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ein Dyieunstgeschöft mu verrichten. gleicher Metle kann die kragliche Keemn . Beamten, na. cine Bienfweobunng auf dem
Bahnhofe innehaben, dei Dienstreisen gewährt werden. Es versteht sich 41228 daß die Lokomotid- und Wagenbeamten auch von dem Vezpge dieser Entschädigungen autsgeschlossen sind, wenn ste sich in dem zu IV rwähnten Falle befinden. 8. Berlin, den 23. Novemder 1858 8 1“ Der Minister sohr Handel, Gewerbe und Häfentliche Arbeite gs von der Hehdt.... “
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oͤmmthche Könzgliche Eisenbahn Directionen..
Justiz⸗ Ministerium.
Der Rechtsganmalt Vatiche zu Birnbaum ist zugleich zum RWMetat im Departement des Appellationsgerichts zu Posen ernann! ö“ “ 18
Erlaß vom 8 November 1858 — dezäglich auf die dei Schiehpulver⸗Versendungen zu treffenden
Vorkehrung 8 8 8 oö“
Da es sich aus den seit dem Erlasse der Cirkular⸗Ver⸗ fügung vom 6. Juni 1855 gemachten Wahrnehmungen über⸗ zeugend berausgestellt bat. daß die in dieser Varfuͤgung entbaltene Vorschrift, wonach der Pulversent ungen uüber 5 Centnet den betreffen⸗-
wodurch daslelbe die Landtogsversammlung verbinderte, über den Maneckeschen Antrag, Naaflic Prüsung der Alie des cin geborenen Adkis von 1795 abzustimmen, miade helle dam At. gcorbheten Hillmann Scharstorf und Genossen ein ervpeuerter Hatsa gestellt, um die Abstimmung über d lben herharz rufen indem näher monvitt wurde, wie das Plenum derechtig! dahe far, und auf die dlos „nathende und erinnernde *, nicht aber Verhinoerung der Beschösse involvirende Befugnihß des Dy teltortums hingewiesen war. Das Direktortum erlärte nun mie. der, daß cs seinhem Beschluß vom Sonhabend inbätiren (b. b. dabe deflehen bleiden) wuüͤrde Dadurch wat daß Foktum kemstattat, und erklaätte Hillmann, daßt cs seine und seiner Genossen Absicht a. den Streut zwischen Dmektorium und Plenum auf gerichtlichen Wege auszumachen. Er hoffe, daß das Direktortum, welches schon wiederholt in ähnlichen Fällen auf den Rechtsweg hinge⸗ wiesen habde, jeßt ihm auch zu Recht stchen und einer etwaigm Klage nicht ausweichen würde.
u Ende der Sipung wurde in Lictreff der Verxordnung übg Einführung des Zollgemwichts als vandesgewicht beschlessen, daß das Plund Zellgew cht in 30 Uoth, anstalt in 32, getheilt werden solle, und zwar mit 27 gegen 8 Stimmen, während im ver ge Jahre nut 1 Stimme Masorität fuür 32 Loth entschieden war.
Medl Zta Beaden. Karlgruhe, 20. Dezemder. Die hiesige Zeltun veröffentlicht heute kelgende Grotzherzogliche Vererdnung: Filedrich, von Gottes Gnaden. Großherzeg don Baden. Herzog de
Zabringen. Rochdem Aur der Gottesdienst⸗Ordnung. welche Unser cvan
der Gencral⸗Synobe von 1855 ausgecarbeüttct hat, Unsge Bestätigurng n shcilt, auch geslattet Haben, daß dicselde nunmeht zur Anwendung gedias
ernallen lassen.
Dem Uns vorgelegten Entwurf aner Einkührungs⸗Verorbaung Uhellen Wir hiermt Unfere -wenchmigung und wellen, daß nach de bdarin aufgestellten Grundsäten verfahren werde.
den Landräthen die Anzeige von der zu erwartenden Sendung mindestens
2 Stunden vor dem Emtreffen derselben an die Kreis ⸗Grenze gemacht werden soll, nicht genägt, um den Landrätben die nölhige Zecit zu den demgemäß zu A Anerdnungen zu vewͤähren, sbo wird auf Ew. ꝛc. gefälligen Ferscht vem 30. Mai d. J. gench⸗ migt, dat die gedachte 24hündige Frif durch eine Frist don drer Tagen ersezt werde. Ew. ꝛc. ersuchen wir ergebenst, die König⸗ 8 12427 D9.., girrungen bdemgemAß Imtt Benachtichbgung und mit der Ermaͤchtigung zu versehen, die betreffende Eestimmung der gedach⸗ ten Cirkular⸗Verfügung entsprechend abzuändern. . Berlin, den 8. Rodember 1858. 8
Der Winister für Handel, Gewerbe
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Der Mivister des Innern. Fiottweil.
Se. Excellenz der General⸗Feldmarschall
Angekommen: Berlin, Frechert von Wrangel, ven
und Gouverneur von Liebenberg.
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Berlin, 22. Dezembder. Se. Königliche Hohen der Prinz. Regent haben, im Namen Sr. Mojestät des Königs. Allergnädigst geruht: Dem ordentlichen Professor an der Univerfität zu Berlin, Dr. Lepftus, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Soltans Mazjestät ihm verlichenen Medschidie Ordens dritter Klasse zu er⸗
theilen.
Preußen. Berlin, 22 Dezember. Se. Köntgliche Hodeit
der Prinz“⸗Regent nahmen beute Vermittag den Vertrag des
onders zu erkläten⸗ 1) Die einfache Form der Gottesdienstordnung ist. wie dies auch re⸗
nur sie U*. zur allgemeinen oder erweiterte Ordnung ist nur gchattet, damit v1 Demfinbe welchen dne entwickeltere hturgische Ferm Bedärfuiß ist, ihre frudigung unden lönnen. Oreseide foll daher nur de zur Anm⸗ dung kommen,. Ober Kirchentath noch besonders genchmigt wird.
üund da. wo nach vorausgegangener Belchrung KQimmungen der neuen Ordnung noch Bedenken Abänderungen zugeftehen, oder auch gestatten. daß dir deanstande SLieshhmmungen vorerst ausgeseßt bleiben. coir erwarten veon den Geistlichen, dat se in dem Geiste der Mit⸗ und der Muduücht für die Gewohnheiten und Wänsche der Gemeinden de schrctten, den den Gemeinden, daß sic mit vertranecnsvellem Einne ert gegenkommen, und bitten zu Gott, Er wolle die neue Orbnung der unärte cvangelischen Kirche des vVandes zum Segen gerrichen lassen
oberste cvangelische Kirchenbehörde bicrmit beaufkragt. Pegegeben zu KFarlsruhe, ben 20 Dezember 1808.
Bayern. München, 20. Dezembder. gemelbel wegen endlicher Regelung der Grenzverhältnisse zwischen VBahn. und Kurhessen und der damit auch in Verbindung stehenden Eis⸗ bahnangelegenhent, so wie zur Regelung noch emiget ander⸗ A gelegenbeiten ein ecigener bayettscher Minister⸗Restdent am kurfurk
(Ze1) Friebtis
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der bayerische Bundectagsgesandte gleit zeitig auch in Kasscl glaubigt war. Als Minister⸗Resident kuͤr Kassel nennt man d Königlichen Legationsrath Freiherrn von Thüngen.
veröffentlicht ein Kaiserliches Patent vom 7ten d., womil ein 6
nungen erlassen wird. Das Geseß trut füͤr den ganzen u Januar k. J. in Wurlsamkat.
sfang des Reichs mit dem 1. J 8 b . 1 1 L Großbritannten und Irland. London, 20 Dehemne Die „Times“ bespricht deute die amerikantische Prästdenten 2
gelischer Ober - Kirchenrath aut Grund der don Une genehmigten Beschlus⸗
werde, daben Wir Uns über du Art und Wase der Einföhrung Vortta⸗
Im Hinblick aut die Wichugken des Gegenstandes fühlen Wir Uns sedech bewogen, zur Be aebaes⸗ jeden Zweifcle über Unfere Absichten, dabc noch Folgendes de⸗
der General⸗Ehnode bcantragt und in Unserm boͤchgen Beschen b vom 4 Zebruar 1896 425— worden. bdie aAllgemem giltize inkührung bestimmt. Die 86 ührlichen
wo fes von der Gemeinde gewänscht und don den
2) Die Gefuͤble und Gewohnheiten der Gemeinden sollen gebührenze
Gcradpchtigung ünden. Wer werden daher konnerlct Zwang zuleße egen einzelge B mwalten, geagac⸗
Din dem Vollzug dicser Unserer allerbch Ken Entschliczung wird Urinr
Wie dem „N. ½. Ird, soll aus Anlaß der zu fuhrenden Unterhandluhges
lich beisischen Hofe beglaubigt werden, waͤhrend leit langer Zal
Oesterreich. Wien. 21. Dezember. Die „Wiener Zattung⸗
seß zum Schuße der gewerblichen Marken und anderen Bczech-
noch Merike und Central⸗Amerska dem Schicksal entgethen werden, unket die Herrschaft der ländergterigen Pankees zu geralhen.
Due Unterhauswahl for Hereford ist zu Ende, und Fiel, wie votougzusehen war, zu Gunsten des konserdatiden Lord Wisktam 2* aus. c
er Land⸗T legraph zwischen Eramer und Londogn, welcher bag nothwendige Mittelgtted der Telegraphenkette zwischen hier, Hannober und Hamburg ist, wird in 4 dis 5 Wochen fettig sei
Frankreich. Parits, 20. Dezember. Die außerordent chen Gesandten und bevollmächtigten Mintster der Repadlik Fcuavot und des atgentinischen Bundes, die Herten Corvata und alberbl, überreichten gestern dem Kaiser ihre Beglaudigungsschreiben Uuch der außerordentliche Gesandte von Rlcatagua, Herr von Matrceleta, und der außererdentliche Gesandte voen Menle hatten gestein beim Kaiser Audienz
Uect Eroffnuang der Sihungen des höheren Nathes fürn glgerten und die Rölonteen dat Priunz Napoleon eine Anrede ge⸗ balten, worin er den Wunsch und Enkschluß aussprach, daß die Arbesten biefer Männer für Algertene Zukunft ersprichliche Folgen gaben möchten. Cs wurden hierauf drei Sechonen gedildet, wovon eie ciste it mit den öffentlichen Arbeiken im Allgemeinen, die weite mu den algetischen Eisenbahnen, du drutle, unker Victor Foucher’’s Vorfiße, sich mit der Colen' sations- und Delouomie⸗ JFraqge zu beschättigen hat
Die Reger⸗Rommitston schlägt die Ernennung eines „General⸗ Imme gralions ⸗Kommissars“ und von vier JInspektoren vor, reiche an den afrikanischen Küten die Negerwerbungen übder⸗ wachen sell n.
Nachdem am Sonntage die Eisenbahn von Charleville nach Sedau gröffnet horden, sehlt bis zur belgischen Grenze nut noch e Section ven Meeres nach Giviet.
21. Degemder. Die Verhandlungen in Bezug auf die den em Grafen Montalembert gegen das Urtbeil des Zuchtpolizen Seriches vom 21. November eingetegte Berufung degannen hente -ermttags um 11⅛ Uhr unker Vorfiß des Herrn Perrot⸗Chrzelles Hett Trestdard trug den Bericht aus den seuherigen Aften vor, aun nahm Hert Bukaure als Vertheidiger das Wort. Nehe dauerte dis 1 Uhr. Graf Montakemdert selbst hat a2d Wort nicht genommen
ZTpaniten. Madtid, 16. Dezember. Vergestern theilte der ginanz Winister, nachdem die vderschtedenen Sreksonen durch das oog gebildet worben waren, dem Kongresse den Budget⸗Entwurf ür 1859 mit. Nach demselben werden die ordentlichen Ausgaben 2 1,786662,787, die Emnahmen auf 1,794,731,98 Realen an⸗ gefchlagen, so daß nach dem minssteriellen Voranschlage ein Uleder⸗ duß von eltwa 8 Millionen Nealen sich herausstellte Die auteroreent chen Ausgaden belaufen sich auf 2 Milliarden, die zu gleichen Thei⸗ en auf die nächsten 8 Jahre von 1859 an verltheilt werden sollen Davon sind 1000 Millionen dem WMinisterium der offentlichen Ardei⸗ zu, 450 der Marine, 350 dem Kriegse, 70 dem Justrz⸗Ministerium, Jo dem Departement des Innern und 60 dem der Fmanzen über⸗ riesen. Zur Eréöffnung dieses Kredites von 2 WMilltarden werden 1s GWarantieen verwandt der ganze Ertrag der zu verkaufenden Staatsgüter und die 20 pCt., welche dem Staate aus dem Ver aufe der Gemeindegüter zufallen. Ferner zwei Drittel der übrig Sidbenden 80 pECt. der Gemeindegüter, eben so zwer Dnttel des Ertrages der Prorinzialgäker, nach Abzug der Verkaufskesten und es für die Amernsation bestiimmten Fonds; schlietzlich noch der Sctrag ter 1855 und 1856 von den Ankäufern der Natjonalgüter à Gunsten des Staates ausgeftellten Obligationen., Sollte dies aicht zur Decung der zwei Milllareen außerordentlicher Ausgaben gmreichen, so würde man Kassenscheine zu 6 PCt. ausgehen. Sie ruͤrden durch den Verkauf der Nationalgüker amortifirt. Jedes Jahr muß die Regierung den Cortes Rechenschaft über die Ver⸗ vendang der aus dem Verkaufe dieser Guüter herruüͤhrenden Sum⸗ nen ablegen. (Köln Peg.)
Der Madrider „Lerrespendencia Autografn“ zufolge werden aie Cortes sofort nach ihrer definuiven Konstitusrung sich zu de schaäftigen haben: mit dem außerordentlichen Budget der öͤffentlichen Atbeiten, mit dem Preßgesetze, mit der Zehent⸗Ablöfung, mit der Art der Bezahlung der den Eisenbahnen gen ährten Sudventson, mit den Gesetzen über Muntzibal“ und Provinnal⸗ Verwaltung, über die Desamertistrung und mit den Müuteln zur Hebung des Staats Kredits
Aus Madrid,. 20. Dezember, wird telegraphirt: „Die „Gateta“ veröffentlicht ein Dekxet, wonach in Madrid unter dem
bie ber
Sceine
8 v v vom 224. Rovember datirt ist, meldet, daß das vreußische Konfulat beschlosfsen habe, vom 1. Januar 1859 an seine sämmtlichen Staa. rostteen in der Moldau abzuschaffen. Wur Ausführung dieser
Fürstenthümern Moldau und Walachei ertheilten neuen Jostitu⸗ tionen zur Hoffnung auf Reformen berechtigen, indem sie die Juntzpflege verbessern, so erwartet das Konsulat in Folge der Abschaffung der Starostieen, daß die Regterung dieses Fürsten⸗- thums fortan der aufrichtigen und unpartelischen Fürsorge der Lokal⸗Behörden die Interefsen der preußischen Unterthanen bei allen Kouflikten embfehlen und den Beamten einschärfen werde, daß sie denselben die Beziehungen, die sie zum Konsulate haben, er⸗ leichtern sollen*
Rußland und Polen. St. Petersburg, 15. Dezem⸗ ber. Aus Samara wird gemeldet, das dortige Comité zur ber. besserung der Lage der Bauern habe bis zur Mitte des vorigen Monats 10 Situngen gehalten, in denen Fragen berathen wurden, betreffend den Uebergang der Bauern aus dem Stande der an die Scholle gebundenen in den der zeitweilig Verpflichteten, so wie die Belassung der Bauern, während der Uebergangszeit, im Zustande der Gebundenheit an die Scholle, und Verdot, daß dieselben in Masse, d. h. in ganzen Gemeinden und Ausiedelungen, auf anderen Boden überfiedeln und in andere Stände übergehen.
Amerika. In Lwerpool ist der Dampfer „Afrika“ mit Nachrichten aus Rew⸗YVork vom 8. Dezember angekommen. Im Repräsentanten Hause zu Washington ward am 7. Dezember dine Resolutson, welche den Präfidenken ersucht, die ihm am zweck mäßigsten erscheinenden Schritte zur Abschaffung des Clahkon⸗ Bulwer-Vertrages zu thun, mit geringer Mehrheit an ein Comité verwiesen. Der Marine Minister driagt in seinem Berichte auf eine Verstärkung der Kriegsflotte. Die Kosten seaines Departe⸗
Die Kosten des Postamtes detrugen nahe an 13,000, 000 Dollars Nach Angabe des Secrekalrs für die indiantschen Angelegenheiten belief üch die Zahl der innerhalb, der Vereintgten Staaten leben⸗ den Indianer auf 350,000 Das Heer der Veremigten Staaten war am 1. Juli 17,498 Mann stark. — Die megikanische Stadt Tobasco war den Liberaten in die Hände gefallen
Die Boischaft des Prasidenten der Vereinigten Staaten fallt 8⁄ eng gebruckte „Ume“⸗Spalten. Ueber die Beutüchungen chroßbritannien sagt der Prähdent: „Es ist mein ernster Wunsch, jedes Mrtverständnß mit der Regierung von Grotbritannten zu einer gülkichen und schleunigen Schlichtung gelange. Seit den Tagen der Re⸗ volnktion war es das Ungluck beider Lander, idre gegenseuigen freund- lichen Beztehungen durch eine Nethenfolge ärgerlicher und gefährlicher ßrager bdebroht zu sehen. Dies ist es theilweise, was die dolle Entwicke⸗ ung jener Gefühle wechselseitiger Freundschaft, die an sich so nathrlich und ihren gemeinsamen Interessen so förderlich sind, aufgehalten hat. gede ernste Unterbrechung des Handelsverkehrs zwischen den Vereinigten Ligaten und Greßbritannnn wäre für beide Staaten gleich nachthetlig. In der That hat es noch nie Swei Nationen auf Erden gegeben, die ein⸗ ander so viel Gutes thun oder so viel Böfes zufügen koͤnnten. — Da ich von diesen Gefühlen beseelt bin, freut es mich, melden zu koͤunen, daß die Controderse, welche zwischen den beiden Regierungen bezüglich des Anhaltungs⸗ und Durchsuchungs⸗Rechtes lange geichwebt hat, zütlich bei⸗ elegt st. Das von Ghroßbritannten beanspruchte Recht, amerikanische nhen auf hdoher See in Friedenszeiten gewaltsam zu besuchen, konnte vor dem Völkerrecht nicht Stich halten und ist von den hervorragendsten Juristen Englands selber als undegrüͤndet verworfen worden. Diese Frage am jüngst sjum Austrag dadurch, doß britische Kreuzer zu wiederholten Maten im Meerbusen von Mexiko und den benachbarten Gewassern unsere Kauffahrer bordeten und durchsuchten; Maßregelu, die um so schädlicher
daß
und lästiger waren, als diese Gewässer von cinem großen Tbeil der Han⸗ delr schikahrt der Vereinigten Staaten befahren werden, und als ihre frei und uneingeschränkre —— fuͤr die Sicherheit der Küstenschifffahrt wischen den verschsedenen Staaten der Union wesentlich nothwendis ist.
Lolche ärgerliche Unterbrechungen konnten nicht umhin das Land aufz
regen und die Dazwischenkunft der Reperung zu erfordern. Es purden Vorstellungen gegen diese Vertetzangen unserer Souveratnetätsrechte an die Pruüsche Reqgierung gerichtet, und gleichzeitig ward eine Abtheilung
Kriegsschiffe nach den kubanischen Gemäͤssern beordert mit der Weisung, „alle
auf hoher See befindluüchen Schiffe der Vereinigten Staaten vor Durchjuchung oder Anhaltung durch die Kriegeschiffe irgend einer andern Nation zu schüßzen.“) Diesen Maßregeln ward die undedingte und selbst enthustastische Billigung des
amerikanischen Volkes zu Theil. Höchst glüchlicherweise jedoch fand kein Zusamw- menstoß statt, und die brutische Negierung bekannte sich ohne Zeitverlust zu den internationalen Prinidten über diesen Punkt, wie diesetben von unserer Seitein der Rote des Staatssecretairs an den britrschen Gesandten in Washington,
Miaßtegel wimmt das Konfulat die bethalfe des Stacts. Secreta. rlatg in Anspruch und bemerkt bierzu: „Da die den vereinigten
ments deliefen sich im vorigen Jahre auf 13,870,684 Dollarsg.
liegt, wie vondon, den 20. Dezember herichtet wird, vollständig dor und 8
vom 10. April 1858, dargelegt wurden und wodurch die Schiffe der Ber-⸗ einigten Staaten auf hobem Meere gegen Anhaltung oder Durchsuchung in Friedenszeiten unter allen Umgänden sichergestellt find. Die britische Regi rung hat auf das Recht in einer Weise verzichtet, die ihr zur Ehre ereicht, die von einer gerechten Achtung vor dem Bölkerrecht zeigt und 9 nicht ermangeln kann, die freundichafilichen Bezichungen zwischen den beiden Ländern zu stärken — Die britische Regterung machte zugleich den Bereinigten Staaten den Vorschlag, daß durch gegenseitiges Uebereiue kommen irgend eine wirkfame und vnanstößige Methode eingeführt werden möchte, um die Nationalität von Schiffen zu verifiziren, die mit chrund
Wirklichen Geheimen Ratbes Illaire entgegen, und en pfingen im Beisein des Feldmarschalls Freiderrn von Wrangel und des Komman⸗ — General⸗Mazers von Alversleben die militairtschen Mel⸗ — vngen. vassen, wie vorauesehen lassen. „Malerich — Bei der Nachwahl im eusten Frankfurter Wahlbezirk ist 2ö . . — — der Gebicks⸗⸗ der Appellatiens gerichts-RNath Richter zu Franlfurt zum Abgeorde rößerung nach außen dim bilden die Haupt⸗Thbemata des Schr neten gewählt werden. Hen. 12] S behr Ffades“ Die Gründe, mit welten die beabsichtigte Einverleiban⸗ Mecklenburg. Malchin, 20. Dezember. 1) In Bezug Kuba’g gerechtferhgt wird. hält die „Times“ allerdings ₰ auf die Sonnabend abgegebene Erklärung des Direktoriums, stichhaltig. Doch glaudt sie, daß weder bie Königin der Amne
Vatrenate des Königs eine Bafilica „zur unbefleckten Empfängniß“ gehaut werden soll. — In dem Adreß Entwurfe der Abgeordneten⸗ Kammer auf die Thronrede ist allen von der Regtierung dargelegten Ibdeen Beifall gezellt. — Der Graf von Paris, welcher am 17. Dewmber zu Sevilla anlangte, wurde zu San Lucar vem Herzoge den Monkpensier empfangen.“
Türkei. Das amtliche Geseßblatt der Negierung zu Jassh deröffentlicht die Rote, welche das preußische Konsulat an das 1 Staatg⸗Seeretariat der Moldau gerichtet hat. Diese Rote, die
schaft. Etwas unge wöhnlich Interessantes fladet sie nicht darn sondern sie meint, der Inhalt sei sowoht bs, wo es si d um audwärtige, als da, wo 4s sich um die innere Politik handle, ga