Nichtamtliches.
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Preußen. Coblenz, 16. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm ist am Sonnabend Abend auf seiner Reise nach England hier zum Besuche bei seiner Familie eingetroffen und heute weiter gereist. — Die Großherzogin Louise reist am Dienstag, den 17ten d., früh zu Lande nach Karlsruhe zurück, und Ihre Königliche Höoheit die Prinzessin von Preußen geh an demselben Tage ebenfalls zu Lande sn einem Besuche nach Neu⸗ wied und von dort zu Schiffe über Köln nach Düsseldorf, wo sie zu übernachten gedenkt. 8 1
Cöln, 17. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen traf, mittelst Extrapost von Coblenz kommend, gestern Abends hier ein. Der hohe Rei⸗ sende begab sich sofort nach dem Stations⸗Gebäude der Rheini⸗ schen Eisenbahn, wo zu Höchstdessen Begrüßung der Herr General⸗ Lieutenant von Schack und Herr Graf von Fürstenberg sich ein⸗ gefunden hatten. Se. Koͤnigliche Hoheit verweilten im Stations⸗ Gebaude, nahmen daselbst ein Souper ein und benutten den um 11 ½ Uhr abgehenden Schnellzug zur Weiterreise über Calais nach London, wo Se. Königliche Hoheit heute Abends gleich nach 10 Uhr eintreffen werden. (K. Z.) 8
Niederlande. Haag, 14. November. Heute hielt die Zweite Kammer eine öffentliche Sitzung, in welcher sie beschloß, die Budget⸗Verhandlungen am 17. d. M. zu beginnen. Der Finanz⸗ Minister hat der Zweiten Kammer einen Gesetzentwurf vorgelegt, wonach zur Abtragung der Nationalschuld 10,000,515 Gulden,
velche aus den Ueberschüssen früherer Jahre und dem im Jahre 1857 bewirkten Verkaufe von Kolonial⸗Produkten herrühren, ver⸗ wandt werden sollen. ““
Belgien. Brüssel, 16. November. Gestern ist der Prinz von Joinville mit seiner Familie hier durchgekommen; der Prinz Ktattete dem Könige in Laͤeken einen Besuch ab und reiste dann sofort nach Ostende weiter, wo er sich Nachts 3 Uhr nach England einschiffte. (Köln. Z.)
Großbritannien und Irland. London, 16. November.
In Folge der aus Indien eingelaufenen letzten Nachrichten hat
das Armee⸗Kommando beschlossen, daß alle gegenwärtig auf Urlaub in England befindlichen Offiziere, welche indischen Regimentern an⸗
gehören, sofort in das Hauptquartier ihres Corps zurückkehren
sollen. Alle diejenigen Offiziere, deren Obhut keine nach Indien abgehenden Truppen⸗Detachements anvertraut sind, werden auf dem Ueberlandwege befördert werden. Das Schiff „George Marshall“ segelt heute von Gravesend nach Kalkutta ab, wohin es 600 Mann, Infanterie sowohl wie Kavallerie, bringt.
„Die Einnahme Delhi's, sagt heute die „Times“, „und der Entsatz Lucknow's sind eea die wohl geeignet sind, künf⸗ tigen Befehlshabern als Muster zu dienen. Jede Einzelnheit solcher Thaten ist interessant, da sie zeigt, welches Uebergewicht ein Volks⸗ stamm uͤber den andern gewinnen kann, und wie sehr die Ungleich⸗ heit der Zahl durch eine Kraft und einen Heldenmuth, wie sie nur die Civilisation zu verleihen vermag, ausgeglichen wird.“
Der ministerielle „Globe“ meldet: „Die Session des Parla⸗ ments wird am Donnerstag, 3. Dezember, beginnen.
Das Begräbniß der Herzogin von emours hat vor⸗
gestern in dem, eine halbe Stunde von Claremont entfernten,
Vertchen Weybridge stattgefunden. In der Gruft daselbst ruht Louis Philipp, dort wurden jetzt auch die sterblichen Ueberreste seiner Schwiegertochter beigesetzt. Dem Leichenzuge hatten sich sämmtliche Müglieder der verbannten Köuigsfamilie angeschlossen. Nur der Prinz von Joinville fehlte. So wie der Leichenwagen das Terrain des Schlosses von Claremont verlassen hatte, fuhren die Ex⸗Königin Amelie in Begleitung der Prinzessin von Salerno und der Herzoginnen von Orleans und Aumale auf einem anderen Wege nach Weybridge voraus, um in der Kapelle die Ankunft des Trauerzuges zu erwarten. Zu ihnen gesellten sich auf der Gallerie des Gotteshauses der Gemahl der Koͤnigin und der Fürst v. Lei⸗ ningen, die Beide, in tiefe Trauer gekleidet, von Windsor herüber⸗ efahren waren. Der Sar wurde im Beisein des Clerus und der Mitglieder der königlichen Familie in die Gruft gesenkt.
Wie das „Court Journ.“ berichtet, ist der Prinz Victor
von Hohenlohe vom englischen Hofe mit einer speziellen Mission i den preußischen betraut worden, welche auf den Tod der Her⸗ ogin von Nemours und die, durch diesen veranlaßte Unterbrechung der 2 eier des Geburtstages der Prinzeß Royal angeordneten Festlichkeiten Bezug hat. 00 Admiral Lord Lyons war mit seinem Geschwader, von Candia kommend, am 6ten in Malta eingetroffen. Die Dampfkorvette Desperate“ hatte die Aufgabe, dem Dampfer „Elba“ bei der Le⸗ zung des unterseeischen Käbels zwischen agliari und Malta be⸗ ülflich zu sein, und da die Witterung eine für die jesc ahres⸗ eit ungewöhnlich günstige war, 28 man in Malta stündlich au ie Ankunft der beiden genannten ahrzeuge. ö111“ 8
Frankreich. Paris, 16. November. Der „Moniteur“ erstattet Bericht uͤber die gestern vom Kaiser im Park des Schlosses von Compiegne gehaltene Musterung der dortigen Garnison. — Unter den Gesetzentwürfen, welche dem gesetzgebenden Körper in der diesmaligen Session vorgelegt werden, wird sich auch einer gegen die Verfaͤlschungen im Handel und Wandel befinden. Die Strafen gegen Verfälschungen von Handelsartikeln, welche der Ge⸗ sundheit sceädlich werden köͤnnen, sollen sehr streng werden; auch soll eine scharfe sanitäts⸗polizeiliche Aufsicht über Weine und Branntweine geubt und unter Anderem das Gesetz über die Fa⸗ brikzeichen insofern auf die Weine angewandt werden, daß die Faͤsser ein Zeichen tragen müssen, wodurch selrepesor⸗ und Provinz be⸗ glaubigt werden. Das Gesetz von 1837 sol dieser wichtigen Ver⸗ besserung im Geschaͤftsleben zum Ausgangspunkte dienen. Das
Flurgesetz, welches in dieser Session zur Verhandlung kommen
wird, soll auch einen Abschnitt über landwirthschaftliche Versicherun⸗ gen enthalten.
— 17. November. Der heutige „Moniteur“ enthält die Er⸗ nennung des General⸗Prokurators Royer zum Justizminister.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 12. Novem⸗ ber. Der „Kawkas“ berichtet: Auf der rechten Flanke der Kau⸗ kasuslinie geht der Bau der vorgeschobenen Forts Maikonsk und Atakumsk seinem Ende entgegen und die Versuche der Bergvölker, uns an den schon jetzt zu weit vorgeschrittenen Arbeiten zu hin⸗ dern, haben sich merklich abgekühlt. Das Feuern aus Geschützen haben sie längst aufgegeben. Die inneren Zwistigkeiten unter den uns feindlichen Tscherkessenstämmen haben mehr als einmal zu blutigen Zusammenstößen geführt. Zu Ende August hatte Sefer Bey, um mehr Anhaͤnger an sich zu locken, das Gerücht verbreitet, als erwarte er in Gelendschik eine Landung von 1000 Europäern aus der Türkei; eine Hoffnung, die ihm hoͤchstens das „Journ. de Const.“ eingeflößt haben konnte. Auf der linken Flanke unterneh⸗ men wir von Zeit zu Zeit kleinere Invasionen in die nächsten Auls der nicht botmäßigen Stämme. In dem am Kaspischen Meere liegenden Landstriche hatte Schamyl die Hoffnung verloren, uns
am Fußfassen in der Salatawia zu hindern und hatte sich nach
Dargo entfernt, nachdem er den Befehl über den Heerhaufen und die Aufsicht über die Bewohner der Ssalatawia dem Gumbet'schen Naib Abaker⸗Debir anvertraut hatte. Unter den Bewohnern hat⸗ ten sich zwei Parteien gebildet, die eine wünschte zu uns überzu⸗ gehen, die andere bleibt dem Schamyl treu. Unter den ersteren befand sich der neue Naib der Salatawia, der Ende August dem Kommandirenden ein Gesuch einreichte, zu seiner und seiner Anhänger Uebersiedelung behülflich zu sein. Der General⸗ Lieutenant Fürst Orbelian sandte in der Nacht vor
29. auf den 30. August a. St. 2 Bataillons Infanterie und das irregulaire Reiter⸗Regiment Daghestan nebst 2 Berg⸗ Kanonen, unter General⸗Major Wolkow, diesen neuen Ansiedlern entgegen. w Gumbetsche Naib, der die Absicht der Abziehenden entdeckte, sie verfolgte und entschlossen war, sie zu vernichten oder aufzuhalten; allein die Truppen des General⸗Majors Wolkow drängten den Feind rechtzeitig zurück und am Morgen des 30. August wurden
die 40 Familien dGöt Seelen) in unser Lager geführt; unter ihnen ist der bekannte Dshemal, früherer Tscherkessen⸗Aeltester, der bei Schamyl und einigen seiner Söͤhne in großer Achtung stand. Der Feind erlitt bei dieser Gelegenheit betraͤchtlichen Verlust; unter anderen wurde den Bergvölkern der frühere Naib der Salatawia
Gebek, verwundet, und Jussuf Dylymowski, der großen Einfluß hatte, getödtet. Wir verloren 6 Reiter vom Regimente Daghestan; verwundet wurden 15 Reiter. K.
Dänemark. Kopenhagen, 16. November. Der frühere
Minister, Geheimerath v. Scheele, ist am 12. d. von Pinneberg auf
Schloß Jagerspriis eingetroffen, um auf Einladung des Königs den dort bevorstehenden Jagden beizuwohnen.
Amerika. Vera⸗Cruz, 21. Oktober. Der Präsident Commonfort hat sein Kabinet in folgender Weise rekonstruirt: uentes, auswärtige Angelegenheiten; Juarez, Inneres; Rutz, ustiß: Payva, Finanzen. Herr Conde ist als Vertreter der Re⸗ publik Mexiko nach Nicaragua geschickt worden. General Alvarez hat die Insurgenten des Südens geschlagen und ein großes Blut⸗ had unter ihnen angerichtet. Die ganze Küste Pucatans befindet sich in den Händen der Aufständischen.
Asien. Sehr nuͤtzliche Dienste leisten in diesem Kriege die Ghurkas den Briten. Unter Anderem haben sie Mubarukpur . nommen; der Radschah Iradut Jihan wurde gehängt. gr Forts von Atrowlya veci hi hth e sich, doch gelang es 858 vetiten elenfahrern zu entkommen. Von den Meuterern hnd
heelum wurden 132 durch den Maharadschah 8 eingeliefert. — In Assam hat die rechtzeitige Ankunft von aa stärkungen vortheilhafte Wirkung gehaht, und der Radschah R. Secs am war, wie es hieß, bereils auf dem Wege nach F
illiam.
1 Widerstande erobert. zwei
Diese Maßregel erwies sich als unerläßlich, da der
von Otto Stellter, Rechtsanwalt und Notar Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. Decker). — Dieses
Zongkong, 25. September. Das einzige Ereigniß von Be⸗ 1es t leßter Post ist die am 20. September erfolgte Rück⸗ kehr Lord Elgins von Kalkutta, von wo er den General⸗ Major
Straubenzee und dessen Generalstab mit zurückgebracht hat.
ill aus dem letzten Umstande schließen, daß demnächst doch ch n von England hierher beorderten Marine⸗Soldaten, Truppen aus Ostindien, vermuthlich Mannschaften der aufgelöͤsten bengalischen Regimenter, hier zu erwarten sind. — Am 9. Sep⸗ tember unternahm Commodore Elliot mit drei Marinebooten und den armirten Schiffsbooten der „Sybille“ und des „Highflyer“ eine Expedition nach dem Bezirke S un-tak, um sich Gewißheit darüber zu verschaffen, ob, wie ein Gerücht behauptet hatte, die Chinesen eine edeutende Anzahl von Kriegs⸗Dschunken in der Nähe von Fatschan zusammengebracht haben. Im Verlaufe dieser Rekognoszirung wurde eine Landung bei der bedeutenden Stadt Tschan⸗sin bewerkstelligt, wo man zwar gegen hundert Dschunken, theils abgetakelt, theils auf den Werften, unter densel⸗ ben aber keine einzige Kriegs⸗Dschunke fand. Der Landung und dem Eintritte der Engländer in die Stadt selbst wurde keinerlei Widerstand entgegengesetzt. In der Nähe der Stadt Scha⸗wan wurden fünf oder sechs Kriegsfahrzeuge gesehen und nach einigem bei der zur Wegnahme erforderlichen Landung Capitain Cochrane erhielt ein Schuß in's Bein und Matrosen wurden ebenfalls verwundet. Nachdem die Dschunken erobert worden waren, kehrte die Expedition nach dem Cantonflusse züurück. Nach Berichten, die man in der Nähe von Fatschun erlangt hat, verlassen die Bewohner von Canton täglich in großen Massen die Stadt, von dem Mangel an Lebensmitteln vertrieben.
Am 29. August kam der russische Kriegsdampfer „Amerika“ mit dem russischen Gesandten am Hofe von Peking, Grafen
utiatin, in Wusung an. Die „Amerika“ hatte, nachdem sie die Muͤndung des Amur verlassen, in Brucebay an der Küste der Tatarei angelegt und erreichte den Golf von Pecheli Ende Juli. Nach zwanzigtägigem Aufenthalte an der Mündung des Peiho gelang es dem Gesandten, den Brief, welchen er für den Hof von Peking bei sich hatte, abzugeben, worauf er abreiste. Nach einigem Aufenthalte in Schanghai kehrte Graf Putiatin wieder nach dem Peiho zurück, um die Antwort des chinesischen Hofes zu holen,
und man erwartet, ihn im ersteren Hafen bald wieder zu sehen. V
Die Gesandtschaft soll Erweiterung der Handelsbeziehungen mit China mittels des Amurflusses bezwecken.
Briefen aus Persien zufolge werden die diplomatischen Be⸗ ziehungen zwischen England und jener Macht immer gespannter.
Die amtliche Zeitung von Teheran gab zu verstehen, im Publikum
wundere man sich, daß England gewisse von Persien gestellte Be⸗ gehren nicht erfülle, da doch letzteres den Stipulationen des Frie⸗ dens getreu nachgekommen. des Herrn Murray angespielt sein.
London, Mittwoch, 18. November, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen ist gestern Abend in Schloß Windsor eingetroffen. — Die heutige „Morning-Post“ bezweifelt die Einbringung einer neuen Reform⸗ bill. — Die Banken in Irland wurden in letzter Zeit stark über⸗ laufen, zahlten aber prompt. Die hierzu
bezogen dieselben aus London.
Die preußischen Armengesetze vom 31. De 42 1 1 31. Dezember 1842 und 21. Mai 1855 nebst Ergänzungen und Erläuterungen, herausgegeben
Berlin 1857. Verlag der
Werkchen dürfte allen denen, welche in f
1 te a 1 i Preußen zur Armenpflege berufen nna⸗ she nsctger üch Es übergiebt ihnen die bestehenden Gesetze icht andlichen Form, sond di richtige Anwendung derselben. Fonr G son Fen erleschtert S 8* 8
“
Statistische Mittheilungen.
Paris, 16. November. D 3 ; „ 16. mber. Der Stabsarzt der Orient⸗Armee, Dr. G. Serive, veröffentlicht einen medizinisch⸗chirurgischen Bericht des Orient⸗
eld s herczußs vom 21. März 1854 (Besetzung von Gallipolis) bis 6. Jult
tatisti hatiisge Angaben: Während der Belagerungs⸗Arbeiten von Sebastopol
erwundungen durch Feuerwaffen in n Verhältni 1 am n nachstehendem Verhältnisse vor; 1 a e auf 7 am Halse, 1 auf 46; an der Brust, 1 auf einbegriffen) 89e, 1 auf 13; an den oberen ⸗Extremitäten (Schultern
auf 6 ⁄%; an den unteren Extremitäten (Hüften einbegrif⸗
en 7 1 — 2 . Jchee Schla cns. Anders gestaltete sich das Verhältniß der Wunden in
„nämlich: am Kopfe, 1 Wunde auf 10; am Halse, 1 auf
; an der Brust, 1 auf 20; b en, - am Bauche, 1 auf 40; obere Extremita⸗ 1 auf 4 ; Untere Extremitäten, 1 auf 386,4 Die vegecicht der
s soll damit auf die Abberufung
96 ⅞. Mexikaner
der Krim). Wir entnehmen diesem Werke nachfolgende
Saeeena wesmal auf den Riah 8. --See 5
Alma, Iakerman 8 Fattee rrrg. aftion ints) 809, Schla ten bei henerc, venan 89 - kiech. zeigt bhinlänglich weich fecht⸗ G bher gerlnge Zahl und die hahterichen Hbser der Cosbenin denst nen
Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten.
Turin, 14. November. Die „G s- . 2 er. „Gazzetta piemontese“ b den sardinisch⸗algierischen zeiegraphen⸗/arz. ohne einfache e Spezzia nach Bona kostet 7½, von Bona nach Algier 4 ½ Lire. 8
I Florenz, 13. November. Der „Monitore toscano“ enthaͤlt den zwischen der päpstlichen und toskanischen Negierun abgeschlossenen Ver⸗ 1 trag wegen Verbindung der wechselseitigen Vlegraphen⸗Ummlen.
Leipzig, 17. November. Leipzig-Dresdener 308 ¼ Br. Löban-Lit- tauer Litt. A. 52 Br.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Lei ziger I. Emis- sion 271% G.; 40. II. Emiss. 244 G. Berlea-Anlaltisehe Eöä ae Stettiner —, Cöln- Mindener —. Thitringische 124 Br ee Wilhelms-Nordbahn . Altona-Kieler —. Anhalt-Dezsauer Landes- vank-Aetien Litt. P. u. B. 110 Br.; 40. Litt. C. 108 Bz. Braunseb Bank-Actien 114 ¾ 6. Weimar Bank-Aectien 104½ 6. hesterreichisehe 5proz. Metalliques —. 1854er Loose —. 1554er National-Anleihe — Preussische Prämien-Anleihe —. 88
8 Hoanahburg, 17. November, Nachmittags 2 Uhr 32 Minnten. Börse. schliesst matt bei sehwachem Geschaàft. „ 72 KEz 7 1 2 8 747 24 7 bn de 1855 95 ½. 3proz. Spanier 337. roz. Spanier 23. ational- nleihe 76. 5 proz. Russen 90 %.,. Mexikaner 6 8 Br. Dis- conto 9 ¼%,Y 9 pCt. London ang 12 Mk. 14 ½ Sh. not., 12 Mr. 16¼ Sh. bez. kurz 13 Mk. 5 Sh. not., 13 Mk. 6 ⅔ Sh. bez. Wien 82 1. Getreidemarkt anverändert und stille. Mai 25 ⁄. Kaffee nicht niedriger 8 Frankfurt a. M., 17. November, Nachmittags 2 Uhr 13 Min. Anfangs matt, dann fester.
Sechl 0 8 4 „ 4 3 21 * 8
Schluss -Course: Neueste preussische Anleihe 109¾. Preussische Kassenscheine 104 ½. Coln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friewrie Wilhelms - Hordbahn —. Ludwigshafen-Bexbach 146. Hanau —. Berliner Wechsel 104 . Hamburger Wechsei 1us2. Londoner Wechse! 119 ⅞. Pariser Meechsel 932. Amsterdamer Meehser —. Wiener Weechse! 110. Frankfurter Bank-Antkeile Zproz. Spanier 35 ⅛. 1 proz. Spanier 24 ½. Kuaͤrnhessisehne Loose 2 Badische L008° 50. 5proz. MHetalliques 12½. 4 2proz. Metalligues 685 8¾ 1854er Loese 99¼. Oesterreiechisches National-Anlehen 75 . Dester reiechische Bank-Antheile 1065.
Amsterdam, 17. November, Nachmittags 4 Uhr. Tel. Bur.) Günstig, lebhaft.
Schluss-Course: 5 proz. österreich. National -Anleihe T2. 5 pro
London Amsterdam 36, 35
Oel 23 ½ nominell, pro
Hetalliques Lit. B. 83 ⅛. 5proz. Metallques 70⁄. 24proz. Metalliques 36
1 proz. deweer 24 ½. 3proz. Spanier 35 22. 5proz. Russen Stieglitz ds 1855 7. Londoner Wechsel, kurz 11, 80. Hamburger Holländische Integrale 52 ¼½. 8
(Walfs Tei. Bur.) Die eben angekommenen Dampfer bringen Nachrichten aus New -York bis zum 5. 4. M. Danach hatten die Finanzzustände sieh gebessert. Die Bank- Ausweise waren günstiger. Geld war leichter zu haben und DHisposmion für Diskontirung geringer. Der Cours auf London sand 105 bis 108. Aus Kalifornien waren 1,400,000 Dollars eingetroffen. Derselbe Dampfer brachte auch 500,000 Dollars für Europa mit. 8
— 17. November, Mittags 1 Uhr. (Woalffls Tel. Hur.) Consols 8.
— Nachmittags 3 Uhr. (Wolfs Tel. Bur.) Die Bank-Compag- nieen von Walverhamptan und Staffordshire haben ihre Iahlungen
= — 88.
Wechsel, kurz London, 16. Naovember.
suspendirt.
Consols 89 ⅛. 1proz. Spanier 24s. 5proz. Russen 104. 42proz. Russen 84.
Hamburg 3 Monat t3 Mk. 12 Sh. Wien 10 Fl. 55 Kr.
Liverpeel. 17. Navember, Mitrags 1- Uhr. (WailfEs Lei. Dar.] Baumwolle: 11,500 Ballen Umsatz. Preise gegen Sestern umver- iandert. ..“
Paris. 17. November, Nachmiftags 3 Uhr. (WeiEs Tei. Dar.] In Folge der niedrigen Consols-Nourungen erüffneie lüe Zpros. in mas- ter Haltung zu 66, 10, hob sich auf 60, 55, und schloss fess u lüesem Course. Soasols von Mitags 12 Uhr waren So, von Mimags 1 Drr S gemeldet.
Cehluss -Course: Iproz. Reute 60., 590. Apran. Rente Zproz. Spanier —. IProez. Spanier 2hl. Süberameihe 81S.
Königliche Schunspiele.
Dennerstag. 19. November. Im Operndaute.
lung.) Zur Feier des Allerdôchsten Gedurtsfestes Idrer Mateskär der Königin: Prolog, gesprachen den ermm Grun. Pevdauk⸗
Iphigenia in Taurss. Oner in 4 Adchalungen, aus dems Sden