verdöchtig wären, unter falscher Flagge zu fahren. Ee sorderte auch die Verelnigten Staaten auf, die Fnitiatide zu ergreifen und Matregeln zu jenem Zwecke in Vorschlag zu bringen. Während der Staatssecretatr
Ane so schwere Verantwortlichkeit ablehnte that er der britischen Regie⸗
trieben werden
jetzt noch keine Müuttheilung erbalten, welche die Art und Wer
rung zu wissen, n. wir bereit find, jeden Veorschlag, den sie zu machen geneigt sein follte, in gütlichem Sinne aufpunehmen und in Erwägung zu
ehen. Er ist daß der gelegent⸗ ge Mißbrauch, der mit der Flagge einer fremden Nation ge⸗ kdunte, ein diel weniger zu deklagendes Uecbel it, als die Emfuͤhrung vdon Maßregeln, die mit der Frei⸗
beit der Meere nicht vereindar wäͤren. Die 4 e spezihzitt,
jedoch entschieden der Ansicht,
n der die britische Regterung ihre Idee ausgeführt sechen mochte; und ich din geneigt zu glauben, daoß kain Plan, der sich erüinnen lätt, von
8
und den Veremigten Staaten,
schweren Verlegenheiten frei sein wird. Ich werde aber keine entschtedene
Manung über den Gegenstand aussprechen, dis ich die ctwaigen von der
bruischen Regterung zu machenden Vorschläge sorgfältig und in benem
Geiste geprüft haden werde. — Es 1dut mir wadrbaft leid, Ihnen nicht
auch melden zu koͤnnen, daß die Verwickelungen zwischen Großbritannien die im Clayton⸗ und Bulwer⸗Ver⸗
rag dom April 1850 hren Ursprung datten, endgiltig beigelegt ind. —
Zu Anfang Idrer leßten Sesßon datte ich Görund zu doffen, daß die bei⸗ den Regierungen sich von weiteren nutzlosen EGrörterungen emanzipiren
Tone ermwiederte.
im Einklang mit der VBulwer⸗Vertrages geschebhen Da dieser Grundlage in der Schwebe find, woͤre &ℳ unziemlich, den gegen⸗ waäͤrtigen Stand derselben jetzt mitzutbeilen. Frage ist sehr zu wänschen, da diermit der leßte Streikgegenstand zwischen
thbeils in Erpressung ungesctzlicher Cebubten men mu Interessen zurückzuernatten, bicte Spanien ungeföhr ein Drutheil
von Cuba wolle das spanische Kabinet keine Vellmacht ertbcilen, Ort und Stelle vorkommenden Ungerechtigkeiten selbst zu beurthellen und zu fühnen, sondern die gekränkten Amertkaner mußten sich in erster In⸗ snanz nach Madrid wenden, von wo die Regierung erst in ber Hadannah Erkundigungen einztehen lasse; darauf folge eine lange Hin⸗ und Her⸗ schreiberct u. f. w.
Unterhandlung zwischen beiden Regicrungen zu cntzichen Zwecd uu Negierung und jeder dbliken,
und anschicken wuürden, die centralamerikanische Frage in praknscher fuͤr beide Theile glaich ehrenvoller und befriedigender tweise zu ordnen; und diese Heoffnung dabe ich noch nicht aufgegeben In meiner letzten Jahres⸗ Notschaft meldete ich, daß die britische Negierung freundliche ECroffnungen bebufs jener Angelegenbeit gemacht, und daß ich dichelben in berzlichem Ihr Borschlag bestand darin, diese Fragen der birekten aber denselben Unterhandlung zwischen der bruischen einzelnen der central amertkanrschen Repu⸗ deren territoriale Interessen unmitrelbar ins Spiel kem⸗ men Die Abüindung sollte, veordehaltlich gewisser Modifwatwonen, amerikantschen Auslegung des Clavten, und die Unterhandlungen noch auf
erzielen durch cine
Eine endguültige Löbfung bieser
beiden Ländern ausgelbscht wäͤre. Unsere Benichungen zu den greßen
SEtaogten Frankreich und Rußland, so wie zu allen andern Regierungen auf dem Festlande ven Europa nach wie ver der freundlichsten Art.“* Spanien“, heitzt es in dem betreffenden Kapitel unter Anderm,
zu der von Spanien ausgenommen;, nd — „Unsere Beziehungen zu „sind
noch immer undefriedigend. Die spanische ission ist cinem ausgezeich⸗
neten Burger don Kentucky andertraut worden. der sich ohne Verzug nach
Madrid begeben und cinen neuen und lchten Versuch machen wird, Ge⸗ rechtigkeu von der spanischen Regierung zu erlangen. Spanische Becamte, die unter der unmittelbaren Kontrole des Genecral⸗Capllaine von Cuba
steben, haben unsere Flagge beleüdigt und zu wiederholten Malen Ver⸗ sonen und Eigenthum unserer Burger 9e950e. Dus hat zu E. ührt
n an die spanische Repterung 8. „die ine Reihe den inkurch dvon unsern diplomatischen VBertretern crörtett war⸗ ünd wir in keinem einzigen Falle, eciwa den des Blad Warrior ausgenommen, u ainem praktischen Er⸗ gebniß gelangt, und der Blacd Warrioer Fall war ain Frevel solcher Art, datz er cine sofortige Kriegserkläͤrung gcrechtfertigt baben würde. Alle unsere Versuche, Penugthuung zu erlangen, nd zu Schanden gewor⸗ den. Die bäufigen Ministerwechsel in Spanten wurden als Entschuldigung cbraucht, um den Aufschub zu erklären“ Wie der Pröldent nädet er⸗- Iärt, find jene Forderungen 14 Jabre alt und entspringen aus den ctma
100 amerikanischen Bürgern zugefügten Unbilden; diese destechen großen⸗ Anstatt die erpichten Sum⸗
Forberu Jabren den. Kichtsdestoweniger
Dem Gencral-Capitain
der Summe, und dies nur als besondere Gunst die on
Dieser Gegenstand solle vem Gesandten ncucrbings zur Sprache gebracht werden. An eriko beüinde sich bieri in 4 anderct Lage, als die anderen Möchte Europas Cuba kege beinabe in Sicht der amerikanischen Küste und stehe mit der Unton in let bdafterem DHandels- verkehr, als mit cinem anderen Staat der Welt und sogar ale mat Spa. nien. Hierauf folgt die wichtige Stelle: „D* Wahrbeit ist, daß Cuda in sciner gegenwärtigen kolonialen Stellung für das amerllanische Voll cine ewige Quelle von Verdruß und Unbill t. Es ist der cinzige Fled der civilürten Welt, wo der afrikanische Sklavenhandel gcbulbet wirb, und ein Vertrag mit Großbrütannten verpflichtet uns, eine Fleotten⸗Abthalung, mit großen Kosten an Ghut und Blut, an der afrikanischen KRüßte zu hal⸗ ten, lediglich um die nach jener Insel segelnden Sklavenfahrer aufzufan⸗ gen. Die neulichen ernsten Schwierigkeuen, die wegen des Durchsuchungs⸗ rechtes zwischen den Vereinigten Staaten und Grotzbruannun gewaltct daden und die jetzt so glöclicherweise zu Ente ünd, bänen nimmer ent⸗ teden können, wenn Cudba nicht einen Eklavenmarkt bildetc. So lange Lucser Markt offen klaidt, ist für die Cwihstrung des umnachleten Afrila keine Hoßfnung vorhanden. So lange der Sklavenbedarf in Cuba fert⸗ dauert, werden die kleinen und barbarischen Höäuprlinge in Afrika Kriege fuͤhren, um Gefangene zu machen und jene Rachtrage zu bekriedigen. Reine Vorgänger daden der Welt kekannt gemacht, daß die VercinigienStaaten bei mehreren Gelegenheiten bemüht waren, Cuba auf dem Wege chrenhafter Unterhandlungen zu erwerben. Wenn dies zu Stande käme, würde die lepte Spur des afrikanischen Sklavenhandels sogleich verschwinden Wir moͤch⸗
ten Cuba, auch wenn wir könnten, nicht auf andere Weise erwerben.
guͤnstig dinzunirken.“
2436
Wir süind dies unserem Rational⸗Charakter schuldig. All das Oebiet⸗ welches seit der Entstehung der Unton in unseren Besitz gelangte, haben wir durch ehrlichen Ankauk don Spanien, g und Mexiko oder durch den freien und freiwilligen Alk des unabhängigen Staates Teges, der seaine Geschicke mit den unseren vermaäblen wollte, gewonnen Dieses Versahren werden wir stets beobachten, wofern nicht Umstände eintreten, die sich im Augenblick nicht voraussehen lassen, und die uns durch das ge⸗ bicterische Gesetz der Selbsterbaltung ein klares Recht geben wuürden, don dem bisher beodachteten Verfahren abzugehen.“ „Die Insel Cuba be⸗ herrscht, vermöge ihrer geographischen Lage. die Muͤndung des Misüsfippt und dessen ungeheueren und jährlich wachsenden Handel vom Thal jenes stelzen, jetzt die Hälfte der Union umspannenden Stromes an nach dem Autlande und der Küste entlang. So lange jene Insel unter der Herr⸗ schaft eines fern gelegenen fremden Staates Acht. bleibt dieser foür die Staaten lebenswichtige Handel der Gefahr ausgesctt. in Kriegsteiten ver⸗ nichtet zu werben, und bis setzt war er in der Zeit des Friedens forrwaͤhrenden Belästigungen und Schädigungen unterworfen. Unsere Bestehungen zu Spa. mnien, die der freundlichsten Art sein sellten, müssen stets gekährdet wer⸗ den, so lange die bestedende Kolonial⸗Regierung der Insel in ihrem deu⸗ mgen Zustande ist. Während der Beßit des Eilandes für die Bereinigten Staaten von ungebeuerer Bebdeutung wöre, bat c für Spanien einen 42 geringen Werih. Aehnlich war die Lage der Varteien, als der großze Napolecon Houissanga an die Vereinigten Staaten kemmen licß. So eifersüchtig wie er die Nationalchre und die Interessen Frank. reiche bütete, bat Riemand in der ganzen Welt ihn tadeln moögen, weil er einen pekuntören Ersaß für die Abtretung annahm.“ — „Die Berböffent⸗ lichung unserer früberen Unterhandlungen uüder den Pegenstand und die roße Geldbewilligung, welche behufs dieses Zweckes erferderlich wäre. aßsen es zwedmoöͤtzig erscheinen, daß ich die ganze Angelegenheit dem Kon⸗ grotz vorlege, ebe ein neuer Versuch, die Unterhandlungen zu erneuern. sattfndet. Dies M nothwendig, zumal 6 füͤr das Gelingen uner⸗ läßlich werden kann, daß mit die Mintel andertraut werden, der spanischen Regierung gleich nach der Unterzeichnung des Uect. trages einen Vorschuß zu machen und nicht erst die Ratisicatton des Traktats durch den Senat abmuwarten. Ich füudle mich zu diesem Vorschlag durch das Balspiel Mr. JIeserson’s ermuthigt, der vor dem Ankauf Lonistana’s von Frankraich üͤhnlich handelte, und durch das Beispiel Mr. Polbs bdei der Erwerbung eines megikanischen vand⸗ trichs. Ich verweise den ganzen Gegenstand an den KRongrech und empsehle ihn seiner seorgsamen Erméügung.“ — „Ich wiederdele die in meiner vorigen Botschaft ausgesprochene Empichlung zu GPunsten einer Geldbe. willigung, um der spanischen Regierung die Lummen auspuazahlen, die unter die Amistabd⸗Reklamirenden zu vertheilen sfind. Vrösdent Volk liet cine üAhnuche Empfehlung im Dezemder 1847 aus, und se wurde don meinem unmittelbaren Uorginger im Dezember 1853 wiederheolt. Jch dege keinen Zweifel, daß die Entschädigung diesen Reklamitenden auf Prund vnsere? VBertrages mit Spanten vom 27. Ohrober 1795 dilliger⸗ weise zukommt, und wäͤhrend wir Gerechtigkeit verlangen, müssen wit auch Gerechtiaken gewähren. Eine schleunige 6—— uu diesem Zue wird nicht ermangeln können, auf unsere Unterhandlungen mit Spanien
11 14“
18 e “ G“
Asien. Nachrichten aus Bombay vom 25. Novembet de⸗ sätigen die Unterwerkung mehrerer Häuptlinge in Audh 28*½ hatten drei neue Gefechte sattgefunden, in welchen die Engländer ziemlich bedeutende Verluste crlitten. Tantia Tepi perwüftete die Distrikte von Malwa und Nena Sahid stand zur Zeit der letten Nachrichten etwa 70 englische Meilen von Luckno.
Aus Persten ist die Nachricht eingetroffen. Feruk Khan dade scine Reformen damit angesangen, daß er den Imams die Weisung ertbeilt, fie hatten sich ausschlietlich um idre geistlichen Angelegen⸗ deiten zu kümmern, da kem Forischritt möglach sei, wenn der Koran überall dorgeschoben werde.
Die amtliche Zeitung von Teheran dringzt einen veul- Artikel über die Vortheike, die Persten aus einer innigen Verdindung mie Furopa erwachsen müssen. Man spricht von grotzen admintstratiden Resormen in senem Lande.
8 g. Mittwech, 22. Dezember, Vormittags. (Welff s Tel Die beute erschienenen „Hamburger Nachrichten“ melden aus Kopenhagen vom gestrigen Tage, daß der Reichstag morgen geschlossen werden würde.
Nach Stockholmer Nachrichten hat sich der Gesundheitszustand des Königs Oskar sehr verschlimmert. Appetit und Schlaf nehmen ab, die Kräfte schwinden. vA1e“
““
Paris, Dienstag, 21. Dezember, Abends. (Weolff’s Te Bur.) Heute Vormittag begann der Prozeß Montalembert* vor dem Appellhofe und wurde Abends 7 ⅛ Uhr beendigt Der Graf Montalembert wurde von dem Verbrechen 4ines Angriffs auf die Constitution fraigesprochen, dagegen wurde das Schuldig fuͤr die anderen Vergehen don dem Gerichtshofe anerkannt. Der Appellhof ermäßigte die Gefängnißstrafe auf drer stätigte jedoch die Geldstrafe von 3000 Francs “ Ehe ehncht Fürhehet tE. tarati hs
Monate, be⸗
hreslaun, 22. Dezember, 1 Uhr 17 MHauten Nechmitt. (Tel² Dep. 4 Staats-Anzeigers.] Qesterreichische Banknoten 103 ½ Dr. Frei- burger Suumm -Acuen 97½ Dr.; 4e. Arttter Emiezsion 95 Br. 0 ber- nchlesisehe Actien L.itt. A. 138 Br.; 40. Litt. B. 177 ½¼ 0.; 40. Liut. C 138 , Ur. 0bemchlesische Pnortäta-Obligationen Litt. D 86 ¾ Br; do Litnt. E. 75 ½ G. Kesel-Oderberger Stamm- Acben 49 ¼ Br. Kosel-Oder- berger Pmoritats-Obligationen —. Neisse-Brieger Stamm-Acuen —.
Spiritus pro Euimer 1u 60 Quart bei . gCt. Tralles 8 Thlr. G. Weinen, weisser 52 101 Sgr., gelber 50 92 Sgr. Koggen 53 — 600. Sgr. Gemte 32 — 54 Sgr. Hafer 29—15 Sgr.
Die Sümmung war gunstig, das Geschaft jedoch gering und die Course unverandert
Stettln, 22. DHearember, 1 Uhr 17 Min Siaata -Anzeigers.) Weinen 54 — 60 ber., Rogges 41 —- 1 % ber, Frubjahr 46 ¾ ber. 46 Ür, Junf-Juli 17 à½. Kabel 14 ½, Aprf- Ma 14 ½ b- ber., Dezember 20 ½ bez. u. Dr., Frühjahr 19 G.
IHamehbenrg. 21. Derember. Nachmittage 2 Uhr 30 Minuten. Anfange begeh t, schllesst matter. Nordbahn 509.
Schlusa -Course: Stieglitz de 1855 1002 Ipros. Spamer 29 ½. Naülonal-Anleihe Gih, Mezikaner bpror Ruaszsen .Oeasterreich. Eisenbahn-Achen 620. Fnedrich-Wilhelms Nordbahn 50 ½. Mecklen urger Magdeburger 42 ½ G. Duconto 2 ⅛ pct
London lang 13 Mk. 3 Sh. not., 13 Mk. 4 Sh. ber. London kurz 13 Mh. 4¼ Sh. net., 13 Mk. 5 ½ Sh ber. Anmterdam 35.70. Wien 78.25
Getreidemarht: Weinen loco stille, ab auswürts unverandert. Roggen loce preishaltend, ab auswärts sehr stille. el, loco 29 ½, pro Mal 28 1. Kaffee unversudert. Zink 1000 Cir loco 11. 1000 Ctr. Muar Heferung 14
Frankfurt a. M., 21 Dezember, Nachmittage 2 l’hr 30 Kin. Oezterreichisehe Credit-Actien bleiben flau, vonst wenig Veranderung, nur Wiener Bankactien höher.
Schluass -Course: Neuezste preussieche Anleihe 117% Preussisehe Kaseenscheine 10 ½ ½ Friedrich-Wilhelms- Nordbahn Ludwigshafen- DBeznbazech 152. Berliner Wechsel 104 ½ IHIamburger Wechsel 81 Londoner Wechsel 117 ½ Parser Wechsel 93½ Wiener Wechsel 120¾ Darmata dier Bank-Acuien 236 Meimager Kredit-Acuen 84, Jprozn. Spanier 42 1pfer. Spanier 30 „ Kurbhessische L. οσαεᷣ 42 ½ Badieche Loese 5 113 bprozs Metalliques 81 ¼. 4 zpror Meulliques 72 ½ 155ter Loose 11 b. Oeerreichisehes Nauenal-Anlehen 82 Oeaterreichisch frantosisehe Staats-Eimenbahn-Acben 273 3, Oesterreichlsche Banak-Aa theile 1140. Rheimn-Nahe-Bahn 58 h. Mains-Ludwigzhafen Lit. A. 97 %, 4do Lu. C. 9
Ameaeterdaansn , 21
Rente aus Pars von Mutge 1, Uhr vwar
Nachmitt. (Tel. Dep. 4. Frühjahr 61 G6.,„ 65 Br Mal- Juni 47 ¼,
Spirtus 20 ¼, ½, †
Sproz. Spanier 40.
Desember, Nachmittags 1 Uhr. (Wels⸗
Der Ceurs der 3proz 73.10, der der bwerreichlseben Staats-Euwenbahn 640 gemeldet.
—j ——
Schluse-Course 5 pror. bsterreichische National- Anleibe 7 pros. Neulliques Lit. B. 80 %. 5pror. Metalhqaes 77 ⁄. 2 pros — 39 iproz. Spanier J0⁄ Jpror. Spanier 42 . 5proz. Kuassen Stleg- hu 9913. 5pror. Russen Sueglitz de 1855 103. Merikaner 18 ½. Lon- doner Wechsel, kurz 11.75. Hamburger Wecheel, hurz 35 ½. Hol- Iündische Integrale 64 ½
London, 21 Bur.) Sülber 61 ½.
An der Borse sprach man gerüchtsweise von einer bevorstehenden russischen und üsterreichischen Anleihe.
Console 96 1proz. Spanier 31 ½. Mexikaner 20 5pron. Russen 113½ 4 ½ proz. Ruszen 108 Hamburg 3 Monat 13 Mk. 6 ½ Sb. Wien 10 Fl. 40 kKr. ILHäverp ool, 2l Dezember, Miuagz 12 Uhr. (Wolfr Tel. Bur.) Baumwolle: 60000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverandert.
Parla, 21. Dezember, Nachmittage 4 Uhr. (Wolff, Tel. Bur.) Die Iproz. eröflaete zu 73.10, bob aich, als das Vertrauen der Spe- kulanten zu wachsen begann, auf 73.35, und schloss zmiemlich belebt und ziemlich fest zur Notiz. Werthpapiere waren gesucht. Console8 von Mittage; 12 Uhr und von Mittage 1 Uhr waren gleichlautend 96 6 eingetroffen 9 3 Schluss-Course: 3pror. Rente 73 25. 4 „ pror. Kente 97. Spanter 43½ 1pror. Spanier — Silberanlelhe Oesterrelehhsche Sinate-Eieenbahn-Aectien 6332ö 2. ““X“
erember, Nachmittage; 3 Uhr. (Wolffe Tel.
Sardinier 9
Im Schauspielbause. (252ste Abonnements⸗Vorstellung) Zum eisten Male: Die Anna⸗Lise. Schauspiel in 5 Akten von Hermann He sch In Scene gesetzt vom Regisseur Düͤringer. 8 1 . Kleine Preise 1 M s Besehu ng: Leopold, Furst von Anbalt Dessau, Hr. Liedtcke. Die Fürstin Henriette, geborne Prinzesfin von Oranien, seine Mutter, Vormünderin und Regentin, Frau Frieb⸗Blumauer. Gottliebd Föhse, Apotheker in Dessau, Hr. Grua. Anna ⸗Lise, seine Tochter, Frl. Fuhr. Marquis de Chaliac, Gouverneut des Fürstin, Hr. Kaiser. von Salberg, Hofmarschall, Hr. D. Bethge. Georg, Apotheker⸗Gehülfe, Hr. Commenz. Ein Kammerdiener der Fürsten, Hr. Brauser. Herren und Damen vom Hofe, Offisiere und Soldaten, Bürger und Bürgerinnen von Dessau. Ort: Dessau Zeit: 1691 — 1698 8
Im Opernhause. Keine Vorstellung. Freitag, 24. Dezember,
schlossen.
Donnerstag, 23. Dezember.
[3322 1
Der Aufruf vom 19. Nobember 1858, de⸗
tressend den Commifsonair August Roeseler
aus Hennersborf bei Laudan, ist noch nicht
erlebigt. Sorau, den 18. Dezember 1858. Der Staats⸗Anwalt
downik,
downik,
WWöö Wirthssohn Carl “ .“ Meszno, V. 2d No. 172. 2 [3324]“ DOeffentliche Vorladung. Auf den Antrag des Staats⸗Anwalts ist we⸗ en Vertassens der Königlichen Lande ohne Er⸗ aubniß und in der Absicht, sich dadurch dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres zu cntziehen, auf Grund des H. 110 des Strafge⸗ sepbuches, gegen solgende Personen: 1) Knecht Joseph Michalsk aus Barein. Kaufmanns⸗Gehulfe Siegfried Zielinske aus
nowo, Dienstjunge Smolno, Kolonister sohn Wladdslawo,
Wilkowo,
Bareimn. 33) Knecht Michael Kaczmarck aus Wolue, Schneidersohn Simon Fischer aus Exin. 3 1) Woyciech Czerwinskt aus Zlotowo, Schneidersohn Simon Fischer aus E;in. 35) Michael Sokolewokt aus Flotowo. Böckersehn Isaak Lewin aus Gonsawa. 36) Knecht Casimir Kopidloweékt aus Pinsk Mallergeselle Johann Gottlieb Arndt aus 37) Knecht Jakod Hoebhlke aus Stanistawke, gnatz Kaneckt aus Zurenyn, . aus Labischin, 39), Knecht Ualentin Marelynski dus Januszkowo, die Untersuchung eingeleitet. Zur Verantwortung der gedachten Personen so wie zur öffentlichen mündlichen Verhandlung
Ladischin, 38) Knecht Schneidergeselle Abraham Garbiergehuülfe Pbilidp va Labrschin.
Hirsch Samuel aus Labischin. . Knecht Andreas Czarnecht aus Zurawta, Knecht Andreas Berndt aus Antonsdorf, Einliegersohn Casimir Sadkowtak aus Barecin, 1 Oienttjunge Jakod Wysoch aus Garein, Knecht Michael Kamadulski aus Barecin. Einliegersohn Mathitas Sadkowtak aus Barecin, Einliegersohn Johann Wisntewski aus Barein,
Knocht Johann Fensk dus Breitenstein. Knecht August Komand aus Reu⸗Dombie, Knecht Ignatz Benkowe aus Dombrowke. Wirthssohn Martin Dembowskt aus Fried⸗ richsthal, 1 “
1 Lewin aus
der Sache ist ein
beraumt
Oeffentlicher Anzeiger.
21) Einwohnersohn Michael —ℳ Wawrzyn Zielineki aus Ja⸗
Knecht Lorenz Zkalinsk aus Kompie. Wirthssohn Ludwig vange aus Lustgarten Knecht Johann Kurczewekrl aus Mamliß. August Marquardt aus
Wirthesohn Ludwig Marquardt aus Meszno, Knecht Andreas Rastzezik aus Obielewo, die Servis⸗Nummer 6 in der Heiligen Geist⸗ Knecht Andreas Maslankowski aus Ofrza
August Friedrich Brummerd aus
Schuhmachergeselle Joseph Dominiczak aus
Termin auf den 8. April k. J., um 11 Uhr Vormittags,
im Sizungesaale unseres Geschäftsnmmers an⸗ zu welchem die oben bezeichneten Per⸗ sonen unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß im Falle ihres Ausbleihens mit der Unter⸗ suchung und Entscheidung der Sache in contu- maciam verfahren werden wird.
Dieselben haben die zu ihrer Vertheidigung dienenden Bewetsmittel uͤber ganz bestimmt an⸗ zuführende Thatsachen im Termine mit zur Stelle zu bringen, oder uns solche so zeitig vor dem
Kielas aus Ja⸗ Termine anzuzeigen berbeigeschafft werden koͤnnen. Schubin, den 15. Dezember 1858.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. 8
.“
2557] Nothwendiger Verkauf Das dem Conditor Carl Gustav Loopold Gierke
gehörige, hierselbst im Glockenthor zub Nr. 3
des Hypothekenbuchs belegene Grundstüͤck, welches
gasse führt, abgeschätzt laut der nebst Hypothe⸗ kenschein in unserem Buüreau V. einzusehenden Taxe auf 6850 Thlr., soll am 16. April 1859, Vormittags 9 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy⸗ potbekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung uaus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche bei dem obgenannten Gericht zu melden e“ Danzig, den 13 September 1858. Koͤnigl Stadt⸗ und Kreisgericht
Buchholz aus Alt⸗
um, Rothwendiger Verkauf
Der im Rybniker Kreise gelegene, dem Eugen Jung gehörige, freie Allodial⸗Ritterguts⸗Antheil Jastrzemb Nr. 8, genannt Centner⸗Hof, abge⸗ schäßt auf 17,262 Tblr. 24 Sgr. 2 Pf., soll im Wege der Execution
am 23. Februar 1859, Vormittags
11 Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle hierfelbst fubhastirt werden.
Taxe und Hypothekenschein sind im Bureau 2.. einzusehen.
läubiger,
welche wegen