empfangen, jene Anmeldung bereits vor Ahlauf ihres 12en Dienst⸗
jahres zu dewirken. Nur gegen den Nachweis bieser Anmeldung
und den, Haß Agz in Folge derselben ihnen etwa angetragene
Stelle nicht abgelehnt worden ist, erfolgt die Anerkennung zum orst⸗Versorgun ein. Zu den hier in Betracht kommenden tellen gehören:
a) etatsmaͤßige Stellen für Förster und Frft. Auffeher in den⸗ jenigen Landestheilen, wo dieselben den Reserve⸗Jaͤgern zu⸗ ggsich sinb; „. . 8
b) interimistische Beschaͤftigungen in etatsmäßigen Forststellen;
c) dauerude Hülfs⸗Aufseher⸗Stellen, wenn auch auf verschiedenen Revieren, jedoch ohne Unterbrechung des Dienstes von mindestens 10 Thalern monatlichem Gehalt. .
Individuen, welche die vorstehend gestellten Bedingungen un⸗ erfuͤllt lassen, oder wegen Vergehungen — die jedoch einen Man⸗ gel an ehrliebender Gesinnung nicht bekunden duͤrfen — aus dem Königlichen Forstdienst entlassen und gegen die Zeit der Anerken⸗ nung zur Forst⸗Versorgung in demselben nicht wieder aufgenom⸗ men worden find, können nur den bedingten, auf einen bestimmten Bereich lautenden Forst⸗Versorgungs⸗Schein erhalten und zwar erst dann, wenn eine mit den Vorgängen vertraute Königliche Regie⸗ rung sich zur Anstellung bereit erkläͤrt. 1b Der Uebertritt der Oberjäger aus der Reserve zum 2ten Aufgebot der Landwehr erfolgt nach wie vor mit Ablauf einer 12jäͤhrigen Dienstzeit, der Uebertritt saͤmmtlicher Reserve⸗Jäger dagegen künftig mit dem vollendeten 15. Dienstjahre.
Berlin, den 24. November 1857.
Kriegs⸗Ministeriur Graf Waldersee.
Allerhöchste Kabinets⸗OQOrdre vom 23. November 1857 — betreffend die Wiederverleihung von Pauken an das 3. Husaren⸗Regiment.
An t IDIfI11E b9 91 2 .
Ich bestimme, daß die Pauken, welche das Husaren⸗Regiment Zieten heute vor 112 Jahren in der Affaire von Katholisch⸗ Hennersdorf eroberte, und, welche das 3. Husaren⸗ Regiment im Jahre 1821 an das Kriegs⸗Ministerium abgegeben hat, von dem letztgenannten Regiment wieder gefuͤhrt werden. Das Kriegs⸗ Ministerium hat hiernach das Erforderliche wegen Wiederverab⸗ folgung der qu. Pauken zu veranlassen.
Berlin, den 23. November 1857.
Im Allerhöchsten Auftrage Sr. Maäjestäaͤt des Königs:
(gCegengez.) An das Kriegs⸗Ministerium. Die vorstehende Allerhöchste Kabinets⸗Ordre wird hierdurch
zur Kenntniß der Armee gebracht. Berlin, den 2. Dezember 18527.
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. „ . 28½ Kriegs⸗Ministerium.
1 Militair⸗Oekonomie⸗Departement. 8 von Falckenstein.
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2448.
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Personal-Veränderungen. I. In der Armee.
Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Den 20. November.
Herzog Eugen von Württemberg Hoheit, Oberst und TCommandeur der 11. Kav.⸗Brigade, von diesem Kommando entbunden und mit dem Charakter als Gen.⸗Major zu den Ofstzieren à la suite der Armee versetzt. Butzky, Port. Fähnr. vom 10. Inf. Regt., zum 6. Artill. Regt. versetzt.
1 Den 27. November. v. Tümpling, Oberst und Commandeur des 1. Garde⸗Ulanen⸗Re⸗ giments, zum Command. der 11. Kav.⸗Brigade ernannt. v. Witzleben,
Oherst⸗Lieut, und Commandeur des 4. Ulan.⸗Regts., in gleicher Eigenschaft
um 1. Garde⸗Ulan.Regiment versetzt, v. Monbart, Major vom 8. Huf.
tegt., zum Commandeut des 4. Ulan. Regts, ernannt. v. Flemming,
Rittm. vom 5. Hus. Negt., unter Beförberung zum Major als etats⸗ mäßiger Stabsoffizier ins 8. Hus. Regt. versetzt.
3. Ingen.⸗Inspection 1. Ing. Inspection versetzt.
8*
Kutzbach, Port. Fähnr. von der 7. Pionier⸗Abtheilung, zum außeretatsmäßigen Sec. Lt. bei der ordert. Schulz V., Sec. Lt. von der 3., zur
Kommando der Land⸗Gendarmerie, zur 6. Gendarmerie⸗Bris ade versett v. Branke, Hauptm. von der 8. Gendarmerie⸗Brig., als sejutant zum Kommando der Land⸗Gendarmerie zurückversetzt. Bar. v. Minnigerode Hauptm. von der 3., zur 8. Gendarmerie⸗Brigade versezt. Bei der Land wehr: 9. Den 27. November.
Naumann, Vice⸗Feldw. vom 1. Bat. 31. Landw. Regts., zum Sec. Lieut. bei den Pionieren 1. Aufg. befördert. AöAbschiedsbewilligungen ec.
v. Ribbeck, Hauptm. a. D., zuletzt Pr. Lt. im 8. Inf. Regt., als Platzmajor in Saarlouis angestellt. v. Voß, Hauptm. vom 9. Infant. Regt., mit der Negts.⸗Uniform und Pension in den Ruhestand versetzt.
Den 27. Nobember. .
v. Schweinichen, Rittm. a. D., zuletzt im 1. Ulan. Regt., als Hauptm. in der 6. Gendarmerie⸗Brig. angestellt. Militair⸗Aerzte.
Den 20. November. Dr. Schmeißer, Assistenz⸗Arzt vom 1. Garde⸗Regt. zu Fuß, zum Stabs⸗ und Bat. Arzt des 1. Bats. 6. Landwehr⸗Regts., Dr. Finsch, Unterarzt des 4. Jäger⸗Bats., Dr. Torges, Unterarzt des 27. Infant. Regts., Dr. Lämmerhirt, Unterarzt des 12. Inf. Regts., Dr. Tschepke, Unterarzt des 7. Artill. Negts., Dr. Weber, Unterarzt des 4. Inf. Regts,, Dr. Herschenz, Unterarzt des 17. Inf. Regts., zu Assistenz⸗Aerzten ernannt. Den im Reserve⸗ und Landwehr Verhältniß befindlichen praktischen Aerzten und Wundärzten: Dr. Roquette, Dr. Findeisen vom 14ten, Dr. Börner vom 8ten, Dr. Oemler, Dr. Lüdicke vom 27sten, Dr. Weil, Dr. Seiler vom 15ten und Dr. Jordan vom 25. Landw. Regt., den Charakter „Assistenz⸗Arzt“ verliehen. Reimann, Assistenz⸗Arzt des 5ten Inf. Regts., mit Pension, Kluge, Assistenz⸗Arzt des 27. Inf.⸗Regts., mit Pension und Aussicht auf Anstellung im Civildienst, Dy. Neubürger, Assistenz⸗Arzt des 38. Infanterie ⸗Regiments, Dr. v. Bönninghausen, Assistenz⸗Arzt des 13. Landw. Regts., Dr. Lazarus, Assistenz⸗Arzt des Landw. Bats. 35. Inf. Regts., der Abschied bewilligt. 8 “ Militair⸗Beamte. “ Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. G“ Den 24. November. Schröder II., Proviant⸗Amts Assistent in Paderborn, die nach⸗ gesuchte Entlasung aus dem Magazindienste ertheilt. Ehrhardt, Pro⸗
viant Amts⸗Assistent, von Silberberg nach Paderborn versetzt. 8 II. In der Marine.
131415“ Abschiedsbewilligungen. Den 27. November. Müller, Pr. Lt. des See⸗Bats., den nachgesuchten Abschied mit der gesetzlichen Pension, v. Kornatzki, Sec. Lt. desselben Bats., die er⸗ betene Entlassung unter dem gesetzlichen Vorbehalt erhalten.
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 5. Dezember. Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen nahm gestern die gewöhnlichen mili⸗ tairischen Meldungen entgegen, arbeitete mit dem Minister⸗Präͤs⸗ denten, so wie mit dem Minister des Königlichen Hauses und empfing dann den General⸗Direktor der Königlichen Museen. Hamburg, 4. Dezember. Von der Gallerie herab wird der gedrängt vollen, aber ruhigen Börse die Mittheilung gemacht, die Commerz⸗Deputation habe vom Nathe die Anzeige erhalten, daß derselbe morgen die Bürgerschaft berufen werde, um von derselben die Bewilligung einer Anleihe von 30 Millionen, behufs Diskon⸗ tirung gegenwaͤrtig als gut anerkannter Wechsel, zu erlangen. Es wurde diese Mittheilung von der Börse sehr günstig aufgenommen. Hessen. Kassel, 3. Dezember. Die Wahlen für den neuen Landtag sind bis auf wenige Ausnahmen überall voll⸗ zogen, und zwar, so viel man bis jetzt darüber in Erfahrung gebracht hat, in einer Weise, daß sie in Betreff der außern Physiognomie so ziemlich dasselbe Bild wie die vorigen Kammern darstellen. Großbritannien und Irland. 2 Die Königin hat gestern Nachmittags in der gewohnten Form diesjährige Session des Parlaments in Person mit folgende Thronrede eröffnet: “ Mylords und meine Herren! Neuerdings eingetretene Umstände, die sich auf die Handelsinteressen des Landes beziehen, haben mich veranlaßt, das Parlament vor der gewöhnlichen Zeit einzuberufen. W“ Das Fallissement gewisser Actien⸗Banken und einiger Handelshäuser hatte ein solches Gefühl der Furcht hexvorgerufen, daß ich mich entschloß⸗ meine Minister zu ermächtigen, den Direktoren der Bank von England ere Annahme einer Maßregel zu empfehlen, die nöthig schien, um die Besorg⸗ nisse zu beschwichtigen. 8 Da diese Maßregel eine Ueberschreitung der bestehenden Gesetze bieft dingt, so wird Ihnen eine Indemnitäts⸗Bill für diejenigen, welche 12 Ueberschreitung angerathen, so wie für diejenigen, welche sie zur Anme dung gebracht haben, zur Prüfung vorgelegt werden. 1 Mit großem Bedauern habe ich vernommen, daß der Zustan de Störung, in welchem sich die Handels⸗Angelegenheiten befinden, ch
London, 3. Dezember. die
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Müller, Pr, Lt. und Adjutant hei dem
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Fabrik⸗Pezirken eine Verminderung der Arbeit bewirkt hat, welche,!
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2331
ürchte, in einzelnen Oertlichkeiten jedenfalls einen großen Nothstand her⸗ Hicühten wird. Ich hege jedoch das Vertrauen, —8 dieses 2 27 lange dauern und daß die reiche Ernte, mit welcher die göttliche Fürsehung unser Land gesegnet hat, in femnbslen Grade die Leiden mildern wird, den dieser Zustand der Dinge unfehlbar im Gefolge haben muß.
Ich beklage tief die Se.ee; Leiden, denen eine große Zahl meiner Unterthanen in Indien ausgesetzt hebvesen ist; ich empfinde Schmerz über die großen Verluste und das ungeheure Unglück, die daraus hervorgegan⸗ gen sind. Allein ich habe auch die größte Vefriedigung über die glänzen⸗ den Erfolge einpfunden, welche durch die heldenmüthigen Anstrengungen von vergleichsweise schwachen Streitkräften, die numerisch weit überlegenen Massen gegenüber standen, vor Ankunft der aus England zu ihrem Bei⸗ stande abgesandten bedeutenden Verstärkungen errungen worden sind.
Die Ankunft dieser Verstärkungen wird hoffentlich die rasche Dämpfung dieses Aufstandes, der eine große Ausdehnung gewonnen hat, vollenden. Die Kühnheit der gegen die Aufstaäͤndischen verwandten Truppen, die Tapferkeit im Gefechte, ihre Geduld inmitten der durch Anstrengungen und durch die Ungunst des Klima’'s hervorgerufenen Leiden, die Ausdauer und Hingebung der Offiziere, so wie die Geschicklichkeit, das Talent und die Energie der Feldherren, haben meine wärmste Bewunderung erregt. Mit eben so großer Befriedigung habe ich bemerkt, daß eine große Anzahl Mitglieber der Civil⸗Bevölkerung, die sich in einer äußerst schwierigen und höchst gefährlichen Läge befanden, die glänzendsten Eigenschaften an den dag gelegt haben, Eigenschaften, die in einigen Fällen alten Soldaten Ehre machen würden.
Es ist eine befriedigende Waähfnehgnung, daß die große Masse der Bebölkerung Indiens im Allgemeinen keinen Theil am Aufstande genom⸗ men hat, während die bedeutendsten einheimischen Fürsten in den freund⸗ schaftlichsten Beziehungen zu uns geblieben sind und uns wichtige Dienste geleistet haben. 1 1
Ich habe Befehl ertheilt, daß die auf diese Angelegenheiten bezüg⸗ lichen Aktenstücke Ihnen zur Prüfung vorgelegt werden.
Der Zustand der Dinge in meinen Mindischen Besitzungen wird von Ihrer Seite ein ernstliches Studium erheischen, und ich empfehle ihn Ihrer ganzen Aufmerksamkeit.
Die Nationen Europa's erfreuen sich der Wohlthaten eines Friedens, der allem Anscheine nach keine Störung erfahren wird.
Die Bedingungen des Friedens, den ich mit dem Schah von Persien abgeschlossen habe, sind redlich zur Ausführung gekommen, und die perfi⸗ schen Truppen haben das Gebiet von Herat geräumt.
Meine Herren vom Hause der Gemeinen!
Ich habe Befehle ertheilt, das Budget des bevorstehenden Jahres vorzubereiten, damit es Ihnen vorgelegt werde. Es wird sorgsam aus⸗ gearbeitet werden und in der Art, daß es den Anforderungen des Staats⸗ dienstes entspricht.
Mylords und meine Herren! Ihre Aufmerksamkeit wird auf die Ge⸗ setze gelenkt werden, welche die Volksvertretung im Parlamente regeln, um ausfindig su machen, welche Veränderungen damit vorzunehmen rath⸗ sam und ersprießlich sein möchten.
Es werden Ihnen ferner Maßregeln zur Vereinfachung und Ver⸗ besserung der auf das unbewegliche Vermögen bezüglichen Gesetze, so wie zur Konsolidirung und Verbesserung mehrerer wichtigen Theile des Straf⸗ rechts zur Prüfung vorgelegt werden. 1
Ich vertraue Ihrer Weisheit mit aller Zubversicht die großen In⸗ teressen meines Reiches an und bete inbrünstig, daß der Segen des All⸗ mächtigen sich auf Ihre Arbeiten herabsenken und Ihre Berathungen zu demjenigen Ziele hinlenken möge, welches meinem Herzen am theuersten ist, zu
dem Glücke nämlich und dem Wohlergehen meines loyalen und getreuen Volkes.
Se. Koͤnigliche Hoheit Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen war, während in Buckingham⸗ Palace Geheimeraths⸗ stzung gehalten wurde, in Begleitung des Prinzen Eduard von Sachsen⸗Weimar nach Millwall gefahren, um den „Leviathan“ zu besichtigen, der bis heute früh auf seinem Platze gelassen werden mußte. Der Prinz wurde von den leitenden Ingenieuren Brunel und Vates herumgeführt; er befichtigte das Innere des Schiffes sowohl, wie den zu dessen Fortbewegung aufgestellten Maschinen⸗ Complex mit großem Interesse. Am Abend erschien Se. Königlich Hoheit in der Großloge der hiesigen Freimaurer. Es hatten viele Mitglieder eingefunden, den Prinzen zu begrüßen. Der Prinz erwiderte die Bewillkommsrede des Großmeisters mit einigen herz⸗ lichen Worten, und sagte beim Abschied eine Wiederholung dieses seines ersten Besuches zu. Beschlossen wurde von der großen Loge im Verlaufe des Abends, 1000 Pfd. dem indischen Unterstützungs⸗ fonds anzuweisen. Seit einigen Wochen wird in der Königlicher Kadel St. James Palast sehr fleißig gearbeitet, um sie fuͤr di stehende Trauung der Prinzeß Royal mit dem Prinzen Frie Wilhelm von Preußen herzurichten. Die Königin, der P mahl, Prinz Friedrich Wilhelm und Prinzeß Alice haben den Morgen die Kapelle besichtigt.
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In der gestrigen Geheimraths⸗Sitzung wurden zwe
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Gebeim⸗ das neue
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9 rathsbefehle erlassen, durch welche verfügt wird, „de Ehescheidungs⸗Gesetz, so wie die Probate Akt mit dem des Jahres 1858 in Kraft treten sollen.
— 4. Dezember. Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen hat gestern Abend England verlaffen. Der faͤllige Dampfer „Adriatic“ ist mit Nachrichten aus Nex· Nork bis zum 23. v. Mts. eingetroffen und bringt 390.325 Halläts Contanten. Der Dampfer „Atlantic“ war in Rex⸗Verk igekommen. Der Geldmarkt war besser geworden, das Vertranek
gestiegen, die Geschäfte lebhafter. v1A1A6“
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Frankreich. Paris, 3. Dezember. Der „WMoniteur⸗ „3. DO 3 3 r meldek, Graf Morny habe gestern Margens dem Kaiser a ₰ daß der gesetzgebende Koͤrper konstituirt sei. Derselbe beschäftigte sich gestern noch mit einigen streitigen Wahlen; da bie Bericht⸗ erstatter jedoch säͤmmtlich auf Zulassung antrugen, so sprach sich die Kammer in diesem Sinne aus, ohne daß eine Nebe vhaih wurde. Nur die Wahlen des Herrn von Cambaceres, ber [wie schon gemeldet) am Wahltage noch nicht das gesetzmaͤßige Alter hatte, und die des Herrn Segur d'Auguesseau, gegen dessen Wahl sich vielfache Bedenken erheben, sind noch zu erledigen. 1* Italien. Turin, 1. Dezember. Der Minister bes Au wärtigen hat eine Kommission unter dem Vorsitze des Grafen lopis zur Erörterung einiger diplomatisch⸗rechtlicher Fragen ni gesetzt. Graf Solaro della Margaritta wird, dem Vernehmen den Fesghru⸗ 8 FFntsrihs mit Rom in der Kanmer zum ehufe der endlichen Ausgleichung de ich schwebenben Zetwürf⸗ nisse vorschlagen. e111X““ Griechenland. Aus Athen wird unter dem 26. Ne vember gemeldet: Die ministerielle Krisis ist vorüber; Vrigar zr.
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und Scalistiris verlassen bas Kabinet; Miaulis, ber Marime⸗ Minister, wird Präͤsident des Ministerraths; Privilegics, Smater
und früherer Minister, übernimmt das Portefeuille bes Innern;
1 72 2228 2 8 8. Rhallis, Präsident des Cassationshofes und gZleichfalls früt etet Minister, wird Justizminister. — Diese Ministeränderung zeis2 keine Aenderung hinsichtlich der Grundsätze an.
Türkei. Nachrichten aus Konstantinapel, 25. Navem zufolge hatte der Telegraph der Pforte das Votum der Diwrans in der Moldau und Walachei gemeldet, welches bden von tiesen Versammlungen hinsichtlich der Union ausgebrückten Wunsch in ²⸗ Art abändert, daß sie erklären, darauf zu verzichten, wenn ter Pe⸗ Kongreß sich weigere, einen europäischen Prinzen an bie Sti⸗ gierung zu stellen. Die türkische Regierung hat die Circulanion des Pro⸗ tokolls der Sitzungen der Divans verboten. Eine Versammin des griechischen Klerus und Notabeln hat eine Abresse an bes Sultan votirt, um ihre Bemerkungen über die Bedingungen vder Disziplinarreform zu machen, die in der griechischen Kirche 2m⸗ geführt werden soll.é Sie verlangt gerisse Büärgschaftern. D— e Pforte ist noch nicht auf d zunsch ker Sgefrl⸗ Secmefscn 1 Bezug auf eine. Fesisetzung des Werthes der Seitmürzer Li⸗ gegangen. — Mehemet, Eor ur von Epirus nd Thessag⸗ ist zum Polizei⸗Ministen durch Rifaat Pascha er Todes des Fürsten 6
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