1857 / 307 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Verlmzuamkung hat einstimmig und unabänderlich sich dahin en den, sich nicht mit den Fragen der inneren Organisation zu be tigen. Man ist sogleich zur Verlesung des Berichtes der Ko⸗ sion, welcher zur Prüußung des dringenden schlages des Prinzgen

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D. Ghikqsniedengefetzt jst, übergegangen. Die Anträge des Dersih sind: 8 alu⸗ eftang 89 ste fuͤr den Augenblick keim weitenhn nsche

es ihr gestattg sein wirb, nach dir Emtscheidung der Konferenz über die vier Punkte mit der Entwerfung der Grundsätze zu der künftigen Constitution und zu dem Waßlgesete den vern zu machen. Ueber diese Anträͤge wurde bei namentlichem Aufruf ab⸗ gestimmt. Von 75 Votirenden stimmten 39 dafür, 36 dagegen. Der Divan wird sich noch einmal verfammeln, um die Redaection der quf dieses Votum bezuͤglichen Adressen zu begutachten“.

Die letzten aus Alexandrette angelangten Briäfe bringen Details über die Ankunft Omer Pascha's, General⸗Gouverneurs von Bagdad.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 23. Dezem⸗ ber. In einer vorgestern im Reichssaale gehaltenen Plenarsitzung aller Reichsstaͤnde theilte der Justizminister denselben die Sanction des Königs in Betreff beigfenen Reichstags⸗Beschlüffe mit, naͤmlich: des Rechtes weiblicher Personen, bei Exrichtung von Testamenten Zeuge sein zu köͤnnen; des Rechtes, in derfelben Stadt Handwerk und Hechern zugleich treiben zu können; der Hypotherirung des Rießbrauches von Grunbstüͤcken; der Strafbestimmung

für Mißhanzlung der Thiere; der Veränderung des Näher⸗ rechtes ꝛdc. Dagegen wurde eine Veränderung in Betreff der zur Ehescheidung von einem vetschollenen Gatten exfor⸗ derlichen Zeit vorgischlagen, Hinsichtlich der Muͤndigkeit weiblicher Personen hat sich der Vauernstand mit dem Adel und der Priester⸗ schaft vereinbart, so daß jetzt der Beschluß, daß weibliche Personen im 25. Jahre auf ihre Anzeige mändig werden können, als von drei Ständen gefaßt, endgültig ist und nur noch der Königlichen Sanction bedarf. Die Stände übexrreichten darauf einige in letzter Zeit von ihnen genehmigte Gesetzvorschläge.

Der Finanzminister Gripenstedt erklärte heute auf dem

Reichstage, daß man eine Silberanleihe zu dem beabsichtigten Be⸗ laufe in Paris unter nicht abschreckenden Bedingungen erhalten könne, (Hamb. Bl.) merika. Der „Fulkgn⸗ ist mit Nachrichten aus New⸗ Vork vom 12. Dezember bei Southampton angekommen.

In beiden Häusern des Kongresses haben keine Verhandlungen von Velang stattgefunden. Sie vertagten sich am 10. beide bis zum folgenden Monate, um den Bureaux Zeit zur Wahl der stän⸗ digen Ausschüͤsse zu geben. Der Senat bestätigte am 10ten, nach laäͤngerer lebhafter Debatte, mit 29 gegen 10 Stimmen die

von bem Praäfidenten verfügte Ernennung des Generals Denver als Secretafrs von Kansas an die Stelle des abgesetzten Herrn

Stanton. Man betrachtet die Abstimmung als Kriterium für die

Entscheidung der Frage wegen der von dem Prasidenten befür⸗ worteten Auͤfrechthaltung der Lecompton⸗Verfassung. In Kansas find mehrere Versammlungen von Freistanten⸗

Manhem gehalten worden; die letzte, stark besuchte, am 2. De⸗

zember in Lawrente. Einstimmig beschloß man die Verwerfung der Lecompton⸗Vetfassung, verpflichtete sich, dieselbe bis auf's

AeVußerste zu bekämpfen, bezeichnete im Vvraus die zum 21. d. M.

und 4. Januar angesetzten Wahlen als ungültig, erklaͤrte, daß die am 5. Oktober erwählte Legislativ⸗Versammlung weder durch eine Verfassung, noch durch einen Regierungs⸗Beschluß suspendirt wer. den duͤrfe, gab der Topeka⸗Versassung seine Zustinmung und be⸗ chloß, eine Aufforborung an die Territorial⸗Legishatur zu erlassen,

vamit dieselbe in einer außervobentlichen Sitzung ein Wahlgesetz

emtwerfe und die Dopeka⸗ so wie die Locompton⸗Berfrissung gleich⸗ eitig den in Gemäßheit dieses Wahlgefetzes gewaͤhlten Verttetern des Volkes worlege, deren Abstimmung alsdann darüber emtscheiden solle, welche von ben beiden Verfassungen als das Grundgeset des Stzates Kansas zu gelten habe. son vdem Befehlshaber hes Expeditivns⸗Corps in Utah, Ivpeffon, in eine neue De sür in dem Krirgs⸗Dreparte⸗ ingegangen. Dir Truppen follten hei Henry's Fott am en Uiver Uberwintern und dann im Fruͤtzahr in Masse auf in per S e haahnc der Salzser⸗ Lscht vetin n⸗ Der bent chißert vie Ausicht, duß nach Maßgade her Bovden veschäffen⸗ ein lunger gerjta⸗K 8 hnn die Motmonen Unvper⸗

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8. e. Nüg nicht rin storre ppen⸗Corps gegen sie ver⸗ London, Dienstag, 29. Dezember, Vornustags. Wolff“s Tel. Hur.) Wie hie beutige „Times“ meint, vird sih Lorb Stratfoch vermuthlich ganz aus dem Staatediezste zuräckziehen. imnen Mit dem fücligen Dampher Amerika“ find mehr als ine

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emisch Fhefete und Statuten knüpfen, beharre. Die

Ueen Dohars Ah Kontanüen und Rachrichten aus Rew⸗ Por

Futszudristken hal; 2) baß sie sich vorbehztlt, wenn 7

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vom 18. d. M. eingegangen. Der Geldmartt war baselbst flott und bor Cours auf London 109 ¾ bis 110. Mehl war flau unh Baamwolle Cent niedriger. Nach eingegangenen Berichten

Jan Utah war die Stimmung der Mormonen eine äußerft krie

—.

(Aus den Mittheiluugen desselben.

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Statistische Uebersicht der im preußischen Staate am Ende des Jahres 1855 vorhanden gewesenen EEENT111“ 1 öst 9 vn; Klöster und Congregationen 4. 9 (Schluß. S. Staats⸗Anzeiger Nr. 306. S. 2490.)

7) Fm Minden befanden sich 5 Klöster mit 116 ssonen, und zwar 3 in der Stadt Paderborn mit 69 Personen, Wiedenbrück mit 34 Personen, 1 in Rietberg mit 13 Personen. Einwohner hatte in 1855 der Negterungsbezirk 462,503, worsnter 187,410 oder 40,52 pCt, Kathvliken, aecg ab Paderborn 10,946, worunter 9414 pber 86,00 pCt. Ka⸗ oliken. Der Regierungsbezirk Münster hatte 4 Klöster mit 88 Persone wovon 2 in der Stadt Porsten mit 48, 1 in 6 Stadt Ween nn 14 Personen, 1 in der Stadt Warenvorf mit 26 Personen. „„Einwohner waren 1855 “in Regierungsbezirk Münster überhanpt 433,837, worunter 388,902 oder 89/08 †Ct., katholischen Glaubens. Im Regierungsbezirk Oppeln befanden sich 1 Nlöster, worin 28 Per⸗ sonen befindlich waren, davon 2 in der Stadt Neustabt mit 15 Per⸗ onen, 1 mit 8 Personen im Landkreis Rybnik, 1 mit 5 Personen im Landkreis Neustadt. Der Negierungsbezirk hatte Ende 1855 überhaupt 1,014,383 Ein⸗ wohner, worunter 897,308 Katholiken, d. h. 88,46 pCt. Endlich hatte der Regierungsbezirk Erfurt 1 Kloster der Ursulinerinnen mit 17 Personen in der Stadt Erfurt. Die Einwohnerzahl pro 1855 war im Regierungs⸗Bezirk 352,536, darunter 99,065 oder 28,10 pCt. Katholiken; in der Stadt Erfurt 33,693, darunter 6246 katholische Glaubens⸗ 2 genossen, d. h. 18,84 pCt.

Bpvn den übrigen 15 Regierungs⸗ Bezirken sind in 13 derselben die 8ee se überwiegend, und in diesen keine Klöster. Im Regierungs⸗ Bezirk Posen ist die Anzahl der katholischen Einpohner 66,62 pCt., und im Regierungs⸗Bezirk Bromberg 54,77 pCt. In dem 1833 erschienenen vlsee anbermenchns des Bezirks Bromberg sind noch 10 Klöster, und zwar 7 Mönchsklöster und 3 Nonnenklöster angegeben, in denen damals, d. h. 1833 noch 53 Personen lebten. Nach dem Ortschafts⸗Verzeichniß des ee Posen vom Jahre 1821 waren in biesem Resierungs⸗Bezirk noch 27 Mönchs⸗ und 7 Nomeen⸗ klöster, zusammen 34. In diesen lebten 235 Mönche und 63 Nonnen, zusammen 298. In der auch mit Benutzung amtlicher Nachrichten 1847 von Baͤck herausgegebenen kleinen Schrift: die Provinz oder das Groß⸗ herzogthum Posen ist S. 124 angegeben, daß in der Diöces Posen noch 2, in der Dioöͤces Gnesen noch 3 Klöster beständen, in denen noch 19 Nonnen, 5 Mönche und 1 Laienbruder, zusammen 25 Personen wohnten. Es ist indessen bemerkt, daß die Klöster sämmtlich aufgehoben und zum Aussterben bestimmt seien. Hiernach, und da amtlich bei der Einforderung von Nachweisungen über die katholischen Congregationen von den Regie⸗ rungs⸗Bezirken Posen und Bromberg keine dergleichen amtliche Nach⸗ weisungen eingegangen sind, so übergehen wir hier dieselben, und be⸗ schränken uns auf die Resultate der von den Regierungen amtlich ein⸗ gegangenen Nachweisungen.

ach diesen vertheilen sich die am Ende 1855 im preußischen Staate vorhanden gewesenen 69 Klöster und Congregationen auf folgende 26 ber⸗ schiedene Ordensregeln.

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Zahl der

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Ordensbruͤder und Schwesteen.

und Laien.

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1) Ursuline⸗- rinnen. im Reg.⸗Bez. Breslau Erfurt Muͤnster Cöln

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Nodumnt

2 EE1132] 9

2) Franzis⸗ aner. im Reg.⸗Bez.

1 2—Vöe

3) Elisabe. thinerin⸗ nen.

im Reg.⸗Bez.

Breslau

Cöln

Düsseldorf

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Aachen 8 Summe

4) Barmher⸗

zige Güre sern im eeh. Bei Oppeln Minden Hüsseldorf

4

8288 8

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Summe

5) Barmher⸗-⸗ zige Brü⸗- im Reg.⸗Bezirk Coblenz Oppeln Breslau

Summe

6) Zum ar⸗† zen Kinde

Jesu.

im Reg.⸗Bezirk Cöln

Coblenz

9 16 13

Summe

7) Alexia’-- mr.

im Reg⸗Bezirk Cöln 1 Düffeldorf 1 Aachen 1

18E 11

6 15

Summe

8) Carolus Bovromäus. im Reg.⸗Bezirk Coöln Coblenz

9

Summe

9) Arme Schwestern desSt. Fran⸗ lziskus. im Neg.⸗Bezirk Cöln Trier

Summe

10) Carme⸗ lstef s S. 1 m Reg.⸗Bezir Coöln Trier

rito?

F89.

Summe 11) Jesuiten. im Reg.⸗Bezirk Coöln

12) Capu⸗

im Reg.⸗Bezirk 13) St. Mi⸗ im Reg.⸗Bezirk

14) St. Maria. im Reg.⸗Bezirk

im Reg. Bezirk

ziner. Münster

chael. Minden Caͤln

15) Laza⸗ risten.

Cöln 16) Barm⸗ herzige Schwestern von St. Vincenz. im Reg.⸗Bezirk Cöln 17) Beatae Marizae virginis. im Reg.⸗Bezirk Düsseldorf 18) Congre⸗ gationder Mission im Fesi⸗Beshrt Coblenz 19) Frères de l'ecole chretienne im Reg.⸗Bezirk Coblenz 20) Congre⸗ gation Un⸗ serer lie⸗ ben Frauen im Reg.⸗Bezirk Trier 21) Redem⸗ toristen. im Neg.⸗Bezirk Trier 22) Zum gu⸗ ten Hirten im Reg.⸗Bezirk Trier 23) St. Ste⸗ phan. im Reg.⸗Bezirk Aachen 24) Christen⸗

Aachen 25) St. Ger⸗ trud. im Reg. ⸗Bezirk 2 bniten⸗ ten⸗Recol⸗ lectinnen im Reg.⸗Bezirk

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im Reg.⸗Bezirk

Kachen

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