1857 / 278 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Pfd.; andere Sicherheiten 30,299,270, Zunahme um 4,785,817 Pfd.;] Conte Birago, Direktor der „Armonia.“ Der Ministerpräsident

wird. Die direkten Distriktswahlen sind aufgehoben und es sollen 1 - nicht verwandte Roten 1,148,185 Pfd., Zunahme um 190,475 Pfd. Graf Cavour siegte nur mit sechs Stimmen über seinen Gegner

kuüͤnftig die Deputirten nur noch in den Kantonen auf indirektem Wege gewaͤhlt werden. Die bisherigen Wahl⸗Kollegien sind auf⸗

Sachsen. Dresden, 21. November. In der an die gelöst, und der König behält sich vor, wenn von hier bis 1859 Kammern gelangten Budgetvorlage für die Finanzperiode 1858 Rieuwählen noͤthig werden sollten, die Gemeinderaͤthe mit der Er⸗ bis 1860 ist das ordentliche Staatsbudget für jedes der gedachten nennung der Wahlmaͤnner zu beauftragen. Der Gemeinderath der V drei Jahre in Einnahme und Ausgabe gleichlautend in der Höhe Hauptstadt ernennt in solchem Falle die Deputirten direkt. Von Alexandria,

Der Noten⸗Umlauf betrug 20,406,410 Pfd., Zunahme um 1,223,055 C 1 Pfd., und der Metall⸗Vorrath in beiden Departements 6,484,096 8 82 Pld. Abnahme um 686,412 Pfd. Die „Times“ hat von ihrem mn Türkei. Eine Depesche aus Bukarest vom 19. November Correspondenten in Cagliari eine telegraphische Depesche aus meldet: „Der Divan ad hoc hat in seiner gestrigen Sitzung die ia, 16. November erhalten, welche Nachrichten aus Denkschrift, welche eine Ausführung der am 21. Sktober volirten Zongkong vom 5. Oktober, aus Schanghai vom 27. September, Punkte enthält, fast einstimmig angenommen. 2*

die Ersatz⸗

von 9,415,693 Thlrn. abgeschlossen, waͤhrend das außerordentliche Budget für die ganze Finanzperiode die Summe von 1,333,325 Thlrn. erfordert, welche aus den verfügbaren Kassenbeständen ge⸗ deckt werden soll. (Dr. J.) 8.— .

Hessen. Mainz, 21. November. Nach uns zugegangenen zu⸗ verlässigen Mittheilungen betraͤgt die Zahl der ganz zerstörten Häuser 57, die der theilweise zerstörten, von denen meistens die Dächer zerschmettert sind, 64. Außerdem ist, wie bereits gemeldet, kein Haus in der Stadt unbeschäͤdigt. Als todt sind bis jetzt angemeldet: 17 Per⸗ sonen vom Civil und 11 vom preußischen Militair; die Zahl der Verwundeten von der preußischen Garnison belaäuft sich auf 80 bis 90. Die Zahl der Verwundeten bürgerlichen Standes wird sich wohl auf Hunderte belaufen. Ueber die Verluste des österreichischen Mili⸗ tairs haben wir noch nichts Zuverlässiges in Erfahrung bringen können. Da in hiesiger Stadt sämmtliche Scheiben zersprungen und der Vorrath der hiesigen Glasermeister nicht hinreicht, so find viele Glaser aus den Nachbarstädten, namentlich aus Frankfurt, mit großem Glasvorrathe eingetroffen. Kaum 50 Schritte von dem explodirten Thurme befindet sich ein unterirdisches Gewoͤlbe, welches 600 gefüllte Bomben enthielt, deren Explosion aber, obwohl die Thür eingeschlagen war, durch sofortige Verrammelung desselben vorgebeugt wurde. Es dürfte außerdem die Notiz von Interesse sein, daß noch vor vier Wochen sich über 700 Centner Pulver in dem explodirten Thurme befunden haben; daß aber seit dem ange⸗ gebenen Zeitraume auf Anordnung des Bundes man damit be⸗ schäftigt gewesen ist, die Munitionsvorräthe aus den innerhalb der Stadt gelegenen Thürmen zu entfernen, und daß diese Ausleerung in vier Tagen vollendet sein sollte. Die hiesigen Pulvervorräͤthe gehören ausschließlich zum Ressort der österreichischen Artillerie⸗ direction hiesiger Bundesfestung; preußischerseits besteht dagegen eine Geniedirection hierselbst. Die Schlüssel zu dem Laboratorium be⸗ fanden sich daher auch in den Händen der Erstern. Dasselbe enthielt den Vorrath an Reservemunition. (Mainz. Ztg.)

Das „Frankf. Journ.“ berichtet aus Mainz, 20. November: Nach näheren Erkundigungen befanden sich in dem Fort Martin 218 Ctr. Pulver, eine Million Zünder für Gewehre und eine halbe Million Stuppinen. Der Vorrath an Granaten war nur ein sehr geringer. Die Zahl der Verschütteten war eine nicht bedeutende. Vorgestern gegen Abend wurde von den Bewohnern des oberen Kästrich nur noch ein weiblicher Dienstbote vermißt. Im Ganzen wurden nur drei Personen vermißt, von denen zwei, und zwar die eine noch am Leben, gefunden wurden. Die Besorgniß, daß noch Viele unter den Truͤmmern begraben sein duürften, ist daher eine völlig unbegründete. Auch sind die Verwüstungen des unteren größeren Theils des alten Kästrichs gar nicht derart, daß massen⸗ hafte Verschüttungen stattfinden können. Die meisten Häufer (oder vielmehr Baracken im Genre der Frankfurter Juͤdengasse) stehen noch im Holzgerüste da. Der durch die Explosion ver⸗ ursachte heftige Luftdruck hatte ihnen die Lehm⸗ und Backsteinfächer ausgedrückt. Die Gesammtzahl der Todten, Militair und Civil, belief sich heute fruͤh auf 28. Auf 300 Verwundete kommen gefaͤhr 40 schwerer Verwundete

Frankfurt, 21. November. In der Bundestags⸗ Sitzung vom 19. lauf. Mts. erstattete der für die Verfassungs⸗ Angelegenheit der Herzogthümer Holstein und Lauenburg niedergesetzte Ausschuß Vortrag, und in Uebereinstimmung mit dem gestellten Antrage beschloß die Versammlung, die Vorstellung der Ritter⸗ und Landschaft des Herzogthums Lauenburg, betreffend

den Schutz der verfassungsmäßigen und vertragsmäßigen Rechte und Verhaͤltnisse des Herzogthums, der Königlich dänischen, Her⸗ zoglich holsteinschen und lauenburgischen Regierung durch Ver⸗ mittlung ihres Herrn Gesandten mitzutheilen, und es dabei deren eigenem Ermessen anheimzugeben, ob und in wie fern se eine

Aeußerung über deren Inhalt, zum Behufe entsprechender Würdi⸗ gung und Berücksichtigung bei der durch die österreichisch⸗preußische

Miittheilung und den hannöverschen Antrag vom 29. Oktober I. J. veranlaßten naäheren gemeinschaftlichen Erwägung und Beschluß⸗ nahme hinsichtlich der Verfassungs⸗Angelegenheit der Herzog⸗ thüͤmer Holstein und Lauenburg, an die Bundes⸗Versammlung gelangen zu lassen fuͤr angemsssen erachte. Auf Vortrag der Reclamations⸗Kommission wurde ein auf Revision eines rechts⸗

kraͤftig entschiedenen Civilrechts⸗Streites gerichtetes Gesuch als un⸗

statthaft abgewiesen. (Fr. Bl.)

zu Luxemburg, 19. November. Eben sind zwei neue Fümg⸗ lich⸗Großherzogliche Ordonnanzen erschienen, wodurch das bestehen e Wahlgesetz, welches von einigen Monaten her datirt, modiftzirt

dieser Befugniß ist schon jetzt Gebrauch gemacht für wahlen, welche in den Distrikten Grevenmacher und Mersch nöthig eworden sind in Folge des Austrittes zweier Notare, denen die Regierung die Erlaubniß nicht ertheilt hat, das Deputirten⸗Mandat anzunehmen. Ihre Ersatzmänner werden durch die Wähler ernannt werden, welche von den betreffenden Gemeinderäthen zu bezeichnen sind. Der König behält sich ferner das Recht vor, durch Beschluß die Oeffentlichkeit der Urwahlen zu dekretiren. Der nämliche Be— schluß hebt das bestehende Gemeinde⸗Wahlgesetz auf und fixirt den Census für diese Wahlen auf das Doppelte, wie bisher, d. i. auf 20 Fr. Bereits 1854 war der 1848 fixirte Census verdoppelt worden. (Cöln. Z.)

Baden. Karlsruhe, 21. November. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer wurde zur Wahl der drei Kandida⸗ ten zum Präsidentenstuhl geschritten. Als solche wurden ge⸗ wählt die Abgeordneten Junghanns mit 55, Prestinari mit 34 und Schaaff mit 27 Stimmen. (Karlsr. Z.)

Großbritannien und Irland. London, 20 November. Gestern fand der feierliche Empfang der siamesischen Gesand⸗ ten im Schlosse zu Windsor Slatt. Der Audienz bei Ihrer Majestät wohnten der Prinz⸗Gemahl, die Prinzeß Royal, der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, der Earl von Clarendon und die hohen Hof-Beamten bei. Die Namen der beiden Siamesen, welche der Königin als Repräsentanten des ersten Königs von Siam vorgestellt wurden, sind Phya Mantri Surchwanse und Chau Mun Sarbbedh Bhacty. Der Vertreter des zweiten Königs heißt Cha⸗-mun Mondir Bidacks. Im Gefolge Ihrer Excellenzen befanden sich zwei Beamte, deren Obhut die Ibrer Majestät darzu⸗

bringenden Geschenke anvertraut waren, und der Dolmetscher Mom

Rajoday. Der erste Gesandte üͤberreichte eigenhändige, mit gol⸗ denen Lettern geschriebene Briefe der beiden Könige; dann wurden die Geschenke auf beiden Seiten des Zimmers aufgestellt. Sie bestanden aus einer mit Diamanten, Smaragden und Rubinen besetzten Krone, einer goldenen Halskette, einem großen gol⸗ denen Stern, einem mit Diamanten und anderen Edelsteinen be setzten massiven Ringe, einem mit Rubinen geschmückten goldenen Gürtel, einem Throne, einer seltenen und werthwollen weißen Muschel mit Juwelen, einer Tasse und Untertasse von Achat, einem Palanquin, einem Sattel und Zügel, einer Anzahl goldgestickter Regenschirme, Dosen und Bechern von solidem Gold, silbernen Präsentir-Tellern mit vergoldeten Rändern, einer vergoldeten Trommel, einem den Hof der Könige von Siam darstellenden Ge⸗ maͤlde. Nach stattgehabter Vorstellung hielt der erste Gesandte eine Anrede an die Königin, in welcher er von sich und seinen Gefährten sagte, daß sie von den siamesischen Phra Bard Somdetch Phra Paramendr Maha Mongkut und Phra Bard Somdetch Phra Pwarendr Rameso Mahiswareso mit den Briefen und Geschenken abgeschickt worden seien, um „dieselben zu den Füßen Ew. König⸗ lichen Majestaͤt niederzulegen als ein Zeichen ehrerbietiger und auf⸗ richtiger Huldigung, welche Ihre beiden Mäjestäten die beiden Köͤnige von Siam Ew. Allergnäaͤdigsten Majestät, der hochmächtigen und aufgeklärten Gebieterin des vereinigten Königreichs Groß⸗ britannien und Irland und der in verschiedenen Theilen der Welt ge⸗ legenen ungeheuren britischen Kolonieen, in denen, wie wir wissen, dis Sonne nie untergeht, darbringen.“ Es wird darauf der sich stets mehr befestigenden Freundschaft zwischen England und Siam, die fuüͤr beide Laͤnder eine Quelle großer Vortheile sei, Erwähnung gethan und für die in England genossene Gastfreundschaft Dank gesagt. Schließlich bitten die Gesandten um Verzeihung wegen eines etwaigen gegen ihren Willen in der Form der Anrede be⸗ gangenen Verstoßes. Nachdem die Königin huldreich geantwortet hatte, wurden Ihre Excellenzen in die Waterloo⸗Galerie gefuͤhrt, wo ein Frühstück für s servirt war. 21. November. Die Königin, der Prinz⸗Gemahl, die Prin⸗ zeß Royal und der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen vorgestern der Gräfin von Neuilly einen Besuch in Claremont ab⸗ Wie die in Dublin erscheinende „Evening Post“ meldet, hat der Erzbischof Dr. Eullen von Sr. Ffgeet 1000 Fr. und vom Kardinak⸗Praͤfekten der Propaganda 600 Fr. zur Unterstützung der Opfer des indischen Aufstandes erhalten. Der Bank⸗Ausweis für die am 18. November ahgelauig Woche ergiebt folgende Refultate: Oeffentliche Depositen 5,483,881 Pfd., im Vergleich mit der vorhergehenden Woche einer Nabme um 169,222 Pfd. gleichkommend; andere Depositen 13,959,165 8 2 Zunahme um 1,023,821 Pfd.; Rest 3,433,500 Psd., Zunahme 22 89,144 Pfd. Auf der anderen Seite der Rechnung finden., 0h Regierungs⸗Sicherheiten 6,407,134 Pfd., Abnahme um 3,037,

Point de Galle, 23. Oktober, und Aden, 4. November bringt. Die ransport⸗Dampfer „Australia“ und „United Kingdom“ waren Lord Elgin

mit Truppen an Bord in Point de Galle angekommen. befand sich an Bord des Schiffes „Ava“ zu Hongkong.

Der Dampfer „Persia“ ist mit Nachrichten aus New-Vork bis zum 11. November und 605,690 Dollars in Baar eingetroffen. Die Banken

Es hatten zuletzt weniger Fallissements stattgefunden.

standen besser, und auch im Allgemeinen war eine Besserung ein⸗

getreten.

Dem „Globe“ zufolge werden künftig alle nach Indien be⸗

stimmten Truppen den Ueberlandweg einschlagen.

Man hat gefun⸗

den, daß 1000 Mann monatlich über Suez leicht zu befördern sind.

Frankreich. Paris, 20. November.

Der „Moniteur“

veröffentlicht heute den am 28. September zwischen Frankreich und Dänemark abgeschlossenen besonderen Vertrag wegen Aufhebung

des Sundzolles. Dänemark 1,219,003 Riksdaler,

Raten mit 4 Prozent verzinst werden. Die Zahlung der ersten

Rate erfolgte am 1. Oktober, die zweite wird am 1. April 1858 geleistet u. s. w., und zwar in Paris, so daß der Streit über den

Zahlungsort zu Gunsten Frankreichs entschieden ist. Herr von Raͤyneval ist von seinem Unwohlsein hergestellt und wird sich nun über Nizza, wo er seine Gemahlin abholt, nach Petersburg auf seinen Posten begeben. Die Herren Lord Cowley, Graf Kisselew und Graf Hatzfeldt haben nach ihrer Rückkehr von Compiegne so— fort Depeschen an ihre betreffenden Regierungen abgehen lassen, welche sich auf die Donau-Fürstenthüͤmer, über die in Compiegne verhandelt wurde, bezogen. Der Handels-Minister Rouher ist

gestern wieder von einer Deputation der Destillateurs aus dem

Nord⸗Departement heimgesucht worden. Herr Nouher gab zur Antwort, die Regierung habe bereits eine Untersuchung in allen Alkohol erzeugenden Departements begonnen, und es sei daher erst das Gesammt-Ergebniß abzuwarten, bevor die Regierung Beschlüsse fassen könne. Die Herren aus dem Nord⸗Departement agitiren als unermüdliche Schutzzöllner für einen neuen Eingangs⸗ zoll auf Alkohol, welcher aus dem Auslande kommt.

21. November. Die Pariser Konferenz sollte in der zweiten Hälfte des Dezember beginnen, und die zu Paris an⸗ wesenden Mitglieder des Kongresses hatten bereits amtliche Mit⸗ theilung in diesem Sinne erhalten. Jetzt baben die Kommissare

Frankreich zahlt in vier halbjährigen Raten an wovon die noch nicht fälligen

ist von einem Ausschuß angefertigt worden, 1e Sas vese gg zu 1r Se ernannt hatte.“ 87 Wie man der „Agramer Ztg.“ von der ini . Grenze schreibt, sind in Montene e abermals one hee üebn 8 vollzogen und Verhaftungen wegen Majestäts⸗Verbrechen Seee men worden. Mehrere ebenfalls angeschuldigte Personen enkflohen auf österreichisches Gebiet. Ihre Häuser wurden in Brand gesteckt ihr Vermögen konfiszirt, ihre Familien verbannt. C“

Nußland und Polen. St. Petersburg, 14. No⸗ vember. Aus Berichten von Simferopol ersieht man daß t 8 Großfürst Nikolaus, General-Inspektor der Ingenieure un, Se.. gen, sich am 20. v. M. über Simferopol nach Sebastopol begeben hatte. Vorher war von Odessa nach Sebastopol der neue Erzbische Dimiter gereist, um an letzterem Orte die Kapelle einzuweihen welche als Denkmal den gefallenen Vertheidigern dieser Seefestung erbaut worden ist. Der Großfürst Nikolaus kam von Kien wo er am 9. Oktober zum Empfang des Kaisers und der Kaiserin ein⸗ getroffen war und ersteren bei der Besichtigung der neuen Befestt gungswerke dieser Stadt begleitete. 88 Bekanntlich hat General-Gouverneur von Ost⸗ESibirien, wie fruͤher gemeldet wu eine umfassende Inspectionsreise in der Landschaft jenseits Baikal unternommen und namentlich dabei die Anlage einer H delsstraße für den Verkehr mit China berücksichtigt. Nachdem Anfangs September von der Reise zurückgekehrt war, berich eine Korrespondenz aus Irkutsk, hat sich derselbe St.⸗ burg begeben, wohin ihn die Erledigung wichtiger An⸗

Heruft. . 8.

Statistische Ne

der europäischen Mächte jedoch die Anzeige gemacht, daß sie mit

ihrem Berichte über die Donau⸗Fürstenthümer vor sechs Wochen noch nicht fertig zu werden vermöchten, indem die Divans bis Ende Dezember ihre Verhandlungen fortsetzen würden und der

Kommissions⸗Bericht erst nach Schluß derselben abgefaßt werden

könne. Januar ihre Arbeiten beginnen. Der Gesetzentwurf, wonach die Erlaubniß zur Militair⸗Stellvertretung und zum Nummerwechsel auf Brüder, Schwäger und Verwandte vierten Grades beschränkt werden soll, ist, wie der „Moniteur de l'Armee“ berichtet, vom Staatsrathe gebilligt worden. der ohne Zweifel erfolgenden Zustimmung des gesetzgebenden Körpers

Diese Bestimmung wird also, nach

bei der Alters⸗Klasse 1857, die 1858 einberufen wird, zur Anwen⸗

dung kommen.

Spanien. Madrid, 17. November. Die Cortes werden 1 festgesetzten Tage einberufen werden. Die meisten Minister hät⸗ ten allerdings gewuͤnscht, sie aufzulösen, da sie die Opposition der Anhänger Bravo Murillo's, der Neu⸗Katholiken, der Freunde des vorigen Kabinets u. s. w. fürchten; aber Herr Martinez de la Rosa wollte die Kammern nicht opfern, deren Präsident er gewesen, und das Kabinet mußte, Angesichts seines unfehlbaren Austrittes aus g. Ministerium, nachgeben. Wie versichert wird, ist der Finanz⸗ 1“ Hexeits fertig; er in folgenben böhune . 1 Reduktion des Budgets, namentlich der Armee; 2) Er⸗ 1öS Grundsteuer und Reform der bisherigen Einbebungs⸗ Köles 3) Reform eines Theiles des Zoll⸗Taxifs, besonders de Kolonial⸗Waaren (Zucker, Kakao, Kaffee, Tabak); 1

8

Fäͤbl Ikalien. Turin, 19. Novemher. Die aufgelöste Kammer den unter 198 Mitgliedern 25 von der Linken, 138 vom ußersten a der ministeriellen Seite, 35 von der Rechten und der 22 der 1“ Von den gegenwärtig bekannten 157 gehoͤren den Rechl⸗ en, 80 dem Centrum und der ministeriellen Partei, 48 chten und äußersten Rechten an, 11 sind ungewiß, 6 Dop⸗ Unter den neugewaäͤhlten Deputirten befindet sich

1 1

⸗W 4) einige Re⸗ If men in den Special⸗Verwaltungen; 5) Desamortisirung.

V

Die Pariser Konferenz wird deshalb schwerlich vor Mitte

11 worden ist,

maschinen im

(EFortsetzung. S. Sta Wenn man nach der Bevölkerung Techüuc. verhäͤltnißmäßig die meisten Dampfma die wenigsten; in letzterer Provinz s6. völkerung fast eben so viel Dampfmasch provinz mehr. Posen, Schlesten, Pommern haben Sachsen, Westfalen mehr. Branden Weniger von 5,44 pCt. in mit 1,78 pPCt. mehr dem Wenige nahe gleich.

Will man übersehen, 1840, 1843, 1846, 1849, bemerken, daß nach ei Borfig'schen Maschinenfa

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den Eisenbahnen im sch 1 kann. 1 neten

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