1859 / 150 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

werden darf. Dieses erhöhte Gehalt ist in dieser Art nur hin⸗

1 jenigen Gendarmen zu berücksichtigen, welche vor ihrem Pencche bert 8 der Wer berle aef erhöhte Aktivitätsgehalt wirklich bezogen hatten, und deren Pension mithin unter Zugrunde⸗ legung des letzteren festgestellt worden ist. 1u1u““ 2889 Berlin, den 3. Mai 1859. 1“

““ Der Finanz⸗Minister 2

saͤmmtliche Provinzial⸗Steuer⸗Direktoren, die Königlichen Regierungen ꝛc. 11.“*“

Bekanntmachung.

ach Inhalt der Emissions⸗Bedingungen vom 30. v. Mts. muß 87g echa Einzahlung auf die neue Staats⸗Anleihe von 30 Millionen Thaler in der Zeit vom 1. bis 8. Juli d. Is. mit 30 Prozent bei denjenigen Kassen, bei welchen die Zeichnungen an⸗ gemeldet sind, geleistet werden. Erfolgt die Zahlung in dieser Zeit nicht, so verfaͤllt die geleistete Anzahlung zu Gunsten der Staats⸗ kasse, und verliert der daruͤber ertheilte Empfangsschein seine Gül⸗ tigkeit. Auf diese Bestimmungen wird hierd acht.

Berlin, den 27. Juni 1859.

8 8. Der Finanz⸗Minister. von Patow.

Verfügung vom 23. April 1859 betreffend die

Berechnung des Abzugs zum Pensionsfonds von Besoldungen und Besoldungszulagen, welche kein volles Jahr hindurch zahlbar gewesen sind.

Ew. ꝛc. erwiedere ich auf den Bericht vom 30. v. M., be⸗ treffend die Berechnung des einmaligen Abzuges von zum Penfionsfonds von Besoldungen und Besoldungszulagen, welche kein volles Jahr hindurch zahlbar gewesen sind, daß, wenn der betreffende Beamte das Gehalt kein volles Jahr bezogen hat, auch der 11 Abzug nicht von dem Jahresbetrage, sondern nur von demjenigen Betrage des Gehalts, nelchen er wirklich erhalten hat, berechnet werden darf. Demgemäß ist auch, wenn bei einem Beamten eine Gehaltserhöhung eingetreten, der diesfällige Betrag aber wegen Ablebens desselben nicht ein volles Jahr bindurch zur Zahlung gelangt ist, der Abzug nur für die Zeit, während welcher die Gehaltsverbesserung gezahlt worden, zur Staatskasse zu

verrechnen. 8 1 Da dem im September 1858 verstorbenen N. vom 1. Oktober

1858 ab eine Zulage von 50 Thlrn. zu Theil geworden ist, welche

die uasrinebche Wittwe für die drei Monate Oktober bis De⸗

zember zu beziehen hatte, so durfte von dem ihr überwiesenen Be⸗

trage nicht der volle, auf 4 Thlr. 3 Sgr. 2 Pf. berechnete *i Ab⸗

zug, sondern nur der vierte Theil desselben mit 1 Thlr.

10 Pf. für den Pensionsfonds einbehalten werden. Berlin, den 23. April 1859. 8

Der General⸗Direktor de

An

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1859 betref⸗

Cirkular⸗Verfügung vom 3. Mai den Re⸗

fend die an Kunstschlössern vorzunehm paraturen.

9

Von Seiten des Fabrikanten, welcher die Kunstschlösser z

andwerker eine Reparatur bewirkt oder versucht worden sei.

der Schlösser, deren genaue und exakte Anfertigung .-. die Sicherheit derselben begruͤnde, seien zur Vereinfachung änzlich ausgefeilt gewesen, so daß hierdurch die Oeffnung

der Arbeit

durch beliebige Arbeiter herbeizuführen.

8 Potsdam und

um Verschluß der Eisenbahnwagen u. s. w. liefert, ist die Mittheilung . e e e dergleichen Schlösser und Schlüssel zur Reparatur an ihn in einem Zustande gelangt seien, bei welchem v von einem sicheren Verschluß nicht mehr die Rede sein konnte, und 11“ aus welchem sich habe entnehmen lassen, daß schon durch 88g

merkenswerther Uebelstand sei aber nicht nur der, daß die mit diesen Reparaturen betrauten Arbeiter Gelegenheit fänden, die innere Einrichtung und Construction der Schlösser kennen zu lernen, sondern auch, daß diese Arbeit ihnen gestatte, von den Schluͤsseln, Zuhaltungen u. s. w. Lehren abzunehmen, die dann die Anfertigung von Nachschlüsseln wesentlich erleichtern. Der gedachte Fabrikant hat deshalb den Vorschlag gemacht, daß alle etwa vorkommende Reparaturen an Kunstschlossern ausschließlich nur demjenigen Fabrikanten uͤbertragen werden moͤchten, von welchem die Schlösser geliefert worden sind. Dieser Vorschlag empfiehlt sich zur Annahme und Ew. ꝛc. haben daher künftig Kunstschlösser und die dazu gehörigen Schlüssel, wenn sie reparirt werden müssen, zu diesem Zwecke, sofern die Schlösser von bier geliefert sind, an das Hauptstempelmagazin, sofern sie aber aus anderen Vereinsstaaten herstammen, einem Amte des betreffenden Staats zugehen zu lassen, die Reparatur also cht

Berlin, den 3. Mai 1859.

An saͤmmtliche Provinzial⸗Steuer⸗Direktoren und die Koͤniglichen Regierungen in

die Ausreichung neuer Zins⸗Coupons Serie VI. Nr. 1—8 nebst Talons zu den Neumärkischen 8

Vom Juli d. J. ab wird zu den Neumärkischen Schuld⸗ verschreibungen die Serie VI. Nr. 1—8 der Coupons über die Zinsen vom 1. Juli 1859 bis dahin 1863 nebst Talons von der Kontrolle der Staatspapiere (Oranienstraße Nr. 92 und 93) aus⸗ gereicht werden. Die Ausreichung wird täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage und der drei letzten Tage jeden Monats, zwischen 9 und 1 Uhr Vormittags stattfinden. Zu diesem Behuf sind die Schuldverschreibungen mit einem von dem Einreicher zu unterschreibenden Verzeichnisse, worin sie nach Littern, Nummern und Beträgen aufzuführen und letztere aufzu⸗ rechnen sind, vorzulegen. Formulare hierzu sind bei der Kontrolle der Staatspapiere unentgeltlich zu entnehmen. Die Kontrolle der Staatspapiere kann sich aber in einen Schriftwechsel mit den Be⸗ sitzern der Schuldverschreibungen nicht einlassen, und es werden daher schriftliche Anträge auf Uebersendung der Zins⸗Coupons nebst Talons unberücksichtigt bleiben. Dagegen können Auswärtige die Schuldverschreibungen unter dem portofreien Vermerk: 3 „Neumaͤrkische Schuldverschreibungen zur Beifügung neuer Coupons an die nächste Regierungs⸗Hauptkasse einsenden, von welcher fie die⸗ selben mit den neuen Coupons portofrei zurückerhalten werden. Die Portofreiheit dauert bis zum 11. Februar k. J. Mit diesem Tage tritt die Portopflichtigkeit für alle solche Sendungen ein, und es werden dann auch die Dokumente mit den Coupons den Einsendern auf ihre Kosten zurückgesendet werden.

Berlin, den 27. Juni 18599.

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8. Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. Natan. Gamet. Nobiling. Guenther

Der Deputirte der Neumark. Gras von Bo.....

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Abgereist: Se. Excellenz der Staats⸗ und Min . landwirthschaftlichen Angelegenheiten, Graf Puͤckler, nach Graditz.

Der Fürst von Pleß, nach “] 1“

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lin, 28. Juni. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regen b Namen Sr. Majestät des Köͤnigs, Allergnädigst geruht: Dem Major z. D. Puttkammer, beauftragt mit der Wahr⸗ nehmung der Vorstandsgeschaͤfte der Gewehr⸗Revisions⸗Kommission in Suhl, die Erlaubniß zur Anlegung des ihm verliehenen Ritter⸗ Kreuzes erster Klasse des Herzoglich anhaltischen Gesammt Har

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des Scloßes durch die verschiedenartigsten Schlüssel ermöglicht

war. Ein hierbei sich herausstellender noch weit gröͤßerer und b

Ordens Albrechts des Bären zu ertheilen. cheihjtrn⸗

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ch acht Inläͤnder, 1 höhern landwirthschaftlichen Lehr⸗Anstalt zu

uüund von

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Jahre 1858 bei der Verwaltung

llten Militair⸗Personen.

In anderen Stellen.

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Von Michaelis 1858 bis Davon find abgegangen 8 8

Es sind demnach geblieben

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1 Inländer. 161 Ausländer 78 —†

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herzogin⸗Großfürstin Maria Paulowna Kaiserliche

allgemeinster schmerzlichster Betheili z etheiligung statt. j Hoͤchst dten ung tatt, indem den

Hoheit, unter Allerhöchsten, erschienenen s der hiefigen

( . sehr viele

3 cklenburg⸗Schweri⸗ Frau Großherzogin⸗Mate 99 1 bier angekommen und -⸗ 1& Besuch des Herzogl. Hofes

auch 1 abgereist. Gestern Abend ist

e. Hoh. der im ermü wieder zurückgekehrt. 308 eim erwünschtesten Wohlsein aus Gastein

Baiern. A der Staatsminister

berg eine längere Bes

berg eine laͤn, prechung Zu⸗ 2 dem Graf Rechb Benerr esfenr 8 h 9 2 Ma 0T 91G rmee, wie Ler ser betraut, in

Belgien. hat der hiesige G e. eschlofsen⸗ uppe auf dem Rat Frankreich. Paris, 26 92 zu welchem die Kaiserin 1 veee umen war, endete erst nach 4 Uhr. 2 1 Das durch Dekret vom 18. Jur 24. Juni im Schlosse von St. Cloub schloß, daß eine National⸗Subscription schlossen werde, für die Familien italienischen Armee eröffnet Naturalien angenom Fher der Familien übrigen Mitglieder des Un s⸗Comité's ei Ea htal⸗ 8⸗Comité’s einzurei franzoͤsische Geschwo unter Admiral —— - hte einen Halt vor Messina. 3 SSene

gestrigen Sitzung der Regierung Folge Horn eine Statuen⸗

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i eingesetzte Comité hielt am ga erste Sitzung und he⸗ „die

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und Gaben i

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Gleiche St 71 philosophischen Fatuttch befinben 1

§. 36 des Neglements vom und sieben und funfzig, welche

Poppelsdorf an⸗

8 Unter den Studirenden der öt Inlaͤ welche na Juni 1834 immatrikulirt

höoren.

Außer diesen immatrikulirten Studirenden besuchen die

bversität als

Hospitanten berechtigte

zum Hören der Vorlesungen

Summa 757

mhees tren la

Michtamtliches.

Preußen. Berlin 28. Juni. Se. Königli „28. Juni. .Königlich it de e eehheien 1 um 8 un öe. V urück, gen im Laufe des Vormittags den Vort gsministers, Generals der Infanterie b 1 1. hac68 eral⸗Majors Freiherrn von Manteuffel 1e. es General⸗Majors und hennkans tes bon Alvensnecen n Bessei Of Fenifats der Infanterie von Peucker und mehrerer an⸗ 4 ffhe entgegen. Nach einem Vortrage des Polizei⸗Präsi⸗ 4. 2 von Zedlitz, empfingen Se. Koͤnigliche Hoheit den pe ert bon Schwarzburg⸗Rudolstadt und Sohn, so wie Fürsten zu Hehelgolern⸗Sigmaringen, die Minister von Auers⸗ Schleinitz un en Chef des ene 2 General⸗Lieutenaut von Vealtteb-f Danzig, 27. Juni. Die Fregatte lückfahrt von Nord⸗Amerika nach der lüchsten Wochen hier erwartet. Der Kriegsschooner „Hela“ ist heute wiee zu einer Ueberfahrt aus dem tsee ausgelaufen. (Danz. D.) 5 Schwerin, 27. Juni. Grotzherzogin⸗Mutter ist gestern Morgen aus rorte Marienbad, wo Aller jeselbe ei IEbbbee wiebe , einen vierwöchigen

Gefion“, welche sich auf 82 7 . 18 Ostsee befindet, wird in

1 er mit seiner Mann⸗ Hafen von Neufahrwasser in

V Ihre Koͤnigliche V I

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angekommen. 8

8 Die russische Fre⸗ he; atte 0 * 5 6,8., 2 ] aufzuhalten, ihren 98 nach aemenh hat, nhne fc in Villafranca Na alschen Meere fortgesetzt. sicht deö bcn der General⸗Zoll⸗Directien veröffentlichten Uer acht Monzat non des Runkelrüben⸗Zuckers waren in den erste Kilogr u 1i seaaercng Betriebs⸗Jahres 21 Millionen gr. ricirt w 8 1857. 8 anr an gegen 150). Die Zahl der u, 816 1857— 1858 (129 Miillionen 9. Nach S der in Thätigkeit stehenden Fabriken ist I pgrass⸗ ütrepots waren 106 Mill. Kilogr gebracht und pots von geneommen worden, so daß circa 30 Mill in Lracht und St 8„ Paris, Lille, Douai, Valenciennes Arras Zab Herr von Sartiges, ton, F in Paris eingetroffen. n Toulon traf est 485 4 v gene din. afen gestern wieder 245 österreichische Geran⸗- Italien. Wie 227. Juni meldet, wird wegen bald nach Wien neuen Kämpfen von Heß. Die „Ostd Post“ the lt m 8 V G Umt, daß von den Namen der in der gefallenen böheren Offiziere nur der des Fürsten Kari Beve Fürsten Löfnbcherdeefhen und Sa wiegersohnes des Feldmarschalls 1 Uʒgratz, hekannt ist. Er siel an der Spitze der 4, 8 . b b pitze des do 1r kommandirten Regiments Khevenhüller. meldet 88 8 Fadasche Hehesbe Cengse. 8n Juni, vom Landes⸗Ge⸗ 2 nando an as Armee⸗Ober⸗Komm 1 cg es⸗ Ge⸗ 8 8 der⸗Kommando in Wien: Al vemühungen. Genaueres über den verwundeten Obersten Sas Aueene⸗ zu erfahren, waren dis zur Stunde vergehkich. eingetrafen ser Feiner meida da een Lanv a8,oshts dart a. . er meldet die azz. Piem * daß die Oeße reicher 107 poftisce G eeeebe Gefangene mitführken welche sich Sene mirführten, welche sich jetzt in der Nüarngen n; 8 find * und werden 12— 98 . te Munizpalität Mailands l dag 9 ands legte dag Schicksal dieser Gefangenen dem König Victor Emanuel

2.

franzöfischer Gesandter in Washing⸗

die „Oesterreichische Correspondenz“ vom er Kaiser wichtiger Regierungsgeschäfte

üj zurückkehren. Den Oberbefehl über die

e gaür . . 8— 3 gegensehende Armee erhält der Feldzeugmeister

f die Nachricht bon dem

e. Koͤnigliche Hoheit

Gottes⸗

8 8

Frau Groß⸗