Hinbdasg votnaih vntg msnh e hale atistische Mittheilungen. tatistische Mitth g n. Köc che0
— em Zeitraum vom 1. August 1856 bis ultimo Juli 1857 nd in d⸗ re Hernnss⸗Be irk Münster 3390 entgeltliche, 45 unent⸗
füatliche, in Summa 3435 Jagdscheine ausgefertigt worden.
— äckerei⸗Verkehr bei der berliner Postanstalt wäh⸗ rend 2 eit vom 15. bis 26. Dezember e. hat sich in nach⸗ folgender Weise gestaltet: 8. Berlin find zur Post gegeben 2 72,646 Stuͤcke, gegen den gleichen Zeitraum im vorigen Jahre mehr 129 Stück. — In Verlin find eingegangen und verblieben 45,427 Stuͤck,
egen den Nichen Zeitraum im vorigen Jahre weniger 4657 Stück. Paürch Berlin find transitirt 54,285 Stüͤck, gegen den gleichen Zeitraum im vorigen Jahre mehr 930 Stuück.
has Wasserfläͤche des preußischen Staates beträgt nach der .n welche das Königliche statistische Büreau für sämmtliche Provinzen aufgestellt hat, im Ganzen 145,602 geographische Q.⸗M. oder 2,88 pCt. des Gesammiflaͤchenraumes der Monarchie (5103,72 Q.⸗M.). In diesem Gesammtbetrage sind 69,970 Q.⸗M. Strandseen, 53,880 Q.⸗M. Landseen 14,428 Q.⸗M. schiff⸗und floͤßbarer Gewaͤsser und 7,328 Q.⸗M. anderer Gewässer enthalten. In Verhältniß zu der Landfläche kann die mit Wasser bedeckte Oberfläche des preußischen Staates doch immer nur als nn enunge. be⸗ zeichnet werden, da von je 100 Q.⸗M. Oberfläche durchschnittlich nur 2,85 O.⸗M. mit Wasser bedeckt befunden wurden. Würde man die dem preußi⸗ schen Territorium unzweifelhaft zuzuzählenden Strandseen an der Ostsee, näͤmlich das kurische Haff von 29,470, das frische Haff von 15,150, das große und kleine Haff sammt Papenwasser von 10,870 und die kleinen pom⸗ merschen Strandgewässer von zusammen 14,480 O.⸗M. in hydrographischer Beziehung zu den Meeresbuchten rechnen und bei der Schätzung der binnen⸗ ländischen Wasserflächen außer Betracht lassen wollen, so ergäbe sich für den ganzen Staat sogar noch eine viel unansehnlichere Ziffer der Wasser⸗ fläche, nämlich nur 75,633 O.⸗M., d h. nur 1,37 pCt. des Gesammt⸗ flächenraumes der Monarchie. Einzelne Provinzen sind jedoch im Ver⸗ bältniß zu ihrer Größe viel reicher mit Wasserfläche versehen. Verhält⸗ nißmäßig den größten Reichthum an Wasser hat die Provinz Preußen, nämlich auf 100 Q. M. Oberfläche 6,48 und selbst nach Abzug der Flächen, welche die Strandgewässer einnehmen, noch 2,70 Q. M. Wasser. Berhältnißmäßig am meisten mit Wasser bedeckt ist nächst Preußen die Provinz Pommern, läßt man jedoch die Strandseen außer Betracht, nicht sowohl diese Provinz, als die Provinz Brandenburg. Pommern hat mit den Strandseen 5,98 pCt., ohne die Strandseen jedoch nur 1,59 pCt. Wasserfläche. Die Provinz Brandenburg aber kann mit ihrem Reichthum an 1 und schiffbaren Flüssen sich einer Wasserfläͤche von 1,92 pCt. rühmen. Nach diesen Provinzen folgen Posen mit 1,17, Schlesien mit 0,92, Sachsen mit 0,72, die Rheinprovinz sammt Hohenzollern mit 0,67 und Westfalen mit sogar nur 0,125 pCt. Wasserfläche. Da Handel und Industrie, ja selbst Ackerbau zum Theil gerade in den Provinzen unseres Landes, denen eine besonders hervorstechende Wasserfülle nicht zu⸗ gefallen ist, im besonders blühenden Zustande sich befinden, alle drei aber zu ihrer Entwickelung des Wassers gewiß mehr oder weniger bedürfen, so erhellt, daß die Blüthe dieser Kulturzweige, insofern sie vom Wasser ab⸗ hängt, gewiß nicht blos von dem Flächenraum, sondern wesentlich von der Art der Wasserfläche und von dem Terrain, auf dem das Wasser seine Wirkung vaser⸗ kann, bedingt wird. Zuweilen kommt die Nähe eines mächtigen Stromes selbst Provinzen zu Gute, deren Bodenfläche von seinem Lauf gar nicht berührt ist. So der Provinz Westfalen die Nähe des Rheinstroms. G6 8
— Seit dem Jahre 1840 veröffentlicht vie englische Regierung regel⸗ mäßige Jahresberichte über die Auswanderung des vereinigten britischen Königreiches. Wie aus dem neuesten Bericht erhellt, be⸗ läuft sich dieselbe vom 1. Januar 1815 bis zum Schluß des Jahres
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Geldsendungen, welche die Ausgewanderten ihren zurückgebliebenen Angehörigen übermachen, um sie nachkommen zu lassen. Diesf Sendungen beliefen sie bereits 1848 fuür dies eine Jahr au 3,200,000 Thaler, im Jahre 1854 auf 12 Millionen Thaler und, aus Nord⸗Amerika allein, auf nahe 67 Millionen in den 9 Jahren 1848 bis 1856. — Den Auswanderungs⸗Kommissairen — so heißen die er⸗ wähnten Agenten — liegt nicht blos die Verausgabung und Berechnung der Fonds ob. Sie haben auch namentlich die Beobachtung derjenigen Gesetze und Verordnungen zu überwachen, welche zum Schutz der Aus⸗ wanderer gegen die Habgier und Unredlichkeit der Rheder und Schiffer erlassen sind. Besondere Unteragenten in den vorzüglichsten Seehäfen nehmen zu diesem Zweck von dem Zustand, der Einrichtung, Ventilation und Verproviantirung der Schiffe durch den Augenschein Kenntniß, und gerade in Bezug auf diesen beschwerlichen und lästigen Theil seines Wir⸗ kungskreises haß das Kommissariat hervorragende Vienste geleistet. Die Sterblichkeit an Bord ist für die Fahrt nach Nord⸗Amerika auf 1 pro Mille gesunken, indem bei einer Zahl von 72,000 Auswanderern, in Betreff derer genaue Angaben vorlagen, nur 98 Todesfälle festgestellt wer⸗ den konnten. Dabei sind natürlich die Todesfälle durch Schiffbruch nicht mitinbegriffen, deren Anzahl sür 1856 in dieser Fahrt auf 672 (durch Totalverlust von 4 Schiffen) angegeben wird. Eine Besserung gegen die früheren Zustände ist in Folge der strengen Aufficht auch in dieser Be⸗ ziehung eingetreten. — Der Gesammtbetrag der Auswanderung des letzten ahres war ziemlich derselbe wie im Vorjahre, 176,807 egen 176,554, 323,000, 330,000, 369,000 bezüglich für 1855, 1854, 1853 und 1852. Die umfassenden Nekrutirungen für den Kriegsdienst und der ungewöhn⸗ liche Aufschwung der Industrie erklären den augenblicklichen Stillstand, welcher aus diesen Zahlen hervorleuchtet. Außerdem ist zu bemerken, daß die irische Auswanderung, welche sonst das überwiegende Kontingent des Gesammtbetrages stellte, von 75 pCt. des letzteren fuür 1851 auf 40 pCt. gefallen ist, unzweifelhaft theilweis eine Folge der Besserung, welche in den agrarischen Zuständen Irlands in den letzten Jahren eingetre⸗ ten ist. (Pr. C.) 19 11 ja daun dunlgiuste — Die Pariser Sparkasse hat am 26. Dezember ihren Rechnun gs abschluß für das Jahr 1857 gemacht. Sie beginnt danach das Jahr 1858 mit einem Einlagebestande von 44,607,244 Fr. 89 C. Da die Ein, lagen beim Beginn des Vorjahrs 1857 45,771,986 Fr. 95 C. betrugen, so haben sie sich im abgelaufenen Jahre um 1,164,742 Fr. vermindert. Diese starke Verminderung erklärt sich jedoch hinreichend aus den sich auf 3,832,052 Fr. 20 C. belaufenden Ankäufen von Renten, so daß bis jetzt darin ein Einfluß der gegenwärtigen industriellen und kommerziellen Krisis auf die arbeitenden Klassen von Paris nicht zu erkennen sein dürfte. Die Sparer haben sich während des Jahres 1857 von 221,379 auf 226,221 vermehrt, ein Umstand, der gleichfalls nur auf gute Ver⸗ hältnisse der arbeitenden Klassen hinweist. Man hofft, daß bei der bereits abnehmenden Geschäftskrisis die meisten Sparer im Stande sein werden, auf dem Wege der Ersparnisse zu verharren oder nach kurzer Unter⸗ brechung doch bald wieder auf denselben einzulenken. Die Einnahme der Sparkaße betrug 25,782,260 Fr. 96 C., die Ausgabe, exklusive der oben
Einlagen waren 33,227 neue.
ein Gebiet von 59,000 (englischen) Quadratmeilen mit einer Bevölkerung von 250,000 Einwohnern. Davon sind 25,000 Weiße, 80,000 Indianer, 130,000 2‿ Das Ganzen gesund, der Boden außerordentlich fruchtbar. Landesprodukte sind Zucker, Indigo, Kaffee, Tabak, Kakao, Baumwolle, Reis, Mais, Sarsaparilla, edle und Farbehölzer. Auch einige Gold⸗ und Silber⸗ minen sind im Lande vorhanden. Aber alle die
amerikanischen Conföderation in vollständiger Misere.
angegebenen Renten⸗Ankäufe, 23,109,909 Fr. 12 C. Unter den 250,716 (Pr. C.) 1
— Der nittelamerikanische Freistaat Nicaragua, welcher augen- blicklich sich zum Kriege gegen den Nachbarstaat Costarica rüstet, besitzzt
15,000 Neger, Klima ist deiß, aber im
e Hülfsquellen werden wenig ausgebeutet, und das Land schmachtet seit Auflösung der centro-⸗
in Wien.
8
— Die Gesammtausfuhr Java's und Madura's belief sich dem Werthe nach im Jahre 1856 auf 105 Millionen Gulden, worunter 9 Millionen Comptanten und 4 Millionen bloßer Durchfuhren, so daß die Ausfuhr an Landegerzeugnissen 92 Millionen erreichte. Diese vertheilen sich mit zwei Drictheilen oder 61 Millionen auf Ausfuhren für Rechnung er niederländischen Regierung; mit einem Drittheil oder 31 Millionen auf Ausfuhren für Rechnung von Privaten. Die erstere Klasse wird bekanntlich ausschließend in Schiffen der holländischen Maat⸗ schapph und nur nach den Niederlanden verschifft. Aber auch von er freien Ausfuhr ging der größere Theil, etna für 16 Millionen, nach Holland, und nur für 2,600,000 Gulden nach Frankreich, für 1,500,000 Gulden nach Schweden, für 960,000 Gulden nach England, für 116,000 Gulden nach Belgien. Der Grund liegt in der theil⸗ weise noch festgehaltenen Kolonialpolitik, welche die Ausfuhren anderswohin, als nach dem Mutterlande doppelt besteuert und die Nationalflagge auf Kosten der fremden uüͤbermäßig begünstigt. Daher 1. wir denn auch unter der Gesammtzahl der in dem angegebenen Jahre nach Europa aus⸗ 1 Fee’n Schiffe, im Betrage von 411, 354 nach den Niederlanden be⸗
immte — unter diesen 319 niederländischer, 35 fremder Flagge, —
während nach anderen europäischen Ländern 57, nach Nordamerika 23,
nach dem Kap 1, nach Westindien 5, nach China, Japan, Neuholland 65 und nach dem östlichen Archipel 2028 ausliefen. Ueberhaupt betrug der Ausgang also 2533 Schiffe, von denen 2280 niederländischer, 253 fremder Flagge (unter letzteren 57 englischer, 45 asiatischer, 38 amerika⸗ nischer, 25 scwebischer, 18 franzöͤsischer, 17 siamesischer, 13 dänischer, 13 hamburger, 12 chinesischer, 9 bremischer, 2 oldenburgischer, 1 öster⸗ reichischer, 1 belgischer, 1 portugiesischer, 1 preußischer Flagge. (P. C.)
“*“ LW112121212“ 1“ . b 2 1“ und Handelsnachrichten. 8
“
— Ueber den Gewerbebetrieb im Regierungs⸗Bezirk Münster wird der „Pr. C.“ Folgendes berichtet: Auf der Prinz Rudolph⸗ Eisenhütte zu Dülmen im Krelse Cösfeld wird lebhaft gearbeitet. Die Nesselweberei hat seit etwa zwei Monaten einen nicht unerheblichen Rück⸗ schlag erfahren; der Absatz ist gehemmt und in Folge dessen ist eine Herabsetzung des Webelohns eingetreten. Auch die Vaumwollenfabrikation
in Bochold im Kreise Borken hat in jüngster Zeit an Lebhaftigkeit nach⸗
elassen. Beides wird der gegenwärtigen Geldklemme und der damit in erbindung stehenden Flauheit der Handelsgeschäfte zugeschrieben. Da⸗ gegen bleibt der fortdauernd lebhafte Betrieb der Kalksteinbrüche und der alkbrennereien im Stadtfelde zu Beckum und der in Gemeinde Enniger⸗ loh im Kreise Beckum eine ergiebige Erwerbsquelle für die umliegende Gegend, da derselbe gegen guten Lohn viele Personen beschäftigt. Auf den landesherrlichen Gruben Ibbenbüren im Kreise Tecklenburg sind die Förderung und der Absatz der Kohlen in * Zunahme. Gegenwärtig werden täglich 5900 Scheffel gefördert. ie landesherrliche Steinkohlen⸗ rube A Wilhelm ist an eine belgische Gesellschaft in Pacht gege⸗ en. Letztere ist im Begriff, den Betrieb dieser Grube zu eröffnen. Bie
Bohrarbeiten bei Wersen dauern unausgesetzt fort, das Bobrloch steht
noch immer in festem Anhydrit mit schwachen Spuren von Salzgehalt. “
— Eine Arbeit, vS Materials halber die Aufmerksamkeit des berg⸗ und hütten⸗ männischen Publikums beanspruchen darf, find die in Wien erscheinenden im berg- und hüttenmännischen Maschinen⸗, Bau⸗ und ufbereitungswesen Oesterreichs“, zusammengestellt aus den amtlichen Berichten des Kaiserlich Köͤniglichen Berg⸗, Hütten⸗ und Salinen⸗Beamten von P. Rittinger, Kaiserlich Königlicher Sections⸗Rath Von diesem Werke
welche des darin enthaltenen verläßlichen und
Hamburng, 5. Januar, Nachmittags 2 Uhr 43 Minuten. animirt bei lebhaftem Geschäft. Geld zu 3 für erste Wecbsel. Schluss-Course: Stieglitz de 1855 99 ¼. 3proz. Spanier 35 ½. Iproz. Spanier 24 ⅛. National-Anleihe 81 ½ G. 5proz. Russen —. Mexikaner —. Diseonto —. London lan kurz 13 Mk. Wien 81 ¼. Getreidemarkt: Weizen ab Holstein 105 geboten. Loco un- verändert, E Frost ohne Geschäft. Roggen loco etwas fester. Ab Königsberg, Frühjahr 65 gebalten, 62 geboten. Oel loco 24 ⅞, pro Mai 24 ½. Kaffee fest, 3 ½6, 3 ½. Zink fest, loco 14 ¼, Frühjahr 14 t.+.
Frankfurt a. M., 5. Januar, Naechmittags 2 Uhr 28 Minuten. Anhaltend günstig und meistens merklich gestiegen.
Schluss-Course: Neueste preussische Anleihe 111 ⅞. Kasseuscheine 105. Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Ludwigshafen - Bexbach 146 ¾. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 105 ¾ Br. Hamburger Wechsel 88 5⅞ Br. Londoner Wechsel 117 ⅛. Pariser Wechsel 93 ½. Amsterdamer Weech- snel —. Wiener Wechsel 112 ½. Frankfurter Bank-Antheile —. 3 proz. 218 37 ¾. lproz. Spanier 26. Kurhessische Loose 39 ½. adi- sche Loose 49 ⅞, 5proz. Metalliques 77 ½. 4 ½ proz. Metalliques 68 ⅛. 1854er Loese 102 ¾. Oesterreichisches National- Anlehen 81. Oester- reichische Bank-Antheile 1102.
Wien, 5. Januar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolff's Tel. Bur.) Anfangs der Börse höher. 21
Silber-Anleihe 93. 5proz. Metalliques 81 ¼. 4 ½proz. Metalliques 71 tH. Bankactien 995. Bank-Interims-Scheine —. Nordbahn 179 ½. 1854er Loose 106. National-Anlehen 84 v&. London 10, 17. Hamburg 78 ½. Paris 122 ½. Gold 7. Silber 6.
Amnasterdann, 5. Januar, Nachmittags 4 Uhr. (Wolffl's Tel. Bur.) Günstige Stimmung; österreiehische Effekten sehr begehrt. 86
Schluss-Course: 5 proz. österreich. National-Anleihe 76 7. 5 pror. Metalliques Lit. B. 87 ½¾. 5 proz. Metalliques 74 9%. 2 ½ͥproz. Hee 38 ½. 1 proz. Spanier 26 ¾%. 3proz. Spanier 37,257. 5proz. Russen Stieg- litz 95 ½. 5proz. Russen Stieglitz de 1855 984 . Mexikaner 20 ½. Lon- doner Wechsel, kurz 11, 75 Br. Hamburger Weehsel, kurz 35 ½. Holländische Integrale 63 1%.
London, 5. Januar, Mittags 1 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)
Consols 9 ¹1.
— Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Börse fest. 94 ½. 1 proz. Spanier 25 ½. Mexikaner 20 ½. Sardinier 86 ½. Russen 108 ½4. — Russen 98.
Die heutige »Times- stellt die finanziellen Aussichten
Tund Amerikas sehr günstig dar.
— 6. Januar, Mittags 12 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Consols er- öffneten 94 ½¼, ½ pCt. 8*2 9. als sie gestern schlossen, in Folge eines Artikels der -Times-, welcher mittheilt, dass eine indische Anleil 6 bis 8 Mill. Pfd. dem Abschlusse nahe sii.
38 111““ 1.“ Liverpeol, 5. Januar, Mittags 12 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Baumwolle: 6000 Ballen Umsatz. 25 gegen gestern unverändert.
9 Paris, 5. Januar, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) . Zproz. eröffnete in sehr günstiger Stimmung zu 70, 35, sank in Folge starker Gewinn-Realisirungen auf 69, 90 und schloss angeboten zu diesem Course. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 94 ⅞l eingetroffen. Schluss-Course: 3proz. Rente 69, 90. 4½ proz. Rente 95, 50. 3proz. Spanier 37 ½. 1proz. Spanier —. Silberanleihe —.
Recht
12 Mk. 15 Sh. not., 13 Mk. 8 Sh. bez. London Sh. not., 13 Mk. 4 Sh. bez. Amsterdam 36, 55.
Preussische
Consols Fproz.
Englands
Die vorzüglichsten st so eben der neueste Jahr 56 , 8 gang (1856), 1X1XX“ “ mit einem Atlas von 20 lithographirten Tafeln und 2 Tabellen 8 9½ 18 lage von Friedrich Manz ausgegeben worden.) “ “ ““ “
— Nach einer kürzlich erlassenen Verordnung der toskanise
1856, also während 40 Jahren, auf den Gesammtbetrag von vier und 1 r einer halben Million Menschen, welche aus England, Schottland und Ir⸗ Iüsctatten 1ad ehn. Faspias ö.. es Hüschee Haupt 2—1½ land nach den britischen Kolonien und den Vereinigten Staaten von Nord⸗ Masaya (Nindiri) und Realejo septeres ein ziemlich uter Hafen am Stil- Seees. a8sgenen s Bc 8 dsn 29 don 1815 8 5c len Meere. Viele zum Theil thaͤtige Vulkane sind im Lande vorhanden, 2cend e nunen dumn n zuf her. 7⁵³ Fesene 1835 bis 1844 und 9 darunter namentlich der durch seinen Ausbruch von 1836 bekannte Cosi⸗
. g' . 4 1 guina und der Vulkan von Nindiri, welchem die altspanischen Chronisten —
mehr als 2 ½ Millionen von 1845 bis 1854. Die Auswanderung der 1 8 4 letztverflossenem 10 Jahre betrug in der That 2,800,000 Köpfe. Inwieweit den 15 „ .vv-e, .- n 88 „ der Grund der aus diesen Zahlen hervorgehenden raschen Zunahme darin zu miß lichen R. „ nnere ance ei= Wva wece . a.—2 ist 82 1-. Jg. — sein möchte, daß wirklich der Boden Großbritanniens zur Ernährung bv. e. 130 gh bne⸗ 2 englis 2 en 8 büeecs. 8 Anchovis⸗ und Sardinenfang bestimmten Fahrzeuge gemacht werden. Fremde “ g 888en 1.. 6 8e merh 2 wnchs ve seiner 1eehe Lünge schif Soebe Fuan . Soce 8 80 Tonnen Gehalt, welche über den eigenen Bedarf Salz an robuction der Lebensmittel, mag dahingeste eiben. ewi den b 1b ord führen, werden in Zukunft nur noch in den Häfen Livorno to⸗ ig, da 8 Ver. hängt. Der Staat Costa Rica nimmt ein Gebiet von ü2 8 vorno, Porto F—“ Bevlkerung von 150000 Ew. Gerrajo, Piomöino und San Stefano zugelaseen. CPr. C.) Unterstützung der Auswanderung seitens der britischen Regierung das wohnern, darunter 25,000 Indianer und 125,000 Weiße und Mestizen. Föriae dazu beitragen. Bekanntlich besteht in London eine Spezialbehörde, Durch die Höhe, zu welcher sich der Boden erhebt, wird das Kl ma migration office genannt, deren Unterhalt nicht nur im Budget reichlich in einem großen Theile des Landes sehr gemildert. Seinen Namen vorgesehen ist, sondern welcher auch seitens der Kolonial⸗Goubernements hat dasselbe von einigen Gold⸗ und Silberminen, welche man ehe.— 8 beträchtliche, aus dem Rer caf der Staatsländereien herrührende Summen mals für sehr produktiv hielt, eev in den neuesten Ausfuhr⸗ c 21 alljährlich zufließen. Mit diesen Mitteln, deren Betrag in einzelnen Jah⸗ Listen aber nur mit 300,000 Dollars daßr ich auftreten. Der Hauptreicha⸗ ren 4 Millionen Thaler überstieg, werden die Ausgaben für Rekrutirung thum des Landes besteht zur Zeit in Kaffee und Tabak, beide von vor⸗ und Transport der Auswanderer bestritten, welche letztere ihrerseits die zuglicher Beschaffenheit und deswegen sehr gesucht auf den europäischen Verbindlichkeit zur allmäligen Wiedererstattung der gemachten Auslagen Märkten. Der Staat sgrfön⸗ in die beiden Departements Cartago und kontraktlich übernehmen müssen. Die Kolonieen beziehen auf diese Weife Alajuela. Auf San José, die gegenwärtige Hauptstadt, und das durch gewissermaßen als Retourfracht für die Baarsendungen, ihren Bedarf an Erdbeben ruinirte, jetzt ziemlich öͤde Cartago — die ältere — folgen dem Arbeitern beiderlei Geschlechts. In Zeiten der Theuerung und kommer⸗ Nange nach Credia, Estrella, Esparza, der Hafenort Punta⸗Arenas am zieller Krisen pflegen den Agenten des Einigration office noch außerdem Golf von Nicoha und endlich auch noch San Juan del Norte, der beste beträchtliche Summen von den städtischen Behörden zur Verfügung ge⸗. afen von Cap Gracias a Dios bis Boca Toro, ve ⸗ bekanntlich eine stellt zu werden, welche ihre Ortsarmen lieber nach Australlen eit lang von den Engländern, als dem vorgeblichen König der Muskito⸗ schicken, als auf unbestimmte Zeit der Armenkasse des Kirchspiels Indier gehörig, besetzt und Grey Town genannt wurde, eigentlich aber ur Last fallen lassen. Eine weitere Ursache der Steigerung findet (zu Nicaraguag gehört. (Pr. C.) b die Auswanderung in sich selbst vermöge der sehr beträchtlichen 8
1.“
der toskanischen Regie⸗ rung ist zur Verhütung der Salzsteuer⸗Defraudationen jedem Schiff ohne Unterschied der Flagge, welches nicht wenigstens 80 Tonnen mißt, ver⸗ boten, den Häfen und Küsten Toskana's auf Kanonenschußweite sich zu nähern. Ausnahmen sollen nur in Havareifällen und in Betreff der zum
Königliche Schauspiele.
p . g Donnerstag, 7. Januar. Im Opernhause. (6te lung): Allessandro Stradella. Komische Oper in 3 Abtheilungen, von W. Friedrich. Musik von F. von Flotow. 4* iehelegreoiee.
Im Schauspielhause. (Tte Abo iammina, Drama in 4 Akten von Uchard, K. Th. v. Küstner. Kleine Preise.
Frreitag, 8. Januar. Im Opernhause. (7te Vorstellung.) Macbeth. Oper in 5 Akten, nach Shakespeare. Musik von W. Taubert. Ballets vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. gam Mittel⸗Preise. E8*
b k — ti 1 8 . 8 8 “ „ znt. Alctien Litt. A. u. B. 97 Br.; do. Litt. C. —. Braunschweigen Im Schauspielhause. (S8te Abonnements⸗ Vorstellung)
Bank-Actien —. Weimarische Bank-Aecti s ichi 5proz. Metalliques 784 0 110 p. wswr. Narziß, Trauerspiel in 5 Akten von A. E. Brachvogel.
81 ¾ G. Preussische Prämien-Anleihe —.
18 Vorstel
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8 “ nnements⸗Vorstellung.) Die deutsch von Dr.
5 Januar. Leipzig-Dresdener 291 G. Löbau-Tit- tauer Litt. A. 50 ⁄ G.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger I. Emis- 8 254 G.; do. II. Emission —. Berlin AFalte! —. Berlin- w Füsen —. Cöln-Mindener —. Thüringische 124 ½ G. Friedrich- Wilhelms-Nordbahn —. Altona-Kieler — Anhalt-Hessauer Landes-
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