daß Sir. H. Leeke dort per Bombay angekommen ist, und daß nach seiner Erklärung die Dinge in Indien einen Gedanken besser standen. Diese Kachrichten haben wir vom fungirenden General⸗Konsul Green in Alexandrien, unter dem Datum 3. Oktober, 4 Uhr Abends, fuͤr den Earl of Clarendon erhalten. (Gez.) M. Stapford, Contre⸗Admiral. Craig, Konsul.“ Ferner erhielt dus auswartige Amt zu London, den 12. dr. tober um halb 1 Uhr Mittags vom Vicekonful in Triest folgende telegraphische Depesche: „Alexandrien, 7. Oktober. Die „Alma 8 *
8
bringt Daten aus Kalkutta, 10. September; Galle, 27. September und Aden, 30. Seytember. Die Nachrichten aus den norbwest⸗ lichen Provinzen gehen nicht weiter als die über Vombay ange⸗;
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langten. Als die „Alma“ Galle passirte, waren die „Penelope.
und „Kleopatra“ mit Truppen an Bord dort angelangt und 2500
Mann hatten, laut Berichten Mauritius erreicht. John Green.
Raven.“ 4
Die dritte Ausgabe der „Times“ enthält eine telegraphit e Depesche aus Triest mit Nachrichten (per Dampfer egreüisch k6 aus Kalkutta, 10., Madras, 15. und Ceylon, 20: September. Die Rettung der Besatzung von Lucknow hielt man für vollkommen ge⸗
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sichert. General Neill sandte Berichte über die Lage Luckuows
vom 2. September ein. Bei, einem zweiten gelungenen Ausfall waren 2 Kanonen erobert und Massen Mundvorrath in's Fort gebracht worden. 8
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London, Dienstag, 13. Oktober. (Wolff's Tel. Bur.) Nach ferneren mit der Ueberlandspost auf offiziellem Wege eingegangenen Nachrichten haben 1270 Mann englischer Truppen am 4. Sep⸗ tember Allahabad erreicht. Von denselben marschirten sofort 600 Mann mit einer Batterie nach Cawnpure, denen General Outram mit dem Reste der Truppen folgte, hoffend, den General Havelock am 12. September zu erreichen. Die für das Belagerungs⸗Corps aus dem Pendschab erwarteten Verstaͤrkungstruppen sind vor Delhi eingetroffen. Nach Eintreffen der ebenfalls erwarteten 2000 Mann aus Kaschmir wird das Belagerungsheer 15,000 Mann stark sein. Die Truppen vor Delhi find gesund und mit Proviant überfluffig versehen. Der Nachfolger Ghu lab S ing’h
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Kunst und Wissenschaft. 8.e
In einer der jüngst abgehaltenen Sitzungen der parise vom 28. b. Mts. wurde ein Schreiben des durch seine statistischen Werke über Cuba bekannten Namon de la Sagra verlesen, inhaltlich dessen der
s hat den Engländern
Um. e 02— v e—enenm ¹ vor taen vn einem halben Jahrhundert geäußerte PWünsch Mtxander- n Humboldt — schreibt der Verfasser — „geht also endlich in Erfüllung. Die Ein⸗ richtung und Ausstattung des Instituts soll sich nach den auf dem meteo⸗ robbgischen Kongreß von 1813 angenommenen Grundlagen richten. Sobald die telegraphische Verbindung zwischen Habana und Florida hergestellt und die Legung des transatlantischen Taues glücklich beendet sein wird, kann auch das neue Observatorium mit dem pariser in unmittelbare Ver⸗ bindung treten, und es wird mö lich sein, die gleichzeitigen Beobachtungen der westindischen Station denen der franzöfischen und anderer europaͤischer Stationen hinzuzufügen, welche schon jetzt von Herrn Leverrier täglich im „Moniteur“ veröffentlicht werden.“
— Eine von dem franzöͤsischen Kriegsminister kürzlich erlassene Ver⸗ fügung betrifft einige bei 8 Terrain⸗Aufnahmen seitens des Genie⸗ Corps künftig zu beobachtende Punkte und ordnet namentlich an, FShe. die Vergleichung der Karten unter einander zu vereinfachen, alle ee bestimmungen fortan auf den Meeresspiegel und nicht mehr auf eine will⸗
kürlich ausgewählte Ebene bezogen werden sollen. Zu diesem Zwecke, so
iß st bei 3 rkünfti Jahres ab dem Kriegs⸗ heißt es, ist bei allen vom 1. Januar künftigen Jahres ab dem Kriege⸗ dinister cinzureichenden Höhenkarten und Nibellements⸗ Plänen der
luß an die bei den geodätischen Operationen des Kaiserlichen General⸗ stabes bestimmten Niveau⸗Markzeichen zu bewirken. (Pr. C..)
1 2 4 2 4 9 8½ t 8 l 5 Hvfrebsqrein Concha die Errichtung eines meteoro ogischen
Statistische Mittheilungen.
11“ 181. 8 . Zur preußischen Medizinal⸗Statistik. II. Im preußischen Staate Fhlte vg “ 1885 nach einer Mittheilung des statistischen Büreau's 1523 Apotheken. Es füsnen⸗ In Hurchschnittnct ge Zen 3,35 Quadratmeilen und 11,156 Men 6 auf Eine tb emeinen annimmt, daß etwa 0,000 Menschen eine Apotheke be⸗ 88 H so dürfte in Preußen 88 veäefa zur “ e ng dig befriedigt sein. Früher, bei geringerer ahl, stellte sich vohegidig des — wie denn im Jahre 1822 nur 468 Einm oh⸗ ner des Staates auf Eine Apotheke kamen, obschon damals nur 1232 Apotheken im ganzen Staate vorhanden waren. Die Zal der Apotheken hatte sic zwar seicdem ununter aaczi en Hen 80ch icht i iß, i völkerungs⸗. 5 nicht in demgenlen Verhältniß, in welchem ie Be Prungs Sfnecner dünnbevölkerten Gegenden ist übrigens auch 1 — nütrne 0,000 Menschen dem Bedürfniß keineswegs genügt. Wo
nha Buadratmeile 1500 Menschen wohnen, da wird eine Apotheke⸗
s igkeit auf 6,87 Quabrat⸗ genschen versorgen soll, ihre Thätigkeit auf 6,67 ö schhhen „was doch offenbar ein zu ausgedehnter Wir⸗
kungskreis iit.