8 dem Heneral à in suite und Kommandanten von Ber
dem Cogmandeur der 3, Garde⸗ Infenterie⸗ Mazor hoh Arnim, 1 1 dem Commatbeir der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, General⸗
dem zur Dienstleistung
dem Adjutanten bei
dem Sekonde⸗Lieutenant, Grafen
dem Gehi aen Fehifenden Seeretair im Kriegs⸗Mi
.“ 2982
e en Berhinderung durch die Superintendenten zu Allendorf
ses St. Stanislaus⸗Arhens erhsr glsf. e; n, General⸗ Roer vyn Alvensleben, . demn. Direlter des Allgemeinen Kriegs⸗Departements im Kriegs⸗ Miinisterium, b von Hann, em Direktor des Militair⸗
Ministerium, Getzeral⸗Major Vogel von Fa lckenstein,
Masor von Steinmez, 1 dem Commaundmer der 11. Infanterie⸗Brigade, General⸗Major von Bialcke, und G em Inspecteur der 1. Ingenieur⸗Inspection, General⸗Major von Prittwitz; 8 des St. Stanisltaus⸗Ordens zweiter Klafse: bei Seiner Majestaäͤt dem König kom⸗ mandirten Rittmeister von Rauch, à la Suite des Re⸗ giments der Gardes du Corbbs, den Abtheilungs⸗Chefs im Kriegs⸗Ministerium, Oberst⸗Lieutenants rg und Frommann, Ministerium, dem zur Dienstleistung beim Kriegs⸗Ministerium kommandirten Uapor von Dewall, aggregirt dem 25. Infanterie⸗Re⸗
dem Commandeur des Garde⸗Dragoner⸗Regiments, Oberst⸗Lieute⸗
nant von Salisch,
1 dem Commandeur des 2. Garde⸗Ulanen⸗Regiments, Oberst⸗Lieute⸗
naut Grafen zu Dohna, 1b dem Oberst ⸗Lieutenant von Lenz im Kaiser Franz Grenadier⸗ Regiment,
dem Major von Noville im 1. Garde⸗Ulanen⸗Regiment, dem Majer von Podbielski im Geueralstabe des III. Armee⸗
Corps,
dem Commandeur des 20,. Infanterie⸗Regiments, Oberst⸗Lieute⸗
nant von Holleuffer,
98 dem Commandeur des 3. Jäger⸗ Bataillons, Major Grafen zu
Dohna,
“ enants von Franckenberg,,—
von Stückradt und
von Brause im 8. Infanterie⸗Regiment
8 “ (Leih⸗Infanterie⸗Regiment), , em Oberst⸗Lieutenant von Sydow im 12. Infanterie⸗ Regiment, dem Major von Kyckbusch im 2. Dragoner⸗Regiment, dem Major von Bredow im 3. Husaren⸗Regiment,
dem Che des Geueralstabes der General⸗Inspection der Ar⸗
tillerie, Majer Lengsfeld, und
dem Commandeur des Garde⸗Artillerie⸗Regiments, Oberst⸗Lieute⸗
nant von Uechtritz;
des St. Stanislaus⸗Ordens dritter Klasse: der 2. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, Sekönde⸗Lientenant von Thile im Kaiser Franz Grenadier⸗ Regiment,
dem Premier⸗Lieutenant von Eckartsberg im Garde⸗Jäger⸗
Bataillon, 8 . von Hardenberg, im 3, Ulanen⸗Regiment (Kaiser von Rußland), und
. . und Kalkulator Hacker A““
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der preußischen Oberlau erfolgen.
gelegenheit bezwect eine Erklärung der maligen Pantziags darüber: Ob und welche Bedenken derselbe etwa dabei faͤnde, wenn 1) zur Sicherung des Bestandes der Zweiten Kämmer der dahin gefaßt werde, daß der Vice⸗Kanzler der Landes⸗Univer⸗
sität durch ein von dem Landesherrn zu bestellendes Mitglied der Farieh.Polltat. der katholische Bischof durch das von dem
die Superintendenten zu Kassel,
Preußen. Berlin, 30, Oktober. Der Ober⸗Praͤfident
der Provinz Brandenburg, Staats⸗Minister Dr. Flottwell, hat eine Inspeckons⸗Reise nach der Neumart angetreten.
— Die Erötfnung des diesjährigen Kommunal⸗Landtages sit wird am 23. November d. J. Pr. C))
Sachsen. Bresden, 29. Oktober. Se. Königliche Hoheit
der Großherzog von Oldenburg ist gestern Nachmittag von Wien hier eingetroffen.
(Dr. J.)
ssen. Kassel, 29. Otiober. Die auf der Tagesordnung
beider Kammern des Landtags stehende Mittheilung der hohen
atsregierung an beide Kammern bezüglich der Perfassungs⸗An⸗ eiden Kammern des der⸗
§. 412 der Verfassung unter Nr. 7 und 9
andesherrn zu ernennende Mitglied des bischöflichen Domkapitels, Marburg und Hanau, bei ihrer
ekonomie⸗Departements im Kriegs⸗
rigade, Generale
und
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und. Rinteln, bdezw. den Inspektor der reformigtben 8— zu Mar⸗ burg tzertreten werden könnten und ferner die auf Lebenszeit be⸗ stellien Ober⸗Bürgermeister der Städte Kassel und Hanau, so wie hom Landesherrn auf Lebenszeit zu ernennende Personen von Aus⸗ zeich deren jedoch nicht mehr als sechs sein sollen, als Mitglieder der im Nammer Aufnahme fänden? 2) Wenn zur Kostenersparung oder ug des übergroßen Umfangs der stäaͤdtischen und ländlichen Wahltörper bei ersteren die außerorhentlichen Mitglieder der Aus⸗ schüse, dei letzteren e Ausschuß⸗Vorstehar in Wegfall kämen? wenn 3) zur Ausgleichung unaufloͤslicher Differenzen zwischen beiden Kammern in Beziehung auf Regierungs⸗Mittheilungen zum §. 57 noch folgende Bestimmung aufgenommen würde: „Wird eine Regie⸗ rungs⸗Proposition wiederholt von Einer Kammer angenommen und von der anderen Kammer abgelehnt, so wird, falls die Regierung solches verlangen würde, in gemeinschaftlichen Sitzungen der beiden vereinten Kammern unter dem Vorsitze des Präsidenten der Ersten RKammer über die Proposition berathen und nach abfoluter Stimmen⸗ mehrheit Beschluß gefaßt“; — und wenn endlich 4) der zweite Satz im §. 102 (welcher von der Ausübung der Kirchen⸗ ewalt uͤber die evangelischen Glaubensparteien durch den Landes⸗ bser handelt) dahin gefaßt würde: „doch muß bei dem Uebergange desselben zu einer anderen als evangelischen Kirche die alsdann zur Beruhigung der Gewissen gereichende Beschränkung dieser Gewalt mit den Landständen und den zu versammelnden Superintendenten Inspektoren der evangelischen Kirche des Landes ohne Auf⸗ schub näher festgestellt werden?“ — Der Verfaffungs⸗Ausschuß Zweiter Kammer beantragte, zu erklären, „daß die Zweite Kammer nur eine verneinende Erwiderung geben könne, vielmehr überall bei der über die Verfassungs⸗Urkunde abgegebenen Erklä⸗ rung vom 22. Juni d. J. beharren müsse.“ — Der Verfassungs⸗ Ausschuß Erster Kammer beantragte: „Ablehnung der Proposition in allen Theilen; so wie das Ersuchen, die von beiden Kammern üͤbereinstimmend abgegebene Sernan über die Verfassung baldigst der hohen Bundesversammlung nach Maßgabe des Bundesbeschlusses vom 27. Maͤrz 1852 vorzulegen.“ Diesen letzteren Antrag nahm Herr Herrlein in der gestern Vormittag gehaltenen Sitzung Zweiter Kammer als seinen eigenen auf, und erfolgte hier die Annahme desselben, so wie des obigen Ausschuß⸗Antrages, mit allen gegen 3 Stimmen. — Die Erste Kammer genehmigte in ihrer gestern Abend gehaltenen Sitzung beide Antraͤge ihres Ausschusses mit allen gegen 2 Stimmen. (Kass. Z.
Frankfurt a. M., 29. Oktober. Das „Frankfurter Jour⸗ nal“ meldet, daß beute die Beschwerde der lauenburger Stände in Betreff der verfassungs⸗ und vertragsmäßigen Rechte des Her⸗ zogthums durch den hiestgen Advokaten Goldschmidt der Bun⸗ desversammlung mitgetheilt worden sei.
Schweiz. Vern, 26. Oktober. Die ersten Berichte uͤber die Nationalraths⸗Wahlen liegen vor. In der Bundesstadt ging die Liste der Fusion (Blösch, Kurz, Staͤmpfli, Dr. Schneider) sieg⸗ reich aus der Urne hervor, und blieben die Kandidaten der Kon⸗ servativen (von Gonzenbach, von Büren und Lauterburg) um mehrere Hundert Stimmen zurück. Das Resultat der Landbezirke ist noch nicht bekannt, daher die deßinitiv Gewählten noch nicht sicher. Von Zürich vernimmt man, daß kaum der zehnte Theil der Waͤhler auf dem Platze erschien. Mit wenigen Ausnahmen werden die bisherigen Abgeordneten wieder gewählt. Ein Wechsel der Repräsentauten wird aus der Urschweiz gemeldet. Waͤhrend in Schwyz der bisherige Vertreter der Liberalen einem konserva⸗ tiven Gegner (Bühler) weichen mußte, drangen in Unterwalden die Liberalen mit ihrem Kandidaten Joller durch. Basel (Stadt),
Glarus und Appenzell weisen keine wesentlichen Veränderun⸗
gen auf. Anders in St. Gallen, wo die Liberalen und die Konservativen sich um die Herrschaft streiten. Als sicher gewählt werden gemeldet: Bundesrath Näff, R.⸗R. Hoffmann, Raschle und Schubiger. Aus Genf wird der vollständige Sieg der Radikalen emeldet, und sind Fazy, Camperis und Challet⸗Venel gewaͤhlt. In Neuenburg haben nach den ersten Berichten die Anhänger der Regierung mit bedeutender Mehrheit gesiegt, und erscheint der Praͤsident des Staatsrathes (Piaget), welcher vom Großen Rathe ein Mißtrauens⸗Votum erhalten hat, an der Spitze der Gewäͤhlten. Tessin seudet alle bisherigen Vertreter. (Roͤln. Z.) Großbritannien und Irland. Lond’en, 28. Oktober. Lord Aberdeen ist seit Sonnabend krank. Sein Zustand ist seit vorgestern so bedenklich geworden, daß die Mitglieder der Fa⸗ milie nach Haddohouse berufen wurden. Die siamesischen Prinzen sind, durch Stürme aufgebalten, mit dem ihnen von der englischen Regierung zu Gebote gestellten Dampfer „Caradoc“ erst gestern Abend in Portsmouth angekom⸗ men. Sie begeben sich hHeite ans Land, wo sie mit Königlichen Ehren empfangen werden. ö b Der vffiziele Handelsausweis des vorigen Monats ist erschie⸗ nen und zeigk, den indischen Wirren zum Trotz, im Vergleiche mit September 1856 einen Zuwachs der Ausfuhr im Betrage von 852,203 Pfd. Nimmt man die ersten 9 Monate dieses Jahres
8 “
bis auf Weiteres geschlossen bleiht, da ihre
nur sporadisch. Unfer P
eee een 3n8 12* nnr mehr S. in 1856 und über 38 87
je ostindilche Compagnie, die mit jedem her beiden naͤchsten 8. 250,000 Pfd. nach Koitutta demittdeen will, an jett erkahrt, diese Summen von einigen hiesigen Bant⸗ Insti⸗ gegen Hinterlegung von Regierungs⸗Sicherheiten geborgt; heißt es, werde die Compagnie vor Zuse
ents mit keiner Anleihe hervortreten, vorausgesetzt
Fiahazer, deß be durch unvorhergesehene Ereignisse nicht dazu ge⸗ drängt wir
Die Liverpooler Bank hat heute Mittag angezeigt, daß sie 9 rrangements mit der englischen Bank noch nicht zu voller Reife gediehen sind. ortugal. Man schreibt der „Pr. C.“ unterm 18. d. M. aus Lifsabon: „Das gelbe Fieber faͤhrt noch immer fort, hier täglich seine Opfer zu fordern. Die Krankheit ist epidemisch; doch sind eigentliche Ansteckungen wenig konstatirt. Erkrankungsfälle, welche rein die Symptome des gelben Fiebers an sich tragen, kom⸗ men selten vor; meist ist Typhus damft verbunden. In der Unter⸗ stadt hat sich die Krankheit fast überall gezeigt, in der Oberstadt latz wird von diesem Uebel nicht zum ersten Mal heimgesucht. Notorisch ist, daß im Jahre 1723 die Krankheit in denselben Quartieren der Stadt gehaust hat: das Fieber brach in den Lokalitäͤten aus, wo jetzt die beiden Kirchspiele Magdalena und Sé sich ausdehnen, verbreitete sich von da auch in der Stadt und war nach sechs Wochen verschwunden. Das sind dieselben Lokalitäten, in welchen das große Erdbeben des 1 November 1755 die zerstörendsten Wirkungen anrichtete.“ Italien. Das Schiff, welches den Rest des unterseeischen
Telegraphen⸗Taues zwischen Sardinien und Algier an Vord hatte,
ward am 25. Oktober zu Cagliari erwartet. Die Brüder Neryall befanden sich auf dem Schiffe, und man hoffte, die Opepation in wenigen Tagen zu, Ende führen zu können.
Neapel, 17. Oktober. Es ist das neue Post ⸗Reglement veröffentlicht worden, das mit dem 1. Januar in Wirksamkeit triktt. Es führt die Post⸗Freimarken ein, setzt eine gleichmäßige Taxe für eine jede Entfernun im Innern des Landes fest und ermäßigt die bereits bestehende ehr. b
Dänemark. Kopenhagen, 28. Oktober. In der gestri⸗ gen Sitzung des Volksthings kam (wie schon telegraghisch in Nr. 256 d. Bl. erwähnt) die Juterpellation Ploug's in Betreff der Rechtsbestaͤndigkeit der Gesammtstaats⸗Verfassung vem 2. Okto⸗ ber 1855 zur Verhandlung. Nachdem Herr Ploug seine Anfrage, ob diese Verfassung noch zu Recht bestehe oder aber der bei der Beschränkung des „Grundgesetzes für das Reich Dänemark“ vom 5. Juni 1849 gemachte Vorbehalt, nach welchem im Falle des Aufhörens der Rechtsbestaͤndigkeit jener Verfassung dieses Grund⸗ gesetz wieder in seinem ganzen Umfange ins Leben treten soll, gegenwartig wieder zur Geltung komme, in ausführlicher Rede motivirt hatte, bestritt der Minister des Innern für das Königreich, Herr Krieger, dem Reichstage, als der Reprä⸗ sentation eines einzelnen Theiles der Monarchie, die Competenz zur Entscheidung über diesen die ganze Monarchie betreffenden Gegenstand, deutete jedoch an, daß die Regierung den Vorbehalt
als rechtlich nichtig und die Gesammt⸗ Verfassung als vollkommen
in Kraft und Wirksamkeit bestehend betrachte. Nachdem sich noch die Abgeordneten Grundtvig, Schiern, Tiemroth, Hammerich, A. Hage und J. A. Hansen mehr oder minder entschieden für Ploug’s Ansicht erklärt, dagegen Mourad, Tscherning und Fischer ich in Sinne der Regierung gegen die Gültigkeit und Anwend⸗ barkeit des obengedachten Vorbehalts in den gegenwärtigen Ver⸗ hältnissen ausgesprochen halten, wurde nach einer Bemerkung des Ministers Krieger, daß er aus dem früher von ihm erwähnten Grunde auf eine Erörkerung des Gegenstandes sich nicht einlassen könne, die Discussion⸗ über die Ploug'sche Interpellation vom Praͤsidenten abgebrochen. W 89 K⸗ Asien. Bombay, den 3. Oktober. Das Hauptereigniß seit dem Abgange der letzten Post ist der Fall von Delhi, der erste entscheidende Schritt zur Niederschlagung des Aufstandes. Die Nachrichten der segten Post reichten aus Delhi bis zum 3. September. Damals erwartete man täglich den Belagerungs⸗ Park im Lager. Derselbe traf am 5. September ein und sofort hegannen auch die Vorbereitungen zur Ergreifung der Offensibe. ehrere Batterieen, mit schwerem Geschütz armirt, wurden auf dominirenden Punkten errichtet und zwar in kurzer Entfernung von den Stadtmauern, fo daß die Bastionen mit Erfolg beschos⸗ sen werden konnten. Nachdem die Batterieen pollständig einge⸗ richtet waren, begann das Vombardement, und die Bastionen Kaschmix und Morce (Moira) litken beträchtlich von den Voll⸗ 9 2 Der Feiud antwortete lebhaft mit Kartätschen und Klein⸗Gewehrfeuer, aber der Verlust der Engländer, die ihr 9. lehhaft unterhielten, war undedeutend. Am 10. und 11. Sep⸗ mber unsernahm der Feind ein vaar Ausfälle, jedoch ohne irgend welchen Erfolg, obgleich die englischen Batterieen sich so nahe vor
Zusammentritl
stand fanden und demzufolge schwere Verluste erkitten.
den Wällen hefgnhen. Die englische Artillexie setzte i euer zwei Tage lang fort, 8”n am 12. Septemb * 8Sus schmir und die Cortine in Truͤmmern Iagen. Es wurbon nun Vorhewikungen zum Sturme gemacht und General Wilson machen in einem YPagesbefehle, ber schon ein paar Tage v ellassen war, die Vor Ferden bekannt, nach henen sich bie Truppen tichten sollten. Den Meuterern follte kein Parbon gegeben, dagegen aher sollten bie Weiher und Kinder geschont werben. Amr 17 Pepten⸗ ber erfolgte der Sturm von einer Diviston der englischen Ttuppen⸗ der es gelang, sich in der Stadt festzusetzen und den Feind zu ver⸗ egpraa n bnee en echchgce, veneshe des Seen urand b 1 Elphinstone in Bombay giedt die Ein 1 der erggfrächen, Fe von Delhi: 8 Fmtenfethes „Capitain Eden in ehpur sendet unterm 18ten durch ein
Expressen folgende Mittheilung an Oberst Poung, welche ee Hauptquartier Skinners House zu Derht am töten datirt: Der Stutm erfolgte gestern Morgen hald nach Tagesanbruch und die Erstürmung hatte vollkommenen Erfolg; wir waren bald im Be⸗ sihe des Endes des Forts nebst den Kaschmir⸗, Kabul⸗ und koree⸗Thoren, welche wir jetzt behaupten, so wie die Kirche,
das College und andere große Gebäude in der Nachbarschaft
dieses (Skinners House), in welchem das Hauptguartier ist. Es werden Anstalten getroffen, schwere Batterieen zu errichten, um die Meuterer aus den Theilen der Stadt hinauszuwerfen, in denen sie jetzt sind; viele Einwohner der Stadt haben sich gestellt und Schutz erhalten; auch Sipahis wollten sich ergeben, sind aber nicht angenommen worden. Die Verluste sollen bedeutend sein. Von den Attillerie⸗Offizieren ist keiner getödtet noch verwundet. Sehr viele von den Meuterern sind entkommen. Die Kavallerie ist in der verflossenen Nacht, wie es heißt, in der Richtung von Rewarih abgezogen.“
Folgendes Extrablatt der „Delhi Gazette“, welches am 18. September in Agra ausgegeben worden ist, theilt weitere Einzelnheiten uͤber die Sturm⸗Operationen vom 14ten mit: „Delhi, den 14. September. Herr Greathed schreibt, Delhi ist heute Morgen erstürmt worden und die bengalischen Truppen sind im Besitze der Vertheidigungswerke von der Wasser⸗Bastion bis zum Kabuk⸗Thore, einschließlich des Thores und der Bastion von Kaschmir, der englischen Kirche, Skinners House, des College und des benachharten Terrains. Es sind Vorbereitungen im Werke, um die Geschütze der eroherten Bastionen gegen die Stadt zu rich⸗ ten und andere Kauonen und Mörser nach den dominirenden Punk⸗ ten zu schaffen. Der Feind behauptet für jetzt noch die Bastion Lahore nehst anderen, den Palast, das Seleymgurh und den Haupt⸗ theik der Stadt, aber der Hakt, den wir erlangt haben, scheint fest zu sein und man darf den Fall der uͤbrigen Stadttheile erwarten. General Nichokfon, Oberst Campbell vom 52sten Regiment, Major Reed vom Sirmur⸗Vataillon befinden sich unter den verwundeten Offizieren, die zahlreich sind. Die Lieutenants Bradfhaw vom 52sten und Fitzgerald vom 75sten Regiment sind geblieben. Man sah eine Truppen⸗Abtheilung uͤber die Bruͤcke abziehen, aber die Verfolgung ist unthunlich, so lange nicht das Sekeyhmgurh und das Flußufer befetzt sind. Der Hauptverlust erfolgte bei dem Versuche, die Dschamma⸗Moschee zu erreichen und über das Kabul⸗Thor hin⸗ aus vorzudringen.“ 1
Oberst Becher schreibt Folgendes: „Die Truppen drangen in die Bresche bei dem Kaschmir⸗Thore ohne großen Widerstand zu finden ein, setzten sich in Besitz der großen Gebäͤude in der Rach⸗ barschaft desselben und drangen längs der Wälle nach der Bastivn Moree und dem Kabul⸗Thore vor, wo fie sehr hartnäckigen Wider⸗ Wir drin⸗ gen aber allmälig in die Stadt ein. Große Massen des beae. hat man in der Richtung sowohl von Kotub aks über die rüde abziehen sehen. Es werden Anstalten zur Errichtung von Batte⸗ rieen in der Stadt gemacht und die schweren Geschütze der Insur⸗ 8 enten sind gegen sie gerichtet worden.“ 8 vebes 8 S Verlauf der Operationen sind der Regie⸗ rung von Bombay folgende amtliche Mittheilungen zugegangen, aus denen hervorgeht, daß nach einem am 16. Septenrber erneuer⸗ ten Sturm die ganze Stadt am 20. von den Engländern erobert worben, und daß auch der König von Delhi ihnen später in die Hände gefallen ist. 88 9 “ des Ober⸗Commissairs zu Lahore, den t6. Sep⸗ tember. Die folgenden telegraphischen Berichte von Delhi find im Laufe des gestrigen Tages und heute Morgen aus dem Bureau des General⸗Adjutanten des Heeres eingegangen; 1
„Vom 1ë?. September, 9 Uhr Morgens. Wir halten noch immet die Stadt vom College bis zum Kabul⸗Thore und der 8 hält das Magazin, welches wir jeßt mit Bomden bewerfen. peer. der Palast wird hombardirt. Wele Meuterer ftnd Ffen 85 flohen. Getödtet ne folgende Ofsigiere: Lieutenant Tandn
9 8 . den Ingenieuren, Lieutenant Fitzgerald vem 25sten, Lieut Seeszhae vom 25steu, Lsache MVarnett dom 5östen In Uerie⸗Regiment. Reutenant Murray vem Corfs der Glider
Major Joöcob vom 1sten Fusilier⸗Negiment ist semme