nisteriums, zum Commandeur des 3t. Inf. Regts: ernannt. Graßhof, Schirmacher, Schulz, Brecher, v. Hoiningen
Sec. Lt. verliehen. B. Abschiedsbewilligungen ꝛc. 8
Den 7. April. 1“
v. Gaedecke, Oberst⸗Lieut. aggr. dem 20. Inf. Regt., mit Pension zur Disp. gestellt. Kaiserl. österreichischen 1. Kürass. Regt., Garde⸗Ukan. Regts. angestellt. Dem 11. April.
8
jäger⸗Corps, der Abschied, bewilligt. 1 Militair⸗Beamte Durch Verfügung des Kriegsministeriums .“ Den 4. April. Toobe,
ernannt. Hen 5. April.
Babe, Intendantur⸗Secretair vom IV. Armeec⸗Corps, zu der Inten⸗
dantur des III. Armee⸗Corps versetzt⸗ 8 I1I. In der Marine.
Offiziere ꝛc. Abschieds⸗Bewilligungen.
Den 5. April. Prinz Wilhelm von
erhalten.
—
B MNachweisung
der vom 1. Januar bis ultimo März 1860 zur offiziellen
Kenntniß gekommenen Todesfälle von Offizieren und Beamten der Königlich preußischen Armee.
Garde⸗Corps. 8
Gestorben ist: Am 26. im 2. Garde⸗Regt. z. F. II. Armee⸗Corps. Gestorben sind: Am 13. 2. Aufg. 2. Bats. (Stralsund) 2. Landw. Regts. reich, Sec. Lt. des 1. Aufg. 1. Bats. (Conitz) 21. Landw. Regts. 8 V. Armee⸗Corps. u“ Gestorben sind⸗ Am 3. Febvuar: Fellbaum, Sec. Lt. vom 1. des 3. Bats. (Glogau) 6. Landw. Regts. Müffling gen. Weiß, Major im 4. Drag. Regt. als Adjut. bei der 15. Division. 8 VIII. Armee⸗Corps. Gestorben sind: Am 7. Dezember 1859: Droßon 1. Aufg. des 1. Bats. (Cöln) 28. Landw. Regts. Kreß. Stabs⸗ und Bats. Arzt des 1. Bats. Regiments.
6 Nachweisung
der vom 1. Januar bis ultimo März 1860 zur offi⸗
ziellen Kenntniß gekommenen Todesfälle bvon pensio⸗
nirten und ausgeschiedenen Offizieren und Beamten der Königlich preußischen Armee.
„ Sec. Lt. vom Am 4. Dezember: Dr.
8
Rittm., aggr. dem 1. Kür. Regt. Am 1. Oktober: Adams, Sberst⸗Lt. zur Disp, zuletzt Commandr. des 2. Bats. (Torgau) 32. Landw. Regts. Am 16. Oktober: Scheller, pens. Sec. Lieut., zuletzt im 4. Inf. Regt Am 21. Oktober: v. Tyszka, pens. 1 def der 1. Inval. Comp. Am 3. November: Disp., zuletzt Hauptm. im 4. Jäger⸗Bat. mann, pens. Major, zuletzt im 9.
v. Neumann, pens. Major zur Ba Am 5. November: v. Grol⸗ Husar. Regiment. Am 9. November:
b. Kalinowsky, pens. Major, zuletzt Chef der vormal. 32. Infanterie⸗
Regiments⸗Garnison⸗Compagnie. Sec. Lt., 1 Am 27. November:
Am 26. November: Sewening, pens. öbe Kaufmann, pens. Hauptmann, zuletzt à la suite des 8. komb. Res. Bats. Am 4. Dezember: b. Fegenbrhe pens. Generoi⸗ Lieut. zur Disp., zuletzt General⸗Major und Commdr. der 7. Inf. Brig. Am 15. Dezember: Harmes, pens. General⸗Major, zuletzt Oberst und des t. Inf. Regts. Am 28. 1 hauptmann, zuletzt im 5. Inf. Regt. Am 10. Februar: Biehler, Se⸗ Lieut. a. D., zuletzt im 1. Bat. (Spandau) 20. Fandw. Regt. hne 20. Fe. bruar; Blum, pens. Major, zuletzt Hauptm. im 8. Artill. Regt. Am 25. Februar: v. Renthe⸗Fink, pens. Oberst, zuletzt Chef der Ingenieur⸗ Abth. im Kriegs⸗Ministerium. Am 13. März: Schaeffer pens. Prem Lieut., zuletzt der 4. Artillerie⸗Brigade aggregirt. “
Bekanntmachung.
Vom 23. 8. Mts ab wird eine neue Stadt⸗Post⸗Expedi⸗
1 b — *P * ped 2 Post⸗Expedition Nr. 15) für die Annahme und Befürderung. 0 Hübn⸗ G ₰ und e- 8 in Briefform bis zu dem Betrage. Thirn. in der Oranienstraße, an der Eck nien⸗ Platzes, in Wirksamkeit treten. 8 “
Berlin, den 19. April 1860.
Der Ober⸗Post⸗Direktor Schulze.
gen. Huene, Feldjäger vom reitenden Feldjäger⸗Corps, der Charakter als
als Oberst v. Lützow, ehemaliger Ober⸗Lieut. im als Sec. Lt. à la suite des 2ten
Guse, Feldjäger mit dem Charakker als See. Lt. vom reit. Feld⸗
Zahlmstr. 2. Klasse vom 2. Bat. 2. Garde⸗Landw. Regts., zum Zahlmeister 1. Klasse bei dem Füsilier⸗Bat. des 2. Garde⸗Regts. z. F.
Wil. Hessen⸗Philippsthal⸗Barchfeld, Ca⸗ pitain zur See à la suite, den erbetenen Abschied mit der Erlaubniß zum Tragen seiner bisherigen Uniform mit den Abzeichen für Verabschiedete
Dezember 1859: v. Schweinitz, Hauptmann
Januar 1860: Schroeder, Sec. Lt. des Am 22. März: Oest⸗
Am 4. März: Frhr. von und kommandirt
neten
(Aachen) 25. Landwehr⸗
Gestorben sind: Am 2. August 1859: v. Röder, pens. Major, zuletzt
Major, zuletzt Hauptmann und Chef V
zuletzt Feldwebel von der vormal. 8. Divisions⸗Garnison⸗Comp.
der Zweiten Kammer Zollverwaltung berathen. die Einnahmen 1,013,611 Fl. für jedes der beiden wollen. — lichem Zustande die die Großherzogliche müssen, 1
gung der Schaͤferei⸗Servituten, der Bannrechte, men. des Rheinzolles und der Durchgangszölle wurde ebenfalls ange⸗ nommen, über diesen Gegenstand Wilhelmy beantragte cher Antrag nach lebhafter Diskusston ebenso mit dem Zusatze, daß waͤrtig bestehenden Spielpachtverträge verlängern möge. der Post hat der Ausschuß beantragt, 1 in eigene Regie nehmen. 1— dagegen: Die Regierung 1 or 1 erneuern, vielmehr das Resultat Januar 1860: Paßarge, pens. Kammern vorliegenden Anträge abwarten.
lung trat diesem Antrage bei. I die Ausprägung einer größeren
Preußen. Potsdam, 21. April. Das Befinden Seiner Majestät des Königs war auch in der verflossenen Woche, eine momentane Abspannung am 16ten abgerechnet, im Ganzen befrie⸗ digend. Die konnten trotz der theilweise ungünstigen Witterung täglich unternommen werden. 1
Berlin, 21. April. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗ Regent besichtigten heute das Kaiser Alepander Grenasier⸗ Regiment und nahmen die Vorträge des Wirklichen Geheimen Rathes Illaire, so wie des General⸗Majors von Alvensleben I. entgegen. — In der heutigen (40.) Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ brachte der Finanzminister (für den durch Unwohlsein ver⸗ hinderten Handelsminister) einen mit Nassau abgeschlossenen Ver⸗ trag über die Bahnstrecken Coblenz⸗Wetzlar und Cöln⸗Gießen ein den derselbe als für Preußen befriedigend bezeichnete. Die Vor⸗ lage wurde den vereinigten Kommissionen für Handel und fuür Finanzen überwiesen. — Bei Fortsetzung der Debatte über die hessische Frage sprachen (bis zum Schluß unseres Blattes) für den Kommissions⸗Antrag die Abgg. v. Berg, v. Puttkammer und v. Vincke; gegen den Kommissions⸗Antrag Reichensperger (Cöln).
— Das Post⸗Dampfschiff „Geiser“, aus Kopenhagen den 19ten d. M. abgegangen, ist in Stettin heute Vormittag mit 10 Passagieren eingetroffen.
Cöln, 20. April. Die Post aus England ist ausgeblieben.
Sachsen, Dresden, 20. April. Das „Dresdn. Journ.“ enthält eine Korrespondenz aus Wien, nach welcher das öster⸗ reichische Gouvernement in seiner Antwort auf die Note Thou⸗ venel's vom 13. März das Vertrauen ausspricht, Frankreich werde seine verpflichtende Versicherung, betreffs der neutralen Distrikte Savoyens, kein früͤher erworbenes Recht zu beeinträchtigen, in ihrer ganzen Ausdehnung erfüllen, und dabei zur Sprache kommende Fragen nur in Uebereinstimmung mit der Eidgenossenschaft und den Mächten, welche die Neutralität garantirt habden, regeln.
Heute Mittag ist die Erzherzogin Sophie von am hiesigen Hofe zum Besuch eingetroffen.
Coburg, 19. April. Dem am 16. d. M. wieder z getretenen Landtag sind (außer den Nr. 95 erwähnten) noch fol⸗ gende Vorlagen der Herzoglichen Staatsregierung zugeganger ein Herzogliches Dekret wegen einer weiteren Verwilligung zu dem Bau resp. zur Ausstattung des allgemeinen Krankenhauses; eine Gesetzesvorlage über Ediktal⸗Ladungen außerhalb des Prozesses; der Voranschlag über die Unterhaltung des gemeinschaftlichen Strafarbeitshauses in Hassenberg und der Lokal⸗Correctionsanstalt für das Herzogthum Coburg in Hassenbergz ein Gesetzentwurf, die Aufhebung der stillschweigenden Pfandrechte und einige damit zu⸗
sammenhängende Bestimmungen betreffend. (L. Z.) Der Regierungs⸗ Präsident
Hessen. Kassel, 20. April.
Volm ar ist zum Wirklichen Geheimen Rath und Minister des Innern ernannt. 9 à 2* 5 8 15 8 . — 8 —
Nassau. Wiesbaden, 19. April. Die Ständeversamm⸗ lung war heute über den Einnahme⸗Etat des Finanz⸗Kollegiums in Berathung getreten. Die Anträge des Ausschusses auf Beseiti⸗
wurden angenom⸗ Der Antrag des Abgeordneten Dr. Braun auf Aufhebung
nachdem der Regierungs⸗Commissair erklärt hatte, daß d Verhandlungen im Zuge seien. Bischof die Aufhebung der Spielbanken, wel⸗ so angenommen wurde in keinem Falle die gegen⸗ V Bezüglich 8 die Regierung wolle solche Der Abgeordnete Dr. Braun beantragte möge vorerst den Postlehnvertrag nicht
der über das Poͤstwesen in beiden 8 Die Staͤndeversamm⸗ Sodann wurde der Regierung noch Masse Scheidemuünze anempfohlen. Karlsruhe, 18. April. In der heutigen Sitzung
die Regierung
7
Baden. wurde der Bericht über das Budget der aüthen. Der Kommissions⸗Antrag geht dahin: mit 3,084,401 Fl. und die Ausgaben mit somit die Rein⸗Einnahme mit 2,070,790 K. en Jahre 1860 und 1861 genehmigen zu Die Kommission weist darauf hin, in welch' bedauer⸗
Ruͤbenzucker⸗Industrie sich befinde, und glaubt eerzogliche Regierung darauf aufmerksam machen zu wie billig es sei, daß bei Ausfuhr von Rübenzucker über
die Grenzen des Zollvereins der entrichtete Steuerbetrag rückvergütet
werde. Kommission
schließen: „daß die Großherzogliche Regierung ersucht
— Abgeordneter Küßwieder
schließt sich an und stellt den chließt sich der Ansicht der
Antrag, die Kammer wolle be⸗ werde, bei
übri Zollvereins⸗Regierungen dahin z2 1 den gbegen, nach welchem bei Ausfuhr von nenenaee üͤber die Grenzen des Zollvereins der entrichtete Steuerhetrag rück⸗ zuvergüten seiv. — Dieser Antrag wunde angenonmen.
Bretten, 19. April. Die Grundsteinlegung zum ee ee thon’s Denkmal und die damit verbundene kirchliche und - t⸗ liche Feier ist heute an dessen 300 jährigem Todestage nach e gabe des bereits früher veröffentlichten Programms 68 8 ge⸗ gangen. Ein an das Comité in Wittenberg sengee Fra phischer Gruß und Nachricht über die erfolgte egnns bwachte um Nachmittag dorther die freundliche Wesepei.geg. c auch dort um halb ein Uhr das Gleiche durch den Prinz⸗Regenten, in Gegenwart des Prinzen Friedrich
Wilhelm und Erbprinzen von Dessau, erfolgt, und die Weihe durch Probst Nitzsch vollzogen wor⸗ den sei. (Fr. J.)
„ T 2 8 — r⸗ SOesterreich. Wien, 20. April. Die A öffentuͤcht in ihrem amtlichen Theile die G egraphisch er⸗ wähnten) nachfolgenden Kaiserlichen Handschrei e’ a he Lieber Herr Vetter Erzherzog 8* . cht. 11““ 2 1do & Sie SFereas elae d 1 esprochene Bitte genehmigend, finde Ich Sie, —. EEI1“ 888 8 aller Hingebung und bewäͤhrten Umsicht beiteideten - Ie General⸗Gouverneur und kommandirenber⸗ Ge 1““ 8 n mandant der Armee unter Bezeugung reiche Ungarn, dann Tomman ..2 vedes mie in 1. erkennu entheben und bis auf Weiteres Meiner dankbaren Anerkennung zu en⸗ 1“ w. Leitung der politischen Verwaltung und des E11“ mandos daselbst Meinen General-⸗Quartiermeister 9 he⸗ 8 5 + 5 S„ „ †p Quartiermeister⸗Stabes Feldzeugmeister Ludwig Ritter von Be⸗ visorisch zu betrauen. 8 Wien, am 19. April 1860.
Franz Jose S Benedek. Indem Ich Se. Herrn Erzherzog Albrecht auf General⸗Gouverneur und kom⸗
6n 11“ Lieber Feldzeugmeister Ritter von K. K. Hoheit den General der e e seine Bitte von der bekleideten Stelle als 1 ine Bitte von der bekle me agls. 69 1 6 undirender General in Meinem ese ein⸗ 8 Ir 8 übertrage Ich Ihnen bis auf W 8
kG 3 a9 2 8 ahe übertrage 1 oen 18 , 4 der III. Armee, vorläufig enthebe, J1uX“ die Leitung der politischen Verwaltang und “ mando's daselbst und finde zu bestimmen, daß die beste 82n egene⸗ “
Abtheilungen in Eine Statthalterei mit 88 Sitze in Ofen, welche JI jttelhar unterstehen wird, vereinigt werden. ö“ “ unmittelbar unterstehen . 8 denburg und Großwardein sind einstweilen In “ dem entsprechenden Hilfspersonale zu dem 1ehen bae Faes. daß sie, ohne eine behördliche ö““ bilden bei der Durchführung des neuen Organismus, insbesondere der Komitatsverwaltungen und d
d;ee Meine Absicht, für die a 88 xFrersjes bgeewn⸗ emHald die neue Organisirung der Statthalterei in das Bever waltung, sobald die neue Organisirung der Statld 8 e.. jein wird, Komitats⸗Verwaltungen einzuführen und qingeesnge we Art des vormals bestandenen Systems Komitats⸗Congregationen und2 5 schüsse in den, den gegenwäͤrtigen Verhaltnissen entsprechenden Zusammen „† 11“ izugeben. 1 setzungen und Wirkungskreisen beizuge 1“ 8 8 Im Einklange mit diesen Verfügungen befehle Ich, Feger-eges die Gemeinde⸗Ordnung und die Komitats⸗Verfassung “ 8 vniane treten sein werden — die Antraͤge in Betreff eines Landtages “ eke en! Len, 92 8e akrondo Mr r So 8 werden, damit das in allen Kronlaͤndern einzufahrende Prinzip der 8e vertalzung durch Orts⸗, Bezirks⸗ oder Komitats⸗Gemeinden, durch Land⸗ 9 8 v Sl‚n 11“ H tage und Landtags⸗ Ausschüsse auch Geltung gebracht werde. 16 Die näheren Instructionen in Bezug angegebenen Maßregeln. werden IFren. Departement diese Angelegenheiten geh r 88 2 44 86; ¹ 8 8 8b 8 Wien, am 19. April 1860 11““ w. pan 20. April. Pie heutig⸗ öEe h Ministers eine Verordnung des Finanzhin stees Destetreich - - j 1 erx 2 De 8 des Innern, die in Nieder⸗ un “ 8 65 „ aberi raisbehörde fle an deren in Steiermark die bisherigen Kreisbehörden auflöst nnd Bezirks⸗ Stelle Steuer⸗Kommissionen unter Leitung von veniti en. ghrden vorstehern aufstellt. Denselben wird der bisher det direkter Be⸗ züustehende ausübende Wirkungskreis in “ eer steuerung zukommen; ihnen ist auch theilweise ein ach Wirkungskreis zugewiesen. Triest, 18. April. 2 von Toggenburg, ist gestern Lloyd⸗Dampfer von hier auf seinen ekehrt. — 1.“ 8 Verona, 18. April. Die Kommission zur⸗ Uebernahme der lombardischen Depositen hat ihre Arbeiten am 15ten begonnen.
8n
Großbritannien und Irland. Vondon⸗ 18. Abr⸗ In der gestrigen Sihzung des Unterhauses zeigte Sir C Napier an⸗ daß er in 14 Tagen eine Adresse an die Königin h 8286 Flottenreserve beantragen wird. Sir C. Wood erklärte, S. 8. daß die Regierung ihr Möglichstes gethan habe und thun werde, “ Sterblichkeit an Bord von Truppen⸗ und Transportschiffen zu seuren; Mr. Hadfield fragte den Staatssecretair des Nenert, Gelz hter) und Faustkampf von heute morgen gehört habe (G Fents⸗ be? Sir J. C wie die Polizei sich demfelben gegenüber benommen 8 1— n dofrie⸗ Lewis bedauerte, die Neugier seines ehrenwerthen, Fraundes nich aif üF8 digen zu können. Er wisse nur, daß die Vogerei in Hampshire 86 1688 aber nicht, ob die Polize der Grafschaft zugegen war. Die Londone
auf die Durchführung der oben durch Meine Minister, zu deren ertbeilt werden.
Der Statthalter von Venetien, Ritter Nachts mit dem gewöhnlichen Posten nach Venedig zuruͤck⸗
wirken, daß ein
es Gemeindewesens anleitend und uͤberwachend.
1
1
Polizei natürlich war nicht erschienen, da der Ort außer ihrem Bereich lag. Mr. Hadfield will wissen, ob der sehr ehrenwerthe Gentleman gegen den Friedensstörer gerichtlich einschreiten werde? Sir J. C. Lewis kann die Frage noch nicht beantworten. Im Laufe eines Gesprächs über den Geschäftsgang zeigte Lord Palmerston an, daß die Regierung mit der Reformbill am nächsten Montag weiter vorgehen werde. Mr. Hors⸗ man will am Donnerstag wegen der auswärtigen Beziehungen eine Frage an die Regierung richten. 1
Die Boxerei Heenen⸗Sayers fand gestern Morgen im Beisein von über 1500 Personen bei Aldershot statt. Es war — laut Telegramm — eine „furchtbare Schlacht“, die 2 Stunden und 8 Minuten dauerte und nach 40 Gaͤngen unentschieden blieb. „Daily News“ ist das einzige Blatt, welches die große Preis⸗ boperei in seinem leitenden Theile erwähnt und mißbilligt.
Der „Globe“ erklärt es für „Prüderie und Affectation“, gegen die Preisboxerei zu sprechen. Die Sympathie aller Klassen und Stände für die zwei angelsächsischen Kämpfer, denen „keine Nation ein ebenbürtiges Paar an die Seite stellen könnte“, sei nur zu natürlich. Leider sei die Polizei ein Paar Minuten zu früh auf dem Kampfplatz erschienen, und so werde der Strauß ganz gewiß noch einmal stattfinden.
Frankreich. Paris,
19. April. Nicht die Idee von einem
Druck auf die Abstimmung in Nizza hat stattgefunden, betheuert
heute der „Moniteur“; denn am Wahltage war alles französische Militair theils nach Cannes geschickt, theils hermetisch in die Ka⸗ sernen konsignirt; nicht eine französische Uniform war in der Stadt zu sehen; uͤberall nur freie Bürger mit freudestrahlenden Gesichtern; überall bewundernswürdige Ruhe und Ordnung von Anfang bis zu Ende; überall „fragte man sich, wie man Angesichts solcher Thatsachen noch von fremdem Drucke reden könne.“ Der Kaiser hat vorgestern Nachmittags mit dem Marine⸗ Minister, Admiral Hamelin, den Schießübungen im Polygon von Vincennes beigewohnt. 5 Im Beeen —ee Lois“ ist ein Dekret publizirt, welches die der General⸗Pensions⸗Kasse für Geistliche angewiesene Summe von 5 Mill. zum Ankauf von 3 proc. Staatsrenten verwandt wissen will. Die „Patrie“ enthält folgendes Schreiben: 1 Paris, 18. Avril. Mein Herr! Gelegentlich sprechen vV eKaseakasRe heilweise oder gänzliche Abtretung Sea P; den . Auf Befehl Sr. Hoheit des Fürsten Karl wende ich mich an die Publizität Ihres geschätzten Blattes, um diese Gerüchte zu dementiren und zu versichern, daß bis jetzt keine dahin abzielenden Ver⸗
und auswärtige Blätter die angebliche des Fürstenthums Monaco an Se.
V handlungen stattgefunden haben noch statlfinden, zumal die das Fürsten⸗
in Meinem Königreiche Ungarn zur
V V
- — 1 sü es trages vom thum betreffenden Fragen vor Aussührung des turiner Vertrages r 24. März nicht zur Sprache gebracht werden können. Indem ich Sie bitte, diesen Brief in Ihre nächste Nummer aufzunehmen, habe ich die
Ehre u. s. w. — 1 8 Oberst und erster Adjutant Vicomte von Grandsaigne.
20 April. In einem von Boniface unterzeichneten Artikel sagt der heutige „Constitutionnel“ bei Besprechung der v- g in Ungarn, Frankreich sehe mit Befriedigung Schritte, welche die Bande zwischen Völkern und Regierungen enger zögen un fůͤr Europa ein E.“ seien, indem sie die Ruhe im Innern er. S en sicherten. 8 Iaate 8 Nach Berichten aus Palermo vom 11. April war der Aufstand in Folge des Verrathes eines Dieners im Kloster von Gancia unterdrückt worden. Obgleich in der Stadt Ruhe herrschte, so zog doch täglich eine Kolonne von 3009 S Infanterie und Kavallerie mehrmals auf die nach Palermo Fe. den Hauptstraßen hinaus. Die Mitglieder des gSeee 85 schusses, welcher aus Notabeln der Stadt zusammengesetz . zum Tode verurtheilt worden. Der König hat befohlen, die 5 ’ ziehung der Strafe aufzuschieben. Die Citadelle von Messina Le— genöthigt, während der aufständischen Bewegung vier große ge bresische Barken zu beschießen, welche herbeigekommen waren, um
blündern. 8 8 15. April. Die „Gazzekta ufficiale dene nees, e⸗ mulgirt die Gesetze vom 18. und 22. März, wonach die der Aemilia und Toscana von heute ab einen integrirenden Thei 8 önigreiches bilden. 8 des 1““ 19. April, wird telegraphisch “ König Viktor Emanuel hat dem Wettrennen in s. ten-Sses gewohnt. Gestern erhielt der Koͤnig den Besuch des e hofa von Florenz, der von seinem Clerus begleiket war. nne eine römische Deputation dem Könige den Ehren Dege 8 reichen, der demselben durch die römischen Unerzeichner darg . „ F d 2 8 1 “ 16. April. Gestern überreichten E Garibaldi eine Adresse. In der Erwiderung auf 8* Garibaldi die Abtretung Savoyens und Nizza’s hauptsächlich d Elerus zur Last. 8 Klerns seei. Aus K onstantinopel, 11. April. wech Fen Marseille am 19. April telegraphirt: „28 5 ü ist von der ottomanischen Regtierung schlecht empfar den 8 getztere ist entschkoffen, sich allen Forderungen die so zu
“ 8
der Annexion Nizzas an Frankreich be⸗
9