1654
dieselbe die Befriedigung eines lange und heiß genährten Verlan⸗ ens ist.
8 Majestät! Wenn diese vertrauensvolle und ergebene Huldi⸗ gung des toskanischen Volkes keinen anderen Gegenstand hätte, wenn sie kein anderes Ergebniß hätte, als den Staat Ew. Majestät zu vergrößern, dann könnten wir an dem Erfolge unserer Bitte zweifeln; aber die Abstimmung der toskanischen Versammlung wurde eingegeben von der Liebe zur italienischen Nationalität, zum Zwecke der Größe und Wohlfahrt des gemeinschaftlichen Vater⸗ landes, und so leben wir der Hoffnung, daß der Gedanke an Italien Sie in Ihrer edlen Seele über alle anderen Gedanken er⸗ heben wird, und daß Ew. Majestät geruhen werden, Toskana die Freude Ihrer erhabenen Genehmigung seiner Wuünsche zu ver⸗ leihen, welche seine gesetzlichen Vertreter Angesichts der Welt mit so viel Hingebung, Erkenntlichkeit und Vertrauen ausgesprochen haben. Florenz, 31. August 1859. Folgen die Unterschriften.
In Bologna hat nach dem „Indipendente“ die Versammlung⸗
am 6. d. M. in ihrer zweiten Sitzung den Commandeur Minghetti mit 110 von 117 Stimmen zum Präsidenten gewählt und dann folgenden Antrag votirt: Wir, die Repräsentanten des Volks der Romagna, rufen Gott zum Zeugen der Lauterkeit unserer Absichten an und erklären, daß die Völker der Romagna kraft ihrer Rechte nicht länger die weltliche Regierung des Papstes wollen.
In Parma ist die Nationalversammlung zusammengetreten.
Rom, 29. August. An die Rückkehr des Herzogs von Grammont knüpfte sich bier eine gewisse Hoffnung auf schleunigere Förderung der Reform und Verfassungsangelegenheit. Der Papst ist krank, ja kränker als man weiß, und der Herzog ward noch nicht zu ihm gelassen. Allein während seines mehr als dreiwöchentlichen Aufenthalts in Paris sind so viele Manifestationen des Kaiserlichen Wunsches und Willens betreffs unserer politischen Tagesfrage hergelangt, daß es kaum des Ultimatums bedurfte, 6“
Türkei. Alexandrien, 28. August. Nachrichten, welche aus den heiligen Städten vom Rothen Meere hier einlaufen, stimmen darüber üuͤberein, daß in diesen die vollkommenste Ruhe herrscht. Abdallah Pascha ist beordert, einen Krieg mit den Wanderstämmen des Westens zu führen. Mit großer Energie verfolgt, bemächtigten sie sich der Stadt Jambo, deren Bewohner sie größtentheils niedermetzelten.
Der Vicekönig von Aegypten nachgegeben und beschlossen haben,
Die
soll dem Verle Alexandrien z
Telegraphische
furt, 8. September. Der Eisenbahnzug aus Frankfurt
NR. hat in Guntershausen den Anschluß an den Schnellzug von Gerstungen nach Halle (11 ½¼ Uhr Nachts) nicht erreicht. 8
8
Bologna, Mittwoch, 7. September. (Wolff's Tel. Bur.) Die National⸗Versammlung hat einstimmig den Anschluß an Piemont votirt und beschlossen, zu Gunsten der Umbrischen Marken eine Adresse an den Kaiser Napoleon und an den Koͤnig Victor Emanu u richten.
1 1 8
Uebersicht der Bevölkerung des Preußischen Staats der amtlichen 8 Ende des Jahr
¹— v“
Das neueste (12.) Heft der „Mittheilungen des statistischen Büreaus in Berlin“ bringt nunmehr das amtlich festgestellte Resultat der Volks⸗ zählung am Ende des vorigen Jahres.
Darnach betrug die Einwohnerzahl zu diesem Zeitbunkte
gegen
Pr. Ct. 938,059 4,04 670,783 4,87 453,626 4,07 6982,032 3,58 4,98
in den Regierungs⸗ bezirken Militair 929,481 8,578 668,235 2,548 676,668 5,364
2,718,076
Civil überhaupt
2) Gumbinnen... 4) Marienwerder
I in der Prov. Preußen..
1
908,580 495,048 1,403,628 438,961
9,642 3,885 13,527 19,676 15,325 6,908 1009 C8523 3,123 1,695
918,222 498 933 1,417,155 458,637 — 933,700 937,659 2,379,996 623,729 501,546 203,106
6) Bromberg in der Prov. Posen ... 7) Stadt Berlin.. 8) Potsdam ..... 918,375 9) Frankfurt. 930,751 III. in der Prov. Brandenburg 2,288,087 10) Stettin... 615,106 IN“ 498,423 12) Stralsund ... 201,411 IV. in der Prov. Pommern 1,3149170 13.121 13) Breslau⸗ 1,235,788 13,361 1,249,149 EEEEEA1A1XA4X“ —. 1, 068,836 8,827 41,077,663 15) Liegnitz G 934,992 7,809 ⁷ 942,801 V. in der Prov. Schlesien. 3,230,815 29007 3,269,613 16) Magdeburg . . 15 749,808 1 2) Merseburg... 8,705 806,124 I1114X“ 6,068 354,130 VI. in der Prov. Sachsen 23,929 1,910,062 19) Münster 3,709 436,085 20) Minden 4,193 460,105 21) Arnsberg.. “ 669,149 1,102 670,251 VII. in der Prov. Westphalen 1,557.1537 9,004 1,566,441 23) Düsseldorf 1,055,111 v 24) Coblenz 510,995 569 525,564 1A1A1XAX“ 516,949 528,008 26) Aachen ““ 444,417 446,663 VIII. in der Rheinprovinz. 3,067,153 3,108,672 IX. in den Hohenzoll. L.. 64,012 2. 64,235 X. im Jadegebiet 858 858 Ueberh. im preußisch. Staat 17,537,240 202,873 17, 739,913 Gegen das Jahr 1855 ist die Zunahme der Be⸗ völkerung .. 8 Der Ueberschuß der Geborenen über die Gestorbenen in den 3 Jahren 18328 beträgt J“ es sind also weniger vorgefunden bei der Zählung Da, soweit eine Kontrolle über Ein⸗ und Auswan⸗ derungen möglich, in den 3 Jahren 18298 mehr aus- als eingewandert sind, so hat der Staat durch sorgfältigere Zählung oder nicht kontrollirbare Ein⸗ wanderung gewonnen 1 “ “ 1 Dies ist — bemerken die „statistischen Mittheilungen“ — seit dem Jahre 1849 wiederum zum ersten Male, daß der preußische Staat mehr an Zuzug von Außen gewonnen, als an Auswanderungen verloren hat.
“
1,886,133 432,3 70 455,912
569,760 „ 32,678 Einw.
66,307
8 8 33,629 Einmv.
London. Es liegt beute ein genauer Ausweis über die Leistungen der Königlichen Auswanderungs⸗Kommission vor, die für die zweckmäßige Beförderung von britischen Auswanderern nach den australischen um afrikanischen Kolonieen zu sorgen hat. Es waren durch sie im Laufe des vorigen Jahres 48 Auswandererschiffe gemiethet worden, darunter 14 nat Neu⸗Süd⸗Wales, 10 nach Süd⸗Australien, 1 nach West⸗Australien und nach dem Cap. Nach Victoria emigrirten 5504, nach Neu⸗Süd⸗Wale 6496, nach Süd⸗Australien 3712, nach West⸗Australien 198, nach Tasmanier 14, nach dem Cap 2034 und nach Natal 201 Personen. Im Ganzer 18,159 Auswanderer, darunter 15,941 Erwachsene (von diesen wiede 2270 verheirathete Männer, 2273 verheirathete Frauen, 3955 ledige⸗ Maͤnner, 5745 ledige Frauen, 1701 Knaben zwischen 1 und 12 Jahren 1696 Mädchen desselben Alters); 9124 aus England, 602 aus Irland und 30 . aus Schottland. Die Rückeinwanderung betrug während des verflossenen Jab res 23,701 Individuen, und zwar sind aus Amerika 18,841 und aus Ner Seeland und Australien 4836 Personen zurückgekehrt. Die von Australie Zurückkommenden haben sich zum größeren Theile daselbst ein Vermöge erworben. Dagegen kommen aus Amerika Viele heim, die sich in ihren Erwartungen getäuscht haben.
— Nach der Volkszählung vom 4. Dezember v. J. beträgt die Ein⸗ wohnerzahl des Herzogthums Gotha 108,301 in 25,329 Familien; daber kamen 23,925 auf die drei Städte Gotha (15,700), Ohrdruf und Waltere hausen, der Rest auf die 163 Landorte. Die Vermehrung der Einwohne zahl seit der vorhergehenden Zählung beträgt etwa 3000 Seelen.
— Die Gesammtzahl der Mormonen soll sich im Jahre 1856 9 England und den Vereinigten Staaten auf 68,700 belaufen haben. Daber waren 38,000 in Utah, 5000 im Staate New⸗Pork, 4000 in Kalifornien 5000 in Nova Scotia und Canada, und 9000 in Südamerika. In Eurone⸗ gab es deren 30,000, davon 22,000 in Großbritannien und Irland, 500¹ in Skandinavien, 1000 in Deutschland und der Schweiz, und etwa eben? viele im uͤbrigen Europa zerstreut; in Australien und Polynesien 2400, „ Afrika 100, und gegen 2800 auf Neisen. Rechnet man dazu die andern verwand ten Sekten, als da sind: Strangeiten, Rigdoniten und Whiteiten, so kam man die Gesammtzahl auf 126,000 anschlagen. Im Jahre 1857 schem. die Mormonenbevölkerung in Utah abgenommen zu haben, und von 38,000 auf 31,022 gesunken zu sein. Unter diesen befanden sich 9000 Kinder gegen 11,000 Frauen und eben so viele wehrkräftige Männer. Ver Letzteren hatten 388 acht Frauen und mehr; darunter waren 13 mit metr denn 19 Frauen, 780 hatten deren 5, 1100 deren 4 und 2400 deren! oder 3. Es kamen somit auf 4617 Männer 16,500 Frauen.
dem Jahre nach 816,311,941 Pfd., diese sich auf 41,727,108 Pfd. hinaufgearbeitet hatte.
537,082 Einw.
1655
— Das vom Unterhaus angeordnete Blaubuch über die Nationalschuld ist jetzt erschienen. Ein Band von 104 Seiten, der auch eine historische Abhand⸗ lung über die Entstehung und das Wachsthum der Nationalschuld vom Jahre 1693 bis zum 31. März 1858 in sich schließt. Der große Sprung, den die englische Staatsschuld seit ungefaähr dritthalb Jahrhunderten gemacht hat, läßt sich mit allen seinen Ueber⸗ gängen und veranlassenden Momenten hier sehr gut überseben. Während im Jahre 1694 die gesammte fundirte Staatsschuld blos 1,200,000 Pfd., die unfundirte 5,534,297 Pfd. betrug, und dafür respektive 413,407 Pfd. und 404,891 Pfd. Interessen bezahlt wur⸗ den, belief sich im Jahre 1858—59 die fundirte Schuld auf 786,801,154 Pfd., die unfundirte auf 18,277,400 Pfd., und die Summe der für Erstere allein zu zahlenden Interessen auf 27,743,215 Pfd. Im Jahre 1793, das heißt beim Beginn der franzöͤsischen Revolutionskriege, betrug die fundirte Schuld schon 234,034,716 Pfd. und die unfundirte 13,839,718 Pfd., während im Jahre 1816, das heißt nach dem großen Friedensschlusse, jene sich auf Die einzelnen Uebergänge können wir hier nicht weiter hervorheben und
begnügen uns mit folgenden historischen Notizen. Anleihen auf Grund fälligwerdender Steuern — das, was die heutigen Schatzscheine sind — gab es schon zur Zeit der Normannen⸗Eroberung. Eigentliche Anleihen, bei denen die Juden die Hauptrolle spielten, kamen erst später vor, und wo sie immer abgschlossen wurden, geschah dies durch den Souverain auf seine eigene Verantwortung und gegen Verbürgung seiner eigenen Rebe⸗ nuen. Mit der Zeit wurde die „Königliche Schuld“ zur „Nalional⸗ schuld“. Der erste Schritt dazu scheint zu Zeiten Heinrichs VI. gemacht worden zu sein; wenigstens finden sich da erst die ersten schrift⸗ lichen Belege dafür, daß die Krone vom Parlamente zur Aufnahme von Geldern ermächtigt worden sei. Im Jahre 1450 belief sich Heinrich's VI.
Schuld auf die „ungeheure“ Summe von 372,000 Pfd., und damals sah
sich das Parlament genöthigt, dem Könige „beizustehen“, d. h. als Bürge für die Krone einzustehen. Nach der Restauration gab es immer Schatz⸗ scheine, und im Jahre 1664 scheinen zum ersten Male negociirbare, zinsen⸗ tragende Staatsschuldscheine ausgegeben worden zu sein. Doch betrug im Jahre 1688, dem Jahre der großen Revolution, die Gesammtschuld des Reiches nicht über 84 888 Pfd., abgesehen von den, gegen 300,000 Pfd. aus⸗ machenden Rückständen des Heeres und der Flotte. Die Durchschnitts⸗ Einnahmen beliefen sich dazumal auf 1,500,000 Pfd., und die Ausgaben zur Zeit Jakob II. auf 1,700,000 Pfd. Wenige Jahre später, im Jahre 1694, wurde die Bank of England inkorporirt, und von da an war der Grund zur jetzigen Staatsschuld eigentlich erst gelegt, so wie Schatzscheine in aller Form und Regel strenge genommen erst im Jahre 1696 (in der großen finanziellen Krise vor dem Ryswicker Frieden, ausgegeben worden waren. Von da stieg und fiel der Betrag der Nationalschuld, je nachdem England einen längeren Frieden genoß, oder Kriege führte. Die Geschichte der englischen Nationalschuld ist die Geschichte seiner Eroberungen und umgekeh
Leipzixg, 7. September. Leipzig-Dresdener 220 Br. Löbau- Zittauer Litt. A. 49 G.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger 203 Br. Berlin-Anhalter —. Berlin-Stettiner —. Cöln-Mindener —. Thü- ringische —. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn —. Altona -Kieler —. “ Dessauer Landesbank-Actien 59 Br. Braunschweiger Bank- Aecetien —. Weimarische Bank-Actien 89 ¼ Br. HOesterreichische 5proz. Metalliques —. 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe 66 ¾ G. Preussische Prämien-Aunleihe 8
Breslan, 8. September, 1 Uhr 4 Min. Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 84 ⁄¾2 Br. Frei- burger Stamm-Actien 85 ¾ Br. COberschlesische Actien Litt. A. u. C. 112 ¼ Br.; do. Litt. B. —. Oberschlesische Prioritäts-Obligationen Litt. 8b 3 ½ proz., 73 ¾ Br. Kosel-Oderberger Stamm -Actien 39 ¼ Br. Neisse- Brieger Actien —. Oppeln-Tarnowitzer Stamm-Actien 37 ¼ Br. Preuss. 5proz. Anleihe von 1859 103 ¾ Br.
Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 9 ½ Thlr. bez. Weizen, weisser 53 — 74 Sgr., gelber 48 — 67 Sgr. Roggen 41 — 47 Sgr. Gerste 30 — 38 Sgr. Hafer 20 — 24 Sgr.
Die Börse war flau und die Course rückgüngig bei geringem Ge- schäft.
Stetein, 8 September, 1 Uhr 32 Min. Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen 42— 62 gef., September-Oktober 85 pfd. 57 % bez. u. Br., Oktober-November 85 „kd. 57, Fühjahr 85pfd. 58 Br. Roggen 35 — 36 gef., September-Oktober 35 ¼ bez., 35 gef., Oktober- November 35 ¼ bez., Frühjahr 38 Br. Rüböl 10 ½2, September-Oktober 10 ¼⁄2 bez., Oktober-Novbr. 10 ¼, Nov.-Dezbr. 10 ½, Dez.-Januar 10 ¼ Br., April-Mai 11 bez. u. Br. Spiritus 16⅛, September-Oktober 1651½2 Br., Oktober-November 15 ½ Br. u. G., November-Dezember 15, Frühjahr. 15 ½ Br.
Hamburg, 7. Geschäft sehr beschränkt. Schluss-Course: Oesterreichische Kredit-Actien 89 ½. Stieglitz de 1855 — 3proz. Spanier 40 ¼. 1 proz. Spanier 32 ¼ G. Vereinsbank Norddeutsche Bank 82. National-Anleihe 66 ½. Mexikaner —. KRussen Oesterreichische Eisenbahn-Actien —. Friedrich-
September, Nachmittags 2 Uhr 32 Miauten.
Abonnements⸗Vorstellung.)
Wilhelms-Nordbahn —. agdeburg ger —. Disconto —. “ b “ olstein 131 bis ab Königsberg Kaffee,
89 Getreidemarkt. Weizen loco eher billiger, ab! 132 Pfund a 96 zu haben. Roggen loco unverändert. 83 Pfd. pr. Frühjahr 64 bez. Vel, Oktober 22 ½, Mai 23 .
in Folge der holländischen Auction Markt sehr ruhig und abwartend. Zink 500 Ctr. loco 13 ½.
FErankfurt a. M., 7. September, Nachmittags 2 Uhr 20 Min. Flau, in Folge mehrerer Verkäufe. Spanische höher.
Sechluss-Course: Neueste preussische Anleihe 116 ¼. Kassenscheine 104 ½. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn. 8 Bexbach 136 ¾, Berliner Wechsel 104 ½. Hamburger Wechsel 88 ½ Londoner Wechsel 117. Pariser Wechsel 92 v&. Wiener Wechsei 98 ½. Darmst. Bank-Actien 193. Darmst. Zettelbank 223. Meininger Kredit-Actien 74⁄¼ Luxemburger Kreditbank 69. 3proz. Spanier 42 ½,. 1proz. Spanier 33 ½. Spanische Kreditbank von Pereira 487. Spanische Kreditbank von Rothschild 445. Kurhessische Loose 41. Badische Loose 52 ½. 5proz Metalliques 60 ¼. 4 ½ proz. Metalliques 53 ¼. 1854er Loose 90 ½4. Oesterreichisches National -Anlehen 64 ¾ Oester- reichisch-französische Staats-Eisenbahn-Actien 256.
. Oesterreichische Bank-Antheile 882. Oesterreichische Kredit-Actien 209.
3a z Oesterreichische Elisabethbahn 145 ½. Rhein -Nahe -Bahn 46 ½. Mainz-- Ludwigshafen Littr. A. ebeö“
8
Preussische —. Ludwigshafen-
Ansterdamna, 7. September, Nachm. 4 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) ziemlich lebhaft.
5proz. österreich. Lit. B. 75 ½¾. 5proz. Metalliques 58 7à. 1proz. Spanier 34 ⁄%. Zproz. Spanier 43 ¼. Russen Stieglitz de 1855 101 ½. Mexikaner 19 ½. grale 641%.
National -Anleihe 62 ½. 5 proz. Metalliques 4 ½ proz. Metalliques 30 ½.
5proz. Russen 94 ½. 7,632
nte-
Holländische
Getreidemarkt. Geschäft. Raps, Oktober 56 ½, November 57, April 60 ½. Oktober 33 ½, April 35.
Weizen und Roggen unverändert und wenig Rüböl,
London, 7. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs rel.
Bur.) Consols 95 ½. 1 proz. Spanier 33 ¾. Mexikaner 20 ¾. Sardinier 86 ½. 5proz. Russen 108 ½. 4 ⅛ proz. Russen 99 ¼.
Getreidemarkt. Englischer Weizen zu Montagspreisen verkauft, fremder Weizen und Frühjahrsgetreide nverändert, Uaber einen halben Schilling billiger.
8—
Liverpool, 7. September, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) “ 7000 Balen Umsatz. Preise gegen gestern unver- ändert.
Paris, 7. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Die 3proz. eröffnete zu 69.40, hob sich auf 69.45, fiel auf die neuesten Nachrichten aus Bologna auf 69.05, stieg abermals auf 69.15 und schloss zu diesem Course matt und SnHeeh.
Schluss-Course: 3proz. Rente 69,15. 4 ½proz. Rente 95.50 coup. det. 3proz Spanier 43. 1 proz. Spanier 34 ½. Silberanleihe —. Oester reichische Staats-Eisenbahn-Actien 502. Credit mebilier-Aetien 817 Lombardische Eisenbahn-Actien 558.
Königliche Schauspiele.
Freitag, 9. September. Im Operanhause. (156ste Schauspiel haus⸗Abonnements⸗Vorstellung)) Faust. Dramatisches Gedicht von Goethe in 6 Abtheilungen. Anfang 6 Uhr.
Kleine Preise.
Im Schauspielhause. Keine Im Schauspielhause. dr wollt! Luftspiel in
egel. 5
Sonnabend, 10. Septem
Kleine Preise.
““ 1 Im Opern