it Henußung ber amthicgen ven fe hst die r. g. gcau⸗ und vollständige Angaben über die Ergebnisse der Sparkassen⸗Ver⸗ waltung im Königreich Preußen füͤr das 5 1856 mitgetheilt. Die im Verlage der Hosbuchdruckerei von Trowitsch und Sohn zu Frankfurt a. O. erscheinende „Monatsschrift für g. Städte⸗ und Gemeindewesen“ ergänzt diese Mittheilungen durch eine interes⸗ sante Uebersicht, welche die wichtigsten Zahlen aus dem Geschäftsbetriebe des Jahres 1856 mit denen des Zahdes 1855 vergleichend zusammen⸗ stellt. Es ergiebt sich daraus Folgendes: Im Fahre 1856 belief sich die Zahl der in e bestehenden Sparkassen auf 365, im Jahre 1855 nur auf 323; der Betrag der Einlagen zu Anfang des Jahres 1856 war 32,342,701 Thlr. 2 Sgr. 4 Pf., am Anfang des Vo 8 nur 28,941,384 Thlr. 18 Sgr. 6 Pf.; der Zuwachs während des Jahres 1856 betrug an neuen Einlagen 14,278,913 Thlr. 17 Sgr. 5 Pf., an ugeschriebenen Zinsen 896,357 Thlr. 28 Sgr. 8 Pf., während des orjahres an neuen Einlagen nur 12,601,352 Thlr. 4 Sgr. 3 Pf. und an zugeschriebenen Zinsen nur 801,713 Thlr. 21 Sgr. 8 9 Zurück⸗ genommen wurden 11,516,601 Thlr. 27 Sgr., im Vorjahre 10,054,630 Thlr. 25 Sgr. 14 Pf. Zieht man diese Summen von dem Zuwachs ab, se Pnn man, daß der Bestand der Kassen am Schlusse des Jahres auf 6,001,370 Thlr. 21 Sgr. 5 2 3 am Schlusse des Jahres 1855 nur auf 32,289,819 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. gestiegen war. Eine Verminderung des Kassenbetrags zu Ende des Jahres kam nur vor in den fünf Regierungs⸗ bezirken Königsberg, Danzig, Bromberg, Köslin, Oppeln, betrug aber in allen fünf Bezirken nicht mehr als 69,726 Thlr. 5 Sgr. 4 Pf., während in den zwanzig andern der Betrag um 3,728,395 Thlr. 24 Sgr. 5 Pf. erhoöͤht wurde, was eine Vermehrung des Gesammtbetrags aller Kassen zusammen von 3,658,669 Thlr. 19 Sgr. 1 Pf. ergiebt. An Quittungs⸗ üchern waren am Schlusse des Jahres 1856 463,431, am Schlusse des Vorjahres nur 423,54. im Umlauf. Von den ult. 1856 verbliebenen Ein⸗ lagen fallen auf jedes dieser Quittungsbücher durchschnittlich 77 Thlr. 20 Sgr. 6 Pf. oder 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. auf den Kopf der Bevölkerung; ult. 1855 kamen nur 76 Thlr. 7 Sgr. 10 Pf. auf 1 Quittungsbuch oder 41 Thlr. 27 Sgr. 3 Pf. auf den Kopf der Bevölkerung. Es ergiebt sich in allen diesen Rubriken ein erfreuliches Steigen der Betheiligung des Landes andem Sparkassenwesen. In dem einzigen Jahre 1856 entstanden 42 neue Ferkasstn⸗ die Einlagen hatten sich zu Anfang des Jahres um 3,401,316 Thlr. 13 Sgr. 10 Pf., am Schlusse desselben um 3,711,551 Thlr. 2 Sgr. 1 Pf. gegen die des Vorjahres vermehrt; zu den Quittungs⸗ büchern des Vorjahres waren 39,889 neue gekommen, und der durchschnitt⸗ liche Werth jedes Quittungsbuchs war um 1 Thlr. 12 Sgr. 8 Pf. ge⸗ stiegen. Von der ganzen Bevölkerung kam auf jeden Kopf 6 Sgr. 6 Pf. mehr als im Vorjahre.]
„ — Ueber den Zustand und die Verwaltung der Hülfskasse des kommunalständischen Verbandes der Kurmark gehen der „Pr. Corr.“ folgende Mittheilungen zu. Es sind aus der gedachten Kasse im laufenden Jahre 5 Darlehne zum Betrage von resp.
10,000 Thlr., 5000 Thlr., 7 Thlr., 10,000 Thlr. und 10,000 Thlr. Zinsen inkl. ¾ Prozent
egen 4 ½ Prozent Verwaltungskosten⸗Zu⸗ sgha und von 10,000 Thlr. gegen 5 Prozent seestena
1 insen inkl. ½ Prozent Verwaltungskosten⸗Zuschlag, zusammen also 52,000 Thlr., zur Ausführung verschiedener gemeinnütziger Anlagen und Unternehmungen gewährt wor⸗ den. Außerdem sind noch 5 Darlehne zum von resp. 8000 Thlr., 10,000 Thlr., 1200 Thlr. und 500 Thlr. gegen 4 ½ pCt. Zinsen inelusive
Fhfet Verwaltungskosten⸗Zuschlag und von 13,000 Thlr. gegen 5 pCt. Zinsen inecl. ½ Et. Verwaltungskosten ⸗Zuschlag, zusammen also 32,700 Thlr., zur Förderung solcher Zwecke zugesichert, welche nach Vorlegung der betreffenden Schuld⸗Urkunden sofort zur Auszahlung gelangen werden. — Der Zinsgewinn bei der Hülfskasse hat pro 1856 betragen 9289 Thlr. 3 Sgr. 10 Pf. Werden hiervon die Verwaltungskosten von 1856 mit 467 Thlr. 4 Sgr. 5 Pf. und die bei Verwerthung von Staatsschuldscheinen entstandenen Ee; mit 2708 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., zusammen also 3175 Thlr. 26 Sgr. 11 Pf., in Abzug gebracht, so ergiebt sich ein Ueberschuß von 6113 Thlr. 6 Sgr. 11 Pf. Hiervon erhalten statutenmäßig die Spar⸗ kassen des e selazischen Verbandes der Kurmark die Hälfte mit 6 Thlr. 18 Sgr. 6 Pf. Das Guthaben derjenigen Sparkassen⸗Interes⸗ senten, welche e angemeldet worden und reglementsmäßig an der Prämiirung Theil zu nehmen berechtigt sind, ist pro 1856 auf 14,350 Thlr. 27 Sgr. 2 Pf. ermittelt worden; die Prämie hat daher für das gedachte Jahr 21 4, pCt. betragen. Der zur Disposition des kurmaͤrkischen Kom⸗ 1 l⸗Lan eee stehende Antheil an den seit Begründung der Hulfskasse im Jahre 1853 erzielten Zins⸗Ueberschüssen, aus welchem pro 1857 zur Förderung des Taubstummen⸗Bildungswesens eine Summe von 200 Thlr. ewilligt worden ist, belaͤuft sich zur Zeit auf 22,081 Thlr. 29 Sgr. 10 Pf.
88 8 —— Ueber das Ergebniß der diesjährigen Ernte im König⸗ reich Baiern liegt der „Pr. C.“ eine dus hüliche, auf die von 5 Bezirks⸗Comités des ho gen landwirthschaftlichen Vereins bewirkten Ab⸗ schätzungen gestützte Darstellung bor. Die dortigen Abschätzungen erfolgen neuerdings nach fuͤnf, durch Zahlen unterschiedenen Hauptgraden in der Art, daß die Zahl III., gleichbedeutend mit „gut“ ober „viel“, eine Mittelstufe swsschen zden äußersten Graden „ausgezeichnet (I.) und vschle ht (V.) darstellt und somit dem Ergebniß einer gewöhnlichen
ittelernte entspricht. Die beigefugten Dezimalzahlen bezeichnen die grabweise Annäherung an die nächstliegende Zahlenstufe nach oben, d. h. nach dem schlechten Ergebniß 8 Dies vorausgeschickt, war bei Weizen der durchschnittliche Ertrag ein „sehr guter ¹, bezeichnet durch 8 ern, welche nach der Lokalitat zwischen II. 10 bis II. 59 schwanken, das heißt eine nur geringe, höchstens eiwas mehr als † betragende Annäherung an
sgut⸗ ausbruͤcken. Der diesjährige Ertrag übertrifft bei weitem
brei vorangegangenen Jahre. Roggen hat ebenfalls einen ffege eag Ertrag geliefert, welcher sich - etwas mehr als beim Weizen einn Mittelernte nähert, Gerste einen „sehr guten“ Ertrag mit zum Theil gan geringer Annäherung an „gut“. Der Ertrag des Hafers ist mit Z 8. jwischen II. 88 bis III, 53 charakterisirt, schwankte also zwischen nahen „gut 82 und mittelmäßig (IV.). Die Kartoffelernte ist als ‚sehr gu⸗ (II.) mit gan⸗ geringer Annäherung an eine Mittelernte bezeichnet. Die Kartoffelkrankheit hat sich auf dem Felde nur vereinzelt und in geringen Maße gezeigt, und während dieselbe noch im Jahre 1854 zur Ertheilung der Qualitätsnote III. 64 und der Quantitätsnote IV. Anlaß gad hat sich die Anzahl der Bezirks⸗Comitées, welche die fortschreitenze Abnahme oder das gänzliche Erlöschen der Kartoffelfäule aus⸗ drücklich konstatiren, beträchtlich vermehrt; Hopfen trägt die Qualitäts⸗ note II. 61 und die Quantitätsnote II. 81, steht also über einer gewöͤhn⸗ lichen Mittelernte und übertrifft die Jahre 1854 und 1856, wenn auch das gang vorzügliche Ergebniß des Jahres 1855 unerreicht blieb. Da Tabak, dessen Anbau in der Pfalz und in einem Theile von Mittelfranken von größerer Bedeutung ist, gewährte gleichfalls ein sehr günstiges Er⸗ gebniß. Die Qualitäät des Heues (I. 93), so wie die des Nachheues (II. 36) übertrifft die 3 verflossenen Jahre in demselben Maße, als die Quantität mit den Noten III. 32 und IV. 08 zurückgeblieben ist. Der Weinbau lieferte überhaupt, zunächst aber in den hier hauptsäͤchlich be⸗ theiligten Bezirken der Pfalz, dann von Unterfranken und Aschaffenburg ein ganz vorzügliches, seit einer Reihe von Jahren nicht dagewesenes Er⸗ gebniß, welches sich in den Bonitirungslisten zum Theil durch die Ziffern . 10 und I. 37 angedeutet findet.
Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten.
„Aus Alexandria, 29. November, wird geschrieben, daß daselbst die Bildung einer Dampfpaket⸗Linie zwischen Aegypten und dem Schwarjen Meere, mit Berührung der wichtigsten syrischen und kleinasiatischen Hafen⸗ plätze, im Entstehen begriffen ist. Die russische Regierung legt auf nn Dampfer⸗Linie großes Gewicht und verheißt den Actionären deshalb de vortheilhaftesten Bedingungen. Die Baumwollpreise sind fortwährend in Sinken begriffen; das Geld ist in Alexandria äußerst rar.
— Aus Marseille, 4. Dezember, wird dem zu Valence erscheinenden „Commerce Sericicole“ geschrieben: „Die Häuser, welche in Seide Ge⸗ schäfte machen, werden an dieses unheilvolle Jahr denken. Die Seide⸗ welche mit 100 und mehr Francs bezahlt wurde, ist auf 45 bis 50 ge⸗ fallen und die jüngst in Suez eingetroffenen 2500 Ballen bringen den Fnporkeure einen Verlust von mehr als 4 Millionen. Diese Häuser offen indeß, daß die Pläͤtze Lhon und St. Etienne, die bis jetzt noch eine hute Haltung haben, den Stoß dieses Monats aushalten werden.“ Von ten wird demselben Blatte aus Marseille gemeldet, daß an Seide und
Cocons in den letzten 8 Tagen starke Sendungen eintrafen, aber fast ger
keine Verkäufe erfolgten.
Christiania, 8. Dezember. 8 Errichtung eines auf Garantie⸗ Verschreibungen der Mitglieder bafirten Leihinstituts wurden gestern 200,000 Speciesthaler gezeichnet. Zu Frederikshald hat sich ein Garantie⸗ verein mit einem Kapital von 235,500 Speciesthalern gebildet. Die Re⸗ gierung hat auf Vorschlag des Finanz⸗Departements beim Könige auf Bewilligung einer Staatsanleihe von 500,000 Speciesthaler Silber an⸗ getragen. e “ 8 b“ 1“
Auf dem hiesigen Schlachtvieh -Markt sind vom 8. bis inc den 14. Dezember 1857 a) zum Verkauf gestellt worden: 2 Rindvieh 674 Stück, 2) Kälber 860 Stück, 3) Schweine 2041 Stück, 4) Hammel 2341 Stück; b) verkauft worden sind: 1) Rindvieh 648 Stück, 2) Käl- ber 860 Stück, 3) Schweine 1899 Stück, 4) Hammel 1821 Stück; e) unverkauft geblieben sind: 1) Rindvieh 26 Stück, 2) Kllber — Stück, 3) Schweine 142 Stück, 4) Hammel 520 Stück.
Berlin, den 14. Deze 857. K -Prisidium.
8 C111AA“ 1“
Weizen 2 Thlr. 25 Sgr., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf.
Zu Lande: Roggen 1 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 20 Sgr. 1. Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1/ Thlr. 21 Sgr. 3 Pf. 15 Sgr., auch 1 Thlr. 10 Sgr.
18 Wasser: Weizen 2 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 2 Thlr. 2851 6 Pf. Roggen 1 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf., auch 1 Thlr. 17 Sgr. 6 ker Grosse Gerste 1 Thlr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 15 Sgr. Hafe 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr. 5 Sgr. Erbsen 2 Thlr. 20 Sgr, auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. I8 ““ 88 Sonnabend, den 12. Dezember. Der
Das Schock Stroh 9 Thlr. 10 Sgr., auch 8 Thlr. 15 Sgr. Centner Heu 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., geringere Sorte auch 1 Thlr.
Kartoffeln, der Zcheael 20 Sgr., auch 15 Sgr., metzenweis 1 5fr 6 Eb., h1111u1“ ““
Grosse Gerste Hafer 1 Thlr.
272 Dr.; 4do. I.
Fris 125 ¼. Gold 10 . Silber 8ä.
Tel. Bur.) Lebhaft.
L.imla, 14. Detember. Leipaig-Preodener 300 G. Lsöban-Th-
1 48 Ur.; do. Litt. B. —, Magdeburg-Leipziger I. Emis- .h ene ei n. — Tnn. ne. Fiettin Cöln -Mindener —. Thiringiseche 12 . Friedrieb- Wülbelms-Nordbahn —, Altons-Kieler —., Anhalt-Dessauer Landes- bank- Aetien Litt. 4. u. B. —; do. Litt. C. —. Braunschweiger Jank⸗Aetien —. Weimarische Bank-Actien 94 ¾ G. Oesterreichischg 5pros. Metalliques —. 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe —.
Preussische Prümien-Anleihe —. 8 Konstantinopel, 1. Dezember. Wechsel-Cours: London 3 Monat 156; Marseille 246 — 245; Triest 580. In den Valuten eine
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1 “ LL“ 12 Mixata it. hai.. Breslam, 15. Dezember, 1 Uhr 12 Minuten Nachmittags. j „d. Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 92 ¼ Br. Frei- burger Stamm-Aectien 111 ¾ Br.; do. dritter Emission 98 ¾ Br. Ober- schlesische Actien Lit. A. 137 ¼ G.; do. Lit. B. 128 G.; do. Lit. C. 127 ⅛⅞ Br. Oberschlesische Prioritäts-Obligationen Lit. D. 83 ⁄32 Br.; do. Lit. E. 72 ½ G. Kosel-Oderberger Stamm-Aectien 42 ½ Br. Kosel-Oder- berger Prioritäts-Obligationen 75 ¾ Br. Neisse-Brieger Stamm-Actien
63 ¾ Br. 8 8 Bei stillem Geschäft waren die Course ohne wesentliche Verände-
Fss rta pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 6 ¾ Thlr. G. Weizen, weisser 53 — 69 Sgr., gelber 52 — 65 Sgr. Roggen 39 — 43 Sgr.
Gerste 34 —42 Sgr. Hafer 28— 34 Sgr. 3. f
Hamburg, 14. Dezember, Nachmittags 2 Uhr 35 Minuten. Stimmung war matt, jedoch durchgehends eine günstigere, wenn auch vereinzelte Suspensionen noch gemeldet. Kammermandate 6 ⅔%, 6¼.
Schluss-Course: Stieglitz de 1855 —. Zproz. Spanier —. 1roz. Spanier —. National-Anleihe 75 ½. 5proz. Russen —. Mexikaner —. Disconto 9 G. u. Br.
Getreidemarkt wie bisher. Oel nominell, loco 21 ¾, pro Früh- jahr 23 ½. Kaffee gesunder Markt; die kleinen Aufträge mehren sich.
Frankfurt a. M., 14. Dezember, Naechmittags 2 Uhr 24 Minut. Feste Haltung, theils auch steigender Richtung. Schluss-Course: Neueste preussische Anleihe 108. Preussische Lassenscheine 105 ½. Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Ludwigshafen-Bexbach 148. F rankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 105. Hamburger Wechsel 89ã ³½. Londoner Wechsel 119 Br. Pariser Wechsel 93 ½. Amsterdamer Wechsel —. Wiener Wechsel 109 ½¼. Frankfurter Bank-Antheile Zproz. Spanier 35 ½. 1proz. Spanier 24 4. Kurhessische Loose 38 ⁄. adische Loose 49 ½. 5 proz. Metalliques 422. 4 ⅛proz. Metalliques 64. 1854er Loese 98 7. Oesterreichisches National-Anlehen 76 ½. Oester-
reichische Bank-Antheile 1062. Wien, 14. Dezember, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolff's
Tel. Bur.) Geringes Geschäft. 1
Silber-Anleihe 93. 5proz. Metalliques 80. 4 ½proz. Hetalliques 69 ⅞. Bankactien 972. Bank-Interims-Scheine —. Nordbahn 173 ⅛. 1854er Loose 107. National-Anlehen 82 ½. London 10, 35. Hamburg 80.
(Tel. Dep
35 ⅞.
Schluss-Course: 5 proz. österreich. National-Anleibe Metalliques Lit. B. 83 ½. 5 proz. Hetalliques 102& roz. 1proz. Spanier 24 †. e. Spanier 36. 1855 96 ½. Wiener Wechsel, kurz 31 ⅓ Br.
Holländische Integrale 62 ë½. Getreidemarkt: Weizen und Roggen flau und Peille. pro April 73, nominell. Rüböl pro Mai 40.
1 London, 14. Dezember, Nachmittags 3 Uhr. ur. per Cours der 3proz. Rente aus Paris von Mittags 1 Uhr war 66, 65, von Mittags 1 ½ Uhr 66, 70 gemeldet, der der österreichischen Staats-Eisenbahn 676 notirt. — Consols 91 ½. 1 proz. Spanier 25 ½. Mexikaner 18 ¾. Sardinier 85 ¼. 5proz. Russen —. Pproz. Russen 95 ½1. Getreidemarkt. Neuer fremder Weizen geringerer Qualität, s0 wie englischer Weizen billiger. Alter fremder Weizen vernachlässigt. Gerste, Bobnen und amerikanisches Mehl einen Schilling niedriger.
Liverpeol., 14. Dezember, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Baumwolle: 3000 Ballen Umsatz. Preise gegen vergangenen Sonn- abend unverändert. 88
4 9 2
Paris, 14. Dezember, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffes Tel. Bur.) An der Börse hiess es, dass die Bank von England eine Herabsetzung des Diskonto noch nicht eintreten lassen werde. Aus Marseille waren ungünstige Finanznachrichten bekannt geworden. Nachdem Consols von Mittags 12 Uhr. 91 ¾l eingetroffen waren, begann die 3proz. zu 66, 70, wich auf 66, 65, hob sich wiederum auf 66, 85, wich, als Con- sols von Mittags 1 Uhr pOt niedriger, 915¼, gemeldet wurden, aber- mals auf 66, 70 und schloss ziemlich belebt, aber in minder fester Hal- tung zur Notiz.
Schluss-Course: 3proz. Rente 66, 70. 4 ⁄proz. Rente 92. 3 proz- Spanier —. 1proz. Spanier —. Silberanleihe -.
Raps
(Wolfr's Tel.
Königliche Schauspiele. Miittwoch, den 16. Dezember. Im Schauspielhause. (237ste Abonnements⸗Vorstellung.) Heinrich der Vierte. (I. Theil.) Schau⸗ spiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare. Kleine Preise. 8 88. Im Opernhause. Keine Vorstellng. 8 Donnerstag, 17. Dezember. Im Opernhause. (213te Vorstellung.) Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abtheilungen, mit Tanz, von Beaumarchais. Musik von Mozart.
Mittel⸗Preise. S ielhause. (238ste Abonnements⸗Vorstellung): ETbö11. Lustspiel in 2 Ab⸗
Christoph und Renata, oder: Die Verwaisten. st .“ frei nach Auvrah, von C. Blum. Hierauf: Jurist und Bauer. Lustspiel in 2 Aufzügen, von J. Rautenstrauch.
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Amsterdam, 14. Dezember, Nachmittags 4 Uhr.
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9 Subhastations⸗Patent. [2183]
Das in Groß⸗Wickerau im Elbinger Land⸗ rathskreise „ub Nr. 1 der Hypothekenbezeichnung belegene, dem Johann Jakob Soenke gehörige, eüelge der nebst Hypothekenschein in unserem III. Bureau einzusehenden gerichtlichen Taxe auf 5985 Rthlr. 3 Sgr. 4 Pf. abgeschätzte Grund⸗ stack soll im Termine 18
den 10. Februar 1858, von Vöorm.
11 Uhr ab, 1 Pf
2 9 8 vor d dert in 2) das Ordonnanz⸗Krug⸗Grundstück Vol. I. em Herrn Kreisgerichtsrath Gan ) 8. rsha. ugen Fege Ieaen
nothwendiger Subhastation verkauft werden. Die weien⸗ Glaubiger, welche wegen einer 1 Sgr. 10 Pf.; nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kauf⸗ Fübern desselben Befriebigung suchen, haben 9 mit ihrem Anspruch bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte zu melden. 8 Elbing, den 6. Sen 1857. 1
Fensoliches Kreisgericht. I. Abtheilung bas
ufolge der neb redit⸗Bureau
Subhastations⸗Pa MNothwendiger Verkauf Schuldenhalber. Folgende zu Ziebingen belegene, auf den Namen des Schachtmeisters Ferdinand Schlüter im Hypo⸗ thekenbuche eingetraͤgene Grundstücke, nämlich; 1) das Erbpachts⸗Grundstück III. fol. 121, welches auf 1361 Thlr. 21 Sgr.
0 aus rundstückes 3) das vormalige Vorwerks⸗Krug⸗Grundstück Eeeeer emyrn ) don vfrmalige orcfe 3 s enelches auf 1935 Thlr 10 Sgr. 4 Pf., in Summa also auf 7087 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf.; Hypothekenschein in hasehin d. einzusehenden gericht Taxe abgeschätzt sind, sollen a
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am 5. Mai 1858, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße 1,
vor dem Herrn Kreis⸗Gerichts⸗Rath Sello meist⸗
bietend üees vecheen air b. Kaih as Diejenigen Gläubiger, we g ner aus
dem gopathekenbuche nicht ersichtlichen Realfor⸗
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haben sich mit ihrem Anspruche dei dem melden. . M
8 Der eingetragene Gläubiger Johann Wildelm
Gade modo dessen Erben werden don dem Ter⸗ ine in Kenntniß gesett.
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Frankfurt a. H., den 30. r Fenigtiches Kreis⸗Gericht. I. Abtheilung.
ol. III. Nr. 21.
2443] Subhastations Patent. 8 Rhrhwen iger Verkauf Schu
alber. 8 Das den vebräbene Wilhelm, Benjamtn und
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