1859 / 118 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8 11114A4*4“*“ A n Er 8, hnn2 14ten d. M. abgegangen, ist in Stettin am l7ten d. M., Vor⸗ mittags, mit 114 Passagieren eingetroffen. Krter den Letzteren befinden sich die Fürsten Dolgoroukoff, und Kotschubey, ferner der Graf Orloff⸗Denisow. Post⸗Dampfschiff „Geiser“ ist, auf der Fahrt von Kopen⸗ hagen, in Stettin heute Vormittag mit 20 Passagieren angekommen. Magdeburg, 17. Mai. Gestern Nachmittag ist die 6te Festungs⸗Compagnie, in der Stärke von 200 Mann, von hier mittelst Eisenbahn nach Coblenz befördert worden. (Magd. Corr.) Oldenburg, 15. Mai. Die im Herbste v. J. hier versam⸗ melte Landes⸗Synode, welche damals auf ihren Wunsch ver⸗ tagt wurde, obwohl die wichtigsten und tief eingreifendsten Gegen⸗ staͤnde noch unerledigt waren, sollte bald nach Ostern v. J. wieder einberufen werden. Verschiedene Umstände, namentlich auch die kürzlich erfolgte außerordentliche Einberufung des Landtags haben die jetzt angeordnete Verschiebung der Synodal⸗Versammlung wünschenswerth erscheinen lassen und es wird deren Berufung erst etwa in der zweiten Hälfte des August d. J. erfolgen. In Folge des außerordentlichen Zusammentretens des Landtags sind auch die sonst üblichen Mai⸗Versammlungen der Provinzial⸗Räthe in den Fürstenthümern Lübeck und Birkenfeld ausgefallen. (Wes. Z.) Säachsen. Leipzig, 18. Mai. Se. Königliche Hobeit der Kronprinz traf in Begleitung seines Adjutanten, des Rittmeisters Grafen zur Lippe, so wie des Obersten von Stieglitz und des Majors von Tschirschky, heute Vormittag von Dresden hier ein und reiste auf der Thüringer Bahn weiter nach Cassel. 1 Hessen. Kassel, 16. Mai. Wie die „gas Z.“ in ihrem amtlichen Theile meldet, hat der Kurfürst den Staatsrath S cheffer von der Stelle eines Ministers des Innern und den General⸗ Major von Kaltenborn von der Stelle eines Vorstandes des Kriegs⸗Ministeriums auf ihr Nachsuchen zu entbinden, den Staats⸗ rath Rohde mit dem Ministerium der Finanzen zu beauftragen, den Präfidenten des Ober⸗Appellationsgerichts Abée zum Justiz— Minister, den Obersten von Ende, zweiten Kommandanten von Kassel, zum Vorstande des Kriegs⸗Ministeriums, und den vor⸗ tragenden Rath im Ministerium des Innern, Geheimen Regierungs⸗ rath von Stiernberg, zum Staatsrath und Vorstand des Ministeriums des Innern zu ernennen geruht. Darmstadt, 17. Mai. Die Einberufung des Landtags auf den 30. Mai wird durch Großherzogliches Edikt vom 15ten d. angeordnet. Baden.

Karlsruhe, 17. Mai. Der ständische Aus⸗

schuß ist seit gestern hier versammelt, um die verfassungsmäßigen

Geschäfte zu erledigen. (Karlsr. Z.)

9 Württemberg. Stuttgart, 16. Mai. Ihre Majestät

die Königin Sophie der Niederlande ist gestern Nachmittags bier eingetroffen und zum Besuche der Königlichen Familie im Schlosse abgestiegen. (Schw. M.) 16 2488 17 Mai. Der „Würt. Staats⸗Anz.“ bringt „im Ein⸗ verständnisse mit anderen Staaten des Zollvereins“ eine Königliche Verordnung, betreffend ein Verbot der Ausfuhr von Schießpulver und Schlachtvieh uͤber die Zollvereins⸗Grenze. Bayern. München, 16. Mai. Der Königlich preußische General v. Alvensleben hatte bereits gestern eine längere Unter⸗ redung mit dem Kriegs⸗Minister v. Lüder und wurde heute von Majestät dem Koͤnige empfangen

Oesterreich. Wien, 18. Mai. Die heutige „Wiener Zei⸗ tung“ meldet offiziell: Graf Buol⸗Schauenstein sei auf sein

Ansuchen unter voller Dienstanerkennung von Sr. Majestaät dem Kaiser seines Amtes in Gnaden enthoben und zum Staatsminifter ernannt; Graf von Rechberg⸗Rothenlöwen sei zum Minister des Aeußern ernannt worden. Bereits unter dem 16. Mai wird aus Wien gemeldet: H Vormittags verabschiedete sich Graf Buol von Fhagegtegetse denn

des Ministeriums des Aeußern, die sich hierzu in pleno eing efunden

hatten, und dankte ihnen in einer längeren Ansprache für die vielen

Senei gep. Liebe und Anhänglichkeit, die sie ibm während seiner

Amtsthätigkeit zu erkennen gaben. Graf Buol wurde nach dem

am 5. April 1852 erfolgten Tode des Fürsten Schwarzenberg von

London, wo er den österreichischen Gesandtschaftsposten inne hatte vom Kaiser zur Uebernahme des Portefeuilles der auswärtigen Angelegenheiten hierher berufen und leitete die Geschäfte dess lb CCCR11.““ es

Triest, 15. Mai. Ein vom 11. d. M. dati Li

K. K. Central⸗Seebehörde verkündet: „Nach aasss acbn cttabarg des österreichischen Gesandten in London hat die französische Re⸗ 6 rung dem englischen Geschäftsträger in Pares erklärt, daß die öfterreichischen, in englischen Häfen befindlichen Schiffe der Ver⸗ günstigung eines sechswöchentlichen Termins, wie er den in franzoͤ⸗ sischen Häfen besindlichen Schiffen Behufs der Rückfahrt ohne Gefahr einer Beschlagnahme bewilligt wurde, nicht theilhaftig werden sollen Die Schifffahrer und der Handelsstand werden hierbvon in Gemäß⸗ S vom 9. d. M. datirten Depesche des K. K. Handels⸗ 2 . ihrer Wissenschaft und Danachachtung hiermit in

1““

Kriegshaͤfen verwandt werden.

Die „Oestert. Korresp.“ meldet aus Triest, vom 16. Mal:

„Der englische Mercantil⸗Dampfer „Duero“ brachte die aͤgyptische und ostindische Post und 56 Berfnc eün. wurde bei Sassena gegenüber von Avlona (an der albani 7— Küste) von den Booten eines französischen Linienschiffes vischen Ein aus zwei Linienschiffen und einer Fregatte bestehendes 18 lche, Fegae 8852 n. jenen Gewässern. Alle Llohd. „mit Ausnahme der ia“ 8 vArden „Adria“, sind von hier nach Venedig 17. Mai. Gestern Nachmittag erschien ein franzö Geschwader vor Venedig. Der öͤsterreichische Lloyd Hat faltöfüches eingestellt. gesten . ailand, 14. Mai. Die „Gazzetta ufficiale“ verö die Modalitaͤten des Anlehens von 45 Uese uf Feende enanc auf die Lombardei 45, auf Venedig 30 Millionen. Der Emissong⸗ cours ist 70. Die Einzahlungen finden in Silber statt; die Amo tisation erfolgt in Silber pari in 25 Jahren. Die erste Ziepn wird im Jahre 1862 stattfinden. Das Anleihen wurde auf die 668 meinden mit Berücksichtigung der Grundbesitzer, Kapitalisten und Industriellen repartirt. Die erste Rate ist am 30. Juni einzuzahlen Die Coupons sind auch im Auslande zahlbar Schweiz. Bern, 15. Mai. Bekanntlich wurde die Fest⸗ stellung der Gränze des als neutral erklärten savoyischen Gebietes soweit dessen Besetzung von Seiten der Schweiz zur Behauptung ihrer Neutralität nothwendig ist, einer besonderen Conferenz vorhe halten. Heute nun wurde diese vom Bundes⸗Präsidenten Stämpfli welchem der Chef des Militär⸗Departements beigeordnet ist, eröffnet. Sardinien ist durch seinen Gesandten, den Minister Jocteau, repräͤsentirt. 5 18. Mat. Italienische Fluchtlinge machten von der Gränze des Cantons Tessin aus Versuche, die Lombardei zu revolutioniren; dieselben wurden durch schweizerische Truppen vereitelt. Kisten mit Waffen, so wie Pulverfässer wurden mit Beschlag belegt.. Belgien. Brüssel, 17. Mai. Der Senat hat heute den außerordentlichen Kredit von 9 Millionen für das Kriegs⸗Departe⸗ ment, so wie dessen Jahres ⸗»Budget votirt. Herr Demanet inter⸗ pellirte den Kriegs⸗Minister über die Festungsbauten von Namur. General Chazal erwiderte, die erstickende Ringmauer dieser Stadt werde allerdings fallen, aber natürlich nicht unter den gegenwärti⸗ gen Umständen, sondern in einer späteren ruhigen Zeit; für eine solche Zukunft wolle er sich auch die Errichtung des von einem anderen Mitgliede in Erwähnung gebrachten Remonte⸗Depots vor⸗ behalten. Eine Interpellation des Herrn Forgeur über den Zu⸗ stand des Artillerie⸗ und Genie⸗Materials erwiderte der Kriegs⸗ Reinestese eeh baß 88 der außerordentliche Kredit von 9 Mil⸗ eilweise bestimmt sei, einige in dieser Hi erdings Lücken ter ö“ Lüttich, 16. Mai. Von verschiedenen Seiten sind sehr be⸗ deutende Waffen⸗Bestellungen bei unseren Fabrikanten 18 so daß die größte Thätigkeit in diesem Industriezweige sich entfalten wird. Das Haus P. J. Malberbes und Comp. hat von der saͤch⸗ sischen Regierung 20,000 Büchsen in Auftrag erhalten, die schon in Angriff genommen find. Die englische Regierung läßt jetzt 400,000 Stück Büchsen und Musketen anfertigen, von denen 1heeaee ei ig ne Fabriken und 200,000 den lütticher zu⸗ gesag nd, und zwar im Weg er S di See n. dn⸗ z im Wege der Srüentih r die mit dem

Großbritannien und Irland. London, 17. Mai Gestern hielt Ihre Majestät die Königin eine Musterung der Truppen in Aldershott ab, zu der die Zuschauer zahlreicher als je herbeigeströmt waren. 13,000 Mann mit 18 Kanonen manöbvrirten im Feuer. Nach der Musterung verließ die Köͤnigin das Lager. Eö’“ Pariser „Times“⸗ Korrespondent schreibt, unter den fran⸗ zoͤsischen Artilleristen herrschten manche Zweifel, ob Louis Napo⸗ leon's neue Geschütze sich bewähren wuͤrden. Sie wären so zu⸗ sammengesetzt, daß ihre Reparatur, wenn sie im Dienste Schaden litten, große Schwierigkeiten haben würde. Auf die Feldherren⸗ Talente der franzöfischen Generale werden auch keine großen Hoff⸗ nungen gesetzt. Sie sind alle nur an den kleinen Krieg gewöhnt. Der neue franzöͤsische Gesandte, Herr von Persigny, der mit seiner Gemahlin vorgestern hier angekommen ist, hat einstweilen in einem Hotel Unterkunft suchen müssen, da das Gesandtschafts⸗Hotel tell hergerichtet wird. Er wird übrigens, wie verlautet, noch im Laufe dieser Woche, nachdem er bei der Königin Audienz gehabt auf kodse Zest 86 Paris zurückkehren. ieder lesen wir heute von neuen Befestigungen, di 2 schiedenen Küstenpunkten ohne Verzug in vcesei hc sollen. Eine Compagnie Ingenieure ist nach Weymouth beordert worden, um längs der ganzen Küste Vertheidigungswerke anzulegen; eine andere Abtheilung begiebt sich in gleicher Absicht heute nach Southampton, und zur Deckung des Arsenals von Pembroke und des Milford Haven (an der äͤußersten Weftspitze von Wales) wer⸗ den drei ausgedehnte, massive Forts angelegt werden. Die auf Halbsold befindlichen Matrosen der Kriegsflotte werden demnaͤchst gemustert und die Tauglichen zu Diensten in den verschiedenen

Die Prinzeß Preußen, wird

2 heutigen „Morning⸗Advertiser“ zufolge, füͤhren die fran⸗ ung eine gereizte Korrespondenz

chische Schiffe beherbergt.

leichzeitig eingetroffenen Tele⸗

und die englische Regierr

er, daß die Insel Malta österrei m mit der Ueberlandpost g.

Royal, Prinzessin Fried rich

zum nächsten

ramm zufolge, ist das unterseeische Kabel von

twa 300 Seemeilen von

Letteres e vollendet sein.

raukreich. Paris, 16. M den Zirtenbrief des Kardinals Erzbischof ß auch das so eben eingetroffene

Bemerkung, da

d somit kann die letzte Strecke der

z Suez entfernt) glücklich gelegt, Leitung heute ebenfalls schon

um unverzüglich in der ganzen Diözese vertheilt zirtenbrief des Kardinals Morlot, bereits am

nat folgende Einleitung:

rankreich hat die Waffen ergriffen, geliebte Brüder! Gott sei mit sm! Nach mehreren Wochen lebhafter Besorgniß, wo die friedliche Löͤ⸗

ina der zwischen zwei großen Mächten ent . bng für sich hatte, ist der Kampf ausgebrochen und jetzt Alles der

timmen vgane Entscheidung der Waffen a

nheimgestellt.

sähe Entscheidung, welcher die bedeutendsten Maͤchte nehmen mit unserem Kaiser vergebens auf dem Weg

vorzubeugen suchten, überrascht,

Ereigniß vorbereitet.

Wieder einmal

ist Frankreich

Ebenen der Lombardei, die sie schon zwanzigmal

bon denen sie ruhmbedeckt zurück die franzöfische Armee der Welt

und die unerschöpflichen Hülfsquellen, durch die sich unsere unvergleich⸗

gekehrt sind. zeigen, was

lichen Soldaten auszeichnen, zu leisten im Stande

probte Führer und an der Spitze den Kaiser, der sein Schwert ausstreckt, um den Schwachen zu decken und seine Ver

die Ehre und mit edler Uneigennützigkeit kämpft, de

und Vergrößerungskrieg führt, sondern stet

zu beschränken und zum Frieden die Hand zu bieten,

gen eines ehrenvollen Friedens sich Geltun

viele Beweggründe zu Vertrauen und Hoffnung gege

nehmlich christliche Gemüther, französi

Umstand, daß nach dem Maße, in welchem es n. ward, die Zukunft zu erkennen und vorzubereiten, n

um die Sicherheit und die nothwendig

schen Kurie, welche unter dem an den Thoren

usammenstoße nichts zu leiden haben

haften Katholiken kennen in dieser Beziehung die Staats⸗Oberhauptes und die Handlungen

alten und glorreichen Ueberlieferung der Fürst, welcher der Religion so gebenheit ertheilt, welcher nach

den heiligen Vater in den Vatikan zurückge chten geachtet werde. ch eine neuerdings erfolgte

haupt der Kirche in allen seinen Re

sicherung, die den französischen Bischöfen dur 1 Mittheilung der Kaiserlichen Negierung gegeben ward, ist mit Dankbarkeit

sche Herzen tröstet und beruhigt, ist der s menschlichem Ermessen verliehen ichts verabsäumt wurde, e Unabhaͤngigkeit der heiligen apostoli⸗ des Kirchenstaates eröffneten wird, zu gewährleisten. Die gewissen⸗ persönlichen Gefuͤhle des seiner Regierung, unter der die en Frankreichs wieder aufleben. Ja, viele Beweise von Ehrfurcht und Er⸗ den schlimmen Tagen vom Jahre 1848 führt hat, will, daß das Ober⸗

vernommen worden. Jedermann muß in der Th.

und Glück wünschen für unser Land, dem diese That töchterlicher Pietät Heil

bringen wird, wie für den gemeinschaftlichen Vater

Charakter so hochherzig, dessen Her

z mit Demuth

den ringenden Heeren nur Kinder erblicken kann

seiner zärtlichen Fürsorge umfängt.

Der Kardinal Erzbischof fordert nun die mit Boussuet's Worten zum Gebete für Fran

Gott zu allen Zeiten väͤterlicher Nationen empfunden habe.“ 17. Mai. Der „Moni

und zärtlicher

teur“ bringt einen vom gestrigen

Tage datirten Bericht des Finanzministers an

Ergebnisse der Unterzeichnungen Millionen.

Sire! Ich beeile mich, Ew. M treff der Anleihe von 5

00 Millionen N

für die National⸗Anleihe von 500 Dieser Bericht lautet:

ajestät von der

ration wurde am 7. Mai eroffnet und gestern, an 5 Uhr, gemäß dem durch ministeriellen Erlaß vom 88 Programme beendigt; sie wurde inmitten eines

von Personen, die sich, trotz des unterzeichnen zu köͤnnen, zurüuckziehen muß Die der Verwaltung bekannten vorläufi

sie koͤnnen nicht wesentlich von den

Ew. Majestät zu unterbreiten die Ehre haben werde, en Fejehegns übersteigt 525,000. Dieselbe zerle

gt 44,129, für die Departements 29,000. für die Abschnitte von 10 Fr. Rente 375,000, für die Abschnitte über

Die Zahl der Unterzeichnunge sich folgendermaßen: Für Paris 2

Eifers aller unserer Beamten, ohne ten, geschlossen. gen Ergebnisse sind folgende; endgültigen Zahlen, die ich späͤterhin de, abweichen.

10 Fr. 150,000. Das unterzeichnete Kapital belã

zwei Milliarden dreihundert Millionen (2,307,000,000 ), nämlich: für Paris 1,547,000,000 Fr., für die Departements un

ür die Abschnitte von 10 Fr. Rente ungefähr E1e 8 2,227,000,000 Fr.

Abschnitte von mehr als Schatzes als Garantie niedergeleg

Vorwegnahme ungerechnet, eine Bewegung vo nterworfenen Abschnitte von 10 Fr.

230,000,000 Fr.

Da die der Verminderung nicht u 8 hen, so müssen unter die höheren Unter⸗

tte Sich vorgenommen,

nicht üͤber 80 Millionen hinausge der Anleihe (420,000,000), je na zeichnungen vertheilt werden. E

ch Verhältni

ten Summen bi

w. Majestät ha

Mai. Der „Moniteur“ bringt s von Paris nebst der

standenen Zerwürfnisse so viele

wehen seine Faßnen auf den

buͤndeten zu schützen, der für s bereit ist, den Heerd desselben

g verschafft haben. Hierin find

Priester seiner Diözese kreich auf, „für das

echenschaft abzulegen.

80,000,000 Fr., für die

n Fonds im Betrage von

Sonnabend hier

Aden nach Cossier

päpstliche Encyeli⸗ werden solle. Der 11. Mai erlassen,

Obgleich durch eine Europas im Einver⸗ e der Versoöhnlichkeit dennoch auf jedes

besucht haben und Einmal mehr soll Muth, Mannszucht

sind. Sie besitzt er⸗

2

r keinen Eroberungs⸗ sobald die Bedingun⸗

ben; was jedoch vor⸗

Und diese Zu⸗

at sich darüber freuen

der Gläͤubigen, dessen

erfüllt ist und der in die er allesammt in

7

als für die anderen

den Kaiser über die

Unterzeichnung in Be⸗ Diese Ope⸗ n 15ten, Nachmittags d. M. vorgeschriebenen beträchtlichen Zuflusses

uft sich auf mehr als gefähr 760,000,000 Fr.,

Die in die Kassen des lden an sich schon, die

mehr als acht Zehntel

durch die kleinen Kapi

Meinung b.

übersteigt;

überflüffig ist,

Vereinigung,

Gewalt einflö

Rennes, im

Eine Ko

hat ihren Posten aus, Krieg Fr

Franecs ge leihen von

Blatt heute handlungen

und Mord⸗

42 Fo Bürgern

baut.“

nach Novi Aus

losen

Kampfe

Freiheit d

Inspectionsreise wieder hier ein. Marine⸗Minister ist nicht mehr die Rede.

Der P Maires und Polizei⸗Kommissare ein Schreiben, worin er die

strengste Einhaltung und Beobachtung der Gesetze vorschreibt, welche die Fabrication, den Verkauf, das Tragen u. s. w. aller Art Waffen

Inftrumente betreffen. Italien. Ein Turiner Bulletin vom 17. Mai meldet:

Da die bei La Stella von den Oesterreichern gebaute Brücke in lge des hohen Wasserstandes des Po in Gefahr war, so hat der Feind Weiber und Kinder gezwungen, daran zu arbeiten. Der

Feind hat den Bi 8 Müees von anderen Ortschaften in der Provinz Vozhera,

über Voghera an der

„Wiener Zeitung“ geschrieben: freudigen Stolze c 5 jnien zurück auf die theure Heimath, in der jener alt⸗öster⸗ reichische Geist der Treue un eitw⸗ . Fe ts ses vn des Vaterlandes sich mächtig öoffenbart, an welche der Ruf des geliebten Herrschers genügte, 8. im m feierli ö 5 die frevelhaft bedrohten Rechte der Krone lich, die

““ F

Aufstellung der Bedingungen der gegenwärtigen Anleihe die tale zu begünstigen, ohne irgend eine Unterzeichner⸗Klasse ab⸗ Ihr Zweck wird vollkommen erreicht werden; Jeder wird einen ihm zustehenden Antheil erlangen; dieser Antheil wird etwas weniger als den fünften Theil der unterzeichneten Summe betragen.

Sire! Alles ist bei dieser großartigen Kundgebung der öffentlichen emerkenswerth: die Zahl der Unterzeichner, welche um mehr als 215,000 die der letzten Anleihe, die selbst so außerordentlich war, das unterzeichnete Kapital, das die verlangte Summe fast fünfmal übersteigt: die durchaus nationale Beschaffenheit dieses Kapitals, das ausschließlich franzöfischen Ursprungs ist; die erstaunliche Höhe der in

wenigen Tagen eingezahlten Summe, die fast der Hälfte der Anleihe gleichkommt, ohne daß dadurch irgend welche laufenden Geschäfte verursacht wurde.

Solche Ergebnisse, Sire, sprechen für sich selbst laut genug, so daß es

törung in dem Gange der

dieselben weitläufig zu erörtern. Sie geben, da sie unter

den dermaligen Verhältnissen, kurz nach den Lebensmittel⸗, Geld⸗, Handels⸗ und politischen Krisen, welche Situationen erschüttert haben, erlangt wurden, der festen Sicherheit unseres finanziellen Systems, dem Reichthume, der Macht und dem Patriotismus unseres Landes ein glänzendes Zeugniß. Sie zeigen aller Welt die innige

die Welt verwirrt und die stärksten

die zwischen Frankreich und dem Kaiser besteht, das voll⸗

kommene Vertrauen der Nation auf die Stärke und Weisheit des Herr⸗ schers, der ihre Geschicke lenkt, so wie die Sicherheit, welche in die Festig⸗

2

keit und hohen Weisheit der Kaiserin⸗Regentin anvertraute interimistische

ßt. Ich bin erfreut, daß ich so werthvolle Resultate zu Ew Majestät

Kennkniß zu bringen hatte. Ich bin u. s. 1 Der „Moniteur“ bringt das vom 29. April datirte Gesetz,

dessen Artikel 1 bestimmt, daß ein neuer erzbischöflicher Stuhl in

P. Magne.

Departement der Ille⸗et⸗Vilaine errichtet werden soll, J 9

und durch dessen Artikel 2 dem Kultus⸗Minister zu diesem Zwecke ein Kredit von 20,400 Fr. eröffnet wird.

d mmission des gesetzgebenden Körpers, in welcher Baroche

den Vorsitz führt und zu der Vice⸗Präsident Schneider, Herr von Audiffret, General Allard u. s. w. gehören, war beauftragt wor⸗ den, einen besonderen Bericht uͤber die Ausgaben, welche der orien⸗ talische Krieg herbeigeführt habe, zu erstatten. Vericht jetzt vollendet. g aus dem Gesammt⸗Betrage der Rechnungsjahre 1854 bis 1857 die

Diese Kommission Sie zog so genau wie möglich

die sich auf den orientalischen Krieg beziehen. Auf

diesem Wege hat ich herausgestellt, daß der orientalische 88 Se 1c 721 Millionen

ankreich 1 Milliarde und 1t kostet hat. Diese Ausgaben wurden durch drei An⸗

250, 500 und 750 Millionen gedeckt, zu welchen dann noch die Ergebnisse der neuen Steuern, wie des doppelten Centime, der Alkoholsteuern, die allein 32 Millionen ergaben, der Steuer von Obligationen und Quittungen und der Eisenbahnsteuern, amen. Aus diesen neuen Einnahmequellen wurden 210 Millionen erzielt.

Wie der „Indépendance

Belge“ von hier geschrieben wird, ist

X.

die französische Reiterei auf dem Kriegsschauplatze nicht vor dem

25. Mai komplett und der Kaiser nicht gesonnen, sich auf ernste

Unternehmungen einzulassen, bevor dieselbe vollständig ein getroffen ist. „Nord“ und „Indépendance vie

Blätter wurden am 13. hier nicht ausgegeben, weil sie, wie ersteres

Belge“, so wie die deutschen

bemerkt, Berichte über die preußischen Landtags⸗Ver⸗ enthielten.

Graf Chasseloup⸗Laubat traf gestern von seiner algerischen

Von seiner Ernennung zum

räfekt des Calvados richtet an die Unter⸗Präfekten,

ürgermeister von Babianello verhaftet, so wie die

weil dieselben sich geweigert hatten, den Requisitionen von Arbei⸗ tern zu genügen. Die Oesterreicher

wieder hergestellt Broni liegt westlich von

haben die Brücke bei La Stella

Üt und andere zwischen Broni und Stradella ge⸗ Stradella an der Eisenbahn, die

Staffora nach Tortona an der Secrivia und führt. b

dem Hauptquartier Mortara, 11. Mai, wird der „Mit gehobener Brust, voll s blicken unsere tapferen Soldaten von den feind⸗ d Opferbereitwilligkeit für die Sache erging. Ein Wort vom Throne

Hen Enlschlusse zu steigern, Gut und Blut zu opfern im

es vaterlaͤndischen Bodens. Bei dem Rufe:

Herzen unserer Völker die Liebe zum Vaterlande

e⸗Kadesse