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Berlin, 5. März. Se. Königliche Hoheit der pwmfen haben, im Naͤmen Sr. Majestät des Koͤnigs, Allergnädigst geruht: Dem Direktor der Kunst⸗Alademie zu Duüsseldorf, Bendemann, die Erlaudniß zur Anlegung des von des Königs der Belgier Majestät ihm verliehenen Offizier⸗Kreuzes des Leopold⸗Ordens, so wie dem General⸗Secretair bei der Museen⸗Verwaltung, Dielitz, zur Anlegung des ihm verliehenen Ritter⸗Kreuzes bfehs Desse
CZ1 Nichtamtliches. Preußen. Berlin, 5. März. Se. Koͤnigliche Hoheit der Prinz⸗Regent empfingen heute Se. Hoheit den Fürsten zu Hohenzollern⸗Sigmaringen, Se. Durchlaucht den Fürsten Hugo zu Hohenlohe⸗Oehringen, den General⸗Feldmarschall Freiherrn von Wrangel, die Staatsminister von Auerswald und Freiherrn von Schleinitz, den Wirklichen Geheimen Rath Illaire und Wirklichen Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rath Costenoble, und nahmen im Bei sein des General⸗Majors und Kommandanten von Alvensleben I. die Meldungen des General⸗Lieutenants und Artillerie⸗Inspecteurs Barons von Puttkammer, des General⸗Majors Elten und mehre⸗ rer hierhet kommandirter Artillerie⸗Offiziere entgegen.
— In der heutigen (22.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten
brachte der Handelsminister einen Gesetzentwurf ein, wegen theil⸗ weiser Aufhebung des Postzwanges fuür Packete. Abgeordneter Reichenheim hat einen Antrag eingebracht, auf Revision des Ge⸗ setzes vom 3. November 1838 den gegenwärtig bestehenden Ver⸗ haͤltnissen entsprechend. — Bei der Berathung der Etats der Post⸗ und Telegraphenverwaltung wurde ein Antrag des Abgeordneten von Vincke (Hagen) auf Verminderung der Ober⸗Post⸗Directionen nach längerer Diskussion abgelehnt. Coblenz, 3. März. An der Stelle des 1. Bataillons des 30. Infanterie⸗Regiments, welches heute in der Frühe um 7 Uhr von hier nach Frankfurt a. M. weiter marschirt ist, traf gegen Mittag das 2. Bataillon des gedachten Regiments auf dem Marsche nach Frankfurt üͤber Neuwied kommend bierselbst ein und hält morgen bier Ruhetag. (Köln. Z.) 8
Hessen. Kassel, 3. März. Rachrichten aus Hanau melden heute das daselbst erfolgte Ableben des Staatsraths Bern
hard Eberhard, vormaligen Vorstandes des Ministeriums des Innern in den Jahren 1848 und 1849.
In der gestrigen öffentlichen Sitzung der Ersten Kammer wurde der Titel F. des Voranschlages der Staatsausgaben für r.. derselbe den vor eini “ 1““ angekündigten Antrag in der Verfoßunes 855„ Tagen bereits gründung brachte. (Kass. Ztg Berfassungs⸗Angelegenheit zur Be⸗
Darmstadt, 3. März. Di 1 Otto zu Stolberg⸗Wernigerode (dessen der Herr Graf vinz Oberhessen angehö de (dessen Standesherrschaft der Pro⸗
inz Oberhessen angehört) der zwischen der Groß 5 * gierung und der Mehrzahl der bö roßherzoglichen Re⸗ über deren staatsrechtliche ö des Großherzogthums einbarung beigetreten it: des 8 sje zu Stande gekommenen Ver⸗ der Rrgs beietvrten ist“ das Gesetz vom 18. Juli 1858 wege
btsverhältmiffe der Standesberren auf diese Standesherrigener Anwendung finde. Schon früher 284 Se diese Standesherrschaft 8 8 ue6ue so daß nur
as Furst von Löwenstein,
übergegangen, in welcher
noch wenige zurückstehen.
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Frankfur 116“ bes a. gr. 82* März. In der heutigen Sitzung Angelegenhein die Weragte der Ausschuß für die kurhessische aber in der en vemn Berfassung von 1852 aufrecht zu erhalten schuß “ 82 88 In zu rant: 1 8 . chuß beantragte “ a 1858 nicht zu garantiren. Der Aus⸗ Verfaßung vom Jahre — der Regierung über die 8 aber für die Verfassung 9 8& die preußische Erklärung wird noch erwartet exmn.
Ba 2 —
na ist dee r ünch Großberzog Ferdinand 1V. von Tos⸗
bgereist, um, wie dir 1Snge März nebst Gefolge nach Dresden 1 „R. M. Z.“ mittheilt, der dortigen König⸗
ichen Familie einen längern Besuch abzustatten
Oesterreich. V di “]
reich. enedig, 1. März. 8 8
senkt gewesene Lloyddampfer e. b schwerlich mehr verwendbar sein. Der 8e derselbe dürfte ist gestern in Bassano eingetroffen v““ FZriest, 3. Mürz 1 bung frrimilliger Betxrüge für den Pavst
Großbritannien und er Hof verlüßt
gebildet. Irland. London, 2. März.
Der Prinz von Oranien ist seit gestern wieder
Hier hat sich ein Comite zur Einsamm⸗ v-⸗ die städtischen von
1““ “
Osdorne. — in London. In der gestrigen Oberhaus⸗Sitzung entgegnete au Frage Lord ee h. Lord eee ie eeleseh r agchendnen Papiere werde voraussichtlich am däͤchsen Donnerstag 1 in der gestrigen Unterhaus⸗Sitzung erklärte Lord J. 9 als Antwort auf eine Interpellation EUtearen. der p Minister des Auswärtigen habe die Wahrheit der Nachricht dom Ab⸗- schlusse eines russisch⸗österreichischen Vertrages entschieden geleugnet. So⸗ dann bringt Lord J. Russell seine Reform⸗Bill ein, oder, um etwas mehr im Kanzleistyl zu sprechen, „eine Bill zur Verbesserung der Volksvertretung in England und Wales“. Er stellt zuvör⸗- derst durchaus in Abrede, daß er den Wunsch bege, eine neue Constitution einzuführen, und wenn er jetzt den Vorschlag mache, die Volksvertretung zu verbessern, so liege darin keineswegs ein Ein- gestäͤndniß, daß die Reform⸗Akte von 1832 eine Fehlgeburt gewesen sei Im Gegentheil, er glaube, daß es kaum ein Geset gebe, welches an so wenig Fehlern leide. Die Regierung wolle eben weiter nichts, als in einfacher Weise die Lücken jener Akte ausfüllen und ihren Mängeln ab- belfen. Sie schlage vor, mit dem auf den Pachtzins von jaͤhrlich 10 Pfd bafirten Stimmrechte in den Grafschaften eine Bürgschaft dafür zu der⸗ binden, daß dieser Census kein illusorischer sei. Wo nämlich die Ländereien unmittelbar an ein Haus stießen, das kein Wohnhaus sei, dürfe das be⸗ treffende Gebäude keinen geringeren jäbrlichen Werth als 5 Pfd. haben. In zweiter Linie handle es sich um die Herabsezung des Cenfus für die staͤdtischen Bezirke. Bei der Akte von 1832 sei es nicht darauf abge⸗ sehen gewefen, die arbeitenden Klassen auszuschließen, sondern man habe das Stimmrecht für die mittleren Klassen erweitern wollen. Doch würde es ein großes Uebel sein, noch eine geraume Zeit hindurch eine große Anzahl von dem Arbeiterstande angehörigen Personen faktisch aus⸗ zuschließen, die vermöge ihrer Stellung und ihres Charakters befäbigt seien vom Stimmrechte einen freien und unabhängigen Gebrauch zu machen. Seines Erachtens würde die Verfassung durch deren Zulassung gekräftigt werden. Das Parlament werde wohl daran thun, nicht so lange zu warten bis eine Agitation ins Leben trete, die mit ihren Forderungen zudringlich werde. Wenn der Wunsch der erwähnten Volksklassen nach dem Stimm⸗ rechte sich auf eine richtige Wertbschätzung ihrer Eigenschaften stütze und die Sicherheit der Verfassung nicht gefährde, so könne der Umstand, daß keine Agitation vorhanden sei, keinen Grund zum Aufschube abgeben Die Regierung habe sich bemüht, die Maßregel so einfach wie möglich zu machen. Deshalb habe ich auch keine neuen Stimmberechtigungen eingeführt, welche die Verfassung nicht kenne, sondern wolle blos die alten weiter ausdehnen. Die Zahl der gegenwärtig in die Wahl⸗Listen eingetragenen Waͤhler für die staͤdtischen Bezirke (cities and boroughs) in England und Wales schätze er auf 440,000. Durch Herabsetzung des Wohnungszinses von 10 Pfd. auf 6 Pfd. wuͤrde sie auf 634,000 erhoͤbht werden und eine solche Zunahme erscheine ihm nicht als übermäßig groß. Man werde bei dieser Census⸗Herabsetzung nicht den abgeschaͤtzten Werth des Grund⸗ stückes, sondern den wirklich entrichteten Pachtzins zu Grunde legen. Er halze es- tUr. Nuxche Kreflere Orie Vertreter ins Parlanent nuftehefien und die Reform⸗Bill von 1831 eingebracht Parlament entsendeten. Als Menge im Parlamente H. orden, habe es allerdings eine ve ehr es e 1 8589 gen⸗ Ste dichen, kleiner Orte oder Nester ge⸗ gekoummen, daß, als in der Refoꝛm wil son 19h deseis,,B.vor. solchen kleinen Wahlorkes deecen ⸗Bill von 1831 die Streichung eines dieses Ortes erhobe entragt wurde, sich der Abgeordnete ebe 8 er oben und gesprochen habe: 8 * Abg nete eben Ludgersball, ich bin der Wahter Wen h. 9* „Ich bin der Patron von “ ahler von Ludgershall, ich bin der Abge d; Ludgershall, vnd in allen drei Eigenschaften keim Aöbgeord⸗ die Aufhebung des Wahlbezirks L nei Ligenschaften stimme ich für die Sache denn doch bedeutend 2 1n z Gegenwaͤrtig stebe lich stattfindenden Mißberhaͤltnisse in CC1611““ er vor, daß die Städte unter 1e eeetn abzuhelfen, schlage zwei Bertreter ins Parlomenn r⸗ Einwohnern, welche bisher sollen. Mit einer völligen E binfort nur einen entsenden nicht einverstanden erkigen 8 ung des Stimmrechtes könne er sich “ „ Die erwähnten Städte würden fol 1 3 hetford Totnes Harw 8 2 1 gende Marlborough, Leominster, Lymindten Zadenesbom, Wells, Nichmond rougb, Tenokeshury vefitn, heington. Ludlow, Andober, Knarresbo⸗ burd, „Ripon, Eirenceste ing b 8 Bodmin, Dorchester, Marlow, Devi 8 erre entingdon, Ebipenham solchergestalt erledigten 25 Site “ “ und Guilford. Die sein; Der Westbezrt von en in folgender Weise zu vertheilen einen neuen Abgeordneten SS. esag See e bgebechet. Se der Nordbezirk derselben Grafschaft; Südbezirk von Lancashike West⸗Kent, Suͤd⸗Devonͤshir⸗ rafschaft, die Grafschaft Middlesex der G ahnr Lindsah in daeznshite, afas fe⸗ 89 Vorkshire est⸗Norfol 1 88 Essex, Ost⸗Some 15 neue S. fer da dishran. ae Hee nase 1 des ncnan at Theil Fabrik Bezirke sind Zeas 8 kis ir zum Theil Ackerbau⸗, zum Kenfington und Chelsea (Tbeil 2 schen Bezirke angeht, so schicken heab, Stanl düisnn Theile bon London) zusammen eine Zirken⸗ heab, nlehbridge und Burneh je 5 vewevene8⸗ s mingham und Leeds drei, siatt, wil bishen, üennchester, Liverpvol. Bir⸗ ment. Es bliebe nun noch ei F Sn en k ng1dchs7 Russell vor, der londoner Univerf iß üͤbrig, und diesen schlägt Lord J 8ei s xʒ he henn Fer zu verleihen. Auf eine Frage Dis⸗ 14 Tagen zur zweiten ehang ne. er gedenke die Bill keinenfalls vor gung Sr aenneee wird rpals arw 1a netgtnr zur Einbringung einer ähnlichen Bill fü S wird der Census fun ung fanbnichen San e cfür Feland., —Harc b 8 auf 6 Pfb b b und für Grafschaft Co b gesetzt. Außerdem erhalten die rk und die Stadt Dublin je drei Vertreter, statt n 3
erige herigen zwei., Die gesetzmäßig bestehende Zahl der Parlaments⸗Mitglieder
8 die H 7 einige Tage in * Hauptstabt am nächsten SEen 2 bleibt
adsor, und geht von bort für kurze Zeit nach
wird badurch nicht vermehrt, i jird da indem vier engli ir 1 nicht mitzählen und gewissermaßen als todt zu dergsmatneheke salass
48 447 Bewohner Savoyens einen Zustand seliger Freiheit mit dem der schmach⸗ vollsten Knechtschaft vertauschen. Nun, keinesfalls mache man bamit den Franzosen ein Compliment, die eben so gut mit ihren Instituttonen zufrieden sein dürften, wie die Engländer mit den englischen, und die vielleicht ihre soziale Freiheit den politischen Freiheiten Englands vorziehen mögen. Er habe bvon höchst glaubwürdigen Seiten gehört, daß die Einwohner Savoyens nichts gegen die Uebertragung einwenden und sogar lieber zu “ gehören
ten. di — s in, önne i malereien Börsengebäude besichtigt. in Savoyen nahe zu verdoppeln. Er möchte nicht für die Lohalität anderer Lord Brougham ist zur Stärkung seiner Gesundheit auf Leute als der Savoyarden einstehen, wenn man ihnen verspraͤche, daß alles Ei⸗ einige Wochen nach Cannes in Frankreich abgereist. genthum im Königreich zweimal so viel werth werden wird. Dasselbe gelte vom In der gestrigen Sitzung des Oberhauses legte Lord Wodehouse Werth der Arbeitskraft und vom Umfang der Industrie in Savoyen. Er wolle ein Exemplar der Correspondeuz über die Annexion Savoyens auf weber daß die Regierung der Annexion im Geringsten bas Woͤrt rede, den Tisch. 8 und andererseits wolle er nichts von der geringsten Opposition dagegen In der Sitzung des Unterhauses legte Lord J. Nussell einen hoͤren. Verhindern könne man die Annexion nicht, man könnte nur Eng⸗ Band Korrespondenz über die Savoyen⸗Annexion auf den Tisch. — In land in Streit mit Frankreich verwickeln. Er sage, lieber 8 Savoyen Folge mehrerer Anfragen erhebt sich Lord J. Russell von Neuem und sagt: g obgleich Savoyen durch die Annexion weder untergehen noch leiden Ueber einen französisch⸗sardinischen Vertrag zur Annexion Savoyens ist würde — lieber solle Saboyen verderben (Oh! Oh!) als daß England und nichts zu unserer Kenntniß gelangt, und wir glauben nicht an das Vor⸗ Sn wegen einer unbedeutenden Angelegenheit sich entzweien! Lord handensein eines solchen Vertrages. Der Kaiser selbst sagt in seiner Rede John Manners freut sich, von dem ehrenwerthen Gentleman zu hören, Z— erlauben Sie mir die Stelle aus einer Zeitung abzulesen, da daß er sich hier im englischen Parlament befinde und nicht im franzöft⸗ wir nur ein Telegramm darüber erhielten (er liest die be⸗ schen, jedenfalls aber scheine es Frankreich in diesem englischen Parlament treffende Stelle der französischen Thronrede). Die Ansicht der nicht an einem Vertreter zu fehlen. Der ehrenwerthe Gentleman (Bright) französischen Regierung und eines großen Theils des fran⸗ spreche hoffentlich nicht die Ansichten der englischen Negierung über diese zoͤfischen Volkes scheint die zu sein, daß die Schöpfung eines nord⸗ und rage aus; gewiß seien es nicht die Ansichten und Gesinnungen des eng⸗ mittel italienischen Staates, ob nun 9 oder gar 11 oder 12 Millionen lischen Volkes. Man kenne jetzt den Umfang und die Grenzen von des Menschen zählend, die Stellung Frankreichs verschlimmern würde, indem ehrenwerthen Gentlemans Loyalität; — man gebe ihm 4 P. wo er sonst es nicht langer einen kleinen, sondern einen bedeutenden Staat an seiner 2 P. bekam, und sogleich übertrage er seine Lohalität und Unterthanen⸗ Grenze häͤtte, der im Fall eines Krieges, wenn er sich mit andern Staa⸗ treue auf einen andern Herrn und ein anderes Land. ve Savohen, ten verbaͤnde, uͤber Savoyen und Nizza in Frankreich einzufallen im Stande sage der ehrenwerthe Gentleman; natürlich, hole der Henker Preßfreiheit, wäͤre. Ich habe schon fruͤher gesagt, daß der Kaiser erklärte, nicht ohne verfassungsmäßige Regierung, Alles, was den Handelsbeziehungen zu Fhene.
Zuratheziehung der Großmäͤchte die Annexion vornehmen zu wollen. Man reich im Wege steht. Warum nicht auch Belgien v S; assen?
fragt nun, ob er davon abstehen würde, wenn alle Großmaͤchte, oder nur Der ehrenwehrte Gentlemen werde zur rechten Zeit dem Hau e schon mit⸗
einige derselben, die Annexion mißbilligen sollten. Es liegt auf der Hand, lheilen können⸗ daß das belgische Volk die Annexion beehs. b beuss daß ich diese Frage nicht genau beantworten kann. Ich kann nur meine mit Köfein pvgben⸗ Aber sei dies die Sprache eines englischen Volksver⸗ Meinung aussprechen — ohne natürlich mit Autoritaͤt sagen zu können, treters? Hoffentlich, ja gewiß che der ehrenwerthe Gentlemen mit seinen was Frankreich thun wird — daß ich denken sollte, die Annexion werde nicht Ansichten allein. (Cheers.) Er frage Pis die Pegtetung 1 6e 88 erfolgen, wenn unter den Großmäͤchten die Meinung allgemein und einstimmig des vor 14 Zagen ausgesprochenen 888g, . 6 S ob sie 9 18 7 te, wäre, daß Frankreich einer solchen Gebietserweiterung zu seiner Sicherheit daß der Kaiser Napoleon, er von Auseiandersetzung oder Erläute⸗ nicht bedarf, und daß die Annexion die andern Maͤchte beunruhigen würde. rung der Frage spreche, dami Sollten dagegen die Großmächte den erklärten Absichten Frankreichs ihre Billigung zu Theil werden lassen, so wird die Annexion erfolgen. Man fragt ferner, wann eine Diskussion üͤber die Ansichten von Ihrer Roses Regierung, wie dieselben im mitgetheilten Blaubuch dargelegt sind, tatt⸗ finden soll? Wenn dem Hause keine Frage vorliegt, ist es nicht Brauch, einen Tag zur bloßen Besprechung von Aktenstücken anzuberaumen, und man wird nicht ermwarten, daß ich 898 9 ds Lufflorbern soll, uns ein Tadels⸗ “ zu geheen ““ Fehaen venrhrilt. Wuͤnscht oigt de⸗ werden unter die ehre 1. b 8 em Zweck eine amtiomen Besgrechung 1u verznsfsea 8 er eine Motion stellen. e 1 99 8 8 habe mit der Bitte, für die Adresse von Katholiken in Irland empfangen Romagna zu wirken? eeestgerstelung der paͤpsilichen ö bochachtbaren
vord Palmerston erwidert, er heber dr Wics. wrn Lord Paln⸗ briften versehene Adresse empfangen — und zahlreichen Unterschriften berschenen o Negierung übergeben. nach Bescheinigung des gdaeg fich nicht einlassen mögen,
Auf eine Beantwartunge inungen den Unterzeichnern nicht gemundet weil er Fr daß seine den dte Polit von Ihrer Majestät Regierung
Man kenne 0 G 8 AI Volke 8 8 daß sie keine Einmischung liebe, 9“. dem àgJ5 dren die Ordnung seines Hauswesens überlassen wolle.
8 „ — 2 † 129 Da muß vor der Tagesordnung die Sabode geagerhanües Ausmärtigen 68 er Erklärung des edlen Staatsseerves vdie tiefste Er⸗ aus sei von w. aeg. und gewiß habe es nicht ohne die s g ist. us der franzöfischen Thronrede ersehen, daß de gezogen werden, aber b ist, Ihrer Majestät Negierung und den curv. vollstreckenden Negierung, sondern au “ etzt vorhondene Gelegenheit . V8s V Ich bin also weit entfernt 8 .* schtigen. Eine Didkussion wäre vielleicht in die teinung ausspreche, aber wenn 5 sih g nicht aa ben i 8g die 19 Erörterung 86 Nsdeneg nc Behauptungen Augenblick nie — aew. aben, und wie man fi ⸗ ; befreundet 8 in Paris t ganz verfehlt zu haben, 4 ee und einem befreugeeien 88*A zwis⸗ Senea⸗ daß er für alle Csclaa⸗ 1b so werden wir nur g. böse “ “ Mei zdie, ric itischen Opfer nichts gewonnen habe, als die Unter; vorrufen. Ich babe schon gesagt, das eed stzalb mit Ruh 1 merziellen und politischen (lautes Gelächter). Es sei wichtig, daß vorrufen. Ieechtig beurtheilt, aber sie muß deshalb mit Ruhe un stützung von „Monsieur Milnes (l b — sich des Ausdrucks V Fra⸗ 8ic Da die Thronrede nichts von der Befrazung des
mité wird sodann eine den Handelsvertrag betreffende Resolution des
Schatzkanzlers angenommen. “ 1 — 3. März. Ihre Maäjestät die Königin und der Prinz⸗
Gemahl besichtigten gestern die neue Blumenhalle in Coventgarden, wo am 7. der große Ball der freiwilligen Schützencorps abgehalten werden soll. Es ist eine, an das italienische Opernhaus angebaute, nach dem Muster des Glaspallastes angelegte Halle.
M. Milnes Haus,
Mr. ersucht das im Sinne des in dem des
Gründe mittheilen werde?
stehen großes Gelaͤchter erregt) wichtige Angelegenheit nicht ganz Baronets (Peel) und ebensowenig
seine
Die Befreiung bon
die Erhaltung des europäischen Friedens. ogen
werden. Lord John Russell: Ich gehen lassen, obne dem edlen Lord (2 Andere Vemerkungen zu machen. Die franz
läuterungen,
(Manners) zu antwort
n die Gro
Rathe ziehen will. Die Meinung Europa keinem französisch
Las 8 kt, Savohen au⸗ der Kaiser, daß er nicht daran 5. 12 99 dan riß
fallen Europa's nicht Trotz biete der Annexirung bewegen zu der französischen Regierung⸗ Alpenpässe wäre
können glaubt.
Eine Einverleibung und
Savoyens
g und Unruhe Kaiser Napoleon entschlo s paͤischen Maͤchten zum Trotz, die
en Souverain
s ini 1 hronrede
B. ser nach einigen Lesarten der Thron EC“ “ G bedient habe, denn dies e teecce h ähnlicher Rechtsansprüche nach andern Seiten hin. Mr. 9. ght Fdlung ance ob er denn irgend eine
8 1 2 22 t ragen, 1 . rRaAr möchte den ehrenwerthen Barone derorödle er blos die kostbare
sti itik vorschlagen könne; e deae aeh nur dies, sondern er schaffe immer grf incs⸗ E5 Zert lin gen Dies sei nicht das Parlament Fentrachs e (ern amr Parlament reg “ Eö“ nachweisen könne, Varlament Englands; und ir * eN. egn . Baceicsen fortwaͤhrend herangezogenen auswaͤrtigen 4 dehn Kntereffirt sci, so führe man mit 8—9 Sene Europas rungen ein abgeschmacktes Sschaushicl dan, 68 England immer auf. Ehrenwerthe Gentlemen schienen zu .e Anles in und m mecfors henr ai0 “ . Habe doch England selbst 1 stürzte — Lanzen e. — etzt 8 Ea⸗ng. eaecas von Belgien genehmigt und ⸗ 8 2* verschiedene berritoriale Aenderungen in Italiem, ee Wiener Ver⸗ ankreich 18. 2 8 8 Kaiser Napoleon wie einen r. vePena9 eächt beilig, halten sfer — aäbrige Sesston -. ie Erniedri ner Familie beschloß, Sae bekannt, de 8 8 Loudre Fierkle — Bed2, ens Tahchene waghe Frankreich nicht stärker und Piemont Körpers im großen Saal⸗ ner feierlich olle? D e 3 7 de n d 8
nicht schwaͤcher machen. Der ehrenwerthe Baronet ihue; als sollten die
in Savoyen erwähnte, wurde eine Antdvs u b dieser versicherte, daß 85 hierin nichts geä Kaiser die Annexion nicht ohne nehmen werde. Lord S Russell wähnen, daß er die Aeußerungen gleich großem Leidwesen gehört bne der Versicherung, daß ihm nichts ug b-b be. säen und daß er zu den wärmsten Anbänge gehöre. Das Haus setzt nachher „e Mr. esasns stellt ein Amenhement. der jetzis
zoll bis 1. Oktober 1851 beibehalten “ wird das Amendement mit 129 gegen X 18 Pales Amendement don Duncombe 88 adocag8a zwochen Spirituosen um 6 Pee. wird mit geg
das Jawort des kann nicht umbin, nac Sir R. Peel's und Mr. Brighe Sir R. Peel entschuldigt
r die Zallakte
—
eröffuet.
gesagt haben wolle, daß er vor der
Annexion die Großmäͤchte nicht um Erlaubniß fragen, fondern ihnen blos (dessen Auf⸗
diese so ehrenwerthen ehrenwerthen Mit⸗
gliedes für Birmingham (Bright’s) zu behandeln. Ihm liege vor Allem an die E 3,000,000
mhacher. vw, inem Kahrhunderte glten Joch waxre, wohl den, pexlan 82 Sprache, Polltik und v T“ je b e Störung des euro 1 is ausgef die Annexion könnte ohne St g d. enhs ha agas nücht ⸗ 8 en und einige zfische Thronrede und die Er⸗ die der französische Gesandte dazu. geFehen enh, . .. y nicht zweifeln, daß der Kaiser der Franz . Sassnächt⸗ bn hHerrj Bältig sein. In seiner Thronrede sag chen Herrscher gleichgültig ₰ sdem Wege — aes iri ig z1 exiren; trauen und Mit⸗ daerischen daag nücec e sondern die Großmächte zur Sanction 1 Ich bin nicht der ver drohender für Italien als die jehige Lage snr vrn Zugleich muß ich Folgendes bemerken. Die Mäͤchte sollen z at 8 ngland ist eine Macht, die nicht nur aus einer G c aus Krone und Velae h sg zünschen, daß das Parlament ni t seine nn leich dem dhrenwerthen H: b G für Wahrheit nehmen ancegeine schlechte Motive unterschieben wollen. den zwei Völkern ber⸗ nung nach die e und Billigkeit er⸗ Volkswillens 1 ine f an M. Thoubenel gerichtet. vere e n—g ändert habe, und daß der sabvohischen Volkes vor⸗ nachträglich zu er.
die Abücht Unfrieden zu französischen Allian
fart.
Comitel ng über * die Comitéberathung über 8. elcs . Nach einiger Diskussion 8 Auch ein auf fremd
2. März. Gestern hat, wie bereits vbri gesetzgebenden
Um