1857 / 249 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

aukreich. Paris, 19. Oktober. ueber Münze wird ööö“ 1“ ie mit 250 500 Fr. für die Tonne von 1000 Kilogramm. 2 wiebe eaeenegranle gearaa, nämndich die sir Wähliber des eebseer anceh non deg egaser aach in zine Ar eecthces gh, Mges Corps législatif, das demnäͤchst zusammentreten oll. Bekanntlich 6 Der Ffronh. der deutschen Auswanderung nach der westlichen sch. Heeeln 9* Russtopfung von Matroßen eignet und verhältnißmoßig wird für jede Legislatur⸗Periode eine besonder ebaille geprägt; Hemisphäͤre wendet sich von Jahr zu Jahr immer mehr den hritischen Märkten 8 jts an macht daraus auch 2c. che auf den englischen dieselbe zeigt auf der einen Seite das Brüsfbild Louis Napoleons, Besitzungen in Nord⸗Amerika zu. Waͤhrend die Auswanderung nach die sich e. r2 ,— aus Kokosfasern rrixren. Die Fabrik. auf der anderen Seite den Namen des Volksvertreters, der sie er⸗ Brifisch; enfr n n ifrhärme Jahren sast unegeutens u nennen war, England reiend 2 - 2 elen⸗ r E.r esece. Arʒ e haiten soll, von einem Eichenkranze umgeben. Diese Mebnille ist sind in dielem Jahre in Juebek allein 26,000 Auswandexer angekommen, abgesetzt. (Pr. C.)

7 .

; 3 denen 10,000 Deutsche und Norweger, die übrigen britis er⸗ von Silber und verbürgt dem Träger derselben nicht nur die per⸗ voxien finy... 2 isc sger, die ahrigen brittsch; Unfer sönliche Unantastbarkeit allen Gerichten gegenüber, sondern auch isssleh Ihn⸗ . .* den ungehinderten Zutritt zu allen oͤffentlichen Ereignissen ꝛc. 1““

Amerika. New⸗YVork, 8. Oktober. Laut Nachrichten

Statistische Mittheilunge

I bs. 1 % bedeutet eine gute Mittel⸗Ernte. e nachdem der ausgedrückte Bruchtheil sich von dieser Einheit steigend oder fallend entfernt, ist die Ernte oder schlechter als eine gute Mittel⸗Ernte. 8 Die Tabellen sind am 15. September abgeschlossen. 8 Die Kartoffelfrucht durfte sich nach den sonstigen Nachrichten bon diesem Zeitpunkte ab bis zur Ernte in den meisten Gegenden noch güuünsti⸗ ger entihickelt haben, als in den tabellarischen Uebersichten angenommen

worden ist. EIII1I1q

Ein in St. Louis unter dem Titel „Annal revi . J66*“ des . 7.ne enser eee üemeun 1s(s-keeAes Plates giebt unter Anderem eine vollständige Liste der im vo veenat dem Stromngebiet der Union vorgekommenen Dampfboot⸗ ee o n e. Unter den etwa 160;: aufgezählten sind 4 Fälle gänzlicher

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Prinz Heinrich XV.

Se. Durchlaucht der Reuß, nach Halle. Der General⸗Major und Commandeur der 28sten Infanterie⸗ Brigade, von Bosse, nach Düͤsseldorf.

1.“

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Oldenburg, 19. Oktober. Die jüngst hier ausgeschriebene Staats⸗Anleihe im Betrage von 100,000 Thlr. ist nach einer Be⸗ kanntmachung der Finanzbehörde schon am andern Tage vollstän⸗ dig gedeckt worden. Gestern ward in Wiefelstede die 800jährige Stiftungsfeier der dortigen Kirche, der ältesten des Ammerlandes,

festlich begangen. (Wes. Ztg.) 88

Sachsen. Weimar, 19. Oktober. Ihre Königliche Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin sind heute in erwünschtestem

Wohlsein von dem Aufenthalte auf der Wartburg in die Residenz

1 ““ Hessen. Darmstadt, 20. Oktober. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich hat als Beitrag zur Wiederherstellung des Wormser Domes die Summe von 5000 Fl. C.⸗M. bewilligt.

Besterreich. TW ien, 20. Okto Die „Wien. Z.“ der⸗ öffentlicht heute den vom 21. Januar d. J. datirten Vertrag wischen Oesterreich und der Tuüͤrkei zur Regelung des telegraphi⸗ 8. Verkehrs, dessen Ratificationen zu Wien am 4. Juli aus⸗ gewechselt worden find.

Niederlande. Amsterdam, 19. Oktober. In den Kom⸗ missionen der Zweiten Kammer der Generalstaaten über die Eisenbahnen hat sich die Majorität fuͤr eine Staatsunter⸗ stützung einiger Bahnlinien ausgesprochen, besonders der nord⸗ östlichen und der Linie den Vlissingen nach Venloo. In vier Abtheilungen war die Majorität sich einig, nur in einer wollte man noch nähere Aufschluͤsse haben. Ein besonderer Eisenbahn⸗ Fondse, wie die Regierung ihn vorschlägt, scheint geringen Anklang

Belgien. Brüssel, 19. Oktober. Der belgische „Moni⸗ teur“ veröffentlicht an der Spitze seines nichtamtlichen Theiles fol⸗ gende Note:

Wir gtauben das Land warnen zu mussen vor gewissen Gerüchten, welche man seit einiger Zeit in den Provinzen wie in der Hauptstadt zu verbreiten strebt, und die bei der Hartnäckigkeit, mit welcher man ihnen Glauben zu verschaffen sucht, zuleßzt für den Augenblick die öffentliche Meinung beunruhigen könnten.

So sagt man, die Regierung habe beschlossen, die gesetzgebende Session von 1857—- 1858 ohne Thronrede zu eröffnen. Das Kabinet hat nie den Gedanken gehabt, eine solche Maßregel zu treffen, die in seinen Augen durch nichts motivirt werden könnte. b

So behauptet man, es sei davon die Rede, die Berathung über das Wohlthätigkeits⸗Gesetz wieder aufzuuehmen. Treu der Verpflichtung, die es im Angesichte des Landes übernommen hat, wird das Ministertum, unmittelhar nach der Abreß⸗Debatte, der Kammer die Vertagung diefes Gesepentwurfes vorschlaͤgen.

So 82 man 2— die Einberufung einiger Milizen auf eine Weise aus, welche die Gemüther beunruhigen kann. Oas Wahre an der GSache ist Folgendes: Der Bestand der Mannschaft ist bedeutend verrin⸗ durch die große Zahl der Beurlaubungen, welche während der

Athesten aun izen ertheilt worden sind. Da die Ernte been⸗ digt ist und der ige Bestanb der Regimenter den Garnisonen ein Uebermaaß von Dienstleistungen auferlegte, unter welchen der Gesund⸗ heits⸗ der Truppen litt, so mußte man in dieser Jahreszeit die e ꝛZahl der unter den Waffen befindlichen Truppen wieder her⸗

Die Zahl ist noch jetzt um 6000 niedriger, als der mittlere im Badget festgeseßte Bestaadn. WI 8

aus Kalifornien vom 5. September sind daselbst neue Gold⸗ minen entdeckt worden. Die Bürger von San Franzisko haben mit großer Mehrheit die Zahlung der Staatsschuld votirt. Nach⸗ richten aus San Domingo zufolge war die Hauptstadt, in welcher Präsident Paez residirte, von den Insurgenten Cibao’s umzingelt. Die Revolution in Vukatan ist noch nicht unterdrückt worden. Eine Depesche aus St. Louis meldet: „Beinahe 1000 Missourier sind in Kansas zwischen Quindaro und Weston eingerückt, um sich daselbst anzusiedeln. Wohlunterrichtete Leute in Missouri be⸗ haupten, daß dabei politische Zwecke zu Grunde liegen. Ein ge⸗ meinsames verabredetes Handeln läängs der gänzen Grenze liegt klar zu Tage; doch fürchtet man keine Gewaltthaͤtigkeiten.“

Man schreibt der „Pr. Corr.“ aus Rio Janeiro vom l4ten v. Mts. über den Stand der Beziehungen zu den Laplataländern: „Herr da Silva Paranhos begiebt sich in den nächsten Tagen von hier nach Asuncion, um an Ort und Stelle über eine befriedigende Lösung der wegen der Paraguahy⸗ Schifffahrt schwebenden Differenz mit der Regierung des Prä⸗ sidenten Lopez zu unterhandeln. Inzwischen deuten einige ander⸗ weitige Maßregeln darauf hin, daß maͤn in richtiger Erkenntniß der in Paraguay maßgebenden Anschauungen keine zu weit gehen⸗ den Erwartungen an jene Unterhandlungen knüpft. So sind ganz kürzlich bereits einige Hundert Mann Soldaten verschie⸗ dener Waffengattungen, so wie auch eine Handwerker⸗ Compagnie auf dem Landwege uͤber San Paulo und Goyaz nach der Grenz⸗ provinz Matto grosso abgegangen, welcher letzteren zugleich in der Person des neu ernannten Prasidenten, Divisions⸗Chefs der kaiserlichen Flotte, Herrn Camaro’'s, eine den Eventualitäten gewachsene Oberleitung gegeben worden ist. Auch hat der Vice⸗ Admiral Lisboa, welcher sich in Europa aufhält, den Auftrag er⸗ halten, zwei Dampf⸗Kanonenboote in England bauen zu lassen und ebenso sind schon im vorigen Monat zwei Ingenieur⸗Offiziere, dem Vernehmen nach mit dem Ankauf von Waffen beauftragt, nach Europa abgegangen. Sollte es zu Feindseligkeiten kommen, so wuͤrde voraussichtlich Buenos⸗Ayres für Paraguay Partei ergreifen. Im Fall des Scheiterns der Verhandlungen in Asuncion soll da⸗ der Herr Paranhos beauftragt sein, sich nach der Hauptstadt des Argentinischen Bundes zu begeben, um in den dortigen Kreisen zu Gunsten der Sache Brasiliens auf jede Weise zu wirken und sich namentlich der persönlichen Geneigtheit Urquiza's zu versichern. Die Beziehungen zu Uruguay sind fortdauernd freundlicher Natur. Die Uebereinkunft wegen einiger Abänderungen des bestehenden Handelsvertrages, über welche seit einiger Zeit am hiesigen Platze verhandelt wurde, ist glücklich zu Stande gekommen, und ein Mit⸗ glied der Gesandtschaft von Uruguay ist bereits vorgestern mit dem englischen Postdampfschiff als Ueberbringer der Zusatzakte nach Montevideo abgegangen.“ b*

Der „Pr. C.“ wird aus Port au Prince uͤnter dem 26. September mitgetheilt: „Die Verhäͤltnisse Haiti's zum domi⸗ nikanischen Staate sind unverändert; die Versuche des Kaisers, zwischen den dort streitenden Parteien Frieden zu stiften, sind vollkommen gescheitert. Im Handel zeigt sich hier wenig Leben wie gewöhnlich in der Periöde zwischen den Kaffee-Ernten. Es ist schon im Voraus viel Kaffee der nächsten Ernte von hier ve kauft worden, etwa 145 bis 150 Gourden der Sack. Als einer dem Handelsstande erfreulichen Umstand hebe ich hervor, daß vorn

verschiedenen Hauptplaͤtzen des Reiches die Handels⸗Tribunal

wiederhergestellt worden sind.“

Wien, Dienstag, 20. Oktober, Abends. (Wolff’s Tel. Bur.)

Der Moldauische Divan hat am 19ten d. mit allen gegen zübei Stimmen votirt: Autonomie nach den Verträgen mit der Pforte unker Anerkennung der Rechte derselben; Vereinigung mit der

Wallachei uünter einem fremden Fürsten abendländischer Dynastie; 8 repräfentative Regierung; Neutralitäattt. 84 2 Kvpenhagen, Dienstaäth, 20. Oktober, Abends. (Welff's

Ta. Bur.) Wie „Berlingsche Zeitung“ bestätigt die vos dere„Ii⸗-

dependance“ gebrachte Nachricht, daß die dänische Regierung ein Memoire in der holstein⸗lauenburgischen Angelegenheit än ihre Ge⸗ sandten im Auslande gesandt habe.

den Frühlingsmonaten

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Landwirthschaft. hschaeft H29 l

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Aus dem Frankfurter Regierungsbezirk erfährt die „Pr. C.“,

auch dort die Kartoffelernte überall ein günstiges Ergebniß liefert; daß die, durchgängig in reichlichem Maße (bis zu vier Wispeln auf den Morgen) gewonnenen Kartoffeln mehlhaltig und wohlschmeckend find, und daß sich auch dort mit ganz geringen Ausnahmen von der Kartoffelkrankheit nichts wahrnehmen läßt. Dies hat denn auch auf den Preis der Kartoffeln bereits einen Einfluß geäußert, so daß der Durch⸗ schnittspreis für den Scheffel, welcher im Monat Fheh noch circa 25 Sgr. betrug, jetzt nur noch kaum 18 Sgr. beträgt, während in ein⸗ zelnen besonders begünstigten Gegenden der Scheffel schon für 12 Sgr. 3 Pf. verkauft worden ist. 6

1 Handelsnachrichten.

Der Betrieb der Braue reien im Potsdamer Regierungs⸗ bezirk ist in den letztvergangenen Monaten lebhaft gewesen. Der Ver⸗ brauch an Schroot ꝛc. belief sich im August und September auf 15,563 Centner (um ein Viertel höher als in derselben Pexiode des vorigen Jahres). Der Betrieb der Brennereien in demselben Bezirk hat größtentheils im vorigen Monate wieder begonnen; es sind bis Ende Sevptember 85,865 Scheffel Kartoffeln und 8587 Centner Getreide verar⸗ beitet, und 914,611 Quart Branntwein zu 50 pCt. produzirt worden.

Die Ausfuhr nach Hamburg hat ungefähr 4 der gleichzeitigen Production

betragen. (Pr. C.)

Der „Pr. C.“ wird aus Koblenz unter dem 16. d. M. gemeldet: In der jüngsten Zeit hat die Schifffahrt auf der Mosel und Lahn wegen des niedrigen Wasserstandes fast ganz still gestanden, während sie selbst auf dem Nhein nicht schwunghaft betrieben werden konnte. verkehr war fortdauernd sehr lebhaft. In, den beiden letztverflossenen Monaten kamen etwa 15,000 Reifende durch Koblenz. Kreuznach, Bertrig und Sinzig waren von Badegaͤsten, die Nhein⸗, Ahr⸗ und Moselgegenden von Vergnügungsveisenden stark besucht. Der Betrieb des Bergbaus war schwunghaft; in dem bezeichneten Zeitraum sind 30,000 Tonnen Eisen⸗ stein, wie auch viel Kupfer⸗, Blei⸗ und Zinkerz gefördert worden, und auf den Hütten waren Tausende von Arbeitern beschäftigt. Die Schiefer⸗ gruben, so wie die Kalk⸗ und Mühlsteinbrüche hatten vielfache Bestellungen ind bedeutende Erträge.“

Der „Moniteur Belge“ vom 28. Februar d. J. veröffentlichte Snep Bericht des auswärtigen Ministers, in welchem die Revision und Vervollständigung der die Organisation und den Geschäftskreis der bel⸗ zischtn Konsulate betxeffenden Bestimmungen in Außsicht gestellt wurde. n famte eine systematische Zusammenstellung derselben bearbeitet und vnge en Druck veröffentlicht werden. Diese Arbeit ist nunmehr vollendet 8 Lns, 8 neue Konsular⸗Handbuch unter dem, Titel: „Reglements consu- laires de Belgique“ bei Parent in Brüssel erschienen.

Se1-E Sn. von Spanien zwischen Alicante und Almeria er⸗ sge⸗. micßtt em Mrere gegenüberliegenden Gebirge eine Faserpflanze, welche 88 Deutschicen und sehr alten Industrie als Rohstoff dient. Diese Pflanze, kkausi sseen dem Namen Pfriemenkraut oder Ginster be⸗ 1 erwendet 1 leder Jahreszeit gesammelt und zu der erwähnten Industrie verden kann 805887 1n ach Kultur. Am besten ist das in

rz un pril, und in den Sommermonaten vasguct. . eee geerntete Gewächs. Man macht daraus Netze, Frankrei 5 Italie ve. aller Arten und Schiffsseile, welche nach ordamerigas. bhersn England, Holland und den Vereinigten Staaten gena verschifft allein 8 bee Der Hafen von Las Aguilas bei Cartha⸗ seille gehen. Aus d )000 Tonnen Ginsterflechtwerk, wovon nach Mar⸗ Almeria betruge die 82 übrigen Häfen auf der Strecke von. Alicante dis 2424 Tonnen. Die esesassn. dieses Flechtwerks im Jahre 1854 circa Almeria ni Aee. 5 vxen Industrie beschäftigt zwischen Alicante und und Kinder. Ste g 98 50,000 Menschen, meist Frauen, junge Mädchen besteht, täglich wen veer für diese Arbeit, die bauptsächlich in Neten arbeiten. Ab *35 bis 45 Centimes, obgleich sie 13 bis 14 Stunden er mit der Qualität dieser Netze ist es auch nicht weither.

größer ist, als das Angebot, werden sie immer r. auch die Käufer darüber klagen und die Preise Man verfertigt aus dem Ginster ferner rundes

rk, so wie geflochtene Bänder, welche dann weiter zu

und Bergbau⸗ 86nen Körben verarbeitet werden. Die spanische Marine großen Quantitäten. *8. verwendet die von Ginster gemachten Seile in Alicante, Santa Pola ie Hauptfabriken für diese Seile finden sich in 19 Carthagena, Aguilas und Almeria, Man verkauft

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Der Fremden⸗

9, 9 ⁄¼ pCt.

3proz. Spanier 36 ½.

Zerstörung durch Explosion, 17 Fälle gänzlicher Zerstörun 1 47 Fälle der Kollision zweier Dampfer mit 22 ober dare, oder dem Sinken bes einen im Gefolge werden aufgeführt 8. Die übri⸗ gen Fälle betreffen Beschädigung, nicht selten gänzlichen Verlust durch Eisgang oder durch Aufrennen auf Baumstämme. 3

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Leipzig, 20. Oktober, Leipzig-Dresdener 307 Br. Löbau-Zit tauer Litt. A. 55 Br.; 4o. Litt. B. —., Magdeburg-Leipziger L. Euns sion 265 Br.; do. II. Emiss. 246 Br. Berlin-Anhaltische 128 G. Berlin- Stettiner 124 ½ G. Cöln-Mindener —. Thüringische 123 ½ G. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Altona-Kieler —. Auhalt-Dessauer Landes- bank-Aectien Litt. A. u. B. 113 Br.: do. Litt. C. 111 Br. Braunschw. Bank-Actien —. Weimarische Bank-Actien 104 Br. Oesterreichische 5proz. Metalliques —. 175 er Loose —. 185 er National-Anleihe 79 ½ B. Preussische Prämien⸗Apleihe —. 8

Breslau, 21. 0ktober, 1 Thr 15 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats-Ameigers.’) Oesierreichische Banknoten 96 % . burger Stamm-Actien 114 ¾˖ Br.; do. dritier Einiszion 104¼ G. Obe- schlesische Actien Lit. A. 136 i Br.; do. Li. B. 127 Br.; do. Lu. C. 125 ½ 8

Br. Oberschlesische Prioritats-Obligatio b 5 ma. Er. osel-Oderberger Stamn. -Actien 45 ¾ G. Kesel-Oderberger Prioritäts-Obligationen —. Neisse-Brieger Siamm- Actien 67 ½ G.

Spiritus pro Eimer zu 560 Quart bei 80 pCr. Tralles 8.x½ Thlr.

Weizen, weisser 62 52 Sgr., gelber 61—76 Sgr. Koggen 44—47 Sgr.

Gerste 43 —48 Sgr. Hafer 32— 36 Sg.

Die Börse verkehrte in günstiger Summung und die Notirungen stellten sich etwas besser. 5

Hamburg, 20. Okteber, Nachmittzgs 2 Unr 34 MNinuten. Börse gegen Ende flau-

Stiecglitz de 1855 97 ¼½. 3 proz. Spanier 34¼ ber 24 ver 2 de 1855 -gh. 3 proz. Spanicr 34 ½ 1 pgez. Spaamer 24. National-Anleihe 76 ½. 5proz. Russen 101. Mexikaner 5* Disconte

London lang 12 Mk. 14 Sh. net, 12 Mk. 15 ½ Sh. ber. London kurz 12 Mk. 3 Sh. not., 12 Mk. 4 ½ Sh. bez. Amsterdam 360, 40. Wien 80 ½.

Getreidemarkt: Weizen und Roggen sehr fltan und geschafts- los. Oel, pro Herbst 272⁄ , pro Früßjahr 27¾ . Kadlce stille. Link stille, gestern 2000 Ctr. loco 17½.

Frankfurt a. M., 20. OEHober, Nachmitags 2 Uhr 32 Min. Sämmtliche Fonds in Folge der Erhöhung des Disconte s der Bank von England niedriger. 1 8

Schluss -Course⸗ Neueste preussische Anleihe 108 ½. Preussische Kassenscheine 104 ½. Cöln-Mindener Eisenkahn-Actien —. Friredrich- Wilhelms-Nordbahn —. Ludwigshafen - Bexbach 1442 Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechse! 104 ½ Hamburger Wechsel 88¼. Londoner Wechsel 117 ½. Pariser Wechsel i. Amsterdamer Wechsel —. Wiener Wechsel 1t2t. Frznkfurmner Bank- Antheile —. 1proz. Spanier 242. Kurhnessische Loose 39 . Badische Loose 49 ½. 5proz. Metzlliques 5. ..proz. Metalliques Hes. 1854er Loese 100 ½¼. Gesterreichisches Nzwonal- Anlehen 76. Oester- reichische Bank-Antheile 1070.

Amsterdamn, 2. Otber, Nachmittags * Dirn ([Wolfls Tel. Bur.) Ziemlich fes ohne Jebhaften Umsatz

Schluss-Course: 5prer. österreich. Natirmal - Anlrihr 73 ½ Iprar. Metalliques Lit. B. 83 ½.: 5proz. Metzlbques 71 22. „2 pror. Metallit. 32.. Iprez. Spanier 25 ½. 3prox. Spanier J6 Sproz. Eussen Stiegfir . . 5proz. Russen Stieglitz de 1858 98. Mexikaner 18. Londoner Wrehsel kurz 11. 72 ½. Hamburger Wechsel. kurz 35 Hollandische Inte- *ꝗ London, 20. Oktober, Mittags 1 Uhr. (Wolfts Pel. Bur.] Consols 88 ½.

Nachmittags 2 Uhr. (Wolfes Tel. Bur.) Silber B1 . Donsolb⸗ 88 ¼. 1 proz. Spanier 25 ½¼. Mexikancr 19 ⅛. Dardinter 89 Russen 106. Izproz. Russen 98.

Hamburg 3 Monat 13 Nh. 10 ½ Sh. Wien 10 Fl. 42 Kr

Die heufige »Pimes« suagt, dass von der Urbötung des Disronto

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nachtheilige Fölgen nicht 2u befünchten Seien.

Liverpeol. 20. Okrober, Mittags 12 Uhr. [Wvles TI. Bar.) Baumw eIlg; 1000 Ballen Umswta. Preise gegen gestern unverönckert. Parls., 20. Oktober, Mitags 1 Uhr. (Weolfks Pel. Bur.) Die Bank von Hrankreich hat so eben ihr Dseonte von 8 ½ nuf 7. pCr. er⸗ hht. Die Zproz. war bei Abgang der Depesche auf 86. 50 gewirhen. Nackwmittags 3 Uhr. (Waolfls Mel Bur.) Nachdem in der Disconte - Prhöbhung der Banken von ngland unch Frankreich die