1860 / 198 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Sonntage durch seine in der hiesigen Schloßkirche gehaltene Antritts⸗ predigt in sein neues Amt ein. (K. H. Z.)

Danzig, 21. August. Der großbritannische Gesandte am Königlich preußischen Hofe, Lord Bloomfield, ist zärtig hi anwesend. (D. D.) Lof f ist gegenwsehs he⸗

Stettin, 21. August. Heute Mittag kam der „Geyser“ mit 27 Passagieren von Kopenhagen, und Nachmittags der „Wladimir“ mit 65 Passagieren (darunter Fürst Woronzoff und der Königlich

sardinische Gesandte am Kaiserlich russischen Hofe, Marquis Oldoini) :)

von St. Petersburg hier an. (O

Hessen. Darmstadt, 20. August. Se. Majestät der König Ludwig von Bayern trafen mit Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin heute Nachmittag halb 4 Uhr von Aschaffenburg auf dem Jagdschlosse Kranichstein ein und wurden von Sr. König⸗ lichen Hoheit dem Großherzoge empfangen. Nach der Tafel Abends kehrten Se. Majestät der König und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin nach Aschaffenburg zurück. (D. 3) 1

Anhalt. Dessau, 18. August. Heute sind die Sitzungen unseres Sonderlandtages durch den landesherrlichen Kommissar, Ober⸗Landesgerichts⸗Präͤsidenten Dr. Sintenis, zufolge höchsten Auftrages, geschlossen worden. Der Landtag, welcher mit kurzen Unterbrechungen seit dem 30. April d. J. thätig gewesen ist, hat eigentlich nur die diesjährige Finanz⸗Etats⸗Vorlage berathen und festgestellt, alle übrigen Vorlagen sind zurückgezogen worden, nament⸗ lich ist hierunter die Vorlage eines neuen Steuergesetzes begriffen.

(M. Z.)

Schwarzburg. Sondershausen, 20. August. Das fünfundzwanzigjährige Regierungsjubiläum unseres Fürsten wurde gestern, obgleich auf höchsten Wunsch keinerlei offizielle Kundgebun⸗ gen stattfanden, doch in festlicher Stimmung begangen.

Frankfurt a. M., 18. August. deutsche Postkonferenz geschlossen. .

1u.“ 8 b

Beayern. München, 19. August. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Oesterreich haben heute auf ihrer Ruͤckreise von Possenhofen nach Wien, München berührt, aber ohne allen Aufenthalt sogleich die Reise fortgesetzt. Das gestrige Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers wurde in Possenhofen ge⸗ feiert. Außer Ihren Majestäten und den Mitgliedern der Herzog⸗ lichen Familie wohnten diesen Festlichkeiten bei: der Großherzog Ferdinand von Toskana, Erzherzog Rainer und der Erbprinz von Thurn und Taxis.

Oesterreich. Wien, 21. August. Se. K. K. Majestäͤt ℳg die Füesn sind am 20. . M. von Füffin. ofen in önbrunn angekommen und ha öst ihren Auf⸗ 1chat zeeohmen g haben daselbst ihren Auf

Ihre Majestäten der- König und die Königin von Bayern langten am 16. d. M. von München in Salzburg 8n statteten Shcen Majestät der Kaiserin Karolina Augusta einen Besuch ab, und 9 B Majent der König die Reise nach Berchtesgaden 6 is e bre Majestät die Königin nach München zurück⸗

Belgien. Ostende, den 20. August. Der Staatsmini Herr von Auerswald ist gestern hier eee; Das Wetter war gestern sehr stürmisch und regnete es den anzen Tag in Strömen, die See ging zur Zeit der hohen Fluth 0 bewegt, daß die brausenden Wogen uͤber den Damm schlugen. 5 8 98 Kanal hin zu uns von diesem

men, so hätte sich ohne b Kei Damme blicken lassen können. v1

Frrankreich. Paris, 20. Au h

kkreich. 20. August. Der Graf von Aaquil hat seine Abreise von Marseille hierher verschieben vnfbs 1s so sehr viel Gepaͤck bei sich hat. Es scheint, als ob er vollständig arauf gefaßt ist, gar nicht mehr nach Neapel zurückkehren zu nüe. Die brafilianische Korvette, welche ihn mit seiner Gemah⸗ hin der Schwester des Kaisers von Brasilien, nach Marseille ge⸗ dee e hsistanische Pearah 88 1 Sachen beladen, und auch 1 nische Dampfer, der ihn beglei kenge seige eeide üan Wagen an Bord. dfseiPcfchtelte geng⸗

er Capitain Magnan, der seine Peilungen auf der D es ist in Marseille angekommen und han bereits 89 ein Telegramm meldet, unter lebhaften Hochrufen auf. den e 88 virs. Blach haten der französisch⸗serbischen Compagnie, u““ ie Donauschifffahrt bestimmt sind, nach Belgrad ab⸗

as dritte Genie⸗Regiment in Arras und ei

Genie⸗Reg ein Det

von der 5ten Artillerie⸗Arheiter⸗Compagnie sind engeis en e; sich marschfertig zu machen, da sie nach China abgehen sollen, wohin sich Montauban Verstärkungen ausgebeten hat

Heute wurde die vierte

Spanien. Madrid, 18. Au ie Königin i

u. 18. August. Die Königin ist wi

hergestellt. Die amtliche „Gazeta“ meldet, daß 9 e

Tanger wieder für gesund erklärt worden ist. Sr8n -2-9 11“ b

ar e Turin, 20. August.

eine Depesche von der Regierung von Neapel er

welche, in den entschlossensten und e 1nrsdrücen ab eioß einen Bruch zwischen den beiden Kabinetten vorausfühlen läßt. Die Kriegsrüstungen im Piemontesischen dauern in verstärktem Maße fort. Im beständigen Bestreben, in möglichst kurzer Zeit eine mög⸗ lichst große Zahl gezogener Waffen zu erhalten, hat das Ministerium außer dem, daß alle alten Gewehre, die sich in den verschiedenen

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Staats⸗Arsenalen befinden und der Umbildung nach neuestem Muster

noch fähig sind, nach Turin gebracht werden sollen, de illeri Comité den Auftrag ertheilt, zu Z 8 nSEe angemessen sei, der Waffenfabrik in Brescia die zum Ziehen der Gewehre nöthigen Maschinen, ähnlich denjenigen in den Arsenalen Turins, zu uͤbermitteln. Unterdessen ist die Fabrication gewöhn⸗ licher Gewehre suspendirt, um die Truppen um so schneller mit genauer schießenden Waffen zu versehen. Am 10. August war dem „Espero⸗ von Turin zufolge, die piemontesische Armee stark: 7151 Offiziere, 137,815 mobile Soldaten, 35,660 in Garnison oder in den Depots und 26,183 Pferde; dazu kommen 5949 Carabiniert mit 172 Offisieren und 3657 Mann in den verschiedenen Corps und Milttair⸗Anftalten; im Ganzen 183,081 Mann, 7589 Offiziere und 28,136 Pferde. Die Reise des Grafen von Aquila nach London mit dem angeblichen Auftrag, Schiffe für Neapel zu kau⸗ fen, ist nichts anderes als ein Exil. 8 n

ie „Patrie“ bringt darüber folgenden Aufschluß. In einem

Ministerrathe, dem der König so wie die Prinzen beiwohnten, kam

es zwischen dem Grafen und den Ministern Romano und de M 1 ,8 1 e Mar⸗ tino zu einem heftigen Auftritt. Der Graf soll den Ministern 688

geworfen haben, sie kröchen vor Garibaldi zu Kreuze, worauf diese

ihn beschuldigten, erspekulire auf eine Regentschaft zu seinen G Der König nun glaubte diese Beschuldigong ag 8- seinen denen ausweisen. Der Prinz hat Protest eingelegt, worin er beklagt, daß er der stets für die Verfassung gewesen und gewirkt habe, nun unter derselben aus dem Lande gejagt werde. Der Protest des Prinzen lautet nach der „Patrie“: „Meine Ehre gebietet mir, die Gründe auf die meine Ausweisung gestuͤtzt wird, als lügnerisch zu bezeich⸗ nen. Als constitutioneller Prinz habe ich Alles aufgeboten, meinen Neffen zu veranlassen, meinem Vaterlande freisinnige Institutionen zu verleihen, weil ich hoffte, die Regierung werde dadurch sich hal— ten kͤnnen. Wer, wie ich, Wünsche fuͤr Italiens Freiheit hegt kann kein Gegenstand der Besorgniß sein.“ „Der Belagerungszustand wurde am 14. August, 2 ½ Uhr Nach⸗ mittags, proklamirt, als in der Nacht vorher der „Tukery“ (Veloce) den Versuch gemacht hatte, das Linienschiff Monarch im Hafen ven Castellamare zu nehmen, und dieser Angriff daran gescheitert war, daß es an Werkzeugen fehlte, um rasch die Ankerketten abzu⸗ schneiden. Der „Tukery“ kreuzte gemächlich unter englischer Flagge auf der Rhede und im Golf von Salerno, ohne bei der Hafen⸗ wache Verdacht zu erregen; als die Nacht anbrach, hielt er an der Sudspitze der Insel Capri, und um 11 Uhr legte er vor den Schiffswerften von Castellamare bei und setzte Boote aus; die Mannschaft fuhr an den „Monarch“ heran, kappte die Taue des Linienschiffes, ohne daß die Wache Lärm schlug; doch da das Zerschneiden der schweren Ankerketten nicht so rasch vor sich ging, so erschien die Mannschaft auf dem Verdecke, es kam zu Flintenschüssen, wobei der Kommandant des „Monarch“ leicht, zwei Leute von der Mannschaft desselben tödtlich verwundet wurden. Jetzt entfernte der „Tukery“ sich ruhig, als wenn nichts vorge⸗ fallen, während die Hafen⸗Behörden und die Nationalgarde auf die Beine kamen und das Fort dem „Tukery“ vier Kanonenkugeln nachschicke. Im Hafen von Neapel sollen Massen von Waffen ausgeschifft sein. Auch Alexander Dumas erschien am 14ten ülö. gseeaf che⸗ auf der Rhede von Neapel; er ine Ladun affen bei sich, die ü i na Unefin⸗ ehnhke. sich, die er für Garibaldi nach

Die „Perseveranza“ meldet aus Turin vom 19. d. M.: Cano⸗ fari reist heute auf seinen Gesandtschaftsposten nach Paris, wäͤh⸗ rend Winspeare bereits die Stelle Canofari's in Turin übernom⸗ men hat. Viele Landungsversuche der Garibaldianer wurden von den Neapolitanern vereitelt. Garibaldi selbst befindet sich stunden⸗ lang auf dem Thurme des Faro, um die Bewegung der neapoli⸗ tanischen Wachtschiffe zu beobachten; derselbe soll wegen der vielen e . Landungsversuche sehr beunruhigt sein. Das englische Haus Brassey soll den Bau der Lukmanier Bahn für 70 Mill. übernommen haben. Es heißt, die piemontesische Regierung wolle weitere zwei Schiffe in die neapolitanischen Gewässer absen⸗ den. Dasselbe Blatt bemerkt aus Palermo vom 14. d. M.: Die Wahllisten, welche bis zum 20. d. M. aufliegen sollten, sind bereits efüllt. Man erwartet eine baldige Abstimmung, ohwohl es unent⸗

ieden scheint, ob man unmittelbar zur allgemeinen Volksab⸗

stimmung schreite hergehen wird.

Gestern Abends fanden neuerdings Pöbel bedrohte die wurde jedoch durch die

Die sardinische Regierung

öffentlichen Vorkommnissen, sprechen hat, Militair⸗Angelegenheiten, direkt von ihm abhängig gemacht, Kommandant, der . befehligt, durchaus nur im Einverstän

darf. Bevölkerungsklassen an, . kurzem dergattasen daß auch hier ihres Bleibens nicht für lange

sein

schnellen Transporte v fortgesetzt.

1“ „Bewohner ESyriens! ias

Ddie Schwachen und alle Jene, ge 1 viel ob vornehm oder gering, sie sollen mir ihre Klagen vorlegen und

öönnen der besten Aufnahme versichert sein.

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n oder ob die Einberufung des Parlamentes vor⸗

Die Annexion werde mit Ungeduld erwartet. meldet aus Bari vom 17. d. M.:

unruhige Auftritte statt. Der Steinwuͤrfen und Plünderung, Nationalgarde und Truppen zerstreut. Seit Goyons Abreise steht bei allen wo die französische Occupation mit zu Grammont im Vordergrunde. Selbst sofern sie die Polizei angehen, sind in⸗ weshalb denn auch der Platz⸗ bis zur Ankunft General Fleury's die Truppen dniß mit Grammont handeln Aus Neapel kommen fortwaͤhrend Familien der besseren doch sehen sie in der Regei schon nach

Die „Triester Zeitung“

Bürger mit

14. August.

Rom,

der Herzog von

kann, und ziehen weiter. Lamoricière hat 200 Wagen nach

eigener Erfindung erbauen lassen. Sie find für die möglichst on Truppen bestimmt, die in Eile von einem

zum anderen entlegenen Punkte hinzuwerfen wären. Die Rüstun⸗ en werden in allen Einzelheiten mit außerordentlicher Rührigkeit

Türkei. Die Proclamation, welche Fuad Pascha bei seiner Ankunft in Syrien erlassen hat, lautet folgendermaßen:

Die im Libanon jüngst zwischen den Drusen und Maroniten statt⸗ gehabten unheilvollen Ereignisse und das entsetzliche daraus hervorgegan⸗ gene Blutvergießen ist zur Kenntniß des Sultans gelangt. Er ist daruͤber aufgebracht und beklagt das Vorgefallene aufs Lebhafteste, weil sein Er⸗ barmen und seine Gerechtigkeit alle seine Unterthanen ohne Unterschied in gleicher Weise umfassen und weil jeder Akt der Unterdrückung „oder des Angriffs, möge er nun zwischen Einzelnen oder zwischen ganzen Völker⸗ schaften in was immer für einer Weise und aus was immer für einem Grunde vorkommen, gegen den Kaiserlichen Willen ist. Es versteht sich von selbst, daß Jeder, der sich eines aggressiven Aktes schuldig machen sollte, als Rebell gegen die Regierung angesehen werden wird. In Folge dessen erscheint es dringlich, nach der Untersuchung der aggressiven von den Gebirgsbewohnern gemachten Bewegungen die Spuren der Zwietracht zu verlöschen und Wirren und Unordnungen zu beseitigen. In Gemäßheit der Großherrlichen Befehle und in besonderer Mission mit außerordentlichen Vollmachten verseben, bin ich in Begleitung der Truppen hierher gekommen, um die Schuldigen und die Urheber so vieler Verbrechen zu bestrafen. S Der großherrliche Ferman giebt euch Kunde von meiner Mission und setzt alle Welt in den Stand, die Ausdehnung der großherrlichen Gerech⸗ tigkeit zu beurtheilen, deren Zweck dahin geht, den Unterdrückten Zuflucht zu gewähren und die Unterdrücker zu bestrafen. 1 1 ch meinerseits mache mir die Erfüllung aller Einzelnheiten meiner Mission zur strengen Pflicht. Jedermann kann hier in Sicherheit ver⸗ weilen und die Verhältnisse jener Familien, die wegen der im Gebirge stattgehabten Aggressionen ihre Heimath verlassen haben, sollen in Erwä⸗ gung gezogen werden; meine Aufgabe soll es sein, sie zu beruhigen, zu ernähren und ihnen in jeder Hinsicht die Früchte der großherrlichen Ge⸗ rechtigkeit und Milde in Fülle zukommen zu lassen. 1 Vor Allem befehle ich, daß die Zwistigkeiten vom heutigen Tage an aufhören sollen; jene Bevölkerung, die es wagen sollte, Gewaltthäͤtigkeit gegen die andere zu üben, wird von den mich begleitenden Truppen an⸗ gegriffen werden; jedes seine Pflicht verkennende Individuum wird sofort bestraft werden. .“ Obwohl meine Mission dahin geht, den Brand der allgemeinen Zwie⸗ tracht zu löschen, so wird sie sich doch auch auf die Aburtheilung aller Wirren bis zu den Einzelnverbrechen herab erstrecken. . die Klage zu führen haben, gleich⸗

Der Zweck dieser Proclama⸗ tion geht dahin, alle Welt in Kenntniß von dem Sachverhalt zu setzen.

St. Petersburg, 14. August. Der Großherzog von Oldenburg ist in Begleitung seines Bruders, Herzog Elimar, und des Prinzen Peter von Oldenburg am 10ten

d. in Moskau eingetroffen. (H. C.) I geh

Nußland und Polen.

Schweden und Norwegen. Christiania, 17. August. Der König und die Königin find vorgestern auf der Rückreise von

Drontheim hier angelangt. (H. B. H..).

London, Mittwoch, 22. August, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Times“ sagt: Die türkische Macht ist un⸗ fähig, Syrien zu halten. Möchte der Sultan einen fähigen Mann ernennen, der von ihm Syrien als Lehen erhielte und an die Tür⸗

kei Tribut bezahlte. 9 8 Die „Morningpost“ theilt mit, daß Garibaldi Cagliari

Paris, Dienstag, 21. August, Nachmitta Bur.) Der Dampfer „Foudre“ geht nach Tu

daß das Napoleonsfest ruhig vorübergegangen dirende General hatte jede Garibaldianische M dert. Die 3000 modenesische Soldaten sin päpstlichen Dienst.

vom 18ten d. melden, daß nach und nach 15 seien gekommen, um beim Bau von Barrikaden

liche Garde hat sie genöthigt, sich wieder ein Bur.) Der heutige „Moniteur“ meldet, daß

Aus Genua vom gestrigen Tage wird ger daß Garibaldi mit 6000 Mann beim Capo brien gelandet sei.

(Wolff's Tel. den Bey

gs. nis, um

abzuholen, der den Kaiser in Algier besuchen will. Aus Rom hier eingetroffene Nachrichten vom 18. d. melden⸗

sei. Der komman⸗ anifestation verhin⸗ d gegenwaͤrtig i

Ueber Marseille hier eingetroffene Nachrichten aus Neapel

00 Piemontesen in

Neapel sich ausgeschifft hatten. Man hatte sie in Verdacht, sie

zu helfen. 200 der⸗

selben hatten versucht, sich mit Waffen auszuschiffen; die König⸗

zuschifften. Die

Wahlen finden am 26sten d. statt. In Calabrien rüsten Roya listen Angesichts des bevorstehenden Bürgerkriegs. Paris, Mittwoch, 22. August, Morgens. (Wolff’s Tel.

der Kaiser und die

Kaiserin am 23. d. nach Savohen und Nizza abreisen werden. Dem Marschall Vaillant ist der Schutz des Kaiserlichen Prinzen über⸗ tragen worden und wird er Sitz im Ministerrathe haben.

üchtsweise gemeldet dell'; armi in Cala

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in ihren wichtigsten Momenten statistisch

8

eine kurze, durch 12 Karten veranschaulichte, sehg gr tive Uebersicht der S der im Jahre 185 lichen Zählung gegeben.

gleichzeitig und nach übereinstimmenden Vorschrifter in sämmtlichen Kronländern vorgenommen nisse derselben bieten daher neben groͤßerer Vollst Vergleichspunkte, als dies bei früheren der Fall is

2

Friedensschlüsse zu Villafranca und Zürich abgegr darnach in den größeren administrativen Abtheilung

unter der

Erzherzogthum Oesterreich Enns bei 1

I.

.Erzherzogthum Oesterreich ob. d. Enns..

Salzburg Steiermark....

b Kärnten...

Herzogthum

*7

Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca mit der Markgrafschaft Istrien und der Stadt Triest... . . e Grafschaft Tirol mit Vorarl⸗ SergG. . Königreich Böhmen .Markgrafschaft Mähren „Herzogthum Schlesien „Königreich Gallizien und Lodomerien mit dem Großherzogthum Krakau XIII. Herzogthum Bukowina XIV. Königreich Ungarn XV. Serbische Wojwodschaft und Temeser Banat XVI. Königreich Kroatien und Slavonien... XVII. Großfürstenthum Siebenbürgen XVIII. Königreich Dalmatien. XIX. Königreich Venedig mit Mantua. .. XX. Militairgränze.... 166“

Unter diesem Titel hat der K. K. Ministerialsecretair

Die Bevölkerung der österreichischen Monarchie

dargestellt.

Dr. A. Ficker eckmäßige und instruk⸗ stattgefundenen amt⸗

iese Zählung ist die erste in Oesterreich, welche

n und Gesichtspunkten

worden ist, und die Ergeb⸗

ändigkeit reichhaltigere „Die faktische Bevöl⸗

kerung des gesammten österreichischen Staatsgebiets in seinem durch die

enzten Umfange hatte en folgenden Bestand: M. Fl. J. Einwohn.

—-—

1,681,697 707,450 146,769

1,056,773

332,456

451,941

360,16 217,95 130,18 407,94 188,46

520,978

851,016 4,705,525 1,867,094

443,912

4,597,470 456,920 8,125,785 1,540,049 865,009 2,172,748 404,499 2,444,952 1,064,922

in Summa

Militairpersonen, überhaupt

Von dem Militair abgesehen, ergiebt 2 Dichtigkeit der Bevölkerung des österreichischen S chen auf die Quadratmeile, eine so große als P

Bevölkerung, kaum 1400 Seelen auf die Meile,

Brixen, und in

auf 970 Einwohner die Meile herabsinkt.

Theilen Böhmens, Schlesiens und Mährens, wo

rlassen habe und nach

Messina zuruͤckgekehrt sei.

und mit Einschluß der in den Standeslisten befindlichen

1840 besaß, während dieselbe nach der letzten Zäͤhlung bereits 3476 Menschen auf die Quadratmeile erreichte. eits und seits des mittleren Durchschnitts findet sich die geringste Dichtigkeit der

bien, in den Gegenden des karpathischen Waldgebirges, 1 noch höherem Grade in dem zusammenhängenden Hoch⸗

alpen⸗Gebiete Salzburgs, des Insbrucker und Brucker Kreises, dem Ro⸗

manen⸗Banater Regimentsbezirke und der Marmaros, wo sie fast bis Die am dichtbevölkertsten

Bezirke finden sich im Königreich Venedig mit Mantua, 5600 Seelen die M. sich bewegt. Das Sexualverhältni

32,7,905 564,989 —S5,007051

11,751,41

sich daraus eine mittlere

taats von 2935 Men⸗ reußen etwa im Jahre (im Jahre 1858) Diesseits und jen⸗

in Bosnien und Ser⸗ in Kärnthen und

und in einigen sie zwischen 7671 bis im österreichischen