Rittheilungen.
v1A4“ W“ 111“4“*“ Die wesentliche Verbesserung der österreichischen Verkebhrs⸗ verbältnisse, welche im Junt d. J. begonnen, ist nach der neuesten Zusammenstellung fuͤr September in fortschreitender Zunahme bhegriffen. Eine Ausgleichung des aus der früberen Persode d. J. berrührenden Ausfalles ist indet biß jetzt noch keineswegs durchgebends erzielt worden. Dagegen weist der Zollertrag 1,026,267 Fl. mehr gegen das Vorjahr auf ein Folge der Mehr⸗Einfuhr von 668,988 Ctrn. Essenbahnschienen mit einem Mebhr des Zollertrages von 886,246 Fl., don 63,98 ½ Etrn. Zucker mebhl mit einem Mehr des Ertrages von 213,666 Fl., von 60,526 Ctrn. Eitenwaaren mit einem Mehrertrag von 213,666 Fl., von 21,053 Ctrn Kaffee mit einem Mehrertrag don 157,905 Fl., endlich der Mehr⸗Einfuhr von 51,370 Ctrn. Maschinen mit entsprechender Steigerung des Zollertra⸗ ges von 80, 403 Fl. Namhaft höber wäre noch der Zollertrag ausgefallen, wäre nicht gleichgeitig ein erbeblicher Auéfall bei den Webe⸗ und Wirk⸗ waaren (8585 Etr. weniger) mit 591,510 Fl., bet den Eisenbahnwagen (86¾ Stück weniger) mit 212,500 Fl., beim Raffinat⸗Zucker (1461 Ctr. weniger) mit 144,675 Fl. und bei einigen anderen Artikeln eingetre⸗ ten. Eine Zunahme der Einfuhr zeigen bis jeht bon den michtigeren Censumtions .Artikeln: Kakao, Kaffee, Gewürze, feine Sudfrüchte. Thee. Getreide, Neis, Mehl. Abgenommen bat die Einfuhr dei Suüd⸗ früchten, Raffinat⸗Zucker, Hering Stockfisch, Häuten, Hanfe, Lein⸗ und Rüböl, Branntweinen u. s. w. Von den wichtigeren Halb⸗ und Ganzfabrikaten betrug die Einfuhr: 65,274. Ctr. gefrischtes Eisen 432 00 mebr), 1.201,078 Cir Eisenbahnschienen (700,00 mehr,, 10.282 Ctr. Stabl (20 ⁄%% mehr), 104,766 Ctr. Eisen in Platten. sagonnirtes GCwen u. s. w. (25,000 mebhr), 123,913 Ctr. rohen Eisenguß (41,00 0) mebhr), 5351 Ctr. Seide und Scidenabfälle (700 mehr). 114,225 Ctr. Baum⸗ wollengarn (23,00% weniger), 42,337 Ctr. Leinen⸗ und Hanfgarn (80 mebr), 16,706 Ctr. Wollengarn (400 0 mehr), 40,215 Ctr. Lebder, Gummi⸗ platten. Guttapercha (200 mehr), 5466 Gtr. Baumwollenwaaren (21121) weniger], 2781 Ctr. Lein⸗ und Hanfwaaren (2000 weniger), 9522 Ctr. Wollenwaaren 64200) weniger, 1789 Ctr. Seiden⸗ und Halbscidenwaaren (900 weniger), 122,127 Ctr. Eisenwaaren (70,000) mehr) u. s. w. Die Einfuhr ebler Metalle betrug: Gold 38 Pfd., Silüber 294,551 Pfd., Gold⸗ und Silbermuünzen 366,461 Pfd., die Ausfuhr Gold 62 Pfd., Silber 22 Pfd, Gold⸗ und Eilbermünzen 134,273 Psfd. Die Einnahmen des ge · ammten öͤsterreichischen Zollgebietes on Eingangs Ausgangs und Durch⸗ uhrzöllen betrugen fuür die in Rede stehenden 9 Monate 16,03 1,013 Fl. Die im Eingang erwähnte Mehreinnahme von 1,626,267 Fl. ist das End⸗ ergebniß eines Mebrertrages der Eingangszoöͤlle um 1,005,644 Fl besgl. der Ausgangszoölle um 89,399 Fl., dagegen eines Minderertrages der Durchfuhrzolle um 986 Fl., desgl. der Nebengebühren um 67,790 Fl. Da die Mebreinnahme von Januar bis Ende August nur 412,0) 1 betrug. so hat sich der Zollertrag im Scptember allein um 583,467 Fl gebobden. (Pr. C.)
— Rach einem amtlichen Bericht belief sich die Frequenz der belgischen Mittelschulen am 10. November 1858, in der Provinz Antwerpen auf 877; in Brabant auf 977; in Westflandern auf 176, in Ostflandern auf 590;, im Hennegau auf 1481, im Lüttichschen auf 937 in Limburg auf 387: in Loxemburg auf 293, in der Provinz Namuür aus 67 1;, im Ganzen auf 6695 Schüͤler. In der gleichen Zecu des vorigen Jahres belief sich die Frequenz nur auf 6401 Schüler, ist also in diesem Jabre um 294 Schüler gestiegen. Was die diesjaährige Frequenz der Königlichen Gymnasten (Athenêen) betrifft, so zöhlie das Gymnastum lu Antwerpen 307, das zu Brüssel 518. das zu Bruügge 155, das zu Gent 428, das zu Bergen 289, das zu Doornik 170, das zu Lüttich 539, das zu Hasselt 199, das zu Arlon 177 und das zu Namür 164 Schüler. Die ganze Frequenz dieser Unterrichtsanstalten betrug 2847, im Jahre 1857 nur 2002; ecs ist also auch die Frequenz der Gymnasien estiegen, und zwar um 245 Schüler. (Pr. C.)
— Die Menagemnehdes zoologischen Gartens zu London z/bst 100 Vierbänder, 1 4001 Fleischfreßer, 1025 Nagetbhiere, 204 Oickhauter, 1098 Wiederkäuer, 219 Beutelthiere 1861 Neptilien und 7320 Vögel. Von diesen 14,205 Thiceren ist jedoch kaum der zehnte Tbeil durch Kauf erwerben worden; die meisten rühren von Geschenken ber Die schöͤnsten und kostbarsten Exemplare verdankt die zoologische Gesellschaft der Gnade der Koͤnigin, welche dieselben ihrerseits dvon den ihr tributpflichtigen oder mit ihr derbündeten Fürsten empüng. Eine weitere sehr ausgiebige Quelle der Bereicherung ist das zwischen der englischen zooclogischen Geß Uschaft und den zoologischen Gesellschalten des Kontinents bestebende Tauschsystem. Gekauft werden nur die seltenen Tbiere; aber diese sind auch oft sehr tbeuer Das erste Rbinoceros z. B. kostete uüber 6000 Thlr., die vier Giraffen wurden mit 4500 Thlr. bezahlt und ihr Transport kostete eben so viel, der weibliche Elephant mit seinen Jungen kam auf 5712 0 Tbit in stehen, das der Gesellschaft geschenkte Flußpferd veranlaßte über 6000 Tblr. an Transport⸗ und Unterbringungskosten. De Ausgaben für die Nahrung und Verpflegung der Thiere find sehr beträchtlich. Das Futter füͤr die Fleischfresser allein kostete im Jahre 1854 uüber 8550 Thlr., Heu für die Wiederkäͤuer 6384 Thlr., Getreide 4900% Thle. Brobd und Gcbaͤck für die Affen 1050 Thlr. Ferner verausgabte man für Eier 565 Thlr., foör Milch 483 Thlr. für Rüben und Wurzeln 154 Tblr., für das den Bären, Woölfen und Hunden bestimmte Brod 945 Thir. für Fische zur Rabrung der Robben, Fischottern, Pelikane 1498 EETö im Ganzen nicht weniger als 25,000 Thlr. Indehz auch die Einnahmen
Instituts sind ansehnlich und in merklicher Zunahme begriffen.
Die Wolleinfuhr der Vereinigten Staaten, welche in Jahren 1851 bie 1857 incl. beziebungsweise 49,858 Ballen. 23,888 Ballen, 15,519 Ballen, 7287 Ballen, 7625 Ballen.
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bis 20, afrikanische 16 bis 28, desgleichen ungewaschene 9 v1111“
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19,037 Ballen betrug, belief sich wöhrend des ersten Semesters 1859 auf 3123 Ballen. Man sieht aus diesen Zahlen, wie sehr die Einfuhr ahe nommen hat. Allerdings wird ordinaire Wolle seit dem 1. Juli 1897 rollfret zugelassen, aber die seitdem ausgebrochene Handelskrifig, der enc. stand der Spinnereien und das Herabgeben der Preise haben den Wol. bandel vollständig gelähmt. Nichtsdestoweniger find die Preise der inlzn. dischen Wolle ziemlich fest geblieben und scheinen augenblicklich sogar nner Steigerung entgegenzugehen Noch im Oktober wurde Wolle don Schaafen saͤchsischer Race mit 42 bis 46 Cents (pro Pfund) bezablt, deg. gleichen echte Merino 37 bis 41, kalifornische (ungewaschen) 90 his 2 peruagnische 23 bis 28, chilenische (ungewaschen) 10 kis 11 oftindische 12
18.
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ewerbe“ und Handelanachrt
— Unter den verschiedenen, zur besseren Konservirung der Ban. boölter verwendeten Substanzen scheint sich eine Lösung von schwesel⸗ saurem Kupfer vorzüglich zu bewöͤhren, besser als Zink⸗Chloruüͤr und ent⸗ schieden besser als Sieinkoblentheer⸗Del, welches leßtere nicht blos theae ist, sondern auch durch die große Entzündlichkeit des damit getränkhen Holzes einen hoben Orad von Feuersgefahr berbeiführt. Die Telegraphen- stangen sämmtlicher französischer Linien ünd mit schwefelsaurem Kudin gesaͤttigt, und auch bei uns hat man angefangen, dieses Mittel fuͤr dm⸗ selben Zweck bei den Telegraphen⸗ Anlagen anzuwenden. Das Bertab⸗ ren, bdurch welches man bieber diese Sätngung ertelte, bestand an⸗ fach darin, daß man die Fluülffigkeit durch ein senkrechtes Rodt von einer angemessenen Hohe aus bis an das eine Ende des Helzes oder auch in eine Spalte in der Mitte desselben gelangen kietz. Der bydre⸗ statische Druck, welcher auf diese Weise erieugt wurde, bewirkte, daß da natürliche Saft der Holzgefätze allmälig ausgetrieben und durch die a2 seine Stelle tretende chemische vösung erscht wurde. Reuerdings daben die Herren Lege und Fleurh⸗Pironnet mit Erfolg ein kuͤnstlicheres Voe⸗ sahren eingeschlagen, indem sie den Saͤttigungsbrozetz im geschlosgenen luftleeren Raum vor sich gehen lassen und den bydraulischen Drucd ue⸗ telst ciner Pumpe lis zu 10 Atmosphären treiden. Det geschlo sese Raum ist cin Dampfkessel von 12 Meter veange besl 1 ½ Meter Datch⸗ messer. Rachdem das zu praäpartrende Holz eingebracht . laüst nes diesen Kessel der ganzen vLange nach don emem Dompfugrom durch nehen, welcher die Holzfasern erwörmt, ausdehnt und tie d2 eingeschlosenen ffüsügen und luftförmigen Stoffe deraustrabt So⸗ bald diese Operatton, welche etwa 15 Minuten dauert. dollendet ist, werden die Verschlußbäfen zugemacht durch welche der Dampf zo⸗ und abströͤmte, die Verbindung mit dem Kondensator wird beraestellt und der luftleere Naum erzeugt. Demnoͤchst wird die chemische Flussigkeun z2⸗ gelassen (2 Klülogramm schwefelsauren Kupfers auf 11000 Tbeile Wasser) und die Drucpumpe in GWang gesetzt. Die Vorzuge dieses Verfabrens betreffen außer der bollftaͤndigeren Cätngung des Dolzes noch folgende wescntliche Vunkte. Das alte Verfahren fand nur au⸗ frisch geschlagenes Helg und nur im Sommer Anwendung, das neue läͤßt sich zu seder Jabreszeit und mit belichigen Hoölzern vornehmen Namentlich -L die letzteren nun⸗ mehr auch berecits abgerindet und bebauen sein, wohrend das alte Ver⸗ fabren Stammholz mit Ninde erforderte. Dadurch werden nun nicht blos die Kosten erspart, welche das unnße Vräͤpartren derjenigen Holztheue verursachte, die doch spaͤter abgehauen und weggeworfen werden, sondern es wird vor allen Dingen das mühsame, mit Verlust, an Werkzeug der. bundene Echauen präparirten Dolzes fortan vermieden (Vr. C)2
— Man schreibt aus Marseille unter dem 3. d. M.: „Seit meh reren Tagen zeichnen sich die Gasflammen ciniger öffentlichen Fchäude ir Verhältniß zu den übrigen durch ein auffallend strahlenderes Licht aus Es berubt dieser Vorzug auf der Verbelserung der Brenner welch nach einem von Herrn Romegas gemachten Vorschlage vollständig aus Lava statt aus Metall verfertigt sind, außerdem aber in zwah, don anen Cylinder umgebene Ausströmungs „Deffnungen, statt wie bisher in cine einzige, endigen. Durch die beschriebene Vorrichtung wird die dem ₰ stroöͤmen des Gases so dinderliche Ogydation des Metalls beseitigt und der Flamme selbst hinreichend Sauerstoß nugeführt, um ein vollstöndigeres Verbrennen des Leuchtgases zu ermöglichen. Die Ersparung an 924 welche in Folge des letzteren Umstandes cintritt, zeigt sich sehr betraͤcht⸗ lich und belaéͤuft sich, wie die im Stadthause mit verschiedenen Brennem angestellten Versuche bewiesen haben, auf 18 pCt. für die Marseiller Stabt⸗ flamme, auf 2) pCt. für die von Manchester, auf 45 pCt. für den Partset Brenner aus ordinatrem Gußmaterial.“ (Pr. C.)
Leipzig-Dresd. 255 Br — ⸗ J. re. Berlin - Anhalter erlin L- wees Thüringische 112 ½ 6. Fnedrieck- Wi b g-4 Altona-Kieler Anhalt- Desszauer 5—— Braunschweiger Bank -Actien —. 1..
Oesterreichische 5proz. Metalliques 84 ½ 6 bramien- Preuseische Pr
ILLceipzlig, 8S Dezember Leitt. A 6.; do. Liu B 251 G.; do. II. Kmioss —. Coln-Mindener Nordbahn 50 %¼ G. Actien 79 ½ Br. Bank-Acuen Br. Loose — 185 er National -Apleihe 84 ½ Br
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(Tel. Frei-
reslaum, 9. Dezember, 1 Uhr 20 Miauten Nachmitt. Dep. 4. Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknotes 103 Br. burger Stamm Actien 97 ʃ Br.: do. drttter Kmission 95½ b- — mchlesische Actien Litt. A. 137 ½ Br.; 40. Litt. B 127¼ Br.; do. Litt. C. 1371 Br Oberschlesische Prioritats Obligationen Litt D 86 ½ Br.; do. Litt E. 76, Br. Koese! Oderberger Stamm Actien 48 Br. Kosel- Oder berger Priorità ts Obligationen Neisse-Brieger Siamm-Acten 61½1 Br.
Spiritus pro Eimer zu 6 Quart bei 820 pCt. Pralles 7 ½ Thlr. G. Weiten, weisser 538 100 Sgr., — 358 91 Sgr. Koggen 51—58 Sgr. Gerste 32 51 Sgr. Hafer 29. —415 Sgr.
* Die Börse anfangs ünstig, schliesst flau und Eisenbahn -Actien blieben zu den notirten Preisen angeboten
stettimn, . Dezember, 1 Uhr 14 Min. Nachmitt. (Tel. Dep. d. Siaats-Anzeigers.) Weiren 58 — 65 bez., Fruhjahr 64 da. Roggen Derzember 48, Frübjahr 15 ⁄¼, Mai=- Juni 45 ½, Juni-Jull bez.“ Ruböl 13t, Apnil- Mai 14 ½ da. Spiritus 21 bez „Frübjahr. 19¼ bez. u. Ur.
HInmbhurg „ Dezeurber, Nachmitiage 2 Uhr 40 Minuten. Festere Summung 8
Schluss -Course: Sueglitz de 1855 Iprer Spanier 29. National-Anleihe KNussen Oesterreich. Eisenbahn Nordbahn 59½ Mecklenburger 53 G
Getreidemarkt sehr stille Kiflees g Fink hne Geschaft
Frankfurt a. NI., pPezeurber. Nachmittags 2 Uhr 18 Nin. Auf höbere pariser Neurungen, Course theilweise gestiegen, Umsat⸗z lebbaft.
Schluss -Course Kamenscheine f0¼½ Bexrbach 155½. Berhner Londoner Wechsel 117 ½ Pariser Wechsel 3 Darmstadter Bank-Actien 247 Spanier 41 ½. 1prez. Spanier 30, Kurhessische I,00v2 L1eh Badlische Loose 5¹½ 5prors Metalhques M IIproz Metalliques 72 ½ Saler Loose 16064% Oezsterreichisckes Natlenz! Anlehen 81 Oesterreichlsch- franzbsische Staats-Eisenbahn-Actien A Oesterreichische Bank-An- beile 111I Khbein-Nahe-Baha 59½ Mauinz-Ludwigshafen Lit. A.
4o. Lit. C. 89
WUien, "Derzember, Mitage 12 Uhr 45 Min Course bebauptet. 8
Neue Loose Uques 70.30 115 25. 252.10. Silber
Amaterdana „ S pezembez. Tel Bur; Geschaft.
Schlusns-Course pros omerreichische Natonal-Anleihe 78 ½
102 ½ Actien — Disconto Oel stille, loco 28 ½, pro
dproz. Spanier 39 Mexikaner Dpro:l. Friedrich-Wilhelms-
Mai
Preuszische L. udwigshafen- Hamburger Wechsel! 87 Wienhner Wechsel 120½. Meininger Kredit-Actien 8 proz.
Neueste preuseische Anleihe 116¼ Fnedrieh-Wilbelms-Nordbahn — Wechsel 101
90—
(Weole Tel. Bur.)
101. 5 proz:
Bank -Actien l National -Apnlehen I. ondon 101.9) HIamburg 76.25
Metalliques 85 . 1’proz. Metal- Nordbahn 171.90. 185 zer Loose Staants-Eisenbahn-Aeulen-Certihkate Paris 10 45. Gold 101 z.
(hz
Jachmittages ¼ Uhr (Wolg',
L. eb! altes
5proz
Metalliques Lit. B. 87 % proz. Metalliqaes 78 w. 39 . 1proz. Spanier 9., 3proz. Spanier 12 ½ 5proz lin 98 ½. 5 proz. Kussen Süeglitz de 1855 102 grale
Getreidemarkt. Weiren unverandert, stille los. Raps, Derember 76 ½, April 78, Oktober 72½
London., — Dezember, Nachmittag" 4 Uhr.
Consols 98-, 1proz Spanier 31 Mexikaner 20 5proz. Ruasen 113] „½pror. Russen 103.
Der Marcopolo- ist mit 187,000 Pfd. aus Melbourne eingetroffen.
Getreidemarkt. In Getreide sehr wenig Geschaft. Starke Zu- fuhren von fremder Gerste
LiIverpool, Dezembee Mitiags 12 Uhr. Baumwolle 7002) Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unveràndert.
Ieartea. 8. Dezember, Nachmittags 4 Uhr (Wolfr, † Bur.) Die 3proz. eröffaete z0 73.30, hob sich auf 73 40, wich auf 73.15 und schloss belebt und fest zur Notiz Consois von Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 98 eingetroffen
Schluss-Course Iproz. Rente 73.40 I ½prot Hente 06.50. ptot. Spanier Iproz. Spanier 30 ½. Silberanlehe 9 Staats- Eisenbahn-Actien 653.
8 2 „½proz. Metalliques Russen Stieg- Hollandische Inte-
Roggen eschafts- Rüubol, Mai 43
Sardialter 91 L.
(Wolrs Tel. Bur.)
UOcaterrerehische
Konigliche Tchauspiele.
Freitag, 10. Dezember Im Opernhause. (2264e Vorstellung.) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große ro⸗ mantische Oper in 3 Akten, von R Wagner. Ballet vom Königl. Balletmeister P. Tagliont. b Mittel⸗Preise Im Schauspielhause. Fräulein Höckerchen. Birch⸗Pfeiffer
Kleine
(241ste Original⸗Lusts
Preise
Sonnabend, 11. Dezember. Im Abonnements ⸗Vorstellung.) Prinz Schauspiel in 5 Abtheilungen, von H. v.
Kleine Preise.
Im Opernhause.
von Homburg.
Keine Vorstellung
Gtecbrief
Der nachfolgend naͤber beteichnete Königliche Der Kreis Sccretair Hantel von hierselbst, welcher
derschiedener Amtsvergehen derdäöchtig ge⸗ mnacht, hat seinen Wohnort beimlich verlassen und soll auf das Schleunigste zur Haft gebracht werden.
Jeder, der von dem gegenwärtigen Aufenthalts⸗ oll des Entwichenen Kenntniß hat, wird auf⸗ gcfordert, solchen dem Gerichte oder der Polizei sanes Wohnorts augenblicklich anzuzeigen und
Steckhrief ist schläger erledigt Berlin, den 7.
Erledigter Steckbrief. unterm 13. Nobember 1858 hinter den früheren Kutscher und jeßigen Arbeitsmann Carl Friedrich Wilhelm Hoffschläger erlassene durch die
Deiember 1858. Köͤnigliches Stadtgericht Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommisston II. für Voruntersuchungen auf
ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 2. Nodember 1858, wegen Auswanderns ohne Erlaubniß in ihrer Eigenschatt als beur⸗ laubte Landwehrmänner resp. milttairpflichtige Unterthanen, gemäß der Vorschriften des Straf⸗ gesetzbuchs F. 110 und §§. 3. 4, 5 und 10 des Gesetzes vom 10. März 1856, die Eröffnung der Untersuchung beschlossen Zur Verhandlung der Sache ist
Ergreifung des Hoff.
in Termin
den 18. Juli 1859, Vormittags 11 Uhr
diese Sehorden oder Gendarmen werden ersucht, euf den Entwichenen genau Acht zu haben und baälben im Betretungsfalle unter sicherem Ge⸗ elle an das unterzeichnete Kreisgericht gegen estattung der Geleits⸗ und Verpflegungskosten abliefern zu lassen. ig sfecburg in Westpreußen, den 5. Novem⸗ Koͤnigliches Kreisgericht, Abtbeilung 1 Beschreibung der Person⸗ roöße: 5 Fuß 6 Zoll; Haare: dunkel, stark
32095] Der hinter den stein unter
stein erledigt.
Steckhriefs⸗Erledigung
Schiffsknecht Carl Schorn⸗ dem 23. Novbember d. Steckbrief ist durch die Verhaftung des ꝛc. Schorn⸗
Charlottenburg, den 6. Dezember 1858. Königl. Kreisgerichts Kommission.
an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer No. 4, anbe raumt, zu welchem die vorbenannten Angeklag ten mit der Aufforderung vorgeladen werden zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die u ibrer Vertheidigung dienenden Beweismitte mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem Rach ter so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, da ie noch zu demselden herbeigeschafft werden koͤnnen.
Zugleich wird den Angeklagten eroͤffnet, daß im Falle ihres Ausbleidens mit der Unter⸗
J. erlassene
sann melirt; Stirn: frei; Augenbrauen giemlich üs.* Augen: grau; Nase und Mund: gewohn⸗ aaai, Gant Feüss Kinn und Gesichtsbildung:, „Besichtsfarbe: blaß Ste Füße: gesund 6., Statur chlank, Fuͤß vn Versönliche Verhältnisse⸗ 9.ee: 9 Jahr etwa; Religion cdangelisch, 8 e: König icher Kreis⸗Scecretzir, Sprache: früherer Aufenthaltsort: Strasburg in
Hamburg
Effetten, die derselbe bei sich hat alt, aus Cottbus, usenn 88 trägt gewöhnlich eine große goldene
d einen gleichen Siegelring mit Stet
in Australien,
[2952]/ Oeffentliche Vorladung. Ghegen die nachgenannten Personen: 1) den Hausknecht Johann Hanke, 30 Jahr
alt, aus Jänischwalde,
den Schuhmachergesellen Bernhard 3 33 Jahr alt, aus Cottbus, 1 “X“ 1 3) den Schlosser Herrmann Kahlow, 35 Jahr
den Kossäthensohn Mathes Jaitz, 24 Jahr alt, aus Brahmo, zuletzt angeblich in Sidney und seiner Ehefrau Rosalie, geb. Prelinska, ge⸗
suchung und Entscheidung in contumactam ber-⸗ fahren werden wird.
Cottbus, den 2. Nobvember 1858
Koͤnigliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
zuletzt angeblich in
Fiebig, [2443]1 m Nothwendiger Verkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputatton Stuhm, den 1. Septemder 1858. Das dem Besizer Alexander Wildelm Läͤmmer
(Wolff. Tel. Bur.)
8
döoͤrige, sub Nr. 5 der Hypotbekenbezeichnung in