1858 / 68 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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indischen Anleihe werden

Montag oder Dienstag veröffentlicht

1“

Statistische Mittheilungen.

16“ 116

May meldet der „Pr. Corr.“ aus San Francisko über die dortige Schiffsbewegung im Jahre 1857 Folgendes: „Im hiesigen Hafen liefen mit bekannten Frachten zunächst 205 Schiffe zu 173,637 Tons ein, deren Frachtlisten 2,938,669 Doll. betrugen. Unter denselben waren 61 Schiffe von 74,465 T. mit 1,309,243 D. aus New⸗Vork, 28 Sch. von 33,842 T. mit 565,798 D. aus Boston, 1 Sch. von 1219 T. mit 22,390 D. aus Philadelphia, 23 Sch. von 16,192 T. mit 289,617 D. aus Groß⸗ britannien, 19 Sch. von 8895 T. mit 156,793 D. aus Frank⸗ reich, 8 Sch. von 3088 T. mit 64,720 D. aus Hamburg, 1 Sch. von 358 T. mit 5250 D. aus Bremen, 31 Sch. von 23,456 T. mit 311,578 D. aus China u. s. w. Außer diesen 205 Schiffen langten noch 1238 Sch. von 182,036 Tons von Häfen der Vereinigten Staaten im Stillen Ocean, 24 Schiffe aus Panama, 2 Schiffe aus Nicaragua, 42 Schiffe aus Mexiko, 17 von den Sand⸗ wichs⸗Inseln, 12 von den Gesellschafts⸗Inseln; aus den russischen Be⸗ sitzungen in Amerika 8 und in Asien 2, von der Vancouversinsel 6 und Wallfischfänger 8 hier ein, so daß die Einfahrt 1564 Schiffe von 421,519 Tons umfaßte. Unter den Schiffen von europäischen Häͤfen liefen 7 Valparaiso, 3 Rio Janeiro, 1 Callao und 1 Guatemala an. Von England kamen unter preußischer Flagge der „Johann Martin“ von 570 Tons mit einer Frachtliste von 7500 Doll. von Liverpool, nach Callao und Chincha⸗Inseln bestimmt, und die „Fanny Saalfeld“, 400 Tons und 10,000 Doll., von London. Beiläufig bemerken wir, daß deutschen Schiffen, welche Charter auf hier nehmen, zu empfehlen, in der Charter⸗Partie, wenn solche nach Pfund Sterling bestimmt ist, deutlich ausdrücken zu lassen, daß diese zum Course für beste Wechsel auf London am Tage der Abbezahlung in San Francisco berechnet werden müssen. Ohne diese ausdrückliche Bestimmung wird das Pfund Sterling hier zum Münzwerthe von 4 Doll. angenommen, wodurch den Schiffern ein großer Nachtheil erwächst. Ausklarirt wurden von San Francisco im Ganzen 1544 Schiffe von 414,778 Tons. Am Schlusse des Jahres lagen im Hafen 33 überseeische und eine Menge Schiffe von den Kuüsten.“

Man schreibt der „Pr. C.“ aus Köslin unter dem 13. März:

„Die im verflossenen Jahre vielfach ausgeführten Meliorationen liefern einen erfreulichen Beweis der fortschreitenden Landeskultur. Die Ent⸗ wässerungs⸗Anlagen waren bei der großen Trockenheit des vorigen Som⸗ mers leichter, als in anderen Jahren herzustellen. Die bedeutendsten Ent⸗ wässerungen haben im neustettiner Kreise stattgefunden. Durch die Ab⸗ lassung des Dratzig⸗ und Sarebensees ist nicht nur eine große Fläche Neu⸗ land gewonnen, sondern es sind dadurch auch die Grundstücke aller Ad⸗ jacenten, im Umkreise von etwa 9 Meilen trocken gelegt worden. Nicht minder wohlthätig hat die Ablassung des Mossinsees gewirkt. Man ver⸗ dankt ihr 500 bis 600 Morgen tragbaren Bodens, außerdem die Trocken⸗ legung von 1000 Morgen in der nächsten Nähe, abgesehen von dem weiter liegenden Grund und Boden der Adjacenten, der ebenfalls gewonnen hat. Durch die Vertiefung des Gänsebachs sind die Wiesen der Güter Tarmen, Priebkow, Rothfließ, Brabunz u. s. w. trocken gelegt worden und durch die Entwässerung der Torfmoore bei Lucknitz für das Gut dieses Namens, so wie für die bärwalder Dominien neue Wiesen entstanden. Die gleich⸗ falls gewonnenen großen Strecken guten Torfes sind bei der Abnahme des Holzes in jener Gegend besonders werthvoll.“

Im Regierungs⸗Bezirk Bromberg sind seit dem 1. Januar v. J. auf Antrag des landwirthschaftlichen Central⸗Vereins für den Netzdistrikt, mit Hülfe einer vom königlichen Ministerium für landwirthschaftliche An⸗ gelegenheiten bewilligten Unterstützung zwei Ackerbauschulen errichtet, von denen die eine zu Wtelno, Kreis Bromberg, unter der Leitung des Gutsbesitzers Beck, die andere zu Chrostowo, Kreis Chodziesen, unter der Leitung des Gutsbesitzers Arndt, steht. Jede hat ein Kuratorium aus dem betreffenden Kreis⸗Landrathe und einem Mitgliede des gedachten landwirthschaftlichen Central⸗Vereins und ist für die Aufnahme von 6 Zöͤglingen eingerichtet, die als rationelle Landwirthe, beziehungsweise als Vögte ausgebildet werden sollen. Beide Anstalten haben ihre segensreiche Thaͤtigkeit in zweckentsprechender Weise begonnen. Ueber die Ackerbau⸗ schule von Wtelno ist bereits der erste Jahresbericht erstattet, der ein glückliches Gedeihen der Anstalt in Aussicht stellt.

Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten. Cöln, 19. März. In den Zuständen des Rheines ist der mit hei⸗

dieser Zunahme macht sich eine Verminderung gehenden Schiffe bemerklich. Von 468 beladenen Schiffen zu 21,060 Lasten im Jahre 1852 hat sich der Waarenimport auf 1106 mit 44,618 Lasten beladene Schiffe im Jahre 1857 gehoben. Das Exportgeschäft hebt sich dagegen nur wenig: dasselbe zählte 1854 mit 14,540 Kommerzlasten 393, im Jahre 1855 mit 15,320 Lasten 384, im Jahre 1856 bei 8733 Lasten nur 213 und 1857 bei 15,655 Lasten 390 beladene Schiffe. Der Export hat sich hiernach gegen 1854 nur um 1.15 Lasten gehoben, wogegen die Anzahl der Schiffe sich um 3 vermindert hat. In Handel und Wandel ist auch für Harburg das Jahr 1857 ein nicht segensvolles gewesen. Noch lange werden die Spuren einer in solchem Umfange un⸗ erhoͤrten Krisis bemerkbar sein, aber auch die Wirkung üben, daß der Kaufmann sich von dem bisher schwindelhaft hochgetriebenen Geschäft ab⸗ und den soliden Unternehmungen zuwendet. Seitens der Regierung sind Harburg auch im verflossenen Jahre mehrfache Beweise der Be⸗ günstigung und Förderung gegeben. Die Lösch⸗Anstalten haben eine Erweiterung erfahren. Die beantragte Einsetzung einer permanenten Kommission zur Wahrnehmung der Handels⸗Interessen ist erfolgt. Im Spätherbst ist die zollfreie Niederlage dem Verkehr übergeben. Die⸗

selbe ist ein mit großem Kostenaufwande ebenso solide erbautes als zweck⸗ mäßig eingerichtetes Gebäude von 5 Stockwerken auf 30,000 Quadratfuß

Fläche, mit ausgezeichneten Kellerräumen und erwünschten Lagerplätzen, mit einer Front am Hafen und durch Schienengeleise mit der Eisenbah verbunden. Die Entlöschung und Verladung wird leicht und prompt durch die hydraulischen Krahne herbeigeführt, welche in 24 Stunden ei Schiff von 300 Last entlöschen können. Die Verhandlungen der hanno⸗

verschen mit der hamburgischen Regierung über die Regulirung der Elbe auf hamburgischen Gebiete und harburgischem Seewege sind noch nicht zu wünschenswerthem Resultat gediehen. Die beabsichtigte Elb⸗Correction bleibt hiernach noch immer Projekt und sind noch immer einkommende

Schiffe von größerem Tiefgange verhindert, direkt in Harburg einzulaufen Dieser Uebelstand war bei dem niedrigen Wäͤsserstande des letzten Som⸗

mers besonders empfindlich. 1 Der von dem belgischen Finanz⸗Ministerium fuͤr 1858 aufgestellte Etat weist gegen früher eine beträchtliche Ersparniß nach,

welche bei der Besoldung der Zollbeamten eingetreten ist. Man

hat sich überzeugt, daß die Herabsetzung der Zölle auf viele Artikel, und

die Vortheile, welche die Befoͤrderung der Waaren auf der Eisenbahn in Bezug auf Schnelligkeit und Wohlfeilheit bietet, den Reiz zum Schmuggel⸗

handel bedeutend vermindert haben. Zur Bewachung der Landgrenzen glaubt man daher künftig eines so zahlreichen Personals, als bisher,

nicht mehr zu bedürfen, und eine Köͤnigliche Verordnung vom 30. April 1857 hat dasselbe um 300 Beamte vermindert. Die dadurch ersparten Besoldungen sind zum Theil vom Budget abgesetzt, zum Theil aber zur Verbesserung der Gehälter der beibehaltenen Beamten verwendet. Nit Hinzurechnung der durch ein Gesetz vom 8. April v. J. bewilligten Ge⸗ haltszulagen ist es auf diese Weise gelungen,

Departements eine fühlbare Verbesserung ihrer Lage angedeihen zu lassen. „Florenz, 16. März. Durch Großherzogliches Dekret ist der Ge⸗ sellschaft der Eisenbahn von Lucca nach Pistoja gestattet worden, ein neues

Anlehen von 3 ½ Millionen Lire aufzunehmen. Die Garantie eines

Minimalertrages von 336,000 Lire wird auf 400,000 ausgedehnt.

„— Einem Handelsberichte aus Galatz entnimmt die „Pr. C.“

Folgendes: „Unser Groß⸗ und Kleinhandel stockt und unsere Schifffahrt

ruht in Folge des strengen und andauernden Winters noch immer. Störend auf den Handel und Wandel wirken auch der Geldmangel und die unbestimmten Aussichten in Bezug auf die zu erwartende Nach⸗ frage in den Konsumtionsländern zum Frühjahre. Außerdem ist als Folge der überstandenen Geld⸗ und Handelskrise in der großen

Geschäftswelt an die Stelle der fieberhaften Unternehmungslust der

jüngsten Vergangenheit eine solche aͤngstliche Vorsicht getreten, daß,

obwohl das Geld im Auslande überall wieder reichlicher und daher auch billiger geworden ist, die Speculation doch noch immer nicht wagt, neue Unternehmungen zu machen. Bei solcher Sachlage wird auch das offene Wasser der Donau nicht im Stande sein, unserm darnieder⸗ liegenden Handel den nöthigen Anstoß zu neuem Aufschwunge zu geben. Demnach erwartet man mit Sehnsucht die Wiedereröffnung der Schiff⸗

fahrt, weil sich damit doch einiger Verkehr und Verdienst einstellen muß:

Unsere Cerealien⸗Inhaber halten noch immer fest an den hohen Preisen, weil sie der Meinung sind, das nächste Frühjahr werde in ihrem Ge⸗ schäfte wieder eine gröͤßere Nachfrage erzeugen. Die Preise an allen europaͤischen Plätzen sind jedoch nicht so angethan, daß man annehmen könnte, diese Erwartungen würden in Erfüllung gehen. Unter den gegen⸗ wärtigen Aussichten werden sich die Preise unserer Cerealien bedeutend ermäßigen müssen, ehe an nur einigermaßen lohnende Verschiffungen zu denken ist. Man notirt gegenwärtig, wie vor einem Monate Weizen 160 bis 170, Mais 124 bis 128, Roggen 80 bis 85 und. Gerste 65 bis 68 galatzer Piaster pro galatzer Kilo, und zwar ab Neni. Die Cerealien⸗Vorräthe in den Häfen und im Innern sind ziemlich bedeutend. Der hier überall errschende drückende Geldmangel kann nur beseitigt werden durch 1ch eher Absatz dieser Vorräthe, denn die Donaufürstenthümer haben keine andere Quelle

er leer oder in Ballast ein⸗

00 Beamten des Finanz⸗

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8 u1 . 5 8 elief sich auf 12,063 Tonnen, ihre Besatzung auf 902 Mann, der Werth ihrer 8 auf 1,595,212 Pesos. Der EEEA“ abgegangenen betrug 11,576 Tonnen, ihre Besatzung 873 Mann, v. Werth ihrer Ladungen 4,590,542 Pesos. Unter den Sag bahn esn n abgegangenen Schiffen befanden sich 12 Kriegsschiffe, enn b 65 lische, 1 amerikanisches und 1 spanisches, und 12 englische 8 8 8 e, übrigen waren sämmtlich Kauffahrer, darunter nur 2 deutsche, 1 ham * der eine Ladung von 25,000 Pesos im Werthe, und 1 hannöverscher, er eine Ladung von 13,500 Pesos im Werthe gebracht hatte. Die Zahl 1.5. gekommenen Schiffe war im ersten Semester um 15 stärker als im zweiten. . 98 Werth der Importation in dem zweiten Semester betrug 823,205 Pesos, 627, 57. Pesos weniger als in dem entsprechenden Semester des Jahres 1856, * doch 51,198 Pesos mehr als im ersten Semester des Jahres 1857. Die englischen Kauffahrer waren sämmtlich mit Landesprodukten beladen. Sie kamen theils aus Campeche, theils aus Tabacco, theils aus Matamoras, theils aus Veracruz. Die amertkkanischen Schiffe brachten baumwollene Waaren, amerikanische Fabrikate, Stahl, Mehl und Proviant aller Art,

uch rohe Baumwolle und Bauholz; die englischen waren mit europäischen Mannfakten und Produkten beladen, eben so die französischen; die spani⸗ schen kamen aus Havanna mit Produkten von der Insel Cuba, die sardi⸗ nischen Schiffe mit italienischen Erzeugnissen von Genua. Mit Deutschland fand im zweiten Semester eine direkte Verbindung gar nicht statt. Auch war nach den früher so beliebten deutschen Leinen und elberfelder und schweizer Produkten wenig oder gar keine Nachfrage. Die ganze Impor⸗ tation war um 1,069,770 Pesos geringer als im Jahre 1856, eine traurige Folge der großartigen Importation am Rio Bravo durch Schmuggel.

Die Exportation aus dem Hafen von Tampico war ziemlich lebhaft. Die

Silberausfuhr des zweiten Semesters ergiebt einen Minderbetrag von 178,496 Pesos gegen die des ersten Semesters; dagegen einen Mehrbetrag von 702,163 gegen die des letzten Semesters 1856, was sich daraus er⸗ klärt, daß verschiedene im Jahre 1856 fällig gewordene Silber⸗Condukte erst zu Anfang des Jahres 1857 nach Tampico kamen. (Pr. C.)

Berlin, den 20. März. Zu Lande: Weizen 2 Thlr. 18 715 2 Pf. Roggen 1 Thlr. 21

Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 17 3 *nnr Nleine Gerste 1 Thlr. 15 Sgr., auch 1

Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 5 Sgr.

Sgr., auch 1 Thlr. 15 Sgr.

1“ 8—

85

Spanier 37 ¼. , sche Loose 52. 5 proz. Metalliques 76 ½. 4 ½ proz. Metalliqgues —- 1854er Loose 101 5. Oesterreichisches National-Anlehen 79 ½. Oester- reichische Bank-Antheile 1103.

Bur.) Metalliques Lit. B. 86 ½. 5proz. Metalliques 73 1%. 38 45. litz de 1855 99 ⅞. Mexikaner 18 ½. Holländische Integrale 63 ½.

niedriger. Raps pro Frühjahr 70, pro Herbst 7. 38 ½, pro Herbst 40.

Consols 96 ½. 1proz. Spanier 26 ½⅛. 5proz. Russen 110. 4 ½proz. Russen 100.

Spanier 37 ½. 1 proz. Spanier 26. Silberanleihe 90 ½.

1proz. Spanier 25 ½. Kurhessische Loose 41 ½¼. Badi-

Wien, 20. März, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolff's Tel. Bur.)

Börse etwas lebhafter. Neue Loose 104.

Silber-Anleihe 96. 5proz. Metalliques 81 ¾. 4 ½proz. Metalliques 714¼.

Bankactien 980. Nordbahn 189 ¼. 1854er Loose 107 ½. National-An- lehen 84 ½. London 10, 18. Hamburg 77 ¾ Paris 123 ½. Gold 7 ½-.

Silber 5.

Amsterdam, 19. März, Nachmittags 4 Uhr. (Wolff's Tel-

Schluss-Course: 5proz. österreich. National-Anleihe 76 . 5roz. zproz. Metalliques

1proz. Spanier 25 ⅛. 3proz. Spanier 37 ¼. 5proz. Russen Stieg-

detreidemarkt: Weizen unverändert. Roggen lebhaft, 3 Fl. 1. Röba- pro Frühjahr

London, 19. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff’s Tel. Bur.) lexikaner 19 ¼., Sardinier 91.

Der fällige Dampfer »Arago- ist aus New-York angekommen. Getreidemarkt. Das Geschäft in englischem wie in fremdem

Weizen war ausserordentlich beschränkt; die Preise waren wie am ver- gangenen Montage, jedoch ganz nominell.

Liverpool, 19. März, Mittags 12 Uhr. (Wolff'’s Tel. Bur.)

Baumwolle: 4000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverän- dert. Wochenumsatz 31,210 Ballen.

Paris , 19. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)

Die Börse war fast ganz S Die 3proz. eröffnete zu 69, 40, wich auf 69, 35, hob siec b ss 2 unbelebt und ziemlich fest. Consols von Mittags 12 Uhr und von Mit- tags 1 Uhr waren gleichlautend 96 ½ eingetroffen.

nauf 69, 50 und schloss zu diesem Course

Schluss-Course: 3 proz. Rente 69, 50. 4 ½proz. Rente 93, 50. 3proz.

Macbeth. i. ʒõ W. Taubert. Ballet vom Königl. Balletmeister P. Taglioni.

Leipzig., 19. März. Leipzi DDresdener 289 G. Löbau-Zittauer Litt. A. 54 Br.; do. Litt. B. 82 ½ G. Magdeburg-Leipziger I. Emission - Tohaltes —. Berlin-Stettiner

—. Cöln-Mindener —. Thüringische 119 ¼ G. Friedrich-Wilhelms- Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien Litt. A. u. B. 99 ¾ Br.; do. Litt. C. —. Braunschweiger Bank-Actien 107 Br. Weimarische Bank-Actien 100 ¾ G. Oesterr. 5proz. Metalliques 9 ¼ Br. 1854er Loose 1854er National-Anleihe 82 ½ Br. Preussi-

246 G.; do. II. Emission —. Berlin

sche Prämien-Anleihe —.

Breslau, 20. März, 1 Uhr 10 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. es Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 977⁄12 Br. Freiburger Stamm-Actien 105 Br.; do. dritter Emission 101 ½ Br. Oberschlesische Aetien Lit. A. 137 ¼ Br.; do. Lit. B. 126 ¼ Br.; do. Lit. C. 137⅔ Br. Oberschlesische Prioritäts-Obligationen Lit. D. 88 ¼ Br.; do. Lit. E. 77 ½ Br. Kesel-Oderberger Stamm-Actien 55 ¾ G. Kosel- Oderberger

Prioritäts-Obligationen —. Neisse-Brieger Stamm-Actien 66 ¾ Br.

. Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 6 ½ Thlr. Weizen, weisser 55— 68 Sgr., gelber 55 67 Sgr. Roggen 38 —- 42 Sgr.

Gerste 33 38 Sgr. Hafer 29 34 Sgr. 8 Die Börse war ganz geschäftslos und die Course unverändert.

Stettin, 20. März, 1 Uhr 33 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen 60 64 bez., Frühjahr 60 ¾ G. Füafhem 34 bez., Frühjahr 34 x¼. Rüböl 11 ¾⅜, April -Mai 11 ¼, September-

Oktober 13 da. Spiritus 21 ½⅛, 21, Frühjahr 20 ¼ bez.

Hamburg. 19. März, Nachmittags 2 Uhr 45 Minuten. An-

fangs flau, gegen Ende fester.

b Schluss-Course: Stieglitz de 1855 100. 3 proz. Spanier 35. 1proz. Spanier 24 ½. National-Anleihe 81 ½. Mexikaner —. 5proz. Russen —.

Disconto 2.

Getreidemarkt: Weizen loco still. Roggen loco flau, ab 0st- see unverändert und stille. Oel loco 24 ¼, pro Mai 23, pro Oktober 25.

Königliche Schauspiele.

Sponntag, 21. März. Im Opernhause. (59ste Vorstellung.) Oper in 5 Akten, nach Shakespeare. Musik von

Mittel⸗Preise. 3 s. Im Schauspielhause. (78ste Abonnements⸗Vorstellung): Ich bleibe ledig. Lustspiel in 3 Abtheilungen, frei nach dem Italieni⸗ schen des Alberto Nota, von C. Blum. Vorher: Der Copist.

Schauspiel in 1 Akt nach dem Französischen.

Kleine Preise. 3 Montag, 22. März. Im Opernhause. (60ste Vorstellung):

Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch⸗phantastische Oper in

3 Akten, nach Shakespeare's gleichnamigem Lustspiel, gedichtet von

S. H. Mosenthal. Musik von O. Nicolai. Tanz von Hoguet. Mittel⸗Preise. ; Inm Schauspielhause. (79ste Abonnements⸗Vorstellung.) Zum

ersten Male: Demetrius. Tragödie in 5 Akten, nach Schiller's Entwurf von F. Gustav Kühne. Besetzung: Demetrius, Hr. Hendrichs. Sigismund, König von Polen, Hr. Grua. Der Erzbischof von Gnesen, Primas von Polen, Hr. Woytasch. Odowalsky, Fuͤrst Leo Savieha, Mnischeck, Fürst von Sendomir, Polen, Hr. Porth, Hr. Karlowa, Hr. Jerr⸗ mann. Marina, des Fürsten Tochter, Fräul. Heusser. Der Hetmann der Kosacken, Hr. O. Bethge. Erster, zweiter Kastellan des Reichstages zu Krakau, Hr. Brauser. Boris Godunow, Zar von Moskau, Hr. Berndal. Axinia, seine Tochter, Frl. Denecke. Prinz Romanow, aus Ruriks Stamm, Hr. Commentz. Marfa, die Wittwe Iwans IV., Frau Crelinger. Olga, ihre Begleiterin, Frau Werner. Hiob, Prälat, Großkanzler von Rußland, Hr. Kaiser. Jesimoff, Hr. Döring. Schuiski, rus⸗ sischer Heerführer, Hr. Baumeister. Offizier, Hr. Thomas. Eine Pförtnerin. Ein Fischerknabe, Frl. Amerlan. Ein Dorfrichter, Hr. A Bethge. Thürhüter des Reichstages, Hr. Hildebrandt. Ein Bauer, Hr. Grohmann. Senatoren und Landboten des Reichstages, polnische Edelleute, russische Bogaren, Soldaten, Bürger Moskaus, Bauern, bürgerliches und weltliches Gefolge. Schauplatz: Erster Akt im Reichstag zu Krakau. Zweiter Akt in einem russischen Kloster und auf der Grenze Rußlands. Der

Kaffee ruhig aber fest. Zink ohne Umsatz. Se; bn London lang 13 Mk. 1 ½ Sh. not., 13 Mk. 2 Sh. bez. ondon 5 Mosk nd im Kreml. Kleine Preise kurz 13 Mk. 2 ¾ Sh. not., 13 Mk. 3 ¾ Sh. bez. Amsterdam 36, 10. der Po en vor Moskau und in . . ise. - 79. 1 3 Sh Dienstag, 23. Maäͤrz. Im „Opernhause. (6lte 1.— Frunkfurt a. M., 19. März, Nachmittags 2 Uhr 10 Minuten. stellung): Die Stumme von Portici. Große Oper in 5 Ab⸗ Geringer Umsatz in Inqustriepapieren zu etwas niedrigerm Cours, sonst theilungen, von Scribe. Musik von Auber. Ballet vom Königl. k.ine Veränderung. Balletmeister P. Taglioni. Mittel⸗Preise. b . E“ 8e a. Fteshs 113 ½. Töe- Im Schauspielhause. (80ste Abonnements⸗Vorstellung.) Die Kassenscheine 104 ½. Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- 8n. g ; „Freitag. h Wilhelms - Nordbahn —. Ludwigshafen-Bexbach 143 ⅞. Frankfurt- In 8 II1I1I“

Hanau —. Berliner Wecbhsel 105. Hamburger Wechsel 88 ½ Der Billet⸗Verkauf zu den Dienstags⸗Vorstellungen beginnt

er Unged s 1 . b 8 18 e Ihrsbe Umschlag endlich eingetreten. Der Wasserstand zum Erwerb und Verdienst, als den Handel mit Getreide und etlichen dritte und vierte im Kreml zu Moskau. Fünfter Akt im Lager

1 heute Nachmittags bereits auf 8 Fuß 3 Zoll gehob 7. goff. 8 4 Haä . e noch im Steigen. 8 1 Luß 3 Zoll gehoben und ist Rohstoffen. Da man weiß, daß bis jetzt no nicht viele von den in v Senes e. 1eeesteh. nan Schiffe kommen und gehen. England und Frankreich für Galatz . Ghonich in Konstantinopel wieder in Dienst, und nn Freibaf erländischen Gesellschaft treten angekommen und die auf dem Wege von da nach hier eingefrorenen Schiffe dort geborgenen jahlreichen Schiffe klar ist männiglich beschäftigt, die meist zwei bis drei Wochen vom Freiwerden der Donau an noͤthig haben, rüsten. (Coͤln. Ztg.) zu machen und zur Fahrt zu ehe sie unsere Häfen erreichen können, da man ferner vermuthet, daß auch

Einem Berichte aus Harbu üb üi Verhäͤltnisse entnimmt die „Pr. Nitdortigen T1““ oder Echsff bigen es nnahe

85 ich 8 ungen: Im ver⸗daß es hie it des Wiederbegi . ifffahr isponi dolens Ieänee 579 dasth, die chiffahrt Barvargs beleächch ge. Schisen sitens ncenn Sta eden Nenns der Schiffahrt an disponüülen Die Anzahl der Schiffe hat sich dees de vembfer. seewärts hier ein. Nach einem Berichte über den Handel und die Schifffahrt faͤhigkeit derselben um 1364 Lasten (a 6000 Pfu hr um 53, die Trag⸗ Tampico's während des Jahres 1857 liefen daselbst in dem genannten

8 und) vermehrt. Neben Jahre 133 Schiffe ein und 130 gingen ab. Der Tonnengehalt der an⸗

von den in der Donau gecharterten Schiffen viele durch den

Londoner Wechsel 117 ½ Br. Pariser Wechsel 93 ½. Amsterdamer Wech- et 8 sel —. Wiener Wechsel 113. Frankfurter Bank-Antheile —. 3 proz. Montag, den 22. März.

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