1859 / 230 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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4) die Geschwister Carl Felix und Ottilie tine von Doerring werden bierzu öͤffentlich vorgeladen. Rybnik, den 2. September 1859. Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung.

Notbwendiger Verkauf.

Die sub Nr. 1 zu Koͤniglich Nadoschau im Robniker Kreise gelegene, dem Gutspächter August Tilz geboͤrige freie Erbscholtisei, abgeschäͤtzt auf 11,708 Thlr. 29 Sgr. 2 Pf., soll im Wege der Execution

am 20. Apri Vormittags an ordentlicher Gerichtsstelle hier⸗ selbst subhastirt werden.

Taxe und Hypothekenschein sind im Büreau Ia. einzuseben.

Gläͤubiger, welche wegen einer aus dem Hypo⸗ thekenbuch nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben sich mit ihrem Anspruch bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt zu melden.

Die dem Aufenthalt nach unbekannten Gläu⸗ biger:

1) Der Rittergutsbesitzer Hans Heinrich Graf

von Puückler, fruͤher in Zacharzowitz, und

2) der Hütten⸗Direktor Carl Richter, früher in werden bierzu öffentlich vorgeladen

Rybnik, den 17. tember 1859.

8 I. Abtheilung.

im Arnswaldeschen Kreise der Neumark belegene Rittergut Neu⸗S abgeschäͤtzt nach ritterschaftlichen Prinzipien auf 11,488 Tblr. 11 Sgr. zufolge der nebst Hypotheken⸗ schein in dem Buͤreau III a. einzusehenden Taxe, soll am 16. November 1859, Vormittags

1IVI atlicher Stelle vor dem Kreisrichter, Köppen, subhastirt werden. biger, welche wegen einer aus dem duche nicht ersichtlichen Realforderung

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ern Befriedigung suchen, baben

bei dem Gerichte zu

alleinigen In tels Wittwe“ bestehenden Ausschnitt⸗ und Putz⸗ waarenhandlung, ist auf geschehene Insolvenz⸗ anzeige Konkursproceß zu eröͤffnen gewesen. daber alle bekannte und unbekannte erw. Pötzsch, überhaupt alle üejenigen, lche an deren Vermögen aus Nechtsgrunde Anspruch zu haben Hiusses von dem grgenwärtigen Krei

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mre bei Verlust der Rechtsewohlthat

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bescheinigen,

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sich selbst, rechtlie zu beschließen und der Bekanntmachn

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Interessenten publizirt, zu den Ak werden wird, sich zu gewärtigen,

—0 1784 10 Uhr in Person oder gehörig vertreten an Gerichtsstelle allhier zu erscheinen, und, dafern möglich, einen Vergleich, bei welchem die⸗ jenigen, welche entweder gar nicht oder nicht gehoͤrig vertreten sich eingefunden haben, be⸗ ziehendlich über den Vergleich sich nicht oder nicht bestimmt erklären werden, als der Mehr⸗ zahl der Gläubiger beistimmend würden an⸗ gesehen werden, miteinander abzuschließen; falls aber ein solcher Vergleich nicht zu ermoͤglichen sein würde, den 17. April 1860 der Inrotulation der Akten zum Verspruch und den 31. Mai 1860

der Bekanntmachung eines Locationsurtheils, welches hinsichtlich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr des gedachten Tages für publizirt ge⸗ achtet werden wird, gewärtig zu sein.

Auswärtige Gläubiger haben zu Empfang nahme der Ladungen Bevollmäͤchtigte bei Ver⸗ meidung von fünf Thalern Strafe an biesigem Orte zu bestellen.

Meißen, den 10. Juni 1859.

Gerichtsamt im Königlich saͤchsischen Bezirks⸗ Gericht allda. Plesch, Gerichtsrath. v. Metzsch. [1639] Edictalladung.

Von dem unterzeichneten Gerichtsamte ist, be⸗ ziehentlich auf Antrag, wegen der in dem bei⸗ gefügten Verzeichniß unter () A. verzeichneten Verschollenen, Behufs deren Todes⸗Erklärung, so wie wegen des unter B. 12. aufgeführten alten Depesitums, Behufs dessen Ausschüttung, mit Er⸗ lassung von Ediktalien zu verfahren beschlossen worden.

Gerichtsamtswegen werden daher die unter 1 bis 11 aufgeführten Abwesenden und Verschollenen, so wie resp. deren Erben und Gläubiger, in⸗ gleichen alle diejenigen, welche an dem unter 12 bezeichneten alten Depositum aus irgend einem Rechtsgrunde Anspruch zu haben ver⸗ meinen sollten, hiermit öffentlich geladen, in dem auf

8

den ersten Dezember 1859 anberaumten Anmeldungs⸗ und respektive Liqui⸗ dationstermine zur gehöͤrigen Gerichtszeit, bei Verlust des ihnen etwa zustehenden Rechts der Viedereinsetzung in vorigen Stand und unter er Verwarnung, daß außerdem die Abwesenden

todt erklärt und ihr Vermögen ihren Erben erabfolgt, die übrigen Interessenten aber fuͤr us ossen und beziehentlich ihres Erbrechts ter sonstigen Ansprüche für verlustig wer⸗ erachtet werden, in Person oder durch ge⸗ boͤrig legitimirte Bevollmaͤchtigte im hiesigen Ge⸗ richtsamte zu erscheinen und ihre Ansprüche ge⸗ börig anzubringen und zu bescheinigen, auch dar⸗ uͤber binnen einer zwöͤlfwöchentlichen Frist mit bestellten Kontradiktor und beziehentlich

sich in abwechselnden Saͤtzen rechtlich zu

ren, sodann

n achtundzwanzigsten Februar 1860

Aktenschlusses und

den vierzehnten April 18660 der Publication eines Erkenntnisses, welches rück⸗ sichtlich der Außengebliebenen um 12 Uhr Mit⸗ tags für bekannt gemacht geachtet werden wird, gewärtig zu sein.

Zugleich wird den auswärtigen Interessen⸗ ten aufgegeben, bei 5 Thlr. Strafe zur An⸗ nahme künftiger Ausfertigungen im hiesigen Orte oder in dessen Nähe Bevollmächtigte, die von Ausländern auch mit gerichtlichen Voll⸗ machten zu versehen sind, zu bestellen.“

Pegau, den 30. Mai 1859. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. (. S.) Gangloff.

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Teucher.

A. Verzeichniß der Verschollenen. 1) Christian Wilhelm Gebhardt aus Löbnitz, ein Sohn des vormaligen Sattlers Christian Gebhardt daselbst, ist seit länger als 30 Jahren abwesend und über bdessen Leben und Aufenthalt einige Nachricht nicht tingegangen. Das demselben früher zuge⸗ Vermögen beträgt 5 Thlr. 18 Rgr.

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Johann Gottlob Weißwang aus Ischagast, geboren den 25. Juli 1782,

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Jena mitgewesen und seitdem über dessen Leben und Tod einige Nachricht nicht er⸗ langt worden. Das demselben früher zu⸗ gefallene Erbtheil besteht in 62 Thlr. Johann August Beyer aus Käfer⸗ hain, geboren den 9. September 1800 ist im Jahre 1830 von Dresden aus als Sappeur mit nach Warschau marschirt und seitdem von demselben einige Nachricht nicht erlangt worden. Das dem Verschollenen durch Erbschaft zugefallene Vermögen be⸗ trägt 10 Thlr. 2 Ngr. 1 Pf. Samuel Müller aus Oderwitz ist vor länger als 50 Jahren als Maurergesell auf die Wanderschaft gegangen und von dessen Leben und Aufenthalt bisher weitere Nach⸗ richt nicht zu erlangen gewesen. Das dem⸗ selben durch den Tod einer Schwester zuge⸗ fallene Erbtbeil beträgt 12 Thlr. 17 Ngr. 9 Pf.

Friedrich Theodor Stein aus Pegau, vormals Vürger und Seilermeister, ist vor länger als 50 Jahren verschollen und dem⸗ selben von einer Perceptions⸗Rate aus dem Kreditwesen seines Vaters, nach Befriedi⸗ gung verschiedener Gläubiger, noch ein Be⸗ trag von 4 Thlr. 14 Ngr. 6 Pf. als Erb⸗ theil verblieben. Johann Christian Höhne aus Pegau, Tischlergesell, soll, Jahren bereits geschehenen Auswanderung, in Wien, wo sich derselbe zuletzt aufgehal⸗ ten, im Jahre 1812 verstorben sein, und über denselben, dessen Erben, deren Lebens⸗ verhältnisse und Aufenthalt ist einige sichere Nachricht nicht vorhanden. Das bäterliche Erbtheil desselben hat bisher 35 Thlr. 7 Ngr. 7 Pf. betragen. Gottfried Wagner aus Pegan, ein Sohn des vormaligen Sattlermeisters Liebe gott Wagner daselbst, hat sich, nach einer von der Wittwe des Letzteren im Jahre 1831 geschehenen Anzeige, seit vielen Jahren schon als Beutler in Polen befunden; von seinem Aufenthalt und Leben aber ist eine weitere Nachricht nicht anher gelangt. Das demselben zugefallene Erbtheil beträgt 34 Thlr. 11 Ngr. 6 Pf. Friedrich Bernstein aus Pegau, ein außerehelicher Sohn weiland Marien Staake hier, ist seit länger als 48 Jahr abwesend und uͤber dessen Leben und Aufenthalt Nach⸗ richt nicht eingegangen. Das demselben aus dem Nachlaß seiner Mutter zugefallene Ver⸗ mögen beträgt 4 Thlr. 27 Ngr. 2 Pf. Carl Ernst Reichenbach aus Droß⸗ kau, Tischlergesell, geboren am 7. Dezem⸗ ber 1813, hat sich, nach seiner im Jahre 1831 erfolgten Auswanderung, im Jahre 1837 in Warschau aufgehalten und seit dem Jabre 1838 keine Nachricht von seinem Leben und Aufenthalt gegeben. Das demselben zugefallene väterliche und mütterliche Erk theil beträgt 285 Thlr. 21 Ngr. 4 Pf. Johann Gottlob Staake aus Trauf schen, ein Sohn Gottlob Staake's daselbft und geboren den 3. Januar 1787, ist im Jahre 1810 und 1811 zum Militair aus⸗ gehoben worden und nachher mit den Säch⸗ sischen Truppen nach Rußland gezogen, ohne daß bisber von dessen Leben und Aufenthalt einige Nachricht hat erlangt werden koͤnnen. Das demselben zugefallene Vermögen besteht in 44 Thlr. 28 Rgr. 9 Pf. väterlichem und mütterlichem Erbtheil und 25 Thlr. 20 Ngr. 9 Pf. Antbeil von 100 Thlr. Tagezeiten⸗ geldern, jetzt auf dem Gute Johann Gott⸗

ied Rößner’s zu Costewitz hypothekarisch versichert. Der abwesende Hans oder Johann Stengler aus Oellschütz, getauft den 14. März 1729, ein Sohn weiland Christoph Stengler's, gewesenen Nachbars in Heyers⸗ dorf. Ueber das Todesjahr und die Erben des Verschollenen ist etwas Zuverlässiges nicht zu ermitteln gewesen. Das Vermögen desselben besteht in 25 Thlrn. hypotheka⸗ rischem und 42 Thlr. 28 Ngr. 1 Pf. Spar⸗ kassen⸗Kapital.

B.

Für den nach Vornamen, Alter und Auf⸗ enthaltsort nicht zu ermitteln gewesenen außerehelichen Sohn weiland Nosinen Do⸗

[1934]

nach seiner vor langen

3 Pf. in einem Pegauer Sparkassenbuche. Die Depofition ist bei dem vormaligen hiesi⸗ gen Stadtgerichte im Jahre 1812 erfolgt.

Edictal⸗Ladung.

Mai 1847 verstorbene Christian Fraugott Oesterreich, gewesener Strumpfwirker⸗ Mreister in Zschorau, hat in seinem am 26. Marz 1838 gerichtlich übergebenen und am 15. Juli 1847 eröffneten Testamente seine Ehefrau Christiane Eleo⸗ nore, geb. Wagner, zur Universalerbin und nach deren auch bereits am 12. Februar 1853 erfolg⸗ ten Tode seine beiden Pflegekinder Christiane Emilie verehel. Neukirchen, geb. Neuhahn, und den Webermeister Christian Traugott Säͤttler, beide in Zschopau sowohl als seine und seiner Ehefrau nächste Verwandte und Nacherben er⸗ nannt.

Wenn nun auch Pflegekindern mehrere 1 Hesterreichischen Ebeleute als Erbprätendenten aufgetreten sind, von denen, weil ungewiß, ob sie die einzigen und nächsten Blutsverwandten sind, Traugott Leberecht Oesterreich in Rittersberg,

Carl August Gottschald in Lengefeld, und .

Christiane Friederike verehelichte Hengst, geb.

Gottschald in Zöblitz,

die Erlassung von Edictalien beantragt haben, der auf diesen Antrag bereits früher unter dem 10. Juni 1856 erlassenen Edictal⸗Ladung aber auf Grund rechtskräftiger Erkenntnisse eine weitere Folge nicht zu geben ist, so werden alle Diejenigen, welche an den Nachlässen der Oesterreichischen Eheleute Erbansprüche erheben zu können glauben, bei Strafe des Ausschlusses und bei Verlust ihrer Ansprüche sowohl, als der Wiedereinsetzung in vorigen Stand, so wie mit dem Bedeuten, daß das Vermögen der Oesterreichischen Eheleute den bekannten Erben zugesprochen und verab⸗ folgt werden wird, hierdurch anderweit ge⸗ laden,

Der am 2.

nächst den beiden genannten Seitenverwandte der

den 23 Januar 1860 zu rechter früher Gerichtszeit und so diel die verheiratheten Frauenspersonen betrifft, mit ihren Ehemännern oder durch gehörig legitimirte Be⸗ vollmächtigte zu erscheinen, ihre Ansprüche anzu⸗ melden und zu bescheinigen, auch mit den An⸗ tragstellern und unter sich zu verfahren, binnen bier Wochen zu beschließen und

den 25. Februar 1860 des Aktenschlusses, behufs der Ertheilung eines Bescheides, so wie 1 1

den 15. März 1860 der Bekanntmachung desselben, welche rücksicht⸗ lich der Außenbleibenden des Mittags 12 Uhr für erfolgt erachtet werden wird, sich gewärtig zu halten. Im Uebrigen haben auswärtige Interessenten zur Annahme künftiger Ladungen bei Fünf Thaler Strafe in hiesiger Stadt Bevollmächtigte zu be⸗ stellen. Zschopau,

Das Königlich

am 29. Juli 1859. sächsische Gerichtsamt daselbst. Im Auftrag: Döring. [2278] Bekanntma v betresfend die Ausreichung der II. Cou⸗ pons⸗Serie zu Nentenbriefen. Die Inhaber von Rentenbriefen der Provinz Schlesien werden unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 1. September 1858 hierdurch aufgefordert, diejenigen schlesi⸗ schen Nentenbriefe, welche mit der II. Coupons⸗ Serie noch nicht versehen sind, in der Zeit vom 15, bis 30. Oktober cr. mittelst des vorge⸗ schriebenen quittirten Verzeichnisses, an die unterzeichnete Direckion einzusenden, worauf die Beifügung der neuen Coupons und die Rücksen⸗ dung spätestens innerhalb drei Wochen erfolgen wird. Diese nachträglichen Rentenbrief⸗Sendungen unterliegen der Portopflicht. 8 Breslau, den 26. September 1859. Königliche Direction der Rentenbank fur die Provinz Sch [2281] Bekanntmachung. Folgende Westpreußische Pfandbriefe: A. Bromberger Departemenis: Pamientowo Nr. 4 über 500 Thlr;

Breiten⸗ felde Nr. 10 über 1000 Thlr., Nr. 13. 14 und 15 jeder uͤber 800 Thir., Gocanowo Nr. Lüber

1785 25 Thlr.; Ziethen Nr. 14 und 16 jeder über 1000 Thlr.; Witowy Nr. 15 über 800 Thlr.; B. Danziger Departements: Gr. Pagelau Nr. 57 über 25 Thlr.., C. Schneidemühler Departements: Falmierowo Nr. 98. 101. 117. 118 und 122 jeder über 1000 Thlr.; Nr. 129 über 600 Thlr., Nr. 48. 50. 73. 76. 77. 132 und 143 jeder über 500 Thlr.; Nr. 82 üPber 400 Thlr.; Nr. 83 über 200 Thlr.; Nr. 13 und 14 jeder über 75 Thlr.; Nr. 15, 137 und 139 jeder über 50 Thlr.; werden mit Bezugnahme auf die öffentliche Kün⸗ digung vom 3. Mai d. J. hiermit wiederholt öffentlich aufgerufen und die Inhaber derselben aufgefordert, diese Pfandbriefe in kursfähigem Zustande nebst laufenden Coupons spätestens bis zum 15. Februar 1860 den betreffenden Provinzial⸗Landschafts⸗Directionen einzureichen und dagegen gleichhaltige Ersatzpfandbriefe nebst laufenden Coupons in Empfang zu nehmen Werden diese Pfandbriefe nicht bis zum 15ten Februar 1860 den betreffenden Provinzial⸗Land⸗ schafts⸗Directionen eingereicht, so werden die Inhaber derselben nach §. 103 Th. 1 des revi⸗ dirten Westpreußischen Landschafts⸗Reglements mit ihrem Realrecht auf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Spezial⸗Hypothek präkludirt, die Pfandbriefe in Ansehung dieser Spezial⸗Hypo⸗ thek für vernichtet

erklärt, dieses im Landschafts⸗ Register, so wie im Hypothekenbuche vermerkt

und die Inhaber mit ihren Ansprüchen wegen

dieser Pfandbriefe und der dazu gehörigen Coupons lediglich an die Landschaft verwiesen werden. Marienwerder, den 23. September 1859. Königl. Westpr. General⸗Landschafts⸗Direction. von Nabe.

[2280] Bekanntma chung.

Stargard⸗Posener Eisenbahn.

b

Die Einlösung der am 1. Oktober d. J. fällig werdenden Zinscoupons Nr. 13 zu den Priori täts⸗Obligationen I. Emission, Nr. 9 zu den II. und Nr. 2 zu den III. Emission der Stargard⸗ Posener Eisenbahn erfolgt in der Zeit vom isten bis 14. Oktober d. J., mit Ausnahme der Sonn⸗ tage, von 9 bis 12 Uhr,

in Berlin bei der Direction der Diskonto⸗

Gesellschaft daselbst,

in Stettin bei dem Bankhause

daselbst, und

in Breslau bei unserer Hauptkasse.

Schriftwechsel und Geldsendungen nach außer⸗ halb finden nicht statt.

Breslau, den 27. September 1859.

Königliche Direction

der Oberschlesischen Eisenbahn.

S. Abel jun.

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1859

1888

Im Monat August

Im Personen⸗

7,700 Thlr. 87,760

Im Güter⸗ ꝛc. In Summa: Verkehr: 97,500 Thlr.

88,980

185,200 Thlr. 176,740

Daher mehr... . 8 weniger.

Bis ult. Monat August 185090.

8 1858.

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491,600 Thlr. 456,000

8,520 Thlr. 8,460 Thlr.

8882

60 Thlr. 50 Th 1,195,000 Thlr.

703,400 Thlr. 5, 1,112,1990

661,190

2 7*

Daher mehr....

vorbehaltlich späterer Festsetzung. 1

Erfurt, den 24. v 1 e.

5500 Tlr.

42,210 Thlr. 77,810 Tbh.

J“ der Thüringischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.

1“ [2282] im Personen⸗

Bis ultimo Monat Juni 115.228 Fl. im 82 A“ 19

Werrabahn.

Einnahme bis ultimo Julti 18

Verkehr.

im Güuͤter⸗ in SUumma

190,706 Fl

in Summa 111,698 Fl. 19

Kr.

Actien⸗Commandit⸗Gesell⸗

schaft Neu-Iserlohn.

Statuten beehren wir uns, die Herren Action zu der diesjährigen, am 19. ober stat denden ordentlichen Genere Verse lung ergebenst einzuladen.

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mittags 10 Uhr, statt und st nach dort, Morgens 9 Uhr, Wagen auf hiesigem Ba. Gegenstände der Tagesord 1) Betriebs 2) Beschluß komotiv⸗

fassung

N+.

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4) tungen, 8 5) Wahl der Rechnungs Revisoren. Witten, den 15. September 1859. er Gerant üust Wiegmann. Der Verwaltungsrath Gustav Müllensiefen. Friedrich Müller. Friedrich Lohmann. Heinrich Klutmann.

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83] 28 Gesellschaft tphalica.

erren Aectionaire

Actien⸗ Porta We Wir laden hiermit die 4

unserer Gesellschaft zu General⸗Versammlun Sonnabend, de

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,— 3 421 5 2 2

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rdnung ist, wie folgt, Verwaltungsrathe Anleihe und die

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Gesellschaft,

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und

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er vorzuschlagenden

änderungen und zwar der

5, 28, 30, 3t und 35.

Legitimation zur Tdeilnahme an Versammlung muß Statuten späͤtesten d Actie

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orzeigung der § Verwaltungs⸗ unserem Gesellschafts⸗Büreau 26. September

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des Verwaltungs⸗

8 rißongs ungs⸗Revisions⸗

der Ge⸗ in Gemäßbheit des 8 Tage verher einem der

oder auf

bemnüchst aber am

20. Mürz 1860, welcher in diesem Kreditwesen Termine angesetzt worden ist

Nr. 9 über 100 Thlr.;

Nr. 10 ñpb r Verwaltungs⸗Rath. Nr. 10 über

ein Sohn des vormoaligen Begüterten Gott⸗ fried Weißwang daselbst, ist im Jahre 1806

als gemeiner Solbat in der Schlacht bei

1000 Thlr.; Jeziurke

rotheen Lindner, zuletzt verehelicht gewesener 1 8 Grochowo Nr. 4 üÄber 300 Thlr.;

Heinichen in Pegau, besinden sich in dem hiesigen Amtsbeposito 11 Thlr. 18 RNgr.

Carl Möllmann.

4*