1859 / 217 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Namen der Städte.

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Malmedy Saarbrück.. Kreuznach ..... Simmern... Coblenz.. 1A“] Durchschnitts⸗ Preise der 13 preuß. Städte „S posenschen Städte 5 brandenb. Städte 5 pommersch. Städte *13 schlesischen Städte 8 saͤchsischen Städte 14 westphäl. Städte 16 rheinisch. Stãdte

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Hanpt⸗Verwaltung der Staatsschulden.

anntmachung vom 26. Januar 1859 ad die Ersatzleistung für di äkludirten Anweisungen vom Ja

Jahre Darlehns⸗Kassens

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cheine

Gesetz vom 15. April 1857 (Staats h e. 789) 13. April Staatz⸗Anzeiger No. 100. S. 789

—— bem 29. April 1857 (Staats⸗Anzeiger No. 102 2.

Sekanntmachung v. 9. September 1857 (Staats⸗Anzeiger No. 216. S

Durch unsere mehrfach veröffentlichten Bekanntmach n vom V

85 . 222— 8 29. April 1857 und vom 7. Januar v. J., find diejenigen Per sonen, welche Kassen⸗Anweisungen vom Jahre 1833 und Var, lehns⸗Kassenscheine vom Jahrt 1848 nach Ablauf des auf 8

V 1. Juli 1855 festgesetzten Präklusiv⸗Termins bei uns, der Kontrol der Staatspapiere oder den Provinzial⸗, Kreis⸗ oder Lokal⸗Kasse

eingereicht haben, zur Empfangnahme des ihnen in Gemäßheit * Gesetzes vom 15. April 1857 zustehenden Ersatzes aufgeforde worden. 3 F 8 Da der Ersatz fuͤr diese Papiere dessenungeachtet noch imme

nicht vollständig abgehoben ist, so werden die Betheiligten nochmals aufgefordert, solchen bei der Kontrole der Staatspapiere hierselbs⸗ Oranienstraße Nr. 92, oder beziehungsweise bei den Regierungs Hauptkassen gegen Rüͤckgabe der ihnen ertheilten Empfangschein, oder Bescheide in Empfang zu nehmen. Zugleich ergeht au diejenigen Personen,

2

Anweisungen vom Jahre 1835 welche noch Kassen

Anweisungen vom Jahre 1835 oder Darlehns⸗Kassenscheine von

Jahre 1848 besitzen, die erneuete Aufforderung, dieselben bei der

Kontrole der Staatspapiere oder den Regierungs⸗Hauptkassen zu

Ersatzleistung einzureichen. Berlin, den 26. Januar 1859.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. atan. Gamet. Nobiling. Guenthe

Michtsm: is BrS.

b Preußen. eiin 2. das Dampfschiff „Newa“,

neu eingestellten Luͤbecker

burg bier ein. 8 Neuwied, 10. September. Die 10. rheinische Provinzial Shnode wurde heute Vormittag mit Ansprache und Gebet des General⸗Superintendenten Dr. Schmidtborn und Präses Dr. mann eroͤffnet. Hannover, 12. September. Sicherem Vernehmen nach werden der König und die Koͤnigin mit der koͤniglichen Famil⸗ nebst Gefolge am 17ten d. M. von Norderney abreisen und Abends in Herrenbausen eintreffen. (H. Z.) 1 Beaden. Freiburg, 11. September. Durch einen unter dem 4ten an die Geistlichkeit und Gläubigen seiner Erz⸗Dioözese erlassenen Hirtenbrief hat Hermann von Vicari, Erzbischof don Freiburg, füͤr den „von den Sendlingen einer kirchenfeindlicher 1“ von allerlei Feinden der Ordnung und der mensch⸗ lichen Gesellschaft im wohlerworbenen Besitz der weitlichen Herr⸗ schaft über den Kirchenstaat“ bedrohten Papst regelmäßig wieder kehrende öffentliche Gebete angeordnet. (F. P.⸗Ztg.) * 8. ünchen, 11. September. Eine Depesche aus Berchtesgaden meldet, daß der Begleiter des Kronprinzen, der Ober Lieutenant Emil Freiherr von ulffen, bei einer Bergpartie schwer oder sein Bruder, der Prinz Otte wird in der Depesche nicht er

eines der in die Petersburger Fahn Dampfschiffe, ohne Passagiere von Peters

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868 9 vẽS⸗* 116 es p 3 este rreich. W 12. September. Dem Feldmarschall fis nh. r Ke Fichtenstamm ist bei dem Ueben

in den Ruhestand Feldzeugmeifters ver

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luüͤckte. Ob der Kronprir Pa 583 Theil „J. Parlie Thei gehommen,

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entlasten aber segreritten Ländereien fü⸗ einen zu hohen Preis aufbürdeten, ent⸗ laßten namentlich nicht jenen Grundbesitzer, welcher einer Abtheilung derselben in der Nähe von Debhreczin leichten Sandboden um, wie gesagt, viel zu hohe

Von Seiten des hiesigen Buchhändlergremiums ist eine Auf forderung an die sämmtlichen österreichischen Buchhändler ergangern um dieselben auf den 24. Oktaber zu einer Zusammenkunft er⸗ zuladen, in welcher nebst einigen den Verkehr Gesterreichs mit den Auslande betreffenden Fragen auch andere für die Organisatien des österreichischen Buchhandels sehr wichtige Erörterungen zu

kommen sollen. 13

Wiederherstellung des Post⸗ und

““ Eisenbahn⸗Verkehrs mir der Lombardei steht Mitte

teht te des Monats bevor.

unglückliche Loos der norddeutschen Einwanderer Ungarn hat bekanntlich schon mebhrfach die öffentliche Theilnahme in Anspruch genommen. „Oesterreichische Zeitung“ veröffent licht jetzt eine ausführlichere Mittheilung aus Pesth zur Warnung gegen die Auswanderung nach Ungarn. „Mit raschen Schritten” beitzt es in dem Briefe, „gehen die Kolonisten der Verarmung entgegen. Zwar lassen sich eine Menge Gründe für die eigen? Schuld derselben vorbringen: daß sie sich nicht an bekannte sachber⸗ ndige Männer für die Acquisttion ihrer Grundstücke wandten das sich nicht in der Bebauung ihrer Laͤndereien nach den durch

g und Bodenbeschaffenheit bestimmten Vorschriften richten, sondern starr den Gebräuchen ihrer Heimath folgen wollten; daß sie im Allgemeinen zu wenig fleißig waren. Alle diese Vorwuͤrfe diejegigen nicht, welche zuerst den Kolonisten die

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Preis gegen Ratenzahlung abtrat und nun

September. Gestern Mittag trat

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nachdem es den Kolonisten in Folge des bohen Bodenpreises und verunglückter Ernten nicht möglich ist, den Verfolg der Einzahlung einzuhalten, sie der Pfändung unterwerfen will, anstatt ruhig auf bessere Zeiten zu warten.“ Prag, 11. September. Der Großherzog Leopold von Tos⸗ kana hat vorgestern unsere Stadt auf seiner Reise nach Karlsbad berührt. 1 Triest, 11. September. Die Marine⸗Verwaltung hat in Pola den Bau von zwei Schrauben⸗Dampf⸗Fregatten mit je 50 Kamonen und von zwölf großen Kanonenbooten angeordnet. Schweiz. Die sardinische Regierung hat jetzt die Durch⸗ fuhr nach der Schweiz über den Hafenplatz Luvino verboten, wo⸗ raus der Stadt Lugano ein schwerer Schaden erwächst. Der Bundesrath verwendet sich in Turin dafür, es möchte die seit 1856 von Oesterreich gestattete Weise fortbestehen bleiben. Am Lago maggiore haben die Sardinier sehr scharfe Maßregeln gegen den Schmuggel getroffen. 8 Großbritannien und Irland. London, 12. September Mit Bezug auf die für England unglücklich lautenden letzten Nachrichten aus China bemerkt der „Observer“: „Es scheint, daß die Chinesen mit der ihnen eigenthümlichen Verrätherei gewartet hatten, bis die nach Peking bestimmte Expedition im Peiho nicht recht fortkommen konnte, und dann das friedliche Geschwader an⸗ griffen. Die von uns erlittenen Verluste an Offizieren scheinen unverhaͤltnißmäßig stark zu sein, und wir können uns kaum vor⸗ stellen, wie irgend welche Geschütze, in deren Besitz die Chinesen nd, im Stande sein sollten, auch nur ein Kanonenboot in den Grund zu bohren. Die Nachricht wird dadurch etwas zweifelhaft, daß sie kein Datum trägt; trotzdem mag sie wahr sein. In letz⸗ terem Falle ist die Erneuerung des Krieges mit China und ein Ungriff auf die Hauptstadt Peking unvermeidlich.“ Die Batterie von 3 Kanonen, welche den Eingang des Hafens von Wehmouth vertheidigt, ist nun fertig; die Ingenieure haben angefangen, eine neue Batterie aufzuführen, die mit 50 Amstrong⸗ ranonen versehen werden soll. Die Befestigung dieses Theiles der euüͤste schreitet rasch vorwärts. Die unter dem Namen British Asseciation bekannte Gelehrten⸗ Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnuͤtziger Kenntnisse wird ihre dies jährige Jahres⸗Versammlung in Aberdeen abhalten. Graf Persigny ist heute von hier zu einem Besuche Lord Palmerston’s nach Broadlands abgereist. Saäͤmmtliche im Kriegshafen von Malta liegende Kriegsschiffe begaben sich unter dem Kommando des Vice⸗Admirals Fanshawe auf eine Uebungsfahrt, die an sechs Wochen dauern und sich bis Livorno, Genua und einige der südspanischen Häfen erstrecken soll. 8 Die „Times“ dringen auf Aenderungen im Heer⸗ und Flotten⸗ Budget. Zwischen 1852 und 1859 ist das Flotten⸗Budget von beinahe 6 Millionen auf mehr als 12 Millionen Pfd. gestiegen. Der größte Theil dieser ungeheuren Differenz wird für Schiffe und Kohlen verausgabt. Der Rest kommt auf Rechnung der größeren hl der im aktiven Dienste befindlichen Schiffe, auf Rechnung mit Nothwendigkeit daraus folgenden größeren Zahl von katrosen und auf Rechnung des höheren Soldes. In den letzten Jahren wurden fuͤr den Neubau und die Reparaturen von Schiffen jährlich nahe an 5 Millionen Pfd. ausgegeben. Trotzdem stehen der britischen Regierung jetzt ungefähr 50,000 Matrosen zur Verfügung, während sie deren vor 50 Jahren 140,000 besoldete. „Wenn man es, bemerken die „Times“, den Schiffen, so wie sie fertig gebaut sind, uͤberlassen koͤnnte, sich selbst zu bemannen und selbst eine Schlacht zu liefern, so wäre Alles ganz gut; wenn wir aber unser Vertrauen nicht nur auf jene hölzernen Mauern, sondern auch auf die Theerjacken setzen muͤssen, welche ihre Mannschaft bilden, so thun wir, wie uns scheint, beinahe dasselbe, als ob wir alle unsere Pferde verkauften, um dafüͤr eine große Anzahl sehr schöner Karren einzuhandeln. Zum Gluͤck unterliegt es nicht dem min—- desten Zweifel, daß wir, wenn wir die Sache nur leidlich ver— nünftig anfangen, gar nicht nöͤthig haben, jene ungeheueren gummen für die bloßen Gehaͤuse, auf welchen die Mannschaften kämpfen, auszugeben.“ Um zu zeigen, wie viel Geld bei dem gegen⸗ aärtigen System verschleudert wird, führen die „Times“ nach einem neulichen Artikel der „Edinburgh Review“ folgende Thatsachen an. Im Jahre 1847 bildete sich ein Seeoffizier, der einen bedeutenden Ruf genoß, ein, er sei auch ein guter Schiffsbaumeister. Die Re⸗ gierung gab ihm die Mittel dazu her, seine Kunst, wenn auch nur in kleinem Maßstabe, zu erproben. Er baute ein Schiff, welches 70,000 Pfd. kostete; es zeigte sich, daß dasselbe nichts taugte, und es ward für 3300 Pfd. wieder verkauft. Für das Schiff „Retribution“ wurden Maschinen zum Preise von 41,170 Pfd. beschafft und, da sich zeigte, daß sie nicht für das ahrzeug paßten, als altes Eisen für 2000 Pfd. wieder verkauft. Wenn ein Kriegsschiff, das im aktiven Dienste beschaäͤf⸗ tigt war, voruüͤbergehend in Ruhestand versetzt wird, so er⸗ hält nicht nur die Mannschaft ihre Löhnung und kann dann frei in der ganzen Welt umherschweifen, um sich vielleicht später durch ein großes Handgeld wieder zum Eintritt

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in den Dienst Ihrer Majegat locken zu lassen, sondern die Fahr zeuge selbst werden desarmirn. Diese Operation ward mit den meisten der zur Ostsee⸗Flotte gehörigen Schiffe vollzogen ,„ und die Kosten beliefen sich nebst der nachher erfolqten Neu⸗Armirung beim „Wellington“ auf 17,650 Pfd., beim „Arrogant“ auf 19,913 Pfd., beim „Nile“ auf 13,772 Pfd. und beim „Euryalus“ auf 10,828 Pfund.

Der Aufschwung, den die Einfuhr und der Verbrauch von Schafwolle in England seit dem Jahre 1844 erfahren hat, ist eine interessante Erscheinung auf dem Gebiete der Volkswirtbschaft Die Gesammt-Einfuhr, die in jenem Jahre 65,713,761 Pfd betragen hatte, war im Jahre 1858 auf 126,738,723 Pfd., somit um beinahe 94 Prozent gestiegen, ohne daß deshalb der Nachfrage jederzeit vollständig Genüge geleistet wor⸗ den wäre. Von den 61 Millionen Pfd., die im Jahre 1858 mehr eingeführt worden waren, fallen beinahe 54 Mill. auf Austra lien, wo sich die Production seit 1844 um nicht weniger denn 300 pCt. gehoben hat. Der Zuwachs aus Suͤd⸗Amerika betrug an 6, aus Britisch Indien an 5, aus Süd⸗Afrika an 14 Mill. Pfd. Dagegen flossen die Quellen des alten Europa's spärlicher, denn wäh⸗ rend diese im Jahre 1844 38,079,624 Pfo. geliefert hatten, lieferten sie im Jahre 1858 nur mehr 28,622,555 Pfd. Am stärksten zeigt sich der Abgang an spanischer und deutscher Wolle. Die Einfuhr jener ist seit 1844 von 918,853 Pfd. auf 110510 Pfoöo., und die Einfuhr dieser von 21,847,6814 Pfd. auf 10,995,1856 Pfd. gesunken. Die Einfuhr vom europäischen Kontinente vermindert sich demnach augenfällig in demselben Verhältnisse, als sich neue Quellen in anderen Welt⸗ theilen erschließen; wobei aber doch zu bemerken ist, daß die ein heimische Wolle nie früher besser, als eben jetzt bezahlt worden ist.

Einem offiziellen Ausweise über die seit 1. Januar 1856 ge⸗ zahlten Gehalte an das diplomatische Corps entnehmen wir fol⸗ gende Angaben: Sir Henry Lytton Bulwer, der einzige seit dieser Zeit ernannte „Ambassador“, bezieht das bedeutendste Gehalt, 8000 Pfd. jährlich. Von den Uebrigen, die blos „auterordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister“ titulirt werden, erhält der in St. Petersburg beglaubigte, der Zeit Sir John Crampton, 6000 Pfd. nebst 900 Pfd. für Miethe; der Madrider, Hr. Bucha⸗ nan, 5000 Pfd. Gehalt und 400 Pfd. für Mietbe; der chinefische Hr. W. A. Bruce, 8000 Pfd.; der amerikanische, Lord Lyons 4500 Pfd. Gehalt nebst 600 Pfd. für Miethe; der neapolitanische Hr. H. S. Elliott, 4000 Pfd. und 400 Pfd.; der Wiener, A. Lofltus, 6000 Pfd. und 900 Pfd.

Frankreich. Paris, 11. September. der Belgier traf gestern in Lyon ein.

Im Museum zu Versailles bringt man schwarze Marmortafeln an, auf welchen in Goldbuchstaben die Namen aller in Italien ge⸗ fallenen Offiziere eingegraben stehen. 8

Einem nach Toulon gesandten Befehl des Kriegsministeriums zufolge sollen zwei Kriegsschiffe von dort auslaufen und vor Marokko kreuzen. Zugleich ist aus dem Ministerium der Koloniten an den General Martimprey, den Befehlshaber der und Seemacht von Algerien, die Weisung ergangen die Fränzen von Marokko streng zu überwachen.

Spanien. Madrid, 7. September. Die Autographa“ will wissen, daß die marokkanische Reg Mann zur Bestrafung der Stämme, die Ceuta angegri schicken und den Spaniern vollständige Genu wie vor Ceuta genügende Streitkräfte 8 Händel lassen werde. Die Besatzung von Ceuta i Jäger⸗Bataillone verstärkt worden. .“ 8

Italien. Turin, 7. September. hesitzer österreichi⸗ scher Waaren müssen bis zum 30. d. M. dem betreffenden Stem⸗ pelamte ein Verzeichniß der zu kontrasignirenden Waaren sammt Angabe des Ortes, wo sich nden, und den darauf be züglichen Dokumenten in pelter Abschrift überreichen.

Eine Korrespondenz „Bandiera italiann“ aus Rimini b klagt sich, daß die Romagna blos 4000 M. an Fretwilligen stellte, näͤmlich das 21. und 22. Regiment, die in Bologna formirt wurden

Nach der Florenzer „Nazione“ hal sich die Schweizer in Perugia gegen ihre Offizi empört. Mehrere Soldauten wurden verwundet und einer getöd

Nach Briefen aus Neapel hat die neapolitanische Regierung die Absicht, eine Fremdenlegion zu bilden.

ptember. Nach einer telegraphischer

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Mach NMach richt ist di Fersammlung von der provisorischen Regie rung vertagt. 8 Türkei. Septem ber. Man wil wissen, es seien mit kretensischen Fluͤcht lingen in Griechenland en den. Eine Anzahl grfechisch⸗ kretensischer Notadlen übersandten der Pforte eine motivirte Recht fertigungsschrift. Der Polizeiminister ließ hier gegen 40 ausweis⸗ lose und bedenkliche Individuen festnehmen. 88 Das „Journal de Constantinople“ veröffentlicht einen 8 89 aus dem russischen „J gesagt wird 8 i- muß man anch ernstlich die monftröse Ste ung