1860 / 29 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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3 ½ pCt. von 12,250,000 Thlr. 3 ½ prozentige Prioritäts⸗Obligationen der

8 8 1 vheasch Rärtschen Eisenbahn⸗Gesellschaft

zum Bau der Zö1616“

t. von 11,500,000 Thlr. 4prozentige Prioritäts⸗Obligationen der Ber⸗

lin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Gesellschaft zum Bau

einer Eisenbahn von Stargard nach Cöslin mit einer Zweigbahn nach Colberg.

Zusammen 50,900,000 Thlr. 8 Abgesehen von den Actien der in das Eigenthum des Staats über⸗ gegangenen Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn mit 10,000,000 Thlr. und der Münster⸗Hammer Eisenbahn mit 1,189,300 Thlr., welche hier nur insofern in Betracht kommen, als etwa erforderliche Zuschüsse zur Verzin⸗ sung dieser Stamm⸗Actien nach den Gesetzen vom 31. Marz 1852 und 30. April 1855 dem Eisenbahn⸗Fonds zur Last fallen, sind ferner a) der Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft die 3 ½ prozentigen Zinsen des ursprünglichen Anlage⸗Kapitals der Breslau⸗Posen⸗Glogauer Eisenbahn von 8,000,000 Thlr., so wie 3 ½ pCt. von denjenigen 4,044,900 Thlr., um welche sich dieses Anlage⸗Kapital nach dem Privilegium vom 26. Juni 1857 durch Emission 4prozentiger Prioritäts⸗Obligationen erhöht hat,

der Cöln⸗Mindener Eisenbahn⸗Gesellschaft die 3 ½prozentigen Zinsen

des Anlage⸗Kapitals der Oberhausen⸗Arnheimer Eisenbahn von 6,500,000 Thlr., so wie des Anlage⸗Kapitals der Deutz⸗Siegen⸗ Gießener Bahn und der Rheinbrücke bei Cöln mit 20,000,000 Thlr., arantirt worden. Diese Garantieen sind jedoch nicht unmittelbar auf die Staatskasse, sondern auf die Staats⸗Intraden aus der Oberschlesischen, resp. der Cöln⸗Mindener Eisenbahn übernommen. 11“

Einschließlich der zuletzt erwähnten Garantieen für die reslau⸗

Posen⸗Glogauer, die Oberhausen⸗Arnheimer und die Deutz⸗Siegen⸗Gieße⸗ ner Eisenbahn mit der Rheinbrücke bei Cöln (zusammen 38,544,900 Thlr.) beläuft sich die Gesammtsumme aller Garantieen auf 89,444,900 Thlr.

n Folge der übernommenen Garantieen sfind vom Staate bis ein⸗ schließlich 1858 (pro 1859 lie Zi zuschüssen geleistet worden: 88

Thlr. Sgr. Pf. Thlr. Sgr. P 350,000. C 77 75 521 Später sind keine Zuschüsse mehr 8 errforderlich gewesen. zusammen

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175.900.

169,199. 2. 18.127718 8 89 32,538. 22. schüsse erforderlich gewesen, im Jahre 1858. 5,000. 11e“ 1 8 999,474. 13, 3 9

1I

3) für die Aa bahn: 134,337. 133,558. 22. 10 116592. 12.10 19,593. 1. 7. 688,415.— 96,933 26. 9 Wamthen ... .. . . . 629,430 1““

4) für die Ruhrort⸗Crefeld⸗Kreis G ladbacher Eisenbahn: 47,754. 1. 48,079. 15. 42,314. 12. 1

Für die Jahre 1856 und 1857 sind keine Zuschüsse 2 erforderlich gewesen. 8 im Jahre 1858 4 2 —. 187,808

5) für die Oberhausent ⸗Arnheimer Eisenbahn: ö—11169. 6

zusammen 6) für die Breslau⸗Posen⸗Glogauer Eisenbahn: 8 m Jahre 1858 151,157. —. überhaupt 2,634,736. 10.10

2

bezogen:

Ordnung stehenden

a) an Ueberschüssen von der Nieder schlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

147,164. 14.

100,089. 419.

147,318. 8.

145,002. —.

413,377. 16.

674,900. 19.

zusammen b) an Extra⸗Dibvidende:

1) von der Oberschlesischen Eisenbahn: b.e.““ . 31,020. 20. 16,214. 55,691. 89,671.

““ 1113“ 8

1,628,165. 4. 1

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1858 vorläufig .. 112,885. 8.

zusammen.. 2) von der Cöln⸗Mindener Eisenbahn: im Jahre 1849 vacat 8,443. —. 38,337. 10. 71,236. 20. . 139,254. 29. 214,850. 20. 267,500. 307,083. 364,782. 229,432. zusammen

3) von der Stargard Posener Eisen⸗ bahn: fuͤr das Jahr 1857....

4) von der Nuhrort⸗Crefeld⸗Kreis Gladbacher Eisenbahn: bee“ c) an Dividenden: 1) von der Oberschlesischen Eisenbahn. im Jahre 1847 pCt 8,575. 1 1848 .. 10,098. 40 1849 7,654. 5 1850 13,307. 1851 17,707 45 1852 26,474. 15 1853 27,397. 15 1854 29,813. 25 1855 36,622. 20 1856 35,834. 1857 45,951. 15 1858 10

1,608,588. 14. 9

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—2 S. . S.

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zusammen. 2) von der Cöln⸗Mindener Eisenbahn: im Jahre 1849 1 pCt 19,250. 1850 —1Ih. 8ö637. 15

1851 43,362. 15

1852 56,487. 5

1853 69,192.

1854 . b„ .141121,405 1

1855 118,863.

1856 130,665.

1857 2 . 139,095.

zusammen...

8 829,179.

3) von der Stargarb⸗Posener Eisenbahn: 1 im Jahre 1857 2 pCt.. 18,810. —. im Gaͤnzen 6,037,589. 15. 70

Das Herrenhaus beschäftigte sich in seiner gestrigen (4ten) Sitzung mit der Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend das eheliche Güterrecht in der Provinz Westfalen und in den Kreisen Rees, Essen und Duisburg (vergl. „Staats⸗Anz.“ Nr. 17 p. 120 und Nr. 24 p. 170). Zu dem Gesetz⸗Entwurf war unter andern von dem Grafen von Westphalen ein Amendement gestellt, wonach von dem Gesetze die Theile des Herzogthums Westfalen, in welchen Dotalrecht gilt, ausgenommen werden sollen. Nach einer längern Debatte über §. 1 des Gesetz⸗Entwurfs wurde über das

erwähnte Amendement namentlich abgestimmt ußt dasselbe zi

6 4. 8 gegen 29 Stimmen angenommen. 1““

Das Abgeordnetenhaus beschäftigte sich i heutigen Sitzung mit der Berathung der beiden a 8 Petitionsberi te. 18

üau tahine,gz- a. ““

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6

888 . 0 C. 1 1 8 Bladen. Karlsruhe, 29. Januar. Man schreibt dem

„Bad. Centrlbl.“, wie die „Karlsr. Itg.“ erwähnt: Sicherm Ver⸗ nehmen nach beabsichtigt die Großherzogliche Regierung dem naͤch⸗ sten Landtag den Entwurf einer neuen, zeitgemäßen Gewerbe⸗Ord⸗ nung vorzulegen. Obgleich schon jetzt ein sehr schätzbares Material

zur Bearbeitung dieser Vorlage vorhanden ist, sollen doch noch ge⸗

naue Nachforschungen über die Resultate der neuern Gesetze in an⸗ dern Ländern, so wie umfassende Erhebungen über die Zustände der einzelnen Gewerbe in Baden angeordnet werden. Dem Ministerialrath Dietz, dem Referenten in Gewerbesachen, wird die Bearbeitung dieses wichtigen Gegenstandes übergeben werden.

Oesterreich. Wien, 31. Januar. Se. K. K. aposto⸗ lische Majestät haben nachfolgendes Allerhöchstes Handschreiben zu erlassen geruht: 1

Lieber Feldmarschall Freiherr von Heß. Die ruhmvolle Laufbahn, welche Sie vor 55 Jahren betraten, ist durch die zahlreichsten und wich⸗ tigsten Dienste bezeichnet, die Sie dem Throne und dem Vaterlande ge⸗

leistet haben. Sie dienten als tapferer Soldat Meinem Großvater, als Chef des

wichtigsten Forps Meinem Oheim.

Unter diesen Letzteren, so wie beim Beginne Meiner Regierung waren Sie es, der an der Seite des unvergeßlichen Feldmarschalls Grafen Radetzky die Schlachten leiteten und mit ihm das Heer zum Siege führten.

Ihr Name knüpft sich an die stolzesten Erinnerungen der Geschichte Meiner Reiche. Indem Ich Sie von der Leitung des General⸗Quartier⸗ meisterstabes enthebe, ist es Meinem Herzen Bedürfniß, Ihnen hiermit Meine volle Dankbarkeit kund zu geben, und Ich ernenne Sie zum Haupt⸗ mann Meiner Trabanten⸗Leibgarde, vom herzlichen Wunsche beseelt, daß in der Ruhe dieses Postens Mir Ihr treuer, erleuchteter Rath noch lange ekh bleibe. 30.,S 8““

ien, am 30. Januar L“ 8 Franz Joseph m. p.

Gleichzeitig theilt die „Wiener Ztg.“ die Allerhöchste Ent⸗ schließung mit, zufolge deren der bisherige Hauptmann der Tra⸗ banten⸗Leibgarde, General der Kavallerie Friedrich Landgraf Fürstenberg, in den Ruhestand versetzt wird, unter Verleihung des Großkreuzes des Leopold⸗Ordens.

Verona, 28. Januar. Der österreichische Grenz⸗Regulirungs⸗ Commissair ist zuruͤckgekehrt. die Lombardei ist vollendet. Le Grazie und Scorzarolo wurden neue Instructionen ein⸗ geholt. 1 Belgien. Brüssel, 30. Januar. Ein Rundschreiben an die Gouverneure der Provinzen deutet an, daß das Gouvernement der Legislatur ehestens einen Gesetzentwurf zur Unterdruͤckung von Wahlunterschleifen vorlegen werde. Fürst Orloff uüͤberreichte gestern dem Könige seine Beglaubigungsschreiben als bevollmächtigter Minister des Kaisers von Rußland.

Großbritannien und Irland. Kondon, 30. Januar. In Windsor war vorgestern Abend der Prinz von Oranien mit dem holländischen Gesandten eingetroffen. Außer diesen waren Lord Päaälmerston und Lord John Russell, der Herzog von Beau⸗ fort sammt Gemahlin, die Herzogin von Sutherland, Lord Stanley und Andere bei Hof zu Gaste. Dem Prinzen von Oranien zu Ehren kommt der Prinz von Wales ven Oxford nach Windsor.

Lord Clyde’'s Abreise von Indien ist abermals verschoben wor⸗ den, da er in Folge der chinesischen Expedition die Truppen⸗Dis⸗ locationen auf den verschiedenen indischen Stationen überwachen will. Er wird Kalkutta schwerlich vor Ende März verlassen.

Frankreich. Paris, 30. Januar. Der telegraphisch be reits in seinen Hauptstellen mitgetheilte Bericht des Ministers de Innern an den Kaiser, welcher darauf die Unterdrückung des „Uni vers“ dekretirt hat, lautet nach dem „Moniteur“ wörtlich also:

Sire! Das Journal „L'Univers“ hat sich in der periodischen Presse

zum Organ einer religiösen Partei gemacht, deren Ansprüche jeden Tag in schrofferem Widerspruch zu den Rechten des Staates stehen; ihre unab⸗ laͤffigen Bemühungen gehen darauf hinaus, den französischen Klerus zu beherrschen, die Gewissen zu beunruhigen, das Land aufzuwiegeln, die Fundamental⸗Grundlagen zu unterwühlen, auf denen die Beziehungen der Kirche und der bürgerlichen Gesellschaft zu einander gegründet sind.

Dieser gegen unsere ältesten nationalen Traditionen geführte offene Krieg ist gefährlich für die Religion selbst, die er kompromittirt, indem er fie mit ihrer bermengt und mit Doktrinen zu⸗ sammenbringt, welche mit den Pflichten des Patriotismus unvereinbarlich find, die der franzöͤsische Clerus niemals von der achtungsvollen Unter⸗ merücgt gegen den heiligen Stuhl in geistlichen Angelegenheiten geson⸗ ert hat.

Die religiöse Presse hat die Aufgabe der Mäßigung und des Friedens, welche sie erfüllen sollte, verkannt. Das Journal „L'Univers“ nament⸗ lich, unempfindlich gegen die erhaltenen Verwarnungen, geht täglich bis an die äußersten Grenzen der Heftigkeit; an ihm liegt die Schuld jener hitzigen Polemik, in welcher auf seine Herausforderungen bedauerliche An⸗

i u antw S en⸗ griffe memg18 8 vmprten serceh und deren Skandale ein Gegen

Die Feststellung der Grenze gegen Wegen Feststellung des Gebiets

zum Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. Donnerstag,

stand tiefer Betrübniß füͤr di b.hebis, wie für alle guten Staats⸗ bürger find.

2 Die wahren Interessen der Kirche ebensowohl wie die des öffentlichen Friedens fordern gebieterisch, daß man diesen Ausschreitungen ein Ziel setze. Eine auf den Nationalwillen gegründete Regierung fürchtet die Diskussion nicht, aber sie muß die öffentliche Ordnung, die Selbstständig⸗ keit des Staates, das Ansehen und die Würde der Religion gegen die⸗ jenigen, welche sie erschüttern oder kompromittiren wollen, wirksam zu

schützen wissen. Zu diesem Zwecke schlage ich Ew. Majestät vor, auf das Journal

„L'Univers“ den Artikel 32 des Dekrets vom 17. Februar 1852 in An⸗ wendung zu bringen und die Unterdrückung dieses periodischen Blattes auszusprechen. Die Doktrinen und Anspruche, welche dieses Journal unter uns wieder lebendig machen möchte, sind nicht neu; die alte franzö⸗ fische Monarchie hat sie immer energisch bekämpft; große Bischöfe haben sie in diesem Kampfe zuweilen (parfols) mächtig unterstützt. Ew. Majestät werden sich nicht weniger als Ihre Vorgänger besorgt zeigen, den durch unsere nationalen Traditionen geheiligten Grundsätzen Achtung zu ver⸗

schaffen. Ich bin mit tiefem Respekt Ew. Majestät ꝛc.

1 Der „Moniteur“ meldet den gestern Mittags um 1 ½ Uhr in Nizza erfolgten Tod der Großherzogin Stephanie von Baden und fügt binzu: „Der Schwiegetsohn der Verstorbenen, Herzog von Hamilton, war am Abend vorher in Nizza eingetroffen, die Her⸗ zogin Marie aber war durch Krankheit verhindert, die Reise dort⸗ hin zu machen; die andere Tochter, Fürstin zu Hohenzollern, war nur bis Marseille gekommen. Der Kaiser hatte den Dr. Corvisart zu der todtkranken Großherzogin gesandt. Der General Roguet, Adjutant des Kaisers, ist heute abgegangen, um die sterblichen Ueberreste der Verstorbenen durch Frankreich bis an die badische Grenze zu geleiten.“ .

Marseille, 31. Januar. Die Secretaire Cadore und Larochefoucauld bei der französischen Gesandtschaft in Rom haben sich gestern nach Rom eingeschifft und sind, gutem Vernehmen nach, Ueberbringer wichtiger Devpeschen, 1 b

Italien. Turin, 28. Januar. Die Ernennung d’A zeg⸗ lio’s zum Gouverneur von Mailand wird offiziell gemeldet. Conte Guido Barrameo wird zum Präsidial⸗Secretair des Ministers des Innern ernannt.

Aus Turin, 30. Januar, wird telegraphirt: „Aus Li⸗ vorno wird gemeldet, daß Ricasoli am 25. Januar bei Ueber⸗

reichung der Fahnen an die Nationalgarde eine lange Rede gehalten und u. A. gesagt hat, es sei eben so viel Klugheit wie Muth vonnöthen, um die eroberte Unabhängigkeit zu benutzen.“ d „„Die Ein⸗ verleibung der mittel⸗italienischen Provinzen in Piemont ist noth⸗ wendig, um für die italienische Nationalität, deren Vertheidigung

„„Noch bleibt viel zu thun übrig!““ setzte er hinzu.

gemeinschaftliche Pflicht ist, Bürgschaft leisten zu können.““

Pietri ist hier eingetroffen. Auf dem Mailänder Zollamte

wurde eine vom Auslande kommende Adreffe an den Papst sequestirt. Die Provinzial⸗ und Munizipalwahlen in Savoyen find bis jetzt ganz konservativ ausgefallen.

Modena, 26. Januar. Durch ein Dekret Farini's wird der Finanzminister der Emilia ermächtigt, Schatzscheine im Betrage von 2 Mill. Lire auszugeben.

Dänemark. Kopenhagen, 30. Januar. Gestern wurde dem Könige eine von ungefähr 700 Bauern aus der Ords⸗Harde und vom Gute Adlersborg unterzeichnete Adresse, in welcher die Unterzeichner in Veranlassung des Brandes des Fredriksborger Schlosses und der hier vorgefallenen Excesse ihr Beileid bezeugen und ihre stete Anhänglichkeit an ihn betheuern, durch eine Depu⸗ tation überreicht. Der König sprach seinen Dank für die in der Adresse enthaltenen Versicherungen mit kurzen, aber herzlichen Worten aus.

Amerika. Die „Arabia“ ist mit Nachrichten vom 18ten Januar aus New⸗YVork eingetroffen. Das Repräfentantenhaus hatte einige lebhafte Diskussionen durchgemacht, die Sprecherwahl aber war noch immer nicht erledigt. Der „Wafhington⸗Intelli⸗ gencer“ vom 16ten veröffentlicht den Protest der Central⸗ oder Miramon⸗Verwaltung gegen die Ratificalion des zwischen Juarez und M Lane abgeschlossenen Traktats. In Venezuela waren bis zum 17. Dezember so weit reichen die Berichte aus Caracas sämmtliche Geschäfte wegen der politischen Wirren noch immer im Stocken. In einer bei Barcellona vorgefallenen Schlacht war der Insurgenten⸗Führer Sotillo durch General Ruiz heschlagen worden, während General Falcon im Westen durch die

egierungstruppen zum Rückzug auf Barinas gezwungen wurde. Aus New⸗Orleans schreibt man vom 13. Januar: Juare will die Milizen und Freiwilligen auflösen und eine regulair Armee schaffen, zu der Freiwillige und gediente Soldaten andere Staaten eingeladen werden sollen. Längs der Straße von Vera

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