2
em nalc. c.02 Rug 018 S dene Verrichtungen 488 Thlr. 12 Sgr. 3 Pf., im Ganzen also 723 Thlr. 6 Pf. eingebrachit.
— IJIn der Leinen⸗Industrie und dem Leinenhandel des Regie⸗ rungsbezirkes Minden ist nach den Nachrichten, die wir neuerdings von dort erhielten, fortwährend roße Rührigkeit zu verspüren. Auf der Legge zu Bielefeld wurden im d ugust d. 5. 2324 ½ Stück, 603 ½ Stück weniger, als in demselben Monat des Vorjahres, und im September d. J. 2406 Stück oder nur 184 Stück weniger, als in dem gleichen Monat des Vorjahres, gelegget. Auf den Leggen des Kreises Lübbecke wurde dagegen in den Monaten August und September d. F. mehr, als in denselben Monaten des Vorjahres, und zwar weiße einwand 3377 Ellen mehr, graue Leinwand 58,060 Ellen mehr, endlich bunte Leinwand 2210 Ellen mehr gelegger dagegen kamen 1490 ⁄ Ellen weiße Bolten weniger zu den
Leggen. Pr. C.) 2
— Ein auf venlafgang des Unterhauses unter dem Titel: „Steam Vessels“ veröffentlichtes dokument giebt den Bestand der britischen Handels⸗Dampfmarine für den Anfang dieses Jahres auf 1669 Schiffe an, welche zusammen 383,598 Tonnen, durchschnittlich also jedes einzelne 230 Tonnen maßen. Ueber 300 davon find Fahrzeuge von 20 bis 25 Tonnen. Dagegen steht zur Zeit und bis zur Vollendung des „Great⸗Eastern“ an der Spitze der 1853 für Rechnung der Royal Mail Steam Packet Company erbaute „Atrato“ mit einem Tonnenge alt von 3367 Tonnen, wovon ühe 106 für die Maschinen abgehen. Jene esammt⸗ zahl vertheilt sich mit 1255 Schiffen von 274,375 Tonnen auf England, 20 Schiffen von 73,784 Tonnen auf S ottland und 144 Schiffen von 35,484 Tonnen auf Irland. Nach dem Tonnengehalt geordnet folgen auf einander: London mit 514 Schiffen, 156,072 Tonnen (236,402 Tonnen brutto) und 60,273 Pfk., Liverpool mit 184 Schiffen, 57,614 Tonnen (87,613 brutto) und 17,423 Pfk., Glasgow mit 142 Schiffen, 53,339 Tonnen (86,842 brutto) und 24,415 Pfk., Hull mit 61 Schiffen, 14,317 Tonnen (20,715 brutto) und 5428 Pfk., Shields und Neweastle mit 199 Schiffen, 10,036 Tonnen (18,945 brutto) und 6451 Pfk., Leith mit 44 Schiffen, 7367 Tonnen (11,495 brutto) und 3526 Pfk. Von den im verflossenen
ahre neu konstruirten Dampfern waren 69 Naͤderschiffe (37 von Holz, J2 eiserne), 103 Schraubenschiffe (5 von Holz, 98 eiserne). Ueberhaupt waren von den zu Anfang d. J. vorhandenen 840 hölzernen Schiffen 370 Raddampfer, 470 Schraubendampfer. 8 v1AA“
— Der Handel der Reunions⸗Insel mit dem Mutter⸗ lande, den anderen französischen Kolonieen und den fremden Ländern be⸗ lief sich im Jahre 1855 auf einen Werth von 57,606,238 Fr., mit einem Mehr von 12,750,234 Frs. gegen das Vorjahr und von 22,169,690 Frs. gegen die glücklichsten Jahre der früheren Kolonialregierung, d. h. die Jahre 1842 bis 1844, wo Insel nur auf einen Durch⸗ schnittswerth von 35,436,548 Fr. Der Handel der Insel befindet sich gegenwärtig auf einer früher nie erreichten Stufe. Die Fortschritte, belche die Insel unter der neuen Regierung gemacht hat, werden noch anschaulicher, wenn man einen Blick auf den Handel der französischen Antillen wirft. In den fünf Jahren 1843 bis 1847, welche der Ab⸗ chaffung der Skladerei vorausgingen, stand der Handel dieser Inseln in seiner größten Bluͤthe. Der Durchschnittswerth desselben betrug damals für Guadeloupe 39,228,961 rs., für Martinique 39,214,315 Frs., für die Reunions⸗Insel nur 33,0 4,939 Frs. Die letztere stand also damals in ihrem Handel den beiden ersteren bedeutend naͤch, während sie etzt den damaligen Werthstand des Fanbere von Guadeloupe um 18,377,2 7 Frs., von Martinique um 18,392,203 Frs. übertrifft. Der jetzige Handel der beiden Inseln ist mit dem der Reunions⸗Insel gar nicht mehr zu vergleichen, denn sie sind durch die Abschaffung der Stlaverei gegen früher außerordent⸗ lich zurückgekommen. Bei der oben angegebenen Werthzahl von 57,606,238 st rKedelch nur auf den Import und Export von Waaren Rücksicht ge⸗ nommen. Es sind aber in den letzten Jahren auch für die Herbeischaffung von Arbeitern von der Insel große Summen verausgabt worden, welche im Jahre 1855 noch 2,808,375 Frs. betrugen, so daß, dieses Kapital mit eingerechnet, die ganze Werthsumme des Handels dieses Jahres sich auf 60,414,613 Frs. belte Im Jahre 1854 wurden für die Herbeischaffung von Arbeitern nach der Insel sogar 5,036,025 Frs. verausgabt. Die mächtige Entwickelung ihres Handels verdankt die Reunions⸗Insel vorzüg⸗ lich der Nähe Indiens und Madagascar's, welche ihr die Arheischaffung von immer neuen Arbeitern möglich machen, so wie, seit einer Reihe von Jahren, der glücklichen Bewahrung vor Orkanen. (Pr. C.)
Landwirthschaft.
— Aus dem Regierungs⸗Besirt Aachen wird der „Pr. C.“ Folgen⸗ des über das Ergebniß der d esjähri en Ernte geschrieben: „Die Ernte ist in Bezug auf die Winterfruͤchte als eine sehr befriedigende, in Seha auf die Sommerfrüchte aber als eine theils mittelmäßige, theils schlechte zu bezeichnen. Roggen und Weizen, mit deren Ausdrusch man bereits begonnen hat, sind in quantitativer, mehr aber noch in qualitati⸗ ver Hinsicht ausgezeichnet. Man rechnet 12 bis 15 Scheffel auf den magdeburger Morgen. Das Gewicht des Roggens beträgt 88 Pfd. pro Scheffel, das des Weizens 93 — 95 Pfd., mithin 4 Pfb. über das gewöhn⸗ liche Gewicht hinaus. An Wintergerste lieferte der Morgen 30 Scheffel, an Sommergerste nur 21 Scheffel. Hafer ist etwas leicht im Korn und kurz im Stroh geblieben; man rechnet 30 Scheffel auf den Morgen. Der Ertrag der kleinsaamigen Früchte beträgt kaum die Hälfte einer Les nlichen Ernte. Raycseamen jedoch gab eine Mittelernte — 4 ce el per Morgen. — Buchweizen lieferte 12 Scheffel per Morgen. Erbsen und Vohnen hatten durchgehends einen äußerst mittelmäßi⸗ 8 thetlweise sogar einen sehr geringen Ertrag. Die Gartengema e sind ast gaͤnzlich mißrathen; eben so die Brachrüben und fast alle utter⸗ Iräuter. Die Stoppelrub
n stehen dagegen auf einzelnen Feldern trotz
8. 4 82 1 “ E11“ ün Z“
Die Kultur⸗Versuche mit der Lupine aben in diesem Jahre die gehegten Erwartungen nicht gerechtfertigt. achgras giebt es wmeng und in manchen Gegenden gar keines. Die
Kartoffeln, mit deren Ernte man erst hin und wieder begonnen hat,
können im Vergleich zu den 12 Vorjahren als vorzüglich gerathen betrach⸗
tet werden, indem sie, von der früheren Krankheit Lincag verschont, eine gute Mittel⸗Ernte von ausgezeichneter Qualität, etwa Scheffel auf den
Morgen, in Aussicht stellen. Bei den frühen Aussaaten und in schwerem
Boden, welcher in nassen Jahren gerade die Krankheit beförderte, ist der
der langen Dürre noch ganz gut.
„Ertrag ergiebiger als bei den späteren Aussaaten und in sandigem Boden.
i den vorzugsweise ackerbauenden Theilen des Bezirks berechnet man das Ergebniß der diesjährigen Ernte bei Weizen auf 113, bei Roggen auf 7, bei Gerste auf 8— , bei Hafer auf 6 — *48, bei Schotenfruͤ ten auf 3 bis ¼, bei Kartoffeln auf 7— 7, bei Futterkräutern auf 3— einer guten Durchschnitts⸗ Ernte. Viele Kartoffeln, Bohnen und andere Ge⸗ waͤchse haben nach dem zu Anfang Septembe fallenen Regen nochmals
E111“ 2 161 82
“
Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten.
— Von der amtlichen Ausgabe des Eisenbahn⸗, Post⸗ und Dampfschiff⸗Coursbuches, welches, nach den Materialien des König⸗ lichen Post⸗Cours „Büreau's bearbeitet, hier im Verlage der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. Decker) erscheint, ist so eben die sechste Nummer ausgegeben worden. Das Erscheinen dieser Nummer kommt sehr erwünscht, da eben jetzt die wichtigen Verbindungen der Hauptstadt mit Preußen, Posen und neu geregelt und überhaupt die Winter⸗ Fahrpläne der Eisenbahnen festgestellt worden sind. Das Büchlein bietet somit dem Publikum in aller Vollständigkeit und Genauigkeit die Beleh⸗ rung, welche es für Reise⸗ und Korrespondenz⸗Zwecke in Anspruch nimmt.
(Pr. C.)
1 St. Petersburg, 22. Oktober. Die (schon erwähnte) offizielle Bekanntmachung über die Schifffahrt im Schwarzen Meer lautet: Seit der Wiederherstellung des Friedens haben sich Zweifel erheben können über die Schifffahrt und den Handel auf dem Schwarzen Meere. Um deshalb jeder Ungewißheit in diesem Betreff ein Ende zu machen, glaubt die Kaiserliche Regierung das Folgende zur Kenntniß des Publikums und namentlich des ausländischen Handels bringen zu müssen. Der feierlichen Verkündigung des Pariser Vertrages gemäß sind die Gewässer und Häfen des Schwarzen Meeres der Handelsmarine aller Nationen geöffnet. Frei von jeder Behinderung ist der Handel in den Häfen und Gewässern des Schwarzen Meeres, nur den auf Gesundheit, Zoll und Polizei bezüglichen Anordnungen unterworfen, welche in einem der geütcn enap des Handels⸗ verkehrs günstigen Geiste abgefaßt sind. Dies sind die ausdrücklichen Be⸗ stimmungen des pariser Vertrages. Die Kaiserliche Regierung ist gesonnen, sich nach denselben, so viel sie angeht, pünktlich zu richten. Allein die Auf⸗ rechthaltung der die Gesundheit, den Zoll und die Polizei betreffenden An⸗ ordnungen erheischt, wie liberal auch der Geist ihrer Abfassung sei, Auf⸗ sichtsmaßregeln; und längs der asiatischen Küste des Schwarzen Meeres sind solche doppelt nothwendig in Betracht des innern Zustandes der kaukasischen Provinzen. Quarantaine⸗ und Zollanstalten bestehen in Anapa, Suchum⸗ Kale und Redutkalé. Diese drei Punkte sind demnach für jetzt allein den fremden Fahrzeugen geöffnet. Wenn in der Folge die Umslände erlauben sollten, Zoll⸗ und Quarantainebehörden an anderen Orten der genannten Küste zu errichten und daselbst fremde Fahrzeuge zuzulassen, so wird die Handelswelt davon benachrichtigt werden. Bis dahin bleibt den fremden
SeneHagn die Annäherung an die Häfen und Buchten des asiatischen
estades untersagt, mit Ausnahme von Anapa, Suchumkalé und Redut⸗ lalé. Um ihre ordnungsmäßige Bestimmung zu erhärten, sind die fremden Fahrzeuge gehalten, ihre Schiffspapiere von den russischen Konsularagenten visiren zu lassen. Die Kaiserliche Regierung beabsichtigt nicht im Mindesten die Entwickelung erlaubter und regelmäßiger Handelsbeziehungen zu hemmen oder zu beeinträchtigen. Im Interesse des Gesundheitsstandes dieser Küsten mehr noch als im Intere e des Fiskus — im Interesse der öffentlichen Ordnung, welche den Handelsoperationen der Freiden eben so nützlich ist, wie denen der Einheimischen, wird die Kaiserliche Regierung, wie sie dazu das Recht hat, über die Aufrechthaltung der oben an egebenen Beschrän⸗ kungen wachen. Jeder Versuch fremder Schiffer, sich außer in Anapa, Suchumkalé und Redutkale mit der Küste in Verbindung zu setzen, wird demnach von Seiten der russischen Behörden Repressionsmaßregeln hervor⸗ rufen, wie sie gegen Contrebande und Ueberschreitung des Sanitäts⸗Regle⸗ ments in Kraft sind. Diejenigen, welche sich denselben aussetzen, würden sich also lediglich selbst die Folgen ihres Verhaltens zuzuschreiben haben.
— Die diesjährige Baumwollenernte der Vereinigten Staaten ist nach den Berichten, welche über ihren Ausfall vorliegen, nur eine mittelmäßige und beläͤuft sich hoͤchstens auf 2,939,519 Ballen, d. h. 588,326 Ballen weniger, als die vorjährige. Der Einfluß dieses
Minderertrages macht sich denn auch in dem Export nach den europäischen
Ländern bemerkbar. England hat 492,516 Ballen, Frankreich 67,280 Ballen, die übrigen Länder zusammen haben 142,153 Ballen weniger als im Porfaan empfangen. Indeß ist nicht zu übersehen, daß vor kaum dreißi ahren die gesammte Baumwollen⸗Production der Vereinigten Staaten noch keinesweges den Betrag der Minder⸗ Ausfuhr dieses Jahres erreichte. Andererseits ist auch der Bedarf der Vereinigten Staaten selbst mit der Entwickelung der Baum⸗ wollen⸗Industrie fast in demselben Verhaͤltniß gestiogen. Noch vor dreißig Fahren verbrauchten die dortigen Fabriken etwa 1 000 Ballen jährlich, in Vorjahre 840,000 Ballen. Die Ausfuhr der übrigen Baumwolle er⸗ eugenden Länder fällt, trotz unleugbarer Ser e9 ennoch bis jetzt im ergleich zur nordamerikanischen so wenig ins Gewicht, daß von den 1,023,886,528 Pfd., welche England im Vorjahre einführte, 780,040,
sb. aus den Vereinigten Staaten stammten. Das stetige Steigen d
mitteln gewesen ist. Ein Jeder, welcher von
öee iee braemk wesns ünf. avis Baumwollenpreise kann daher nicht überraschen, und wenn man die augen⸗ blickliche Lage des britischen Indiens beruͤcksichtigt, welches im Vorjahre 186 Millionen Pfund nach England versandte, so wird man von dort her eine günstigere Gestaltung der Verhältnisse des europäischen Marktes ser jetzt nicht erwarten. (Pr. C.)
— Nach der allgemeinen Meinung der Geologen findet sich Gold nicht im Kalkstein. Im Jahre 1851 wollte man jedoch in der Wüste des Colorado (Kalifornien Kalksteinlager mit Gold entdeckt haben. Die Ent⸗ fernung des Orts lie bis jetzt keine nähere Prüfung der Entdeckung durch Sachverständige zu. In der neuesten Zeit hat man indessen auch in der
alifornischen Grafschaft Calavenas, bei Angel’'s⸗Camp, solches Gestein ge⸗ unden. Es ist ein Gemenge aus Kalk, Talk, Schwefeleisen und Gold.
Der Ertrag soll ins Wunderbare gehen. Es schwankt zwischen 2000 und 5000 Dollars von der Tonne Gestein. Die Ader desselben hat 100 Fuß Breite, wo ihre Ausdehnung in die Länge endet, weiß man noch nicht. Der Antheil eines Herrn Bonton, der Proben nach Francisco gebracht hat, erstreckt sich bei einer Breite von 100 Fuß auf 2000 Fuß Länge. Er glaubte, daß das Gestein Quarz sei, aber die chemische Analyse hat Ular erwiesen, daß es Kalkstein ist. (Pr. C.)5
von Nicaragug hat durch eine aus Managua vom 10. Juli datirte Ver⸗ ordnung den Einfuhrzoll auf 16 Prozent des Fakturawerthes herabgesetzt. Ausgenommen sind nur Spirituosen, welche ein Dollar per Gallone zu entrichten haben. Der obige Einfuhrzoll muß in baarem Gelde und binnen einer Frist bezahlt werden, welche im Verhältniß von drei Tagen für je hundert Dollars zu berechnen stt. Die übrigen mittelamerikani⸗ schen Staaten erheben bekanntlich 20 bis 25 Prozent Einfuhrzoll, und zwar un Allgemeinen nicht nach dem Fakturawerth, sondern nach dem tarif⸗ mäßigen Abschaͤtzungswerth. Dagegen wird der Zoll nur zu einem Theil baar, zu einem gro gzen Theil in Schulddokumenten des betre enden Staates entrichtet, welche bei diesen Zahlungen für voll angenommen werden. Da die Zulassung dieses; ahlungsmodus gänzlich dem Belieben der Exekutiv⸗ gewalt heetec bleibt, so hat es diese letztere jederzeit in Händen, durch
eine bloße beschränkende Verfügung in dieser Richtung thatsaͤchlich und
dem praktischen Erfolg nach eine Erhöhung des Einfuhrzolles anzuordnen, wiewohl dem Namen nach der Zollsatz, welcher ohne Mitwirkung der Legislative nicht verändert werden kann, derselbe bleibt. Die Regierung von San Salvador hat auf diese Weise vor drei Jahren, mit Vermeidung jedes Aufsehens nach Innen wie nach Außen, ihre Zölle durchgehends um etwa 10 pCt. erhöht.” 1 —
88 Leipzig, 28. Oktober. Leipzig-Dresdener 305 G. Löbau- LZit- tauer Litt. A. 54 Br.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger I. Emis- sion 268 Br.; do. II' Emiss. 244 G. Berlin-Anhaltische —. Berlin- Stettiner —. Cöln-Mindener —. Thüringische 124 G. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landes- bank-Actien Litt. A. u. B. 112 ½ G.; do. Litt. C. 111 Br. Braunschw. Bank-Actien —. Weimarische Bank-Actien 104 ¾ G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 78 Br. 1854er Leose —. 1854er National-Anleihe 78 ¾ G. Preussische Prämien-Anleihe . 8
Hamburg, 28. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 38 Minuten. Anfangs sehr flau, schliesst fester.
Stieglitz de 1855 97 ⅛½. 3 proz. Spanier 34 ½. National- Anleihe 77. 5 proz. Russen —. Mexikaner —. 8 ½, 8 ½ pLCt.
Getreidemarkt: Weizen loco flan, ab auswärts stille. Roggen loco unverändert, ab Danzig und Königsberg 125 Pfd. pr. Frühjahr 73 vergebens angeboten. Oel, pro Herbst 27, 26 ⅜ bis 260 bez., pro Mai 272, ¼. Kaffee sehr ruhig. LZink, gestern Abend 2000 Ctr. Dezember 17, 6, heute 1000 Ctr. November-Dezember 17, 6, 1000 Ctr. loco 17, 7, 1000 Ctr. November 17, 5.
n Frankfurt a. M., 28. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 22 Min.
au in Industriepapieren. Fonds und Actien nur Weniges gewichen. Umsatz lebhaft. 1 Schluss-Course: Neueste reussiseche Anleihe 109 ½. vengahetge 104 ⅞. Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- H ilhelms - Nordbahn —. Ludwigshafen-Bexbach 145. F rankfurt-
anau —. Berliner Wechsel 104 ½ Br. Hamburger Wechsel 88.
1proz. Spanier 23 ⅛. Disconto
Preussische
84
—
Der Bebiente Au 1 Jat Der gust Glitsch, i ahre 1838 in Woldenberg geboren, welcher i bi zeige
wird aufgefordert,
zu machen.
dann in Woldenberg, im Feücje r auf einem ben zu vigiliren, i
Gute bei Chodziesen auf
1 d ehalten hat, ist d
Fheilnahme meme:nterscagun 0e und
vone daß 83 em letztern Orte heimlich 8 sein gegenwärtiger Aufenthalt zu er⸗
Expedition abzuliefern.
.
— Man schreibt der „Pr. C.“ aus Guatemala: „Die Regierung
2077
nn; Londoner Wechsel 117 ¾.
Wechsel —. 3proz. Spanier 36 ½. Badische Loose 49 ⅛. 1854er Loese 100 ⅛.
Loose 107.
Paris 123 ¾. Gold 8 ⅞.
1proz. Spanier 25. grale 62 ⅛.
lebhaftem Geschäft. Consols 89 ½.
auf Notiz. Consols 88 ½. 5proz. Russen 105.
angekommen.
schön.
von Mittags 1
Schluss-Course:
Wiener Weehsel 111 ⅞. 1proz. Spanier 24 ⁄.%. 5proz. Metalliques 74⁄.
Oesterreichi „ 1ciehiache Bank-Avtheile rehec isches National
Wien, 28. Oktoeber, Mittags 12 Uh 1 v“ 285 ₰ 8 Min. (Wolff's Tel. Bur.)
Silber-Anleihe 93. 5proz. Metalliques 80 ½. 4 ¾ 1 28 Bankactien 8 cJaas-abeine Scheiue —— 8- Sa o. ational-
Metalliques Lit. B. 83 ⁄.
Getreidemarkt. Raps Herbst 41 ⅛, pro Frühjahr 43.
London, 28. Oktober, Mittags 1 Uhr.
— Nachmittags 3 Uhr. Der fällige Dampfer
Liverpeol, 28. Oktober, Mittags 12 Uhr. Baumwolle: 1500 Ballen Umsatz. Paris, 28. Oktober, Nachmittags 3 Uhr. Die 3 proz. eröffnete zu 66, 60 und stieg, als man wissen wollte bessere Nachrichten aus Amerika eingetroffen seien und nachdem sols von . Uhr 89 gemeldet waren,
stieg die 3proz. auf 66,
3proz. Spanier 37 ⅛⅞. 1proz. Spanier —. In der Coulisse wurde nach S G
Pariser Wechsel 92 ⅞.
bahn 170. Anlehen 81 ⁄. 1.
Silber 6 ½.
5proz. Metalliques 71 ⅛.
Weizen stille. Rog ro Oktober 74, Ppro April 77. Rü
(Wolff's Tel. Preise (Wolff's Tel.
(Wolff's Tel.
8 Wolff's Tel. Bur.) Consols, die zu 88 7 eröffnet und sich auf 89 gehoben hatten, wichen schliesslich
Amsterdamer Frankfurter Bank-Antheile —. Kurhessische Loose 40. 3 pror. Metalliques 65 ½.
nlehen 76 ⅛. Oester-
1854er London 10, 14. Hamburg 77 ¾.
Amsterdamn, 28. Oktober, Nachmittags 4 Uh Tel. Bur.) Lebhafter Umsatz. Russische Stiegliis gedrüeki. Schluss-Course: 5 proz. österreich. National-Anleihe 73 ¾. 5proz. etallig 2 ½¶proz. Metalliq. 3 5. Zproz. Spanier 36 ¾. 5 proz. 5proz. Russen Stieglitz de 1855 98 ¾. Mexikaner 17¼. Holländische Inte-
(Wolffs
7 ½.
9
ussen Stieglitz 96.
gen 6 Fl. niedriger bei
öl pro Bur.)
1proz. Spanier 25 ½. Mexikaner 18 ¾. Sardinier 89. 4 ½proz. Russen 96 ¼. „City of Washington⸗- ist von New-0
York
Getreidemarkt. In englischem und fremdem Weizen, so wie
den übrigen Getreidearten sehr geringes Geschäft. — Das Wetter ist
Bur.)
egen gestern unverändert.
Bur.)
, dass
Con-
S auf 66, 65. Als Consols r um noch ¼½ pCt. höher 8899 eingetroffen waren,
80 und schloss ziemlich fest zu diesem Course.
Zproz. Rente 66, 80. Silberanleihe 88.
4 ½proz. Rente 90, 30. r Börse die Zproz. zu 66
mas Hr. Witt. Der
Mufik von Adam.
Biedermänner.
Sonnabend, 31.
Branitz.
dem Aufenthalte des Glitsch Kenntniß hat, davon unverzüglich der nächsten Gerichts⸗ 6ee S;- 1 eichzeitig werden alle
Anfang April d. J. in Berlin, Feeeesäfae⸗ 14, Civil⸗ und chlitair⸗Behörden des Auslandes Fenster be ersucht, auf densel⸗ hn im Betretungsfalle fest⸗ unehmen, und mit allen bei ihm sich vor⸗ ent, findenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die 88 Stadtvoigtei⸗Gefängniß⸗
Im Opernhause:
Musik von Viktor Massé. Besetzung: Jeanette, Frl. Baur.
Hierauf: Die Weiberkur.
des Barrière und Capendu, von Branitz.
Abonnements⸗Vorstellung.) Die Biedermänner. 4 Akten, nach dem Franzöfischen des Barrière und Kleine Preise. 38
Freitag, 30. Oktober. Zum ersten Male: Jeanetten's Hochzeit. Komische Oper in 1 nach dem Französischen des Michel Carré und Jules In Scene gesetzt vom Regisseur Wolf.
(181ste Vorstell
Im Opernhause.
1 Jean, Hr. Wolf. kleine Peter, Selma Kitzing.
Kleine Preise.
Oktober. Im Schauspielhause.
Capendu,
Keine Vorstellung.
ung.) Akt,
Barbier.
Tho⸗
Landleute. Pantomimisches Ballet in 4 Akten, von de Leuven und Mazilier. Füͤr die Königliche Bühne bear⸗ 8 beitet und in Scene gesetzt vom 8
Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. (191ste Ahonnements⸗Vorstellung.) Sittengemälde in 4 Akten, nach dem Franzöfischen
önigl. Balletmeister P. Taglioni.
Die
(192ste Sittengemälde in
von
In⸗ und
“
entlicher Anzeiger.
1“
Es wird die ungesäumte Erstattung der da⸗
durch entstandenen baaren Auslagen und verehrlichen Behörden des Auslandes eine 8 Rechtswillfährigkeit versichert. Berlin, den 22. Oktober 1857. 8 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Unterfuchungs⸗Sachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. Signalement und Bekleidung des G können nicht angegeben werden.
den leiche