1857 / 245 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

“n vmr diejenigen hiefigen Lehrer, welche sich in einzelnen Lehrfächern fortzubilden wüͤn chen, wird in dem bevorstehenden Winterhalbjahr, und wor bhm 23. Oktober d. J. ab, Freitags von 5 bis 7 Uhr Abends, ein ehrkursus 1) über die Behandlung des gesammten Religions⸗Unterrichts in der Elementarschule durch den Seminar⸗Direktor Thilo, und 2) über die Behandlung des deutschen Sprachunterrichts in der Elementarschule durch ben Seminarlehrer Strübing abgehalten werden. Diejenigen Lehrer, welche an diesem S Theil zu nehmen beabsichtigen, haben sich am 16. Oktober d. J., Nachmittags, bei dem Herrn Seminar⸗Direktor Thilo hierselbst (Oranienburger Straße Nr. 29) persönlich zu melden. Die Theilnahme erfolgt unentgeltlich.

Berlin, den 7. Oktober 1857. Kodhnigliches Schul⸗Kollegium der Provinz Brandenburg.

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Oldenburg, 13. Oktober. Der Großherzogliche Hof, welcher vor einiger Zeit nach Eutin übergesiedelt ist, wird übermorgen hierher wieder zurückkehren. Der Großherzog trifft jedoch erst später ein, da derselbe dem Vernehmen nach beabsichtigt, der Königin von Griechenland auf ihrer Rückreise in die Heimath bis nach Triest das Geleit zu geben.

Mit dem gegenwaͤrtigen Jahre schließt die bestehende Wahl— periode des Landtags ab. Die Wahlen zum neuen Landtage sind bereits ausgeschrieben. Man hofft die Vorbereitungen zum neuen Landtage so sehr beschleunigen zu können, daß noch im gegen⸗ waͤrtigen Jahre und zwar gegen die Mitte des Monats Dezember der Einberufung des neuen Landtags entgegenzusehen waͤre. Unser heut ausgegebenes Gesetzblatt verfügt die Aufnahme einer Landes⸗ anleihe bis zur Summe von 100,000 Thlr. (Wes. Ztg.)

Frankfurt, 15. Oktober. Zur Feier des Geburtstages de Königs von Preußen fand heute in der deutsch⸗reformirten Kirche ein militairischer Gottesdienst für die hier garnisonirenden Königlich preußischen Truppen statt, welchem mehrere Gesandte und die Mitglieder der Bundes⸗Militair⸗Kommission, der Königlich preußische Ministerresident bei der freien Stadt Frankfurt, der Königlich preußische General⸗Konsul, die Mitglieder der Königlichen Bundestags⸗Gesandtschaft, so wie Deputationen der Offizier⸗ Corps der übrigen hier garnisonirenden Bundestruppen beiwohnten. Nach Beendigung des Gottesdienstes statteten das österreichische, das baierische und das Frankfurter Offizier⸗Corps dem preußischen Ministerresidenten, so wie dem preußischen Militairbevollmächtigten und dem Commandeur der hiesigen preußischen Truppen ihre Gratula⸗ tionen und Wünsche füͤr die baldige Genesung des Königs ab, wie dies auch seitens der Herren Bürgermeister und der hier anwesen⸗ den Gesandten im Laufe des Vormittags geschah. Gestern Abend ist die 2te Compagnie des Königlich preußischen Garde⸗ Schützen⸗Bataillons von Berlin auf der Main⸗Weserbahn hier an⸗ gekommen und diesen Morgen halb 6 Uhr per Eisenbahn nach Burg Hohenzellern weiter befördert worden. (Fr. Bl.)

Belgien. Brüssel, 14. Oktober. Die „Independance“, welche bisher die Gerüͤchte von der Schwangerschaft der Herzogin von Brabant nicht erwähnt hatte, erklaärt sich in Stand gesetzt, versichern zu können, daß die Herzogin wirklich guter Hoffnung sei.

Großbritannien und Irland. London, 14. Oktober. Die „Gazette“ enthält die offizielle Anzeige von Seiten des Kontre⸗ Admirals Seymuor an das auswärtige Amt, daß „vom 8. August d. J. angefangen Hafen und Fluß von Kanton durch eine unter seinen Befehlen stehende kompetkente Macht in Blokadezustand ver⸗ setzt worden ist; daß ferner alle, dem Völkerrechte und den bestehen⸗ den Verträgen entspringenden Maßregeln gegen alle jene Schiffe, welche diese Blokade zu verletzen versuchen sollten, angenommen und in Anwendung gebracht werden würden“. *

Frankreich. Paris, 15. Oktober. Der Kaiser traf heute um 1 Uhr auf dem Marsfelde ein und hielt eine Heerschau uber die daselbst versammelten Truppen ab. Auch die Kaiserin wohnte diesem militairischen Schauspiele bei.

Die Post aus Bombay ist heute in Marseille angekommen.

Italien. Genua, 11. Oktober. Die öffentlichen Gerichts⸗ verhandlungen 8 des Komplottes am 29. Juni sind abermals auf unbestimmte Zeit vertagt. Bei dem letzten Eisenbahnunfalle zwischen Alessandria und Arona sind 20 Personen lebensgefährlich verkeßzt worden. Ein Gesandter des Bei von Tunis ist glücklich der Gefahr entronnen und schiffte sich auf dem „Menosse“ ein.

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Asien. Auf dem East India House in London ist am 13. Oktober folgende (im Auszuge bereits Nr. 245 d. Bl. mittgetheilte) telegraphische Depesche eingetroffen:

81 Kalkutta, 9. September 1857.

GSexneral Havelock's Heersäule und Lucknow. Ge⸗

neral Havelock stand noch immer zu Cawnpur, wo er auf Ver⸗ stärkungen wartete, und Lucknow war noch immer nicht entsetzt worden. Das 90. Regiment, ungefähr die Hälfte der Füsiliere und eine neunpfündige Batterie, Alles in Allem 1270 Mann, be⸗ fanden sich am 3ten oder 4ten zu Allahabad. 600 Mann Infan⸗ terie und die Batterie wurden sofort nach Cawnpur vorgeschoben, und General Outram sollte mit dem Reste der Insanterie am Abend des 5ten folgen. Er hoffte, am 11ten oder 12ten zu Have⸗ lock zu stoßen, und hatte letzteren aufgefordert, bei seiner Ankunft Alles zum Fluß⸗Uebergange in Bereitschaft zu halten. Die Nachrichten aus Lucknow reichen bis zum 2. September. Um jene Zeit war die Besatzung gutes Muthes und hinreichend mit Lebens⸗ mitteln versehen. Sie hatte vor Kurzem einen heftigen Sturm ab⸗ geschlagen und die einzigen schweren Geschütze der Belagerer un tauglich gemacht. Die Garnison war ermahnt worden, sich bis aufs Aeußerste zu halten, und wir hegen jetzt das Vertrauen, daß der Entsatz um Mitte des Monats stattfinden wird.

Bengalen und Behar. Die Truppen, welche aus Rewah detachirt worden waren, um den Meuterern von Dinapur den Weg zu verlegen, trafen nicht zeitig genug ein, um sie an ihrem Weitermarsche zu verhindern. Die Meuterer gingen etwa um den 26. August über den Fluß Tonse, nachdem sie durch den hohen Wasserstand etwas aufgehalten worden waren. Sie raubten und plünderten unterwegs. Wie sie sagen, marschiren sie nach Delhi. Der Rebell Kuer Singh entwich am 27. oder 28. August von Rohtas und suchte Zuflucht im Gebiete von Rewah. Der Radschah rieth ihm, sich fortzubegeben, worauf die meisten seiner Sipahis ihn verließen. Eine Heersäule, bestehend aus einem Fluͤgel des 53. Königlichen Regiments und des 27. Regiments von Madras, Nr. 1, nebst einigen Geschützen, hat Ranigundsche am 27. August verlassen und wird die Heerstraße rein halten. Der Durbar von Nepal hat 1000 Ghurkas gestellt, welche bei der Occupation von Tschumparun und der am linken Ganges⸗Ufer gelegenen Distrikte, die dadurch gefaͤhrdet sind, daß die Civil⸗ Beamten Goruckpur verlassen haben, behüͤlflich sein sollen. Man glaubt, daß die erwähnten Streitkräfte, welche Katmandu am 13. oder 14. August verließen, hinreichen werden, um die Ruhe in jenen Bezirken wieder herzustellen.

Delhi. Die Nachrichten reichen bis zum 26. August. Die Verstaͤrkungen aus dem Pendschab erreichten das Lager am 14ten August, und seitdem hat sich noch ein etwa 2600 Mann starkes Hülfscorps von Kaschmir aus in Bewegung gesetzt. Man ver⸗ spricht sich viel von demselben. Ein neuer Belagerungs⸗Train wird Ende August aus Ferozepur erwartet, und der Ober⸗Kommissar des Pendschab ist der Ansicht, daß um Mitte des Monats Septem⸗ ber die vor Delhi versammelten Truppen kaum weniger als 15,000 Mann zaͤhlen werden⸗ Vielleicht ist diese Schätzung etwas zu hoch. Es haben die gewöhnlichen Scharmützel stattgefunden, und zwar stets mit demselben Erfolge. Am 12. August ward eine Batterie, welche die Englander belästigte, genommen, und am 25. August griff Brigadier Nicholson die Insurgenten, welche uns in großer Zahl in den Rücken zu fallen suchten, an, schlug sie vollständig und jagte sie in die Flucht. Er erbeutete 12 Kanonen, so wie die sämmtliche Munition, Equipage und Bagage des Feindes. Die Truppen sind gesund und wohlgemuth. Mit den Verwundeten steht es gut; Lebensmittel sind reichlich vorhanden. Es heißt, es seien von dem Könige oder in dessen Namen Capitulations⸗Vorschläͤge gemacht worden. Man wird auf dieselben nicht eingehen. Die Besatzung hat in der Umgegend von Agra und in den Nordwest⸗ Provinzen Contributionen erhoben.

Agra. Nachrichten bis zum 25. August. Die Engländer befanden sich noch immer alle im Fort und erfreuten sich im Allge⸗ meinen einer guten Gesundheit. Es hatte sich nichts von Belang ereignet, mit Ausnahme einer Expedition nach Futtipur und Sukri, so wie einer anderen nach Hatraß. In letzterer wurden die In⸗ surgenten geschlagen; doch waren die Engländer nicht stark genug, um Allgdhur von Neuem zu besetzen. Der Nawab von Turuckabad

soll sich an der Spitze von drei aufrührerischen Infanterie⸗Regimentern 1

und einem Kavallerie⸗Regiment auf der Straße zwischen Turuckabad und Cawnpur besinden. Wenn erst Lucknow entsetzt ist, so wird General Havelock's Kolonne gegen ihn zu Felde zieben. Nachdem Goruckpur von den dort stehenden Civilbeamten verlassen worden war, ergriff ein Tschukadar aus Audh Besitz von dem Platze. Es berrschte in jener Gegend Anarchie und Verwirrung, und Tschumpran befand sich deshalb in einiger Gefahr. Arzimgur und Dschunpur waren von den Ghurkas besetzt worden, die mit den Civilbeamten der einheimischen Staaten von Goruck

pur aus abmarschirt waren. Man glaubt, daß die Meuterer de

Kontingents von Gwalior, denen sich die von Indur und Mo an⸗ geschlossen haben ihre Starke schätzt man auf 4500 Mann In⸗

tr, 900 Mann Kavallerie und 30 Kanonen —, sich noch zu 5 Kunst und Wissenschaft. 8. befinden, wo ihnen dem Vernehmen nach Seindia mit ½s ssenschaf

Erfolg die Spitze bietet. Der aus Agra vom 7. August schreibende Die Marmorgruppen auf der Schloßbrücke in Berlin.

polltische AUgent, Major Macpherson, drückt seinen zuversichtlichen Verlag ber dhneb igen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (Rubolyh

n die loyale Freundschaft Seindia's für uns aus. Der OHi aeh tas . 1 Blanbehopats ist durch die offene Meuterei des Kantingrintchem bie i vuftelang disct Tacen ecfalzt un soni Fehzara c oen⸗ fährdet. Sämmtliche Häuptlinge von Bundelcund (unter britischem dieses neuen großartigen Schmuckes vollendet da, welchen die Hauptstast Schutze stehender, südwestlich von Allahabad gelegener Landstrich), der Munifiecenz unseres kunstliebenden Fohatfien zu danken hat. Der so wie der Nawab von Dschowu, die kleinen Staaten von Dhar jetzt vollstaͤndigen Reihe der 8 Kunstwerke liegt bekanntlich eine von Dewaß ꝛc. benehmen sich gut, da Niemand, außer Anidschera, sich Schinkel gegebene Idee zu Grunde. Dieselbe ist nach den Andeutungen offen empört hat. In Radschputana verhalten die eingebornen des großen Meisters, welcher auch das herrliche Bauwerk der Schloß⸗ Häuptlinge sich ruhig und sind dem Anscheine nach treu. Das brücke entworfen und ausgeführt hat, nur weiter entwickelt und ab⸗

2 8 gerundet worden. Die Marmorgruppen der Schloßbrücke bild isser⸗ Benehmen der Regierung des Nizam zu Hyderabad ist bewunde⸗ maßen zu den unter den Auspicien des hochseligen Königs Basenat gedc

rungswürdig. Das Moharrem⸗Fest ist ohne irgend welche Ruhe⸗ Wilhelm III. ausgeführten Prachtbauten den Schlußstein, dessen störung vorübergegangen. „Puttiala und alle seine Sutledsch⸗ unseres jetzt regierenden Königs Majestät sofort nach Seiner Fer Häuptlinge verharren in thätiger und eifriger Cooperation. Gholab anordnete. Die Geheime Sber⸗Hofbuchdruckerei bietet durch das vor

Singh von Kafchmir starb am 2. August. Sein Nachfolger ist, stehende xylographische Werk, welches die 8 Marmorgruppen nebst den

, unser getreuer Anhänger. dazu gehörigen 8 Relief⸗Adlern wiedergiebt, dem Publikum Gelegenheit,

chab. Die Nachrichten reichen bis zum 15. August. sich von den Bildwerken eine genaue rstellung zu machen, während

Im Pendschab und in den diesseits des Sutledsch gelegenen Staa⸗ auch für denjenigen, welcher die Gruppen selbst vor Augen gehabt hat,

8. 1 b die vorliegenden Blätter die Auffassung und Erinnerung unterstüten en herrscht vollkommene Ruhe. Eine bedeutende Unzahl von können. Bie Abbildungen sind ruses eige saubere und deante ercangc Truppen ist ausgehoben worden, um die durch die Absendung von rung ausgezeichnet. ie Zeichnung verdanken wir der gewandten Hand Verstärkungen nach Delhi entstandenen Lücken auszufüllen. Gohlab BBurgers, den Schnitt haben Unzelmann und H. Müller geliefert. Das Singh von Kaschmir hatte vor seinem Tode einen Beitrag von 75 Werk hat das Format, wie das aus derselben Offizin hervorgegangene Lacs zu der 6 proz. Anleihe versprochen, und aus den diesseit des Werk über das im Jahre 1851 enthüllte Friedrichs⸗Denkmal, und kostet

Sutledsch gelegenen Landstrichen erwartete man 20 Lacs. Wahr⸗ 10 Sgr. Daneben ist jedoch auch eine Prachtausgabe erschienen: 11 Bo⸗

en in Super⸗Royal⸗Folio⸗Format, welche die 8 Gruppen und 8 Adler,

1e wird beinahe ein Crore zusammenkommen, und das ist gen in 1. scheitich wird beinäge sns f o wie die Ansicht der Brücke einzeln auf chinesischem Papier dargestellt

ungefaͤhr die Summe, welche man braucht. Das entwaffnete 26ste in Poc angefacfch Infanterie⸗Regiment zu Lahore hatte seinen Befehls⸗ enthält und elegaut gebunden mit Goldschnitt 10 Thlr. kostet. (Pr. C.) haber am 30. Juli ermordet und dann das Cantonnement ver⸗ Man schreibt aus New⸗Vork über ein Instrument zu nautisch⸗ lassen. Die zur Verfolgung abgesandten Truppen schlugen den astronomischen Beobachtungen: „Der frühere Commandeur des falschen Weg ein; doch verfolgten die Polizei und das Landvolk Dampfschiffes „Washington“, Capitain Cavendy, hat eine Vorrichtung die Meuterer, und in den ersten Tagen des Monats August wur⸗ konstruirt, mittelst welcher er im Stande zu sein behauptet, auch auf hoher den dieselben aufgerieben, oder gefangen genommen, oder hinge⸗ See Zeniehaistacnes messen zu können, so daß es also auf die Sichtbarkeit ictet. Kaum ein Einziger kam mit dem Leben davon Flůcht⸗ des See⸗Horizonts weiter nicht mehr ankommen würde, ung die geogra⸗ richter. ein Finzig S phische Pofition des Schiffes astronomisch zu bestimmen. Es liegt auf linge des 55sten einheimischen Infanterie⸗Regiments zu Peschawer der Hand, daß eine solche Erfindung, wenn se sich praktisch bewährte für 2 1 4 8 + 35 ¼ 8 7 7 wurden ergriffen und gleichfalls hingerichtet. Diese kräftigen Maß⸗ den Scefahrer von großem Nutzen sein würde. Dem Vernehmen nach hat regeln werden vermuthlich Andere vor ähnlichen Versuchen ab⸗ der Erfinder seinen Apparat, für welchen einzelne sachberständige Stim⸗ schrecken. G. F. Edmonstone, Secretair der indischen Regierung.“ men bereits empfehlend aufgetreten sind, dem Marine⸗Ministerium in Außer den eben mitgetheilten telegraphischen Depes chen der Washington zur Begutachtung eingesendet; der Ausspruch kompetenter ostind. Compagnie werden von dieser in der „Gazette“ auch BNichter wird also binnen Kurzem über ben Werth der fraglichen Erfindung eine Masse Dienstdepeschen von den Kommandanten der verschie⸗ entscheiden.“ (Pr. C.) 8 8 densten Stationen veröffentlicht. Unter diesen 44 Devpeschen ist jedoch keine von einem späteren Datum, als vom 21. August; sie enthalten zumeist blos kurze Rapporte und Ausweise. 1 Kalkutta, 9. September. Die Regierung ist damit beschäͤf⸗ tigt, sieben Dampfschiffe mit europaͤischen Matrosen zu bemannen und mit einer Haubitze und zwei dreipfündigen Bergkanonen zu

Statistische Mittheil

Wir haben beneit bemerkt diess 8 C nech vmerlchn ehch armiren, um sie auf den Flüssen im Innern des Landes zu ver⸗ allgemeine Uebersichten über den Geschäftsbetrieb un den Bestand der wenden. 9 einer am Klaste M. gehaltenen Versammlung der Sparka ssen sämmtlicher Regierungsbezirke des Landes am Schlusse des

ichne jti vorigen Jahres gebracht. Das Oktoberheft der im Verlage von Unterzeichner der bekannten Petition wegen Uebergabe der Verwal 1een e nos Szhn zu Frankfurt a. O. unter hicaction des Oher⸗

tung Ostindiens an die britische Regierung ist beschlossen worden, Bürgermeisters Piper erscheinenden mon ursschrift für deutsches eine Reform⸗League zu bilden, welche den Zweck hat, das Parla⸗ Stodte⸗ St giebt jetzt 8* ganz spezielle Ueber⸗ ment und Volk von England über die wahre Lage Ostindiens und sicht der Sparkassenverwaltuug des Regierungsbezirks Frankfurt und ver⸗ der ostindischen Regierung aufzuklären. Sir Colin Campbell gleicht die Resultate derselben summarisch mit denen der Sparkassenver⸗ hat an einem Wechselfieber gelitten, ist aber jetzt in der Besserung. waltung des Regierungsbezirks Potsdam. Die Provinz Brandenburg Capitain Peel ist mit seiner Matrosen⸗Brigade am 30. August hatte im Ganzen 58 Sparkassen, welche mit Schluß des Jahres 1855 in Rajmahal angekommen und hoffte in 14 Tagen Allahabad zu 4,849,749 Thlr. 7 Sgr. 3 Pf., mit Schluß des Jahres ü“ erreichen. General Neill meldet aus Cawnpur vom 3. Septem⸗ Thlr. 21 Sgr. 2 Pf. Einlagen besaßen. Von diesen Feg sen.a840 zöir. er, daß er fünf Tage alte Berichte aus Lucknow erhalten habe, Jahresschlu 1853 auf den Regierungsbezirk Frankfurt 40 mit 2,776,816 2ir.

die er für authentisch ansehe, diesen Berichten zufolge war der Ge⸗

9Sgr.. 1 Eiülagene 8 den Regeerungsg gi aarend, 88 mit Lhe. its s bee; 8 . 2 Pf. Einlagen. ene hatten während des Jahres

sundheitszustand der Garnison und ihre Lage im Allgemeinen günstig; F58s Zungchs vef 796, 1c hlr.-16 Sgr. durch neue Einlagen und von sie hatte Minen unter einem an die estungsmauern angrenzenden 92,214 Thlr. 25 Sgr. durch Zuschreibung von Zinsen, diese einen Zu⸗ Hause angelegt, von welchem aus die feindüichen Scharfschützen die wachs von 755,937 Thlr. 7 Sgr. 5 Pf. durch neue Einlagen und von Garnison sehr belästigten und welches mit 100 bis 200 Insurgenten 67,072 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf. durch Zuschreibung von Zinsen erhalten. in die Luft gesprengt wurde. Die Garnison machte zugleich einen Die zurtäegenoumenen Einlagen beliefen sich im Negierungsbezirk Frank⸗ Ausfall und vernagelte eine der schweren feindlichen Kanonen. furt auf 659,340 Thlr. 18 Sgr. . Pf., in dem Regierun gsbege ne1898 Auch heißt es, daß die Belagerer zum Theil in ihre Heimäatb abziehen. auf 617,400 Thlr. 6 Sgr. 2 Pf., so daß am Schluß des Jahres 1806

Die & die Einlagen auf 3,006,180 Thlr. 3 Sgr. 10 Pf., bier auf 2,278,512 Die Insurgenten von Gwalior halten sich ruhig und man glaubt vil. 17 Ing 9 Pf. gewachfen waren. Die Sparkassen des frankfurter

nicht, daß sie sich füͤr's Erste in Bewegung setzen werden. Ein Regierungsbezirks hatte hiernach am Schluß des Jahres 1855 ein Mehr spaͤterer Bericht des Generals Neill theilt nach einer Meldung aus von 703,943 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf. und am Schluß des Jahres 1856 ein Lucknow vom 2. September noch Folgendes mit: „Die Garnison Mehr von 727,667 Thlr. 16 Sgr. 1 Pf. Einlagen gegen die des Regie⸗ Feindes Resite as ist wohlauf; zwei schwere Geschuͤtzee des rungsbezirks Potsdam.

eindes sind außer S 8 in si noch es sihh. E gesetzt und er kann sie weder hecguben Im Regierungsbezirk Marienwerder wurden in dem Zeitraum hier eingetr 2 Lingen. Fes Ein Auszug eines heute (am 9.) vom 1. August 1856 bis ultimo Juli d. J. 1743 entgeltliche und 291 ber ng Allahab äͤd vom 3. Septem⸗ unentgeltliche, zusammen 2034 Jagdscheine ausgefertigt. (Pr. C.) r meldet: „Sir James Outram ist heute hier angekommen und 11““ a ih mit drei Dampfschiffen den Ganges aufwärts gefahren, um eine Franzöoͤsische Statistiker haben die lette Verbre her⸗Statisti 12 Miles von hier befindliche Estakade anzugreifen I Briefe Engla nds, wie sie aus dem Ministerium des Innern über das aus Sealcote melden, daß von dort seinneels beordert worden 1855 hervorgegangen ist, zn intereffanten Vergläschungen in Bezus auf Sen⸗ 1805 Herne vältnisse in Frankreich benutzt. Danach be teht ein merkwür⸗ seien, a die erste Sendung der 75 Lack Rupihs abzuholen, welche dhnüchs Zwergältngs zwißchen der Zahl der in Er 88 der in Frank⸗ indischen C des verstorbenen Maharadscha Gholab Singh der ost⸗ reich begangenen Verdrechen. Jenes zählte im Jahre 1855 nicht meniger Geschü⸗ angeboten hat. Sein 4000 Mann und mehrere als 25,972 Angeklagte, dieses nur 6480. Die Zahl der vor b b. in Warsch surfes Contingent hat sich unter Capitain R. Lawrence Gestellten war in England 8888 größer als 8 Frankreich, assan Bebölkerung Frankreichs doppelt so groß ist, als die den sns dasagi.

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