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Budget
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Silbermünzen.
8
8 8 5
20,000 Fr. für landwirthschaftliche und 5000 Fr. für⸗ schen Gesellschaften bewilligt.
bringt ein besonderes Beihlatt, h Königs in französischer und vlaemischer Sprach
1.““
at das 1e .ban
v NM Schweiz, Bern, 8. Juliz. Der Stäͤnderat 6 Nationalrath am 3 Juli erlebigt: 18,790,700 Fr., Ausgaben 18,080,000 Fr., also muthmaßlicher Ueberschuß von 1860: 710,700 Fr.) durchberathen und angeg. üstori⸗ — Den 5. Juli genehmigte der Nationalrath die 8 des Geprägs der Helvetia auf den (N. Zür. Z.) n eren 9. Juli. Der heutige „Moniteur“ welches die gestrige Rede des e enthaͤlt. Augen⸗ Aufnahme zu
Belgien.
zeugen wissen nicht genug von der enthusiastischen
erzaͤhlen, welche die heute hieher zurückgekehrte Königliche Familie in Gent gefunden hat. Am 22. Juli wird der König, wie dem dortigen Gemeinderathe auf offiziösem Wege bereits zugesagt wor⸗ den, der Stadt Namur einen ähnlichen Besuch abstatten. —
Das Octroi⸗Gesetz eine langen.
wird, neueren. Erkundigungen zufolge, Masorität von 3 bis 4 Stimmen im Senate er⸗ Die Erhöhung der Bier⸗Accise um 4 Fr. (ein Amende⸗
ment beantragt, dieselbe auf 3 Fr. herabzusetzen) wird gleichfalls durchgehen, da das Kabinet aus deren Annahme eine Existenz⸗
Frage macht
Dagegen ist es wahrscheinlich, daß der Senat das rouckeresche Amendement über den Rübenzucker (Vertagung der Zollrevision auf die nächste Session) genehmigen und in diesem
Punkte keinen besonderen Widerstand seitens der Regierung finden wird. Die Debatte über die Bier⸗Accise ist im Senate heute durch eine Rede des Finanzministers eröffnet worden, der einen constitu⸗ tionellen Konflikt dadurch erhob, daß er die Prärogative des Ab⸗ geordnetenhauses in allen Steuerfragen wahrte und dem Senate,
auf die Verfassung fußend, das Recht bestritt, in Steuer⸗Angele⸗
genheiten eine Initiative zu ergreifen. Es erfolgte darauf eine
ziemlich lebhafte Debatte, die vorläufig dadurch beendigt ward, daß
der Senat auf Antrag vertheidigte, es handle sich zu ergreifende „Initiative*) beschloß, unter Vorbehalt der consti⸗
des Barons von Tornaco (der den Satz um ein Amendement, also nicht um eine
tutionellen Frage die Diskussion des Verbesserungs⸗Antrages fort⸗
zusetzen.
(Köln. Z.) 8 Großbritannien und Irland. London, 9. Juli.
Der Herzog von Sachsen⸗Coburg ist gestern Abend von der
Insel Wiäoht hier angekommen und tritt beute seine Ruͤckreise nach
dem Festlande an. — Der Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz mit dem jungen Prinzen Adolf sollen heute Nacht oder morgen
früh hier anlangen. — figny, der zum Leichenbegängniß des
an Bord des „Hero“, nach Canada und den Vereinigten Staaten anzutreten.
Der franzöͤsische Gesandte, Herr v. Per⸗ Prinzen Jerome nach Paris gereist war, ist seit gestern wieder auf seinem hiesigen Posten. Die Regierung hat beschlossen, die Insel St. Hele na mit starken Vertheidigungswerken zu versehen und läßt zu diesem Zwecke ein Corps Ingenieurs dahin abgehen. Heute begiebt sich der Prinz von Wales nach Plymonth um morgen mit Tagesanhruch seine Reise Frankreich. Paris, 9. Juli. Die Gesetzvorlage wegen des Lumpenzolles ist wirklich unterlegen. Die Kommifsion der Legislative hat in Erwägung, daß die von der Regierung vorge⸗ schlagenen Tarifsätze das französische Papier nicht zu schützen ver⸗ mögen, beantragt, wollene Lumpen, welche der Entwurf zollfrei ausführen lassen wollte, mit 10 Fr., leinene Lumpen nicht mit 12, sondern mit 30 Fr., getheerte Stricke aber, statt mit 3, mit 20 Fr.
per 100 Kilogr. beim Export zu belasten.
Die städtische Anleihe soll folgende Ausgahen bestreiten:
Octroi⸗Häuser, 4 Millionen; Kasernen für die Ockroi⸗Beamten, 15
Mill.; Boulevard rund um die Stadt herum, 18 Mill.; Verschöne⸗ rung des Boulevards längs der alten Octroi⸗ Mauer, 8 Mill.;
Erweiterung der Straßen, 6 Mill.; Kirchen und verschiedene Mo⸗
numente, 20 Mill.; neue Kasernen, 12 Mill.; Markte und Schlacht⸗
häuser, 35 Mill.; Wasserleitungen, 19 Mill.; Cloaken, 10 Mill.;
Uebelstände aufmerksam, welche der Ausdehnung ihres
Erwerbungen und Verschönerungen im vincenner Holze.
Die von der Regierung herausgegebenen Annalen des aus⸗ wärtigen Handels machen die französischen Kaufleute auf allerhand Verkehrs
mit dem Auslande Schranken entgegensetzen. genannte Zeit⸗
Die
schrift tadelt es, daß die französischen Kaufleute die Kenntniß der
Sitten und Gebräuche des Auslandes zu sehr vernachlaͤffigen, nur nach
französischem Geschmack fabriciren und daher auf Bestellungen warten
mtssen. In dieser Beziehung werden Pendeluhren und Spfegel eitirt,
welche in Deutschland sehr leicht Eingang finden würden, wenn man sh
nur dem dortigen Bebürfnisse und Geschmacke entsprechend fabricirte.
„vpverbraͤngen; indem sie ihre Mobelle
„Für die seg. vHariser Artitel“, heißt es in den Annalen wörtlich, erlin und Mänchen uns von den deutschen Maͤrkten,
nach dem Geschmacke des Landes einrichten.
Meistens aber kommen diese Waaren angeblich aus Paris, über
239 Betrug wir uns nicht zu beklagen haben; denn der Ruf des Auslandes
briken dringt so immer weiter hin, und der vmac lü-e-w. nmähert sich immer mehr dem unserigen. Sobald Instiatibve unseres Handelsstandes, die Raschheit und Billigkeit
Rathschläge.
„ r1t eehe, al
des Nerfehrs es erlauhen, werden unsere pariser Zirtikel eine Kundschaft vorfinden, die schon ganz für ihre Superioxität vor⸗ bereitet ist.“ “
Spanien. Aus Madrid, 8. Juli, wird telegraphirt: „Zavala wurde zum Marine⸗Minister ernannt. Die Amnestie ist auf alle Personen, welche der Militair⸗Gerichtsbarkeit unterworfen und wegen politischer Vergehen in Anklagestand versetzt oder ver⸗ urtheilt wurden, ausgedehnt worden.“
Italien. Das „Giornale Costituzionale del Regno delle due Sicilie“ vom 1. Juli brachte in einer Extranummer die Akten, welche sich auf die Verfassungs⸗Angelegenheit beziehen. Der Bericht des neuen Ministeriums an den König lautet:
Sire! Durch den denkwürdigen souverainen Beschluß vom 25. Juni verkündigte Ew. Majestät ihren Völkern zwei große Ideen: nämlich die⸗ jenige, in Ihren Staaten das constitutionelle Wesen in Kraft zu setzen, und diejenige, mit dem Könige Victor Emanuel um des größten Vortheils für beide italienische Kronen willen ins Einvernehmen zu treten. Diese erhabenen Worte, welche für Ew. Majestät und für Ihr Reich den An⸗ fang einer großen glorreichen Aera bezeichnen, sind in ganz Europa er⸗ klungen und haben die Herzen Ihrer Unterthanen, welche von der Tugend und Redlichkeit ihres Königs die Vollführung des großen Werkes erwar⸗ ten, der Freude erschlossen.
Ew. Majestät haben zur selben Zeit geruht, die Unterfertigten zur Gewalt zu berufen, um einen Ministerrath zu bilden, auf den Sie Ihr Vertrauen wegen der raschen Erfüllung Ihres Willens setzen könnten, und Sie haben denselben mit Entwerfung der Verfassung für diesen Theil des Königreiches betraut. Aber Ihr Rath, Sire, ist, indem er sich der Erfüllung des souverainen Befehls widmete, zu der Ansicht gelangt, daß ein constitutionelles Statut im öffentlichen Rechte des Königreiches vor⸗ handen sei, nämlich dasjenige, welches durch Ihren hochseligen Vater, Ferdinand II., oktroyirt wurde.
Wenn diese Verfassung nach einiger Zeit in Folge beklagenswertber Ereignisse, an die gegenwärtig zu erinnern nicht gerathen erscheint, sus⸗ pendirt wurde, so ist dieselbe doch niemals abgeschafft worden, wie solches in etlichen andern europäischen Staaten sich zugetragen hat. Unterfertig⸗ ten erscheint die Idee daher einfach wie logisch zugleich, daß dieses Statut wieder in volle Kraft versetzt werde. Indem Ew. Majestät also handelt, findet Sie das Werk, dessen Wohlthaten Sie Ihre Staaten genießen lassen wollen, schön und leicht. — 112
Das Ausland wird die Weisheit des Herrschers in dieser hohen Ver⸗ fügung bewundern, und Ihre Völker werden, ohne eine neue Reaction zu erwarten, mit der größten Bestimmtheit erfahren, worin ihre Frei⸗ heiten bestehen, und sie werden mit Dankbarkeit dieses neue Unterpfand des Königs für Einweihung des konstitutionellen Regierungs⸗Systems aufnehmen. 8.
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8
Neapel, 1. Fule 2190099 b in 4 10 111“
gez. G. de Martino, Fürst de Torella, Francesco Saverio, Carofalo, G. Ritucci, Federico del Re, G. Morelli, Marquis Auguste la Greca, A. Spinelli.
Die folgenden Dokumente betreffen die Ausführung obiger Durch Erlaß vom 1. Juli wird die Verfassung vom 10. Februar 1848 wieder in Kraft gesetzt, durch einen zweiten Erlaß wird eine aus vier Mitgliedern bestehende, unter Dependenz und Präasidium des Ministers des Innern. stehende Kommission ernannt, welche fuͤnf, Gesetz⸗Entwürfe vorbereiten soll: ein Wahl⸗, ein Nationalgarde⸗, ein Verwaltungs⸗ Organisations, ein Staatsraths⸗ und ein Minister⸗Verantwortlich⸗ keits⸗Gesetz. Ein gleicher Ausschuß unter dem Unterrichts⸗ Minister soll einen Preßgesetz⸗Entwurf vorbereiten. Der Minister des Innern ist beauftragt, ein Reglement zur Bildung provisori⸗ scher Nationalgarden, wie solche schon in der Hauptstadt im Wer⸗ den ist, zu erlassen. Durch einen anderen Erlaß werden die Be⸗ stimmungen der Dekrete vom 25. Mai 1848, 27. März 1849 und 6. November 1849 bis zur Veröffentlichung eines definitiven Preß⸗ gesetzes wieder in Kraft gesetzt. Der neue Polizei⸗Präfekt in Neapel, fordert in einer Proclamation die Bevölkerung auf, aus Dankbarkeit für die neuen Institutionen „sich mit jener Klugheit zu benehmen, welche Zeugniß von der Civilisation eines Landes giebt“, Ruhe zu halten, Personen und Eigenthum zu achten und „durch Ausübung der Bürgertugenden, durch Mäßigung, Gehorsam gegen die Gesetze, durch Vermeidung von unvorsichtigen Worten, verletzenden Aufläufen, Unmäßigkeit und rohen Zusammenrottungen das persönliche und öffentliche Wohlergehen zu befestigen.“ Sodann macht der Polizei⸗Präfect den Neapolikanern das Ceompliment:
„Die ruhige und, würdige Haltung eines ungemein civilisirten
Volkes zeichnet aus und ehrt die ungeheure Majorität der Be⸗ Damit diese Haltung nicht gefährdet
wohner dieser Hauptstadt.“ werde, „sind alle Zusammenrottungen und alle Rufe, die Aufläufe herbeiführen koͤnnen, verboten“, und ist die Militär⸗Gewalt beauftragt, „in passender Weise fumultuarische Zusammenrottungen aus ein⸗ ander zu treiben“. zeugung, „daß diese Ermahnung von den guken Bürgern gut auf⸗ genommen werde, welche durch ihre gemäßigte Haltung die Militär⸗
Gewalt nicht veranlassen wollen, einzuschreiten, und diejenigen feste
zunehmen, welche dieser Ermahnung taube Ohren leihen. Mailand, 9. Juli. Der Turiner Senat hat den Vertrag mit der Gesellschaft Talabot bezüglich der Verwaltung der lom bardischen und eentral⸗italienischen Eisenbahnen genehmigt. Di Journale „Campanile“ und „Armonia“ wurden mit Beschlag beleg
schulden⸗Kommission
. theilweisen Tilgung bieten.
Schließlich hegt der Polizei⸗Präfekt die Ueber⸗
1315
Nachrichten aus Neapel zufolge haben Nunziante und Santo
ito ihre Entlassung genommen. 8 Lr; p;. 7* Juli. Der Bischof von elaezese wurde zu
14monatlichem Kerker und 1300 Lire Geldstrafe, dessen General⸗
Vikar zu einem Jahr Gefaͤngniß und 1000 Lire Geldstrafe verur⸗ theilt, die Domherren — einen ausgenommen — zu Gmonatlicher
Freiheits⸗ und 500. Lire Geldstrafe. lorenz, 6. Juli. Am 4. haben hier 1 gefunden; mehrere erhaftungen wurden vorgenommen, die Ver⸗ hafteten. aber vom Volke wieder befreit. ingat vEr188⸗ afs 1aU ArI
Wien, Dienstag, 10. Juli, Abends. (Wolff’s Tel. Bur.) Hier eingegangenen Nachrichten aus Turin vom gestrigen Tage zufolge ist das Zustandekommen der Mifsion des Fürsten Ischi⸗ tella zweifelhaft. Es heißt, daß der Graf von Aqutla oder der Graf von Syracus Allianzvorschläge nach Turin über⸗ beingen solle 188862
Der Kardinal Corsi ist freigesprochen worden und kann sich, wo es ihm beliebt, auch in Pisa, aufhalten. v
Ein Schreiben aus Rom meldet, daß der General Goyon den Befehl erhalten habe, am 12ten d. mit der Einschiffung der Truppen zu beginnen. Man erwartete in Rom die Ankunft des französischen Gesandten Herzogs von Grammont.
Wien, Mittwoch, 11. Juli, Morgens. (Wolff’s Tel. Bur.) Die heutige „Amtszeitung“ bringt den Vortrag der Staats⸗ vom 4. Juni über den Stand der gesammten Staatsschulden bis zum t. Januar 1860 und das Gutachten des Finanzministers über den Kommissionsbericht, in welchem sich der⸗ selbe gegen eine zwangsweise Konvertirung der Staatsschuld aus⸗ spricht. Der Kommissionsbericht und das Gutachten des Ministers sind durch Kaiserliches Handschreiben vom 10. d. dem Reichsrathe übergeben worden. Laut Kommissionsbericht war der Gesammt⸗ schuldenstand Anfangs 1860 2268 Millionen Gulden österreichischer
2
Wäͤhrung, fuüͤr welche jährlich 99 i Millionen Gulden an Zinsen erforderlich waren. Die Kommission beantragt allmälige Umwand⸗
lung aller nicht verloosbaren auf Conventionsmünze lautenden Schuldverschreibungen in fünfprozentige Obligationen österreichischer Währung und Aufrechthaltung des Grundsatzes, daß die Staats⸗ glaͤubiger weder am Zinsengenusse, noch an Kapital verletzt werden. Ferner: Es möge derzeit zur Vermeidung neuer Schulden⸗Kontra⸗ hirungen die Tilgung der Staatsschuld nur auf jene, im Kaiser⸗ Patente vom 23. Dezember 1859 bezeichneten Staatsschuld⸗Ver⸗ schreibungen beschränkt bleiben, welche vermöge der in den bezüg⸗ lichen Anlehens⸗Bestimmungen enthaltenen Zusicherung, entweder durch Verloosung oder durch boͤrsenmäßige Einlösung getilgt wer⸗ den müssen. Mit einer weiteren Tilgung der in österreichischer Wäͤhrung ausgestellten Obligationen solle aber innegehalten werden, bis Ueberschüsse aus den Staatseinnahmen genügende Mittel zur “ u“*“ Paris, Dienstag, 10. Julk. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ bringt die Ernennung des Vice⸗Admirals Des⸗ fossés zum Admiral. V Mailand, Dienstag, 10. Juli. (Wolff’s Tel. Bur.) Die „Unione“ theilt mit: Ischitella solle nach Wien, Seracapriola nach Turin gehen und Petrulla ins Privatleben zurücktreten. Der Papst sei im Begriff, die Constitution vom Jahre 1848 und andere Reformen zu ertheilen, bestehe jedoch auf Integrität seiner Besitzungen. — Ingenieur Talabot habe eine Einladung erhalten, eine Gesellschaft zum Bau von Eisenbahnen in Neapel zu gründen. Konstantinopel, Dienstag, 10. Juli. (Wolff's Tel. Bur.) Fuad Pascha ist mit unbeschränkter Vollmacht zur Pacification Syriens versehen, abgereist. i ungmin Die Telegraphenleitung nach Salonichi ist Z11“
8† E
Zeriener Eetrnelidebüärss*
vom 11. Juli anag a.
Welzes loce 70 — 81 Thlr. pr. 2100 pfd e“
Roggen lceo 48 ½ — 50 ½ Thlr. pr. 2000 pks. hez., Jpli 48 ⅔ —48
Thlr. bez. u. Br., 48 ½ G., Juli-August 47 ½ — ¼,— ⅔ Thlr. bez. u. Br.,
47⅛ G., August- September 47 ½ — ¼ — ½
September-Oktbr. 47 ½ — 47— ⅓ Thlr. bez. u.
vember 47 ½ — 46 ½ — 47 ¼ Thlr. bez., Frühjahr 46 ½ — ¾ Thir. bez. SGSerste, grosse und kleine 38 42 I[hlr. pr. 1750 pfd.
Hafer loco 25 ‧— 28 Thlr., Li Juli 26 Thlr. Br.
rs 8
Juli-
Ruhestörungen statt⸗
8
Thlr. bez, u. G. 47 ¾ Br., Br., 47 ¾ G Oktober No- p.
lässigt.
London 126,25. Hamburg 95 ,50. Paris 50.40. Gold —.
hHDer Dampfer »Bohemian⸗- ist aus
verändert.
Zbror. eröftnete zu 68.80, flel auf 68.75 und schäft ziemlich fest zur Notiz.
1“
81 25 Thlr. Br., Sept.-Oktbrer 24 Thlr. Br., Oktbrer-November 21 Thlr. Br. Erbsen, Kochwaare und Futterwaare 49— 54 Thlr. KRläböl loco 11— ½¼ Thlr. bez., Juli und Juli-August 11 ½ — ½ Thlr. bez. u. G., 11 ⅝ Br., August Zeptember 11 ¾ Thlr. bez. u. G., 11 ½ Br., September-Oktober 11 ¾½ — 1 Phlr. bez. u. 6., 12 ½ Br., Oktober-Norbr. 12 Föbir. bez., Br. u. G., Novbr.-Dezembr. 12 ½ -12 Tblr. bez. u. G, So Peioa loco u. Lieferung ohne Geschäffftt.
Soiritus locg ohne Fass 18 ¼ —½ Thlr. bez., Juli und Jul-August, 17 ½ — † — 1¼ Thlr. bez. u. G. 17 % Br August- September 17 9% . 1. 29 2½ Thlr. bez. u. G., 17 % Br., September -Oktober 17 ¾ — 5 — ¾˖ Thlr. bez., Br. u. G., Oktober-November 16 ¾‿— 21 —1% Thlr. bez., Br. u. G., No. vember- Dezember 16 ¼ Thlr. Br, 16 2 G., April-⸗ Mai 17 Thlr. Br., 28 Weizen beachtet. — Mit dem besseren Wetter hat sich denn auch kür, Roggen eine entschieden flaue Meinung gelteng gemacht, die zu Anfang des Marktes einen wesentlichen J.Reee herbeiführte. Die zum Schluss neu, auftanebende Kauflust brachte wieder etwas bes- sere Preise, ohne jedoch die flaue Haltung, 2u beeinträchtigen. Loceo blieb anhaltend beachtet. — „Rüböl auf nabe Termine billiger oflerirt,
spatere aufangs billiger verkauft, schliessen gelrag. — 8
1881 0 “ 1ö111““
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UleG xn bint nu 86 80 111AXA.A4“₰*²]
ang Stettias, 11. Juli . 1 Uhr 40 Minnten Nachmittags, Tel Pe. des Staats-Anzeigers.) Weinen 76.— 82 bez., Juli u. Juli-August 81 ½ Br., Septbr.-Oktober 80 bez., Oktober-November 78 % bez. u. Br. Roggen 45 ½ — 47¼ gefordert, Juli u. Juli-August 45 ½ G., September- Oktober 45 ¾ bez. u. G., 45 ¾ Br., 0Oktober -November u. November- Dezember 44 ¼ bez. Rüböl 11 2 Br., 11 ¾ bez., Jul-August u. August- G September 12 Br., September-Oktover 12 bez. Spiritus 18 % Br., Juli- August 18 ⅛ Br., 18 ⁄2 G., August-September 18 ¾ Br., 18 ¼ 6., Septem- ver-Oktober 17 ¾˖ Br. 17 ¼ G., Oktober-November 16 ⅞ hez. 1 Hamburg, 10. Juli, Nachmittags 2 Uhr 50 Minuten. fest bei ziemlich lebbaftem Umsatz. . Schlussz-Course: Oesterreich. Kredit-Actien 74. Vereinsbank 92 Norddeutsche Bank 83 ½, Nationab- Anleibe 62 ½. 3proz Spanier 45 ½. 1proz. Spanier 37 ¾¼ G. Stieglitz de 1855 +—. Diseonto 1 ¼ London lang 13 Mk. † Sh. not. 13 Mk. 1 ⅜ Sh. bez. London kurz 13 Mk. 2 ½ Sh. not., 13 Mk. 3 ⅛ Sh. bez. Wien 97.88. Amster- dam 35.80. Getreidemarkt. Weizen und Roggen loco und ab auswärts sehr stille. Oel Juli 26, O0ktober 26 ½. Kaffee fest. Zink vernach-
Frankfurt a. M., 10. Juli, Nachmittags 2 Uhr 40 Minuten. Börse in Folge der niedrigeren Pariser Notirungen in matterer Haltung.
Schluss Course: Neueste preussische Anseibe 116 ¾, Freussische Kassenscheine 105 ½ Ludwigshafen-Bexbach 127 ¼. berliner Wechsel 105 ½ Hamburger Wechsel 87 ½ Londoner Wechse] 116 ½ Pariger Wechsel 2 ½ Wiener Weeksel 91 ½. Darmstädter Bank-Actien. 169. Darmstädter Zettelbank 231 ½. Meininger Kredit-Aetlen 65 ½. Luxem- burger Kredit- Bank 79. Jproz. Spanier 48. 1 roz. Spanier 39¼. Spanische Kreditbank von Pereira 472. Spanische Kredithank von Zothschild 463. Kurbessibelle Loose 43 ½ Badische Lodse 52 ½. 5proz. Metalliques 54. 4 ½2 proz. Metalliques 48 ½. 1854er Loose 74 ½. Oesterreichisches Natieonal-Anlebhen 60 ½. Oesterreichisch frauzöbsisehe Staatz- Eisenbahn-Actien —, Oesterreichische Bank- Aptheile 117. Oesterreichische Kredit-Actten 174. Oesterreichische Elisabeth-- Bahn 146 ½. Rhein - Nabe-Bahn 40 ¾ Mainz-Ludwigshaten Lit. A. 99 ¾: do. Lit, C. 96, Neueste österreichische Anleihe 75 ½. 8
Wien, 11. Juli, Mittagz 12 Uhr 30 Minuten. (Wolffs Ib. Bur.) Börse animirt. Neueste Loose 96 50. V 1u
5proz. Metalliques 71.25. 4½proz. Metalliques 62 50. Baakt- Acties 848. Nordbahs 188,50, 1854er Loose 96 00 Nationat-Anlehen 80,10. Staats- Eisenbahn-Actien-Certißkate 259. 00 Credit-Actien 192 10. Elisabethbahn 106 00.
816
(
Börse
191.00. Lombard. Eisenbahn 153.00. Neue Loose 2 1 Anmsterdanz, 10. Juli, Nachm. 4 Uhr. (Wolff's Tel. Bur) proz. österreiechische National-Anleihe 58 ⁄7. 5proz. Hetalliques Lit. B. 75 ½. ,5 proz. Metalliques 51 ⁄3., 2⁄proz. Hetalliques 28 . 1pro?. Spanier 39 ⁄2. 3proz. Spanier 47 ⁄. 5 proz. Russen 89. 5 proz. Russen Stieglitz de 1859 98. Londoner Weechsel, kurz 11770. Ham- burger bnr kurz 35 ¼ Br. Hollandische Integral. (4. Heis: Lomndomn, 10. Jult, Nachmittags 3 Uhr. (Wolls Tel. Bur) Wetter bewölkt. “ 1.“ Consols 93 ½ pr. 39 ⅔ “ 21. inier 81. 5proz. Russeks 107 ½ 4 ½proz. Russen 22 ½3. Larsiaer Fezs⸗ 18n. hhn 12 I n. i New-Nork eingetroffen
Hamburg 3 Monat 13 Mk. 5 Sh. Ziverpool, 10. Juli, Mitags 12 Dhr. Wolfs Tek Ber)] Bzumwosle: 10,000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern un- (Werr- Tel. Burh Die sehloss bei geringem Gee Consols von Mittags 12 UüUr waren 93 ¾ Sehlugs-Caurze 3proz. Rente
4½198, Reste 97415 gr.. Spanier 41¼. 1proz. Spanier 39 Oesterrefehisehe Stiats -Eiseubak- Actien 540 Hesterreichische Credit -Actien —
Credit mobit Tetien 686. Lembardische Eisenbahn-Acties —
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10
Paris, 10. Juli, Nachmittags 3 Uhr.
eingetroffen.